MEDIZIN

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Aufklärungskampagne zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs gestartet

Hamburg (28. März 2007) ‑ „Ich sag’s weiter, weil es mir wichtig ist, dass jede Mutter und jede Frau weiß, wie einfach sie ihre Tochter und sich selbst vor Gebärmutterhalskrebs schützen kann“, erklärt die Hamburger Schauspielerin Nina Petri zum Start der bundesweiten Aufklärungskampagne zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs „tell someone: Ich sag’s weiter ‑ Du auch?“.
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Bayer Schering Pharma präsentiert Innovationen im Bereich Männergesundheit auf der 22. Jahrestagung der European Association of Urology (EAU)

  Berlin (22. März 2007) ‑ Die Bayer Schering Pharma AG hat auf der 22. Jahrestagung der European Association of Urology (EAU) am 22. März 2007 im Rahmen einer Pressekonferenz das erweiterte neue Produkt‑ und Leistungsangebot des Unternehmens im Bereich Männergesundheit vorgestellt. Im Fokus standen dabei die Studienergebnisse für drei wesentliche Produkte im Bereich Men’s
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Omega‑3‑Säurenethylester 90 senken gleich doppelt das kardiovaskuläre Risiko

  Frankfurt am Main (22. März 2007) ‑ Trotz der guten Fortschritte in der Akutbehandlung stellt die Postinfarkt‑Mortalität noch immer einen Risikofaktor für Patienten mit Myokard-Infarkt dar. Die Sekundärprävention ist daher von großer Wichtigkeit. Das bisherige sekundärpräventive Spektrum ist durch den Einsatz einer weiteren Substanzklasse, dem Omega-3-Säurenethylester 90, zu ergänzen. Diese vermindern das Risiko tödlicher
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Prof. Dr. Ralf Ewert: Dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonismus in der The­rapie der PAH

  Von Prof. Dr. Ralf Ewert, Universitätsklinik Greifswald, Abteilung Kardiologie-Pneumologie   Mannheim (15. März 2007) – In den letzten Jahren wurde eine Reihe von spezifischen Medikamenten für den Einsatz bei Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) in randomisierten klinischen Studien untersucht. Vor dem Hintergrund der Bedeutung des Endothelins in der Pathogenese der pulmonalen Hypertonie (PH)
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Bewegung in der COPD‑Therapie: Lang wirksames Anticholinergikum und körperliches Training können den Behandlungserfolg steigern

  Mannheim (15. März 2007) – Die medikamentöse Therapie der stabilen COPD mit dem lang wirksamen Anticholinergikum Tiotropium (Spiriva®) kann die typischen Beschwerden Dyspnoe und eingeschränkte Belastbarkeit lindern, die körperliche Leistungsfähigkeit sowie die Lebensqualität verbessern und die Häufigkeit von Exazerbationen vermindern. Ein ebenso unverzichtbarer Bestandteil in der Dauertherapie der COPD ist das körperliche Training, von
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Neue Entwicklungen in der Pharmakotherapie der ADHS

  Aachen (16. März 2007) – Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen nehmen nach neuesten Erkenntnissen des Robert Koch-Instituts zur Kinder- und Jugendgesundheit stetig zu. Die häufigste kinderpsychiatrische Erkrankung ist die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Seit Jahrzehnten wird das Psychostimulanz Methylphenidat (MPH) im Rahmen der medikamentösen Therapie der ADHS eingesetzt und ist in den Leitlinien als
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Atemwegsinfektionen – Moxifloxacin: Mit der Infektion auch die Prognose bessern

  Mannheim (15. März 2007) – Moderne Antibiotika wie Moxifloxacin leisten weit mehr als nur das Ausheilen der Infektion: Das Fluorchinolon bewirkt infolge seiner hohen Bakterizidie und seines breiten Wirkspektrums eine rasche und zuverlässige klinische Heilung. Damit geht bei akuten Exazerbationen der chronischen Bronchitis und ebenso bei der ambulant erworbenen Pneumonie eine deutliche Prognosebesserung einher
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Neue HIV-Therapie zugelassen: Prezista® (Darunavir) zeigt signifikante Überlegenheit

