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KrankenPflege-Journal - aktuell

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42.Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL®
Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention

Interventionelle Verfahren zur Blutdrucksenkung – wo stehen wir heute?

Berlin (22. November 2018) – Mit der renalen Denervation lässt sich eine Blutdrucksenkung erreichen, die in etwa der eines Antihypertensivums entspricht. Noch muss die Endauswertung einer großen Studie abgewartet werden, aber wenn sich die vorläufigen Ergebnisse bestätigen, wird nach Ansicht von Prof. Dr. med. Joachim Weil, Lübeck, Mitglied im Vorstand der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL®│Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention, das Verfahren bald einen festen Platz im Therapiealltag einnehmen. Bei minimaler Komplikationsrate erfolgt eine konstante Blutdrucksenkung, und zwar unabhängig von der Therapietreue des Patienten.

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Blutdrucksenker in Verruf – was wir aus dem Fall Valsartan lernen sollten

Berlin (22. November 2018) – Aus Sicht der Deutschen Hochdruckliga hat der Valsartan-Rückruf zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust der Patienten geführt. Auch die verkürzte Wiedergabe der Studienergebnisse zum potenziellen Krebsrisiko anderer Blutdrucksenker hat dazu beigetragen, dass Patienten aus Angst vor Krebs einfach die Blutdruckmedikation weglassen – ohne sich darüber im Klaren zu sein, welche gravierenden Konsequenzen das für ihre eigene Gesundheit haben kann. Was kann man daraus lernen? Bei akuten Krisen schneller und konsequenter zu handeln – und bei möglichen Langzeitfolgen differenzierter zu informieren, so der Appell von Prof. Dr. Bernhard K. Krämer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Hochdruckliga.

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Deutsche Hochdruckliga

Rezeptierbarkeit von Fixdosis-Kombinationspräparaten:
In der Praxis ein Problem!

Berlin (22. November 2018) –-Die neue europäische Leitlinie [1] für die Behandlung von Bluthochdruck empfiehlt den Einsatz von sogenannten Fixkombinationspräparaten, also von „2 in 1“ (oder „3 in 1“)-Blutdrucksenkern, denn die erleichtern die Therapietreue und das wiederum führt zu einer höheren Rate an Patienten, deren Blutdruck erfolgreich in den Zielbereich gebracht werden kann. Allerdings sind diese Präparate vielfach teurer. Verschiedene Arzneimittelvereinbarungen mit den Krankenkassen sehen nur einen Verordnungsanteil für Fixkombinationspräparate von 3,5% vor. Leitlinie und Abrechenbarkeit klaffen damit weit auseinander, das muss laut Deutscher Hochdruckliga angepasst werden.

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Gemeinsames Pressegespräch

Die neue Qualitätsprüfung in der vollstationären Pflege

Berlin / Essen, (21. November 2018) - Die interne Qualitätssicherung in den Pflegeheimen, die Qualitätsprüfung des MDK und die Qualitätsdarstellung stehen vor einem Relaunch. Denn mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz wurde beschlossen, bis Ende 2019 ein neues Qualitäts- und Prüfsystem in der stationären Pflege einzuführen. Die Grundlagen dafür wurden im Auftrag des Pflegequalitätsausschusses von Wissenschaftlern erarbeitet. Schritt für Schritt wird nun die Umsetzung vorbereitet. Die neue Qualitätsprüfung durch den MDK startet im November 2019. In einem Pressegespräch stellten GKV-Spitzenverband und MDS die geplanten Neuerungen vor.

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Grifols LogoAlpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM)

Ausgesprochen viel bewirkt: 30 Jahre Prolastin®

Frankfurt am Main (21. November 2018) - Seit mittlerweile 30 Jahren bekommen Patienten mit der vererbten Lungenerkrankung Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM) das aus Spenderblut aufgereinigte Protein Alpha-1-Antitrypsin wöchentlich per Infusion zugeführt. In Studien verringerte Prolastin® im Vergleich zu Placebo die Häufigkeit und den Schweregrad von Infektionen der Lunge und verlangsamte den Verlust der Lungendichte, der bei den Patienten zu fortschreitenden Symptomen einer COPD führt.1,2 Die Ergebnisse kontrollierter Beobachtungsstudien mit Prolastin® weisen auf die klinische Wirksamkeit3,4 hin – und das nun bereits seit 30 Jahren.5

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DBfK

Handlungsempfehlung: Sterbende brauchen gute Begleitung

Berlin (21. November 2018) - Dass Wunsch und Wirklichkeit häufig auseinander klaffen, ist keine große Überraschung. Dass dieses Phänomen gerade bei den letzten Dingen so deutlich auftritt, hingegen schon: Während die meisten Menschen sich wünschen, zu Hause ihre letzten Stunden zu verbringen, stirbt doch die Überwiegende Zahl im Krankenhaus. Im krassen Widerspruch dazu steht, dass in deutschen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen vielfach immer noch nicht die Bedingungen vorzufinden sind, die ein würdevolles Sterben und eine entsprechende Begleitung durch beruflich Pflegende ermöglichen. Darauf verweist die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Palliative Care im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) angesichts der Jahreszeit zwischen Allerseelen und Totensonntag.

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DIVI

Kritik an Personalmangel auf Kinderintensivstationen:
Sofortiger Notfallplan gefordert!

Berlin (20. November 2018) - Auf deutschen Kinderintensivstationen herrscht ein gravierender Mangel an Pflegepersonal. Zuletzt mussten deshalb Betten der Kinderintensivstation an der Medizinischen Hochschule Hannover gesperrt werden. „Das gefährdet die Patientensicherheit und Versorgungsqualität kritisch kranker und verletzter Kinder, insbesondere in den großen Ballungsräumen, wo Sperrungen von Betten aufgrund eines Mangels von Pflegenden an der Tagesordnung sind“, sagt Privatdozent Dr. Florian Hoffmann, Sprecher der Sektion „Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin“ der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Als Dachgesellschaft bündelt die DIVI das Engagement von rund 30 medizinischen Fachgesellschaften und fordert die Politik jetzt auf, die Rahmenbedingungen für die Kinderintensivpflege mittels eines sofortigen Notfallplans zu retten.

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Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS)

Auf dem Weg zum Facharzt für Schmerzmedizin

Berlin (20. November 2018) - Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) begrüßt mit großer Freude, dass in einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Abnahme des Endberichts „Gutachten zur Weiterentwicklung der Bedarfsplanung i.S.d. §§ 99FF SGB5 V zur Sicherung der vertragsärztlichen Versorgung“ vom 20. September 2018 erstmals eine eigenständige fachärztliche Versorgung von Schmerzzuständen in die Bedarfsplanung eingeführt wird.

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Nicht metastasiertes, kastrationsresistentes Hochrisiko-Prostatakarzinom (nmCRPC)

Astellas erhält europäische Zulassung für Enzalutamid zur Behandlung erwachsener Männer mit nicht metastasiertem, kastrationsresistenten Hochrisiko-Prostatakarzinom

  • Ergebnisse der PROSPER-Studie zeigen ein medianes metastasenfreies Überleben (MFS) von 36,6 Monaten für Enzalutamid plus Androgenentzugstherapie (ADT) vs. 14,7 Monate bei Männern unter Placebo plus ADT1

München (19. November 2018) – Astellas Pharma Inc. (TSE: 4503, President und CEO: Kenji Yasukawa, Ph.D., „Astellas”) gab kürzlich bekannt, dass die Europäische Kommission (EC) eine neue Indikation für Enzalutamid (Handelsname: Xtandi™) zur Behandlung erwachsener Männer mit nicht metastasiertem, kastrationsresistentem Hochrisiko-Prostatakarzinom (castration-resistant prostate cancer, CRPC) zugelassen hat.2 Somit wird der Wirkstoff einer der ersten sein, die für die Behandlung dieses kritischen Krankheitsstadiums, bei dem derzeit noch ein erheblicher medizinischer Bedarf besteht, zugelassen sind. Enzalutamid wurde von der EC erstmals im Juni 2013 zugelassen und besitzt bereits die Indikation zur Behandlung erwachsener Männer mit metastasiertem CRPC mit asymptomatischem oder mild symptomatischen Verlauf nach Versagen der Androgenentzugstherapie (ADT), bei denen eine Chemotherapie klinisch noch nicht indiziert ist oder deren Erkrankung während oder nach einer Chemotherapie mit Docetaxel fortschreitet.2 

