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Interventionelle Verfahren zur Blutdrucksenkung – wo stehen wir heute?

42.Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention   Berlin (22. November 2018) – Mit der renalen Denervation lässt sich eine Blutdrucksenkung erreichen, die in etwa der eines Antihypertensivums entspricht. Noch muss die Endauswertung einer großen Studie abgewartet werden, aber wenn sich die vorläufigen Ergebnisse bestätigen, wird nach Ansicht von
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Blutdrucksenker in Verruf – was wir aus dem Fall Valsartan lernen sollten

Blutdrucksenker in Verruf – was wir aus dem Fall Valsartan lernen sollten   Berlin (22. November 2018) – Aus Sicht der Deutschen Hochdruckliga hat der Valsartan-Rückruf zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust der Patienten geführt. Auch die verkürzte Wiedergabe der Studienergebnisse zum potenziellen Krebsrisiko anderer Blutdrucksenker hat dazu beigetragen, dass Patienten aus Angst vor Krebs einfach die
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Eisenmangel und Hyperkaliämie beim kardio-renalen Patienten: Aktuelles aus Forschung und Praxis

Herzinsuffizienz (HI) und Nierenfunktionsstörung treten häufig gemeinsam auf1,2 und sind zudem oft mit Eisenmangel3,4 und/oder Hyperkaliämie5 assoziiert. Diese Befunde  stellen einen ungünstigen prognostischen Faktor dar3,6. Die aktuelle ESC-Leitlinie empfiehlt bei symptomatischen HI-Patienten (HFrEF) mit Eisenmangel eine i.v. Therapie mit Eisencarboxymaltose (ferinject®) für die Behandlung des Eisendefizits zu erwägen, um die Symptome der HI dadurch zu
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Abiomed: Impella

  Aachen (23. Mai 2018) – Im Rahmen der diesjährigen 84. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) wurden am 6. April 2018 beim Symposium Hot Topics zur hämodynamischen Unterstützung von ABIOMED aktuelle Erkenntnisse und Erfahrungen mit der kleinsten Herzpumpe der Welt – der Impella – vorgestellt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Johann Bauersachs
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Schilddrüsenerkrankungen: Vor einer Operation sollten verschiedene Fachärzte das Organ untersuchen

Lübeck (4. Mai 2018) — Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als hunderttausend Menschen an der Schilddrüse operiert. Für viele Schilddrüsenerkrankungen ist es die beste und sogar die einzige Behandlungsmöglichkeit. Warum sich Patienten interdisziplinär, also von verschiedenen Fachärzten, untersuchen, beraten und behandeln lassen sollten, bevor die Entscheidung zur Operation fällt, darüber spricht eine Expertin auf
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Shire-Natpar

Mannheim (15. April 2018) – Patienten mit chronischem Hypoparathyreoidismus leiden unter einer Vielzahl von Symptomen und sind häufig in ihrer Lebensqualität eingeschränkt.1 Ein Teil der Betroffenen erzielt unter Standardtherapie keine ausreichende Kontrolle der Erkrankung. Für diese Gruppe stellt seit 2017 die Zusatztherapie mit rekombinantem Parathormon [rhPTH(1-84)/Natpar®] eine wichtige Behandlungsoption dar. Im Rahmen der Jahrestagung der
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Kryoablation: effektive und schonende Therapieform

Mannheim (6. April 2018) ‑ Vorhofflimmern (VHF) ist eine der am häufigsten auftretenden und zugleich am häufigsten unterbehandelten Herzrhythmusstörungen; weltweit sind mehr als 33,5 Millionen Menschen davon betroffen. Bei unbehandeltem VHF ist das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, bis zu fünfmal höher. Ebenso ist das Risiko für das Auftreten einer Herzinsuffizienz erhöht.1 Schätzungen zufolge spricht
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DGK Jahrestagung 2018 – Antikoagulation 2018: Einfach – Sicherer in die Zukunft?!

