MEDIZIN

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Aktuelles vom DGKJ 2013: Blutungskomplikationen in der pädiatrischen Praxis: Mit standardisierter Anamnese Warnsignale des vWS schnell und sicher erkennen

  Düsseldorf (14. September 2013) – Im Rahmen der 109. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) diskutieren Experten anlässlich eines Pressegesprächs von CSL Behring über die Bedeutung der Früherkennung von Gerinnungsstörungen wie dem von-Willebrand-Syndrom (vWS) in der pädiatrischen Praxis. Im Fokus steht insbesondere die Sensibilisierung der Kinder- und Jugendärzte für die Erkrankung
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Elvanse® schließt Lücke in der ADHS-Therapie

  Frankfurt am Main (5. September 2013) – Das kürzlich in Deutschland zur Zweitlinientherapie der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zugelassene Prodrug-Stimulans Elvanse® (Lisdexamfetamindimesilat) hat sich in Studien als hoch wirksam erwiesen. Von der neuen Behandlungsoption können zahlreiche Patienten profitieren, so die Einschätzung führender Experten auf einer Pressekonferenz der Shire Deutschland GmbH in Frankfurt. Rund 30 Prozent der
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Zusatznutzen von Lisdexamfetamin ist nicht belegt

  Köln (2. September 2013) – Lisdexamfetamindimesilat (Handelsname Elvanse) ist seit März 2013 im Rahmen einer therapeutischen Gesamtstrategie zugelassen zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern ab sechs Jahren, wenn eine vorangegangene Therapie mit dem Wirkstoff Methylphenidat nicht erfolgreich war. Bei der Bewertung des Herstellerdossiers gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) lässt sich kein Zusatznutzen des Wirkstoffs gegenüber
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Extrem lange Väter-Arbeitszeiten schaden Kindern

  Berlin (22. August 2013) – Wenn Väter extrem lange Arbeitszeiten haben, wirkt sich das negativ auf die gesundheitliche und soziale Entwicklung von Söhnen aus. Das zeigt eine Studie im Journal of Marriage and Family von Jianghong Li, Forscherin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, und vier australischen Koautoren.  

Vorhersagemodell: Mit einfacher Methode das Risiko für Kinder-Asthma abschätzen

  Bern, Schweiz (12. August 2013) – Viele Kleinkinder haben dauernd Husten oder entwickeln während einer Erkältung eine keuchende oder pfeifende Atmung. Diese Kinder müssen oft zum Arzt, werden ins Spital eingewiesen und erhalten viele Medikamente wie Antibiotika oder Asthma-Sprays. Nur wenige dieser Kinder entwickeln im Verlauf tatsächlich ein Asthma. Die meisten haben vorübergehende Probleme,
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Impfpflicht für Kinder in Gemeinschaftseinrichtungen endlich umsetzen

  Berlin (7. August 2013) – Mit Blick auf das neue Schuljahr und die wachsende Zahl der Kinder in frühkindlicher Betreuung fordert die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V., einen altersentsprechend vollständigen Impfschutz gemäß STIKO-Empfehlungen zur verpflichtenden Voraussetzung für den Besuch von Schulen, Kindergärten und Kinderkrippen zu machen. Ungeimpfte oder nicht nach Impfkalender geimpfte
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Versorgung von Früh- und Neugeborenen: Zentrale Veröffentlichung der Klinikdaten zunächst freiwillig

  Berlin (18. Juli 2013) – Krankenhäuser, die zur Versorgung von Früh- und Neugeborenen zugelassen sind, können ihre Ergebnisdaten künftig auch auf einer neuen Internetplattform bereitstellen, die ab dem kommenden Jahr freigeschaltet wird. Einen entsprechenden Beschluss, der zunächst eine freiwillige zentrale Veröffentlichung dieser Daten vorsieht, bevor dies für Perinatalzentren verbindlich wird, fasste der Gemeinsame Bundesausschuss
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Dringender DIVI-Rat: Bei Schädel-Hirn-Trauma müssen Kinder und Jugendliche in die richtige Klinik

