MEDIZIN

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Ein Avatar gegen Angst

  Würzburg (10. Januar 2022) — Auch virtuelle Begleiter können Ängste dämpfen. Eine Gruppe von Frauen profitiert von dieser Unterstützung ganz besonders. Das zeigt eine neue Studie der Universität und des Uniklinikums Würzburg. In einer furchteinflößenden Situation empfinden viele Menschen weniger Angst, wenn sie diese Situation nicht alleine durchstehen müssen. Was aber, wenn diese Menschen
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Unsichtbare Viren-Schutzwand für Innenräume: Raumteiler aus UV-C-Licht befreit Aerosole von SARS-CoV-2-Viren

Unsichtbare Viren-Schutzwand für Innenräume: Raumteiler aus UV-C-Licht befreit Aerosole von SARS-CoV-2-Viren   München (21. Dezember 2021) — Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen stellen virenbelastete Aerosole in Innenräumen immer noch ein wichtiges Problem dar. Eine von Forschenden des Tropeninstituts am LMU Klinikum und der Technischen Universität München (TUM) entwickelte unsichtbare Schutzwand aus UV-C-Licht könnte hier Abhilfe schaffen und
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Neue Empfehlungen der DGRh: Rheuma-Therapie vor Operationen nur kurz unterbrechen

Neue Empfehlungen der DGRh: Rheuma-Therapie vor Operationen nur kurz unterbrechen   Berlin (20. Dezember 2021) — Das erhöhte Infektionsrisiko nach chirurgischen Ein-griffen macht bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen eine vorübergehende Anpassung der antientzündlichen Basistherapie erforderlich. Die Medikationspausen können aufgrund neuer Studienergebnisse jedoch verkürzt werden, wobei für die einzelnen Wirkstoffe unterschiedliche Regeln gelten. Die Deutsche Gesellschaft
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Aktualisierte und erweiterte Leitlinie „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“

Aktualisierte und erweiterte Leitlinie „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“   Berlin (20. Dezember 2021) — Neurologische Manifestationen und Komplikationen von COVID-19 erfordern eine rasche Diagnostik und Therapie als Notfallindikation. Die aktualisierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), Berlin, „Neurologische Manifestationen bei COVID-19“ [1] gibt dabei klare Anleitungen zum Vorgehen in der ambulanten und stationären Behandlung.
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Patientensicherheit – Bessere Operationsergebnisse dank neuem Briefing

Patientensicherheit Bessere Operationsergebnisse dank neuem Briefing   Bern, Schweiz (9. Dezember 2021) — Ein Forschungsteam des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Neuenburg hat in Zusammenarbeit mit vier Spitalzentren die Auswirkung von strukturierten, kurzen Briefings während der Operation untersucht. Die Anwendung des getesteten «StOP?-Protokolls» ergab relevante Verbesserungen in Bezug auf Sterblichkeit, ungeplante Wiedereintritte und Länge
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Stärkung der Heimdialyse – individuelle Patientenanforderungen im Blick

  Unterschleißheim (19. November 2021) – Obwohl die Peritonealdialyse ein effektives, sicheres und patientenfreundliches Heimdialyseverfahren darstellt und theoretisch für über ein Drittel der Patienten in Frage kommt, findet die medizinische Versorgung dialysepflichtiger Patient:innen in Deutschland überwiegend ambulant in fachärztlich geleiteten Dialysezentren statt.1 Nun veröffentlichte die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) eine Stellungnahme und kündigte darin
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3-Jahresdaten für Novartis Erenumab bestätigen anhaltende Wirksamkeit und Verträglichkeit

  Aktuelle Daten der offenen Verlängerung (OLEP) der Phase-IIIb-Studie LIBERTY belegen, dass Patienten mit erfolglos vortherapierter episodischer Migräne von einer Migräneprophylaxe mit Erenumab (Aimovig®) anhaltend über 3 Jahre profitieren können.1 Über 70 % der Patienten beendeten die 3-jährige offene Verlängerungsphase. Davon erreichten 52,3 % eine Reduktion der monatlichen Migränetage um 50 % und 33,1 %
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Neue Zweijahresdaten zu BIMZELX®▼ (Bimekizumab) bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis auf dem 30. Kongress der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie (EADV) vorgestellt