Mannheim (5. April 2018) – Die orale Antikoagulation mit LIXIANA® (Edoxaban) zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) hat sich im klinischen Alltag etabliert. Die Patienten profitieren von einem um 20 % reduzierten relativen Risiko für schwere Blutungen im Vergleich zu einer Therapie mit dem Vitamin-K-Antagonisten (VKA) Warfarin und der einfachen, einmal täglichen oralen Anwendung.1,2 Im
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Edwards TAVI

Mannheim (4. April 2018) -TAVI steht für Patienten mit schwerer symptomatischer Aortenstenose zur Verfügung, die inoperabel sind oder bei der traditionellen Operation am offenen Herzen als Patienten mit einem mittleren oder hohen Risiko eingestuft werden.

Neuzulassung Veltassa®: Innovativer Kaliumbinder ermöglicht dauerhafte Kalium-Kontrolle

Veltassa® senkt einen erhöhten Serumkaliumspiegel signifikant und nachhaltig bei gleichzeitig guter Verträglichkeit.1-3 Veltassa® ermöglicht durch die Kontrolle des Kaliumspiegels die Renin-Angiotensin-Aldosteron-System-Inhibitor-Therapie (z. B. ACE-Hemmer) bei Patienten mit kardio-renalem Syndrom beizubehalten sowie leitlinienkonform zu adaptieren.1,2 Dadurch trägt Veltassa® dazu bei, eine bedeutende therapeutische Lücke zu schließen.4 Mannheim (3. April 2018) – Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat
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Vifor Pharma: Ferinject bei Herzinsuffizienz

  Eisenmangel mit oder ohne Anämie ist klinisch bedeutsam; er tritt häufig bei chronischer Herzinsuffizienz (CHI) auf und geht mit einer ungünstigen Prognose einher.1-4 Die aktuelle ESC-Leitlinie empfiehlt deshalb ein diagnostisches Screening auf Eisenmangel bei Patienten mit CHI und die intravenöse Gabe von Eisencarboxymaltose (ferinject®) bei symptomatischen Patienten mit Eisenmangel.1 Umfangreiche Evidenz-basierte klinische Studiendaten zeigen
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Chronischer Hypoparathyreoidismus: Mit Natpar®/rhPTH(1-84) therapeutische Herausforderungen meistern

Göttingen/Berlin (16. November 2017) ‑ Unter den endokrinen Krankheitsbildern nahm der chronische Hypoparathyreoidismus bislang eine Sonderrolle ein, da der chronische Hypoparathyreoidismus bis vor Kurzem die letzte klassische endokrine Erkrankung war, für die keine hormonelle Substitutionstherapie existierte.1-5 Betroffene leiden unter einem komplexen Krankheitsbild ‑ vor allem an Muskelschmerzen, Krämpfen, Parästhesien und kognitiven Einbußen ‑ und sind
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Eisenmangel bei Herzinsuffizienz korrigieren: ESC-Leitlinien erfordern Umsetzung im Praxisalltag

Eisenmangel mit oder ohne Anämie ist klinisch bedeutsam; er tritt häufig bei chronischer Herzinsuffizienz (CHI) auf und geht mit einer ungünstigen Prognose einher.(1-6) Die ESC-Leitlinien empfehlen ein diagnostisches Screening auf Eisenmangel bei Patienten mit Herzinsuffizienz und die intravenöse Gabe von Eisencarboxymaltose (ferinject®) bei symptomatischen Patienten.(1) Die Evidenz-basierten klinischen Studiendaten, welche den signifikanten Nutzen der Gabe
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Starkes Übergewicht steigt weltweit an: Neue Studiendaten: Pharmakotherapie mit ALVALIN® bei Adipositas

Mannheim/Berlin (13. Juni 2017) – Die Adipositas-Prävalenz ist in den vergangenen Jahrzehnten rapide angestiegen. Komorbiditäten wie kardiovaskuläre Erkrankungen sind daher wesentliche Gesundheitsprobleme unserer Gesellschaft. Im Rahmen des 123. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)* diskutierten Experten unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jens Jordan, Köln, über Neuigkeiten in der leitliniengerechten Adipositas-Pharmakotherapie. Erstmals wurden
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DGK Jahrestagung 2017: Hämodynamische Stabilisierung durch die Familie der Impella®-Herzpumpen verbessert langfristige Myokarderholung

