MEDIZIN

DOC-CHECK LOGIN

Erweiterte Optionen zur Migräneprophylaxe

  Berlin (24. Juli 2020) In die medikamentöse Behandlung von Patienten mit Migräne ist in den vergangenen Jahren Bewegung gekommen: Die CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide)-Antikörper zur Migräneprophylaxe haben die Behandlungsoptionen bei erfolglos vorbehandelten Patienten erweitert. Dies war ein Schwerpunktthema beim virtuellen Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2020 der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS). Erste praktische
WEITERLESEN »

Neuro-COVID: Es können nicht nur neurologische Begleitsymptome, sondern auch neurologische Folgeerkrankungen auftreten

Es können nicht nur neurologische Begleitsymptome, sondern auch neurologische Folgeerkrankungen auftreten   Berlin (21. Juli 2020) — Viele Studien haben neurologische Manifestationen von COVID-19 beschrieben. Das Spektrum reicht von Riechstörungen bis hin zu schweren Schlaganfällen. Eine italienische Arbeit zeigte nun, dass 88% der Betroffenen nach der akuten Erkrankung nicht beschwerdefrei sind. In einigen Fällen bleiben
WEITERLESEN »

Episodische und chronische Migräne: Novartis präsentiert aktuelle Real-World-Daten zu  Aimovig® (Erenumab) aus Arzt- und Patientensicht 

  Aktuelle Ergebnisse der retrospektiven Datenerhebungen TELESCOPE* und PERISCOPE** bestätigen den hohen therapeutischen Nutzen von Aimovig®(Erenumab) zur Behandlung von episodischer und chronischer Migräne aus der Perspektive von Ärzten und Patienten.1,2 Die Datenauswertung TELESCOPE zeigte aus der Sicht behandelnder Ärzte, dass sich die Zahl der monatlichen Migränetage der Patienten nach drei Monaten ErenumabTherapie um 6,3 Tage
WEITERLESEN »

Hochkalorische Zusatznahrung bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) von Vorteil bei normaler bis rascher Progredienz

Berlin (26. Juni 2020) — Die ALS ist eine fortschreitende Erkrankung des motorischen Nervensystems, für die es bislang keine Therapie gibt, um die Progression der Erkrankung effektiv aufzuhalten. Aufgrund von Beobachtungen, dass ein Gewichtsverlust die Prognose ungünstig beeinflusst, wurde bei 200 ALS-Patienten untersucht, ob eine zusätzliche Kalorienzufuhr von 450 kcal/Tag die Überlebenszeit verlängern kann. Wie
WEITERLESEN »

Neue europäische Leitlinie zum Medikamentenübergebrauchskopfschmerz

Berlin (18. Juni 2020) — Die „European Academy of Neurology“ (EAN) hat unter Federführung von DGN-Pressesprecher Professor Dr. Hans-Christoph Diener, Essen, eine Leitlinie zum Management des Medikamentenübergebrauchskopfschmerzes publiziert. Sie gibt Präventions- und Therapieempfehlungen, wie der Teufelskreis zwischen Kopfschmerzen und Einnahme von Schmerzmedikamenten und Migränemitteln vermieden bzw. durchbrochen werden kann. Außerdem rückt sie ein relevantes Gesundheitsproblem
WEITERLESEN »

Thrombektomie mit oder ohne vorangehende Lysetherapie bei Schlaganfall

Berlin (9. Juni 2020) — Nach einem Schlaganfall durch ein gefäßverstopfendes Blutgerinnsel (Thrombus) muss so schnell wie möglich die Durchblutung der betroffenen Hirnregion wiederhergestellt werden. Dies kann mit einer medikamentösen Thrombusauflösung oder durch mechanische Entfernung des Thrombus mit einem Gefäßkathetereingriff erfolgen. Eine aktuell in „The New England Journal of Medicine“ publizierte Studie vergleicht die alleinige
WEITERLESEN »

