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Orale Antikoagulation 2013 – Neue Perspektiven bei VTE und Vorhofflimmern

  Dresden (25. Oktober 2013) – Edoxaban, ein neuer oraler direkter Faktor-Xa-Inhibitor zur einmal täglichen Einnahme hat seine Sicherheit und Wirksamkeit in der Therapie und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) in der Phase 3 Studie HOKUSAI-VTE, die mehr als 8.250 Patienten einschloss, gezeigt.1 In Deutschland wurden die Ergebnisse von HOKUSAI-VTE erstmals auf der Herbsttagung der Deutschen
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Akutes Koronarsyndrom: intensivierte duale Thrombozyten-Aggregationshemmung bei ACS-PCI-Patienten für verbesserte klinische Ergebnisse

  Dresden (11. Oktober 2013) – Eine potente und schnelle duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) spielt in der Therapie von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) eine entscheidende Rolle. Hierbei weisen moderne Thrombozyten-Aggregationshemmer wie Prasugrel (Efient®) gegenüber dem älteren Clopidogrel Vorteile auf.1*/** Zu Prasugrel geht dies aus den Ergebnissen der großen TRITON-TIMI 38 Studie
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Die Schilddrüse in allen Lebensphasen – vom klinischen Standard zur individuellen Medizin

  Heidelberg (10. Oktober 2013) – „Die Schilddrüse in allen Lebensphasen“ – unter diesem Motto findet vom 10. bis 12. Oktober 2013 das 21. Henning-Symposium „Schilddrüse 2013“ statt. Die Tagung wird ausgerichtet von der Sektion Schilddrüse der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), der Arbeitsgemeinschaft Schilddrüse der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin, der Chirurgischen Gesellschaft für Allgemein-
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Start des Deutsch-Österreichischen Absorb Registers (German-Austrian Absorb Registry – GABI-R)

  Dresden (10. Oktober 2013) – Die Studienleiter Professor Hamm (Gießen) und Professor Neunteufl (Wien) kündigen den Start des deutsch-österreichischen Absorb Registers (German-Austrian-Absorb-RegIsteR) an.

DGK-Kongress: Fortschritte in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen

  Dresden (10. Oktober 2013) – „Therapeutisch wurden bei der Vermeidung von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern besondere Fortschritte gemacht durch verbesserte Erkennung, bessere Medikamente zur Blutverdünnung und implantierbare Schirmchen, die das Vorhofohr verschließen, in dem Blutgerinnsel sitzen können“, so Priv.-Doz. Dr. med. Carsten W. Israel (Bielefeld) auf einer Pressekonferenz anlässlich der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Plötzlicher Herztod: Auch wer nicht fit ist, profitiert von Bewegung

  Amsterdam, Niederlande (3. September 2013) – Bewegung senkt das Risiko für einen plötzlichen Herztod bei Männern, und dies auch bei  Personen mit einer schlechten kardiorespiratorischen Fitness. Das zeigt eine finnische Studie, die von Dr. Jari Laukkanen und Dr. Hagnas Magnus (University of Eastern, Kuopio, Finnland) auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC)
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Risikoinformation der FDA: UAW-News International: Sprue-ähnliche Enteropathie unter Olmesartan

  Berlin (2. September 2013) – Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA berichtete kürzlich über Fälle von Sprue-ähnlicher Enteropathie bei Patienten, die seit mehreren Monaten oder Jahren mit Olmesartan behandelt wurden (1). Die Symptome der Enteropathie umfassen schwere, chronische Durchfälle mit einem zum Teil erheblichen Gewichtsverlust, die Anlass zu stationären Behandlungen waren. In den Fällen, die auf
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Viel Bauchfett erhöht das Sterblichkeitsrisiko von Herzinfarkt-Patienten

  Amsterdam, Niederlande (2. September 2013) – Viel Bauchfett erhöht das langfristige Sterblichkeitsrisiko von Patienten nach einem überstandenen Herzinfarkt erheblich. Das zeigt eine neue französische Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam von Prof. Tabassome Simon (Hôpital St. Antoine) und Prof. Nicholas Danchin (Hôpital Européen Georges Pompidou) präsentiert wurde.
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Berliner Studie: Herzinfarkt-Sterblichkeit bei älteren Patienten in zehn Jahren halbiert