Mannheim (20. April 2017) – Durch die aktive Unterstützung des Herzens profitieren sowohl Patienten als auch Ärzte vom Einsatz der weltweit kleinsten Herzpumpen: Impella. Sie ermöglichen eine effektive Behandlung und eine Erholung des Herzens sowohl während einer perkutanen Koronarintervention (PCI) als auch beim kardiogenen Schock. Im Rahmen des Symposiums „Innovative perkutane Herz-Unterstützungssysteme (pVAD) Konzepte –
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Jahrestagung DGK 2017: Abiomed stellt mit der neuen Generation der Impella CP® Herzpumpe verbessertes Sensorsystem vor

Einfachere und schnellere Platzierung der vorübergehenden Herzunterstützung Simpleres Patienten-Management Mannheim (20. April 2017) – Abiomed stellt im Rahmen der Jahrestagung der DGK mit dem Nachfolger der Impella CP® mit optischem Drucksensor eine neue Generation der linksventrikulären Herzunterstützungssysteme (pVAD) vor, welche die schnelle hämodynamische Unterstützung von Patienten ermöglichen. Die unter pVAD-Systemen einzigartige Weiterentwicklung des Drucksensors aus
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EFFECT-HF-Studie(1): i.v. Eisencarboxymaltose kann bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und Eisenmangel die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern

München (14. März 2017) – Die positiven Ergebnisse der neuen EFFECT-HF-Studie1 sowie die Leitlinienempfehlung der European Society of Cardiology (ESC)2 untermauern die Bedeutung einer intravenösen Eisentherapie. Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und Eisenmangel profitieren von einer Behandlung mit intravenöser Eisencarboxymaltose. 2 Demgegenüber konnte orales Eisen in der IRONOUT-Studie mit einem ähnlichen Patientenkollektiv die körperliche Leistungsfähigkeit nicht
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Neue Version der Patientenleitlinie: Chronische Koronare Herzkrankheit: KHK

In Deutschland gehört die koronare Herzkrankheit (KHK) zu den "Volkskrankheiten". Bei etwa 7 von 100 Frauen und etwa 10 von 100 Männern in Deutschland wird im Laufe des Lebens eine KHK bekannt. KHK und Herzinfarkt gehören zu den häufigsten Todesursachen. Berlin (23. Februar 2017) – Bei einer KHK sind die Blutgefäße, die das Herz versorgen,
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Herzforschung – Schonendes Verfahren für Trikuspidalklappen-Ersatz: Neue Katheterklappe in Tübingen entwickelt

Tübingen (16. Januar 2017) – Herzchirurgen am Deutschen Herzkompetenz Zentrum des Universitätsklinikums Tübingen forschen derzeit daran, wie auch älteren, nicht operablen Patienten mit einer Funktionsstörung der Trikuspidalklappe geholfen werden kann. Für diese „vergessene“ Herzklappe im rechten Vorhof des Herzens gibt es bisher noch keine wirklich befriedigende Lösung, um die Klappe ohne Herzoperation reparieren zu können.

Digitale Ulzerationen bei systemischer Sklerose (SSc): Versorgungsforschung zeigt: Prävention neuer Digitaler Ulzerationen kommt zu kurz

Frankfurt am Main (29. November 2016) – Rund die Hälfte der SSc-Patienten mit digitalen Ulzera erhält, selbst nach mehrfachem Auftreten der Ulzerationen, keine Präventionstherapie. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Versorgungsstudie [1]. „Damit wird ein beträchtlicher Teil der Patienten nicht nach Experten-Empfehlungen behandelt“, warnt Studienautorin Prof. Dr. Gabriela Riemekasten, Lübeck, während einer Presseveranstaltung von Actelion
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Chronische Herzinsuffizienz: Forscher enthüllen, warum der Eisenmangel eine zentrale Rolle spielt

Köln (4. November 2016) – Viele Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz haben einen Eisenmangel, der unabhängig vom Vorliegen einer Anämie die Prognose verschlechtert.1,2,3,4 Eine aktuelle Studie liefert nun eine mögliche Erklärung für diese Assoziation. Demnach ist bei Herzinsuffizienz die Aktivität jener Regulatorproteine eingeschränkt, die die Verfügbarkeit von Eisen in Kardiomyozyten gewährleisten.5 Im Mausmodell führte diese Fehlregulation
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Symposium im Rahmen der DGK Herztage 2016: 7 Jahre NOAKs: Wo stehen wir in der Praxis?