1 Jahr AJOVY® in der Migräneprophylaxe: Mehr Sicherheit bei der Therapiewahl durch Erfahrung und Langzeitdaten

  Ulm (6. Mai 2020) – Mit den CGRP-Antikörpern (Calcitonin Gene-Related Peptide) steht erstmals eine Substanzklasse zur Verfügung, die speziell für die Migräneprophylaxe entwickelt wurde. Der CGRP-Antikörper Fremanezumab (AJOVY®), der in Deutschland seit Mai 2019 auf dem Markt ist1, reduziert signifikant die monatlichen Kopfschmerz- bzw. Migränetage sowohl bei episodischer als auch chronischer Migräne2,3 – neue
WEITERLESEN »

SARS-CoV-2 kann das gefürchtete Guillain-Barré-Syndrom auslösen

  Berlin (23. April 2020) — Anfang April wurde erstmals die Möglichkeit eines SARS-CoV-2-assoziierten Guillain-Barré-Syndroms (GBS) in „Lancet Neurology“ diskutiert [1]. Kurz darauf folgten zwei weitere Publikationen aus Europa, die ein GBS bzw. eine GBS-Variante bei COVID-19-Patienten beschreiben [2, 3]. Das GBS entsteht häufig in Folge von Infektionen, z.B. nach bakterieller Darminfektion oder Infektion mit
WEITERLESEN »

Blutungsrisiko nach Thrombektomie: Interventionelle Therapie ist bei Schlaganfall trotz blutverdünnender Therapie möglich

  Berlin (12. März 2020) — Bei Schlaganfällen, die durch einen Gefäßverschluss der hirnversorgenden Gefäße durch ein Blutgerinnsel (Thrombus) entstehen, muss das Gerinnsel so bald wie möglich durch eine medikamentöse Auflösung (Lyse) oder einen Gefäßkatheter-Eingriff (Thrombektomie) entfernt werden. Nur so kann das Absterben von Gehirnzellen verhindert werden. Manche Patienten stehen vor dem Schlaganfall jedoch wegen
WEITERLESEN »

Schlaganfall-Akutversorgung: Neue Studie: Mobile Stroke Units verbessern Chancen von Schlaganfallpatienten gravierend

  DSG befürwortet verstärkten Einsatz der Rettungswagen   Berlin (4. März 2020) – Die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten ist in Deutschland im internationalen Vergleich schon auf einem sehr hohen Niveau – doch sie könnte noch weiter optimiert werden. Wenn vermehrt speziell ausgerüstete Krankenwagen – sogenannte Mobile Stroke Units – zum Einsatz kommen würden, könnte das die
WEITERLESEN »

Nutzen der Betablocker ist ungleich höher als das mögliche Parkinson-Risiko: Kausaler Zusammenhang zwischen Therapie mit Betablockern und Parkinson-Krankheit ist sehr unwahrscheinlich

  Berlin (28. Januar 2020) — Seit einiger Zeit stehen Beta-Rezeptor-Antagonisten (kurz: Betablocker) in Verdacht, das Risiko für eine Parkinson-Erkrankung zu erhöhen. Die Studienlage ist jedoch nicht einheitlich, mögliche kausale Zusammenhänge werden zurzeit noch erforscht. Eine aktuelle Übersichtsarbeit in der renommierten Zeitschrift „Lancet“ fasst den momentanen Erkenntnisstand zusammen [1] und warnt Patienten davor, aus Sorge
WEITERLESEN »

NEUROCLUSTER 2019: Der Patient im Fokus eines individuellen Therapiemanagements chronisch neurologischer Erkrankungen

  Ulm/Berlin (29. November 2019) — Seit mittlerweile sechs Jahren findet die jährliche ärztliche Fortbildungsveranstaltung NEUROCLUSTER von Teva statt. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stand der „Versorgungsalltag von Patienten mit chronischen neurologischen Erkrankungen“. Diskutiert wurden unter anderem Erfahrungen rund um Wirksamkeit und Sicherheit der Migräne-Prophylaxe sowie Möglichkeiten eines individuellen Therapiemanagements bei Patienten mit Multipler Sklerose
WEITERLESEN »

Häufige Wadenkrämpfe – was hilft?