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Welttoilettentag 2018Welttoilettentag: Arzneimittel umweltschonend entsorgen

Berlin (19. November 2018) - Im Abwasser haben abgelaufene Medikamente oder angebrochene Arzneimittelpackungen nichts verloren. Am Welttoilettentag weist der BPI auf den umweltschonenden Umgang mit dem Örtchen hin. „Eine Toilette ist kein Mülleimer. Entsorgen Sie Arzneimittel richtig, nämlich direkt im Hausmüll. So werden sie sicher verbrannt“, so Britta Ginnow vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Die Arzneimittelexpertin erklärt warum: „Durch die Verbrennung werden die Arzneimittelwirkstoffe zerstört und haben keinen Einfluss mehr auf die Umwelt."

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BfArM

Fluorchinolone:
Schwere und langanhaltende Nebenwirkungen im Bereich Muskeln,
Gelenke und Nervensystem

  • Gutachten des CHMP
  • Einschränkungen in der Anwendung aufgrund von möglicherweise dauerhaften und die Lebensqualität beeinträchtigenden Nebenwirkungen
  • Zugelassene Wirkstoffe in Deutschland: Ciprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin

Bonn (16. November 2018) - Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat die schwerwiegenden, die Lebensqualität beeinträchtigenden und potentiell dauerhaften Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Arzneimittelgruppe der Fluorchinolone und Chinolone, welche oral eingenommen, injiziert oder inhaliert werden, wissenschaftlich neu bewertet. In diese Bewertung ist auch die Sichtweise von Patienten, Vertretern der Gesundheitsberufe und der Wissenschaft eingeflossen, die bei der öffentlichen Anhörung der EMA zu den Fluorchinolonen und Chinolonen im Juni 2018 präsentiert wurde.

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Präventionsangebot

Internetsucht erstmals signifikant reduziert

Heidelberg (16. November 2018) - Wissenschaftlerinnen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg haben ein Programm entwickelt, das die Internet- und Computerspielabhängigkeit bei Jugendlichen erstmals signifikant reduziert. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler den funktionalen Umgang mit Alltagsproblemen und werden befähigt, technische Medien kritisch zu beurteilen. Das Programm wird von der Dietmar Hopp Stiftung gefördert und von zahlreichen Einrichtungen und Organisationen der Metropolregion Rhein-Neckar unterstützt. Das Team um Junior-Professorin Dr. Katajun Lindenberg plant, ihr Präventionsangebot weiter auszubauen und Betroffenen schneller Zugang zu Unterstützungsmaßnahmen zu ermöglichen.

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Jahrestagung der European Society for Clinical Oncology (ESMO)

Neue Ansätze beim fortgeschrittenen Lungen- und triple-negativen Mammakarzinom:
Vielversprechende Phase-III-Daten zu Kombinationstherapien mit Tecentriq

Berlin (16. November 2018) - Beim fortgeschrittenen Lungen- und triple-negativen Mammakarzinom (TNBC) geben kürzlich vorgestellte Phase-III-Daten zu Kombinationstherapien mit Tecentriq®▼(Atezolizumab) Anlass zur Hoffnung: Patienten mit fortgeschrittenem kleinzelligem (SCLC) und nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) profitieren durch ein signifikant verlängertes Gesamtüberleben (OS) und progressionsfreies Überleben (PFS), wenn sie first-line den PD-L1-Inhibitor Tecentriq in Kombination mit Chemotherapie bzw. Avastin® (Bevacizumab) und Chemotherapie erhalten.1-3 Auch für das TNBC sind die Daten vielversprechend: Das PFS verlängerte sich in der Phase-III-Studie IMpassion130 in der Intention-To-Treat-(ITT-) Population sowie bei PD-L1 positiven Patienten signifikant.

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Roche Symposium AIO 2018 BerlinAIO 2018

Personalisierte Medizin überschreitet Entitätsgrenzen

Berlin (16. November 2018) - Die Onkologie befindet sich im Umbruch. Verbesserte diagnostische Verfahren, digitale Tools und innovative Medikamente machen es schon heute möglich, viele Patienten individuell zu behandeln. Gleichzeitig setzen neue Therapiekonzepte auf entitätsübergreifende Ansätze, wie beispielsweise die Prüfsubstanz Entrectinib bei NTRK-positiven Tumoren. In einer gepoolten Analyse zeigte Entrectinib eine Ansprechrate von 57,4 % bei lokal fortgeschrittenen oder metastasierten soliden Tumoren.1 Im Rahmen eines Symposiums der Roche Pharma AG auf dem diesjährigen Herbstkongress der Arbeitsgruppe Internistische Onkologie (AIO) schilderte Dr. Benedikt Westphalen, Koordinator des Molekularen Diagnostik und Therapieprogramms des Comprehensive Cancer Center München, wie die Personalisierte Medizin bereits heute zum Einsatz kommt und wohin sie sich entwickelt.

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Universität Witten/Herdecke entwickelt Masterstudiengang bis 2020:

Neuer Studiengang für neues Berufsbild: Community Health Nursing

Witten/Herdecke (15. November 2018) - Wer auf dem Land oder in benachteiligten Stadtquartieren krank wird, hat derzeit in Deutschland ein Problem: Kein Arzt in Sicht und wenn, dann quillt das Wartezimmer über. Und wenn man dann auch nicht mehr der/die Jüngste ist, werden lange Wege wegen der oft ausgedünnten fahrenden Busse und Bahnen zur Odyssee. Länder wie Finnland und Kanada haben das Problem schon länger und darum auch eine Lösung: Community Health Nursing. Gut ausgebildete Pflegekräfte sind direkt vor Ort und übernehmen einfache ärztliche Tätigkeiten, managen die Erkrankungen, beraten die Patienten und erleichtern den Alltag mit chronischen oder psychischen Erkrankungen.

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Mehr als zwei Millionen Behandlungsfälle auf Intensivstationen

Individuelle Ernährungstherapie kann Prognose verbessern

Berlin (15. November 2018) – Bei Störungen lebenswichtiger Körperfunktionen müssen Patienten auf einer Intensivstation überwacht und behandelt werden. Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2017 in deutschen Krankenhäusern mehr als 2,13 Millionen intensivmedizinische Behandlungsfälle, wobei meistens eine akute Infektion den Organfunktionsstörungen zugrunde lag (1). Da sich unter diesen Bedingungen der Ernährungszustand der meisten Patienten und so auch ihre Prognose verschlechtert, kommt der Ernährung im Rahmen der intensivmedizinischen Behandlung eine zentrale Rolle zu. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V. (DGEM) gibt Ärzten in ihrer aktualisierten Leitlinie „Klinische Ernährung in der Intensivmedizin“ Empfehlungen zur Ernährungstherapie kritisch kranker Patienten.

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IQWiG

Screening auf Hepatitis B und Hepatitis C:
Nutzen mangels geeigneter Studien unklar

  • Risikogruppen-Screening auf Hepatitis C bedarf gründlicher Begleitevaluation


Köln (14. November 2018) - Hepatitis B und Hepatitis C sind vor allem über das Blut übertragene Vireninfektionen, die – oftmals unbemerkt – chronisch werden und dann die Leber irreversibel schädigen können. Diskutiert wird, ob ein regelmäßiges Screening der Allgemeinbevölkerung oder einzelner Risikogruppen diese Erkrankungen eindämmen könnte, etwa durch eine frühzeitige Identifikation und Behandlung oder ein verändertes Risikoverhalten der Betroffenen. Ein Screening kann aber auch Nachteile haben, zum Beispiel Ängste auslösen.

