MEDIZIN

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Asthma bronchiale: Therapieziel „Kleine Atemwege“

  Hannover (22. März 2013) – Wissenschaftliche Er­kenntnisse zeigen, dass das Entzündungsgeschehen bei Asthma-Patienten nicht nur in den großen, sondern auch in den kleinen Atemwegen stattfindet.1,2 Bei einem Indust­riesymposium von Janssen-Cilag anlässlich des 54. Kon­gresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. diskutierten Experten aktuelle Entwicklungen und therapeutische Implikationen. Als vor­teilhaft können sich Inhalationssysteme erweisen, deren
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Lungenfibrose

  Hannover (21. März 2013) – Eine Lungenfibrose ist die gemeinsame Endstrecke zahlreicher interstitieller Lungenerkrankungen. Dazu gehören Krankheiten mit primär entzündlicher Genese wie z.B. die exogen allergische Alveolitis, Arzneimittelreaktionen, der Lungenbefall im Rahmen einer Sarkoidose und gewisse Formen der Lungenbeteiligung bei Kollagenosen. Davon abzugrenzen sind die sogenannten idiopathischen interstitiellen Pneumonien, bei denen definitionsgemäß die Ursache
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Bretaris® Genuair®: Neue Kraft bei COPD

Hannover (21. März 2013) – Aclidiniumbromid ist ein selektiver Muskarin-Rezeptor-Antagonist und gehört zur Substanzklasse der LAMA bzw. Anticholinergika. Der neue Wirkstoff dient der Erweiterung der Bronchien durch Relaxation der Bronchialmuskulatur und ist als Bretaris® Genuair® zur zweimal täglichen Anwendung für die Behandlung von COPD-Patienten zugelassen. Das Medikament wird über den Mehrdosis-Trockenpulverinhalator Genuair® inhaliert.

Lungentransplantation – Wo stehen wir nach dem „Skandaljahr 2012“ heute?

  Hannover (20. März 2013) – Knapp 25 Jahre nachdem die erste Lungentransplantation in Deutschland an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) durchgeführt wurde, hat sich das Verfahren zur Behandlung von Patienten mit chronisch respiratorischer Insuffizienz etabliert. Die Operationstechnik wurde kontinuierlich verbessert, die immunsupressive Therapie zur Vermeidung von Abstoßungsreaktionen optimiert, infektiologische Komplikationen können heute durch prophylaktisch
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Neue multimediale Ansätze zur Verbesserung der Adhärenz bei fehlerhafter Inhalationstechnik

Hannover (20. März 2013) – Die Inhalationstherapie ist der entscheidende Therapiebaustein bei obstruktiven Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD. Die Inhalationstherapie ist wirksam und nebenwirkungsarm, weil die Medikamente direkt am ihrem Bestimmungsort, der Lunge, deponiert werden. Die inhalative Applikation von Medikamenten sowie die unterschiedliche Funktionalität der verfügbaren Inhalationsgeräte führen in der Praxis aber häufig zu Anwendungsfehlern,
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Deutsche Experten veröffentlichen S2K-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Idiopathischen Lungenfibrose: Esbriet® (Pirfenidon) erhält als einziger Wirkstoff schwach positive Empfehlung

  Berlin (25. Februar 2013) – Mit heutigem Datum wurde die deutsche S2K-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der idiopathischen Lungenfibrose1 (IPF) veröffentlicht. Als Grundlage dienten den deutschen Experten die internationalen Leitlinien aus dem Jahr 20102, die nun speziell für Deutschland übersetzt, interpretiert und kommentiert wurden. Die Mehrzahl der internationalen Empfehlungen wurde übernommen, jedoch kam es
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Keine nachvollziehbaren Ergebnisse bei indirektem Vergleich: Zusatznutzen von Aclidiniumbromid ist nicht belegt

Zusatznutzen von Aclidiniumbromid ist nicht belegt   Köln (2. Januar 2013) – Der Wirkstoff Aclidiniumbromid (Handelsnamen Eklira®, Bretaris®) ist seit Oktober 2012 zugelassen, um die verengten Atemwege bei Erwachsenen mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zu erweitern. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt den Zusatznutzen des Wirkstoffs gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft. Aus
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Studie zur Versorgungsforschung von Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF): Start der IPF-Register Studie INSIGHTS-IPF