  Berlin (22. Oktober 2019) — Wadenkrämpfe können die Lebens- und Schlafqualität stark beeinträchtigen. Leider hilft wenig – und altbewährte Maßnahmen wie Dehnen und Magnesium haben nicht bei allen Patienten Erfolg. Bei Menschen, die unter häufigen, langanhaltenden und stark schmerzenden Wadenkrämpfen leiden, können Chininpräparate zum Einsatz kommen. In einer aktuellen Studie erwiesen sie sich als
WEITERLESEN »

Fabry-Patienten in der neurologischen Praxis richtig diagnostizieren und behandeln

  Stuttgart (27. September 2019) – Morbus Fabry zählt zu den seltenen Stoffwechselerkrankungen und wird häufig mit anderen Krankheiten, wie zum Beispiel Multipler Sklerose, verwechselt. Dabei ist eine frühzeitige Diagnose essenziell, da die Krankheit behandelbar ist und durch eine frühzeitige Therapie irreversible Organschäden vermieden bzw. verzögert werden können. Doch Morbus Fabry geht mit einer komplexen
WEITERLESEN »

DGN-Kongress 2019: Neue Therapieoptionen zur Behandlung von akuten Migräneanfällen

  Stuttgart (27. September 2019) — Das Therapiespektrum hat sich für Patientinnen und Patienten mit Migräne in den vergangenen Jahren deutlich erweitert. Neue Antikörper helfen, Migräneanfälle effektiv zu verhindern bzw. die Anfallshäufigkeit zu reduzieren. Kommt es aber dennoch zu einem schweren Anfall, standen bislang nur Triptane zur Verfügung, um Anfallsdauer und -intensität zu mindern. Ein
WEITERLESEN »

DGN-Kongress 2019: Neurogenetik auf Erfolgskurs

  Stuttgart (27. September 2019) — Fortschritte in der Neurogenetik haben für verschiedene Erkrankungen Genmutationen als mögliche Ursache identifiziert. Auf diese Weise ist nicht nur eine gezielte Diagnostik zur Bestätigung klinischer Diagnosen und die genetische Beratung Betroffener möglich, sondern auch zunehmend die Korrektur der individuellen molekularen Defekte bzw. eine Kompensation oder Modifikation deren Folgen. Bei
WEITERLESEN »

Aktuelle Erkenntnisse zu drei neurodegenerativen Erkrankungen: SMA, NMOSD und MS: Frühzeitig handeln und Prognose der Patienten verbessern

  Unter einer oralen Therapie mit Risdiplam erreichen Säuglinge mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) vom Typ 1 wichtige Meilensteine der kindlichen Entwicklung wie Sitzen ohne Unterstützung (7 von 17 Säuglingen, 41,2 %)1,2 und Patienten mit SMA Typ 2 und 3 können ihre motorischen Funktionen verbessern3. Bei Patienten mit Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) konnte für eine Monotherapie mit Satralizumab
WEITERLESEN »

Changing Migraine: Neue Therapiehorizonte durch spezifischen CGRP-Antikörper AJOVY®

Changing Migraine: Neue Therapiehorizonte durch spezifischen CGRP-Antikörper AJOVY®   Ulm/Stuttgart (26. September 2019) — Die Migräne-Erkrankung ist aufgrund einer stark belastenden Symptomatik und einhergehender Komorbiditäten mit einem erheblichen Verlust an Lebensqualität verbunden – insbesondere dann, wenn sie chronisch verläuft und Migräne-Attacken Alltagsplanung und Sozialleben stark einschränken. Bisher wurden in der Migräne-Prophylaxe sehr unspezifische Wirkstoffe eingesetzt,
WEITERLESEN »

DGN-Kongress 2019: Moderne MS-Therapie – Langzeitsicherheit, Adhärenz und individuelle Lebensplanung