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41. Deutscher Krankenhaustag im Rahmen der MEDICA

"Über Pflege wird gesprochen. Endlich!"

Düsseldorf (13. November 2018) - Am 2. Kongresstag des 41. Deutschen Krankenhaustages fand unter dem Vorsitz von Dr. Sabine Berninger, Pflegedirektorin Josefinum KJF Fachklinik in Augsburg, das Forum "Pflege im Krankenhaus" statt. Praktiker aus der Pflege diskutierten einen interessanten Themenmix. "Über die Pflege wird gesprochen. Endlich!", begrüßte Dr. Berninger, Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Schwesternverbände und Pflegeorganisationen in Deutschland (ADS) sowie des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) die Teilnehmer der Fachtagung. Wie wird Versorgungsqualität in der Pflege gesichert? Diese Frage könne aus Sicht der Pflege nicht ohne ein pflegewissenschaftlich fundiertes Personalbemessungsinstrument beantwortet werden.

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Digitalisierung im Mittelpunkt der Diabetes Herbsttagung

Verbesserte Blutzuckereinstellung mit „Closed Loop“-Systemen

Wiesbaden (13. November 2018) – Die 12. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und die 34. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) ging am 10. November mit rund 3800 Teilnehmern erfolgreich zu Ende. Ein Schwerpunktthema waren digitale Technologien, die das Leben der Menschen mit Diabetes erleichtern und immer neue Möglichkeiten für mehr Lebensqualität schaffen. Das gilt insbesondere für Typ-1-Diabetes, woran mehr als 300 000 Erwachsene und circa 32 000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Deutschland leiden (1). Inzwischen nutzen viele Patienten in ihrem Alltag digitale Unterstützung in Form spezieller Diabetes-Apps sowie technischer Innovationen wie Insulinpumpen und Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung. Noch in diesem Jahr soll in Europa das erste „Hybrid Closed Loop“-System, das Blutzuckermessungen und notwendige Insulingaben weitestgehend automatisch steuert, verfügbar sein.

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Weleda Trendforschung 2018

Gutes Selbstmanagement für ein Leben im Gleichgewicht

Hamburg (12. November 2018) -- Stressbeschwerden sind für viele Menschen ein alltäglicher Begleiter. Ob im Beruf oder Privatleben - die Art des Stresses kann ganz unterschiedlich sein. Und auch mit den Folgen geht jeder individuell um. Wie genau es um die Balance zwischen An- und Entspannung der Deutschen steht, evaluiert die diesjährige Weleda Trendforschung in einer repräsentativen forsa-Umfrage unter 1.003 Bürgern ab 18 Jahren und fragt: "Alles im Gleichgewicht?! Wie gehen die Deutschen mit Stress und Belastung um?" Ein Ergebnis: 72 Prozent der Deutschen unter 60 Jahren gaben an, sich im Alltag etwas oder sogar sehr gestresst zu fühlen.

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Herbsttagung der DDG: Hautveränderungen bei Diabetes – nur ein kosmetisches Problem?

Insulintherapie mit Liprolog® 200:
Spritzlast reduzieren und Lipohypertrophien vermeiden

Wiesbaden (10. November 2018) - Lipohypertrophien sind eine häufige Komplikation an Injektionsstellen bei insulinpflichtigen Diabetikern.  Neben einem richtigen Spritzmanagement, das die Einhaltung empfohlener Rotationsschemata berücksichtigt, kann die Verwendung eines hochkonzentrierten Mahlzeiteninsulins wie z. B. Liprolog® 200 Einheiten/ml KwikPen+ eine weitere Präventionsmaßnahme zur Vermeidung von Lipohypertrophien sein, betonten Experten auf einem Symposium der BERLINCHEMIE AG, anlässlich der Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft. 

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Informationen zu klinischer Studie

Prospektive Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Sitagliptin
im Vergleich zu Dapagliflozin bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und milder Niereninsuffizienz

Wiesbaden (9. November 2018) - Patienten mit Typ-2-Diabetes und einer milden Niereninsuffizienz zeigen eine stärkere Reduktion ihrer HbA1C-Werte unter Sitagliptin (z.B. Xelevia®) im Vergleich zu einer Behandlung mit Dapagliflozin – dies sind die Ergebnisse der kürzlich publizierten CompoSIT-R-Studie, die erstmals im Rahmen des ADA 2018 in Orlando präsentiert wurde [1].

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Spahn: "Wir haben Wort gehalten“

Bundestag beschließt Pflegepersonal-Stärkungsgesetz

Berlin (9. November 2018)  Der Deutsche Bundestag hat heute das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) beschlossen. Damit wird das Sofortprogramm Pflege umgesetzt. Das Gesetz soll zum 1. Januar 2019 in Kraft treten. Es bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates.  “ Wir halten Wort. Mit der Verabschiedung des Pflege-Sofortprogramms heute im Deutschen Bundestag lösen wir das Versprechen an alle Pflegekräfte in Deutschland ein, ihren Berufsalltag konkret zu verbessern. Ab dem 01.01.2019 können Krankenhäuser und stationäre Pflegeeinrichtungen  neues Pflegepersonal einstellen. Denn wir stellen sicher, dass die Krankenkassen 13.000 Pflegestellen in der Altenpflege und jede zusätzliche  Pflegestelle im Krankenhaus finanzieren.

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Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt

Moderne Diabetestherapie:
Gemeinsam die Herausforderung Diabetes annehmen

Wiesbaden (9. November 2018) - Nur wenn Patienten in ihren Kompetenzen rund um die Diabetestherapie gestärkt werden, kann die Therapie langfristig erfolgreich sein. Aus diesem Grund bietet die BERLIN-CHEMIE AG zusätzlich zu einem modernen Produktportfolio ein breites Programm an modernen Schulungsprogrammen, die von Experten für spezielle Patientengruppen entwickelt wurden. Ziel der Angebote ist, Betroffene, Diabetologen und Diabetesberater beim Therapiemanagement zu unterstützen. Auf dem von der BERLIN-CHEMIE AG veranstalteten Symposium berichteten Experten über Therapieoptionen, die Notwendigkeit von modernen Patienteninformationen und Schulungsprogrammen sowie über aktuelle Weiterentwicklungen der Schulungs- und Behandlungsprogramme SGS, PRIMAS und INPUT. Unter dem Vorsitz von PD Dr. Matthias Frank, Neunkirchen, gaben Experten einen Überblick darüber, mit welchen Herausforderungen an Diabetes mellitus erkrankte Patienten und ihre behandelnden Ärzte tagtäglich konfrontiert sind. 

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Kongress der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)

Erfolgreiches Reparaturprogramm –
Schlaf ist der Kundendienst im Körper

Nürnberg (9. November 2018) – „Schlafstörungen gelten mittlerweile als Volkskrankheit, so weit verbreitet sind sie“, stellte der Past President der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), Dr. Alfred Wiater, gleich zu Beginn der Pressekonferenz anlässlich der 26. Jahrestagung der Gesellschaft im Oktober in Nürnberg klar. Im Gegensatz dazu stünden die erheblichen Defizite in der Versorgung von Patienten mit Schlafstörungen. „Tagtäglich erleben wir das als Schlafmediziner, zum Beispiel bei der Schlafapnoe. Die Ausschreibungspraxis der Krankenkassen ist hier weit entfernt von der qualitativ gebotenen Patientenversorgung. Eine adäquate Versorgung ist so nur unter erheblichen Einschränkungen möglich, eine individuelle Versorgung jedoch gar nicht“, so Wiater. Dabei ist eine individuelle Behandlung wünschenswert und es gibt mittlerweile eine breite Therapiepalette. „Doch auch das wird von unserem Gesundheitssystem alles andere als gefördert“, fasst Dr. Wiater die Sachlage zusammen.

