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Präsentation von Daten zweier Mipomersen Phase-III-Studien auf dem ACC

Studie mit Patienten, die von schwerer Familiärer Hypercholesterinämie betroffen sind, erreicht primären Endpunkt durch zusätzliche Senkung des LDL-Cholesterins um 36 Prozent Neu-Isenburg /Cambridge, Massachusetts / Carlsbad, Kalifornien, USA (3. Mai 2011) – Genzyme Corp., eine Tochter der sanofi-aventis-Gruppe, und Isis Pharmaceuticals Inc. gaben heute bekannt, dass auf der 60. wissenschaftlichen Jahrestagung des American College of
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Kardiovaskuläres Risikomanagement: Innovative Therapieoptionen in der Sekundärprävention

  Frankfurt am Main (3. März 2011) – In der Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse mangelt es an effektiven Therapiestrategien, die das gesamte Risikoprofil der betroffenen Patienten berücksichtigen. Selbst bei einer leitliniengerechten medikamentösen Behandlung bleibt ein erhebliches residuales Risiko bestehen. Als vielversprechende Optionen zur weiteren Reduktion des Restrisikos gelten die Erhöhung des HDL-Cholesterins durch CETP-Inhibitoren sowie die
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Neue Fixkombination Sevikar HCT® – Drei Substanzen für ein Ziel!

  München (24. Februar 2011) – Eine zuverlässige Blutdruck­sen­kung ist von entscheidender Bedeutung für die Reduktion des kardio­vaskulä­ren Risikos. In vielen Fällen muss dabei zu einer Kombinationsthera­pie gegriffen werden, um den Blutdruck in den Zielwertbereich zu senken. Nach den Empfehlungen der European Society of Hyperten­sion (ESH) sollten RAS-Blocker, Calcium­antagonist und/oder Diure­tika die bevorzugten Antihy­pertensiva sein.1
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Neue Daten zur Häufigkeit einer Vorstufe des Typ-2-Diabetes

  Berlin (7. Februar 2011) – Mit zunehmendem Körpergewicht steigt das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Aber auch vor dem Auftreten einer diabetischen Stoffwechselstörung haben Übergewichtige signifikant häufiger eine Insulinresistenz, die eine Facette des sogenannten metabolisch-vaskulären Syndroms ist. An einer Insulinresistenz können aber auch normalgewichtige, anscheinend gesunde Menschen erkranken. Darauf weist die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG)
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DMP Koronare Herzkrankheit: Aktuelle Leitlinien zeigen Änderungsbedarf auf

Berlin (7. Februar 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 7. Februar 2011 die Ergebnisse einer Update-Recherche evidenzbasierter Leitlinien zum Thema Koronare Herzkrankheit (KHK) vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung des entsprechenden Disease-Management-Programms (DMP) von
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Markteinführung Vocado® HCT

  Berlin (26. Januar 2011) – Mit Vocado® HCT der BERLIN-CHEMIE AG steht seit Ende Dezember 2010 in Deutschland eine neue Therapieoption zur Behandlung des Bluthochdrucks zur Verfügung. Die Dreifach-Fixkombination aus dem bewährten Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten Olmesartan(-medoxomil), dem Calciumkanalblocker Amlodipin und dem Diuretikum Hydrochlorothiazid (HCT) ermöglicht eine starke Blutdrucksenkung bei einem allgemein guten Verträglichkeitsprofil. Durch Kombination in
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Dronedaron zeigt Potenzial das Schlaganfallrisiko zu senken

Leipzig (14. Januar 2011) – Die neuen Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) von 2010 empfehlen Dronedaron (Multaq®) als Therapieoption der ersten Wahl für den Erhalt des Sinusrhythmus bei Patienten mit nicht-permanentem Vorhofflimmern, ausgenommen sind Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz NYHA-Klasse III/IV oder instabiler (Dekompensation innerhalb des letzten Monats) Herzinsuffizienz NYHA-Klasse II.1 Dronedaron ist zugelassen
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Akutes Koronarsyndrom mit PCI: Efient® ist effizient

