Sonderausstellung zur Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses im Deutschen Historischen Museum: „Leben nach Luther“

  Berlin /Hannover (24. Oktober 2013) – Heute wird im Deutschen Historischen Museum Berlin die Ausstellung „Leben nach Luther. Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses“ eröffnet. Es ist die erste umfangreiche Sonderausstellung zur Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses überhaupt. Sie wird realisiert im Rahmen der Lutherdekade zur Vorbereitung des Reformationsjubiläums 2017 durch das Deutsche Historische Museum Berlin
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Der Wille des Patienten und die Verantwortung des Arztes

  Bad Oeynhausen (2. Oktober 2013) – Als Vorsitzende Richterin war Prof. Dr. Ruth Rissing-van Saan vor zwei Jahren an einem wegweisenden Urteil zur Sterbehilfe beteiligt. Im Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen, nahm sie jetzt Stellung zu juristischen Fragen bei Therapien am Lebensende. Die medizinische Behandlung von schwerstkranken Menschen, neue Behandlungsmethoden sowie
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Deutscher Ethikrat befasst sich mit Verteilungskriterien in der Transplantationsmedizin

  Berlin (27. September 2013) – Ausgelöst durch Richtlinienverstöße bei der Vergabe von Spenderorganen, hat sich der Deutsche Ethikrat am 26. September 2013 im Rahmen seiner öffentlichen Plenarsitzung in Berlin mit der Frage der gerechten Zuteilung von Organen beschäftigt. Die Entrüstung über einzelne Ärzte, die unter dem Verdacht standen und stehen, das System für die
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Medizinethiker Dr. Arnd T. May über die Bedeutung von Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten: „Es ist nie zu früh“

  Fulda/Recklinghausen (19. August 2013) –  Eigentlich war Gabi M. mit ihrer Mutter zum Kaffeetrinken verabredet. Doch jetzt sitzt sie in der Notaufnahme. Ihre Mutter liegt nach einem Schlaganfall im Koma. Eben hat sie der Arzt gefragt, ob die 74-Jährige eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht hat, in der Gabi M. als Bevollmächtigte eingetragen ist. Glücklicherweise ja.
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Interview mit Frankfurter Wissenschaftlern: „Eingriffe in die Keimbahn sind für mich ein Tabu“

  Frankfurt am Main (3. Juli 2013) – „Der korrigierte Mensch“ steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Forschung Frankfurt“ (1/2013). Neben den Beiträgen, die über den Stand der Forschung und neueste Behandlungsmethoden auf dem Gebiet der Zell- und Gentherapie berichten, wagen zwei Frankfurter Wissenschaftler einen Ausblick auf ethische Fragen zum Klonen und zu
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EKD veröffentlicht 10. Auflage der Statistikbroschüre

  Hannover (3. Juli 2013) – Bereits zum zehnten Mal veröffentlicht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihre Broschüre mit „Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben“. Aktuelle Daten aus vielen Bereichen kirchlichen Handelns geben fundiert Auskunft. Texte, Schaubilder und Karten veranschaulichen, wie Kirche von den Menschen angenommen wird und welche Aufgaben sie erfüllt.  

Dringender Rat der DIVI: Wer nicht von anderen abhängig sein will, sollte schriftlich vorsorgen

  Berlin (5. Juni 2013) – Das ist schon paradox: 70 Prozent aller Bundesbürger halten eine Patientenverfügung für außerordentlich wichtig, aber nur zehn Prozent haben eine unterschrieben. „Dabei sollte jeder sowohl eine Patientenverfügung als auch eine Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung haben“, sagt Professor Uwe Janssens, Sektionssprecher Ethik bei der DIVI. „Nur dann ist es auch möglich,
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Jahrestagung des Deutschen Ethikrates: Arzneimittelforschung auf wessen Kosten?