Moderne MS-Therapie – Langzeitsicherheit, Adhärenz und individuelle Lebensplanung   Ulm/Stuttgart (25. September 2019) — Weltweit sind ca. 2,5 Millionen Menschen von Multipler Sklerose betroffen. Durch einen frühzeitigen Therapiebeginn und eine auf den Patienten individuell zugeschnittene Therapie können die MS-bedingten Einschränkungen im Langzeitverlauf positiv beeinflusst werden. Die Basistherapie, z. B. mit Immunmodulatoren, bildet das Fundament für
WEITERLESEN »

Schwindel ohne Befund

  München (2. August 2019) — Patientinnen und Patienten, die unter funktionellem Schwindel leiden, haben oft eine Odyssee zu unterschiedlichen Ärzten hinter sich, weil sich keine organischen Ursachen feststellen lassen. Ein Experiment an der Technischen Universität München (TUM) klärt nun erstmals mögliche Gründe für die Krankheit auf: Erkrankte haben Probleme in der senso-motorischen Verarbeitung im
WEITERLESEN »

Behandlung von Schlaganfällen durch Elektrostimulation des Ganglion sphenopalatinum

  Berlin (3. Juni 2019) – Bei einem Hirninfarkt, d. h. einem Schlaganfall durch die Verstopfung eines Hirngefäßes mit einem Blutgerinnsel, muss schnellstmöglich die Durchblutung des Hirngewebes wiederhergestellt werden, da es sonst zu bleibenden Schäden kommt. Standardtherapien sind die Thrombolyse, d h. die medikamentöse Auflösung des Gerinnsels, oder bei Okklusion großer proximaler Arterien die Thrombektomie
WEITERLESEN »

Abbau des verbalen Gedächtnisses: Gibt es eine Fernseh-bedingte Demenz?

  Berlin (12. April 2019) – Das verbale Gedächtnis ist dafür zuständig, sprachliche Botschaften zu erfassen und sie zu verarbeiten. Es ist somit zentral wichtig für die Aufnahme und das Verwenden von Informationen, die uns in Worten übermittelt werden. Eine Studie zeigte, dass tägliches Fernsehen von mehr als 3,5 Stunden pro Tag bei Menschen im
WEITERLESEN »

Neue Behandlungsoption: AJOVY® schafft Entscheidungsfreiheit in der spezifischen MigräneProphylaxe

  Berlin/Ulm (9. April 2019) — Mit AJOVY® (Fremanezumab) ist in Deutschland nun der erste monoklonale Antikörper für eine spezifische Migräneprophylaxe verfügbar, der neben der monatlichen Injektion auch eine Quartalsdosis bietet.1 Fremanezumab überzeugte in den Studien in beiden Dosierungsintervallen durch eine hohe Ansprechrate, eine gute Verträglichkeit und einen schnellen Wirkeintritt. Der Antikörper bindet an das
WEITERLESEN »

Nach „Mini-Schlaganfall“: Experten empfehlen duale Plättchenhemmung.

Nach „Mini-Schlaganfall“: Experten empfehlen duale Plättchenhemmung   Berlin (16. Januar 2019) –  Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) schließen sich einer vor kurzem im BMJ publizierten Praxisempfehlung an, nach einem „Mini-Schlaganfall“ (transitorische ischämische Attacke, kurz TIA) oder einem leichten ischämischen Schlaganfall für eine begrenzte Zeit eine Kombinationstherapie mit den zwei
WEITERLESEN »

Schlechte Gene und ungesunder Lebensstil addieren sich: Lebensstil wirkt sich stärker auf Schlaganfallrisiko aus als Gene

  Berlin (11. Dezember 2018) – Die falschen Gene steigern das Schlaganfallrisiko um ein Drittel, der falsche Lebensstil dagegen um zwei Drittel – beide Faktoren wirken unabhängig voneinander. Wer gesund lebt, kann also genetische Nachteile etwas kompensieren. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Wissenschaftsteam in „British Medical Journal“. „Die Ergebnisse belegen, dass sich ein gesunder
WEITERLESEN »