  Zwischenergebnisse der offenen Verlängerungsstudie BE BRIGHT zeigten, dass das klinische Ansprechen, das in den ersten 16 Wochen bei mit Bimekizumab behandelten Patient:innen innerhalb der BE SURE Studie beobachtet wurde, bei kontinuierlicher Erhaltungsdosierung bis zu zwei Jahre anhält*. Das klinische Ansprechen von Patient:innen, die von Adalimumab auf Bimekizumab umgestellt wurden, hielt ebenfalls bis zu zwei
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Adalimumab muss vor OP bei Acne Inversa nicht abgesetzt werden

  Bochum (19. August 2021) — Acne Inversa gehört zu den schwerwiegendsten Hautkrankheiten. Das entzündungshemmende Medikament Adalimumab kann die Symptome lindern; häufig kommen Betroffene jedoch auch um eine Operation nicht herum. Bisher war unklar, ob Adalimumab vorher abgesetzt werden muss. Eine vierjährige weltweite Multicenterstudie unter Koordination von Prof. Dr. Falk Bechara von der Dermatochirurgie in
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Medizintechnik: Pflaster für innere Wunden

  Dübendorf, Schweiz (19. August 2021) — Wunden im Verdauungstrakt zu verschliessen, ist eine Herausforderung. Empa-Forschende haben daher ein Polymer-Pflaster für den Darm entwickelt, mit dem Verletzungen stabil verklebt und abgedichtet werden können. Ein geplatzter Blinddarm oder eine lebensgefährliche Darmverschlingung sind Notfälle, die eiligst von Chirurgen versorgt werden müssen. Eine rettende Operation, bei der Gewebe
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Die Population der Studie SQUARE: Charakteristika von Patienten, die in der Schweiz in einem Real World-Setting mit Erenumab behandelt wurden

  Schäfer E, Meyer I, Arzt ME, Gantenbein A. EAN virtual 2021. EPO-264   Seit Juli 2018 ist der CGRP-Rezeptor-Antikörper Erenumab (Aimovig®) in der Schweiz zur Behandlung von Erwachsenen mit Migräne zugelassen.2* Die Beobachtungsstudie SQUARE+, in die 172 Patienten an 19 Schweizer Zentren eingeschlossen wurden, untersuchte die Wirksamkeit von Erenumab im Real-World-Setting über eine gesamte
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Die Auswirkung von Erenumab auf Krankheitstage und Arztbesuche bei Patienten mit Migräne in Finnland.1 

  Nissilä M, Kurki S, Purmonen T, Korolainen MA, Mocevic Lazzeri Erichsen E, Tuominen S, Lassenius ME, Autio H. EAN virtual 2021, EPO-732   Eine retrospektive finnische Kohortenstudie betrachtete die Auswirkungen von Erenumab (Aimovig®)* auf die kopfschmerzbedingten Krankheitstage und die Anzahl der Arztbesuche. Analysiert wurden die Daten von 162 Erenumab-Respondern im erwerbsfähigen Alter, die in
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Das Mikrobiom in der Rheumatologie: Hoffnung oder Hype?

Das Mikrobiom in der Rheumatologie: Hoffnung oder Hype?   Berlin (15. Juli 2021) – Als Mikrobiom wird die Gesamtheit aller Viren, Bakterien, Pilze und anderer Mikroben bezeichnet, die auf oder in unserem Körper leben – eine Lebensgemeinschaft, deren Einfluss auf die menschliche Gesundheit erst allmählich verstanden wird. Besonders das Immunsystem steht in permanenter Wechselwirkung mit
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Guillain-Barré-Syndrom nach Impfung gegen SARS-CoV-2: Ein kausaler Zusammenhang ist nicht sicher, das Risiko gering

Guillain-Barré-Syndrom nach Impfung gegen SARS-CoV-2: Ein kausaler Zusammenhang ist nicht sicher, das Risiko gering   Berlin (14. Juli 2021) – Im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen kann es in sehr seltenen Fällen zu Komplikationen kommen. Gestern berichtete die US-Times [1] unter Berufung auf das nationale „Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS)“ von 100 Fällen eines Guillain-Barré-Syndroms (GBS)
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Zerebrale Sinus- und Venenthrombosen nach Corona-Impfung sind nicht Folge einer globalen Gerinnungsstörung