  Berlin (9. Juli 2013) – Verkehrsunfälle, schlimme Stürze oder schwere Verletzungen beim Sport: täglich erleiden in Deutschland 200 Kinder und Jugendliche ein Schädel-Hirn-Trauma. Mehr als 90 Prozent verheilen ohne langfristige Schäden, doch ein Kind pro Tag stirbt an den Folgen. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) weist darauf hin, dass der
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Richtlinie für Versorgung von Früh- und Neugeborenen

  Berlin (20. Juni 2013) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die „Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen“ inhaltlich und strukturell überarbeitet. Die grundlegende Änderung hatte sich vor allem aus der Auswertung der in den Jahren 2009 bis 2012 beim G-BA eingegangenen Anfragen und Stellungnahmen zu der Regelung ergeben.  

Studie Versorgungsatlas: Jugendliche sind Vorsorge-Muffel

  Berlin (26. April 2013) – Nur 43 Prozent aller Jugendlichen nehmen an der Gesundheitsuntersuchung J1 teil. Dies belegt erstmals eine bundesweite Studie der Wissenschaftler vom Versorgungsatlas (www.versorgungsatlas.de). Die Detail-Analyse der Daten offenbart allerdings auch gravierende regionale Unterschiede: Während in manchen Regionen nur jeder fünfte Jugendliche das Angebot in Anspruch nimmt, glänzen andere mit Teilnehmerraten
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Zeitpunkt der ersten Schritte lässt keine Schlüsse auf Intelligenz zu

Zürich, Schweiz (28. März 2013) – Im Durchschnitt machen Kinder im Alter von 12 Monaten ihre ersten selbstständigen Schritte. Das ist für viele Eltern ein einschneidendes Erlebnis. Doch wann es passiert, spielt offenbar keine Rolle: Kinder, die früher zu gehen beginnen, sind später weder intelligenter noch motorisch geschickter. Zu diesem Schluss gelangt eine vom Schweizerischen
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ADHS ist behandelbar – Experten fordern Chancengleichheit für Betroffene

  Wiesbaden (22. Februar 2013) – Kinder und Jugendliche mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) können ihre Eltern und Lehrer an den Rand ihrer Kräfte bringen. Je früher ein spezialisierter Arzt eine Diagnose stellt und eine Behandlung begonnen wird, desto eher haben die betroffenen Kinder eine Chance, sich so zu entwickeln, wie es ihren Fähigkeiten entspricht. Denn
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37. Interdisziplinäres Forum „Fortschritt und Fortbildung in der Medizin“: Prävention in der Kinder- und Jugendgesundheit

  Berlin (31. Januar 2013) – „10 bis 15 Prozent der Jugendlichen leiden an einer depressiven Episode und haben ein rund 50-prozentiges Risiko, eine weitere Episode zu erleben. Da depressive Störungen mit einer Reihe von gesundheitlichen Störungen einhergehen, die wesentlich die Lebensqualität der Betroffenen einschränkt, ist Prävention eine zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft.“ Das erklärte
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Rotavirus-Erkrankungen treten deutlich häufiger als gemeldet auf: Schluckimpfung mit RotaTeq® bietet Impfschutz bis ins vierte Lebensjahr*

  Berlin (5. Dezember 2012) – Die Rotavirus-bedingte Gastroenteritis (RVGE) ist seit 2001 bundesweit die häufigste meldepflichtige Erkrankung** (Inzidenz: 1.107 Erkrankte pro 100.000 Einwohner) bei Kindern unter fünf Jahren. Dies zeigen aktuelle Surveillance-Daten des Robert Koch-Instituts. Da eine Labordiagnostik jedoch nur selten erfolgt, muss bei der Interpretation der Ergebnisse davon ausgegangen werden, dass eine nicht
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Typ-1-Diabetes: Neuer Risiko-Test kann Erkrankungsgefahr bei Kleinkindern vorhersagen

