MEDIZIN

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„In Vino Veritas“-Studie: Kein verringertes Atherosklerose-Risiko bei regelmäßigem Weinkonsum

  Barcelona, Spanien (31. August 2014) – Regelmäßiger, moderater Konsum von Rot- oder Weißwein führt nach sechs und zwölf Monaten zu keiner Verbesserung des Atherosklerose-Risikos. Das ist das Ergebnis einer tschechischen Studie, die jetzt beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Barcelona präsentiert wurde. „In dieser prospektiven, randomisierten Studie fanden wir keinen klinisch
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Heart Nurse: Sicherer in der Pflege schwer herzkranker Patienten

  Heidelberg (11. Juli 2014) – Erster Weiterbildungskurs zur "Heart Nurse" am Universitätsklinikum Heidelberg erfolgreich abgeschlossen / Neues Angebot des Universitätsklinikums und der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg vermittelt Hintergrundwissen zu chronischen Herzerkrankungen und erleichtert den Einstieg auf kardiologischen Intensivstationen.  

Studien belegen Überlegenheit und Sicherheit, Kosten-Nutzen-Vergleich darf nicht auf Therapiekosten reduziert werden: DGK-Klarstellung zu neuen blutverdünnenden Medikamenten (NOAKs)

  Düsseldorf (30. Juni 2014) – „Immer mehr Patienten mit Vorhofflimmern oder einem erhöhten Thrombose- und Embolie-Risiko profitieren von innovativen blutverdünnenden Substanzen, den neuen oralen Antikoagulantien (NOAKs), die diese Therapie in den vergangenen Jahren anwenderfreundlicher und sicherer gemacht haben. Zuletzt hat allerdings in der öffentlichen Diskussion eine oft einseitige Darstellung der möglichen Risiken dieser Medikamente,
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Qualitätssicherung für Kunstherzen: Indikatoren stehen bereit

  Göttingen (20. Juni 2014) – Kunstherzen und Herzunterstützungssysteme werden ab dem Erfassungsjahr 2015 in die gesetzliche Qualitätssicherung eingehen. Der Gemeinsame Bundesausschuss nahm einen entsprechenden Bericht des  AQUA-Instituts am 19. Juni 2014 ab, in dem vor allem die Qualitätsindikatoren und die weitere Umsetzung beschrieben werden.  

Die moderne Therapie des akuten Koronarsyndroms – schnelles Handeln und effektive Thrombozyten-Aggregationshemmung entscheidend

  Salzburg, Österreich (12. Juni 2014) – Herzinfarktpatienten müssen schnellstmöglich einer perkutanen Koronarintervention (PCI) zur Revaskularisation des verschlossenen Gefäßes zugeführt werden, um den Schaden am Myokard gering zu halten. Wie sieht jedoch das Vorgehen bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) oder instabiler Angina pectoris (UA) aus? Über die aktuellen Erkenntnisse zur effektiven
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Vorhofohr-Verschluss mit dem WATCHMANTM-Implantat: Wirksame und sichere Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern

  Ratingen, Mannheim (5. Juni 2014) – Der ischämische Schlaganfall ist eine schwerwiegende Folge des Vorhofflimmerns.(1) Um das Schlaganfallrisiko zu verringern, benötigen die meisten Patienten mit dieser Herzrhythmusstörung, unabhängig von der Schwere oder der Häufigkeit des Auftretens ihrer Symptome, eine medikamentöse Prophylaxe. Eine mechanische Alternative zur oralen Antikoagulation ist das WATCHMAN™-Implantat. Es kann bei Patienten
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80. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie: LotusTM-Klappensystem verbessert klinische Resultate bei Patienten mit Aortenklappenstenose

  Ratingen, Mannheim (5. Juni 2014) – Klappenvitien zählen zu den häufigsten kardiologischen Erkrankungen. Bei Patienten mit schweren symptomatischen Aortenstenosen, bei denen das Risiko einer Herzoperation zu groß ist, können alternativ minimalinvasive Techniken wie die Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI) eingesetzt werden. Mit LotusTM steht ein differenziertes TAVI-System der zweiten Generation zur Verfügung, das eine sehr präzise Positionierung
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Kostenfreier Koronarer Stent-Pass: Wichtige Hilfe zum Schutz vor akutem Verschluss der Herzgefäßstütze