  Berlin (15. Dezember 2010) – Ob Kliniker oder niedergelassene Kardiologen – wer zur Jahrestagung der „American Heart Association“ (AHA) nach Chicago kam, wurde nicht enttäuscht: Das Programm bot einen hochinteressanten Mix aus Grundlagenforschung, aktuellen Studiendaten und klinischer Praxis. Einen Schwerpunkt bildeten innovative Ansätze bei der Plättchenhemmung, um die Morbidität und Mortalität von Patienten mit
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Der „Hochrisiko“-Hypertoniker“: Eine Übersicht therapeutischer Strategien

  Berlin (9. Dezember 2010) – Eine arterielle Hypertonie ist stets im Kontext anderer Risikofaktoren und Begleiterkrankungen zu bewerten. Ein Typ 2-Diabetes, eine koronare Herzkrankheit (KHK), ein metabolisches Syndrom oder eine Nierenfunktionsstörung machen den Bluthochdruck-Patienten schnell zum „Hochrisiko-Hypertoniker“, der eine zuverlässige Blutdrucksenkung und zusätzliche protektive Strategien benötigt. Die Compliance ist dabei ein wichtiger Aspekt. Die
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Kardiovaskuläres Risikomanagement: Neue Daten aus der Versorgungsforschung bei Patienten mit Fettstoffwechselstörungen

  Berlin (24. November 2010) –  Kardiovaskuläre Erkrankungen sind mit rund 42 Prozent nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland. Allein im Jahr 2009 starben mehr als 350.000 Menschen an den Folgen kardio-vaskulärer Erkrankungen.[1] Für Patienten nach einem kardiovaskulären Ereignis besteht – trotz leitlinien-gerechter medikamentöser Behandlung – weiterhin ein hohes residuales Risiko. Die Kosten,
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Der Einfluss von Hormonen auf unser Gehirn – Neue Therapieansätze im Kampf gegen Alzheimer und Übergewicht

  Regenstauf (15. November 2010) – Etwa 1,3 Millionen Menschen leiden an Alzheimer. Jeder Fünfte in Deutschland ist übergewichtig. Eine aktuelle Studie veranschaulicht, dass Betroffene künftig von einem im Gehirn wirkenden Hormon profitieren könnten: Das in den letzten Jahren umfangreich studierte Stoffwechselhormon Ghrelin kann Nervenzellen im Gehirn erhalten und vermehren sowie die Nahrungsaufnahme reduzieren. Mit
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Tromcardin® complex – gezielte Unterstützung der Herzfunktion

  Frankfurt (28. Oktober 2010) – Rund jeder dritte Apothekenkunde leidet an einer Herzerkrankung oder an Herzrhythmusstörungen, so lautet das Ergebnis einer Online-Befragung unter 300 Apothekern in ganz Deutschland [1]. Die Pharmazeuten sind sich weitgehend einig, dass ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Kalium und Magnesium für diese Patientengruppen wichtig ist. Den Befragten ist sehr bewusst, so
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Neue Fixkombination gegen Bluthochdruck: Europäische Arzneimittelagentur erteilt Zulassung für TWYNSTA® (Telmisartan + Amlodipin)

  Ingelheim (12. Oktober 2010) – Die Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA schließt sich der Bewertung der TWYNSTA®-Studien an, die den Nachweis erbrachten für   eine starke Blutdrucksenkung bei schwerer Hypertonie von durchschnittlich annähernd 50 mmHg systolisch unter anderem bei Bluthochdruckpatienten mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko etwa infolge von Fettleibigkeit, metabolischem Syndrom oder Diabetes; 1-4 eine Blutdruckkontrolle
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Erste zertifizierte Chest Pain Unit an einem Bundeswehrkrankenhaus

Koblenz (12. Oktober 2010) – Die neu geschaffene Chest Pain Unit (Brustschmerz-Spezialeinheit) am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz dient der besseren Diagnostik und Therapie von Patienten mit unklaren Schmerzen im Brustkorb. Für diese Einrichtungen gab es bisher keine Qualitätsstandards, so dass die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) Kriterien zum Betrieb von Chest Pain Units
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Prof. Dr. med. Peter Trenkwalder: Neue Fixkombination Telmisartan + Amlodipin: Mehr als die Summe zweier Blutdrucksenker?“

