Bekämpfung der Wohlstandskrankheit Übergewicht dringend notwendig

Experten stellen SlimCup®, das neue Produkt zum Gewichts- und Ernährungsmanagement vor

 

Hamburg (2. März 2007) – Anlässlich der Markteinführung in Deutschland präsentiert die Firma melbrosin ihr Produkt SlimCup® Anfang März 2007 in Hamburg, München und Frankfurt/Main den Medien. SlimCup® ist eine konzentrierte Emulsion aus Palm- und Haferöl, die die Sattheit verlängert und dazu führt, dass man bei der nächsten Mahlzeit weniger isst. Das innovative Produkt enthält ausschließlich natürliche Rohstoffe und ist exklusiv in Apotheken erhältlich.

  

Wer nur abnimmt, wird langfristig dicker:

Gewichtsstabilisierung muss das Ziel sein!

Prof. Dr. Volker Pudel, Leiter der Ernährungspsychologischen Forschungsstelle in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Zentrum Psychosoziale Medizin der Universität Göttingen und Präsidiumsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erläutert, weil Essverhalten emotional ist, habe die kognitive Ernährungsaufklärung der letzten 50 Jahre wenig gebracht. Nicht der Nährstoffbedarf, sondern die Essbedürfnisse steuerten das Essverhalten. Laut WHO werde Übergewicht in diesem Jahrhundert zu einem der größten Gesundheitsprobleme der Welt. Übergewicht ist eine chronische Erkrankung, stellt jedoch kein unentrinnbares Schicksal dar. Durch Schlankheitsdiäten mit pauschaler Kalorienverknappung könne man zwar abnehmen, dies führe allerdings meist zu einer krassen Fehlernährung und zum Jojo-Effekt, der Wiederzunahme mit Zinsen.

 

Professor Pudel erklärt, dass nachhaltige Gewichtsstabilisierung nur gelingen könne, wenn in der Bevölkerung akzeptiert wird, dass kurzfristige Diäten kontraproduktiv sind. Die Menschen müssten begreifen, dass Essvergnügen mit weniger Fett, aber mehr Kohlenhydraten möglich und Spaß an der Alltagsbewegung wichtig ist. Zudem müssten verhältnispräventive Maßnahmen eingeführt werden wie zum Beispiel optimale Speisenangebote in öffentlichen Küchen, der bewusste Umgang mit fettreichen Lebensmitteln und mehr Radwege. Als verhaltenssteuernde Maßnahme könne auch die Anwendung von SlimCup® angesehen werden, weil es auf das Sattheitsgefühl einwirkt und damit der erneute Appetit verzögert wird. Somit könne SlimCup® das langfristige Abnehmen und Gewicht halten unterstützen.

 

Den Menschen beim Abnehmen helfen – gegen alle Widerstände

Dr. Ian Campbell, englischer Allgemeinmediziner an der Overweight-Klinik des Universitätskrankenhauses Nottingham und Gründer der englischen Organisation Weight Concern berichtet, dass Medizinern immer mehr bewusst wird, dass sie ihren Patienten Unterstützung beim Gewichtsmanagement anbieten müssen. Dies sei aufgrund der ohnehin schon enormen Arbeitsbelastung jedoch schwierig. Auffällig sei, dass in der englischen Berichterstattung bisher die Regierung für das Problem Übergewicht verantwortlich gemacht wurde. Seit kurzem fände jedoch ein Umdenken statt: hin zur persönlichen Verantwortung jedes Einzelnen für sein Gewicht und damit seine Gesundheit, so wie dies in Deutschland schon seit Jahren gesehen wird. Diese Eigenverantwortung verlange viel, denn für Übergewicht gebe es viele Ursachen und nicht an allen sei der einzelne Menschen schuld. So sei die körperliche Aktivität im Alltag innerhalb der letzten beiden Generationen stark gesunken: Immer mehr werde mit dem Auto und nicht zu Fuß erledigt, für Tätigkeiten am Arbeitsplatz und zuhause gebe es Maschinen und die elektronischen Unterhaltungsmedien würden zu Inaktivität verleiten. Weil in vielen Haushalten kaum mehr Zeit für die Zubereitung von Mahlzeiten übrig sei, greife man immer häufiger zu Fertiggerichten oder suche eine Fast-Foodkette, eine Imbissbude oder ein Restaurant auf, wo die Portionen in den letzten Jahren immer größer geworden seien.