  Frankfurt am Main (25. April 2014) – Im Jahr 2012 wurden nach Expertenschätzungen über 300.000 Stents bei Herzpatienten in Deutschland eingesetzt (Deutscher Herzbericht 2013). Der Stent ist eine Gefäßstütze und hat die Funktion, ein verengtes Herzkranzgefäß nach Aufdehnung dauerhaft offen zu halten. Eingesetzt wird er zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit (KHK) und des Herzinfarkts.
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Rezidivierende Synkopen und keine erkennbare Ursache? „Kleinstes EKG der Welt“ ist den Ursachen auf der Spur – Arrhythmien des Herzens oft Übeltäter

  Lünen (25. April 2014) – In Deutschland werden jährlich rund 160.000 Menschen wegen Bewusstlosigkeit ins Krankenhaus eingeliefert, meist mit Verletzungen(1). Wiederholen sich diese Ohnmachten, leben Patienten in ständiger Angst. Bleiben eine differenzierte Anamnese und Basisuntersuchungen befundlos, sieht die ESC Richtlinie zur Klärung einer Synkope ein EKG vor. „Wichtig ist die Identifikation der Patienten mit
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Vorhofflimmern enttarnen – Monitoring über langen Zeitraum lohnt sich, bestätigen Studien: Herzmonitor findet Ursache für kryptogenen Schlaganfall

  Coburg (25. April 2014) – Die Technik für implantierbare Herzmonitore (Loop-Rekorder) ist 1988 erstmalig auf den Markt gekommen. Seitdem haben sich die Geräte kontinuierlich verbessert: kleiner, automatisierter, zuverlässiger, minimal-invasiver und mit größerer Lebensdauer. Um Vorhofflimmern (AF) als Übeltäter für den kryptogenen Schlaganfall zu entlarven, bedarf es meist mehr als das Anlegen eines Langzeit-EKGs. Die
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DGK-Jahrestagung 2014 in Mannheim: Wissenschaft trifft Praxis: Der Patient im Fokus der interventionellen Therapie des akuten Koronarsyndroms

  Mannheim (25. April 2014) – Liegt bei einem Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) ein ST-Hebungsinfarkt (STEMI), ein Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) oder eine instabile Angina pectoris (UA) vor? Und unter welchen Begleiterkrankungen leidet der Patient? Diese Faktoren beeinflussen entscheidend das weitere Vorgehen in der Behandlung, insbesondere in Bezug auf eine perkutane Koronarintervention (PCI). Über die unterschiedlichen
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TAVI: Schonende Herzklappen-Implantation für alte und kranke Patienten

  Mannheim (24. April 2014) – Auch alte Menschen profitieren von den Entwicklungen der Herz-Medizin immer besser: Neue Studien und Registermeldungen unterstützen den Einsatz der minimalinvasiven, schonenden Katheter-basierten Aortenklappen-Implantation (TAVI) bei allen Hochrisikopatienten. Diese relativ junge Methode erlaubt bei alten Patienten und bei Patienten mit hohem Operationsrisiko den Ersatz der Aortenklappe durch eine Prothese, ohne
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Edwards Lifesciences meldet erste Humanimplantate mit dem Transkatheter-Mitralklappensystem

  IRVINE, CA, USA (6. März 2014) – Edwards Lifesciences Corporation (NYSE: EW), der weltweite Marktführer in den Bereichen Herzklappen und hämodynamische Überwachung, meldete heute die erfolgreiche Ausführung der ersten drei Humanimplantationen ihrer FORTIS Transkatheter-Mitralklappe, die im Februar und März vom Herz-Team des St Thomas’ Hospital in London durchgeführt wurden.