Vollpublikation der LipiDiDiet Studie zeigt: Positiver Einfluss von Fortasyn Connect bei prodromalem Alzheimer

  Erlangen (28. November 2018) – Frühere Studien haben bereits gezeigt, dass die Gabe einer medizinischen Trinknahrung, die den speziellen Fortasyn Connect Nährstoffkomplex enthält, einen positiven Einfluss auf die Gedächtnisleistung und die Synapsenaktivität bei leichter Alzheimer-Demenz haben kann.1,2 Die Ergebnisse der Vollpublikation der LipiDiDiet Studie lassen nun die Annahme zu, dass anhand einer möglichst frühen
WEITERLESEN »

NEUROCLUSTER 2018: Ärzteveranstaltung bietet seit 5 Jahren Raum für wissenschaftlichen Austausch von Neurologen auf Augenhöhe

  Ulm/Düsseldorf (24. November 2018) – Bereits zum fünften Mal infolge findet vom 23.-24. November die ärztliche Fortbildungsveranstaltung NEUROCLUSTER statt, die vom Unternehmen Teva ausgerichtet wird. Jedes Jahr bietet das Pharmaunternehmen Experten aus verschiedenen Bereichen der Neurologie die Möglichkeit, sich mit Kollegen und Ärzten angrenzender Fachgebiete zu akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen auszutauschen. Der Rahmen
WEITERLESEN »

DGN-Kongress 2018: Wenn neurologische Erkrankungen chronisch werden – effektive Therapiestrategien bei MS und Migräne im Fokus

Wenn neurologische Erkrankungen chronisch werden – effektive Therapiestrategien bei MS und Migräne im Fokus   Berlin (1. November 2018) – Neurologische Erkrankungen sind häufig mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität assoziiert – insbesondere dann, wenn sie chronisch werden. Kopfschmerzen (u.a. Migräne, Spannungskopfschmerzen) kommen häufig bei Multiple Sklerose-Patienten vor. Entsprechend ist eine gute Diagnostik inklusive effektiver
WEITERLESEN »

NEUROCLUSTER 2017: Langfristige Behandlungsstrategien für chronische neurologische Erkrankungen wie MS oder Migräne

Berlin (18. November 2017) – Im Rahmen der diesjährigen Teva-Fortbildungsveranstaltung NEUROCLUSTER präsentierten Experten der Neurologie und angrenzender Fachgebiete ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen bei der Behandlung von chronischen neurologischen Erkrankungen – u.a. am Beispiel der Multiplen Sklerose (MS) und Migräne. Beide Erkrankungen haben einige Gemeinsamkeiten auf dem Weg zur optimalen Behandlung. Sie bedürfen in
WEITERLESEN »

DGN Satelliten-Symposium Alexion Pharma Germany: Generalisierte therapierefraktäre Myasthenia gravis: Soliris® jetzt als einzige Komplement-basierte Therapie und neue Behandlungsstrategie zugelassen

  Leipzig (22. September 2017) – Die Myasthenia gravis ist eine chronische, neuromuskuläre Autoimmunerkrankung, die durch unterschiedlich ausgeprägte, belastungsabhängige Schwäche der quergestreiften Muskulatur mit variablem Verlauf und variabler Prognose gekennzeichnet ist. Eine Untergruppe von rund 10 % bis 15 % der Patienten mit generalisierter Myasthenia gravis sind therapierefraktär und sprechen auch auf erweiterte Therapieansätze nicht
WEITERLESEN »

Charité-Wissenschaftler präsentieren neue STEMO-Studie: Weniger Spätfolgen bei mobiler Schlaganfalltherapie?