  Berlin (24. Mai 2013) – Wie können im globalen Kontext Teilnehmer an Arzneimittelstudien wirkungsvoll geschützt und ethische Standards durchgesetzt werden? Wie kann im globalen Kontext die Qualität der Forschung gesichert werden? Sind Ethikkommissionen für den Schutz von Probanden geeignet und erforderlich? Welche ethischen Anforderungen sollen bei europäischen Forschungsvorhaben Berücksichtigung finden? Auf diese und andere
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Migranten medizinische Versorgung nicht vorenthalten

  Berlin (2. Mai 2013) – „Es darf nicht sein, dass Menschen mit Migrationshintergrund aus Angst vor Abschiebung oder wegen eines fehlenden Versicherungsschutzes gar nicht oder erst sehr spät einen Arzt aufsuchen. Oft kommt es zu einer Verschlimmerung und sogar Chronifizierung von Erkrankungen. Nicht selten endet dies im medizinischen Notfall.“ Das sagte Dr. Ulrich Clever,
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Deutscher Ethikrat: Stellungnahme zur Zukunft der genetischen Diagnostik

  Berlin (30. April 2013) – Der Deutsche Ethikrat hat im Auftrag der Bundesregierung eine Stellungnahme zur Zukunft der genetischen Diagnostik erarbeitet. Ausgehend vom Recht auf Wissen, auf Nichtwissen und auf informationelle Selbstbestimmung der von einem Gentest betroffenen Personen empfiehlt er insbesondere Maßnahmen zur verbesserten Information, Aufklärung und Beratung. Darüber hinaus fordert er unter anderem
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Orientierungshilfe in Konfliktsituationen: Patientenverfügung und Organspendeerklärung müssen sich nicht ausschließen

  Berlin (19. März 2013) – „Es muss kein Widerspruch sein, wenn Menschen in einer Patientenverfügung lebensverlängernde Maßnahmen ausschließen und gleichzeitig ihre Organspendebereitschaft dokumentieren. Beide Erklärungen wurden von dem Patienten verfasst und sind entscheidend für die Feststellung des Patientenwillens.“ Das sagte der Präsident der Bundesärztekammer (BÄK), Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, anlässlich der Vorstellung des
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Kirche und Diakonie bitten um Verzeihung

  Berlin (5. März 2013) – Die Diakonie begrüßt, dass das ZDF mit seinem Spielfilm "Und alle haben geschwiegen" am Montagabend das Schicksal von Heimkindern in den 50er und 60er Jahren in der Bundesrepublik aufgegriffen und den Zuschauern nahe gebracht hat. "Der Film und die anschließende Dokumentation leisten aus Sicht der Diakonie einen wichtigen Schritt
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Die Fastenaktion der evangelischen Kirche ruft zu sieben Wochen ohne Vorsicht auf: Riskier was, Mensch!

  Hannover (13. Februa 2013) – „Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht“. Das Motto der Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ für 2013 klingt wie der Auftrag zu Leichtsinn und Rabaukentum. Aber auch in der Bibel wimmelt es von unvorsichtigen Männern und Frauen. Menschen, die übers Wasser laufen, Hochschwangeren, die auf Reisen gehen,
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EKD verabschiedet Schwerpunkte für das Jahr 2013: „Toleranz immer wieder neu lernen“

  Braunschweig (25. Januar 2013) – Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat in seiner Sitzung an diesem Freitag in Braunschweig die thematischen Schwerpunkte für die Arbeit des Gremiums im neuen Jahr 2013 festgelegt. Im Themenjahr „Reformation und Toleranz“ der Lutherdekade wird die evangelische Kirche Lerngeschichte, Voraussetzungen und Grenzen gesellschaftlicher und religiöser Toleranz
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Neujahrsbotschaft 2013 des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider: Gib dich nicht zufrieden mit dem „Hier und Heute“ deines Alltags und der Welt

  Hannover (1. Januar 2013) – Mit dem Anfang eines neuen Jahres verbinden sich viele Wünsche und Hoffnungen. Es ist eine Zeit guter Vorsätze und dynamischer Versprechen. Auch die Jahreslosung für das neue Jahr 2013 will Menschen verändern und in Bewegung setzen. Sie lautet:   Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen
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Weihnachten 2012: Weihnachtsbotschaft