  Dresden (10. März 2007) – Positive Daten zweier randomisierter, kontrollierter Phase-IIb-Studien (POWER 1 und 2) bilden die Grundlage für die Zulassung des neuen Proteaseinhibitors (PI) Prezista® (Darunavir), die von der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA bedingt erteilt wurde. Die Studien verglichen die Verträglichkeit und Wirksamkeit von Prezista® zusammen mit 100 mg Ritonavir mit anderen PIs. Darunavir
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Endokrinologische Kernkompetenz Schilddrüsenkarzinom – Leitlinien empfehlen rhTSH-stimulierte Tg-Bestimmung in der Nachsorge des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms

Salzburg, Österreich (8. März 2007) – “Die Thyreoglobulin-Konzentration 6 Monate nach der initialen Behandlung des Schilddrüsenkarzinoms ist ein entscheidender Diagnoseparameter. „Die Tg-Bestimmung hat einen sehr hohen negativen Voraussage-Wert, wenn durch rh-TSH (Thyrotropin alpha, Thyrogen®, Genzyme) stimuliert wird“ so der Endokrinologe Professor George J. Kahaly aus Mainz während eines von Genzyme unterstützten Symposiums anlässlich der 51.
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Psychiatrie Plenar 2007: Schizophrenietherapie zwischen den Stühlen?

  Bonn (2. März 2007) – Im Mittelpunkt der von AstraZeneca initiierten Veranstaltung Psychiatrie Plenar steht in diesem Jahr das Thema „Leitlinien versus Hirtenbriefe“. Vor dem Hintergrund gesundheitspolitischer Reformen wird die adäquate Behandlung schizophrener Patienten immer schwieriger. Welche Möglichkeiten dem behandelnden Arzt im Spannungsfeld zwischen den Konsensusleitlinien der DGPPN und den Sparappellen der kassenärztlichen Vereinigungen
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Cymbalta® ‑ weil Depression auch schmerzt ; PADRE ‑ der depressive Patient mit körperlichen Beschwerden im Fokus

  Berlin, 8. Februar 2007 ‑ In Deutschland leiden rund 5 % der Bevölkerung unter einer Depression. Die PADRE‑Untersuchung (Painful Physical Symptoms in Depressed patients: Relation to Treatment and Outcomes) zeigte, dass bei 88,9 % der in die Anwendungsbeobachtung (AWB) eingeschlossenen Patienten eine relevante Schmerzsymptomatik vorlag.1 Doch die Bedeutung körperlicher Beschwerden im Rahmen der Depression
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Meilenstein in der PAH‑Therapie – Erster selektiver Endothelin‑A‑Rezeptorantagonist verbessert die Belastbarkeit und Prognose der Patienten

  München (2. Februar 2007) – Die pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine schwerwiegende Krankheit, in deren Verlauf sich die kardiopulmonale Hämodynamik und die körperliche Belastbarkeit der Patienten progredient verschlechtern. Mit Sitaxentan (Thelin®), einem selektiven Endothelin-A-(ETA)-Rezeptorantagonisten, steht nun eine neuartige und gut verträgliche Therapieoption zur Verfügung, die die PAH wirksam bekämpft. In der Dosis von
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Prof. Dr. Jürgen Riemann: Sanfte Methoden für die kolorektale Bildgebung: Das Ende der konventionellen Vorsorge-Koloskopie?

Von Prof. Dr. Jürgen Riemann Düsseldorf (1. Februar 2007) – Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern wie Frauen. Das müsste nicht sein, würden die schon vorhandenen Möglichkeiten der Früherkennung, vor allem die konventionelle Koloskopie in großem Umfang genutzt. Trotz umfangreicher öffentlicher Kampagnen durch diverse Institutionen (z.B. Stiftung LebensBlicke, Felix-Burda-Stiftung, Deutsche Krebshilfe, Deutsche Krebsgesellschaft) ist
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Prof. Dr. Horst Neuhaus: Krebsfrühstadien im Magen-Darm-Trakt: Endoskopische Therapie statt Operation

  Von Prof. Dr. Horst Neuhaus   Düsseldorf (1. Februar 2007) – Durch den zunehmenden Einsatz der Endoskopie werden häufiger Krebsfrühstadien in Speiseröhre, Magen oder Darm auch bei beschwerdefreien Patienten entdeckt. Hochauflösende Endoskope sowie ergänzende bildgebende Techniken wie das „Narrow-Band-Imaging“, das den Kontrast der Schleimhautoberfläche ohne den Gebrauch von Färbemitteln verstärkt, erlauben eine verbesserte Darstellung
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Jaques Devière: Die endoskopische / endoluminale vertikale Gastroplastik