Amsterdam, Niederlande/Berlin (31. August 2013) – Die Therapie des Herzinfarkts hat sich im letzten Jahrzehnt dank invasiver Behandlungsmethoden massiv verbessert. Der Anteil von Patienten, die eine Katheterintervention  erhalten, wurde deutlich gesteigert, die Verweildauer im Krankenhaus und die Krankenhaussterblichkeit konnten halbiert werden. Das gilt auch für alte Patienten, zeigt eine neue Studie aus Berlin, die auf
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Sterblichkeit: Anämie ist unabhängiger Risikofaktor

  Amsterdam, Niederlande/Greifswald (31. August 2013) – Anämie, der auch als „Blutarmut“ bekannte Mangel am Blutfarbstoff Hämoglobin, erhöht das generelle und das kardiovaskuläre Sterblichkeitsrisiko. Das zeigen Daten aus der großen SHIP-Studie (Study of Health in Pomerania), die heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam präsentiert wurden.

Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Neue ESC-Leitlinie unterstreicht Bedeutung der Herz-Bildgebung

  Amsterdam, Niederlande (31. August 2013) – Bildgebenden Verfahren für die Diagnose von koronaren Herzerkrankungen wird in einer neuen Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) eine zunehmende Bedeutung eingeräumt. Präsentiert wurde die ESC-Guideline zum Management der koronaren Herzerkrankung heute auf dem ESC-Kongress in Amsterdam von Prof. Gilles Montalescot (Universitätsklinik Pitié-Salpétrière, Paris) und Prof. Udo
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FDA gewährt Nexavar® (Sorafenib) vorrangige Prüfung bei differenziertem Schilddrüsenkrebs

  Keine Behandlung für Radiojod-refraktäre differenzierte Schilddrüsenkarzinome bislang verfügbar   Berlin (27. August 2013) – Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) gewährt die vorrangige Prüfung für eine Indikationserweiterung (Supplemental New Drug Application, sNDA) von Nexavar®(Sorafenib) Filmtabletten. Das von Bayer HealthCare und Onyx Pharmaceuticals vermarktete Krebsmedikament soll zukünftig auch bei der Behandlung von Patienten
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Zweitmeinung eingebaut bei Schilddrüsenerkrankungen: Vier Augen sehen mehr

  Hamburg (13. August 2013) – Die Asklepios Kliniken Nord und Harburg führen eine automatische Zweitmeinung bei allen Schilddrüsenerkrankungen ein. Jeder Patient der einen Klinik wird den Fachexperten der jeweils anderen zur Begutachtung vorgestellt. Der Austausch der Daten erfolgt über ein internes System, so dass der Patient nur eine Klinik aufsuchen muss und dennoch die
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Qualitätssicherung mit Routinedaten: Erstmals Klinikvergleich mit Qualitätsdaten für therapeutische Herzkatheter veröffentlicht

  Berlin (18. Juli 2013) – Bei der Behandlung mit einem therapeutischen Herzkatheter bei Patienten ohne Herzinfarkt unterscheidet sich die Qualität des Eingriffs von Klinik zu Klinik erheblich. Bei dem Viertel der Krankenhäuser mit den meisten Komplikationen oder qualitätsrelevanten Folgeeingriffen ist die Rate solcher Ereignisse laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) gegenüber
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Studie empfiehlt Screening: Vorhofflimmern geht mit Depressionen einher

  Münster (26. Juni 2013) – Viele Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern leiden an Depressionen, Schlafstörungen und sind körperlich wenig aktiv. Diese Einschränkungen der Lebensqualität werden allerdings häufig von den Ärzten, die die Vorhofflimmerpatienten behandeln, nicht richtig erkannt. Das hat eine Studie des Kompetenznetzes Vorhofflimmern (AFNET) herausgefunden. Die Ergebnisse wurden auf dem EHRA EUROPACE Congress vorgestellt,
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Ablation bei Vorhofflimmern: Gap-AF Studie hilft bei Optimierung der Pulmonalvenenisolation