  Berlin (13. Juli 2021) — Nach COVID-19-Impfung wurden, wenn auch sehr selten, zerebrale Sinus- und Venenthrombosen beobachtet. Es konnte bereits gezeigt werden, dass bestimmte Impfstoffe bei den Betroffenen eine Autoantikörperbildung gegen Thrombozyten auslösen. Eine neue Studie [1] analysierte nun umfangreiche Gerinnungsprofile gesunder Personen nach der ersten Gabe eines Vektor- oder mRNA-Impfstoffs. Die Studie lieferte
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High-Flow-Therapie zur Selbstanwendung bei COPD und Ateminsuffizienz Typ 1: Nutzen nicht belegt

  Köln (13. Juli 2021) — Mangels aussagekräftiger Studiendaten lässt sich kein Nutzen ableiten. Da die gesetzlichen Anforderungen für ein Potenzial erfüllt sind, hat das IQWiG Eckpunkte für zwei Erprobungsstudien formuliert. Aus den vorliegenden Studiendaten lässt sich kein Nutzen der High-Flow-Therapie (HFT) ableiten für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener COPD oder chronischer Atemschwäche Typ 1.
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Systemische Therapie bei Brustkrebs – Leitlinienempfehlungen aktualisiert

Systemische Therapie bei Brustkrebs – Leitlinienempfehlungen aktualisiert   Berlin (12. Juli 2021) — Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) die S3-Leitlinie Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms aktualisiert und die Empfehlungen zum Einsatz von zielgerichteten Therapien, etwa mit CDK4/6-Inhibitoren, bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs überarbeitet.
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Europaweite Corona-Studie: Große Sorgen vor weiteren Mutationen und einer 4. Welle im Herbst

  Hamburg (9. Juli 2021) — Trotz steigender Impfquoten blicken mehr als 90 Prozent der Menschen beunruhigt auf die Ausbreitung neuer Virus-Mutationen und eine mögliche 4. Welle im Herbst. Das ergab die aktuelle Befragung der European COvid Survey (ECOS) zwischen dem 21. Juni und dem 6. Juli 2021. Gleichwohl lehnt die Mehrheit Impfanreize in Form
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Stellungnahme der DGKH: FFP2-Masken müssen sicherer werden –  und sind keine Option für die Bevölkerung

FFP2-Masken müssen sicherer werden – und sind keine Option für die Bevölkerung   Berlin (7. Juli 2021) — Die DGKH hat sich sehr früh (Januar und März 2020) für den Einsatz von Masken in der Öffentlichkeit ausgesprochen (DGKH 2020a, 2020b, 2020c): „Jede Maske ist besser als keine Maske“. Dies war in Übereinstimmung mit dem Pandemieplan
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Bundeskabinett beschließt Nationale Stillstrategie

  Berlin (7. Juli 2021) — Es ist wissenschaftlich gut belegt, dass Muttermilch die optimale Ernährung für Säuglinge ist und Stillen die Gesundheit von Mutter und Kind fördert. Langfristig gesehen sind gestillte Kinder im späteren Kindes- oder Erwachsenenalter deutlich seltener übergewichtig als nicht gestillte Säuglinge. Auch leiden sie seltener an Diabetes Typ 2. Bei den
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Immer mehr Ältere erleiden nach Stürzen ein Schädel-Hirn-Trauma

  Bochum (6. Juli 2021) — Etwa 270.000 Menschen erleiden in Deutschland jedes Jahr ein Schädel-Hirn-Trauma. Zunehmend betroffen sind davon die über 65-Jährigen. Das hat eine Studie von Forschenden der BG Kliniken unter Leitung der Neurologischen Klinik der Ruhr-Universität Bochum (RUB) des BG Klinikums Bergmannsheil ergeben. Stürze sind häufig die Ursache. Die Forschenden raten zu
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Okzipitalnerven-Stimulation beim chronischen Cluster-Kopfschmerz

