Abb.: Im Januar starten 19 erfahrene Hebammen im neuen Studiengang „Hebammenkunde“ der KatHO NRW mit Prof. Dr. Marcus Siebolds (Dekan) (li), Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels (Prorektor) (o.re.) und Prof. Dr. Sabine Dörpinghaus (mi., re.) (Studiengangsleiterin und Hebammenwissenschaftlerin Julia Harzendorf.Bachelorabschluss

Geburtsstunde für Hebammen-Studentinnen

 

Köln (23. Januar 2013) – Sie sind Hebammen, sie sind Pionierinnen und jetzt sind sie auch Studentinnen. Im Januar 2013 starten knapp 20 Hebammen an der Katholischen Hochschule NRW zu einem neuem Etappenziel: einem Bachelorabschluss in Hebammenkunde. Die erfahrenen Frauen sind die ersten Studentinnen in dem neuen Studiengang der Hochschule.

 

Die KatHO NRW ist eine von zwei Hochschulen in NRW, die einen Hebammenstudiengang anbietet. Das Studienangebot im Fachbereich Gesundheitswesen richtet sich an ausgebildete Hebammen, die sich in einem speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Studienprogramm akademisch qualifizieren wollen. „In unserem Fachbereich haben wir schon immer Hebammen akademisch qualifiziert“, sagt der Dekan des Fachbereichs Gesundheitswesen Prof. Dr. Marcus Siebolds, „allerdings nicht in ihrem Fach, sondern in verwandten Fächern wie zum Beispiel Pflegewissenschaft.“ Die Inhalte dieses speziell auf sie zugeschnittenen Studiengangs sollen Hebammen befähigen, wissenschaftlich begründet in den Handlungsfeldern der Hebammenkunde zu agieren, so der Studiengangsleiter. Das heißt zum Beispiel in den Bereichen von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, der Beratung und Begleitung von Familien.

„Wir bieten Ihnen an, aus unterschiedlichen Perspektiven auf Ihren Beruf zu schauen und sich mit kritischen Fragen auseinanderzusetzen“, begrüßt Dr. Sabine Dörpinghaus die Studentinnen an ihrem ersten Tag. Die Kölner Hebamme wurde als erste Professorin für den Studiengang an die Hochschule berufen. „Wir wollen mitreden, wir wollen gemeinsam etwas entwickeln“, sagt sie und erinnert daran, welche großen beruflichen Veränderungen der Beruf der Hebamme in den vergangenen Jahren erfahren hat.

Der Studiengang soll Hebammen helfen, neue Perspektiven der Hebammenkunde im Bereich internationaler Entwicklungen in Versorgung und Forschung kennenzulernen und diese für die Entwicklung ihres eigenen Hebammenhandelns zu nutzen. Sie sollen ermutigt werden, die Diskussion in diesen Feldern aktiv und verantwortlich mitzugestalten, indem sie wissenschaftlich begründete Positionen beziehen.

Die Studienziele des Bachelorstudiengangs hat der Fachbereich in Zusammenarbeit mit den zehn nordrhein-westfälischen Ausbildungsstätten für Hebammen in mehreren Arbeitsgruppentreffen entwickelt.

 

Abb.: Im Januar starten 19 erfahrene Hebammen im neuen Studiengang „Hebammenkunde“ der KatHO NRW mit Prof. Dr. Marcus Siebolds (Dekan) (li), Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels (Prorektor) (o.re.) und Prof. Dr. Sabine Dörpinghaus (mi., re.) (Studiengangsleiterin und Hebammenwissenschaftlerin Julia Harzendorf. 

 

Abb.: Im Januar starten 19 erfahrene Hebammen im neuen Studiengang „Hebammenkunde“ der KatHO NRW mit Prof. Dr. Marcus Siebolds (Dekan) (li), Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels (Prorektor) (o.re.) und Prof. Dr. Sabine Dörpinghaus (mi., re.) Studiengangsleiterin und Hebammenwissenschaftlerin Julia Harzendorf.

 


 

Quelle: Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 (tB).

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