Berlin (15. August 2016) – Bei der Versorgung eines Schlaganfallpatienten zählt jede Minute. Im spezialisierten Schlaganfall-Einsatzmobil (STEMO) können notwendige Therapien, beispielsweise eine Thrombolysetherapie, bereits im Rettungswagen eingeleitet werden. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt untersucht, ob dieser Zeitgewinn zu einer verbesserten Prognose führt. Patienten, die schon auf dem Weg ins Krankenhaus die passende
WEITERLESEN »

Schlaganfall: Die Mortalitätsrate darf nicht alleiniges Kriterium einer guten Schlaganfallversorgung sein

Berlin (23. Juni 2016) – Im Zuge der gesundheitspolitischen Qualitätsoffensive beabsichtigt das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG), die Mortalitätsrate als Schlüsselindikator für gute oder schlechte Schlaganfallversorgung einzuführen. Das greift aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) zu kurz und ist mit den Interessen schwerbetroffener Patienten nicht
WEITERLESEN »

Deutlich mehr Lysetherapien in Kliniken mit Schlaganfall-Spezialstation: Fast jeder fünfte Schlaganfallpatient wird derzeit noch nicht auf einer Stroke Unit behandelt

Berlin (17. Mai 2016) – Allen Patienten mit einem Schlaganfall sollte eine Behandlung in einer Klinik mit Stroke Unit ermöglicht werden. Eine aktuelle Auswertung zur Lysetherapie-Anwendung in Krankenhäusern mit und ohne Stroke Unit zeigt, dass Kliniken ohne Stroke Unit diese wirksame Therapie deutlich seltener einsetzen. Die baden-württembergische „AG Schlaganfall“ veröffentlichte diese Ergebnisse in Kooperation mit
WEITERLESEN »

Behandlung des akuten Schlaganfalls: Neue Leitlinie empfiehlt Kombination aus Lyse und Katheter

Berlin (12. April 2016) – Das mechanische Entfernen von Blutgerinnseln im Gehirn mit einem Katheter (Thrombektomie) setzt sich in Deutschland durch. Die bahnbrechende neue Methode kann schwere Behinderungen nach einem schweren Schlaganfall vermeiden, indem sie eine verstopfte Hirnarterie von einem Blutgerinnsel (Thrombus) befreit. Eine neue Leitlinie empfiehlt in bestimmten Fällen eine Kombination aus bewährter Thrombolyse
WEITERLESEN »

Patienten mit Neglect: Heilungsverlauf nach Schlaganfall früh vorhersagbar

  Freiburg (24. März 2016) – Welche Patienten nach einem Schlaganfall langfristig besonders viel Unterstützung benötigen, konnten Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg jetzt bereits in den ersten Tagen nach dem Schlaganfall ermitteln. Mit Hilfe bildgebender Verfahren untersuchten sie die Hirnaktivität bei 34 Patienten mit rechtsseitig schwerem Schlaganfall. Dabei zeigte sich: Je aktiver die Zellen
WEITERLESEN »

Schlaganfall-Therapie: Zeitfenster für neue Kathetertechnik oft größer als gedacht

  Freiburg (22. März 2016) – Die Hirnschädigung nach einem Schlaganfall nimmt nicht zwangsläufig mit der Zeit zu. Das haben nun Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg gezeigt. Sie werteten Daten von Patienten aus, die eine bis sechs Stunden zuvor einen schweren Schlaganfall erlitten hatten. Wichtiger als die verstrichene Zeit war offensichtlich eher, wie gut
WEITERLESEN »

Prävention kann Leben retten: „Rote Karte dem Schlaganfall – Auf ins fünfte Jahr mit bestmöglicher Versorgung und gesunder Ernährung“

Kampagneninitiator Bayer, die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und die Deutsche Sporthochschule in Köln klären gemeinsam auf Leverkusen (3. März 2016) – Allein in Deutschland erleiden jährlich knapp 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Die Erkrankung verläuft in über 37 Prozent der Fälle tödlich und kann bei den Überlebenden zu bleibenden Behinderungen führen. Doch Vorbeugen ist möglich: Durch gezielte
WEITERLESEN »