Klinikworkshop Kardiologie akut „Herzinfarkt – Leben am seidenen Faden!“ – Faktor Zeit und intelligente Versorgungsstrukturen maßgeblich für die Prognose von Herzinfarktpatienten

  Oldenburg (5. März 2014) – Beim Herzinfarkt spielt der Faktor Zeit – vom Auftreten der Symptome bis zur Intervention in einem Herzkatheterlabor – eine entscheidende Rolle für die Prognose des Patienten. Um eine optimale Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) zu gewährleisten, müssen alle beteiligten medizinischen Strukturen sehr gut und standardisiert zusammenarbeiten, berichtete
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Minimalinvasive Behandlung: Edwards erhält Europäische Zulassung für „Valve-in-Valve“-Implantationen mit Sapien XT Herzklappe in Mitral- und Aortenposition

  IRVINE, CA, USA (5. Februar 2014) – Edwards Lifesciences Corporation (NYSE: EW), der weltweite Marktführer in den Bereichen Herzklappen und hämodynamische Überwachung, gab heute bekannt, dass er die CE-Kennzeichnung für „Valve-in-valve“-Implantationen („Klappe in Klappe“) mit der SAPIEN XT Transkatheter-Herzklappe erhalten hat. Die Zulassung wird eine minimalinvasive Behandlung für Patienten möglich machen, deren biologische Mitral- oder
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Transkatheter-Aortenklappe: Edwards erhält Europäische Zulassung für fortschrittliche SAPIEN 3-Herzklappe

  IRVINE, CA (USA) (30. Januar 2014) – Edwards Lifesciences Corporation (NYSE: EW), der weltweite Marktführer in den Bereichen Herzklappen und hämodynamische Überwachung, gab am Montag, dem 27. Januar, bekannt, dass das Unternehmen die CE-Kennzeichnung in Europa erhalten und die Markteinführung seiner fortschrittlichsten Transkatheter-Aortenklappe – der Edwards SAPIEN 3-Herzklappe – gestartet hat. Zwei Tage später
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Weniger ist mehr: Fixkombinationen sind wichtige Behandlungsoption in der antihypertensiven Therapie

  München (18. Dezember 2013) – Der Blutdruck vieler Hypertoniker ist auch heute noch – trotz zahlreicher potenter Therapiemöglichkeiten – nicht ausreichend kontrolliert. Dies äußerten besorgte Hypertonie-Experten auf zwei von Daiichi Sankyo Deutschland unterstützten Fortbildungen für Ärzte „Druck lass nach …!“ in Bremen und „3rd Alpine Summit on Arterial Hypertension“ in München. Wie wichtig es
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DHL-Tagung 2013 in Münster: Fixkombinationen in der antihypertensiven Therapie verbessern Compliance und Zielwerterreichung

  Münster (12. Dezember 2013) – Immer noch erreichen viel zu wenige Hypertoniker mit einer Monotherapie die Zielblutdruckwerte von < 140/90 mmHg (Ausnahme u.a. Diabetiker: <140/85 mmHg), die in den aktuellen ESH/ESC-Hypertonie-Leitlinien gefordert werden.1 Eine effektive Blutdruckkontrolle ist jedoch äußerst wichtig für die Prognose der Patienten. Mit dem Einsatz von Fixkombinationen aus zwei oder drei
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Orale Antikoagulation 2013 – Neue Perspektiven bei VTE und Vorhofflimmern

  Dresden (25. Oktober 2013) – Edoxaban, ein neuer oraler direkter Faktor-Xa-Inhibitor zur einmal täglichen Einnahme hat seine Sicherheit und Wirksamkeit in der Therapie und Sekundärprophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) in der Phase 3 Studie HOKUSAI-VTE, die mehr als 8.250 Patienten einschloss, gezeigt.1 In Deutschland wurden die Ergebnisse von HOKUSAI-VTE erstmals auf der Herbsttagung der Deutschen
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Akutes Koronarsyndrom: intensivierte duale Thrombozyten-Aggregationshemmung bei ACS-PCI-Patienten für verbesserte klinische Ergebnisse

  Dresden (11. Oktober 2013) – Eine potente und schnelle duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) spielt in der Therapie von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) eine entscheidende Rolle. Hierbei weisen moderne Thrombozyten-Aggregationshemmer wie Prasugrel (Efient®) gegenüber dem älteren Clopidogrel Vorteile auf.1*/** Zu Prasugrel geht dies aus den Ergebnissen der großen TRITON-TIMI 38 Studie
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Start des Deutsch-Österreichischen Absorb Registers (German-Austrian Absorb Registry – GABI-R)

  Dresden (10. Oktober 2013) – Die Studienleiter Professor Hamm (Gießen) und Professor Neunteufl (Wien) kündigen den Start des deutsch-österreichischen Absorb Registers (German-Austrian-Absorb-RegIsteR) an.

