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Ergebnisse der DATA-Studie bestätigen Vorteile von DenosumabDeutlicher Anstieg der Knochenmineraldichte nach Umstellung von Teriparatid auf Denosumab
München (10. März 2015) – Aktuelle Ergebnisse der DATA-Studie (The Denosumab And Teriparatide Administration Study) bestätigen erneut die Vorteile von Denosumab (Prolia®) bei der Behandlung von postmenopausalen Frauen mit Osteoporose. Die Studie zeigt deutlich, dass Denosumab bei Frauen, die zuvor mit Teriparatid behandelt wurden, den Knochenschwund reduzierte und die Knochenmineraldichte (BMD) erhöhte. Die beste Wirkung auf die Knochenmineraldichte erzielte dabei die Kombination von Teriparatid und Denosumab über zwei Jahre, gefolgt von Denosumab als Monotherapie.1
Die Kombination von Teriparatid und Denosumab über zwei Jahre gefolgt von Denosumab als Monotherapie zeigte die beste Wirkung auf die Knochenmineraldichte. An allen drei Lokalisationen stieg die Knochenmineraldichte nach der Umstellung auf Denosumab deutlich an. Die Umstellung von Teriparatid zu Denosumab ließ die BMD über ein Jahr weiter ansteigen. Die Umstellung von Denosumab auf Teriparatid führte an der Wirbelsäule in den ersten sechs Monaten zunächst zu einer Abnahme der BMD um 1,5 %, danach stieg die Knochenmineraldichte wieder um 1,6 % an. Auch die BMD am Oberschenkelhals und der Gesamthüfte sank ein Jahr nach der Umstellung von Denosumab auf Teriparatid signifikant ab.1 Die aktuellen Daten der DATA-Switch Studie bestätigen somit die Vorteile hinsichtlicher der BMD Zunahme von Denosumab bei Umstellung von Parathormon und ergänzt die solide Datenlage des RANK-Ligand-Inhibitors. Dieser kann in einer einfachen subkutanen Injektion alle 6 Monate gegeben werden.2 Weitere Daten aus Langzeitstudien zeigten bereits die signifikant stärkere3-5 und länger anhaltende Knochendichtezunahme6-10,# bei der Anwendung von Denosumab im Vergleich zu Bisphosphonaten. Auch das stark reduzierte Frakturrisiko11-13 sowie die Wirksamkeit auf sowohl trabekuläre als auch kortikale Knochenstrukturen2,14 wurde in verschiedenen Studien belegt. Aufgrund dieser überzeugenden Studiendaten an Wirbelsäule, Hüfte und Peripherie, wurde Denosumab als RANK-Ligand-Inhibitor in die DVO-Leitlinien aufgenommen – und zwar gleich mit AAA-Empfehlung als Firstline-Therapie.15 Die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit11,16,17 von Denosumab (Prolia®) wurde auch in der Anwendung bei Männern, die infolge einer Prostatakarzinomtherapie eine niedrige BMD aufwiesen, im Rahmen der ADAMO-Studie18 bestätigt. Seit Juli 2014 ist der RANK-Ligand-Inhibitor als Therpapieoption bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko sowie bei der Behandlung von Knochenschwund im Zusammenhang mit Hormonablation bei Prostatakarzinompatienten zugelassen.2 Über Prolia® Prolia® (Denosumab) ist ein vollhumaner monoklonaler Antikörper, der in der EU seit Mai 2010 zur Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko und zur Behandlung von Knochenschwund im Zusammenhang mit Hormonablation bei Männern mit Prostatakarzinom mit erhöhtem Frakturrisiko zugelassen ist. Die Erweiterung der Zulassung zur Behandlung der Osteoporose bei Männern mit erhöhtem Frakturrisiko wurde durch die Europäische Kommission im Juni 2014 erteilt. Weitere Informationen zu bestehenden Indikationen, Wirksamkeit und zum Nebenwirkungsprofil zu Prolia® entnehmen Sie bitte der aktuellen Fachinformation. Über Amgen Amgen hat sich der Erschließung des Potenzials der Biologie für Patienten mit schweren Erkrankungen, für die ein besonders großer therapeutischer Bedarf besteht, verschrieben. Hierzu setzt das Unternehmen auf das Verständnis der menschlichen Biologie und die Entschlüsselung komplexer Erkrankungen mit Hilfe der modernen Humangenetik. Amgen erforscht, entwickelt, produziert und vertreibt innovative Therapien für Menschen. Amgen nutzt seine Kompetenz in der Biologika-Herstellung zur Verbesserung von Behandlungsergebnissen und deutlichen Steigerung der Lebensqualität von Patienten. Seit 1980 gehört Amgen zu den Pionieren der Biotechnologie und ist heute das größte unabhängige Biotech-Unternehmen weltweit. Das Unternehmen versorgt Millionen Patienten auf der ganzen Welt und verfügt über eine Pipeline mit bahnbrechendem Potenzial.
mit verschiedenen Patientenkollektiven. Referenzen
Quelle: Amgen, 10.03.2015 (tB). |