  Hannover (24. Dezember 2012) – Weihnachten ist das Fest der Hoffnung. Der Hoffnung wider alle Aussichtslosigkeit. „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht“ – so heißt es beim Propheten Jesaja im Monatsspruch für den Dezember dieses Jahres. Das Licht Gottes scheint in die Dunkelheiten auch unserer Welt: Krieg und Gewalt herrschen
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Mehr als ein Fünftel der Deutschen pflegen Patchwork-Religiosität: Wenn Familien zweimal Weihnachten feiern

  Münster (19. Dezember 2012) – Mehr als ein Fünftel der Deutschen pflegen Soziologen zufolge eine Patchwork-Religiosität. „Die spirituellen Sinnsucher kombinieren Elemente verschiedener Religionstraditionen, ohne sich einer Richtung verpflichtet zu fühlen“, sagte Religionssoziologin Dr. habil. Christel Gärtner vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ am Dienstagabend in Münster. „Sie suchen nach Antworten, die sie in ihrer ursprünglichen
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Nikolaus Schneider: Geistliches Wort zur Organspende

  Hannover (27. November 2012) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat heute ein „Geistliches Wort zur Organspende“ veröffentlicht. Anlass ist das neue Transplantationsgesetz, das seit diesem Monat in Kraft ist. Bestandteil des Gesetzes ist unter anderem die Verpflichtung aller Krankenkassen an ihre Mitglieder einen Brief zu
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Die Kirche im Dorf lassen – aber das Dorf anders gestalten

  Jena (11. Oktober 2012) – Der Kirche in Thüringen geht es wie vielen anderen Organisationen derzeit: Sie hat Nachwuchssorgen. Die sinkende Bevölkerungszahl führt dazu, dass auch die Zahl der Mitglieder in den Kirchengemeinden stetig abnimmt. Eine niedrige Geburtenrate und Abwanderung werden diesen demografischen Trend in den nächsten Jahrzehnten zudem noch verstärken. Die Folge: verwaiste
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Was ist lutherisch? Wissenswertes für Interessierte“

  Hannover (2. Oktober 2012) – „Was ist das Besondere und Verbindende des lutherischen Glaubens? Was ist heute lutherisch?“ Diese und andere Fragen zu beantworten, ist das Anliegen der Publikation „Was ist lutherisch? Wissenswertes für Interessierte“ der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), die jetzt in dritter Auflage vorliegt. Die 65¬seitige Broschüre wendet sich an theologisch
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Ethikrat sieht Regulierungsbedarf für die organisierte Suizidbeihilfe

  Berlin (27. September 2012) – Der Deutsche Ethikrat hat sich am heutigen Donnerstag sowohl in öffentlicher als auch nicht öffentlicher Sitzung mit Fragen der Suizidbeihilfe auseinandergesetzt und dabei den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur gesetzlichen Regelung der gewerbsmäßigen Suizidbeihilfe in den Blick genommen.  

Ethikrat empfiehlt rechtliche und fachliche Standards für die Beschneidung

  Berlin (23. August 2012) – Unter großer öffentlicher und medialer Begleitung hat sich der Ethikrat am heutigen Donnerstag im Rahmen einer öffentlichen Plenarsitzung mit der Beschneidung minderjähriger Jungen aus religiösen und weltanschaulichen Gründen beschäftigt. Die Vorsitzende Christiane Woopen betonte in ihrer Einführung, dass der Ethikrat mit seiner öffentlichen Debatte zur Versachlichung des Diskurses beitragen
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Ethikkommission: Medizinische Forschung in Einklang mit Patientenrechten und Datenschutz bringen

  Witten/Herdecke (10.Juli 2012) – „Im Rahmen einer Arzneimittelprüfung soll ein neues Medikament getestet werden, das möglicherweise bei einem Schlaganfall hilft. Das Präparat muss innerhalb von drei Stunden nach dem Anfall gespritzt werden. Schlaganfall-Patienten können aufgrund ihres Zustands aber nicht aufgeklärt werden und in die Teilnahme an dieser Studie einwilligen. Oder: In seiner Doktorarbeit möchte
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Diakonie startet Plakat-Kampagne zur Nächstenliebe: In der Nächsten Nähe

  Berlin (18. Juni 2012) „In der Nächsten Nähe“ heißt die neue Imagekampagne der Diakonie. Sie soll zeigen, was das Wesen von Diakonie ist – jenseits aller tagespolitischen Bezüge und Diskussionen. Dazu wurden Mitarbeitende aus diakonischen Einrichtungen, Diensten, Verbänden und Unternehmen befragt und in ihrem Arbeitsumfeld fotografiert.  