  Berlin (24. Oktober 2012) – Deutsche Diabetesforscher haben einen Risiko-Test entwickelt, der bereits im Neugeborenenalter eine Erkrankung am Typ-1-Diabetes vorhersehbar macht. „Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, den Ausbruch eines Typ-1-Diabetes vielleicht künftig verhindern zu können“, erklärt Professor Dr. med. Stephan Matthaei, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Gelingen könnte dies möglicherweise
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Atemnot bei Kindern – Richtig reagieren im Notfall

  Berlin (19. Oktober 2012) – Babys und Kleinkinder stecken so ziemlich alles in den Mund, was in ihnen in die Quere kommt. Nicht selten geht der Forscherdrang der Kleinen dann so weit, dass sie kleine Teile verschlucken. Gelangen sie in die Atemwege, handelt es sich um einen echten Notfall. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für
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MMR, Varizellen und Rotaviren: Impf-Update für Säuglinge und Kleinkinder

  Bad Orb (17. Oktober 2012) – Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) zur Impfung von Säuglingen und Kleinkindern bei Masern, Mumps, Röteln (MMR) und Varizellen wurden aktualisiert: Seit knapp einem Jahr wird bei der ersten Impfung die getrennte Gabe des MMR-Impfstoffs einerseits (z.B. MM-RvaxPro®) und eines Varizellen-Impfstoffs (z.B. Varivax®) andererseits empfohlen.1
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Beschneidung und Kinderrechte nicht bagatellisieren

  Berlin (2. Oktober 2012) – Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) äußert sich in einer Stellungnahme zum Eckpunktepapier des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) „Beschneidung von Jungen – Eckpunkte einer Regelung“ vom 24. September 2012. Die Fachgesellschaft sieht in dem Papier des BMJ eine Missachtung der Argumente der medizinisch-fachlichen und der öffentlichen Diskussion. Es verharmlose
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Für die pädiatrische Praxis: Neuer Beratungsatlas zum von-Willebrand-Syndrom

  Hattersheim (20. September 2012) – Schwer stillbare Blutungen bei Tonsillektomien oder nach Zahnextraktionen können in Zusammenhang mit dem von-Willebrand-Syndrom stehen. Das von-Willebrand-Syndrom ist die häufigste hereditäre Blutgerinnungsstörung und betrifft Jungen und Mädchen. Mit einer Häufigkeit von etwa 1 % hat die Erkrankung eine besonders hohe Relevanz in der Kinderarztpraxis. Das Problem ist die hohe
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LIVOPAN® – positive Erfahrungen im pädiatrischen Klinikalltag bei kurzen, schmerzhaften Eingriffen

  Berlin (14. September 2012) – Kleine chirurgische Eingriffe gehören in der Kinderambulanz zum Alltag. Die damit verbundenen Schmerzen erfordern gerade bei kleinen Patienten eine adäquate Analgesie oder Sedierung. Neben den bisher gängigen intravenösen Sedierungen, beispielsweise mit Midazolam oder Ketamin, gewinnt in Deutschland seit August 2008 das inhalative Analgetikum LIVOPAN® stetig an Akzeptanz in immer
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Lücken in der Versorgung junger Schmerzpatienten in Deutschland

  Witten/Herdecke (3. August 2012) – Viele (Um)Wege führen zum Spezialisten: Mit bis zu 28 Ärzten hatten Kinder und Jugendliche mit chronischen Schmerzen Kontakt, bevor sie eine spezialisierte Behandlung erhalten. Und: Viele der jugendlichen Patienten nehmen Schmerzmedikamente ein, obwohl diese aus ärztlicher Sicht nicht zu empfehlen sind. Diese Ergebnisse der neuen Studie des Deutschen Kinderschmerzzentrums
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Studie zeigt fehlendes Problembewusstsein bei Eltern übergewichtiger Kinder

