MEDIZIN

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Sensor warnt Patienten zeitig vor Asthmaanfall

  München (18. Januar 2011) – Mit der Analyse des Atems von Patienten kann ein neuer Sensor von Siemens einen bevorstehenden Asthmaanfall bereits Stunden vorher voraussagen. Der Gas-Sensor registriert, ob sich bei einem Asthmakranken eine Entzündung der Atemwege anbahnt. So kann der Patient rechtzeitig entzündungshemmende Medikamente einnehmen und einen Anfall abwenden. Der Sensor ist mit
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Rote-Hand-Brief über den Zusammenhang zwischen Thelin® (Sitaxentan) und schwerwiegenden Leberschädigungen

  Berlin (21. Dezember 2010) – In der AkdÄ Drug Safety Mail 2010-128 vom 13.12.2010 hatten wir darauf hingewiesen, dass der Hersteller beabsichtigt, den Vertrieb des Endothelin-Rezeptorantagonisten Thelin® (Sitaxentan) zur Behandlung von Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) einzustellen.  

Helmholtz Zentrum München und Roche vereinbaren strategische Partnerschaft in der Lungenforschung

Neuherberg (25. November 2010) – Roche fördert über ihre Pharmaforschung in Penzberg seit dem 1.10.2010 eine Forschergruppe am Comprehensive Pneumology Center (CPC) und dem Institut für Lungenbiologie (iLBD) des Helmholtz Zentrums München. Unter der Leitung von Prof. Oliver Eickelberg wird die Gruppe neue Zelltherapiewege bei chronischen Lungenerkrankungen wie Lungenfibrose untersuchen.

Ein Jahr COPD-Therapie mit Onbrez® Breezhaler® (Indacaterol)

  Eine verringerte Belastbarkeit beeinträchtigt die soziale und ökonomische Lebensgestaltung von COPD-Patienten.(1) Onbrez® Breezhaler® (Indacaterol) bietet Patienten eine schnelle, starke und 24 Stunden anhaltende Bronchodilatation.(2,3,4) Der erste LABA24 verbessert die Lungenfunktion und Leistungsfähigkeit der Patienten und erhöht somit deren Lebensqualität.   München (23. November 2010) – Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist nicht heilbar und verschlechtert
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13. PH-Patiententreffen mit Angehörigen · pulmonale hypertonie e.v.: Lungenhochdruck: Therapie optimieren

Frankfurt am Main (31. Oktober 2010) – Eine frühzeitige Diagnose, individuell angepasste Behandlungen und weiterführende Forschung sind die wichtigsten Faktoren bei der Bekämpfung der pulmonalen Hypertonie. Zu diesem Schluss kamen die Experten beim 13. Patiententreffen des Selbsthilfever­eins pulmonale hypertonie e.v. (ph e.v.), das vom 29. bis 31. Okto­ber in Frankfurt stattfand. Ein Highlight war auch
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3. Janssen PneumoColleg – Inhalative Asthmatherapie: kleine Teilchen – große Wirkung

  Düsseldorf (27. Oktober 2010) – Seit drei Jahren bereichert die innovative Fixkombination INUVAIR® Mikrosol das Produktportfolio von Janssen. Aus diesem Anlass fand die aktuelle Pressekonferenz „3 Jahre INUVAIR® Mikrosol: Ein pneumologisches Update“ mit renommierten Experten aus dem Bereich der Pneumologie statt. Eines der Hauptthemen war die Therapie der kleinen Atemwege. Dank extrafeinem Sprühnebel ermöglicht die
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Pulmonal arterielle Hypertonie bei angeborenen Herzfehlern (PAH-CHD) / Eisenmenger-Syndrom: Spezifische Therapie bei Kindern und Erwachsenen ist entscheidend

  Weimar (3. Oktober 2010) – Angeborene Herzfehler werden heute früher erkannt und korrigiert, so dass immer mehr Betroffene das Erwachsenenalter erreichen – ein Fortschritt, der seinen Preis hat. Haben Patienten mit angeborenen Herzfehlern doch ein erhöhtes Risiko, an pulmonal arterieller Hypertonie zu erkranken, unabhängig davon, ob der Herzfehler korrigiert wurde oder nicht. Auf der
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Fixkombination für Asthma – Viel versprechende Ergebnisse hinsichtlich Effektivität und raschem Wirkungseintritt

  Limburg (20. September 2010) – Auf dem diesjährigen Kongress der European Respiratory Society (ERS) wurden aktuelle Studiendaten zu einer neuen Fixkombination aus dem inhalativen Kortikosteroid Fluticasonproprionat (FP) und dem langwirksamen β2-Agonisten Formoterolfumarat (FORM) vorgestellt.