  Bochum und Dresden (6. Dezember 2012) – In Deutschland mangelt es an repräsentativen Langzeitdaten zur Versorgung von Patienten mit idiopathischer Lungenfibrose (IPF) im klinischen Alltag. Um diese Datenlücke zu schließen, haben die Ruhr-Universität Bochum und die TU Dresden in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen die erste Registerstudie „INSIGHTS-IPF“ zu dieser seltenen Erkrankung konzipiert. Ziel der
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Phase-III-Outcome-Studie zu PAH anlässlich CHEST präsentiert – Signifikante Reduktion des Morbiditäts- und Mortalitätsrisikos

  Allschwil/Basel, Schweiz (23. Oktober 2012) – Actelion (SIX: ATLN) gab heute bekannt, dass die Ergebnisse der Langzeit-Phase-III-Outcome-Studie mit Macitentan (Opsumit®) bei Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) heute von Dr. Lewis J. Rubin anlässlich der CHEST-Jahrestagung 2012 des American College of Chest Physicians (ACCP) in Atlanta, USA, vorgestellt wurden. In der zulassungsrelevanten, ereignisorientierten Langzeitstudie
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Heidelberger Bewegungsprogramm: Spezielles Training hilft Patienten mit Lungenhochdruck

  Heidelberg (16. Oktober 2012) – Bei Lungenhochdruck ist der Blutdruck in der Lunge stark erhöht: Das Herz leistet Schwerstarbeit, jede Anstrengung ist gefährlich. Nun haben mehrere aktuell veröffentlichte Studien unter Federführung des Lungenhochdruckzentrums an der Thoraxklinik Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Rehabilitationsklinik Königstuhl Heidelberg gezeigt, dass ein speziell abgestimmtes Training die Kondition von Patienten
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GKV-Vereinbarung zu Esbriet® (Pirfenidon) tritt in Kraft: Anerkennung als bundesweite Praxisbesonderheit pünktlich zur IPF-Weltwoche

  Berlin (14. September 2012) – Esbriet® (Pirfenidon) steht Ärzten und Patienten seit genau einem Jahr als erstes und einzig zugelassenes Medikament zur Behandlung der leichten bis mittelschweren idiopathischen Lungenfibrose (IPF) zur Verfügung. Nachdem Esbriet® als erstes Orphan Drug die frühe Nutzenbewertung nach AMNOG durchlaufen hat, tritt nun zum 15. September die zwischen dem GKV-Spitzenverband
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HAI 2012: Stickstoffmonoxid (INOmax®) bei Pulmonaler Hypertonie und Rechtsherzinsuffizienz

  Berlin (13. September 2012) – Beim Satellitensymposium „Pulmonale Hypertonie und Rechtsherzversagen bei kardiochirurgischen Eingriffen“ am 13.09.2012 anlässlich des HAI 2012 in Berlin (Hauptstadtkongress der DGAI) wird unter anderem der Einsatz von Stickstoffmonoxid (NO) im Rahmen einer Herzoperation diskutiert. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Bernhard Zwißler (München) und Prof. Dr. Herrmann Wrigge (Leipzig) erörtern
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Signifikante und nachhaltige Bronchodilatation ab der ersten Dosis zur Dauertherapie bei chronisch-obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD): Das neue Eklira® Genuair®

  Wien, Österreich (3. September 2012) – Ab dem 1. Oktober 2012 stellt die Almirall Hermal GmbH den lang wirksamen, selektiven Muskarin-Rezeptor-Antagonisten (LAMA) Eklira® für den deutschen Markt zur Verfügung. Der neue, von Almirall entwickelte Wirkstoff Aclidinium bewirkt eine signifikante und anhaltende Bronchodilatation ab der ersten Dosis. Er verbessert darüber hinaus die Symptomkontrolle und die
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ERS-Kongress: InterMune stellt beim neue Analysen der RECAP-Studie zu Esbriet® (Pirfenidon) vor und verkündet Preisträgerin des ersten Annual Research Award in IPF

  WIEN, Österreich (3. September 2012) – InterMune stellte heute im Rahmen des Jahreskongress der European Respiratory Society (ERS) neue Analysen der Daten aus der RECAP-Verlängerungsstudie zu Esbriet® (Pirfenidon) vor. Zudem wurde bekannt gegeben, dass der von InterMune gesponserte ERS 2012 IPF Research Award an Dr. Katerina Antoniou verliehen wird.  