  Münster (26. Juni 2013) – Bei einer Katheterablation von Vorhofflimmern werden die Pulmonalvenen durch lineare Läsionen isoliert, um das Wiederauftreten von Vorhofflimmern zu verhindern. Lückenlos geschlossene Ablationslinien verhindern Vorhofflimmern wirkungsvoller als unvollständige, lückenhafte Linien. Dies wurde jetzt bestätigt durch die vom Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) durchgeführte Gap-AF – AFNET 1 Studie, die erste kontrollierte klinische
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Zusatznutzen nicht belegt: Vandetanib bei Schilddrüsenkrebs

  Köln (17. Juni 2013) – Vandetanib (Caprelsa®) ist seit Februar 2012 in Deutschland zugelassen zur Behandlung von erwachsenen Patientinnen und Patienten, die an einer bestimmten Form von aggressivem Schilddrüsenkrebs erkrankt sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt in einer erneuten Nutzenbewertung den Zusatznutzen des Wirkstoffs gemäß AMNOG überprüft.  

Profitieren Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen von Stent oder Bypass? Zuverlässiger Marker für Herzinfarkt-Risiko

  Heidelberg (6. Juni 2013) – Wann sollten verengte Herzkranzgefäße umgangen bzw. geöffnet werden, wann reicht eine medikamentöse Behandlung aus? Diese Frage lässt sich mittels einer speziellen Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) zuverlässig beantworten, wie eine aktuelle Studie der Universitätskliniken Heidelberg und Berlin mit 3.138 Patienten gezeigt hat: Traten unter medikamentöser Stimulation des Herzens trotz verengter
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Anhaltende Erschöpfung kann Anzeichen für Leberschäden sein: Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit

  Berlin/Meran (30. Mai 2013) – Leberschäden werden von Patienten oft unterschätzt. „Die Leber tut nicht weh, wenn sie geschädigt ist. Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit“, sagte Prof. Dr. Christian Strassburg, Universitätsklinikum Bonn, beim Pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer. „Betroffene schieben die anhaltende Erschöpfung oft auf ihren Beruf und lassen sich viel
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Wenig Salz, viele ungesättigte Fettsäuren: Richtige Ernährung hilft Patienten mit Herzschwäche

  Wuppertal (29. Mai 2013) – „Patienten mit Herzschwäche können durch die Art ihrer Ernährung bedeutend zu ihrer Genesung beitragen: Wenig Salz, viele ungesättigte Fettsäuren – so lautet kurz gefasst die Ernährungsempfehlung, die sich aus unserer aktuellen Studie ableiten lässt“, sagt die Gesundheitspsychologin Dr. Heike Spaderna von der Bergischen Universität Wuppertal. Unter ihrer Leitung wurden
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Patientengerechte Therapiewahl bei oraler Antikoagulation: Gerinnungs-Selbstmanagement verbessert Therapie-Outcome

  Mannheim (6. Mai 2013) – Die Wahl eines oralen Antikoagulans zur Vorbeugung thromboembolischer Ereignisse bei Vorhofflimmern oder anderen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems sollte immer individuell auf den Patienten abgestimmt sein, erklärten Experten auf einem Symposium im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden.(1) Zur oralen Langzeitkoagulation stehen gegenwärtig sowohl die
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App zeigt richtige Ersthilfe – Rettung bei plötzlichem Herzstillstand

  Mainz (2. Mai 2013) – Die häufigste Todesursache in Deutschland ist mit über 100.000 Fällen pro Jahr der plötzliche Herzstillstand. Mit jeder Minute, die ohne Wiederbelebensmaßnahmen verstreicht, sinkt die Überlebenschance um rund 10 Prozent. Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden Menschen jederzeit ohne Vorwarnung ereilen: Den Partner, der zuhause unvermutet zusammenbricht. Oder eine Passantin, deren
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Herzinsuffizienz-Schwestern: Pflegekräfte als Wegbereiter für Reform im Gesundheitswesen