2. Deutsches Forum systemische Sklerose (SSc): Digitale Ulzerationen und darüber hinaus: sichtbare und unsichtbare Manifestationen der systemischen Sklerose

  Hamburg (11. September 2010) – Zum zweiten Mal fand am 10. und 11. September das von Actelion Deutschland ausgerichtete SSc-Forum in Hamburg unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. med. G. Riemekasten, Berlin; Prof. Dr. med. U. Müller-Ladner, Giessen und Prof. Dr. med. C. Sunderkötter, Münster statt. Thematisch drehte sich alles um die unterschied­lichen
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Mit airback zu einem ganzheitlichen COPD-Management

  Frankfurt am Main (30. Juli 2010) – Der Bundesverband der Pneumologen (BdP) und die Novartis Pharma GmbH starten mit airback eine Initiative zur Prävention, Therapie und Nachsorge der COPD. Ziel der langfristig angelegten Kooperation ist die Etablierung eines ganzheitlichen COPD-Managements. Dies wird insbesondere durch eine noch bessere interdisziplinäre Vernetzung aller an der Behandlung der
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Nycomeds neuartiges entzündungshemmendes Präparat Daxas® (Roflumilast) in der Europäischen Union für Patienten mit COPD zugelassen

  Erste neue Wirkstoffklasse zur Behandlung von chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) seit über zehn Jahren Entzündungshemmende Behandlung von Patienten mit schwerer COPD in Verbindung mit chronischer Bronchitis Verbessert die Lungenfunktion und reduziert Exazerbationen in Kombination mit Bronchodilatator-Behandlung   Konstanz (8. Juli 2010) – Nycomed gab heute bekannt, dass die Europäische Kommission die Marktzulassung für Daxas®
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7. Deutsches P(A)H-Forum: Optimiertes, zielorientiertes Management der pulmo­nalen Hypertonie – „Treat to Target“

  Frankfurt am Main (11./12. Juni 2010) – Zum siebten Mal fand am 11. und 12. Juni in Frankfurt das von Actelion Deutschland ausgerichtete P(A)H-Forum statt. Den teilnehmenden Forschern und Klinikern bot das neue interaktive Workshopkonzept viel Raum für Diskussionen und interdisziplinären Gedankenaustausch. „Fachtagungen diesen ho­hen Niveaus sind auch zukünftig unbedingt notwendig, wenn wir die
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Prof. Dr. med. Ralf Ewert: Therapieziele erreichen – praktisches Vorgehen bei PAH-Patienten entsprechend den aktuellen Leitlinien

  Prof. Dr. med. Ralf Ewert   Wiesbaden (11. April 2010) – In den letzten Jahren wurden mehrfach die nicht medikamentösen und medikamentösen Ansätze bei der Behandlung von Patienten mit einer pulmonalen Hypertonie einer umfangreichen Bewertung unterzogen. Für eine Klasse dieser Patienten – nämlich mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) – wurde vor Kurzem ein international
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Zulassungserweiterung für Xolair® – zusammengefasste Dosistabelle ermöglicht die Behandlung von Patienten mit IgE-Basiswerten bis zu 1500 I.E./ml

  Zulassungserweiterung erfasst nun auch erwachsene Patienten mit IgE-Basiswerten von > 700 I.E./ml, die bislang nicht von der Anti-IgE-Therapie profitieren konnten Xolair-Dosistabellen für Erwachsene und für Kinder ab 6 Jahren werden zusammengefasst   Hannover (18. März 2010) – Am 26. Januar 2010 hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) die Zulassung für Xolair® (Omalizumab) zur Behandlung des
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Der Pneumologe als Entscheider

  Hannover (18. März 2010) – „Atemlose Fälle“ – unter diesem Motto wurden beim Symposium von Janssen-Cilag im Rahmen des diesjährigen Kon­gresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) interessante Kasuisti­ken aus den Bereichen Pneumologie und Kardiologie vorgestellt und diskutiert. Unter dem Vorsitz von Pro­fessor Dr. med. J. Christian Virchow, Rostock, prä­sentierten namhafte Experten
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PD Dr. med. Jürgen Behr: Pulmonale Hypertonie bei interstitiellen Lungenerkrankungen (ILE) – therapeutische Möglichkeiten

  PD Dr. med. Jürgen Behr   Hannover (18. März 2010) – Interstitielle Lungenerkrankungen sind charakterisiert durch einen bindegewebigen Umbau des Alveolargewebes. Inflammation und Fibroproliferation sind – je nach Grunderkrankung – in unterschiedlichem Ausmaß an den Umbauprozessen beteiligt. Die Lungenfunktion wird bei interstitieller Lungenerkrankung von einer restriktiven Ventilationsstörung sowie einer Einschränkung der Diffusionskapazität dominiert. Die
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Prof. Dr. med. Ralf Ewert: Kombinationstherapie bei PAH – Wann und wie viel?