„Gottes Geist schafft neue Wege“

    Hannover (27. Mai 2012) – Pfingsten ist das Fest der Erneuerung: Aus Zögern wird Begeisterung, aus Angst wird Mut, aus Rückzug wird Aufbruch. Gottes Geist schafft neue Wege mitten in der Welt und macht tiefe Verständigung möglich – über innere und äußere Grenzen hinweg.

Ethikrat rückt den Patienten in den Fokus der personalisierten Medizin

  Berlin (25. Mai 2012) – Können Patienten und Gesundheitssystem sich künftig auf eine maßgeschneiderte Medizin freuen, die mit diagnostischen Tests für jeden die individuell beste Therapie ermittelt? Dieser Frage ging der Deutsche Ethikrat im Verlauf seiner Jahrestagung am 24. Mai nach und stellte dabei den Patienten in den Vordergrund.  

Deutscher Ethikrat: Helfen Gentests im Kampf gegen Volkskrankheiten?

  Berlin (7. Mai 2012) – Zu den Möglichkeiten und Grenzen von Gentests bei der Vorhersage und Diagnostik weit verbreiteter Volkskrankheiten hat der Deutsche Ethikrat am 3. Mai 2012 Experten in einer öffentlichen Anhörung befragt. Die Ergebnisse werden in die Stellungnahme zur Zukunft der genetischen Diagnostik einfließen, die der Ethikrat derzeit im Auftrag der Bundesregierung
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Deutscher Ethikrat: Selbstbestimmung Demenzbetroffener achten und bewahren

  Berlin (24. April 2012) – Der Deutsche Ethikrat stellt heute seine Stellungnahme "Demenz und Selbstbestimmung" vor, mit der er zu einem besseren Verständnis der Situation von Menschen mit Demenz beitragen und Empfehlungen geben will, um einen achtsameren und die Selbstbestimmung wahrenden Umgang mit den Betroffenen zu fördern.  

Osterbotschaft: „Kreuz und Auferstehung Christi machen den Kopf frei für das Wesentliche“

  Hannover (8. April 2012) – „Ostern bietet für uns die Gelegenheit innezuhalten und zu fragen: Was ist wirklich wichtig? Worauf kann ich vertrauen, worauf kann ich mein Leben gründen? Wo lohnt sich meine Entrüstung, weil Menschen in ihrer Würde und ihrer Freiheit gefährdet sind, weil Leid und Elend ‚zum Himmel schreien‘? Ostern schärft den
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Karfreitagsbotschaft des EKD-Ratsvorsitzenden: Warnung vor leichtfertigen Schuldzuweisungen

  Hannover (6. April 2012) – Vor der „Unsitte der leichtfertigen Schuldzuweisungen“ hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, gewarnt. In seiner Botschaft zum diesjährigen Karfreitag, dem 6. April, sagt Schneider:  

Ethikrat befragte Experten zur Zukunft der Gendiagnostik

  Berlin (23. März 2012) – Am 22. März 2012 hat sich der Deutsche Ethikrat im Rahmen einer öffentlichen Anhörung über die neusten technischen Verfahren der Gendiagnostik und ihren Einsatz in der medizinischen Praxis informiert. Hintergrund ist die Stellungnahme zur Zukunft der genetischen Diagnostik, die der Ethikrat derzeit im Auftrag der Bundesregierung erarbeitet.  

Die Frage „Wann ist ein Mensch tot?“ beschäftigte den Deutschen Ethikrat

  Berlin (22. März 2012) – Am 21. März diskutierte der Deutsche Ethikrat im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Forum Bioethik“ über neue Argumente zu Fragen des Lebensendes und welche Konsequenzen sich daraus für die Transplantationsmedizin ergeben.  