  Leipzig (2. Mai 2012) – "Mein Kind ist doch nicht dick" oder "Das ist doch nur Babyspeck" sind Sätze, die häufig von Eltern mit übergewichtigen oder gar fettleibigen (adipösen) Kindern zu hören sind. Nach einer aktuellen Studie zur Teilnahme von Familien an einem Präventionsprogramm gegen Fettleibigkeit bei Kindern werden Eltern erst dann aktiv, wenn
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Experten fordern Chancengleichheit – ADHS in der Schule: Kinder gezielt unterstützen

  München (18. April 2012) – Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) können in der Schule erfolgreich sein, wenn sie frühzeitig behandelt und unterstützt werden. Die Chancengleichheit ist jedoch nicht sichergestellt. Zu oft fehlt es Lehrern an Zeit und Unterstützung, um auf die Kinder individuell einzugehen. Verschiedene praktische Hilfen und Methoden haben sich im Unterricht bewährt.
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ADHS wird zu häufig diagnostiziert: Studie der RUB und der Universität Basel

  Bochum (30. März 2012) – Was Experten und die Öffentlichkeit schon lange vermuten, belegen Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Basel erstmals mit repräsentativen Daten: ADHS, die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung, wird zu häufig diagnostiziert. Psychotherapeuten und Psychiater für Kinder und Jugendliche fällen ihr Urteil offensichtlich eher anhand von Faustregeln, so genannten Heuristiken, statt
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Behandlung von ADHS von Vorurteilen befreien

  München (12. Januar 2012) – Die Entwicklung ist beunruhigend: Immer mehr Kinder zeigen bereits in den ersten Schulklassen psychische Auffälligkeiten mit Symptomen von Konzentrationsstörungen und motorischer Hyperaktivität. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Die Stiftung Kindergesundheit fordert ganzheitliche Therapien, die je nach Situation des Kindes sowohl die medikamentöse Behandlung als auch psychoedukative und psychotherapeutische
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Rote-Hand-Brief zu Strattera® (Atomoxetin): neue Sicherheitsinformationen zum Risiko eines Blutdruck- und Herzfrequenzanstiegs

  Berlin (13. Dezember 2011) – Atomoxetin ist ein zentral wirkendes Sympathomimetikum. Es ist zugelassen zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ab 6 Jahren und Jugendlichen als Teil eines umfassenden Behandlungsprogramms, das typischerweise psychologische, pädagogische und soziale Maßnahmen einschließt. Die Behandlung mit Atomoxetin muss von einem Arzt begonnen werden, der über ein entsprechendes Fachwissen
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Vorteil durch pentavalente Rotavirus-Schluckimpfung: Nicht nur die Jüngsten profitieren

  Frankfurt am Main (13. Dezember 2011) – Die positiven Effekte der Rotavirus-Schluckimpfung (z.B. RotaTeq®) – bei einer breiten Anwendung – wurden in den letzten Jahren mehrfach dokumentiert. In Ländern mit hohen Impfraten konnten die Rotavirus-bedingten Hospitalisierungen bei den Säuglingen und Kleinkindern drastisch reduziert werden. Jetzt gibt es erstmals Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass auch
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Forschung für Frühgeborene

  Würzburg (15. November 2011) – Die jüngsten Vorfälle in einer Bremer Kinderklinik haben es wieder auf tragische Weise gezeigt: Infektionen stellen für Frühgeborene eine große, häufig lebensbedrohliche Gefahr dar. Wie man die Frühchen vor Infektionen schützen kann, ist deshalb ein Thema, an dem weltweit geforscht wird. Auch bei einer der größten Tagungen der Neugeborenenmedizin
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LARES Geschwisterkinder – Fragebogen erkennt Hilfebedarf von Geschwistern chronisch kranker oder behinderter Kinder

  Frankfurt am Main (10. November 2011) – In Deutschland leben rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche mit einem schwer chronisch kranken oder behinderten Geschwisterkind(1). Durch die besondere Situation sind die betroffenen Familien häufig sehr belastet. Das kann sich auch auf die Entwicklung der gesunden Geschwisterkinder auswirken. Mit dem Fragebogen „LARES Geschwisterkinder“ gibt FamilienBande, eine
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Prof. Dr. med. Gorenflo: PAH und Komplikation – Eisenmenger-Syndrom bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Erfahrungen aus dem Alltag mit APAH-AHF – wie würden Sie entscheiden?