Prof. Dr. med. Peter Trenkwalder Frankfurt am Main (9. September 2010) – Bluthochdrucktherapie: Worauf es in der Praxis ankommt Da ein Großteil der Hypertoniker eine Kombinationstherapie benötigt, um den gewünschten Zielblutdruck zu erreichen, bieten sich Fixkombinationen aus zwei Wirkstoffen an. Bei geringerer Dosierung der Einzelwirkstoffe ermöglichen sie – bei einmal täglicher Einnahme – eine effektivere
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Prof. Dr. med. Thomas Unger: Fixkombination Telmisartan/Amlodipin: Wissenschaftlicher Hintergrund

Prof. Dr. med. Thomas Unger Frankfurt am Main (9. September 2010) – Telmisartan ist ein modernes Antihypertensivum, das zur Klasse der Angiotensin AT1-Rezeptorantagonisten (Sartane) gehört. Diese Substanzen haben in der Therapie des hohen Blutdrucks neue Maßstäbe gesetzt, indem sie eine mit älteren Substanzen vergleichbare oder gar bessere antihypertensive Wirkung mit weitgehender Nebenwirkungsfreiheit vereinen.

Professor Dr. med. Peter Trenkwalder: Aktuelle Herausforderungen in der Hochdrucktherapie

  Professor Dr. med. Peter Trenkwalder   Frankfurt am Main (9. September 2010) – Ziele einer modernen antihypertensiven Therapie sind in erster Linie die Blutdrucknormalisierung („Blutdruckkontrolle“) und die Verhütung von hypertoniebedingten Komplikationen bei unbeeinträchtigter Lebensqualität. Dabei muss die Therapie möglichst einfach sein und vom Patienten akzeptiert und eingesetzt werden.  

Update-Recherche zu KHK-Leitlinien: Vorbericht veröffentlicht

Berlin (30. August 2010) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 30. August 2010 die vorläufigen Ergebnisse einer Update-Recherche evidenzbasierter Leitlinien zum Thema Koronare Herzkrankheit (KHK) vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien die Empfehlungen zu extrahieren, die für die geplante Überarbeitung des Disease-Management-Programms (DMP) von
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Mehr Freiheit für den Chirurgen

  Stuttgart (12. August 2010) – Der Übergang von der konventionellen zur minimalinvasiven Chirurgie stellt einen bedeutenden Trend in der modernen Medizin dar und ist ein Feld, das von ständigen technischen Fortschritten und Innovationen geprägt wird. Mit der Entwicklung einer Endos­kopie der nächsten Generation leistet das Fraunhofer IPA einen wichtigen Beitrag hierzu. Die minimalinvasive Chirurgie,
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Highlights vom ESH Kongress – Pflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen

  Königsbrunn (13. Juli 2010) – Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) stellen eine wichtige Therapieoption in der Behandlung der Hypertonie dar. Gerade die Vermeidung von renalen und kardiovaskulären Folgekomplikationen scheint mit ihnen greifbar zu sein. Für den gefäßprotektiv wirksamen Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB) Olmesartan konnte nun in der ROADMAP-Studie gezeigt werden, dass sich das Risiko einer Nierenschädigung bei
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Zur Kommentierung freigegeben: Patienteninformation zur Herzschwäche

  Berlin (13. Juli 2010) – Herzinsuffizienz gehört in Deutschland zu den häufigsten Diagnosen bei vollstationären Patienten. Als Todesursache stand sie im Jahr 2007 bei den Männern an vierter, bei den Frauen an zweiter Stelle. Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) „Chronische Herzinsuffizienz“ hat zum Ziel, die Versorgung dieser chronischen Erkrankung zu verbessern. Auf der Grundlage der
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Empfehlung: Hygienisch-mikrobiologische Überprüfung von flexiblen Endoskopen nach ihrer Aufbereitung

