PFLEGE
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
DOC-CHECK LOGIN
Beispiele, die Schule machen sollen
Arbeiten in der Pflege attraktiv machen
Berlin (29. Oktober 2012) – Welche Maßnahmen tragen in Krankenhäusern dazu bei, dass Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Familie und Beruf besser vereinbaren kann? Wie können Krankenhäuser ein altersgerechtes Arbeiten in der Pflege unterstützen? Und welche Konzepte zur Weiterentwicklung der pflegerischen Aufgaben haben sich bewährt? Diesen und weiteren Fragen widmete sich heute eine vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Fachtagung in Berlin. Zahlreiche Experten diskutierten dabei über Praxismodelle zur Aufgaben- und Arbeitsorganisation in der Pflege.
In ihrem Statement zum Abschluss der Veranstaltung hob die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz, MdB, die Bedeutung des Engagements für verbesserte Arbeitsbedingungen in der Pflege hervor: „Im Hinblick auf den steigenden Fachkräftebedarf gerade auch im Gesundheitswesen sind verstärkte Anstrengungen der Krankenhäuser für ein attraktives Arbeiten in der Pflege unverzichtbar.“
Auf der Tagung wurden ausgewählte Beispiele aus einer Sammlung von Best-Practice-Modellen vorgestellt, die im Rahmen eines Förderprojekts des Bundesministeriums für Gesundheit zusammengetragen und auf einer Internetplattform veröffentlicht wurden. Im Sinne eines Voneinander-Lernens können sich Krankenhäuser hier Anregungen für eine mitarbeiterorientierte Aufgaben- und Arbeitsorganisation holen.
Annette Widmann-Mauz weiter: „Das Spektrum bereits erprobter Konzepte ist vielfältig. Beeindruckend sind die Vorteile, die sich für die Beschäftigten, die Krankenhäuser und die Versorgung durch ihre Umsetzung ergeben können. Aber noch viel mehr Kliniken müssen in diesem Bereich aktiv werden. Nur dann kann es zukünftig gelingen, junge Menschen in ausreichender Zahl für die wichtige Arbeit in der Pflege zu gewinnen und qualifizierte Kräfte im Beruf zu halten.“
Die Übersicht der erfolgreichen Modelle zum attraktiven Arbeiten im Krankenhaus finden Sie hier: http://www.pflege-krankenhaus.de
Quelle: Bundesministerium für Gesundheit (BMG), 29.10.2012 (tB).