  Berlin (30. April 2013) – Aus Anlass des „Europäischen Tages der Herzschwäche“ vom 10.-12.05.13 hat das Kompetenznetz Herzinsuffizienz, eine bundesweite Forschungsallianz, zum Auftakt zu einer Pressekonferenz nach Berlin geladen. Führende Vertreter des Netzes diskutierten mit Ulrich Weigeldt (Bundesvorsitzender des Bundesverbandes der Hausärzte) und Dr. Benny Levenson (Stellv. Bundesvorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen) über neue
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Adjuvante medikamentöse Adipositastherapie – aktuelle Studie zeigt Gewichtsreduktion mit Cathin

  Greifswald (29. April 2013) – Die Adipositas hat sich in Europa zu einer Volkskrankheit entwickelt und ist auch in Deutschland ein großes Problem: Folgeerkrankungen wie Typ-II-Diabetes, Bluthochdruck und koronare Herzerkrankungen können das Leben verkürzen und zum vorzeitigem Tod führen. Die Suche nach einem Ausweg aus dieser chronischen Erkrankung ist zu einer zentralen Herausforderung des
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Prof. Dr. Hans Hauner: Moderne Therapie der Adipositas – aktuelle Studienergebnisse zu zentral wirksamen Antiadiposita

  Von Prof. Dr. Hans Hauner, Lehrstuhl für Ernährungsmedizin der TU München   Wiesbaden (7. April 2013) – Adipositas ist heute die häufigste lebensstilassoziierte Stoffwechselstörung und gleichzeitig ein entscheidender Promotor/Schrittmacher für viele Folgeerkrankungen wie z. B. Typ 2 Diabetes mellitus, Hypertonie, bestimmte Krebserkrankungen, orthopädische Probleme und Demenz. Knapp 60 % der erwachsenen Deutschen sind inzwischen
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Satellitensymposium anlässlich des 119. Kongresses der DGIM 2013: Moderne duale Plättchenhemmung beim akuten Koronarsyndrom – leitliniengerechte Behandlung im Praxisalltag

  Wiesbaden (7. April 2013) – Eine duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) gilt als evidenzbasierter Standard bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) und ist auch in den Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften fest integriert.1,2 Mit den modernen Plättchenhemmern wie Prasugrel (Efient®) konnten in den letzten Jahren im Hinblick auf die Prognose der ACS-PCI-Patienten Fortschritte
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Symposium von Daiichi Sankyo anlässlich des 119. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM): Entscheidende Fortschritte in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch moderne Therapieoptionen

  Wiesbaden (7. April 2013) – Patienten mit arterieller Hypertonie haben ein deutlich erhöhtes kardiovaskuläres Risiko und sind durch Komplikationen wie Schlaganfall oder Nierenschädigung aufgrund von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen gefährdet. Eine rasche, effektive Blutdrucksenkung ist daher unabdingbar. Als zielführend hat sich hier die potente antihypertensive Therapie mit dem AT1-Antagonisten Olmesartan erwiesen,1,2 der zudem antiatherosklerotische, d.h.
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Orale Plättchenhemmung bei akutem Koronarsyndrom mit perkutaner Koronarintervention: moderne risikoadaptierte Therapieoptionen

  Mannheim (6. April 2013) – Eine potente und schnelle duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) spielt in der Therapie von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) eine entscheidende Rolle. Moderne Thrombozyten-Aggregationshemmer wie Prasugrel(Efient®) stellen im Hinblick auf die Prognose der ACS-PCI-Patienten einen Fortschritt dar, weil sie gegenüber der älteren Substanz Clopidogrel Vorteile aufweisen.*/** Dies
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TAVI: Schonender Aortenklappen-Ersatz für alte und Hochrisiko Patienten

  Mannheim (5. April 2013) – Patienten mit verengter Aortenklappe und mit einem hohen Risiko können mit der Katheter-gestützten Aortenklappen-Implantation (TAVI) mindestens mit gleichem Erfolg wie mit einer konventionellen, offenen Operation mit Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine behandelt werden. Mit dem Vorteil, dass TAVI der schonendere Eingriff ist. Das berichtet Prof. Christian Hamm (Gießen und Bad Nauheim),
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Orale Antikoagulation bei Vorhofflimmern: Verbesserte Therapieoptionen durch neue potente Wirkstoffe

