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11. Internationales Symposium: Diagnostische und therapeutische Endoskopie
Live aus dem OP in den Kongress-Saal: Mediziner diskutieren Endoskopie-Entwicklungen
Düsseldorf (5. Februar 2009) – Endoskopische Eingriffe auf einer kinogroßen Leinwand live miterleben und dabei mit dem OP-Team kommunizieren: Diese Möglichkeit bietet das „11. Internationale Symposium: Diagnostische und therapeutische Endoskopie“, bei dem sich rund 1.200 Mediziner austauschen werden. Internationale Experten führen an beiden Kongresstagen endoskopische Eingriffe durch, die live und in HDTV-Qualität vom Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf (EVK) in das Maritim Hotel übertragen werden. Die Mediziner befassen sich mit den neuesten Techniken der Endoskopie, deren Kosteneffektivität und der Beurteilung des klinischen Nutzens. Zum diesjährigen Symposium lädt Tagungsleiter Professor Dr. Horst Neuhaus am 06. und 07. Februar nach Düsseldorf ein.
Das Symposium hat sich in den letzten Jahren zu einer der bedeutendsten und größten Fortbildungsveranstaltungen der Endoskopie entwickelt. „Dank der modernen Hochleistungsendoskopie gelingt es uns, frühe bösartige Veränderungen rechtzeitig zu erkennen“, so Neuhaus, Chefarzt der Medizinischen Klinik am EVK und Vorsitzender des von ihm und seinem Team gegründeten Endoskopie-Kongresses. „Da die Entwicklungen und Anwendungsmethoden global unterschiedlich sind, ist ein Austausch von Erfahrungen mit den internationalen Experten – wie es unser Symposium ermöglicht – sehr wichtig.“
Ein Thema des Kongresses: Die Vorsorge und Früherkennung von Dickdarm- und Enddarmkrebs. Jährlich sterben fast 30.000 Menschen in Deutschland an dieser Krankheit – sie ist damit die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern und Frauen. Die Referenten des Symposiums befassen sich außerdem mit den optimalen endoskopischen Methoden für den individuellen Fall und zeigen neue schonende Behandlungsmöglichkeiten auf.
Die Bildgebungsverfahren „High Definition Television“ (HDTV) und Narrow Band Imaging (NBI) führen zu einer immer präziseren Diagnostik von Krebsfrühformen. Die neuen Endoskopiesysteme ermöglichen Ärzten eine Entscheidungshilfe, wenn es darum geht, ob lokale organerhaltende endoskopische Therapien zur Anwendung kommen oder ein operativer Eingriff notwendig ist. Die innovativen Techniken wie HDTV und NBI werden vom weltweit führenden Endoskopie-Spezialisten Olympus zur Verfügung gestellt. Olympus ist Partner des „11. Internationalen Symposium: Diagnostische und therapeutische Endoskopie“ und garantiert an beiden Veranstaltungstagen eine optimale Bild- und Tonqualität – alle Live-Demonstrationen werden in HDTV-Qualität übertragen.
Das zweitägige Symposium richtet sich an Ärzte und Endoskopie-Assistenzpersonal. Ein Satelliten-Symposium für Assistenzpersonal findet am Freitag, 06. Februar, statt. Dieses wird auf neue Technologien, Training und Sedierung fokussiert sein und die Teamtätigkeit und Anforderungen an die Assistenz betonen.
Quelle: Pressekonferenz der Firma Olympus am 05.02.2009 in Düsseldorf (John Warning Corporate Communications) (tB).