Berlin (7. Oktober 2016) – Die Entwicklung der Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien (NOAKs) markiert einen Meilenstein: „Die NOAKs stellen eine der relevantesten Innovationen der kardiovaskulären Medizin in den letzten 20 Jahre dar“, so Prof. Dr. Burkert Pieske, Berlin. „Sie haben die Versorgung unserer Patienten erheblich verbessert“, betonte auch PD Dr. Tobias Geisler, Tübingen. Das Wirksamkeits- und
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Selbstreinigungseffekt ermöglicht zukünftig patientenschonendere und effizientere Endoskopien: Freie Sicht ins Innere des Körpers

Erlangen (26. September 2016) – Ein international und interdisziplinär aufgestelltes Forscherteam aus Medizinern und Materialwissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Harvard University haben eine neuartige Beschichtung für Endoskoplinsen entwickelt, die es ermöglicht, den durch Körperflüssigkeiten verursachten Sichtverlust bei dieser Untersuchungsmethode zu verringern. So wird die Untersuchungszeit verkürzt und der Patient geschont. Die neuartige Beschichtung, die
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3 Wirkstoffe, 2 Indikationen, 1 Tablette: TRIVERAM® als neues, effektives Therapiekonzept für Hypertoniker mit Hypercholesterinämie

München (16. September 2016) – Etwa 60 % aller Hypertoniker haben eine begleitende Hypercholesterinämie. [1] Alleine in Deutschland weisen ca. 12 Millionen Menschen diese Konstellation auf, die im Vergleich zu einer alleinigen Hypertonie das kardiovaskuläre Risiko verdoppelt. [1,2] Jedoch sind zugleich bei 50-60 % dieser Patienten die Hypertonie und Hypercholesterinämie nur unzureichend eingestellt. Für diese
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Europäischer Kardiologiekongress (ESC) 2016 in Rom: Sozioökonomischer Status beeinflusst Risiko für neuerlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall

Rom, Italien ( 28. August 2016 ) – Ein niedriger sozioökonomischer Status ist mit einem höheren Risiko verbunden, nach einem vorangegangenen Herzinfarkt ein neuerliches Mal einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Das zeigt eine Studie, die auf dem Europäischen Kardiologiekongress in Rom präsentiert wurde, wie die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) berichtet.

Europäischer Kardiologiekongress (ESC) 2016: Plötzlicher Herztod: Defi-Weste schützt während Therapie-Optimierung reduziert Implantationen

Rom, Italien (27 . August 2016 ) – Zwischen 100.000 und 150.000 Menschen pro Jahr sterben in Deutschland an einem plötzlichen Herztod. Bei Hochrisiko-Patienten kann ein plötzlicher Herztod durch die prophylaktische Implantation eines Defibrillators (ICD) verhindert werden, der das Herz im Bedarfsfall mittels Stromstoß wieder in den gesunden Sinus-Rhythmus bringt. Diese kann bei einem Teil
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Kommunikation entscheidend: Herzschwäche braucht neue Versorgungsstrukturen

Würzburg (4. August 2016) – Das Fehlen der Versorgungskontinuität für chronische Herzschwächepatienten nach dem Krankenhausaufenthalt belastet die Betroffenen schwer, warnt jetzt ein Zusammenschluss führender deutscher Herzspezialisten aus dem DZHI (Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz) und den beiden ärztlichen Dachverbänden DGK (Dt. Gesellschaft für Kardiologie) und DGTHG (Dt. Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie) in der Fachzeitschrift
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SPRINT-Studie: Bluthochdrucktherapie ernst nehmen

Berlin (5. Juli 2016) ‑ Aktuell wird von allen nationalen und internationalen Leitlinien ein fast einheitlicher Zielblutdruck von < 140/90 mmHg unabhängig von den Risikogruppen der Hypertonie empfohlen.(1) Die SPRINT‑Studie stellt dies nun in Frage.(2) Denn bei Patienten, deren Blutdruck auf unter 120 mmHg gesenkt wurde, traten im Schnitt 25 % weniger kardiovaskuläre Ereignisse auf
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DZHI-Studie zeigt Wirkungslosigkeit von Escitalopram bei Herzinsuffizienz und Depression: Depressiven Herzschwächepatienten kein Antidepressivum verabreichen?