  Prof. Dr. med. Gorenflo, Heidelberg   Weimar (3. Oktober 2011) – Der vorgestellte Fall einer zum Zeitpunkt der Untersuchungen 45 Jahre alten Patienten mit einem prä-trikuspidalen Shunt-Vitium bei Ellis-van-Creveld-Syndrom (chondroektodermaler Dysplasie) zeigt, das auch eine chronische Mehrdurchblutung allein, vor allem auch bei syndromal erkrankten Patienten, zu einer pulmonalen Vaskulopathie (pulmonal arteriellen Hypertonie, PAH) führen
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Dr. med. Mebus: PAH und Komplikation – Eisenmenger-Syndrom bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Management von Patienten mit AHF und Eisenmenger-Syndrom

  Dr. med. Mebus, München   Weimar (3. Oktober 2011) – Bei dem Eisenmenger-Syndrom handelt es sich um die schwerste Form der pulmonal arteriellen Hypertension, welche bei angeborenen Herz­fehlern mit großem systemisch pulmonalem Shunt entstehen kann. Es ist ein schwerwiegendes, multimorbides Krankheitsbild mit hoher indivi­dueller, familiärer und gesellschaftlicher Belastung.  

Prof. Dr. med. Stiller: PAH und Komplikation – Eisenmenger-Syndrom bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – Erfahrungen aus dem Alltag: Patient mit AHF und PAH?

  Prof. Dr. med. Stiller, Freiburg   Weimar (3. Oktober 2011) – Im Kindesalter ist die Diagnostik der idiopathischen PAH (iPAH) an­gesichts der Seltenheit dieses Krankheitsbildes sehr schwierig. Zu den häufigen Fehldiagnosen zählt die Verkennung des Krankheitsbildes als Asthma oder als Epilepsie, wobei die Synkopen bei schwerer Hypoxie durchaus auch mal mit Krampfanfällen einhergehen können.
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Inhalative Analgesie mit LIVOPAN® – Erfahrungen aus dem Klinikalltag

  Bielefeld (24. September 2011) – Als fixes 50% Sauerstoff- / 50% Lachgasgemisch findet das inhalative Analgetikum LIVOPAN® eine stetig wachsende Akzeptanz beim Klinikpersonal in den verschiedensten Anwendungsbereichen. Daher setzen immer mehr Kliniken die einsatzbereite Fertigmischung zur Behandlung von kurzzeitigen Schmerzzuständen von leichter bis mittlerer Intensität insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ein.  

Neonatale Harnstoffzyklusdefekte: „Wait and see“ ist kontraindiziert

  Bielefeld (24. September 2011) – Erbrechen, Lethargie, Gerinnungsstörungen, Apnoe und Koma – treten diese Symptome einige Stunden bis Tage nach der Geburt auf, denken 50 Prozent der Ärzte an Sepsis und 9 Prozent an eine Stoffwechselerkrankung (Maestri et al. J Pediatr 1999,134:255). „Und an was denken die restlichen 41 Prozent?“, fragt Prof. Dr. med.
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Keine alltägliche Diagnose – Gerinnungsstörungen in der Pädiatrie

  Bielefeld (23. September 2011) – Kinder- und Jugendärzte sind die wichtigste Facharztgruppe zur Früherkennung angeborener Erkrankungen. Dies gilt auch für das medizinisch hochkomplexe Feld der Blutgerinnungsstörungen. Das Symposium von CSL Behring auf dem diesjährigen DGKJ gab interessierten Kinderärzten einen Überblick über relevante Gerinnungsstörungen – vom von-Willebrand-Syndrom mit hoher Prävalenz bis hin zu seltenen Störungen
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Kleinkindermilchgetränke sind nicht besser als Kuhmilch