Je älter je frömmer? – Studienergebnisse zur Religiosität 66 plus

  Nürnberg (8. März 2012) – Bei der Generation 66 plus gibt es weder „den Glauben“ oder „die kirchliche Haltung“. Diese Generation ist so vielschichtig wie ihr Glaube und die Erwartungen an die Kirche. Menschen im Alter sind nicht von vornherein „fromm“ oder kirchlich. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie „Empirische Beobachtung zur Religiosität
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„Dritter Weg für faire Arbeitsbedingungen“ – Nikolaus Schneider spricht zum kirchlichen Arbeitsrecht in Eichstätt

    Eichstätt (5. März 2012) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider hat in der Diskussion um das kirchliche Arbeitsrecht die „Wahrung der Dienstgemeinschaft“ als „unverzichtbar“ bei der Erfüllung des kirchlichen Auftrages bezeichnet: „Der Begriff ,Dienstgemeinschaft‘ hat für mich eine unaufgebbare theologische Qualität“, sagte Schneider am heutigen
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Ärzte wollen den Tod nicht zuteilen

  Berlin (29. Februar 2012) – „Wir wollen den Tod zulassen, wenn die Zeit da ist, wir wollen ihn aber nicht zuteilen“, sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank Ulrich Montgomery, in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (29.02.2012). Er bezog sich auf Pläne der Niederländischen Vereinigung für ein freiwilliges Lebensende. Die Sterbehilfeorganisation plant,
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Deutscher Ethikrat: Intersexuelle Menschen anerkennen, unterstützen und vor gesellschaftlicher Diskriminierung schützen

  Berlin (23. Februar 2012) – Der Deutsche Ethikrat stellt am heutigen Donnerstag in Berlin seine im Auftrag der Bundesregierung erarbeitete Stellungnahme zur Situation intersexueller Menschen vor. Er ist der Auffassung, dass intersexuelle Menschen als Teil gesellschaftlicher Vielfalt Respekt und Unterstützung der Gesellschaft erfahren müssen. Zudem müssen sie vor medizinischen Fehlentwicklungen und Diskriminierung in der
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Sieben Wochen ohne: „Wir dürfen auf falschen Ehrgeiz verzichten“

  Hannover (22. Februar 2012) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, erklärt zum Beginn der Passionszeit und zum Start der Aktion „Sieben Wochen Ohne“: Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt die Passionszeit. Die sieben Wochen vor Ostern sind in der Tradition der Christenheit eine Fastenzeit. In der evangelischen
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Caritas: „Armut macht krank“

  Berlin (11. Januar 2012) – "Das Krankheitsrisiko steigt und die Lebenserwartung sinkt, wenn Menschen lange arbeitslos sind oder in prekären Beschäftigungsverhältnissen arbeiten; wenn sie über wenig oder kein Einkommen verfügen oder der Bildungsstand niedrig ist." Dies macht Caritas-Präsident Peter Neher heute vor Journalisten in Berlin bei der Präsentation der Caritas-Kampagne "Armut macht krank" deutlich.
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Neujahr 2012 in der Kreuzkirche Tokyo-Yokohama

Liebe Gemeinde, ein außerordentliches Jahr liegt hinter uns. Voller Dramatik, voller gesellschaftlicher Umbrüche, Existenznöte, Staatspleiten, Schicksalsschläge, Katastrophen, aber auch voller Neuanfänge, zaghaft, aber voller Hoffnung. Dieses vergangene Jahr hat uns hier in Japan von einem Augenblick auf den anderen auf schreckliche Weise Neues zugemutet: Viele Menschen haben ihre Existenz, ihr Leben, ihre Heimat verloren. Viele
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„Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig“

    Hannover (31. Dezember 2011) – „Eine wahrhaft entlastende Aussage steht über dem Jahr 2012. ‚Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig‘ lautet die Jahreslosung 2012, die im 2. Korintherbrief, Kapitel 12, Vers 9 steht. Wer sich das zu Herzen nimmt, kann aufatmen. Denn das heißt doch:
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Weihnachtsbotschaft des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider

    Hannover (24. Dezember 2011) – „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird: Euch ist heute der Heiland geboren!“ Diese Engel-Botschaft zeugt seit mehr als 2000 Jahren von dem großen Licht, das Gott für die Dunkelheit der Welt und für alle Dunkelheiten im Leben der Menschen leuchten
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„Die Gaben der Welt als Geschenk wahrnehmen“

  Stuttgart (23. Dezember 2011) – „Was würden wir machen, wenn wir fast unser gesamtes Einkommen für Nahrungsmittel ausgeben und trotzdem hungern müssten?“ Mit dieser Frage hat die Direktorin des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel zu Weihnachten an die Not vieler Menschen in den Ländern des Südens erinnert.  