Würzburg (4. Juli 2016) – Dass ein erkranktes, schwaches Herz auf‘s Gemüt schlagen kann, ist bekannt. Depression ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen der Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Je schwerer sie ist, desto mehr belastet sie die Prognose und Lebensqualität Betroffener. Forscher des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI), einer Forschungs- und Behandlungseinrichtung von Universität und Uniklinikum Würzburg, koordinierten
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Neue Technik ermöglicht Eingriffe ganz ohne Bauchschnitte: Experten setzen Nähte mittels Endoskop

Einsatz erfolgt vor allem bei Adipositas-Patienten Leipzig (27. Juni 2016) – Mit Hilfe eines neuen Geräts können am Universitätsklinikum Leipzig Eingriffe am Verdauungstrakt jetzt ganz ohne Schnitte erfolgen: Die Fachexperten in der Endoskopie verbinden mit Hilfe eines speziellen Instruments eine Magen- oder Darmspiegelung mit dem Setzen einer chirurgischen Naht von innen. Dieses extrem schonende Verfahren
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Heilkraft der Musik: Mozart und Strauss gegen Bluthochdruck

Köln (18. Juni 2016) – Die Musik von Mozart und Strauss vermag Blutfette und die Herzfrequenz zu senken. So lautet das Ergebnis einer Studie zum Einfluss unterschiedlicher Musikstile auf das Herz-Kreislauf-System, die Hans-Joachim Trappe und Gabriele Volt von der Ruhr-Universität Bochum im aktuellen Deutschen Ärzteblatt vorstellen (Dtsch Arztebl 2016; 113: 347-352).

Absorb, der bioresorbierbare Stent von Abbott, jetzt mit FDA-Zulassung

Innovatives Medizinprodukt aus sich natürlich abbauendem Material nun auch in den USA erhältlich Funktioniert wie ein Metallstent, löst sich aber auf sobald die Arterie geheilt ist und hinterlässt somit kein Metall im Körper, das die natürliche Gefäßbewegung einschränken würde Weltweit wurden bereits über 150,000[1] Patienten in über 100 Ländern mit Absorb behandelt – 30.000[2] sind
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DZHK-Studie: Implantierbarer Monitor soll mehr Sicherheit nach Herzinfarkt bringen

Berlin (3. Juni 2016) – Ein kleiner implantierbarer Monitor könnte bei bestimmten Patienten nach Herzinfarkt drohende Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen anzeigen. Wenn dadurch rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen erfolgen, könnte sich die Prognose der Patienten verbessern. Ob dies wirklich funktioniert, untersucht die jetzt angelaufenen Studie SMART-MI* des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK).

Mitralklappeneingriffe: AQUA-Institut entwickelt Qualitätssicherung

Göttingen (20. Mai 2016) – Das AQUA-Institut hat im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses Qualitätsindikatoren mit dazugehöriger Dokumentation für Eingriffe an der Mitralklappe entwickelt. Im Fokus stehen dabei erwachsene Patienten mit erworbenen Mitralklappenerkrankungen, unabhängig davon, ob die Eingriffe offen-chirurgisch, minimal-invasiv oder kathetergestützt durchgeführt werden. Im Zuge dessen wurde geprüft, inwieweit dazu anonymisierte Sozialdaten der Krankenkassen herangezogen
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Neue europäische Leitlinie für die Bergung von verschluckten Gegenständen bei Erwachsenen: Löffel, Käsepieker, Batterie: Was tun bei verschluckten Gegenständen?

Ulm (3. Mai 2016) – Kann man einen Löffel verschlucken, einen Käsepieker, eine Rasierklinge? Klar ist, ja, man kann. Unklar war bisher häufig, was genau ein Arzt in solchen Fällen tun sollte: Abwarten, den Gegenstand endoskopisch entfernen oder gar operieren? Bei einer verschluckten Knopfbatterie muss sofort gehandelt werden, bei einer kleinen Murmel nicht unbedingt. Wie
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Medtronic gibt CE-Kennzeichnung des Micra®-Transkatheter-Schrittmachers bekannt, des kleinsten Herzschrittmachers der Welt: Schrittmacher im Miniaturformat nicht einmal ein Zehntel so groß wie herkömmliche Modelle und unmittelbar im Herzen implantiert