Berlin (17. Juni 2010) – Diese Empfehlung wird als Anlage in der noch nicht abgeschlossenen „Leitlinie von DGKH, DGSV, DEGEA und AKI für die Validierung maschineller Reinigungs- und Desinfektionsprozesse zur Aufbereitung thermolabiler Endoskope“ enthalten sein. Download

Von der narbenfreien LESS-Chirurgie profitieren Patient und Chirurg gleichermaßen

  LESS – Laparo-Endoscopic Single-Site – Chirurgie findet einen schnell wachsenden Bereich an klinischen Anwendungen   Genf (16. Juni 2010) – LESS (Laparo-Endoscopic Single-Site)-Chirurgie ist eine der innovativsten Methoden in der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie. Bei dieser Art des Eingriffs können Chirurgen sowohl eine Kamera als auch eine Reihe von Instrumenten durch eine kleine Inzision einführen. Die
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Vorhofflimmern frühzeitig erkennen

  Münster (7. Juni 2010) – Ein älterer Mann wird mit schwerem Schlaganfall in die Klinik eingeliefert. Als Ursache stellen die Ärzte fest: Vorhofflimmern. Hätte der Patient gewusst, dass er an dieser Herzrhythmusstörung leidet, wären sein Schlaganfall und die irreparablen Hirnschäden höchstwahrscheinlich vermeidbar gewesen. Dies ist kein Einzelfall, sondern passiert fast täglich irgendwo in Deutschland.
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Cholesterinsenker begünstigt möglicherweise Arterienverkalkung

  Köln (7. Juni 2010) – Der zur Senkung des Cholesterins verwendete Wirkstoff Ezetimib kann ungünstige Veränderungen der Zusammensetzung der Blutfette bewirken und somit eine Atherosklerose möglicherweise begünstigen. Das ergibt eine aktuelle Studie der Uniklinik Köln, die heute in der Online-Ausgabe des European Heart Journal (offizielles Organ der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, ESC) veröffentlicht wird.
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Leberregeneration im „Trickfilm“

  Freiburg (7. Juni 2010) – Wie die Leber es schafft, sich auch nach massiven Schäden wieder zu regenerieren, ist eine bedeutende Frage in der Medizin. Wissenschaftler von HepatoSys/GermanVirtual Liver Network sind den zugrunde liegenden Mechanismen auf die Spur gekommen. Es ist ihnen gelungen, die Regeneration von Leberläppchen in der Computersimulation zu verfolgen und die
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Prof. Dr. med. C. Sunderkötter: Digitale Ulzerationen und andere Vaskulopathien bei Patienten mit systemischer Sklerose

  Prof. Dr. med. C. Sunderkötter   Wiesbaden (11. April 2010) – Funktionelle oder auch morphologische Störungen des Endothels und der Gefäße gelten als initiale pathophysiologische Ereignisse der systemischen Sklerose (SSc). Gleichzeitig gehören Vaskulopathien und ihre Folgen zu den schweren Komplikationen dieser Erkrankung. Wichtige Vaskulopathien und vaskuläre Komplikationen sind z.B. die pulmonal arterielle Hypertonie, kardiale
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Dr. med. J. Winkler: Dyspnoe – woran muss man bei Patienten mit systemischer Sklerose (SSc) denken?

  Dr. med.  J. Winkler   Wiesbaden (11. April 2010) – Die systemische Sklerose (oder auch progressive systemische Sklerodermie, SSc) ist eine Autoimmunerkrankung mit primärem Befall der Haut und Blutgefäße, jedoch kommt häufig und oft prognostisch relevant eine Mitbeteiligung von Lunge (Lungenfibrose und assoziierte pulmonal arterielle Hypertonie, APAH-SSc, bei 8 bis 15 Prozent der Patienten),
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Neue Wirkstärken von Votum®plus verfügbar

  Wiesbaden (11. April 2010) – Mit Votum®plus 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg aus dem Hause BERLIN-CHEMIE AG stehen ab dem 1. April zwei neue Wirkstärken der Fixkombination aus dem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten Olmesartan (OM) und dem Thiazid-Diuretikum Hydrochlorothiazid (HCTZ) zur Verfügung. Diese sind bei Hypertoniepatienten indiziert, deren Blutdruck mit 40 mg Olmesartan allein nicht
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Professor Dr. med. Lars Christian Rump: Neue Wege in der Nephroprotektion