Fluticason und Formoterol erstmals fix kombiniert verfügbar: flutiform® – vielversprechende neue Therapieoption bei Asthma bronchiale

  Wien, Österreich (3. September 2012) – Für Patienten mit Asthma bronchiale steht ab September erstmals die Wirkstoffkombination Fluticason plus Formoterol fix kombiniert in einem Dosieraerosol zur Verfügung. flutiform® vereint eine Anzahl vorteilhafter Eigenschaften und stellt somit eine interessante neue Option für die Behandlung von Asthma bronchiale dar. Dieses Fazit zogen Experten für Atemwegserkrankungen, die
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Kongress der European Respiratory Society 2012: Neues Positionspapier zum Paradigmen­wechsel in der COPD-Therapie

  Wien, Österreich (2. September 2012) – Internationale Experten auf dem Gebiet der Pneumologie haben im Rahmen des diesjährigen Kongresses der European Respiratory Society (ERS) 2012 in Wien ein neues Positionspapier zur Therapie der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD vorgestellt.1 Es thematisiert den Paradigmenwechsel, der auf dem Gebiet der COPD-Behandlung derzeit stattfindet. So gliedern sich die Therapieziele
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IQWiG: Tiotropium hat Vorteile für Patientinnen und Patienten mit COPD

  Köln (22. August 2012) – Um die verengten Atemwege bei Patientinnen und Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zu erweitern, kann auch Tiotropiumbromid (kurz: Tiotropium) zur Inhalation verordnet werden. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat untersucht, ob Tiotropium im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo) und zu anderen COPD-Medikamenten den Patientinnen
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Asthma und COPD: Patienteninformationen in sechs Sprachen erschienen

  Berlin (17. August 2012) – Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat im Auftrag von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) Patienteninformationen rund um die Themen Asthma und COPD in sechs Sprachen übersetzen lassen. Die Informationen sollen das Gespräch mit dem Arzt unterstützen, wenn Patienten nur wenig Deutsch können. Sie vermitteln
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Rote-Hand-Brief zu Volibris® (Ambrisentan): Nicht anwenden bei Patienten mit idiopathischer pulmonaler Fibrose (IPF)

  Berlin (9. Juli 2012) – Der selektive Endothelin-A-Rezeptor-Antagonist Ambrisentan ist zugelassen zur Behandlung von Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) der WHO-Funktionsklassen II und III, zur Verbesserung der körperlichen Belastbarkeit. Die Wirksamkeit wurde bei idiopathischer PAH (IPAH) und PAH assoziiert mit einer Bindegewebserkrankung nachgewiesen.  

PD Dr. med. Hanno Leuchte: Therapie der Gegenwart bei PAH – optimierte Therapiestrategie nach aktuellen Leitlinien

  PD Dr. med. Hanno Leuchte   Berlin (16. Juni 2012) – Die Entwicklung von Behandlungsoptionen für Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) ist rasant. Alle spezifischen PAH-Medikamente in Deutschland wurden innerhalb der letzten 10 Jahre zugelassen. Dies war und ist ein immenser Schritt. Damit ist die PAH von einer tödlich verlaufenden und unbehandelbaren zu
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Prof. Dr. med. Ralf Ewert, Greifswald: Therapieziele der Gegenwart – Neues zur PAH aus Greifswald

  Prof. Dr. med. Ralf Ewert, Greifswald   Berlin (16. Juni 2012) – Die aktuellen Leitlinien geben klare Empfehlungen zur Therapie der PAH für Patienten in den NYHA-Klassen II–IV. Der Erfolg dieser Behandlung kann mit Hilfe von Therapiezielen gemessen werden, wobei das Erreichen solcher Therapieziele massgeblich ist für die Entscheidung, ob die bisherige Therapie fortgesetzt
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Prof. Dr. med. Marius Hoeper/PD Dr. med. Christian Opitz: Non-PAH-PH: Was ist das eigentlich?