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DBfK

Mehr Personal! -
Kann das PpSG halten, was sein Name verspricht?

Berlin (9. November 2018) - Der Bundestag hat heute das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) beschlossen – allerdings ohne die Basis für eine analytische Pflegeersonalbemessung in den Krankenhäusern zu legen. „Alle Versuche der Berufsverbände, Patientenorganisationen und Gewerkschaften, im SGB V eine analytische Personalbemessung auf der Grundlage des Versorgungsbedarfes zu verankern, sind im parlamentarischen Verfahren an der Uneinsichtigkeit der Regierungskoalition gescheitert“, kommentiert Peter Tackenberg, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) den Beschluß. „Umso unverständlicher, als derselbe Gesetzgeber im SGB XI eine analytische Personalbemessung für die stationäre Altenpflege und ambulante Pflege geregelt hat, die derzeit mit einem Millionenaufwand entwickelt wird,“ so Tackenberg weiter.

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Kreativ-Wettbewerb und innovative rekombinante Blutgerinnungsfaktoren

Wie sich Shire im Bereich der seltenen Erkrankungen engagiert

Hamburg (9. November 2018) – Jeder Zwanzigste in Deutschland ist von einer seltenen Erkrankung betroffen.(1) Hierzu gehören auch von-Willebrand-Syndrom (vWS) und Hämophilie, bei denen betroffene Patienten Gendefekte bei Blutgerinnungsfaktoren aufweisen. Die Therapie solcher Erkrankungen hat durch innovative Produkte des Unternehmens Shire große Fortschritte gemacht – etwa durch neue rekombinante Faktorpräparate und digitale Tools wie myPKFiT.

Im Rahmen eines Pressefrühstücks am 9. November 2018 am Rande des 49. Hamburger Hämophilie Symposions diskutieren Experten über aktuelle Innovationen und darüber, wie Betroffenen ein besseres Leben ermöglicht werden kann. Neben dem Einsatz aktueller Faktorpräparate geht es auch um digitale Möglichkeiten der Therapiesteuerung und patientenorientierte Services. Dazu zählt der Kreativ-Wettbewerb „Hämophilie – Ganz besonders Du“, den die Deutsche Hämophiliegesellschaft e.V. (DHG), die Interessen-gemeinschaft Hämophiler e.V. (IGH) und Shire Deutschland GmbH gemeinsam initiiert haben.

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Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG)

Keine Spenderorgane. Keine Transplantationen.
Ein Schicksalsjahr für Patienten und TX-Zentren?

Berlin (8. November 2018) - Die Transplantationszahlen waren 2017 auf einem historischen Tief und trotz geringer Erholung 2018 bleibt die Situation besorgniserregend. Die Leidtragenden sind die Menschen, die auf ein Organ warten – nur Zweidrittel schaffen es bis zur lebensrettenden Transplantation. Transplantationszentren sind in Gefahr, geschlossen zu werden. Mit dem neuen Gesetz für bessere Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende werden strukturelle Mängel behoben, was uneingeschränkt zu unterstützen ist. Voraussetzung für eine weitere Verbesserung ist nach Ansicht der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG) ein gesamtgesellschaftlicher Konsens darüber, alle Weichen pro Organspende zu stellen.

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Deutsche Transplantationsgesellschaft

Widerspruchslösung muss nun konsequenterweise folgen!

Berlin (8. November 2018) - Mit dem „Gesetz für bessere Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende“ (GZSO) sollen strukturelle Mängel der Organspende behoben werden – eine wichtige Grundvoraussetzung, um die Situation der Organspende zu verbessern. Zu einem nennenswerten und nachhaltigen Anstieg der Organspenden kann es laut Deutscher Transplantationsgesellschaft allerdings erst kommen, wenn auch die Widerspruchslösung eingeführt wird. „Seit Jahren haben wir die Chance, eine echte Trendwende in der Organspende in Deutschland herbeizuführen – und die sollten wir nicht vertun!“

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Studie der Universität Witten/Herdecke zu den Bedürfnissen pflegender Angehöriger

Was brauchen pflegende Angehörige wirklich?

Witten/Herdecke (8. November 2018) - Drei von vier Pflegebedürftigen in Deutschland und somit insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen werden im häuslichen Umfeld von Angehörigen, Freunden oder Nachbarn versorgt. Wenn Angehörige die Betreuung oder Pflege eines nahestehenden Menschen übernehmen, bedeutet das häufig eine große Herausforderung und kann mit erheblichen physischen und psychischen Belastungen verbunden sein. Dennoch werden Angebote zur Information, Beratung, Schulung und Entlastung von den Angehörigen nur wenig angenommen. Sind die Unterstützungsangebote nicht bekannt oder bieten sie nicht das, was pflegende Angehörige wirklich brauchen?

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Pflegekräfte aus dem Ausland

Hindernisse abbauen für mehr Pflegekräfte in Deutschland

Berlin (8. November 2018) - Wir brauchen in Deutschland mehr Pflegekräfte. Das kann nur gelingen, indem wir die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern. Ein weiterer wichtiger Baustein können Pflegekräfte aus dem Ausland sein. Leider gibt es in der Praxis aber immer wieder Hürden und Hindernisse, die dazu führen, dass Arbeitskräfte, die qualifiziert und geeignet sind, nicht nach Deutschland kommen können.

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DBfK

Beruflich Pflegende sind auch pflegende Angehörige –
mit dem Recht auf planbare, gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen

Berlin (8. November 2018) - Der größte Pflegedienst der Nation droht zu kollabieren!‘ Die Botschaft des heute in Berlin veröffentlichten BARMER Pflegereports 2018, dass die Bereitschaft und Fähigkeit zur Pflege von Angehörigen sinkt, lässt aufhorchen. Vor allem mit Blick auf die weitere demografische Entwicklung der Bevölkerung und den sich zuspitzenden Pflegefachkräftemangel. „Wir sind auf diese wichtige Säule ganz dringend angewiesen. Beruflich Pflegende fehlen heute überall, freie Fachkraftstellen sind nur mit viel Mühe und langem Zeitverzug zu besetzen. Es muss alles getan werden, um pflegende Angehörige zu stützen, zu entlasten und somit physisch und psychisch so lange wie möglich gesund und dieses Versorgungsarrangement stabil zu halten.

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43. Münchener Fachpresse-Workshop

Biosimilars, neue Daten zum Lungenkarzinom und Immunglobulinsubstitution in der Hämato-Onkologie

München (8. November 2018) -- Das 43. Münchener Fachpresseworkshop der POMME-med wartete mit einem breiten Themenspektrum auf, vom Stellenwert biosimilarer Wirkstoffe über neue Therapietrends beim fortgeschrittenen NSCLC bis zur Wertigkeit der Immunglobulinsubstitution bei sekundären Immundefekten in der Onkologie. Mit der neuen Wirkstoffgruppe der Biosimilars beschäftigten sich gleich zwei Vorträge: Prof. Dr. Theodor Dingermann, Frankfurt, erläuterte das Entwicklungs- und Zulassungsverfahren für biosimilares Heparin am Beispiel von Enoxaparin BECAT®, während Dr. Karsten Roth, München, das entsprechende Prozedere für einen Biosimilar-Kandidaten für pegyliertes G-CSF (B12019) darlegte. Beide Referenten hoben die Äquivalenz von Biosimilars zu den jeweiligen Referenzarzneimitteln hervor und erklärten, dass dies auf die strengen Zulassungsregularien zurückzuführen sei. Dr. med. Karl-Matthias Deppermann, Düsseldorf, präsentierte Highlights der großen Kongresse ESMO und WCLC zum Lungenkarzinom, mit Fokus auf dem fortgeschrittenen NSCLC. Als zukunftsträchtige Therapien für die metastasierte Situation zeichnen sich laut Deppermann kombinierte Regime aus Immuntherapie und Chemotherapie ab, z.B. mit Carboplatin und nab-Paclitaxel (Abraxane®) als Chemotherapiekomponente. Der Stellenwert der Immunglobulinsubstitution bei onkologischen Patienten mit sekundären Immundefekten war Thema des Vortrags von Prof. Dr. med. Meinolf Karthaus, München. Neuen Studiendaten zufolge kann bei solchen Patienten durch die therapeutische Gabe von Immunglobulinen eine deutliche Minderung der Rate schwerer bakterieller Infektionen erzielt werden. Dabei rücke die subkutane Verabreichung von Immunglobulinen – z.B. als Hyaluronidaseunterstützte subkutane Therapie (HyQvia®) – aufgrund ihres günstigen Nebenwirkungsprofils und der größeren Flexibilität zunehmend in den Fokus.