Die Ära Zivildienst geht zu Ende

  Berlin (14. Dezember 2011) – Nach gut 50 Jahren scheiden zum Jahresende die letzten Zivildienstleistenden aus, die ihren Dienst freiwillig über den 1. Juli 2011 hinaus verlängert haben.In evangelischen und diakonischen Einrichtungen und Diensten sind dies noch gut 100.  

700.000 Menschen engagieren sich freiwillig in der Diakonie

  Berlin (13. Dezember 2011) – Rund 700.000 Menschen engagieren sich freiwillig in Einrichtungen und Diensten der Diakonie. Dies ist das erfreuliche Ergebnis einer repräsentativen Studie des Diakonie Bundesverbandes. Nahezu zwei Freiwillige kommen auf jeden der 453.000 Mitarbeitenden der Diakonie. Die Zahl der freiwillig Engagierten ist damit weitaus größer als bislang angenommen.  

Gedanken über den Nikolaus

  Hannover (6. Dezember 2011) – „Gibt es überhaupt einen echten Nikolaus?“ Viele Kinder stellen ihren Eltern dieser Tage diese Frage. Sie klingt ein wenig komisch, wenn man selbst Nikolaus mit Vornamen heißt. „Natürlich gibt es einen echten Nikolaus“, will man da antworten, „es gibt sogar viele Männer und Jungen mit diesem Namen. Alle Niklas‘
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Deutscher Ethikrat: Potenziale und Risiken der Synthetischen Biologie

  Mannheim (24. November 2011) – Etwa dreihundert Besucher waren am gestrigen Mittwoch der Einladung des Deutschen Ethikrates in die Aula der Universität Mannheim gefolgt, um im Rahmen einer ganztägigen öffentlichen Veranstaltung mit Experten aus dem In- und Ausland die Bedeutung der Synthetischen Biologie für Wissenschaft und Gesellschaft zu diskutieren.  

3. BVMed-Healthcare Compliance-Konferenz: „Unternehmen müssen ein Compliance-System mit klaren Regeln etablieren“

  Berlin (23. November 2011) –  Healthcare Compliance, also das Einhalten von Regeln für eine gute und transparente Zusammenarbeit, wird für die Unternehmen und medizinischen Einrichtungen in Deutschland immer wichtiger. Das machten die Experten der dritten BVMed-Healthcare Compliance-Konferenz „Nur Theorie oder auch Praxis?“ am 22. November 2011 in Berlin mit rund 120 Teilnehmern deutlich. Oberstes
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Buß- und Bettag: Aufbrechen zur Gestaltung unserer Welt

  Hannover (15. November 2011) – Zum Buß- und Bettag am Mittwoch, 16. November 2011, erklärt der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider: „Innehalten tut not – und tut gut. Innehalten und das Hasten des Alltags unterbrechen, sich besinnen, wo man steht und wofür man steht: Darum geht es
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„Ein Haus aus lebendigen Steinen“ –

  Magdeburg (6. November 2011) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat am heutigen Sonntag vor der Synode der EKD in Magdeburg den mündlichen Ratsbericht eingebracht. Schneider stellte seinen Bericht unter das biblische Wort „Ein Haus aus lebendigen Steinen“ in Anlehnung an das zweite Kapitel des Ersten
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„Absage an blinden Gehorsam und Mut zum Zweifel“

  Hannover (31. Oktober 2011) – Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, hat am heutigen Reformationstages in Wiesbaden betont, dass die „Bindung an Gottes Wort“ Menschen von „Selbstzwängen und von Sachzwängen“ befreie. Schneider hielt am Abend in der Lutherkirche in der hessischen Landeshauptstadt einen Vortrag unter dem Titel
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HERRNHUTER LOSUNGEN

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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