DGK-Kongress: Fortschritte in der Behandlung von Herzrhythmusstörungen

  Dresden (10. Oktober 2013) – „Therapeutisch wurden bei der Vermeidung von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern besondere Fortschritte gemacht durch verbesserte Erkennung, bessere Medikamente zur Blutverdünnung und implantierbare Schirmchen, die das Vorhofohr verschließen, in dem Blutgerinnsel sitzen können“, so Priv.-Doz. Dr. med. Carsten W. Israel (Bielefeld) auf einer Pressekonferenz anlässlich der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Plötzlicher Herztod: Auch wer nicht fit ist, profitiert von Bewegung

  Amsterdam, Niederlande (3. September 2013) – Bewegung senkt das Risiko für einen plötzlichen Herztod bei Männern, und dies auch bei  Personen mit einer schlechten kardiorespiratorischen Fitness. Das zeigt eine finnische Studie, die von Dr. Jari Laukkanen und Dr. Hagnas Magnus (University of Eastern, Kuopio, Finnland) auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC)
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Risikoinformation der FDA: UAW-News International: Sprue-ähnliche Enteropathie unter Olmesartan

  Berlin (2. September 2013) – Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA berichtete kürzlich über Fälle von Sprue-ähnlicher Enteropathie bei Patienten, die seit mehreren Monaten oder Jahren mit Olmesartan behandelt wurden (1). Die Symptome der Enteropathie umfassen schwere, chronische Durchfälle mit einem zum Teil erheblichen Gewichtsverlust, die Anlass zu stationären Behandlungen waren. In den Fällen, die auf
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Viel Bauchfett erhöht das Sterblichkeitsrisiko von Herzinfarkt-Patienten

  Amsterdam, Niederlande (2. September 2013) – Viel Bauchfett erhöht das langfristige Sterblichkeitsrisiko von Patienten nach einem überstandenen Herzinfarkt erheblich. Das zeigt eine neue französische Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam von Prof. Tabassome Simon (Hôpital St. Antoine) und Prof. Nicholas Danchin (Hôpital Européen Georges Pompidou) präsentiert wurde.
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Berliner Studie: Herzinfarkt-Sterblichkeit bei älteren Patienten in zehn Jahren halbiert

Amsterdam, Niederlande/Berlin (31. August 2013) – Die Therapie des Herzinfarkts hat sich im letzten Jahrzehnt dank invasiver Behandlungsmethoden massiv verbessert. Der Anteil von Patienten, die eine Katheterintervention  erhalten, wurde deutlich gesteigert, die Verweildauer im Krankenhaus und die Krankenhaussterblichkeit konnten halbiert werden. Das gilt auch für alte Patienten, zeigt eine neue Studie aus Berlin, die auf
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Sterblichkeit: Anämie ist unabhängiger Risikofaktor

  Amsterdam, Niederlande/Greifswald (31. August 2013) – Anämie, der auch als „Blutarmut“ bekannte Mangel am Blutfarbstoff Hämoglobin, erhöht das generelle und das kardiovaskuläre Sterblichkeitsrisiko. Das zeigen Daten aus der großen SHIP-Studie (Study of Health in Pomerania), die heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam präsentiert wurden.

Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Neue ESC-Leitlinie unterstreicht Bedeutung der Herz-Bildgebung

  Amsterdam, Niederlande (31. August 2013) – Bildgebenden Verfahren für die Diagnose von koronaren Herzerkrankungen wird in einer neuen Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) eine zunehmende Bedeutung eingeräumt. Präsentiert wurde die ESC-Guideline zum Management der koronaren Herzerkrankung heute auf dem ESC-Kongress in Amsterdam von Prof. Gilles Montalescot (Universitätsklinik Pitié-Salpétrière, Paris) und Prof. Udo
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Qualitätssicherung mit Routinedaten: Erstmals Klinikvergleich mit Qualitätsdaten für therapeutische Herzkatheter veröffentlicht

  Berlin (18. Juli 2013) – Bei der Behandlung mit einem therapeutischen Herzkatheter bei Patienten ohne Herzinfarkt unterscheidet sich die Qualität des Eingriffs von Klinik zu Klinik erheblich. Bei dem Viertel der Krankenhäuser mit den meisten Komplikationen oder qualitätsrelevanten Folgeeingriffen ist die Rate solcher Ereignisse laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) gegenüber
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Studie empfiehlt Screening: Vorhofflimmern geht mit Depressionen einher