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Bundesverband Geriatrie

Geriatrien droht kurzfristig das Aus –
verantwortungsloses Handeln verschiedener Krankenkassen stellt altersmedizinische Versorgungsstrukturen in Frage

Berlin (8. November 2018) - Immer mehr Krankenkassen fordern auf Grundlage des Urteils des Bundessozialgerichts (BSG B 1 KR 19/17 R zur Dokumentation der Teambesprechung nach OPS 8-550 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung) Millionenbeträge von Geriatrien zurück. Der Bundesverband Geriatrie e.V. (BV Geriatrie) warnt vor einer akuten Gefährdung der Versorgung geriatrischer Patienten im Krankenhaus und ruft zu einer konzertierten Aktion zum Erhalt der geriatrischen Versorgungsstrukturen auf.

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Schmerztherapie mit Opioiden

Real-World-Daten bestätigen Vorteile von Hydromorphon

Berlin (5. November 2018) - Bei der Auswahl eines geeigneten opioidhaltigen Analgetikums zur Behandlung starker Schmerzen sollten behandelnde Ärzte Begleiterkrankungen des Patienten, Kontraindikationen, das Nebenwirkungsprofil des Opioids sowie die Patientenpräferenzen berücksichtigen. Diese allgemein anerkannten Leitlinienempfehlungen gelten insbesondere bei multimorbiden Patienten. Aufgrund seiner guten Wirksamkeit und Verträglichkeit ist Hydromorphon in vielen Fällen das Opioid der Wahl. Zu Recht, wie aktuelle Real-World-Daten des PraxisRegisters Schmerz der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) belegen, die PD Dr. Michael Überall, Nürnberg, anlässlich eines Symposiums von Aristo Pharma beim Deutschen Schmerzkongress in Mannheim präsentierte.

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27. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin

Opioidsubstitution mit Morphin retard:
Weniger Beikonsum von Alkohol möglich

Berlin (2. November 2018) – Im Rahmen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin in Berlin wurde ausführlich diskutiert, welchen Einfluss die Wahl des Substituts auf den problematischen Beikonsum von Alkohol haben kann. Norbert Erez Lyonn, A.I.D. Berlin-Kreuzberg, präsentierte den eindrucksvollen Fall eines Patienten, der seit fast drei Jahren stabil auf Substitol® (Morphin retard) eingestellt ist und seitdem auf Alkohol nahezu verzichten kann – nachdem er jahrelang einen hochproblematischen Beikonsum unter der vorigen Medikation hatte. Auch Zwischenergebnisse der SROMOS-Studie* zeigen, dass Substitutionspatienten von einer Umstellung auf Morphin retard profitieren können.(1)

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62. DGGG-Kongress

Adjuvante Therapie mit Perjeta verbessert Prognose für Patienten mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom

Berlin (1. November 2018) - Perjeta® (Pertuzumab) kann sowohl in der Therapie des frühen als auch des fortgeschrittenen HER2-positiven Mammakarzinoms eingesetzt werden.1 Die Patienten profitieren in allen zugelassenen Indikationen von einer konsistent überlegenen Wirksamkeit der doppelten Antikörper-Blockade im Vergleich zur alleinigen Therapie mit Herceptin® (Trastuzumab) und Chemotherapie.2-4 So senkt die zusätzliche Gabe von Perjeta das Risiko für Rezidiv oder Tod in der adjuvanten Situation bei Patienten mit nodal-positiver oder Hormonrezeptor-negativer Erkrankung weiter um nahezu 25 %.2 Dies belegt die Studie APHINITY, auf deren Basis das Perjeta-Regime Ende Mai 2018 für die adjuvante Therapie zugelassen wurde. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) in Berlin stellte Prof. Dr. Christian Jackisch, Offenbach, die relevanten Daten der Studie vor und diskutierte praxisrelevante Aspekte beim adjuvanten Einsatz von Perjeta.

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G-BA erkennt Zusatznutzen für Sativex® bei MS-induzierter Spastik an

Reinbek (1. November 2018) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat den Beschluss zur Nutzenbewertung des cannabinoidhaltigen Oromukosalsprays Sativex® veröffentlicht.1 Darin bescheinigt der G-BA Sativex® einen Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen für die mittelschwere bis schwere Multiple Sklerose (MS)-induzierte Spastik.

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Neuartiger Mundschutz

Ende der Maskerade

Dübendorf, Schweiz (1. November 2018) - Lachen macht gesund, sagt die medizinische Forschung. Doch wie soll es Kranken zum Lachen zumute sein, wenn die Gesichter von Pflegenden und Angehörigen von Masken verdeckt sind? Forscher der Empa und der EPFL entwickeln derzeit einen neuartigen Mundschutz, der freie Sicht auf die Mimik des Gegenübers ermöglicht.

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Deutscher Ethikrat: Stellungnahme „Hilfe durch Zwang? Professionelle Sorgebeziehungen im Spannungsfeld von Wohl und Selbstbestimmung“

Wann dürfen Menschen vor sich selbst geschützt werden?

Berlin (1. November 2018) - Mit Wohltätigkeit und Fürsorge begründete Zwangsmaßnahmen sind in vielen Feldern des Sozial- und Gesundheitswesens verbreitet. Dabei handelt es sich etwa um freiheitsentziehende Maßnahmen, wie die Unterbringung in Kliniken und anderen stationären Einrichtungen gegen den Willen der betroffenen Person oder das Anbringen von Bettgittern oder Fixierungsgurten, um medizinische Behandlungen oder Pflegemaßnahmen gegen den Willen eines Patienten oder um sogenannte intensivpädagogische Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe. Wenn eine Person sich selbst schwer zu schädigen droht, können solche Zwangsmaßnahmen dem Wohl der betroffenen Person dienen. Gleichwohl stellt jede Anwendung solchen „wohltätigen Zwangs“ einen schwerwiegenden Eingriff in die Grundrechte der betroffenen Person dar und ist folglich in besonderem Maße rechtlich und ethisch rechtfertigungspflichtig.