  Prof. Dr. med. Marius Hoeper, Hannover PD Dr. med. Christian Opitz, Berlin   Berlin (16. Juni 2012) – Der etwas sperrige Begriff „Non-PAH-PH“ (d.h. eine pulmonale Hypertonie, die keine pulmonal arterielle Hypertonie ist) hat vor einigen Jahren in die medizinische Terminologie Einzug gehalten, um die eigentliche PAH von anderen Formen einer PH abzugrenzen, wie
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Prof. Dr. med. Ardeschir Ghofrani, Gießen: PAH-Therapie –Was bringt die Zukunft?

  Prof. Dr. med. Ardeschir Ghofrani, Gießen   Berlin (16. Juni 2012) – In den letzten zehn Jahren wurden bedeutende Fortschritte im Verständnis der Pathophysiologie der PAH gemacht, die mit der Entwicklung von Behandlungsrichtlinien und neuen Therapien einherging. Zu den Arzneimitteln, die auf die drei in die Pathogenese involvierten Signalwege ausgerichtet sind, zählen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERAs),
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PD Dr. med. Christian Opitz, Berlin: Wie können wir die aktuellen Empfehlungen zur Echokardiographie bei PAH umsetzen?

  PD Dr. med. Christian Opitz, Berlin   Berlin (16. Juni 2012) – Die Herausforderung der pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) im Alltag besteht darin, Patienten mit PAH rechtzeitig zu erkennen, um den Krankheitsprozess in einem frühen Stadium positiv beeinflussen zu können. Hier kommt insbesondere der Unterscheidung zwischen den Zeichen einer möglichen PAH und der PH
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Dr. med. Jörg Winkler, Leipzig: Spiroergometrie bei P(A)H – Deutschland ein Sonderfall?

  Dr. med. Jörg Winkler, Leipzig   Berlin (16. Juni 2012) – Belastungsuntersuchungen sind ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik zu Beurteilung einer Leistungseinschränkung. Sie liefern klinische Informationen, die im Ruhezustand nicht zu erheben sind. Die Spiroergometrie liefert komplexe Informationen zur kardiopulmonalen Funktion und zur muskulär-konditionellen Situation des Patienten. Durch die Erfassung von Atemeffizienz und Gasaustausch
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Actelions Macitentan erreicht primären Endpunkt in zulassungsrelevanter Phase-III-Studie SERAPHIN bei Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie

  Allschwil/Basel, Schweiz (30. April 2012) – Actelion (SIX: ATLN) teilte heute mit, dass aufgrund der ersten Datenanalyse die zulassungsrelevante, auf klinische Ereignisse ausgerichtete Langzeitstudie SERAPHIN mit dem neuartigen dualen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Macitentan, bei der 742 Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) bis zu dreieinhalb Jahre lang behandelt worden waren, ihren primären Endpunkt erreicht hat.  

Dr. med. Rolf Winfried Haerer: Herausforderung PAH heute – Verdacht auf PAH im Alltag

  Dr. med. Rolf Winfried Haerer, Ulm, Donau   Mannheim (14. April 2012) – Die pulmonal arterielle Hypertonie ist eine seltene Erkrankung mit einer Prävalenz der iPAH von zurzeit in der Literatur definierten 15 Erkrankten auf 1 Mill. Einwohner. Die Prognose ist jedoch schlecht: Im WHO-/NYHA-Stadium III beträgt die Überlebensdauer unbehandelt nur 2,6 Jahre, bei WHO-/NYHA IV
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118. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin: Neue Online-Fortbildung zum praktischen Einsatz von Roflumilast (Daxas®) bei COPD

  Wiesbaden (14. April 2012) – Das forschende Pharmaunternehmen Nycomed, ein Unternehmen der Takeda-Gruppe, bietet im Internet ein neues Fortbildungsmodul zum aktuellen Stand der Therapie bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung COPD. Schwerpunkt der Seite www.daxas-fortbildung.de ist die Behandlung mit dem Phosphodiesterase-4-Inhibitor Roflumilast (Daxas®). Hintergrund für die Entwicklung der Fortbildung ist das in den vergangenen Jahren maßgeblich veränderte
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Ist mangelnde Adhärenz bei Atemwegserkrankungen ein Kommunikationsproblem?