  Berlin (6. Juli 2021) — Eine aktuell in „Lancet Neurology“ publizierte Studie [1] zeigt, dass für Patienten/Patientinnen mit medikamentenresistentem chronischem Cluster-Kopfschmerz die Okzipitalnerven-Stimulation (ONS) eine vielversprechende Behandlungsalternative darstellt. Bei der Hälfte der Patienten/Patientinnen konnte die Häufigkeit der Attacken mit der Elektrostimulation, die einem Herzschrittmacher ähnelt, um mindestens 50 % reduziert werden. Fast alle, die
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DGRh aktualisiert ihre Handlungsempfehlungen Covid-19 und Rheuma: Was Rheumatologen und ihre Patienten wissen sollten

  Berlin (30. Juni 2021) — Wie wirkt sich eine entzündlich-rheumatische Erkrankung auf das Covid-19-Risiko aus? Wie wirksam ist die Covid-19-Impfung bei Menschen mit Rheuma? Welchen Einfluss haben Rheumamedikamente auf Erkrankungsrisiko und Impferfolg? Während diese Fragen zu Beginn der Pandemie noch nicht sicher beantwortet werden konnten, haben Mediziner und Wissenschaftler mittlerweile eine Fülle von Erfahrungen
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Cochrane Review: Niedrig dosiertes Misoprostol ist anderen Methoden der Geburtseinleitung überlegen

Cochrane Review: Niedrig dosiertes Misoprostol ist anderen Methoden der Geburtseinleitung überlegen   Freiburg (30. Juni 2021) — Wenn eine Geburt eingeleitet werden muss, kommen verschiedene Medikamente in Frage. Ein neuer Cochrane Review vergleicht nun die orale Einnahme des altbekannten und sehr preisgünstigen Wirkstoffes Misoprostol mit den gängigen Alternativen. Er kommt zu dem Schluss, dass niedrig
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Rote-Hand-Brief zu MINPROSTIN®, PREPIDIL®, PROPESS® (dinoprostonhaltige Arzneimittel): Aktualisierungen der Produktinformationen zur Risikoreduktion von uteriner Hyperstimulation, Uterusruptur sowie fetalem/neonatalem Tod

  Bonn (28. Juni 2021) — Die Produktinformationen dinoprostonhaltiger Arzneimittel (MINPROSTIN®, PREPIDIL®, PROPESS®) werden bezüglich folgender Punkte aktualisiert: Verstärkung der Warnhinweise und Empfehlungen zu den Risiken der uterinen Hyperstimulation und der Uterusruptur sowie deren schwerwiegenden Komplikationen, einschließlich des fetalen und neonatalen Todes. Beschränkung der Anwendung auf qualifiziertes medizinisches Fachpersonal und auf Krankenhäuser/Kliniken mit spezialisierten geburtshilflichen
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Neu: Post-COVID-Ambulanz am Max-Planck-Institut für Psychiatrie

  München (23. Juni 2021) — Mindestens 20 Prozent der Menschen, die eine akute Infektion mit dem Corona-Virus überstanden haben, leiden über die akute Phase hinaus an verschiedenen Symptomen. Manche Studien gehen gar von einer Prävalenz bis zu 65 Prozent aus. Zu den Beschwerden gehören häufig psychiatrisch-neurologische wie Kopfschmerzen, mangelnde Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit, Schlafstörungen oder
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Die zweite Gefahr: Warum Pilzinfektionen für COVID-19-Patienten besonders gefährlich sind

  Nürnberg (23. Juni 2021) — Kaum ein anderes Land ist durch die COVID-19-Pandemie so gebeutelt worden wie Indien. Zwar gehen auch dort aktuell die Neuinfektionen zu-rück, gleichzeitig breiten sich neue, hochanstechende Varianten aus. Hinzukommt: Viele indische COVID-19-Patienten erkranken an einer oft tödlichen Pilzinfektion. Was es mit dem „Schwarzen Pilz“, der Mukormykose, auf sich hat,
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Alkohol-bedingtes Leberversagen in der Pandemie

    Frankfurt am Main (22. Juni 2021) — Ärztinnen und Ärzte des Leberzentrums am Universitätsklinikum Frankfurt haben Zahlen zu Patienten mit akut-auf-chronischem Leberversagen ausgewertet. Es zeigt sich: 2020 gab es mehr als doppelt so viele Fälle in Folge von Alkoholkonsum als in den Vorjahren. Beim akut-auf-chronischen Leberversagen (ACLF) verschlechtert sich zunächst die Leberfunktion, dann
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Patientenleitlinie „Asthma“ überarbeitet