  Professor Dr. med. Lars Christian Rump   Wiesbaden (11. April 2010) – Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen habe ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Die reduzierte eGFR und die Proteinurie sind unabhängige Riskofaktoren für tödliche und nichttödliche kardiovaskuläre Ereignisse. Eine Mikroalbuminurie stellt insbesondere beim Diabetiker das früheste messbare Zeichen einer Nierenschädigung dar. Je größer die Proteinurie, desto
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Professor Dr. med. Rainer Düsing: Möglichkeiten der Kombinationstherapie

  Professor Dr. med. Rainer Düsing   Wiesbaden (11. April 2010) – Die arterielle Hypertonie mit ihrer hohen Rate an kardiovaskulären Komplikationen stellt den aggressivsten bisher bekannten kardiovaskulären Risikofaktor dar. Medikamentöse Blutdrucksenkung vermag die Prognose von Hypertoniepatienten zu bessern, wobei die überwiegende Mehrzahl aller Hypertoniepatienten zur Blutdrucknormalisierung einer Therapie mit =2 Medikamenten bedarf. Insbesondere aus
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Professor Dr. med. Jürgen E. Scholze: Hypertonietherapie – wo stehen wir im Jahre 2010?

  Professor Dr. med. Jürgen E. Scholze   Wiesbaden (11. April 2010) – Epidemiologische Studien beweisen auch für Deutschland, dass die Hypertonieprävalenz mit steigendem Lebensalter dramatisch zunimmt und etwa ab dem 50. Lebensjahr die 50 %-Schwelle übersteigt. Dabei sind in nahezu jeder Altersstufe zwei Drittel aller Hypertoniker mit einem metabolischen Syndrom belastet. Die kardiovaskuläre Ereignisrate
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Viele Herzschwäche-Patienten leiden an Depression – Soziale Unterstützung schützt

  76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie vom 8.-10. April 2010 in Mannheim   Mannheim (10. April 2010) – Gut ein Fünftel der Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz leiden an einer Depression. Soziale Unterstützung und soziale Integration erweisen sich als Schutzfaktoren gegen die Depression bei Herzpatienten. Das berichtete Dr. Robert Michael Nechwatal (Christiaan-Barnard-Klinik Schmannewitz) heute
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Herzschwäche-Patienten profitieren von elektronischen Frühwarn-Systemen und Überwachung per Telemedizin

  76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie vom 8.-10. April 2010 in Mannheim   Mannheim (10. April 2010) – Patienten mit Herzschwäche ("Herzinsuffizienz", HI) profitieren von den automatischen elektronischen Warn-Systemen ihrer implantierten Defibrillatoren (ICD) und Resynchronisations-Systeme (CRT). Solche Systeme tragen nicht nur zu einer optimalen Herzfunktion bei, sondern schlagen auch bei Auffälligkeiten Alarm. Die
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Herzrhythmus-Medikamente nicht immer zu empfehlen

  Mannheim (9. April 2010) – Eine routinemäßige Verschreibung von Herzrhythmus-kontrollierenden Medikamenten bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern kann nicht empfohlen werden, sagte heute Prof. Dr. Stefan Hohnloser (Frankfurt/M.) auf der 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) in Mannheim. An diesem großen Kardiologenkongress nehmen von Donnerstag bis Samstag mehr
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Herzinsuffizienz-Patienten mit Vorhofflimmern: Ablation verbessert Lebensqualität und Belastbarkeit

  Mannheim (9. April 2010) – Das Abtragen von Gewebe im Herzen zur Stabilisierung des Herzrhythmus (Katheterablation) kann bei Menschen, die unter Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern leiden, zu einer deutlichen Verbesserung der Belastbarkeit, der Lebensqualität und einer Zunahme der Auswurffraktion, einem Maß der Herzfunktion, führen. Das berichtete Dr. Christopher Piorkowksi (Herzzentrum Leipzig) auf der 76. Jahrestagung
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Hormonerkrankungen durch Weichmacher