Berlin (16. August 2011) – „Auf die Ernährungsbedürfnisse von Kleinkindern abgestimmt“ – solche und ähnliche Aussagen finden sich häufig auf den Verpackungen von Milchgetränken für Kleinkinder, die als Kindermilch oder Kleinkindermilch bezeichnet werden. Die Aussagen beziehen sich auf die Gehalte von Proteinen, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen. So beuge ein – im Vergleich zu Kuhmilch –
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Den Schmerz besiegen

  Gießen (5. August 2011) – „Wenn die Kopfschmerzen kommen, bin ich zu nichts mehr zu gebrauchen. Ich werde dann ganz traurig und habe oft Angst, dass die Schmerzen immer schlimmer werden und ich nichts dagegen tun kann.“ So beschreibt der 11jährige Sven seinen Alltag mit den Kopfschmerzen, die ihn immer wieder plagen. Etwa 25
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HTA-Bericht: Prävention von Alkoholmissbrauch bei Kindern/Jugendlichen

  Köln (26. Juli 2011) – Trotz verschiedener Aktivitäten zur Prävention des riskanten Alkoholkonsums steigt die Zahl von Alkoholvergiftungen bei Zehn- bis 20-Jährigen. Wissenschaftler haben untersucht, welche Präventionsmaßnahmen unter welchen Bedingungen Alkoholmissbrauch bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vermindern können. Sie zeigen, dass Untersuchungen über die Wirksamkeit solcher Maßnahmen lückenhaft sind. Die Ergebnisse fassen sie
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Hochgebirgsklinik Davos – Mukoviszidose: Rehabilitation im Hochgebirge

  Davos, Schweiz (5. Juli 2011) – Die Hochgebirgsklinik Davos bietet seit 2010 ein mit den Patientenorganisationen und Fachgesellschaften aus der Schweiz, Deutschland und Österreich abgesprochenes und von diesen akzeptiertes, multidisziplinäres Rehabilitationsprogramm für Patienten mit Mukoviszidose (Cystische Fibrose, CF). Die angeborene Krankheit erfordert eine umfassende und lebenslange Therapie. In Davos werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene
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Fortschritt in der Enuresis-Therapie mit der ersten Desmopressin „Schmelztablette“ – Geringere Wirkstoffbelastung bei kinderleichter Einnahme

  Kiel  (1. Juli 2011) – Mit der Zulassung der ersten „Schmelztablette“ zur Behandlung der Enuresis nocturna (nächtliches Einnässen) erweitert die FERRING Arzneimittel GmbH, Kiel, ihre Produktpalette in der Urologie. Das ab 1. Juni in Deutschland erhältliche Präparat Minirin® 60 I 120 I 240 Mikrogramm Lyophilisat zum Einnehmen ist die Weiterentwicklung des Klassikers Minirin® und setzt
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Sexuellen Missbrauch an Kindern frühzeitig erkennen

  Uniklinik Ulm entwickelt Fortbildungssoftware für Pädagogen und Heilberufe BMBF fördert das Projekt im Rahmen des "Runden Tischs Kindesmissbrauch   Berlin (1. Juli 2011) – Wie kann ich sexuellen Missbrauch erkennen? Wie kann man ihn möglicherweise verhindern? Wie gehe ich damit um, wenn ein Kind sexuell missbraucht wurde? Welche Möglichkeiten gibt es, das Geschehene zu
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Talkumhaltiger Babypuder ist ein Gesundheitsrisiko

  Berlin (27. Juni 2011) – Talkumhaltiger Babypuder kann bei Babys und Kleinkindern zu schweren Gesundheitsstörungen führen. Atmet ein Baby oder Kleinkind versehentlich den Puder ein, kann er in die Lunge gelangen und zu Atembeeinträchtigungen bis hin zu schweren Lungenschäden führen. „Eine typische Unfallsituation besteht, wenn das Kind zum Wickeln auf dem Rücken liegt, sich
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Kommunikation schafft Sprachfähigkeit

