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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz: Multimodale Wirkungsweise von CDP-Cholin beim Schlaganfall: Klinische Daten
Von Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz, Universitätsklinikum Münster Leipzig (22. Januar 2009) – Das Nukleotid Cytidine 5’- Diphosphocholine (CDP Choline), ein essentieller Baustein der Membranbiosynthese, entfaltet nach einem Schlaganfall anti-exzitatorische, anti-oxidative, membranstabilisierende und regenerative Wirkungen. In verschiedenen experimentellen Schlaganfallstudien konnte gezeigt werden, dass eine Behandlung mit CDP-Cholin zuverlässig das neurologische Defizit verbessert und das Infarktvolumen verkleinert.
Prof. Dr. Joachim Röther: Neuroprotektion beim Schlaganfall: Ein optimistischer Blick in die Zukunft
Von Prof. Dr. Joachim Röther, Johannes Wesling Klinikum Minden Leipzig (22. Januar 2009) – Beim akuten ischämischen Schlaganfall löst die Ischämie des Hirngewebes eine komplexe Kaskade aus ischämischer Zelldepolarisation, toxischem Calziumeinstrom mit Exzitotoxizität, Apoptose, Entzündungsprozessen als auch endogener Neuroprotektion aus. Im Verlauf von Wochen kommt es partiell auch zu einer gewissen Regeneration des
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Tiefe Hirnstimulation bei der fortgeschrittenen Parkinson-Krankheit wirksamer als medikamentöse Behandlung
Berlin (19. Januar 2009) – Eine aktuelle amerikanische Studie zeigt, dass die tiefe Hirnstimulation die Beweglichkeit und Lebensqualität der fortgeschrittenen Parkinson-Erkrankung besser erhält als die medikamentöse Behandlung. Dies bestätigt die Ergebnisse einer große deutsche Studie aus dem Jahre 2006. Nebenwirkungen sind bei der Behandlung häufiger als in der medikamentös behandelten Gruppe. Es kommt aber durch
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Therapie-Anpassung auf Knopfdruck – Neueste Generation der Tiefen Hirnstimulation ermöglicht Patienten mit Parkinson, Tremor oder Dystonie umfassendere Kontrolle neurologischer Störungen
Neueste Generation der Tiefen Hirnstimulation ermöglicht Patienten mit Parkinson, Tremor oder Dystonie umfassendere Kontrolle neurologischer Störungen Meerbusch (13. Januar 2009) – Erstmals in Europa können Patienten, die an Parkinson, Essentiellem Tremor oder Dystonie erkrankt sind, eine umfassendere Kontrolle über die beeinträchtigenden motorischen Symptome ihrer Erkrankung erlangen, indem sie die Therapie auf Knopfdruck an ihre
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Glutamat verbessert das Gedächtnis: Neurowissenschaftler rütteln an einem alten Dogma – Neurodegenration kann kognitive Funktionen verbessern
Bochum (19. Dezember 2008) – Der Nervenzellen-Botenstoff Glutamat spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Gedächtnisfunktionen, führt in zu hohen Konzentrationen aber auch zum Untergang von Nervenzellen. Beim Morbus Huntington, einer neurologischen Erbkrankheit, die mit motorischen und kognitiven Beeinträchtigungen einhergeht, kommt es wahrscheinlich dadurch zum Zelltod. Neurowissenschaftler der Ruhr-Universität und des Leibniz Research Centers
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Ginkgo gegen Demenz: zur Vorbeugung nutzlos, in der Therapie ist die Wirkung noch fraglich
Berlin (16. Dezember 2008) – Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) rät nicht zur vorbeugenden Einnahme von Ginkgo-Präparaten gegen Demenzerkrankungen. Auch für die Behandlung der Alzheimer-Demenz ist für diese Substanz keine generelle Empfehlung gegeben. Zwei neue Studien, die den Nutzen des auch in Deutschland millionenfach verkauften Ginkgo-Extrakts gegen Gedächtnisverlust untersuchten, hatten in der Öffentlichkeit
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Das Schlaganfallrisiko ist unter Neuroleptika erhöht – bei atypischen noch höher als bei typischen
Berlin (14. November 2008) – Im Jahr 2002 gab es die ersten Berichte, dass atypische Neuroleptika möglicherweise bei Patienten mit Demenz das Schlaganfallrisiko erhöhen. In der Folgezeit wurde dies dann durch mehrere Studien belegt. Es war allerdings nicht bekannt, ob das Schlaganfallrisiko auch bei Patienten, die nicht wegen einer Demenz behandelt werden, erhöht ist.
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Kommentar der DGN zur JUPITER-Studie: Rosuvastatin in der Primärprävention vaskulärer Ereignisse bei Menschen mit erhöhtem C-reaktiven Protein
Berlin (11. November 2008) – Auf dem amerikanischen Kardiologen-Kongress in New Orleans wurden am 9. November die Ergebnisse der JUPITER-Studie vorgestellt und zeitgleich im New England Journal of Medicine online publiziert (1). Die Studie beruht auf der Beobachtung, dass high-sensitivity C-reaktives Protein ein Prädiktor für kardiovaskuläre Ereignisse ist. Daher wurden 17.802 gesunde Männer und
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Sozial Schwache sind auf Schlaganfall besser vorbereitet
Hamburg (10. September 2008) – Eine Hamburger Aufklärungs-Aktion zum Thema Schlaganfall hat aufgedeckt, dass Bewohner reicher Stadtteile schlechter Bescheid wissen, was bei ersten Krankheits-Symptomen zu tun ist. In ärmeren Vierteln nannten in einer Umfrage deutlich mehr Menschen die richtige Notfallnummer – nämlich 112, so Prof. Dr. med. Christian Gerloff, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in
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Neue Strategien gegen Nervenleiden – Ab morgen tagen mehr als 4.200 Neurologen in Hamburg. Immer mehr Patienten, immer weniger niedergelassene Ärzte. Geistige Aktivität beugt Demenz vor.
Ab morgen tagen mehr als 4.200 Neurologen in Hamburg. Immer mehr Patienten, immer weniger niedergelassene Ärzte. Geistige Aktivität beugt Demenz vor. Hamburg (9. September 2008) – "Schon heute ist eine optimale medizinische Versorgung neurologischer Patienten nicht mehr selbstverständlich", erklärte Prof. Dr. med. Günther Deuschl heute im Vorfeld der 81. Jahrestagung der Neurologen in
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Neurologie: Engpass bei Patientenversorgung droht
Hamburg/Berlin (4. September 2008) – Kaum jemand, der nicht einen Angehörigen oder Bekannten hat, der an Alzheimer, anderen Demenzerkrankungen, Schlaganfall, Parkinson, Multiples Sklerose oder Epilepsie erkrankt ist. Und es werden immer mehr: Die Zahl der Patienten wird in den nächsten Jahren stark ansteigen, denn die Menschen werden immer älter. Gleichzeitig herrscht heute schon ein Mangel
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