  Leipzig (19. März 2010) – Weichmacher für Kunststoffe – die sogenannten Phthalate – kommen immer noch in hohen Konzentrationen in vielen Medizinprodukten und Medikamenten vor, obwohl es Hinweise auf schädliche Wirkungen beim Menschen gibt. Durch ihre hormonelle Wirkung können genitale Fehlbildungen oder Unfruchtbarkeit bei Männern die Folge sein. Die schädlichen Wirkungen von Phthalaten aus
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Niedriger Intelligenz-Quotient

  Les Templiers, Frankreich (11. Februar 2010) – Ein niedriger Intelligenz-Quotient (IQ) ist nach dem Rauchen der wichtigste Risiko-Indikator für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, bedeutsamer noch als Übergewicht und Bluthochdruck. Ähnliche Ergebnisse ergaben sich im Hinblick auf die Gesamtsterblichkeit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen, vom britischen Medical Research Council finanzierten wissenschaftlichen Untersuchung von 1.145 Männern und
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Prof. Dr. Horst Neuhaus: Flache kolorektale Polypen: wie sehen sie aus, wie häufig kommen sie vor und was bedeuten sie für den Patienten?

  Prof. Dr. Horst Neuhaus   Der Dickdarmkrebs gilt als zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Es wird weithin akzeptiert, dass sich die Mehrzahl der Fälle aus langsam wachsenden Polypen entwickelt. In den vergangenen Jahren zeigten jedoch mehrere Studien, dass sich auch nicht-polypoide kolorektale Krebsvorstufen zum Karzinom entwickeln können. Im Vergleich zur umgebenden Schleimhaut erscheinen sie morphologisch
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Darmkrebs: Früherkennung flacher Darmpolypen kann Leben retten

  Düsseldorf (4. Februar 2010) – Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Mit hochauflösenden Endoskopen können heute sogar flache Darmpolypen erkannt werden. Somit bietet die Koloskopie für den Patienten immer bessere Möglichkeiten zur Krebs-Früherkennung. Beim 12. Internationalen Endoskopie Symposium Düsseldorf – Deutschlands größter von einer einzelnen Klinik durchgeführten Endoskopie-Live-Veranstaltung – diskutieren am 5. und
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Endokrinologen diskutieren aktuelle Forschungsergebnisse in Leipzig

  53. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie 3. bis 6. März 2010, Congress Center Leipzig   Leipzig (28. Januar 2010) – Hormone aus Drüsen und hormonähnliche Botenstoffe aus den Körperzellen regulieren beim Menschen lebensnotwendige Funktionen von Stoffwechsel, Nerven- und Immunsystem. Funktionieren die Systeme nicht exakt, können Adipositas, Wachstumsstörungen, Schilddrüsenfehlfunktionen oder Störungen der Sexualfunktion die
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Ferinject® verbessert signifikant Symptome und Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz

  Frankfurt (1. Dezember 2009) – Erstmals nach vielen Jahren eröffnet die kürzlich abgeschlossene FAIR-HF-Studie eine neue Option für die Therapie von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz. Die Studie hat ergeben, dass eine intravenöse Eisensubstitution mit Ferinject® (Eisencarboxymaltose) bei Patienten, die zusätzlich unter einem Eisenmangel litten, sowohl die Symptome, die körperliche Belastbarkeit sowie die Lebensqualität signifikant
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Neue Studien: Hohe Wirksamkeit von Ticagrelor bestätigt

  Rasch einsetzende Hemmung der Thrombozytenaggregation Wirksamkeit bei großer Zahl von Patienten   Frankfurt am Main (24. November 2009) – Im Rahmen einer Pressekonferenz hat AstraZeneca heute in Frankfurt/M. über die Ergebnisse der Phase-II-Studien ONSET/OFFSET1 und RESPOND2 sowie über eine Sub-Analyse der PLATO-Studie3 informiert. Alle drei Studien zeigen eine hohe Effizienz des Thrombozytenaggregationshemmers Ticagrelor. Die
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Primäre antihypertensive Kombitherapie bei hohem kardiovaskulärem Risiko