DGN-Kongress 2015: Hirnforschung im Darm: Wie die Darmflora das Gehirn krank macht – und wie sie es schützt

  Düsseldorf (24. September 2015) – Darmbakterien beeinflussen die Gesundheit des Gehirns, dies ist derzeit Gegenstand moderner neurologischer Forschung. Wissenschaftler entdecken Wechselwirkungen zwischen der menschlichen Darmflora und neurologischen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose (MS), der Parkinson-Krankheit oder dem Schlaganfall. Aktuelle Forschungsergebnisse werden auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Düsseldorf unter dem
WEITERLESEN »

Neurorehabilitation nach Schlaganfall: Was bewirken Maschinen in unserem Gehirn?

  Tübingen (3. August 2015) – Die Neuroprothetik beschäftigt sich damit, wie Menschen Technologien – wie einen Computer, eine Prothese oder einen Rollstuhl – durch die Kraft ihrer Gedanken steuern können. In der Medizin sollen solche Mensch-Maschine-Schnittstellen eingesetzt werden, um beispielsweise gelähmten Patienten dabei zu helfen, wieder selbstständig ihren Alltag zu bewältigen. Was geschieht in
WEITERLESEN »

Neue Studie zeigt erneut: Mehr Schlaganfälle mit intrakraniellen Stents

  VISSIT-Studie bestätigt Nutzenbewertung des IQWiG Fallserien zeigen keine Unterschiede zwischen akuter und nicht akuter Behandlung   Köln (18. Juni 2015) – Das Risiko für erneute Schlaganfälle ist höher, wenn Patientinnen und Patienten nach dem Aufweiten ihrer Blutgefäße im Gehirn nicht nur gerinnungshemmende Medikamente bekommen, sondern zusätzlich Gefäßstützen (Stents) eingesetzt werden. Die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse
WEITERLESEN »

Brain-to-Text: Spracherkennung aus Gehirnströmen

  Karlsruhe (15. Juni 2015) – Sprache ist eine der Aufgaben der menschlichen Großhirnrinde (Kortex). Sprachprozesse drücken sich in Hirnströmen aus, die mittels Elektroden direkt am Kortex aufgezeichnet werden können. Nun ist es erstmals gelungen, aus diesen Strömen kontinuierlich gesprochene Laute, Wörter und ganze Sätze zu rekonstruieren und per Computer als Text wiederzugeben. Ihr Verfahren
WEITERLESEN »

Schlaganfall: Wissenschaftlicher Durchbruch für die „Thrombektomie“

  Düsseldorf (14. April 2015) – Verstopft ein Blutgerinnsel – ein sog. Thrombus – eine Hirnarterie, kommt es zu einem akuten Schlaganfall. Ohne Blutzufuhr droht das nicht mehr durchblutete Hirngewebe innerhalb von Minuten abzusterben mit der Folge schwerer und unter Umständen bleibender Behinderung des Patienten. Seit ca. vier Jahren setzen die Neuroradiologen und Neurologen am
WEITERLESEN »

Spektakuläre Studien zur endovaskulären Therapie: Komplexe Schlaganfalltherapie mit großem Nutzen

  Berlin (16. Februar 2015)  – Rund 10.000 Menschen mit einem schweren Schlaganfall könnten jährlich in Deutschland vor dauerhaften Behinderungen und Tod bewahrt werden, wenn Neuroradiologen das Blutgerinnsel, das eine Hirnarterie blockiert, frühzeitig mit einem Spezialkatheter entfernen können. Dies zeigen die Ergebnisse von gleich drei neuen Studien, die vergangene Woche auf der International Stroke Conference
WEITERLESEN »

Schlaganfall: Neue Therapie hilft, linke Körperseite besser wahrzunehmen

  Saarbrücken (8. Januar 2015) – Über 250.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr einen Schlaganfall. Oft kämpfen die Patienten noch lange mit den Folgen. Bei einigen von ihnen kommt es etwa zum sogenannten visuell-räumlichen Neglect. Dabei vernachlässigen sie alles, was sich in ihrer linken Sicht- und Körperseite abspielt: Sie stoßen mit der linken Seite
WEITERLESEN »