  Berlin (21. Juni 2021) — Die neu überarbeitete Patientenleitlinie steht nun im Internet bereit. Sie bietet Menschen mit Asthma und ihren Angehörigen ausführliche Informationen über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und zum eigenständigen Umgang mit der Erkrankung. Etwa jeder 20. Mensch hat Asthma. Bei dieser chronischen Erkrankung sind die Atemwege ständig entzündet. Viele Menschen mit Asthma
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Fußball-Bundesliga: Stadionbesuche ohne konsequente Maskenpflicht führten zu mehr Infektionen

Fußball-Bundesliga: Stadionbesuche ohne konsequente Maskenpflicht führten zu mehr Infektionen   Essen (16. Juni 2021) — Zu Beginn der vergangenen Saison waren bei vielen Spielen der ersten, zweiten und dritten Fußballbundesliga Zuschauer im Stadion erlaubt. Eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der SDU University of Southern Denmark in Sonderborg untersucht die Auswirkungen
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Behandlung von Angststörungen: Experten empfehlen Internet-Therapie zur Überbrückung oder Ergänzung

  Berlin (11. Juni 2021) – Panikattacken, ständige Besorgtheit ohne triftigen Grund, Furcht vor der Ablehnung durch andere Menschen: Angststörungen führen die Rangliste der häufigsten psychischen Erkrankungen noch vor Depressionen an. Die neue Fassung der S3-Leitlinie zur Therapie und Diagnostik von Angststörungen sieht nun erstmals vor, eine Online-Therapie als Überbrückung bis zum Beginn einer Psychotherapie
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Kniearthrose: Wann kommt ein Gelenkersatz infrage? Gibt es Alternativen? IQWiG legt Entscheidungshilfe vor

Wann kommt ein Gelenkersatz infrage? Gibt es Alternativen? IQWiG legt Entscheidungshilfe vor     Köln (9. Juni 2021) — Das IQWiG hat im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) eine Entscheidungshilfe zu Gelenkersatzoperationen bei Kniegelenkarthrose erstellt. Diese soll Betroffene dabei unterstützen, sich gemeinsam mit ihrer Ärztin bzw. ihrem Arzt für oder gegen bestimmte Behandlungsoptionen bei Kniegelenkarthrose
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Warum es in Pflegeheimen weiter zu SARS-CoV-2-Ausbrüchen kommt – Studie belegt verzögerte Impfantwort bei Älteren

Warum es in Pflegeheimen weiter zu SARS-CoV-2-Ausbrüchen kommt – Studie belegt verzögerte Impfantwort bei Älteren   Berlin (9. Juni 2021) — Deutschlandweit gibt es Berichte von SARS-CoV-2-Ausbrüchen in Pflegeheimen trotz vollständiger Impfung der Bewohner. Um dieses Phänomen besser zu verstehen, hat ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin einen solchen Ausbruch in einer Berliner Einrichtung
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Ausbruch von Diabetes Typ 1: Wenn die tödliche Gefahr still und leise daherkommt

Ausbruch von Diabetes Typ 1: Wenn die tödliche Gefahr still und leise daherkommt   Berlin (8. Juni 2021) – Gefahren, die Kinder bedrohen, sind nicht immer greifbar oder sichtbar. So erkranken in Deutschland jährlich 3.500 Kinder neu an Diabetes Typ 1. Doch bei jedem fünften Kind bricht die Krankheit scheinbar unvermittelt mit einer lebensbedrohlichen Stoffwechselentgleisung
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Vagus-Stimulationstherapie bei persistierender Armparese nach Schlaganfall

  Berlin (8. Juni 2021) — Häufig ist nach einem Schlaganfall auch die Motorik eines Armes betroffen. Wenn die Beeinträchtigung über mehr als sechs Monate besteht, wird es schwierig, mit zusätzlichen Rehabilitationsmaßnamen weitere Verbesserungen zu erreichen. Mit einem Trainingsprogramm und der während der Übungen durchgeführten elektrischen Stimulation des Vagus-Nervs (ähnlich einem Herzschrittmacher) konnte in einer
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Innerer Kompressionsstrumpf wirkt gegen Krampfadern

  Bochum (8. Juni 2021) — Erweiterte Venen werden bei ausgeprägtem Krampfaderleiden üblicherweise entfernt oder zerstört. Wenn Betroffene später wegen Durchblutungsstörungen einen Bypass benötigen, fehlen die großen Blutgefäße dann aber als Ersatz. In einer Multicenterstudie unter Leitung von Dr. Dominic Mühlberger aus der Gefäßchirurgie der Ruhr-Universität Bochum am St. Josef Hospital prüften Forschende eine dort
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Teilbrustbestrahlung: Richtige Indikationsstellung ist entscheidend!