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Novartis bringt mit Aimovig® (Erenumab) die erste spezifisch entwickelte Migräneprophylaxe in Deutschland auf den Markt

  • Aimovig®  (Erenumab) steht in Deutschland ab 1. November 2018 zur Prophylaxe der Migräne bei Erwachsenen mit 4 oder mehr Migränetagen pro Monat zur Verfügung.1 Einfache Anwendung mit dem SureClick® Fertigpen. 
  • Erenumab zeigte in klinischen Studien mit über 3.000 Patienten eine signifikante  Wirksamkeit, eine Verträglichkeit auf Placebo-Niveau und einen schnellen Wirkeintritt, auch bei schwierig zu behandelnden Migränepatienten.2-5
  • In Deutschland verlieren schwer betroffene Migränepatienten durch Fehltage und Produktivitätsverlust bis zu 23 % ihrer Arbeitsleistung.6 Gesamter volkswirtschaftlicher Schaden durch Migräne bis zum Jahr 2025 wird auf 1,17 Billiarden Euro geschätzt.6,7

Nürnberg (1. November 2018) – Mit Aimovig® (Erenumab) führte Novartis am 1. November 2018 die erste spezifisch zur Migräneprophylaxe entwickelte Therapie in Deutschland ein. Erenumab hemmt als einziger, humaner Antikörper den Rezeptor des Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP), von dem angenommen wird, dass es eine entscheidende Rolle bei der Migräne spielt.8 Erenumab zeigte in einem umfangreichen klinischen Studienprogramm mit insgesamt 3.000 Patienten eine signifikante Reduktion der Zahl der monatlichen Migränetage bei einem Placebo-ähnlichen Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil, auch bei schwierig zu behandelnden Patienten.2-5

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Neurowoche Berlin - Neue Erkenntnisse aus dem Praxisalltag

Real-World-Daten ergänzen die Evidenz zur Langzeitwirksamkeit von Natalizumab und Dimethylfumarat 

Berlin (1. November 2018) – Die diesjährige Neurowoche unter dem Dach der neuromedizinischen Fachgesellschaften wie zum Beispiel der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) stand ganz im Zeichen der fünf thematischen Schwerpunkte Bewegungsstörungen, Schlaganfall, Epilepsie, Hirntumoren sowie Multiple Sklerose (MS). Eine immer wichtigere Rolle in der Behandlung der MS spielt die personalisierte Therapieabfolge auf Basis der Krankheitsaktivität, des -verlaufs, unerwünschter Ereignisse oder sich verändernder Patientenbedürfnisse. Unterstützung für die Therapieentscheidung liefern neben Daten aus klinischen Studien zunehmend Ergebnisse aus dem Praxisalltag.

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DGN-Kongress 2018

Wenn neurologische Erkrankungen chronisch werden –
effektive Therapiestrategien bei MS und Migräne im Fokus

Berlin (1. November 2018) – Neurologische Erkrankungen sind häufig mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität assoziiert – insbesondere dann, wenn sie chronisch werden. Kopfschmerzen (u.a. Migräne, Spannungskopfschmerzen) kommen häufig bei Multiple Sklerose-Patienten vor. Entsprechend ist eine gute Diagnostik inklusive effektiver Differenzialdiagnostik unter Berücksichtigung von klinischen und pathophysiologischen Gesichtspunkten entscheidend, damit eine adäquate und individuell geeignete Therapie eingeleitet werden kann, betonte Prof. Dr. Uwe Zettl (Rostock) bei einem von Teva initiierten Satellitensymposium im Rahmen des diesjährigen 91. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) während der Neurowoche 2018 in Berlin. 

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Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende

Mehr Zeit und Geld für die Kliniken bei der Organspende

Berlin (31. Oktober 2018) - Das Bundeskabinett hat heute dem Entwurf eines "Zweiten Gesetzes zur Änderung des Transplantationsgesetzes – Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende (GZSO)" zugestimmt. Das Gesetz ist im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig und soll voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2019 in Kraft treten. Bundesminister Jens Spahn: "Das Hauptproblem bei der Organspende ist nicht die Spendebereitschaft. Die hat in den vergangenen Jahren sogar zugenommen. Ein entscheidender Schlüssel liegt vielmehr bei den Kliniken. Ihnen fehlen häufig Zeit und Geld, um mögliche Organspender zu identifizieren. Da setzen wir jetzt ganz konkret an. Losgelöst von der grundsätzlichen Debatte zur Widerspruchslösung sollten wir das Gesetz zügig beraten und beschließen. Denn es wird Leben retten. Das sind wir den zehntausend Menschen schuldig, die auf ein Spenderorgan warten."

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Krebspatientin beim Krafttraining. Quelle: Medienzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg.Weniger Fatigue

Bewegungstherapie bei Krebs hilft –
je individualisierter, desto besser

Heidelberg (30. Oktober 2018) – Regelmäßiger Sport senkt nicht nur das Risiko, an Krebs zu erkranken. Körperliches Training kann auch die Therapie bei einer bestehenden Krebserkrankung unterstützen. Ein internationales Forscher-Konsortium hat unter Beteiligung von Wissenschaftlern vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg herausgefunden: Patienten, die sich regelmäßig bewegen, fühlen sich nicht nur körperlich fitter und kräftiger, sie beurteilen auch ihre eigene Lebensqualität als besser und leiden seltener unter dem chronischen Erschöpfungssyndrom Fatigue. Dabei scheinen jedoch bestimmte Patientengruppen mehr zu profitieren als andere.

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Cas9 5AXW: Thomas Splettstoesser/WikipediaUnerwünschte Immunreaktionen bei Gentherapie

Sind wir immun gegen die Genschere CRISPR-Cas9?

Berlin (30. Oktober 2018) – Die Genschere CRISPR-Cas9 weckt in der Gentherapie große Hoffnungen, Erbkrankheiten auf molekularbiologischer Ebene behandeln zu können. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt Reaktionen des menschlichen Immunsystems auf CRISPR-Cas9 untersucht. Sie haben festgesellt, dass bei Menschen eine breite Immunität gegen das Protein Cas9 besteht. Um verschiedene Anwendungen der Genschere sicher zu machen, arbeiten die Forscher an ersten Lösungsansätzen. Über die Chancen und Risiken von CRISPR-Cas9 berichten sie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Medicine.

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Ärztliche Versorgung in Pflegeeinrichtungen

Zahl der kooperierenden Praxen wächst schnell

Berlin (30. Oktober 2018) - Niedergelassene Ärzte kümmern sich zunehmend auf Basis von freiwilligen Kooperationsverträgen um Pflegeheimbewohner. Die Anzahl der Arztpraxen, die mit stationären Pflegeeinrichtungen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen haben, lag im 3. Quartal 2016 noch bei 737. Im 4. Quartal 2017 waren es bereits über 4.300 (4.317). Innerhalb dieses kurzen Zeitraums ist damit die Zahl der kooperierenden Praxen fast um das Sechsfache angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der bundesweiten vertragsärztlichen Abrechnungsdaten des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi).

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Ältere Menschen besonders gefährdet – Kassen übernehmen Impfkosten

Die wichtigsten Tipps zur Grippe-Impfung

Köln (30. Oktober 2018) – Es geht wieder los: Die Grippe-Zeit beginnt! Insbesondere ältere Patienten sind durch Influenza-Viren gefährdet. Aber auch Schwangere, Kinder und Pflegepersonal sind besonders betroffen. Deswegen raten Experten jetzt zur gezielten Grippeschutzimpfung. „Für ältere Menschen eignen sich insbesondere die sogenannten tetravalenten Impfstoffe, die nun auch von den Krankenkassen bezahlt werden“, sagt Dr. Andreas Leischker (Foto), Impfexperte der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) sowie Chefarzt der Klinik für Geriatrie des Alexianer-Krankenhauses Krefeld. Im Interview beantwortet Leischker die wichtigsten Fragen zu Influenza-Viren, aktuellen Übertragungsrisiken, den größten Gefahren und den optimalen Grippeschutz.

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Informationen der BZgA für Eltern, Jugendliche und Arztpraxen zur HPV-Impfung

Junge Menschen vor Gebärmutterhalskrebs und anderen Krebsarten schützen

Köln (30. Oktober 2018) - Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat die Impfempfehlungen zur HPV-Impfung erweitert. Während es die offizielle Empfehlung für Mädchen bereits seit dem Jahr 2007 gibt, empfiehlt sie die HPV-Impfung seit diesem Jahr auch für Jungen. Um auf die Wichtigkeit der HPV-Impfung hinzuweisen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Informationsmaterialien entwickelt, die derzeit an die ärztlichen Praxen versendet werden und darüber auch Eltern und Jugendliche erreichen.