  Münster (26. Juni 2013) – Viele Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern leiden an Depressionen, Schlafstörungen und sind körperlich wenig aktiv. Diese Einschränkungen der Lebensqualität werden allerdings häufig von den Ärzten, die die Vorhofflimmerpatienten behandeln, nicht richtig erkannt. Das hat eine Studie des Kompetenznetzes Vorhofflimmern (AFNET) herausgefunden. Die Ergebnisse wurden auf dem EHRA EUROPACE Congress vorgestellt,
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Ablation bei Vorhofflimmern: Gap-AF Studie hilft bei Optimierung der Pulmonalvenenisolation

  Münster (26. Juni 2013) – Bei einer Katheterablation von Vorhofflimmern werden die Pulmonalvenen durch lineare Läsionen isoliert, um das Wiederauftreten von Vorhofflimmern zu verhindern. Lückenlos geschlossene Ablationslinien verhindern Vorhofflimmern wirkungsvoller als unvollständige, lückenhafte Linien. Dies wurde jetzt bestätigt durch die vom Kompetenznetz Vorhofflimmern (AFNET) durchgeführte Gap-AF – AFNET 1 Studie, die erste kontrollierte klinische
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Profitieren Patienten mit verengten Herzkranzgefäßen von Stent oder Bypass? Zuverlässiger Marker für Herzinfarkt-Risiko

  Heidelberg (6. Juni 2013) – Wann sollten verengte Herzkranzgefäße umgangen bzw. geöffnet werden, wann reicht eine medikamentöse Behandlung aus? Diese Frage lässt sich mittels einer speziellen Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) zuverlässig beantworten, wie eine aktuelle Studie der Universitätskliniken Heidelberg und Berlin mit 3.138 Patienten gezeigt hat: Traten unter medikamentöser Stimulation des Herzens trotz verengter
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Wenig Salz, viele ungesättigte Fettsäuren: Richtige Ernährung hilft Patienten mit Herzschwäche

  Wuppertal (29. Mai 2013) – „Patienten mit Herzschwäche können durch die Art ihrer Ernährung bedeutend zu ihrer Genesung beitragen: Wenig Salz, viele ungesättigte Fettsäuren – so lautet kurz gefasst die Ernährungsempfehlung, die sich aus unserer aktuellen Studie ableiten lässt“, sagt die Gesundheitspsychologin Dr. Heike Spaderna von der Bergischen Universität Wuppertal. Unter ihrer Leitung wurden
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App zeigt richtige Ersthilfe – Rettung bei plötzlichem Herzstillstand

  Mainz (2. Mai 2013) – Die häufigste Todesursache in Deutschland ist mit über 100.000 Fällen pro Jahr der plötzliche Herzstillstand. Mit jeder Minute, die ohne Wiederbelebensmaßnahmen verstreicht, sinkt die Überlebenschance um rund 10 Prozent. Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden Menschen jederzeit ohne Vorwarnung ereilen: Den Partner, der zuhause unvermutet zusammenbricht. Oder eine Passantin, deren
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Herzinsuffizienz-Schwestern: Pflegekräfte als Wegbereiter für Reform im Gesundheitswesen

  Berlin (30. April 2013) – Aus Anlass des „Europäischen Tages der Herzschwäche“ vom 10.-12.05.13 hat das Kompetenznetz Herzinsuffizienz, eine bundesweite Forschungsallianz, zum Auftakt zu einer Pressekonferenz nach Berlin geladen. Führende Vertreter des Netzes diskutierten mit Ulrich Weigeldt (Bundesvorsitzender des Bundesverbandes der Hausärzte) und Dr. Benny Levenson (Stellv. Bundesvorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen) über neue
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Satellitensymposium anlässlich des 119. Kongresses der DGIM 2013: Moderne duale Plättchenhemmung beim akuten Koronarsyndrom – leitliniengerechte Behandlung im Praxisalltag

