Paradigmenwechsel bei der Bewertung von Feinpartikeln in Asthma-Fixkombinationen
Neue Studie zu flutiform®: Hoher Feinpartikel-Anteil und günstiges Partikelspektrum
Limburg (22. Oktober 2013) – Beim Stellenwert von Feinpartikeln bei der Asthma-Inhalationstherapie deutet sich ein Umdenken an: die These „je feiner desto besser“ muss überdacht werden. Voraussetzung für eine gute Lungendeposition des Medikaments und damit eine erfolgreiche Asthmatherapie ist vielmehr ein hoher Feinpartikel-Anteil im Aerosol bei gleichzeitig optimalem Partikelspektrum. So lautete der Konsens unter Experten, die bei einer Veranstaltung des Unternehmens Mundipharma über die Bedeutung von Feinpartikeln bei Asthma-Fixkombinationen diskutierten. Vorgestellt wurden Daten einer neuen Studie1, die belegen, dass die Fixkombination flutiform® hinsichtlich ihres Feinpartikel-Anteils und Partikelspektrums gegenüber anderen Fixkombinationen Vorteile aufweist.
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Lungensport bei chronischen Atemwegs- und Lungenkrankheiten
Bonn (8. Oktober 2013) - Lungensport ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie chronisch obstruktiver Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD. Der Film "Lungensport – ein Informationsvideo" soll Patienten, deren Angehörige, Hausärzte und angehende Übungsleiter motivieren, sich mit dem Thema "Lungensport" auseinanderzusetzen.
Patienten mit chronisch obstruktiven Atemwegs- und Lungenkrankheiten wie Asthma und COPD meiden aus Angst vor Atemnot oft körperliche Aktivitäten. Die körperliche Schonung unter Vermeidung jeglicher Anstrengungen führt zwangsläufig zu einer Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Zunahme von Atemnot unter Belastung. Völlige Inaktivität und soziale Isolierung der Betroffenen sind häufig die Folge.
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Deutscher Lungentag 2013
Früherkennung von Lungenkrebs - eine Chance für das Leben
Bad Lippspringe (18. September 2013) - Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema "Früherkennung von Lungenkrebs - eine Chance für das Leben" will der Deutsche Lungentag am 21. September über Möglichkeiten von Prävention, Früherkennung und Therapie bei Lungenkrebs informieren. Dazu finden ca. 65 über das gesamte Bundesgebiet verteilte Informationsveranstaltungen statt. Bei vielen dieser Veranstaltungen werden kostenlose Lungenfunktionstests sowie Informationen über die Volkskrankheiten Asthma und COPD angeboten.
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Aktuelle Empfehlungen zeigen möglichen Änderungsbedarf bei DMP auf
Vorbericht zu systematischer Leitlinienrecherche für Asthma publiziert
Köln (1. August 2013) - Ob sich aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien ein Aktualisierungs- oder Änderungsbedarf für das Disease-Management-Programm (DMP) Asthma ergibt, hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) überprüft und seine vorläufigen Ergebnisse dazu vorgelegt. Bis zum 29. August 2013 können interessierte Personen und Institutionen schriftliche Stellungnahmen zu diesem Vorbericht abgeben.
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Chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) und Pulmonalarterielle Hypertonie (PAH)
Neue Therapie für schwerstkranke Lungenpatienten
Gießen (25. Juli 2013) - Therapiedurchbruch für Patienten mit schweren Lungenerkrankungen: In der aktuellen Ausgabe des „New England Journal of Medicine“ (NEJM), der weltweit bekanntesten Medizinzeitschrift, berichten Gießener Lungenforscher gleich in zwei Artikeln über einen neuen Behandlungserfolg. Erstmalig ist es gelungen, mit dem neuen Medikament Riociguat sowohl bei Patienten mit chronischen Lungenembolien als auch bei Betroffenen mit Lungenhochdruck einen positiven Therapieeffekt zu erzielen.
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Aktuelle Empfehlungen zeigen möglichen Änderungsbedarf bei DMP auf
Vorbericht zu systematischer Leitlinienrecherche für COPD publiziert
Köln (16. Mai 2013) - Ob sich aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien ein Aktualisierungs- oder Änderungsbedarf für das Disease-Management-Programm (DMP) chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ergibt, hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) überprüft und seine vorläufigen Ergebnisse dazu vorgelegt. Bis zum 17. Juni 2013 können interessierte Personen und Institutionen schriftliche Stellungnahmen zu diesem Vorbericht abgeben.