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Gezieltere Behandlung von Schizophrenie

Wie LSD das Gehirn beeinflusst

Zürich, Schweiz (30. Oktober 2018) - LSD verändert die Kommunikationsmuster zwischen den Hirnregionen. Dies zeigt eine neue Studie von Forschenden der Universitäten Zürich und Yale. Sie liefert auch Hinweise darauf, wie psychische Störungen sich entwickeln und wie sie behandelt werden könnten.

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Wie stabil das Hepatitis-B-Virus wirklich ist

Bochum (30. Oktober 2018) - Hepatitis-B-Viren (HBV) sind bei Raumtemperatur über Wochen ansteckend und trotzen sogar der Kälte bei vier Grad Celsius über neun Monate. Desinfektionsmittel wirken bei sachgemäßer Anwendung – aber nur unverdünnt. Diese Erkenntnisse gelangen einem deutsch-koreanischen Forscherteam mit einem neuen HBV-Infektionssystem in menschlichen Leberzellen. Bisher hatte man mangels humaner Forschungsmodelle an Enten-Hepatitis-B-Viren geforscht.

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RKI TBCRobert Koch-Institut (RKI)

Bericht zur Tuberkulose in Deutschland

Berlin (29. Oktober 2018) - Das RKI hat den neuen Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland veröffentlicht, mit detaillierten Analysen der Meldedaten, etwa nach Organbeteiligung und Resistenzlage. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 5.486 Tuberkulosen registriert. Damit sind die Erkrankungszahlen nach der deutlichen Zunahme im Jahr 2015 (5.834 Fälle) und der weitgehend unveränderten Situation in 2016 (5.949 Fälle) wieder rückläufig, wenn auch auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Entscheidend für eine erfolgreiche Tuberkulosekontrolle ist neben einem adäquat ausgestatteten öffentlichen Gesundheitsdienst auch eine gut etablierte Tuberkulose-Surveillance, die anhand der übermittelten Daten aktuelle Entwicklungen im epidemiologischen Geschehen frühzeitig und im Kontext ihrer möglichen Einflussfaktoren zu erkennen vermag.

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Internationale Studie unter Beteiligung der Uni Witten/Herdecke

Behandlungsfortschritte bei Kindern mit MS

Witten/Herdecke (29. Oktober 2018) - Bei Kindern und Jugendlichen, die an der Krankheit Multiple Sklerose leiden, zeigt das Medikament Fingolimod eine deutlich bessere Wirkung als die bisher übliche Gabe eines Interferonpräparates. Das ist das Ergebnis der kürzlich im New England Medical Journal veröffentlichten internationalen PARADIGMS Studie, an der auch die Vestische Kinder-und Jugendklinik Datteln der Universität Witten/Herdecke, unter der Leitung von Prof. Dr. Kevin Rostásy beteiligt war. (New England Journal of Medicine 2018;379:1017-27, DOI: 10.1056/NEJMoa1800149)

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„In der Kürze liegt die (W…) Gefahr“

Vorsicht bei medizinischen Abkürzungen!

Zürich, Schweiz (29. Oktober 2018) - Abkürzungen erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit, auch in der Medizin. Sie dienen im Idealfall der Verkürzung eines Textes, ohne dass Informationen verloren gehen. Doch führt dies nicht immer dazu, dass die Informationen richtig verstanden werden ...
Lesen Sie die im Netzwerk CIRRNET gemeldeten Original-Fehlerberichte, den Expertenkommentar und die Handlungsempfehlungen von Patientensicherheit Schweiz im «Quick-Alert» Nr. 45.

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Fast ein Drittel der Bewohner in Seniorenheimen hat Diabetes

Ältere Patienten müssen individuell geschult und behandelt werden

Berlin (29. Oktober 2018) – Zwanzig Prozent der 75- bis 80-Jährigen in Deutschland sind an Diabetes mellitus erkrankt; in Pflegeheimen sind etwa 30 Prozent der Bewohner betroffen (1). In den nächsten Jahren wird die Anzahl der Betroffenen weiter ansteigen. Die Schulung und Behandlung von älteren Diabetes-Patienten wird daher immer wichtiger. Dass bei der Behandlung älterer Diabetes-Patienten andere Standards als bei jüngeren Menschen gelten, darauf macht der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) aufmerksam. In einem Symposium im Rahmen der Diabetes Herbsttagung in Wiesbaden am 9. November 2018 können sich Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen zu den Besonderheiten in der Schulung und Behandlung geriatrischer Patienten informieren und fortbilden.

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Universitäten Stuttgart, Tübingen und Ulm gemeinsam an Weiterentwicklung

Gegen resistente Keime

Stuttgart (26. Oktober 2018) - Die wachsende Zahl resistenter bakterieller Krankheitserreger und damit die zunehmende Limitierung verfügbarer aktiver Antibiotika stellt eine der großen Herausforderungen des globalen Gesundheitssystems dar. Die durch das Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur des Landes Baden-Württemberg für drei Jahre geförderte Forschergruppe „antibioPPAP“ unter Leitung von Prof. Bernd Plietker (Institut für Organische Chemie, Universität Stuttgart) und Prof. Friedrich Götz (Interfakultäres Institut für Mikrobiologie und Infektionsmedizin, Universität Tübingen) intensiviert nach gemeinsamen Vorarbeiten nun die Weiterentwicklung neuartiger MRSA- und VRE-aktiver Antibiotika.

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DIVI: Kritik an neuer Personalverordnung

Mehr Pflegende für bessere Versorgung auf Intensivstationen gefordert

Berlin (28. Oktober 2018) - Die optimale Patientenversorgung im Krankenhaus kann nur durch ausreichend Personal gewährleistet werden. „Die ab Januar 2019 geltenden neuen Richtwerte des Bundesministeriums für Gesundheit gehen allerdings in die ganz falsche Richtung“, sagt Professor Stefan Schwab, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sowie Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen. „Die in der überarbeiteten Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung festgelegten Werte sind ein unerwünschtes Minimum“, heißt es in einer jetzt veröffentlichten Stellungnahme der DIVI. Demnach soll zukünftig beispielsweise in der Nachtschicht eine Intensivpflegekraft gleich 3,5 Patienten betreuen. Die DIVI fordert für alle Schichten maximal zwei Patienten für einen Intensivpflegenden. „Wir lehnen die neuen Richtwerte entschieden ab und fordern die Politik auf, sich an unseren Vorgaben aus der Praxis zu orientieren“, sagt Schwab.

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Bild 1Fossile Wirkstoffe modern interpretiert

ICHTHOTOP® – bakterielle Hauterkrankungen ohne Antibiotika therapieren!

  • Die Familie der bewährten ICHTHYOL®-Präparate bekommt zum 1. Oktober 2018 Zuwachs

Hamburg (25. Oktober 2018) – Mit ICHTHOTOP® steht jetzt ein antibiotikafreies Gel zur Verfügung, das speziell für die Behandlung bakterieller Hautinfektionen entwickelt wurde. Das Pharmazeutikum enthält als Wirkstoff Natriumbituminosulfonat hell, auch unter dem Begriff „helles ICHTHYOL®“ bekannt, und ist eine ideale Alternative zu herkömmlich eingesetzten, antibiotikahaltigen Präparaten.

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Das Risiko, an Demenz zu erkranken, ist beeinflussbar

Weniger Neuerkrankungen an Demenz in westlichen Industrieländern

Leipzig (25. Oktober 2018) - Demenzerkrankungen gehören zu den folgenschwersten Erkrankungen im Alter. Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig belegen einen Trend zu sinkenden Neuerkrankungsraten bei Demenz in westlichen Industrieländern. Das heißt, dass Menschen, die heute 85 Jahre alt sind, seltener an Demenz erkranken, als diejenigen, die eine Generation früher ihr 85. Lebensjahr erreichten. Veränderungen in den Neuerkrankungsraten an Demenz belegen vor allem: Das Risiko, an Demenz zu erkranken, ist beeinflussbar. Das ist eine gute Nachricht, denn somit scheint Prävention möglich. Die Leipziger Forscher haben ihre Arbeit im Fachjournal „Clinical Epidemiology“ veröffentlicht.