  Mannheim (4. April 2013) – Die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) einschließlich der Primär- und Sekundärprävention von Schlaganfällen und anderen thromboembolischen Komplikationen stellt eine interdisziplinäre Herausforderung dar. Im Fokus des gemeinsamen Interesses stehen dabei die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAC) wie z.B. die Faktor-Xa-Inhibitoren. Diese Substanzen, beispielsweise Edoxaban*, könnten einen entscheidenden Fortschritt in der
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Armut fördert Herz-Risikofaktoren: Mehr Infarkte in sozial schwächeren Stadteilen

  Mannheim (4. April 2013) – In Bremer Stadtteilen mit niedrigem Sozialstatus gibt es deutlich mehr Herzinfarkte als in sozial stärkeren Bezirken, und Infarktpatienten aus sozial schwachen Vierteln sind deutlich jünger als ihre Leidensgenossen aus den besser gestellten Gegenden der Stadt. Das zeigt eine Auswertung der Daten aus dem Bremer Herzinfarktregister, die heute bei der
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„Elektronische Nase“ erschnüffelt Herzkrankheiten

  Mannheim (4. April 2013) – Eine Analyse der Ausatemluft mittels „elektronischer Nase“ ermöglicht es, Menschen mit Herzerkrankungen von Gesunden zu unterscheiden. Innerhalb der Gruppe der Erkrankten lässt sich mit dieser Methode zum Beispiel der Schweregrad der Herzmuskelerkrankung abschätzen. Das zeigt eine aktuelle Studie einer Münchner Forschergruppe, die heute bei der 79. Jahrestagung der Deutschen
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Apixaban bei Vorhofflimmern: Hinweise auf beträchtlichen Zusatznutzen

    Köln (2. April 2013) – Der gerinnungshemmende Wirkstoff Apixaban (Handelsname Eliquis®) ist seit November 2012 bei Erwachsenen mit nicht valvulärem Vorhofflimmern zur Vorbeugung von Embolien und Schlaganfällen zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz) den Zusatznutzen von Apixaban überprüft.  

Antikörperbeschichtete Stents (AK-Stents) zur Behandlung von Herzkranzgefäßverengungen (Stenosen): G-BA stärkt Patientensicherheit bei der Behandlung im Krankenhaus

  Berlin (21. März 2013) – Antikörperbeschichtete Stents (AK-Stents) zur Behandlung von Herzkranzgefäßverengungen (Stenosen) sind künftig für diejenigen Patientinnen und Patientenals Methode im Rahmen der stationären Versorgung zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausgeschlossen, die ein hohes Risiko einer erneuten Gefäßverengung (Restenose) haben und für die die Anwendung eines medikamentenbeschichteten Stents (drug eluting stent/DES) in Betracht
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Bioresorbierbares Gefäßgerüst (BVS): Neue Daten bekräftigen starke klinische Langzeit-Ergebnisse von Absorb, dem bioresorbierbaren Gefäßgerüst von Abbott

  Klinische Dreijahres-Ergebnisse in der Behandlung blockierter Herzarterien mit Absorb beim American College of Cardiology 2013 vorgestellt Verbesserungen bei Vasomotion der Blutgefäße und im Gefäßabschnitt, in den das Gerüst implantiert wurde, konnten festgestellt werden   San Francisco, Cal., USA (11. März 2013) – Abbott gab heute positive Langzeitergebnisse für Absorb, dem innovativen bioresorbierbaren Gefäßgerüst (BVS)
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Minimal-invasives MitraClip System zur Therapie der Mitralklappeninsuffizienz von Abbott: Positive klinische Daten zur Steigerung der Lebensqualität bei Patienten mit zu hohem Risiko für eine Operation

  San Francisco, Cal., USA (10. März 2013) – Abbott gab heute Daten der EVEREST II (Endovascular Valve Edge-to-Edge REpair STudy) Kohorte mit hohem Risiko bei herkömmlichen Operationen bekannt, die das vom Unternehmen hergestellte neuartige, katheterbasierte MitraClip System zur Therapie der Mitralklappeninsuffizienz (MI) untersucht. Die Ergebnisse wurden am 10. März 2013 anlässlich der 62. Wissenschaftlichen
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Moderne duale Plättchenhemmung beim akuten Koronarsyndrom: Therapieoptionen in Abhängigkeit vom Risikoprofil der Patienten