  Von Jaques Devière   Düsseldorf (1. Februar 2007) – Die extreme Adipositas (definiert als Body mass index [Körpergewicht in kg / (Größe in m)2] > 35) betrifft nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit 300 Millionen Menschen. Die Erkrankung hat in Europa und den USA jährlich über 500.000 Todesfälle zur Folge und die Zahlen weisen
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Internationales Endoskopie-Symposium in Düsseldorf: Neue Methoden der Endoskopie und ihre Alternativen

  Düsseldorf (1. Februar 2007) –  Die Ereignisse in der Endoskopie überschlagen sich: Die rasante Weiterentwicklung ist beeindruckend und ein Ende noch lange nicht in Sicht. Beim „9. Internationalen Symposium: Diagnostische und therapeutische Endoskopie“, das mit zu den bedeutendsten Fortbildungsveranstaltungen in der Endoskopie gehört, diskutieren vom 2. bis 3. Februar 2007 Experten und Kongress-Teilnehmer über neueste Methoden und
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Neue Möglichkeiten im Wettlauf gegen Epidemie und Pandemie – Grippe auf dem Vormarsch – Vorbeugen ist noch möglich

  Berlin (30. Januar 2007) – Seit dem Kälteeinbruch beginnt nun die Grippe-Saison in Deutschland. Experten warnen vor einem aggressiven Influenza-A-Virus, das die diesjährige Saison in Europa beherrschen soll. Aus Hannover wurde vor einigen Tagen bereits ein Grippetodesfall gemeldet. Insgesamt registriert das Robert Koch-Institut derzeit eine Zunahme der Influenza-Fälle. In den ver­gangenen Jahren erreichte die
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Lucentis®: eine neue Ära in der AMD-Therapie beginnt: EU – Zulassung für Ranibizumab steht unmittelbar bevor

  Klinische Studien belegen: Lucentis® erste und einzige Therapie, die die Sehkraft von Patienten mit feuchter altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) verbessert Bei 9 von 10 AMD-Patienten stabilisiert sich das Sehvermögen, knapp die Hälfte der Patienten verbessert ihre Sehkraft – und zwar langfristig bei guter Verträglichkeit der Anwendung     Nürnberg (24. Januar 2007) – Sehen gehört
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Innovative Heuschnupfentherapie: GRAZAX® steigert Therapieerfolg im zweiten Therapiejahr

  Hamburg (19. Januar 2007) ‑ Seit kurzem gibt es in Deutschland eine Gräser-Impftablette (GRAZAX®) zur ursächlichen Behandlung einer Allergie auf Gräserpollen. GRAZAX® ist das weltweit erste Präparat für die spezifische Immuntherapie in Form einer schnell löslichen Tablette. Dank der einfachen, gut verträglichen Anwendung ermöglicht die Gräser‑Impftablette einen breiten Einsatz der kausalen Therapie bei allergischer
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Hintergrundinformation: Influenza – eine oft unterschätzte Infektion der Atemwege

Influenza Die Influenza (Grippe) ist eine virale Infektion der Atemwege, die eine weltweite Verbreitung findet. Die Auswirkungen der Grippe werden jedoch allzu häufig unterschätzt. Obwohl die Infektion bei einigen Menschen einen harmlosen Verlauf nehmen kann, kann sie bei den so genannten Risikogruppen (z. B. ältere Menschen oder Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Ateminsuffizienz, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz)
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Zulassungserweiterung für Zanamivir bietet neue antivirale Therapie- und Prophylaxe-Möglichkeiten

München (16. Januar 2007) – Nach der Genehmigung durch die US-Gesund­heitsbehörde FDA liegt die erweiterte Zulassung für Zanamivir nun auch vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für Deutschland vor. Der zur Therapie der Virusgrippe indizierte Neuraminidasehemmer (RelenzaTM) wurde kürzlich zur Prophylaxe der Influenza A und B bei Erwachsenen und Kindern ab 5 Jahren sowie
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LDL-Apherese – Einzig wirksame Behandlungsform bei seltenen schweren Fettstoffwechselerkrankungen

  Berlin (1. Dezember 2006) – In den westlichen Industrienationen stellen atherosklerotische Gefäßveränderungen ein großes gesundheitliches Problem dar. Sie sind die Ursache für koronare Herzkrankheit (KHK), zerebrovaskuläre Insuffizienz und periphere arterielle Verschlusskrankheit – Erkrankungen, die die Morbiditäts- und Mortalitätsstatistiken anführen. Zwar wird die Atherosklerose durch verschiedene Faktoren ausgelöst – beispielsweise Hypercholesterinämie, Hypertonie, Diabetes mellitus, Hyperfibrinogenämie,
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Eindrucksvolle Studiendaten belegen Wirksamkeit von MabThera