Teilbrustbestrahlung: Richtige Indikationsstellung ist entscheidend!   Berlin (7. Juni 2021) — Zwei große randomisierte Studien [1, 2] haben gezeigt, dass bei der brusterhaltenden Therapie des Mammakarzinoms das Bestrahlungsvolumen im Vergleich zur Ganzbrustbestrahlung reduziert werden kann. Die jetzt publizierten Langzeitergebnisse der ELIOT-Studie [3] widersprechen auf den ersten Blick diesen Ergebnissen. Denn nach 15 Jahren zeigte sich,
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Deutsche Leberstiftung zum Tag der Organspende: Im Jahr 2020 mehr Lebertransplantationen in Deutschland

  Hannover (5. Juni 2021) — Der Tag der Organspende am 5. Juni findet auch in diesem Jahr virtuell statt. Im Mittelpunkt des bundesweiten Aktionstages steht das Motto „Entscheide Dich“, das dazu aufruft, sich mit dem Thema Organspende zu befassen und eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen. Die Deutsche Leberstiftung nimmt den Tag der Organspende zum
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Warum wollen Menschen sich selbst töten?

  Jena (4. Juni 2021) — Ein Projektteam an Universitätsklinikum Jena und Sainte-Anne Hospital in Paris untersucht die neuronalen und kognitiven Veränderungen bei Menschen, die einen Suizidversuch unternommen haben. Dabei sollen Methoden der kognitiven Neurowissenschaften, die Analyse genetischer Faktoren und KI-basierte Methoden zur Datenmodellierung eingesetzt werden. Die Studie zielt auf ein besseres Verständnis suizidalen Verhaltens
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Umarme-Deine-Katze – ohne Nebenwirkungen

  Berlin (3. Juni 2021) — Zum Umarme-Deine-Katze-Tag am 4. Juni weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf den richtigen Umgang mit frisch behandelten Vierbeinern hin. Gerade im Frühsommer werden Haustieren häufig Arzneimittel zum Schutz vor Zecken, Flöhen und anderen Ektoparasiten verabreicht. Oft kommen Zeckenschutz-Halsbänder und Spot-on-Präparate zum Einsatz, die auf die Haut
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Creutzfeldt-Jakob-Krankheit: Neue Methoden für die Diagnostik empfohlen

Creutzfeldt-Jakob-Krankheit: Neue Methoden für die Diagnostik empfohlen   Göttingen (2. Juni 2021) — Internationale Expertengruppe unter Federführung von Forschern des Nationalen Referenzzentrums für Transmissible Spongiforme Enzephalopathien (NRZ-TSE) an der Universitätsmedizin Göttingen hat den aktuellen Stand der Forschung zu einer neuartigen Methode zum Nachweis von krankhaft veränderten Eiweißen in Körperflüssigkeiten beurteilt und neue diagnostische Richtlinien empfohlen.
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Zielgerichtete COVID-19-Therapie: Was können wir von nephrologischen Autoimmunerkrankungen lernen?

Zielgerichtete COVID-19-Therapie: Was können wir von nephrologischen Autoimmunerkrankungen lernen?   Berlin (2. Juni 2021) — Es ist bekannt, dass Viren und Bakterien Autoimmunprozesse auslösen können. Bei Autoimmunität richtet sich das Immunsystem gegen körpereigene Zellen, was lebensbedrohlich werden kann, beispielsweise bei einer Lupus-Nephritis. Bei COVID-19 wurden wiederholt die gleichen Autoantikörper („aPL“) gefunden wie bei Lupus-Patientinnen/-Patienten –
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COVID-19: Spätfolgen für die Nieren sind erwartbar