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Aktuelle Publikation im Chest-Journal
Signifikant weniger kardiovaskuläre Ereignisse unter Roflumilast (Daxas®)
Berlin (6. Mai 2013) – Eine Add-on-Therapie mit Roflumilast (Daxas®) kann positiven Einfluss auf die kardiovaskuläre Sicherheit von COPD-Patienten haben. Dies zeigt eine Post-hoc-Analyse der klinischen Sicherheitsdaten von 12.054 Patienten aus 14 COPD-Studien: Unter Roflumilast war die Rate schwerer unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse (MACE A) signifikant geringer als unter Placebo (p = 0,019). Die Untersuchung wurde unter der Leitung von Professor William B. White mit dem Titel „Cardiovascular Safety In Patients Receiving Roflumilast for the Treatment of Chronic Obstructive Pulmonary Disease“ am 14. Februar 2013 im Chest Journal publiziert (Epub ahead of print).(1)
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Symposien von Berlin-Chemie auf dem DGIM 2013
COPD: Therapie der nächtlichen Obstruktion erleichtert den Start in den Tag
Wiesbaden (7. April 2013) - Prof. Dr. Helgo Magnussen, Großhansdorf, stellte die Frage, ob die Lungenfunktion generell mit einer Bronchodilatator-Dosis täglich über 24 Stunden in den Griff zu bekommen ist. Es sei bekannt, dass sich das FEV1 von COPD-Patienten am Ende der Nacht verschlechtere, meist zwischen 3 und 4 Uhr. [1].
Die Patienten wachen davon nicht unbedingt auf, jedoch wirken sich die Obstruktion und die schlechte Sauerstoffversorgung in diesen Stunden auf die Schwere der morgendlichen Symptomatik aus. Magnussen empfiehlt, Patienten nach ihren morgendlichen Symptomen zu fragen und diejenigen zu identifizieren, die mit einer zweimal täglichen, zeitlich abgestimmten Wirkstoff-Applikation besser bedient sind. Morgendliche COPD-Symptome werden von den Patienten von allen Symptomen am häufigsten als besonders belastend angegeben [2]. Auch viele Komorbiditäten, insbesondere Depression, Herzinsuffizienz und Osteoporose, gehen mit morgendlichen Problemen einher.
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Neue Daten zum DGP-Kongress 2013 vorgestellt
Weniger Symptome und mehr Lebensqualität unter Roflumilast
Hannover (22. März 2013) – In der nicht-interventionellen Studie (NIS) DACOTA (Daxas® in der COPD Therapie) zum Gesundheitszustand und zur Lebensqualität von Patienten unter der Therapie mit Roflumilast konnte gezeigt werden, dass sich unter der Add-on-Therapie mit Roflumilast der Gesundheitszustand der Patienten innerhalb eines halben Jahres signifikant um 21,6 Prozent und die Lebensqualität um 23,0 Prozent besserte.(1,2) Bereits nach drei Monaten zeigten sich erste positive gesundheitliche Veränderungen, die bis zum Abschluss der Beobachtungen weiter zunahmen. Patienten mit häufigen Exazerbationen in der Vergangenheit profitierten besonders. Dies wurde im Rahmen des 54. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Hannover vorgestellt. Ziel der Studie war es, über die klinischen Zulassungsstudien hinausgehende Informationen zum Einsatz des Phosphodiesterase-4-Hemmers im klinischen Alltag zu generieren.
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Idiopathische Lungenfibrose (IPF)
Neues Webportal „Sounds of IPF“ hilft frühe Diagnose zu stellen
Hannover (22. März 2013) – Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine chronische, progressive Lungenerkrankung, die insgesamt mit einer sehr schlechten Prognose assoziiert ist. Mit einer Inzidenz von 14 bis 43 Betroffenen pro 100.000 zählt die IPF zu den „Seltenen Erkrankungen“ („Orphan Diseases“).1
Die Symptome dieser seltenen Erkrankung sind eher unspezifisch und umfassen beispielsweise Atemnot und Husten. Die Diagnose von IPF wird insbesondere dadurch erschwert, dass andere Erkrankungen wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma oder chronische Herzinsuffizienz oft mit ähnlichen Symptomen einhergehen.2,3 Daher wird zunächst etwa die Hälfte aller IPF-Patienten fehldiagnostiziert.3
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54. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP)
COPD-Experten ziehen positives Praxis-Fazit nach einem Jahr GOLD-Update
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Paradigmenwechsel in der COPD-Therapie in der Praxis bewährt
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Position der LAMAs im GOLD-Update auf klinische Daten von Tiotropium zurückzuführen
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Innovative Inhalationsgeräte wie der Spiriva® Respimat® entscheidend für Therapieerfolg
Hannover (22. März 2013) – Vor gut einem Jahr veröffentlichte das Komitee der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) eine deutlich überarbeitete Version ihres GOLD-Reports und vollzog damit einen Paradigmenwechsel im COPD-Management – von einer eindimensionalen Klassifikation der COPD-Patienten zu einer multivariaten Phänotypisierung.1 Im Rahmen des Spiriva®-Expertenfrühstücks auf dem 54. DGP-Kongress berichteten führende COPD-Experten von ihren Erfahrungen mit einem Jahr GOLD-Update im Praxisalltag und stellten die Neuerungen des im Februar 2013 erschienenen GOLD-Updates 2013 vor.
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