  Berlin (24. November 2006). – Die Kombinationstherapie von Rituximab (MabThera®) mit dem Basistherapeutikum Methotrexat (MTX) ist in der Re-Therapie mindestens genauso wirksam wie in der Erstbehandlung. Insbesondere profitieren Patienten, die möglichst früh mit Rituximab behandelt werden. Die anlässlich der diesjährigen Jahrestagung des American College of Rheumatology (ACR) in Washington präsentierten Resultate basieren auf den
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Prof. Dr. med. Ingo J. Diel: Nebenwirkungen der Bisphosphonat-Therapie

  Von Prof. Dr. med. Ingo J. Diel, Institut für gynäkologische Onkologie, CGG‑Klinik GmbH, Mannheim   München (15. November 2006) – Bisphosphonate (BP) werden heutzutage vielfältig eingesetzt. Insbesondere bei der Osteoporose und anderen metabolischen Knochenerkrankungen werden die Osteoklastenhemmer genutzt. Unverzichtbar sind sie inzwischen bei der Behandlung von Knochenmetastasen und beim Multiplen Myelom. Ziele der Bisphosphonat‑Therapie
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Infektionsgefahr durch Zeckenbiss – Wie hoch ist die Gefahr? Neu gegründeter Augsburger Verein ZecTect e.V. veranstaltet 1. Europäisches Symposium für Zecken-übertragene Erkrankungen

  Neu gegründeter Augsburger Verein ZecTect e.V. veranstaltet 1. Europäisches Symposium für Zecken-übertragene Erkrankungen   Augsburg (11. November 2006) – Besonders in Süddeutschland können Zecken die Frühsommer-Meningo-enzephalitis (FSME) übertragen. In ganz Deutschland läuft man nach einem Zeckenbiss Gefahr, an Borreliose zu erkranken. Und beide Krankheiten sind auf dem Vormarsch. Deshalb haben Augsburger Ärzte den Zecken-übertragenen
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Influenza keine Chance geben

  Berlin (9. November 2006) – „Warum haben wir uns an die vielen Influenza-Toten in Deutschland gewöhnt?“, „Warum wird nicht zur Kenntnis genommen, dass Todesfälle vermieden werden können, wenn man die Schutzimpfung durchführen würde und im Erkrankungsfall rechtzeitig eine wirksame antivirale Therapie beginnt?“ – Fragen, die auf der Pressekonferenz der Roche Pharma AG zum Thema
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4. Hauptstadt-Symposium Schilddrüse und Stoffwechsel: Subklinische Hypothyreose kann langfristig zu Adipositas führen

Bereits geringfügige Veränderungen des TSH-Spiegels beeinflussen Grundumsatz und Gewicht Berlin (4. November 2006) – „Eine subklinische Hypothyreose kann langfristig zu einer Ge­wichtszu­nahme und damit zu einer Adipositas führen“, erklärte Prof. Karl-Michael Derwahl, Berlin, beim vierten Hauptstadt-Symposium Schilddrüse und Stoff­wechsel am 4. November 2006. Schon geringfügige Veränderungen des TSH-Spiegels innerhalb des Normbereiches könnten den Grundumsatz und
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Dr. Katja Beesdo: Der Einfluss von Komorbidität auf die Lebensqualität

  Von Dr. Katja Beesdo, Dresden   Berlin (12. Oktober 2006) – Schmerz‑, Angst‑ und depressive Beschwerden gehören zu den Grunderfahrungen nahezu jedes Menschen und können bei Vorliegen bestimmter Schweregrade und Zusatzkriterien eine eigenständige Störungsdynamik entfalten. In diesen Fällen sprechen wir von Syndromen (z.B. Schmerzsyndrom) bzw. gemäß der Kriterien von ICD-10 oder DSM-IV von Störungen
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Aufklärungskampagne zum Welt-Hepatitis-Tag am 1. Oktober 2006 – Der Mensch hinter der Krankheit

