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Ein Plus an LebensqualitätDeutlich kürzere Behandlungsdauer durch MabThera SC
Wien, Österreich (21. Oktober 2013) - Mit MabThera (Rituximab)-haltigen Therapieprotokollen wurden hohe Heilungsraten bei Patienten mit diffus-großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) bzw. die Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Patienten mit follikulärem Lymphom (FL) zu erreichbaren Therapiezielen. Mittlerweile ist MabThera in Kombination mit einer Chemotherapie der zentrale Baustein in der Therapie des FL und DLBCL. Roche arbeitet zudem stetig an der dynamischen Verbesserung der Behandlungskonzepte. So wird mit der neuen subkutanen (SC) Applikation des monoklonalen Antikörpers die Behandlungsdauer wesentlich verkürzt. Die für Patienten und medizinisches Personal komfortablere Therapie stand im Fokus des Roche-Satellitensymposiums, das im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie (DGHO, ÖGHO, SGMO und SGH) in Wien stattfand.
MabThera ist heute unbestrittener Standard in der Behandlung maligner Lymphome. Die neue subkutane Darreichungsform MabThera SC kann rascher appliziert werden, was eine weitere entscheidende Therapieverbesserung ermöglicht. „Die enzymbasierte Gabe des Anti-CD20-Antikörpers ist besonders innovativ“, erklärte Prof. Dr. Clemens Wendtner, Klinikum Schwabing. Die SC-Formulierung von MabThera enthält das Enzym Hyaluronidase, das in der Lage ist, Hyaluronfasern im Unterhautgewebe kurzfristig zu spalten. „Dadurch kommt es zu einer reversiblen Auflockerung des Hautgewebes, sodass größere Volumina des Arzneimittels subkutan injiziert und auch resorbiert werden können“, beschrieb Wendtner das Prinzip der so genannten EnhanzeTM-Technologie.
MabThera SC: Subkutane Formulierung genauso wirksam und sicher
In der Phase-III-Studie SABRINA (BO22334) wird die Pharmakokinetik, Wirksamkeit und Sicherheit von MabThera SC geprüft (1). Insgesamt wurden 530 Patienten mit neu diagnostiziertem und behandlungsbedürftigem FL aufgenommen. Sie erhielten eine Standard-Chemotherapie und entweder subkutan oder intravenös verabreichtes MabThera. Die erste Antikörper-Dosis erfolgte bei allen Patienten aus Sicherheitsgründen intravenös. Patienten mit kompletter oder partieller Remission erhielten anschließend randomisiert über zwei Jahre alle zwei Monate eine subkutan bzw. intravenös gegebene Erhaltungstherapie mit MabThera.
Quelle
Quelle: Roche Pharma, 21.10.2013 (tB). |