GESUNDHEITSPOLITIK
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
DOC-CHECK LOGIN
Bundesverband Pflegemanagement
Rente mit 63 und kein Nachwuchs in Sicht
Berlin (31. Januar 2014) – Als erste Errungenschaft der großen Koalition hat Arbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles das Paket „Rente mit 63“ auf den Weg gebracht. Schuldig ist die Ministerin die Antwort geblieben, wie die so früher frei werdenden Arbeitsplätze adäquat nachbesetzt werden können.
Das Gesetz, das unter anderen die abschlagsfreie Rente ab 63 Jahren vorsieht, soll zum 01. Juli 2014 in Kraft treten. „Durch diese Regelung wird sich der Fachkräftemangel generell und insbesondere in den Pflegeberufen in Deutschland weiter verstärken“, so Peter Bechtel, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Pflegemanagement zu dem neuen Rentenkonzept. In Anbetracht der extrem hohen Arbeitsverdichtung, einhergehend mit einer maximalen körperlichen Belastung in der Pflege werden viele Berufsangehörige diese Regelung zu Recht in Anspruch nehmen.
„Das Rentenkonzept greift viel zu kurz, wenn nicht gleichzeitig Antworten gefunden werden, wie Anreize geschaffen werden können, damit sich die junge Generation für einen Pflegeberuf entscheidet“, so Bechtel weiter. Mit jeder Kollegin und jedem Kollegen, der sich mit 63 in den Ruhestand verabschiedet, entsteht nicht nur eine quantitative, sondern vor allem eine qualitative Lücke, da hierdurch enorm viel Erfahrung und Fachwissen verloren geht. Es besteht also dringender Handlungsbedarf weit über die Rentenregelung hinaus.
Anhang
Quelle: Bundesverband Pflegemanagement, 31.01.2014 (tB).