  München (21. Februar 2013) – In der Therapie von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) spielt eine potente und schnelle duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) eine entscheidende Rolle. Die TAH gilt als evidenzbasierter Standard, der auch in den Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften fest integriert ist.(1,2) Moderne Thrombozyten-Aggregationshemmer wie Prasugrel (Efient®) stellen im Hinblick
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Neue Erkenntnisse zur Thrombozyten-Aggregationshemmung bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom

  Köln (12. Dezember 2012) – In den letzten Wochen fanden in Nordamerika die wichtigen Kardiologen-Kongresse AHA (American Heart Association) und TCT (Transcatheter Cardiovascular Therapeutics) statt. Dort wurde erneut von den Experten betont, dass eine potente und schnelle Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) neben der perkutanen Koronarintervention (PCI) eine Schlüsselrolle in der Therapie des akuten Koronarsyndroms (ACS) spielt.
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Olmesartan – eine wichtige Behandlungsoption für die effektive Blutdrucksenkung

  Berlin (7. Dezember 2012) – Die arterielle Hypertonie ist einer der wichtigsten kardiovaskulären Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.1 Bluthochdruckpatienten sind häufig durch Komplikationen wie koronare Herzerkrankung, Schlaganfall oder Nierenschädigungen gefährdet, die von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen ausgehen. Um dieses Risiko zu senken und die Lebenserwartung der Hypertoniker zu verbessern, ist eine rasche, effektive Blutdrucksenkung auf Zielwerte unter
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Hochwirksam bei essentieller Hypertonie: Azilsartan ist potenter Blutdrucksenker

  Berlin (6. Dezember 2012) – Azilsartan bindet stärker als andere Sartane am AT1-Rezeptor und kann so eine besonders ausgeprägte Blutdrucksendung bewirken.1 Das berichteten Experten bei einem „Meet the Experts“ von Takeda Pharma im Rahmen des Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention am 6. Dezember in Berlin.
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Kongress „Hypertonie und Prävention“: Wann und für wen eignet sich die renale Nierennervenablation, ein neues Verfahren zur Blutdrucksenkung?

  Prof. Dr. med. Ulrich Wenzel, Zentrum für Innere Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Kongresspräsident   Senken ja, heilen nicht   Berlin (6. Dezember 2012) – Bei der Entwicklung von Bluthochdruck und der Entstehung von Folgekrankheiten spielt eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems eine bedeutende Rolle. Die renale Nierennervenablation (medizinisch: „interventionelle renale Sympathikusdenervation“) kann bei Patienten mit
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Xarelto® (Rivaroxaban): Neue Phase-III-Studie zur Sekundärprävention von Herzinfarkt und Tod bei Patienten mit Herzerkrankungen

  Studie mit 20.000 Patienten wird zusammen mit dem Population Health Research Institute durchgeführt Primärer Wirksamkeitsendpunkt umfasst kardiovaskuläre Sterblichkeit, Herzinfarkt und Schlaganfall Rivaroxaban wird als einziger der neuartigen Gerinnungshemmer in dieser Hochrisikogruppe untersucht   Berlin, 13. November 2012 – Bayer HealthCare hat heute die größte klinische Studie mit seinem oralen Gerinnungshemmer Xarelto® (Rivaroxaban) initiiert. Die
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Orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern: Leitfaden der AkdÄ zum Einsatz der neuen Antikoagulantien Dabigatran (Pradaxa®) und Rivaroxaban (Xarelto®)

  Berlin (19. Oktober 2012) – Als Standard für die orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern gilt die Behandlung mit einem Vitamin-K-Antagonisten wie z. B. Phenprocoumon (Marcumar®, Falithrom®, Generika). In den letzten Jahren sind neue Antikoagulantien zur Prävention von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern zugelassen worden: Dabigatran (Pradaxa®) und Rivaroxaban (Xarelto®). Weitere orale Antikoagulantien befinden sich gegenwärtig
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IQWiG: Risiko für Herzinfarkt und erneute Eingriffe ist höher als bei medikamentenbeschichteten Stents. Antikörperbeschichtete Stents: Hinweis auf Nachteile