  Trotz Verfügbarkeit zielgruppenadaptierter Fassungen der Asthma-Leitlinie weisen Ärzte und Patienten Wissensdefizite auf   Nürnberg (3. April 2012) – Die Deutsche Atemwegsliga e. V. entwickelt Leitlinien zur Diagnose und Therapie von Atemwegserkrankungen. Die rein wissenschaftlich ausgerichteten Leitlinien werden durch praktikable Versionen für den behandelnden Arzt sowie patientenverständliche Fassungen ergänzt. Trotz dieser starken Ausrichtung an den
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53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin: Studien untersuchen den Einfluss von Roflumilast (Daxas®) auf Komorbiditäten bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD

  Nürnberg (31. März 2012) – Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung COPD leiden häufig gleichzeitig an Komorbiditäten, die Einfluss auf Lebensqualität und Lebenserwartung haben können.(1) Besonders oft treten in diesem Zusammenhang kardiovaskuläre Erkrankungen auf. Schätzungen zufolge ist ein Drittel der Patienten von einer Form der Herzinsuffizienz betroffen.(2) Ein möglicher Grund ist die von der Lunge ausgehende
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GOLD-Update wird Komplexität der COPD besser gerecht – Erste Erfahrungsberichte bestätigen gute Umsetzbarkeit in der Praxis

  Nürnberg (30. März 2012) – Das Komitee der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) hat zum Jahreswechsel 2011/2012 eine deutlich überarbeitete Version ihres GOLD-Reports veröffentlicht und damit einen Paradigmenwechsel im COPD-Management vollzogen: Die bisherige eindimensionale Klassifizierung nach dem FEV1-Wert trug der Komplexität der Erkrankung nicht ausreichend Rechnung; so liegt ein wesentlicher Schwerpunkt
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Therapieziel Asthmakontrolle: Mit neuen Ansätzen zur Adhärenz die Versorgung optimieren.

  Nürnberg (30. März 2012) – Trotz wirksamer Optio­nen zur Behandlung des Asthma bronchiale erreichen viele Patienten das Therapieziel Asthmakontrolle nicht. Die Gründe dafür können vielfältig sein, wie Experten bei ei­nem Industriesymposium von Janssen-Cilag anlässlich des 53. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumolo­gie und Beatmungsmedizin e.V. feststellten. Unter dem Vorsitz von Dr. med. Thomas Voshaar,
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Dr. med. Kai-Uwe Reinert: PAH heute – die Rolle des niedergelassenen Pneumologen bei Diagnostik und Therapie der PAH

  Dr. med. Kai-Uwe Reinert, Saarbrücken   Nürnberg (30. ärz 2012) – Die pulmonal arterielle Hypertonie ist eine seltene Erkrankung, der aufgrund ihrer schlechten Prognose in den letzten 15 Jahren eine intensive und erfolgreiche Erforschung zuteil wurde. Die Ergebnisse der großen Interventionsstudien und die Erfahrung der Zentren für pulmonale Hypertonie zeigen, dass eine frühe Diagnose
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10 Jahre duale Endothelin-Blockade mit Bosentan bei PAH: Frühzeitig und zielgerichtet behandeln, Lebensqualität verbessern

  Nürnberg (30. März 2012) – „Natürlich ist die Diagnose „pulmonal arterielle Hypertonie (PAH)“ auch heute noch erschreckend für den Betroffenen – doch bei weitem nicht mehr mit dem Gefühl der Ausweglosigkeit verbunden wie noch eine Dekade zuvor“, fasst Prof. Dr. med. Marius M. Hoeper, Hannover, die Entwicklung zusammen. „In den letzten zehn Jahren hat
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Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) bestätigt abschließend Zusatznutzen von Esbriet® (Pirfenidon)