DUBLIN, Irland (14. April 2015) – Medtronic plc (NYSE: MDT) gab heute den Erhalt der CE-Kennzeichnung (Conformité Européenne) für das Micra® Transcatheter Pacing System (TPS) bekannt, den kleinsten Herzschrittmacher der Welt. Diese Micra‐Herzschrittmachersystem ist weniger als ein Zehntel so groß wie herkömmliche Schrittmacher. Es bietet die fortschrittlichste Herzschrittmachertechnologie in einem kosmetisch unsichtbaren Gerät, das über
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Mind the Gap! Alginat kann die therapeutische Lücke in der Refluxbehandlung schließen

Mannheim (11. April 2016) – Die Behandlung von Refluxpatienten ist lückenhaft. Dies ist das Fazit eines Presseworkshops von Reckitt Benckiser Deutschland GmbH (RB) im Rahmen des DGIM Kongresses, an dem Experten aus Gastroenterologie und Allgemeinmedizin teilnahmen. Alginat kann als zusätzliche Option zur Behandlung mit PPI die Lebensqualität von über vier Millionen Patienten erheblich verbessern. Die
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Expertendiskussion über zukunftsträchtiges Herzinsuffizienz-Management mit natriuretischen Peptiden

Mannheim (10. April 2016) – Aktuell wirft die Einführung der neuen Wirkstoffklasse der ARNI (Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitoren) neue Fragen zum Einsatz der natriuretischen Peptide (NP) als Biomarker auf: Bei dem von Roche Diagnostics initiierten Roundtable-Gespräch wiesen Experten aus dem Bereich der ambulanten und stationären Herzinsuffizienz-Versorgung auf den hohen Aufklärungsbedarf zum Unterschied zwischen BNP und NT-proBNP hin. Als
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Digitale Wege zur Adhärenzsteigerung: Innovative Arzt-Patienten-Kommunikation im Zeitalter der Digitalisierung

Mannheim (9. April 2016) – Ärzte sollten die primären Informationsquellen ihrer Patienten sein. Darin waren sich die Referenten eines Symposiums auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Mannheim einig. Konsens herrschte aber auch darin, dass Ärzte dabei durchaus das große Potenzial der digitalen Gesundheitsdienstleistungen für den Therapieprozess nutzen sollten. Diese
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Medtronic kündigt neues weltweites Studienprogramm an: SPYRAL HTN zur renalen Denervierung

  Meerbusch (1. April 2015) – Medtronic plc (NYSE:MDT) gab heute den Beginn des weltweiten klinischen Studienprogramms SPYRAL HTN bekannt; eines einzigartigen, in Phasen aufgebauten Programms zur klinischen Prüfung der Renalen Denervierung bei unkontrollierter Hypertonie. Diese Ankündigung folgt auf die Erteilung einer DIE (Investigational Device Exemption; Ausnahmegenehmigung für in der Erforschung befindliche Medizinprodukte) durch die
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Sacubitril/Valsartan bei chronischer Herzinsuffizienz: Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen

  Vorteil bei Sterblichkeit, Klinikeinweisungen und Lebensqualität Nachteil bei nicht schweren Nebenwirkungen   Köln (1. April 2016) – Die Fixkombination aus Sacubitril und Valsartan (Handelsname: Entresto) ist seit November 2015 für Erwachsene mit symptomatischer, chronischer Herzinsuffizienz zugelassen, bei denen die Pumpfunktion (Ejektionsfraktion), eingeschränkt ist. In einer frühen Nutzenbewertung hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie: Kardiogener Schock: Überlebenschancen werden besser

  Mannheim (1. April 2016) – Die Akut-Sterblichkeit von Patienten im kardiogenen Schock konnte in den vergangenen 20 Jahren deutlich gesenkt werden. Dennoch haben Menschen, die beispielsweise infolge eines Herzinfarkts in diesen lebensbedrohlichen Zustand geraten, nach wie vor ein hohes Risiko, zu versterben. Eine sofortige Katheterintervention hat höchste Priorität, betonten Experten bei der Jahrestagung der
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Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie: Lebensrettende Pumpen und „Kunstherzen“