  Karlsruhe (22. Juni 2011) – Der Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) macht mit einer Kampagne auf das Thema Sprachentwicklung aufmerksam. Mit pfiffigen Motiven, die pro bono von der Agentur Damm & Bierbaum entwickelt worden sind, werden Eltern, Lehrer und Erzieher auf die Website www.sprachentwicklung-dbl.de hingewiesen. Hier finden sie kostenlos umfangreiche Informationen zu den
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Wie ADHS-Kinder ihre Konzentration verbessern können

  Frankfurt am Main (27. April 2011) – Sie sind nicht weniger intelligent als ihre Mitschüler und doch sind ihre schulischen Leistungen meist schlechter: Kinder, die unter einer Störung mit Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität (ADHS) leiden, haben es schwer im Schulsystem. Wie können sie lernen, ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen bewusst zu beeinflussen und sich nicht
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Shire Deutschland GmbH initiiert Informationskampagne: Trotz ADHS Zukunftsträume verwirklichen

  Berlin (5. April 2011) – Heute stellte Renate Schmidt, Bundesfamilienministerin a. D. und Schirmherrin, in Berlin die Informationskampagne „ADHS und Zukunftsträume“ vor. Im Zentrum der von der Shire Deutschland GmbH initiierten Kampagne stehen die Zukunftsträume von Kindern und Jugendlichen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sowie ihre schulischen und beruflichen Perspektiven. Bedingt durch die ADHS-Symptome haben
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Drei starke Kids mit Diabetes gesucht!

  Leverkusen (21. März 2011) – Das Leben mit dem „Zucker“ ist manchmal ganz schön kompliziert. Trotzdem lassen sich viele Kinder mit Diabetes von ihrer Erkrankung nicht unterkriegen! Sie treiben Sport, pflegen ihre Hobbies, nehmen an Schulausflügen oder sogar an Wettkämpfen teil. Jetzt können starke Kids mit Diabetes beim „Fine Star“-Modelcasting mitmachen und zu echten
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Fokus Stottern „So wie so“

  „The King’s Speech“ abseits von Hollywood: Präsentation von Therapieansätzen für Jugendliche und Erwachsene   Heidelberg (16. März 2011) – Das mehrfach Oscarprämierte Meisterwerk „The King’s Speech“ zeigt einfühlsam, wie sehr Albert Frederick Arthur George, später bekannt als Georg VI., durch sein Stottern beeinträchtigt wird. Nach zahlreichen erfolglosen Arztbesuchen hilft ihm erst die Unterstützung seines
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Hoher Eiweißkonsum von Müttern birgt Risiken für Neugeborene

  Wissenschaftlerteam entdeckt möglichen Risikofaktor für den Plötzlichen Kindstod   Gießen (10. März 2011) – Einen hohen Eiweißkonsum von Müttern haben Wissenschaftler aus Gießen, Hull (England), Rostock-Dummerstorf und Berlin als möglichen Risikofaktor für den Plötzlichen Kindstod identifiziert. Das Team um Prof. Dr. Thomas Walther vom Excellence Cluster Cardio Pulmonary System (ECCPS) der Justus- Liebig-Universität Gießen
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Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen vorbeugen

  Neues Fachheft der BZgA informiert über Qualitätskriterien für Angebote zur Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen   Köln (22. Februar 2011) –  Gemeinsam mit einer interdisziplinären Arbeitsgruppe hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Qualitätskriterien für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen entwickelt. Der Kriterienkatalog ist in einem
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Neuer Mukoviszidose-Test bietet Chance auf frühzeitige Behandlung

  Heidelberg (16. Februar 2011) – Je früher die Erbkrankheit Mukoviszidose diagnostiziert und behandelt wird, desto höher sind die Chancen der Betroffenen, eine vergleichsweise hohe Lebensqualität und ein fast normales Lebensalter zu erreichen. Eine Studie am Mukoviszidose-Zentrum Heidelberg (Leiter: Professor Dr. Marcus Mall) zeigt, dass mit Hilfe eines neu entwickelten Screeningtests Mukoviszidose bereits bei Neugeborenen
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