  Positives Signal für Patienten mit leichter bis mittelschwerer idiopathischer Lungenfibrose   Berlin (15. März 2012) – InterMune, Inc. (NADSAQ: ITMN) gab heute bekannt, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das höchste Entscheidungsgremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen, den Zusatznutzen von Esbriet® (Pirfenidon) in der Behandlung der leichten bis mittelschweren idiopathischen Lungenfibrose (IPF) bei Erwachsenen mit
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Pirfenidon: Ausmaß des Zusatznutzens bewertet

    Berlin (15. Dezember 2011) – Pirfenidon hemmt die Entwicklung von Entzündungen und Vernarbungen (Fibrosen) des Lungengewebes und ist seit Anfang 2011 zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer idiopathischer Lungenfibrose (IPF) zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat bei der frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG das Ausmaß des Zusatznutzens von Pirfenidon
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COPD: Vorbericht zu Tiotropium erschienen

  Berlin (2. November 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 2. November die vorläufigen Ergebnisse einer Nutzenbewertung von Tiotropiumbromid (kurz: Tiotropium) für die inhalative Dauertherapie bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vorgelegt. Dafür hat das Institut untersucht, ob der Wirkstoff im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo) und zu anderen
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Kosten einer leitliniengerechten Behandlung bei Asthma

  Berlin (28. Oktober 2011) – Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) hat in enger Abstimmung mit Autoren der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Asthma und dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) eine ausführliche Übersicht der Kosten für eine leitliniengerechte Asthmabehandlung erarbeitet. Auf http://www.versorgungsleitlinien.de/themen/asthma/ steht diese Übersicht unter der Rubrik "Implementierungshilfen" ab sofort zum
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Idiopathische Lungenfibrose (IPF): Erste zugelassene medikamentöse Therapie jetzt für deutsche Patienten mit IPF erhältlich

  Neue Daten belegen Langzeit-Sicherheitsprofil von Esbriet® (Pirfenidon)   Amsterdam, Niederlande (26. September 2011) – Esbriet® (Pirfenidon) – die erste und einzige zugelassene medikamentöse Therapie für die idiopathische Lungenfibrose (IPF) – steht jetzt deutschen IPF-Patienten zur Verfügung. In weiteren europäischen Ländern wird die Markteinführung in den nächsten Monaten erwartet. Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pirfenidon
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INOmax® erhält Zulassung für Erwachsene, Kinder und Jugendliche bei Herzoperationen

  Berlin (12. September 2011) – INOmax® (NO), ein medizinisches Inhalationsgas, das in Deutschland exklusiv von Linde Gas Therapeutics vertrieben wird, wurde im März 2011 von der Europäischen Kommission für Patienten aller Altersklassen bei peri- und postoperativer pulmonaler Hypertonie in Verbindung mit einer Herzoperation zugelassen.  

Wenn die Therapie nicht ankommt

  Bad Lippspringe (6. September 2011) – Viele Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD verwenden ein Inhalationsgerät. Die Inhalationstherapie hat den Vorteil, dass das Medikament gezielt dort ankommt, wo es wirken soll: in der Lunge. Dadurch kann die Menge des verwendeten Medikaments und damit die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen reduziert werden.  

G-BA empfiehlt Aktualisierung des Behandlungsprogramms für Asthma bronchiale

  Berlin (21. Juli 2011) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag Empfehlungen zur Aktualisierung des strukturierten Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm, DMP) für Patientinnen und Patienten mit Asthma bronchiale beschlossen. Damit kommt der G-BA seiner Verpflichtung nach, den aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft in die bestehenden Behandlungsprogramme einfließen zu lassen, um so die Versorgung fortwährend zu
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Allergisches Asthma: Wer bekommt es, wer behält es? Vom giemenden Kind zum erwachsenen Asthmatiker

  Davos, Schweiz (25. Mai 2011) Auf dem diesjährigen Symposium des Europäischen Zentrums für Allergie und Asthma in Davos (EACD) beschäftigten sich ausgewiesene internationale Experten mit dem gegenwärtigen Wissensstand zu Prävention, Diagnostik und Therapie von Allergien und Asthma. Tagungsort war die Hochgebirgsklinik Davos, deren Mitarbeiter mit ihren Beiträgen ebenfalls halfen, den Horizont der Teilnehmer zu
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Pulmonale Hypertonie-Therapie soll zielorientiert und individualisiert sein