  Mannheim (1. April 2016) – Mechanische Pumpen, die die Funktion des Herzens ganz oder zumindest teilweise übernehmen, sind längst keine Utopie mehr. Sie kommen auf Intensivstationen zum Einsatz, um beispielsweise Patienten nach einem Herzinfarkt über die ersten, kritischen Tage zu bringen. Mit Kunstherzen können schwer Herzkranke mehrere Jahre leben, berichten Experten auf der Jahrestagung
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Impella®-Mikroaxialpumpen – effektive hämodynamische Unterstützung in der klinischen Praxis

Mannheim (31. März 2016) – Eine zeitweise mechanische Unterstützung der Herzventrikel durch perkutane Pumpensysteme kann in verschiedenen kardiologischen Indikationen von Nutzen sein. Hierzu zählen etwa die perkutane Koronarintervention (PCI) bei Hochrisikopatienten sowie der therapierefraktäre kardiogene Schock nach akutem Myokardinfarkt. Impella®-Mikroaxialpumpensysteme ermöglichen in beiden Fällen eine einfache, schnelle und sichere Entlastung des Herzens, die mit erhöhter
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Telekardiologie: BVMed warnt: „Ab April 2016 können fast 12.000 Herzschrittmacher-Patienten nicht mehr telemedizinisch versorgt werden“

  Berlin (4. März 2016) – Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat darauf hingewiesen, dass ab 1. April 2016 rund 12.000 Herzschrittmacher-Patienten in Deutschland nicht mehr telemedizinisch versorgt werden können, obwohl sich das Telemonitoring bei ihnen seit vielen Jahren bewährt hat. Die Herzschrittmacher-Patienten müssen dann künftig wieder zweimal im Jahr in eine kardiologische Praxis oder Klinik
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Vorhofflimmerablation: Gap-AF Studie publiziert

  Münster (18. Januar 2016) – Bei einer Katheterablation von Vorhofflimmern werden die Pulmonalvenen vom Herzvorhof elektrisch isoliert, um das Wiederauftreten von Vorhofflimmern zu verhindern. Eine vollständige Isolation durch lückenlos geschlossene Ablationslinien verhindert Vorhofflimmern wirkungsvoller als eine unvollständige mit lückenhaften Linien. Dies wurde bestätigt durch die vom Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) durchgeführte Gap-AF – AFNET 1
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IQWiG identifiziert Empfehlungen für mögliches neues DMP: DMP Chronische Herzinsuffizienz: Leitlinien decken nicht alle Versorgungsaspekte ab

  Köln (15. Januar 2016) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 15. Januar 2016 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für ein mögliches neues Disease-Management-Programm (DMP)
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Symposium im Rahmen der DGK-Herbsttagung 2015: Edoxaban − Neue Therapieoption zur Antikoagulation

  Berlin (27. Oktober 2015) – Eine neue Therapieoption zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen embolischen Ereignissen (SEE) bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) ist der Faktor-Xa-Inhibitor LIXIANA® (Edoxaban) aus der Substanzklasse der Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien (NOAK).1 Im Rahmen des wissenschaftlichen Symposiums „NOAK 4.0 – Neue Therapieoptionen“ auf der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) wurden
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Sarkoidose: Neue Diagnosemöglichkeit durch Oberflächenmarker

  Neuherberg (23. Oktober 2015) – Ein Wissenschaftlerteam am Helmholtz Zentrum München hat kürzlich gemeinsam mit Kollegen der LMU eine neue Strategie entwickelt, verschiedene Unterarten von Monozyten zu unterscheiden und deren Beteiligung bei Erkrankungen zu untersuchen. Die in der Zeitschrift ‚Blood‘ veröffentlichten Ergebnisse sollen künftig unter anderem die Diagnose von Sarkoidose erleichtern und so das
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Kardiologie: Kathetergestützte Herzklappen-Implantation immer häufiger und sicherer

  Düsseldorf (9. Oktober 2015) – Immer bessere Daten für die Implantation künstlicher Aortenklappen mittels Herzkatheter (TAVI) liegen aus klinischen und Registerstudien vor Mittlerweile wird die TAVI nicht mehr nur bei ausgesprochenen Risikopatienten, sondern auch schon bei mittlerem Risiko als Alternative zum herzchirurgischen Klappenersatz durchgeführt – und das mit sehr guten Ergebnissen.

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