  Wiesbaden (7. April 2013) – Eine duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) gilt als evidenzbasierter Standard bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) und ist auch in den Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften fest integriert.1,2 Mit den modernen Plättchenhemmern wie Prasugrel (Efient®) konnten in den letzten Jahren im Hinblick auf die Prognose der ACS-PCI-Patienten Fortschritte
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Symposium von Daiichi Sankyo anlässlich des 119. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM): Entscheidende Fortschritte in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch moderne Therapieoptionen

  Wiesbaden (7. April 2013) – Patienten mit arterieller Hypertonie haben ein deutlich erhöhtes kardiovaskuläres Risiko und sind durch Komplikationen wie Schlaganfall oder Nierenschädigung aufgrund von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen gefährdet. Eine rasche, effektive Blutdrucksenkung ist daher unabdingbar. Als zielführend hat sich hier die potente antihypertensive Therapie mit dem AT1-Antagonisten Olmesartan erwiesen,1,2 der zudem antiatherosklerotische, d.h.
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Orale Plättchenhemmung bei akutem Koronarsyndrom mit perkutaner Koronarintervention: moderne risikoadaptierte Therapieoptionen

  Mannheim (6. April 2013) – Eine potente und schnelle duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) spielt in der Therapie von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) eine entscheidende Rolle. Moderne Thrombozyten-Aggregationshemmer wie Prasugrel(Efient®) stellen im Hinblick auf die Prognose der ACS-PCI-Patienten einen Fortschritt dar, weil sie gegenüber der älteren Substanz Clopidogrel Vorteile aufweisen.*/** Dies
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TAVI: Schonender Aortenklappen-Ersatz für alte und Hochrisiko Patienten

  Mannheim (5. April 2013) – Patienten mit verengter Aortenklappe und mit einem hohen Risiko können mit der Katheter-gestützten Aortenklappen-Implantation (TAVI) mindestens mit gleichem Erfolg wie mit einer konventionellen, offenen Operation mit Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine behandelt werden. Mit dem Vorteil, dass TAVI der schonendere Eingriff ist. Das berichtet Prof. Christian Hamm (Gießen und Bad Nauheim),
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Orale Antikoagulation bei Vorhofflimmern: Verbesserte Therapieoptionen durch neue potente Wirkstoffe

  Mannheim (4. April 2013) – Die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) einschließlich der Primär- und Sekundärprävention von Schlaganfällen und anderen thromboembolischen Komplikationen stellt eine interdisziplinäre Herausforderung dar. Im Fokus des gemeinsamen Interesses stehen dabei die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAC) wie z.B. die Faktor-Xa-Inhibitoren. Diese Substanzen, beispielsweise Edoxaban*, könnten einen entscheidenden Fortschritt in der
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Armut fördert Herz-Risikofaktoren: Mehr Infarkte in sozial schwächeren Stadteilen

  Mannheim (4. April 2013) – In Bremer Stadtteilen mit niedrigem Sozialstatus gibt es deutlich mehr Herzinfarkte als in sozial stärkeren Bezirken, und Infarktpatienten aus sozial schwachen Vierteln sind deutlich jünger als ihre Leidensgenossen aus den besser gestellten Gegenden der Stadt. Das zeigt eine Auswertung der Daten aus dem Bremer Herzinfarktregister, die heute bei der
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„Elektronische Nase“ erschnüffelt Herzkrankheiten

  Mannheim (4. April 2013) – Eine Analyse der Ausatemluft mittels „elektronischer Nase“ ermöglicht es, Menschen mit Herzerkrankungen von Gesunden zu unterscheiden. Innerhalb der Gruppe der Erkrankten lässt sich mit dieser Methode zum Beispiel der Schweregrad der Herzmuskelerkrankung abschätzen. Das zeigt eine aktuelle Studie einer Münchner Forschergruppe, die heute bei der 79. Jahrestagung der Deutschen
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Apixaban bei Vorhofflimmern: Hinweise auf beträchtlichen Zusatznutzen

    Köln (2. April 2013) – Der gerinnungshemmende Wirkstoff Apixaban (Handelsname Eliquis®) ist seit November 2012 bei Erwachsenen mit nicht valvulärem Vorhofflimmern zur Vorbeugung von Embolien und Schlaganfällen zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz) den Zusatznutzen von Apixaban überprüft.  