  München (28. September 2006) – Welches Gesicht hat Hepatitis B, kann man die Erkrankung sehen? Noch immer gibt es ein zu geringes Wissen darüber, was eine Infektion mit dem Hepatitis B-Virus bedeutet, wie das Virus übertragen wird oder was dagegen getan werden kann. Deshalb haben die Deutsche Leberhilfe e.V. und das Unternehmen Gilead zum
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Patientenorientierte Therapie in der Urologie – Innovative Medikamente erweitern Handlungsspielraum

Lilly Deutschland engagiert sich nachhaltig   Hamburg (22. September 2006) – Eine patientenorientierte Therapie und partizipative Entscheidungsprozesse können auch in der Urologie zu besseren Ergebnissen und mehr Zufriedenheit auf beiden Seiten des Arztschreibtisches führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Expertenrunde mit Prof. Dr. Hartmut Porst, Hamburg, als Chairman auf einer von Lilly Deutschland initiierten Veranstaltung
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Crossover-Vergleich von Sildenafil und Tadalafil – 71 Prozent der Patienten präferieren nach Studienende Tadalafil

Studiendesign wird Anforderungen an eine Vergleichsstudie gerecht   Hamburg (22. September 2006) – Der PDE 5-Hemmer Tadalafil (Cialis®) wird von Patienten mit einer Erektilen Dysfunktion (ED) in einem Cross-Over Vergleich gegenüber Sildenafil bevorzugt. Zu diesem Ergebnis kommt eine offene, multizentrische, randomisierte Crossover-Studie[i]. Das Studiendesign erfüllt fast alle Anforderungen an eine Vergleichsstudie nach Mulhall[ii] und unterscheidet
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Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) – Fachübergreifende, ambulante und stationäre Kooperation für eine optimale Patientenversorgung

  Köln (22. September 2006) ‑ Trotz deutlicher wissenschaftlicher Fortschritte wird die Diagnose meist erst spät, d.h. im NYHAStadium III oder IV gestellt. „Dabei", so Dr. med. Jörg Winkler auf einer Pressekonferenz der Firma Actelion Pharmaceuticals Deutschland GmbH, „bestimmt der Schweregrad der PAH zum Zeitpunkt der Diagnosestellung die Gesamtprognose und das Ansprechen der Therapie wesentlich
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Dr. med. Jörg Winkler: (Früh-) Erkennung der PAH: Wie können sich ambulante und stationäre Diagnostik optimal ergänzen?

  Von Dr. med. Jörg Winkler   Köln (22. September 2006) – Krankheitsverständnis und Behandlungsmöglichkeiten der pulmonalarteriellen Hypertonie haben in den letz­ten Jahren große Fortschritte gemacht. Wesentlichen Anteil daran haben die in Deutschland überwiegend an Universitätsklinika angesiedelten PAH-Schwerpunkt­zentren, die den Patienten sowohl eine Beteiligung an klinischen Studien als auch die oft lebensrettende Be­handlung mit speziellen
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Oraler Eisenchelator Exjade® von Novartis erhält europaweite Zulassung: Revolution für Patienten mit transfusionsbedingter Eisenüberladung

  Exjade® (Deferasirox, ICL670) ist der weltweit erste und einzige Eisenchelator, der einmal täglich oral eingenommen wird. Tablette statt Infusion: Exjade® könnte die bisherige Standardtherapie mit Desferal® (Deferoxamin) ablösen. Die Zulassung erlaubt Patienten mit myelodysplastischem Syndrom, Thalassämie und Sichelzellanämie eine stark vereinfachte Chelat-Therapie.   Nürnberg (4. September 2006) – Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA (European Agency
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Therapie der postmenopausalen Osteoporose: Studie bestätigt verbesserte Therapietreue dank Monatstablette

  Philadelphia, USA (15. September 2006) – Die einmal monatliche Einnahme des oralen Bisphosphonats Ibandronat wird von Frauen mit postmenopausaler Osteoporose deutlich besser umgesetzt als eine wöchentliche Therapie mit oralen Bisphosphonaten. Das bestätigen erstmalig Daten aus einer US-amerikanischen Studie, die beim 28. Jahrestreffen der American Society of Bone Mineral Research (ASBMR) in Philadelphia vorgestellt wurden.
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HEXAL-Initiative Kinderarzneimittel: Mehr Arzneimittelsicherheit für Kinder durch Information und Transparenz