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Protonenpumpenhemmer

Weniger vorbeugende Medikamente auf der Intensivstation

Bern, Schweiz (25. Oktober 2018) - Kritisch kranke Patientinnen und Patienten erhalten auf der Intensivstation häufig ein Magenschutzmedikament, um Magendarmblutungen vorzubeugen. Doch die Prophylaxe scheint weniger zu bewirken als vermutet, so eine grosse internationale Studie mit Beteiligung des Inselspitals.

Wer auf einer Intensivstation hospitalisiert ist, befindet sich in einem kritischen Gesundheitszustand. Wenn der Mensch um das Überleben kämpft, schüttet der Körper vermehrt Stresshormone aus, was den Magendarmtrakt angreifen und zu Magendarmblutungen führen kann. Zur Prävention erhalten deshalb bislang die meisten Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen routinemässig ein Magenschutzmedikament. 33 Intensivstationen in sechs EU-Ländern und in der Schweiz haben nun untersucht, ob diese Praxis den Krankheitsverlauf verbessert. Die Ergebnisse wurden am 24. Oktober 2018 im renommierten «New England Journal of Medicine» publiziert und zeitgleich am Europäischen Kongress für Intensivmedizin in Paris präsentiert.

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DIVI

Pflege-Memorandum fordert gezielte Weiterbildung und mehr Solidarität

Berlin (24. Oktober 2018) - Unterbezahlt, unterbesetzt und vielerorts mangelhaft unterstützt: Die Notfallpflege in Deutschland muss besser organisiert werden. Immer mehr Mitarbeiter in den Klinik-Notaufnahmen kommen an die Belastungsgrenze. Schon lange fordert die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) konkrete Vorgaben für eine adäquate Pflegekraftbesetzung von Notaufnahmen und mehr Personal für eine bessere Patientenbetreuung. „Uns geht es um ausreichende Arbeitszeit, mehr Wertschätzung und natürlich auch eine adäquate Bezahlung der Pflegenden“, sagt Thomas van den Hooven, Präsidiumsmitglied der DIVI und Pflegedirektor am Universitätsklinikum Münster. Jetzt hat der Verein „Stiftung Pflege“ mit Unterstützung der DIVI ein Memorandum vorgelegt, das eine gezielte Fachweiterbildung, eine bessere Kommunikation sowie mehr Solidarität von Politik und Gesellschaft einfordert.

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Dokumentation der Veranstaltung des G-BA vom 15. Oktober 2018

Vorstellung des Gutachtens zur Weiterentwicklung der Bedarfsplanung

Berlin (24. Oktober 2018) - Der Gesetzgeber hat den G-BA mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz beauftragt, die geltenden Verhältniszahlen zu überprüfen und hierauf aufbauend die Bedarfsplanung weiterzuentwickeln. Mit dem Ziel, diesen komplexen gesetzlichen Auftrag auf einer validen Grundlage unter Einbezug umfassender und aktueller Erkenntnisse aus der Wissenschaft und Praxis umsetzen zu können, wurde – nach einem europaweiten Vergabeverfahren – ein wissenschaftliches Gutachten bei der Ludwig-Maximilians-Universität München in Auftrag gegeben, das sich mit allen relevanten Fragestellungen beschäftigt. Die öffentliche Vorstellung des Gutachtens am 15. Oktober 2018 war ein wichtiger Meilenstein auf dem Wege zur Anpassung der Bedarfsplanungs-Richtlinie des G-BA, die 2019 in Kraft treten soll.

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Medical News

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Wundversorgung

  • MaterialVital Preis 2019 für neuartige Hydrogel-Wundauflagen
  • Kurkuma, der gelbe Ingwer: Schaum für die Wunde
  • IQWiG: Vakuumtherapie: Hinweis auf Nutzen bei primärer Wundheilung
  • Atmosphärendruckplasmabeschichtung: Neue antimikrobielle Beschichtungen für Wundauflagen mittels Zinkoxid

Diabetes

  • Aktualisierungsbedarf bei fast allen Versorgungsaspekten: DMP Diabetes mellitus Typ 2: IQWiG legt abschließende Ergebnisse aus Leitlinien-Recherche vor
  • Neue DDG Patientenleitlinie „Diabetes und Straßenverkehr“: Was Diabetespatienten beim Autofahren beachten müssen und welche Rechte sie haben
  • RKI: Erster Bericht der Nationalen Diabetes-Surveillance
  • Herbsttagung der DDG: Fokus „Time in Range“: Paradigmenwechsel in der Diabetestherapie?
  • Typ-2-Diabetes: Frühzeitige Therapie mit Sitagliptin parallel zur Dosiserhöhung von Metformin
  • Patientenbedürfnisse im Blick: Für eine erfolgreiche Diabetestherapie ist der Weg das Ziel

Ernährung

  • Neue Daten zur Ernährungssituation in deutschen Krankenhäusern und Pflegeheimen: Mangelernährung an der Tagesordnung
  • Baxter: Parenterale Ernährung von Patienten mit hohem Aminosäurenbedarf
  • Publication in Lancet: Individuelle Ernährung zeigt Nutzen bei Spitalpatienten
  • Fachgesellschaft, Akademie und Bundesverband schließen sich zusammen: Gemeinsam Ernährungsmedizin stärken und ausbauen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Ernährung in Europa: Jeder zweite bis dritte Todesfall vermeidbar

Onkologie

  • DGHO-Jahrestagung 2019: Ein Jahr Lenvima® in der Erstlinientherapie des fortgeschrittenen oder inoperablen hepatozellulären Karzinoms (HCC)
  • Jahrestagung 2019 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH+SSH: Hämatologie und Onkologie 2020: Stärkere Einbindung der Pflege in die interdisziplinäre Betreuung
  • Amgen Onkologie: Mit Leidenschaft gegen das, was Leiden schafft
  • Eisenmangel in der Onkologie: Intravenöse Eisensubstitution als bedeutender Faktor in der Supportivtherapie
  • IOWiG: Derzeit keine Empfehlung für Screening auf Hodenkrebs
  • Präzisionsonkologie: Neue Chancen für Patienten durch tumorunabhängige Wirkung von VITRAKVI® (Larotrectinib) bei TRK-Fusionstumoren

Multiple Sklerose

  • Teva erwirkt einstweilige Verfügung gegen Glatirameracetat Nachfolgeprodukt
  • Multiple Sklerose: Fingolimod-Therapie für Kinder und Jugendliche
  • Gilenya (fingolimod): FDA Drug Safety Communication - Severe Worsening of Multiple Sclerosis After Stopping the Medicine
  • Novartis Fingolimod (Gilenya®) erhalten die meisten Patienten in Registerstudie PANGAEA nach nur einer vorherigen krankheitsmodifizierenden Therapie
  • Was zählt wirklich in der langfristigen MS-Therapie? Langjährige Studien und Erfahrungen machen Glatirameracetat verlässlich.

Parkinson

  • Potenzial ergänzender Therapien beim fortgeschrittenen M. Parkinson: Mit Safinamid motorische und nichtmotorische Symptomatik bessern
  • Jeder fünfte Parkinson‐Patient erhält keine Medikamente: Bedeutung der integrierten Versorgung wächst mit Prävalenz und steigendem Alter der Patienten
  • Parkinson‐Forschung: Die Therapie steht vor einem entscheidenden Wandel
  • Blinddarm und Parkinsonrisiko – ein Zusammenhang, aber wahrscheinlich keine Kausalität
  • Telemedizin: Dresdner Uniklinikum erprobt hautnahe High-tech-Diagnostik zur Versorgung von Parkinson-Patienten
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