  Köln (12. Oktober 2012) – Müssen verengte oder verschlossene Herzkranzgefäße geweitet oder geöffnet werden, wird dabei in den meisten Fällen auch eine Gefäßstütze (Stent) eingesetzt. Bei Patientinnen und Patienten, die ein hohes Risiko für eine erneute Gefäßverengung (Restenose) haben, werden mit Medikamenten beschichtete Stents bevorzugt. Seit einigen Jahren verwenden Kliniken jedoch zunehmend auch Gefäßstützen
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Duale Plättchenhemmung beim Koronarsyndrom und perkutaner Koronarintervention: Behandlungsrealität zwischen Leitlinien und Praxisalltag

  Hamburg (12. Oktober 2012) – Eine duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) gilt als evidenzbasierter Standard bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) und ist auch in den Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften fest integriert.1,2 Mit den modernen Thrombozyten-Aggregationshemmern wie Prasugrel (Efient®) konnten in den letzten Jahren im Hinblick auf Prognose und Sterblichkeit der ACS-PCIPatienten
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Herzinsuffizienz: Neue Behandlungsempfehlungen der Europäischen Kardiologen-Gesellschaft

  Hamburg (12. Oktober 2012) – Vergleicht man die Sterblichkeit nach der Diagnose Herzinsuffizienz (HI) mit jener bei verschiedenen Krebserkrankungen, so schneidet die HI schlechter ab als die meisten Karzinome. Das ist umso beunruhigender, als in Deutschland ein nicht zu unterschätzender Teil der älteren Bevölkerung betroffen ist. Schon in der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen
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Orale Antikoagulation bei Vorhofflimmern als interdisziplinäre Herausforderung: Therapieoptimierung durch neue Wirkstoffe

  Hamburg (11. Oktober 2012) – Die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) einschließlich der Primär- und Sekundärprävention von Schlaganfällen und anderen thromboembolischen Komplikationen ist eine interdisziplinäre Herausforderung. Dabei stehen die neuen oralen Antikoagulanzien wie z. B. die Faktor-Xa-Inhibitoren im Fokus des gemeinsamen Interesses. Diese Substanzen, beispielsweise Edoxaban*, könnten einen entscheidenden Fortschritt in der Antikoagulation
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ESC-Leitlinien-Update bestätigt Dronedaron als Erstlinientherapie zum Erhalt des Sinusrhythmus bei Vorhofflimmern

  Frankfurt am Main (5. September 2012) – Die aktualisierten ESC-Leitlinien zur Behandlung von Vorhofflimmern (VHF) bewerten Dronedaron (Multaq®) neu und bestätigen den Stellenwert des Antiarrhythmikums (AAR) durch Empfehlung als Erstlinientherapie (Klasse 1, Level A) zum Erhalt des Sinusrhythmus1. Das Leitlinien-Update wurde erstmals auf dem ESC-Kongress 2012 in München vorgestellt und im European Heart Journal
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Europäischer Kardiologenkongress 2012: Ballonpumpe beim herzbedingten Schock: Sicher, aber ohne zusätzlichen Nutzen

  München (28. August 2012) – Die in die Hauptschlagader eingesetzte Ballonpumpe (intraaortale Ballongegenpulsation) bringt Patienten, die sich nach einem akuten Herzinfarkt in einem lebensbedrohlichen Zustand (kardiogener Schock) befinden, keinen Vorteil gegenüber der alleinigen Katheter-Intervention zur Wiedereröffnung verschlossener Herzkranzgefäße. Zu diesem überraschenden Ergebnis kam die IABP-SHOCK-II-Studie, die mit 600 Patienten größte bisher durchgeführte interventionelle Studie
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC): Herzrisiko: Gleiche Präventionsempfehlungen für alle sind nicht zielführend

  München (27. August 2012) – Bei den meisten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es ungünstiger, in einem Land mit hohem Einkommen zu leben oder innerhalb eines Landes einer höheren Einkommensschicht anzugehören. Ausnahmen sind das Rauchverhalten und ein ausreichender Konsum von Obst und Gemüse. Das sind einige Eckdaten einer internationalen Vergleichsstudie, die heute auf dem Kongress
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