Seltene Erkrankungen: Mehr Forschung für die Waisen der Neurologie

  München (18. September 2014) – Alzheimer, Parkinson, Schlaganfall – fast jeder hat von diesen Krankheiten schon gehört. Doch woran erkennt man eine spinozerebelläre Ataxie? Wie hilft man Patienten mit paroxysmaler kinesiogener Dyskinesie oder einer Musiker-Dystonie? Geschätzte 7.000 bis 8.000 solcher Seltenen Erkrankungen sind bekannt, allein 1.000 davon fallen in den Bereich der Neurologie. Allen
WEITERLESEN »

Update Schlaganfall: Analyse der Lyse und Schlaganfall im Schlaf

  München (17. September 2014) – Schlaganfall-Patienten erhalten in Deutschland eine Therapie auf höchstem internationalem Niveau. Eine Lysetherapie in Stroke Units innerhalb von 90 Minuten führt zu den besten Ergebnissen – das zeigt eine aktuelle Auswertung aus deutschen Stroke Units, die vor Kurzem im British Medical Journal erschienen ist [1]. Je kürzer die Zeitspanne von
WEITERLESEN »

Bildgebendes Verfahren verbessert Tremorchirurgie: Punktgenau gegen das Zittern

  Freiburg (12. September 2014) – Als Patient mitzuerleben, wie Ärzte ihn am offenen Schädel operieren, ist keine schöne Vorstellung. Für viele Menschen, die an Tremorerkrankungen leiden, ist die Tiefen Hirnstimulation bei vollem Bewusstsein momentan jedoch die einzige Operationsmethode, wenn Medikamenten und jahrelanges Leiden nicht mehr erträglich sind. Einem Freiburger Forscherteam um Prof. Dr. Volker
WEITERLESEN »

Verlust der Sprechfähigkeit nach Schlaganfall: Software verbessert Sprechen lernen nach Schlaganfall

  Bremen (18. Juli 2014) – Schlaganfälle haben häufig den Verlust der Sprechfähigkeit zur Folge. Die Behandlung dieser Aphasien ist ein langwieriger Prozess – in der Regel gibt es eine ambulante Therapie bei einem Logopäden mit gerade einmal zwei Sitzungen pro Woche. Hier setzt ein Spin-off aus dem Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität
WEITERLESEN »

Erfolgreiche Zusammenarbeit DBfK – DGN: Erster Kurs „Pflegeexperten Neurologie“ abgeschlossen

  Berlin (2. Juli 2014) – Gestern erhielten in Berlin 13 frischgebackene Pflegeexpertinnen und –experten für das Arbeitsfeld Neurologie ihre Abschlusszertifikate überreicht. „Der DBfK beglückwünscht die Kolleginnen und Kollegen sehr herzlich zum neuen Zertifikat. Qualifikation wird vor dem Hintergrund sich ständig verändernder Anforderungen immer wichtiger. Dieser erste Durchgang einer neuen und für den Neurologie-Bereich  breit
WEITERLESEN »

Neurowissenschaftler und Informatiker erforschen neue Behandlungsmethoden: Verbesserung motorischer Fähigkeiten nach einem Schlaganfall

  Heidelberg (13. Juni 2014) – Ein großer Schlaganfall hat gravierende Auswirkungen auf unterschiedliche Gehirnfunktionen, wobei selbst unter intensiver Rehabilitation nur eine unzulängliche Verbesserung der massiv eingeschränkten motorischen Fähigkeiten gelingt. Eine kombinierte Therapie aus medikamentöser Stimulierung des Nervenfaserwachstums und motorischem Training haben Wissenschaftler aus der Schweiz gemeinsam mit Forschern des Heidelberg Collaboratory for Image Processing
WEITERLESEN »

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…