COVID-19: Spätfolgen für die Nieren sind erwartbar   Berlin (2. Juni 2021) — Früh wurde erkannt, dass die Nierenwerte einen schweren COVID-19-Verlauf vorhersagen können [1]. Die S3-Leitlinien zur stationären Therapie [2] raten daher zur Bestimmung der Urin- und Nierenwerte schon in der Notaufnahme. Neu ist die Besorgnis, dass durch das Virus verursachte molekulare Gewebeveränderungen langfristig
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„Strong Kidneys“: Europaweite Kampagnen für gesunde Nieren

„Strong Kidneys“: Europaweite Kampagnen für gesunde Nieren   Berlin (2. Juni 2021) — Bei jedem zehnten Erwachsenen in Europa ist die Nierenfunktion eingeschränkt. Fatal ist, dass viele Betroffene nichts von ihrer fortschreitenden Nierenschwäche merken. Um das Bewusstsein für die Bedeutung unserer Nieren zu schärfen und der Bevölkerung zu zeigen, wie sie ihre Nieren schützen kann,
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Längeres stationäres EKG-Monitoring nach ischämischem Schlaganfall sinnvoll

  Würzburg (1. Juni 2021) — Ein verlängertes EKG-Monitoring bei stationär behandelten Schlaganfallpatienten detektiert ein intermittierendes Vorhofflimmern häufiger als der bisher etablierte diagnostische Standard, erhöht aber die Sekundärprävention mittels einer oralen Antikoagulation nicht signifikant. Das ist das zentrale Ergebnis einer randomisierten Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, an der Prof. Dr. Karl Georg Häusler und
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COVID-19-Therapie: Cochrane Reviews zu Rekonvaleszenten-Plasma und Vitamin D

  Freiburg (31. Mai 2021) — Die Impfungen gegen COVID-19 kommen in vielen Ländern gut voran. Weniger erfreulich verläuft bisher die Suche nach wirksamen Therapien für COVID-19-Patienten. Die Zahl von mehr oder minder plausiblen Ansätzen ist schwer zu überschauen, die Ergebnisse aus mitunter wenig zuverlässigen Studien widersprechen sich oft. Das Evidenz-Ökosystem CEOsys, ein vom Bundesministerium
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Klinische Studie prüft Stammzelltherapie gegen angeborene Inkontinenz: Neue Muskeln für die Blase

  Berlin (28. Mai 2021) — Etwa sieben Jungen werden jedes Jahr in Deutschland geboren, deren Harnröhre und Blasenschließmuskel unvollständig ausgebildet sind. Trotz komplizierter Operation bleiben die sonst gesunden Kinder oft ihr Leben lang inkontinent. In einer klinischen Studie wollen Forschende vom ECRC, dem gemeinsamen Experimental and Clinical Research Center der Charité – Universitätsmedizin Berlin
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COVID-19: Auch milde Verläufe können schwere Folgen haben

  Köln (27 Mai 2021) — Post-COVID, auch Long COVID genannt, ist eine mögliche Langzeitfolge einer COVID-19-Erkrankung. Der Begriff beschreibt das Symptom-Bündel, das auch nach einer SARS-CoV-2-Infektion mit milden Krankheitsverlauf auftreten kann. Bislang weiß man nicht viel über langfristige gesundheitliche Folgen einer Coronavirus-Infektion. Die meisten Studien dazu beschreiben vorrangig gesundheitliche Folgen bei Patienten während einer
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Magnetstimulation gegen Depressionen

  Ulm (26. Mai 2021) — Menschen, die an Depressionen leiden – und das sind allein in Deutschland über fünf Millionen – sehen fast nur noch das Negative in ihrem Leben, in ihrem Umfeld und bei sich selbst. Die Depression ist eine sehr belastende und manchmal sogar zerstörerische psychische Erkrankung – je nach Schwere der
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SARS-CoV-2 Varianten im Blick behalten

  Tübingen (26. Mai 2021) — Der Covid-19 Erreger entwickelt sich stetig weiter. Aus dem ursprünglichen SARS-CoV-2 haben sich Virusvarianten entwickelt, die durch Veränderungen in ihrem Oberflächenprotein potenziell infektiöser sind und eventuell gefährlichere Krankheitsverläufe auslösen könnten. Außerdem ist nach wie vor unklar, ob eine Impfung oder durchgemachte Infektion auch gegen die Virusvarianten wirkt. Ein Team
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