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Altenpflegerinnen und Altenpfleger sollen die gesellschaftliche Anerkennung erfahren, die ihnen zusteht!
Fachkampagne „Berufsfeld: Moderne Altenpflege“
Berlin (9. September 2008) – Mit einem Besuch in einer Berliner Berufsfachschule für Altenpflege hat Bundesseniorenministerin von der Leyen gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern heute die Fachkampagne „Berufsfeld: Moderne Altenpflege“ eröffnet. Ziel der bis März 2009 laufenden Kampagne ist es, für das Berufsbild der Altenpflege zu werben, es gesellschaftlich aufzuwerten sowie den Pflegekräften und Auszubildenden in der Altenpflege für Ihren Einsatz Anerkennung auszusprechen.
Zentraler Bestandteil der Kampagne sind vier Festivals der Altenpflege in verschiedenen Städten, die den Pflegekräften eine besondere Plattform für Diskussionen, fachlichen Austausch und Vernetzung bieten. Ministerin von der Leyen kommt es insbesondere darauf an, der Öffentlichkeit das moderne Bild der Altenpflege zu vermitteln und mit Vorurteilen und Zerrbildern aufzuräumen. So haben Pflegekräfte und Auszubildende im Rahmen eines Kreativwettbewerbes die Möglichkeit, ihre Sicht auf die Altenpflege von heute in die Öffentlichkeit zu tragen.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), dessen mehr als 5.700 Mitgliedseinrichtungen die Verantwortung für rund 175.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ca. 9.200 Auszubildende tragen, unterstützt die Kampagne als Kooperationspartner und wirbt für die Teilnahme am Kreativwettbewerb. bpa-Präsident Bernd Meurer möchte mit dazu beitragen, dieses Berufsfeld stolz und selbstbewusst in die Öffentlichkeit zu tragen. „Wenn es ein Berufsfeld mit zukunftsfesten Arbeitsplätzen gibt, dann das der Altenpflege“. Er weist darauf hin, dass es natürlich notwendig ist, die Rahmenbedingungen, unter denen die Einrichtungen und Pflegekräfte jeden Tag arbeiten müssen, auf den Prüfstand zu stellen. „Pflege beinhaltet mehr als nur „Waschen“, Zähneputzen“ und „Abrechnung im Minutentakt“, sondern vielmehr einen respektvollen Umgang mit den pflegebedürftigen Menschen und liebevolle Zuwendung. Und hierfür brauchen wir mehr Zeit, Zeit die leider nicht immer vorhanden ist. Aber gute Pflege braucht mehr Zeit!“, so Meurer.
Quelle: Pressemitteilung des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) vom 09.09.2008.