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Atopische Dermatitis
Bepanthen® Sensiderm stellt die Hautbarriere wieder her
- Aktuelle Studie am Hautmodell simuliert atopische Dermatitis und untersucht die Wirkung von Bepanthen® Sensiderm Creme
- Ergebnis: Das Topikum kann strukturelle Schädigungen der Hautschutzbarriere erheblich reduzieren und die Barrierefunktion wiederherstellen
- Die Creme enthält Lipide in hautähnlicher Struktur (Ceramide) sowie Dexpanthenol
Düsseldorf (26. März 2019) – Bei einer atopischen Dermatitis kommt es durch genetische Faktoren in Kombination mit Umwelteinflüssen zu einer veränderten epidermalen Struktur und einer reduzierten Funktion der Hautbarriere. Die Haut ist trocken und rau. Durch die Barrieredefekte können Allergene leichter eindringen und Entzündungsprozesse aktivieren, die mit Juckreiz verbunden sind. Kratzen schädigt die Hautbarriere weiter und befeuert den Teufelskreis.
Moderne Topika mit Dexpanthenol und Ceramiden, wenn herkömmliche Pflegepräparate nicht ausreichen
Basis jeder Therapie der atopischen Dermatitis ist der deutschen und europäischen Leitlinie zufolge eine topische Behandlung mit Emollentien und die Vermeidung von individuellen Triggerfaktoren.1,2 Die topische Basistherapie sollte dabei dem Hautzustand angepasst werden, riet Dr. Sebastian Huth, Aachen, im Rahmen der 23. Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie in Düsseldorf. „Die Präparate sollten außerdem regelmäßig und langfristig – auch in schubfreien Zeiten – angewendet werden,“ so Huth und ermutigte: „Die regelmäßige Anwendung geeigneter Basistherapeutika kann zur Einsparung von topischen Steroiden führen.“
Reichen herkömmliche Pflegepräparate nicht mehr aus, empfehlen sich moderne Topika beispielsweise mit Dexpanthenol, Ceramiden und Lipiden, die in einer hautähnlichen Struktur angeordent sind. Ziel der Anwendung ist eine schnelle und effektive Widerherstellung der Hautschutzbarriere.
Untersuchungen von Koppes et al. legen nahe, dass eine Ceramid-haltige Creme einen günstigeren Einfluss auf den Scoring Atopic Dermatitis Index (SCORAD) und die Hydratation hat als „normale“ Emulsionen.3 Norjiri et al. zeigen, dass die Behandlung empfindlicher Haut mit einer Ceramid-haltigen Creme die Hautbarriere stärker regenerieren kann als eine Placebo-haltige Creme.4 Dies steht im Einklang mit explorativen klinischen Studien von Stettler et al., die einen Rückgang des SCORAD unter der Ceramid- und Dexpanthenol-haltigen Bepanthen® Sensiderm Creme demonstrieren.5,6
Studie am 3D-Hautmodell simuliert atopische Dermatitis
Um die Wirkweise von topischen Produkten bei atopischer Dermatitis detaillierter zu untersuchen, wurde an der Klinik für Dermatologie und Allergologie am Uniklinikum Aachen ein organotypisches 3D-Hautmodell entwickelt. Bei diesem standardisierten Invitro-Modell wurde durch Zugabe von Interleukin 31 eine deutliche Schädigung der Hautbarriere, wie sie bei der atopischen Dermatitis auftritt, simuliert. Im Rahmen der Studie wurde das Hautmodell mit Bepanthen® Sensiderm Creme oder einem Ceramidfreien Vergleichs-Basistherapeutikum behandelt.
„Histologische sowie Immunfluoreszenz-basierte Untersuchungen zeigten, dass die Behandlung des Modells mit Bepanthen® Sensiderm, dem Ceramid- und Dexpanthenolhaltigen Topikum, über einen Zeitraum von sechs Tagen mit einer deutlich besseren Regeneration von Barrierestruktur und -funktion assoziiert war als das VergleichsBasistherapeutikum,“ berichtete Huth.
Bepanthen® Sensiderm enthält Lipide in hautähnlicher Struktur
Bepanthen® Sensiderm Creme ist ein Medizinprodukt zur Behandlung geröteter, juckender Hautstellen, wie sie bei einer gestörten Hautschutzbarriere auftreten. Mit der hautähnlichen Lipid-Lamellen-Technologie gibt sie der Haut fehlende Lipide zurück und unterstützt so die Wiederherstellung von Barrierestruktur und -funktion. Zusätzlich enthält Bepanthen® Sensiderm Creme Dexpanthenol und andere Feuchthaltefaktoren, die der Hauttrockenheit entgegenwirken. Das Präparat ist frei von Duft- und Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Mineralölen.
Literatur
- AWMF-Leitlinie zur Therapie der atopischen Dermatitis, Registernummer 013-027
- Wollenberg A et al., JEADV 2018; 32: 657-682
- Koppes SA et al., Acta Derm Verereol 2016 Nov 2;96(7):948-953
- Norjiri H et al., Archives Dermatol Res 2018;310:495-504
- Stettler H et al., Key Opinions in Medicine 2016; Volume 11 – Issue 7; http://www.keyopinions.info
- Stettler H et al., J Dermatol Treat 2017 Dec; 28(8):774-779
Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-ScienceGebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen den Menschen nützen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und steht mit seiner Marke weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2018 erzielte der Konzern mit rund 117.000 Beschäftigten einen Umsatz von 39,6 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 2,6 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 5,2 Milliarden Euro.
- Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de
Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals sowie die Tierarzneimittel der Geschäftseinheit Animal Health in Deutschland.
- Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de
Quelle: Mittagsseminar „Ceramid-haltige Creme zur Verbesserung der Hautbarriere – aktuelle Ergebnisse und Bedeutung für die Praxis“, im Rahmen der 23. Jahrestagung der Gesellschaft für Dermopharmazie, Düsseldorf, 26.03.2018, unterstützt durch Bayer Vital GmbH, Leverkusen (tB).