Antikörperbeschichtete Stents (AK-Stents) zur Behandlung von Herzkranzgefäßverengungen (Stenosen): G-BA stärkt Patientensicherheit bei der Behandlung im Krankenhaus

  Berlin (21. März 2013) – Antikörperbeschichtete Stents (AK-Stents) zur Behandlung von Herzkranzgefäßverengungen (Stenosen) sind künftig für diejenigen Patientinnen und Patientenals Methode im Rahmen der stationären Versorgung zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausgeschlossen, die ein hohes Risiko einer erneuten Gefäßverengung (Restenose) haben und für die die Anwendung eines medikamentenbeschichteten Stents (drug eluting stent/DES) in Betracht
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Bioresorbierbares Gefäßgerüst (BVS): Neue Daten bekräftigen starke klinische Langzeit-Ergebnisse von Absorb, dem bioresorbierbaren Gefäßgerüst von Abbott

  Klinische Dreijahres-Ergebnisse in der Behandlung blockierter Herzarterien mit Absorb beim American College of Cardiology 2013 vorgestellt Verbesserungen bei Vasomotion der Blutgefäße und im Gefäßabschnitt, in den das Gerüst implantiert wurde, konnten festgestellt werden   San Francisco, Cal., USA (11. März 2013) – Abbott gab heute positive Langzeitergebnisse für Absorb, dem innovativen bioresorbierbaren Gefäßgerüst (BVS)
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Minimal-invasives MitraClip System zur Therapie der Mitralklappeninsuffizienz von Abbott: Positive klinische Daten zur Steigerung der Lebensqualität bei Patienten mit zu hohem Risiko für eine Operation

  San Francisco, Cal., USA (10. März 2013) – Abbott gab heute Daten der EVEREST II (Endovascular Valve Edge-to-Edge REpair STudy) Kohorte mit hohem Risiko bei herkömmlichen Operationen bekannt, die das vom Unternehmen hergestellte neuartige, katheterbasierte MitraClip System zur Therapie der Mitralklappeninsuffizienz (MI) untersucht. Die Ergebnisse wurden am 10. März 2013 anlässlich der 62. Wissenschaftlichen
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Moderne duale Plättchenhemmung beim akuten Koronarsyndrom: Therapieoptionen in Abhängigkeit vom Risikoprofil der Patienten

  München (21. Februar 2013) – In der Therapie von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) spielt eine potente und schnelle duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) eine entscheidende Rolle. Die TAH gilt als evidenzbasierter Standard, der auch in den Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften fest integriert ist.(1,2) Moderne Thrombozyten-Aggregationshemmer wie Prasugrel (Efient®) stellen im Hinblick
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Neue Erkenntnisse zur Thrombozyten-Aggregationshemmung bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom

  Köln (12. Dezember 2012) – In den letzten Wochen fanden in Nordamerika die wichtigen Kardiologen-Kongresse AHA (American Heart Association) und TCT (Transcatheter Cardiovascular Therapeutics) statt. Dort wurde erneut von den Experten betont, dass eine potente und schnelle Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) neben der perkutanen Koronarintervention (PCI) eine Schlüsselrolle in der Therapie des akuten Koronarsyndroms (ACS) spielt.
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Olmesartan – eine wichtige Behandlungsoption für die effektive Blutdrucksenkung

  Berlin (7. Dezember 2012) – Die arterielle Hypertonie ist einer der wichtigsten kardiovaskulären Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.1 Bluthochdruckpatienten sind häufig durch Komplikationen wie koronare Herzerkrankung, Schlaganfall oder Nierenschädigungen gefährdet, die von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen ausgehen. Um dieses Risiko zu senken und die Lebenserwartung der Hypertoniker zu verbessern, ist eine rasche, effektive Blutdrucksenkung auf Zielwerte unter
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Hochwirksam bei essentieller Hypertonie: Azilsartan ist potenter Blutdrucksenker

  Berlin (6. Dezember 2012) – Azilsartan bindet stärker als andere Sartane am AT1-Rezeptor und kann so eine besonders ausgeprägte Blutdrucksendung bewirken.1 Das berichteten Experten bei einem „Meet the Experts“ von Takeda Pharma im Rahmen des Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutschen Gesellschaft für Hypertonie und Prävention am 6. Dezember in Berlin.
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