  Wiesbaden (1. Mai 2011) – Die Mehrzahl der Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) kann heute gut mit oralen Medikamenten behandelt werden: z. B. mit dem dualen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Bosentan (Tracleer®), der sich seit mittlerweile zehn Jahren in der PAH-Therapie bewährt hat. In Ver­bindung mit einem Behandlungskonzept, das regelmäßig zu evalu­ierende, patienten­spezifische Therapieziele beinhaltet, bedeutet
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Bedeutung von Roflumilast (Daxas®) bei Patienten mit fortgeschrittener COPD (Schweregrad III/IV) bestätigt

  Dresden (9. April 2011) – Mit Roflumilast (Daxas®) steht seit neun Monaten eine kausal wirksame antientzündliche Therapie für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD (Schweregrad III/IV) zur Verfügung.1 Erste Erfahrungen zum Praxiseinsatz und Informationen zur Anwendung von Roflumilast wurden am 9. April 2011 im Rahmen eines Symposiums von NYCOMED und MSD Sharp & Dohme auf
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Pulmonale Hypertonie-Therapie soll zielorientiert und individualisiert sein

  Dresden (8. April 2011) – Die Mehrzahl der Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) kann heute gut mit oralen Medikamenten behandelt werden: z. B. mit dem dualen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Bosentan (Tracleer®), der sich seit mittlerweile 10 Jahren in der PAH-Therapie bewährt hat. In Ver­bindung mit einem Behandlungskonzept, das regelmäßig zu evalu­ierende, patienten­spezifische Therapieziele beinhaltet, bedeutet
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Fixkombinationen bei Asthma bronchiale: Differentialtherapie, Lebensqualität und ökonomische Aspekte

  Dresden (8. April 2011) – Ein Update zum Einsatz von Fixkombinationen bei Asthma bronchiale stellten Experten bei einem Industriesymposium von Janssen-Cilag anläss­lich des 52. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. vor. Unter dem Vorsitz von Dr. med. Thomas Voshaar, Moers, wurden die Differentialtherapie mit Fixkombinationen, die Messung der Lebensqualität beim Asthma
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Idiopathische Lungenfibrose: Esbriet® (Pirfenidon) ist das erste in der EU zugelassene Medikament zur Behandlung von Erwachsenen mit leichter bis mittelschwerer Erkrankung

  Dresden (8. April 2011) – Als erstes und bislang einziges Medikament wurde Anfang März Esbriet® (Pirfenidon) zur Behandlung von Erwachsenen mit leichter bis mittelschwerer idiopathischer Lungenfibrose (IPF) in der Europäischen Union zugelassen. Basis der Zulassung sind die in insgesamt vier randomisierten Plazebo-kontrollierten Studien mit mehr als 1.100 Patienten nachgewiesene Wirksamkeit und Sicherheit. Dabei zeigte
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„Optionen für eine bessere Versorgung von Patienten mit Asthma und COPD“

  Dresden (7. April 2011) – Asthma und COPD haben sich zu Volkskrankheiten der deutschen Bevölkerung entwickelt. Mit einer Prävalenz von 5 % beim Asthma bzw. mehr als 10 % der über 40-Jährigen bei COPD werden beide Atemwegserkrankungen in den nächsten Jahren noch an Bedeutung gewinnen. Für eine effiziente Behandlung ist eine adäquate Diagnostik notwendig.
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8. Deutsches P(A)H-Forum: Zielorientiertes Management der pulmo­nalen Hypertonie – das individuelle Patientenziel im Fokus

  Dresden (12. Februar 2011) – Zum achten Mal fand am 11. und 12. Februar 2011 das von Actelion Deutschland ausgerichtete P(A)H-Forum statt. In Dresden bot u.a. wieder ein interaktives Workshop-Konzept den Teilnehmern rege Diskussionsrunden und interdisziplinären Gedankenaustausch. Die Themen umfassten die unterschiedlichen Formen der pulmonal (arteriellen) Hypertonie (P(A)H) sowie deren Diagnostik und Behandlung. Im
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