  Mainz (15. September 2006) Viele Kinder müssen mit Arzneimitteln behandelt werden, die für ihre Altersgruppe nicht zugelassen sind, weil nicht genügend geprüfte Arzneimittel zur Verfügung stehen. Kinder erhalten jedoch auch ungeprüfte Arzneimittel, obwohl zugelassene Alternativen zur Verfügung stehen, wie in einer Untersuchung der HEXAL-Initiative Kinderarzneimittel zum off-label use bei Kindern festgestellt wurde. Vor allem
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Prof. Dr. med. Torsten Kucharzik: Wirkmechanismen der TNF-Antagonisierung

  Von Prof. Dr. med. Torsten Kucharzik, Münster   Hannover (15. September 2006) – TNF-alpha spielt als proinflammatorisches Zytokin eine wesentliche Bedeutung in der Pathogenese chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Neben einer unmittelbaren Rolle bei der Gewebsdestruktion ist TNF-alpha sekundär auch an der Rekrutierung des entzündlichen Infiltrates bei CED beteiligt. Erhöhte Konzentrationen von TNF konnten bei Patienten
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Prof. Dr. med. Stefan Schreiber: Subkutane anti‑TNF‑Therapie des M. Crohn mit Certolizumab pegol Ergebnisse der Zulassungsstudien mit dem ersten pegylierten Fab‑Fragment

  Von Prof. Dr. med. Stefan Schreiber, Kiel   Hannover (15. September 2006) – Certolizumab Pegol ist ein Repräsentant einer neuen Gruppe hochaffiner Moleküle gegen menschliches TNF, die für eine subkutane Gabe optimiert wurden. Im Vergleich zu monoklonalen Antikörpern weist Certoiizumab Pegol nur noch minimale Proteinanteile auf ‑ das Fc-Fragment wurde durch eine PEGylierung ersetzt
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Interview mit Prof. Rockstroh zum Thema: Koinfektion HIV / Hepatitis C

    Frage: Sowohl die Morbidität als auch die Mortalität nimmt, dank verbesserter antiretroviraler Therapie, bei der HIV‑Infektion glücklicherweise ab. Wie beurteilen Sie die Problematik der häufigen Koinfektion mit Hepatitis C?   Bereits wenn man ausschließlich die Epidemiologie betrachtet, stellt die HIV/HCV-Koinfektion ein großes Problem dar: Ein Drittel der europäischen HIV‑Patienten weist auch eine Hepatitis
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Robert Koch-Institut empfiehlt Kinder-Impfung gegen Hirnhautentzündung: Meningokkoken C: Neue Impfempfehlung wird die Zahl der Todesopfer in Deutschland senken

  Experten informierten über Notwendigkeit des Impfschutzes für Kinder und Jugendliche Sterblichkeit und schwere Folgeschäden können durch modernen Konjugat-impfstoff nachhaltig reduziert werden.   München (6. September 2006) – Trotz moderner Behandlungsmethoden weisen Meningokokken-C-Erkrankungen in Deutschland noch immer eine Sterblichkeit von über zehn Prozent auf. Von durchschnittlich 200 invasiven, das bedeutet schweren und lebensbedrohlichen, Meningokokken-C-Erkrankungen pro
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Osteoporose‑Studie belegt: Monatliche Tabletteneinnahme kommt Patientenwünschen entgegen

  Hamburg (14. Juni 2006) – Beim Weltkongress für Osteoporose in Toronto waren sich Experten einig: Bei der Wahl der Therapie sollten Ärzte neben medizinischen Aspekten, die Wünsche und Bedürfnisse von Patienten stärker berücksichtigen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, favorisiert die Mehrzahl der befragten Patientinnen ein monatliches Einnahmeintervall. „Wir haben gute Medikamente, aber die Therapie
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MEDA Pharma spendet 5.000 Euro an Spende für Lehrer- Asthmaschulung vorgesehenDAAB –

  Frankfurt am Main (30. August 2006) – Auf einer Presseveranstaltung der MEDA Pharma GmbH & Co. KG wurde ein Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Andrea Wallrafen, Geschäftsführerin des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. (DAAB) übergeben. Ärzte spendeten im Rahmen der gemeinnützigen Aktion „Ärzte halten den Atem an“ auf verschiedenen Kongressen in den
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Osteoporosetherapie: Preotact® jetzt in Deutschland erhältlich – Erstes naturidentisches Parathormon fördert Aufbau von strukturell gesundem Knochen