Lübeck (20. November 2009) – Eine sich als modern verstehende antihypertensive Therapie zielt nicht allein auf die Kontrolle der Blutdruckwerte ab. Prognostisch entscheidend ist vielmehr die Senkung des kardiovaskulären Gesamtrisikos. Wenn es, wie bei Typ-2-Diabetikern oder Niereninsuffizienten, sehr hoch liegt, ist nach der Neubewertung der Leitlinien der European Society of Hypertension (ESH) eine rasche Blutdruckkontrolle
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ENDO CLUB NORD: Hämorrhoiden, Darmkrebsvorsorge und High-Tech- Endoskopie

  Hamburg (5. November 2009) – Rund 2.500 internationale Mediziner blicken im Congress Center Hamburg (CCH) gespannt auf die Leinwand, wenn am Freitagmorgen endoskopische Operationen live übertragen werden. Der ENDO CLUB NORD, die weltweit größte Live-Veranstaltung in der Endoskopie, findet vom 6. bis 7. November in Hamburg statt. Die Kongressteilnehmer erleben auf einer XXL-Kinoleinwand in
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Kardiovaskuläre Protektion mit Micardis®

  Telmisartan erhält als erstes Sartan positive Zulassungsempfehlung der EMEA zur Senkung der kardiovaskulären Morbidität bei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko   Ingelheim (2. November 2009) – Der Ausschuss für Human­arzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medi­cines Agency, EMEA) hat eine positive Empfehlung für die Zulassung von Micardis®
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33. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutschen Hypertonie Gesellschaft

  Heidelberg (2. November 2009) – Auf dem Kongress „Hypertonie 2009“, der vom 19. bis zum 21. November 2009 in Lübeck stattfindet, wird das „Forum junge Hypertonie“, ein Forum zur Unterstützung des klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Hypertensiologie gegründet. Ärztinnen/Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftler, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, werden aufgerufen, sich
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1. Deutsches SSc-Forum – Fortbildungsinitiative Systemische Sklerose (SSc): Erstes interdisziplinäres Fachsymposium zu sklerodermieinduzierten Vaskulopathien

Frankfurt am Main (23./24. Oktober 2009) – Das erste deutsche inter­disziplinäre Fachsymposium zu systemischer Sklerose (Sklero­dermie, SSc) fand vom 23. bis 24. Oktober in Frankfurt a. M. statt. Unter der Leitung von PD Dr. med. Gabriela Riemekasten, Berlin; Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner, Bad Nauheim und Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter, Münster, wurde Ärzten verschiedener
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Hypertoniekongress bietet attraktives Fortbildungsangebot* für medizinisches Fachpersonal

  Heidelberg (22. September 2009) – Der 33. Wissenschaftliche Kongress der Deutschen Hochdruckliga vom 19. bis zum 21. November bietet die Möglichkeit, sich zur/zum Hypertonieassistentin/-assistenten DHL® ausbilden zu lassen – neben der wertvollen beruflichen Qualifikation erhalten die Teilnehmer eine kostenfreie, zweijährige Mitgliedschaft bei der Deutschen Hochdruckliga und können kostenlos am Kongressgeschehen in der historischen Hansestadt
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Einführung von TREDAPTIVE® (Nicotinsäure/Laropiprant): Neue lipidmodifizierende Therapie zur Behandlung von LDL-Cholesterin, HDL‑Cholesterin und Triglyzeriden

  Frankfurt am Main (19. September 2009) ‑ Mit TREDAPTIVE® (Nicotinsäure/Laropiprant 1.000 mg/20mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung) steht in eine neue lipidmodifizierende Therapie für Patienten mit Dyslipidämie und Patienten mit primärer Hypercholesterinämie zur Verfügung. MSD führte TREDAPTIVE® zum 1. September in Deutschland ein. TREDAPTIVE® enthält die von MSD entwickelten Wirkstoffe Nicotinsäure mit verzögerter Wirkstofffreisetzung und
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