 

Übergewicht entstehe nicht, so Dr. Campbell, weil der Einzelne gefräßig und faul ist, sondern es sei vielmehr eine normale Reaktion auf eine abnormale Umwelt. Es sei fast unmöglich, die von Medizinern empfohlene Reduktion der täglichen Kalorienmenge um 500 Kalorien über einen längeren Zeitraum durchzuhalten. Dies laufe nämlich unseren grundlegendsten Instinkten zuwider– essen, wenn man hungrig ist und wann immer Nahrung angeboten wird.

 

Menschen, die erfolgreich abgenommen haben, hätten zwei Dinge gemeinsam: Sie treiben regelmäßig Sport und haben einen Weg gefunden, ihren Appetit zu steuern. Damit Menschen erfolgreich abnehmen und ihr Gewicht halten können, müsse man ihnen dabei helfen, ihre Nahrungsaufnahme langfristig zu kontrollieren. Menschen würden ihr Verhalten nur ändern, wenn man sie informiert und aufklärt, nicht jedoch, wenn man ihnen vorschreibt, was sie tun und vor allen Dingen essen sollen. Dr. Campbell verwendet SlimCup®, um seinen Patienten dabei zu helfen, wieder die Kontrolle über ihre Nahrungsaufnahme zu erlangen.

  

Modernes Gewichts- und Ernährungsmanagement –

Wissenschaftliche Erkenntnisse in der Appetitkontrolle

Prof. Dr. Martin H. Imhof, Endokrinologe an der Medizinischen Universität Wien, macht darauf aufmerksam, dass die Adipositasraten weltweit steigen. Von Adipositas oder Fettsucht spricht man ab einem body mass index von ≥ 30. Davon sind in Deutschland 13 Prozent aller Erwachsenen betroffen. Starkes Überwicht erhöhe das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes mellitus Typ II, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Arthritis und Arthrose sowie einige Krebsarten.

 

Gewicht verlieren könne man mit Hilfe von drei verschiedenen Methoden: durch Kalorienreduktion, Veränderung der Ernährungszusammensetzung und mehr Bewegung. Seine Kalorienzufuhr könne man reduzieren, indem man weniger isst. Dies verursache allerdings ein verstärktes Hungergefühl. Mit SlimCup® gelinge es, weniger zu essen, weil man weniger Hunger hat. Viele Diäten, so Prof. Imhof, bergen das Risiko, dass zu wenig Kalorien aufgenommen werden und der Körper dies als Notsituation deutet. Daraufhin erhöht er das Verlangen nach Kalorien und es kommt während und nach Beendigung der Diät zu Heißhungerattacken und damit zum Jojo-Effekt. Eine gute Diät reduziere die Kalorienaufnahme und damit den Appetit mäßig und dauerhaft und führe deshalb nicht zu einem akuten Mangelgefühl. Der Körper gewöhne sich an die verringerte Kalorienaufnahme und reduziere seinen Bedarf ohne Heißhunger zu bekommen.

 

SlimCup®, das innovative Produkt zum Ernährungs- und Gewichtsmanagement ist eine konzentrierte Emulsion aus pflanzlichen Fetten und Galaktolipiden. Es weist eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber dem enzymatischen Fettabbau auf als herkömmliche Fette und verlängert deshalb die Sattheit. Das Produkt helfe dabei, weniger zu essen, es mildere das Verlangen nach Zwischenmahlzeiten und reduziere die Kalorienzufuhr bei der nächsten Mahlzeit. Prof. Imhof berichtet, dass SlimCup® den psychologischen Anreiz unterstützen könne, wieder aktiver zu werden und die Kontrolle über seine Essgewohnheiten und seinen Lebensstil zu übernehmen. Außerdem könne SlimCup® dazu beitragen, eine langfristig ausgeglichene Energiebilanz wieder zu erreichen.

 

Die Auswirkungen von SlimCup® auf das Essverhalten wurde in vier Studien an der University of Ulster am Northern Ireland Centre for Diet an Health untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass mit SlimCup® eine signifikante Reduktion der Energiezufuhr bei der nächsten Mahlzeit erreicht wird und der Effekt mehr als acht Stunden anhält. Es wurde außerdem kein Kompensationsessen und Naschen zwischen den Hauptmahlzeiten beobachtet. Zudem ist das Produkt effektiv bei stark Übergewichtigen, Übergewichtigen und Normalgewichtigen.

 

Eine weitere Studie belegt, dass SlimCup® in der Gewichtserhaltungsphase nach einer Diät den Jojo-Effekt verhindert.


Quelle: Pressegespräch der Firma Melbrosin zum Thema „Wer nur abnimmt, wird langfristig dicker – Innovatives Produkt unterstützt Ernährungs- und Gewichtsmanagement“ am 02.03.2007 in Hamburg.

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…