  München (24. August 2006) ‑ Am 28. August 2006 wird unter dem Handelsnamen Preotact® das erste rekombinante, langkettige und naturidentische Parathyroidhormon (Parathormon/PTH 1‑84) zur Behandlung von Osteoporosepatientinnen mit hohem Frakturrisiko im deutschen Markt eingeführt. Das neue Präparat der Nycomed Pharma GmbH (Unterschleißheim) hat potente osteoanabole Effekte und reduziert signifikant das Risiko für osteoporosebedingte Frakturen
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Sodbrennen und säurebedingte Beschwerden – Wenn Magensäure krank macht

  Hydrotalcit neutralisiert überschüssige Säure und unterstützt den körpereigenen Schutz im Magen   Hamburg (17. August 2006) – Ohne die Magensäure wäre Verdauung nicht möglich. Sie bereitet die Zer­legung der Eiweiße vor und macht Krankheitskeime unschädlich. Durchschnittlich ein bis drei Liter Magensaft werden pro Tag produziert. Aber bei jedem dritten Deutschen gerät die Säureproduktion aus
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Blähungen: Stress fördert Luft im Bauch – Lefax-Wirkstoff Simeticon wirkt rein physikalisch bei gasbedingten Symptomen

  Lefax-Wirkstoff Simeticon wirkt rein physikalisch bei gasbedingten Symptomen   Hamburg (17. August 2006)  – In Zeiten von „take away“ und „to go“ bleiben entspannte und ausgewogene Mahlzeiten oft auf der Strecke. Das Essen wird schnell und nebenbei erledigt, in stressigen Situationen wird bevorzugt Fast Food konsumiert. Unter solchen Umständen sind Beschwerden wie Druckgefühl und
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MabThera® (Rituximab) erhält EU-Zulassung zur Therapie der rheumatoiden Arthritis

  Frankfurt am Main (18. Juli 2006) – Der B-Zell-gerichtete CD20-Antikörper Rituximab hat jetzt die europaweite Zulassung zur Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) erhalten. Rituximab ist damit zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schwerer aktiver RA zugelassen, die auf andere krankheitsmodifizierende Anti-Rheumatika, einschließlich eines oder mehrerer TNF-alpha-Hemmer, nicht ausreichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben.
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Prof. Dr. Hans-Peter Volz: Therapiemöglichkeiten mit Pregabalin ‑ Vorstellung der Studienergebnisse

  Von Prof. Dr. Hans-Peter Volz, Werneck   Frankfurt am Main (23. Juni 2006) – Die generalisierte Angststörung (GAD, generalized anxiety disorder) ist die häufigste Angststörung überhaupt. Bisher stehen als psychopharmakologische Behandlungsmöglichkeiten, sieht man von den trizyklischen Antidepressiva ab, folgende Substanzen zur Verfügung:   Buspiron Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI): Paroxetin und Escitalopram Selektive Serotonin- und Noradrenalin‑Wiederaufnahme-Hemmer
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Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller: Generalisierte Angststörung ‑ Bestandsaufnahme

  Von Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller, München   Frankfurt am Main (23. Juni 2006) – Bei der generalisierten Angststörung (engl.: Generalized Anxiety Disorder = GAD) handelt es sich um eine der wichtigsten und häufigsten Angsterkrankungen. Es ist davon auszugehen, dass etwa 15 % aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben an einer Angststörung erkranken. In
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Prof. Dr. Thomas Tölle: Pregabalin – Ein Wirkstoff für mehrere Indikationen

  Von Prof. Dr. Thomas Tölle, München   Frankfurt am Main (23. Juni 2006) – Pregabalin wird seit September 2004 sowohl für die Behandlung peripherer neuropathischer Schmerzen als auch als Zusatztherapie bei fokalen Epilepsien eingesetzt. Mit der generalisierten Angststörung ist nun die dritte Indikation hinzugekommen. Hier stellt sich die Frage: Auf welcher Basis kann Pregabalin
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EULAR Jahrestagung 2006 – RA-Patienten profitieren nachhaltig von Etanercept

  Münster / Amsterdam, Niederlande (21. Juni 2006) – Patienten mit rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew profitieren auch über einen längeren Zeitraum von der nachhaltigen Wirksamkeit und hohen therapeutischen Sicherheit des modernen TNFα-Antagonisten Etanercept (Enbrel®). Dies zeigen die aktuellen Daten von groß angelegten Untersuchungen – allen voran TEMPO, die längste kontrollierte, randomisierte Studie zur RA-Therapie
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MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
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SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
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DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…