  Prof. Dr. med. Ralf Ewert   Hannover (18. März 2010) – Noch Mitte der 1990er Jahre war die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) eine Erkrankung mit sehr schlechter Prognose, deren Therapie auf Antikoagu­lation, supportiven Maßnahmen und ggf. (Herz-)Lungen-Transplantation basierte. Die Erforschung der pathophy­siologischen Vorgänge in der pulmonalen Strombahn führte zur Entwicklung pulmonal-vasodilativer Therapien. Prostanoide, Endothelin-Rezeptor-Antagonis­ten
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Prof. Dr. med. Marius M. Hoeper: Therapieziele erreichen – praktisches Management der PAH nach aktuellen Leitlinien

  Prof. Dr. med. Marius M. Hoeper   Hannover (18. März 2010) – Die 2009 gemeinsam von der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respiratory Society (ERS) herausgegebenen Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der pulmonalen Hypertonie unterscheiden sich in zentralen Punkten von älteren Leitlinien.1, 2 Die vielleicht wichtigste Neuerung ist die Formulierung von
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Prof. Dr. med. Ekkehard Grünig: PAH in Assoziation mit systemischer Sklerose – vom ersten Verdacht bis zur frühen Therapie

  Prof. Dr. med. Ekkehard Grünig   Hannover (18. März 2010) – Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene Autoimmunerkrankung des Bindegewebes (Kollagenose), die nicht nur eine Fibrose der Haut verursacht, sondern auch innere Organe betreffen kann. Sie wird in eine limitierte und diffuse Form eingeteilt. Die limitierte Form umfasst das CREST-Syndrom (Calcinosis, Raynaud phenomena, Esophageal
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Prof. Robert Loddenkemper: Multiresistente Tuberkulose – ist die Zeitbombe bereits gezündet?

  Prof. Robert Loddenkemper   Hannover (17. März 2010) – Vor hundert Jahren, am 27. Mai 1910, ist Robert Koch, der Entdecker des Tuberkulose-Erregers, gestorben. An das Datum seines berühmten Tuberkulose-Vortrags am 24. März 1882 wird jährlich mit dem Welttuberkulosetag gedacht. Schon zu seinen Lebzeiten nahm die Tuberkulosesterblichkeit um etwa die Hälfte ab. Mitte des
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Prof. Bernd Schönhofer: „WeanNet“ – das Kompetenznetzwerk pneumologischer Weaningzentren

  Prof. Bernd Schönhofer   Hannover (17. März 2010) – Eine moderne und leistungsstarke Medizin ist ohne die Möglichkeiten der künstlichen Beatmung heute nicht mehr zu realisieren. In der überwiegenden Mehrzahl der beatmeten Patienten gelingt die Entwöhnung vom Respirator (Weaning) zügig und ohne größeren Aufwand. Allerdings nimmt die Anzahl der intensivmedizinisch zu versorgenden Patienten, die
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100 Jahre DGP – 100 Jahre Pneumologie in Deutschland

  Hannover (17. März 2010) – In diesem Jahr feiert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) ihren 100. Geburtstag. 100 Jahre ist ein stolzes Alter und erlaubt einen resümierenden Blick auf die Vergangenheit und selbstverständlich auch einen wegweisenden Blick in die Zukunft. Die DGP nimmt seit ihrer Gründung im Oktober 1910 entscheidenden
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Erhaltungstherapie bei Asthma bronchiale: Ökonomische Evaluation zeigt Vorteile für Fixkombination

  Neuss (15. März 2010) – Mit INUVAIR® Mikrosol (6 µg Formoterol plus 100 µg Beclometason als Fixkombi­nation) können Kosten in der Erhaltungstherapie bei Asthma bronchiale gespart werden. Dies dokumen­tiert eine neue Kosten-Analyse1, die auf Daten einer Phase-III-Studie2 basiert, bei der die Wirksamkeit der Fixkombination Formoterol plus Beclometason mit der freien Kombination beider Wirkstoffe verglichen
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Aktualisierte Leitlinien für pulmonal (arterielle) Hypertonie (PAH): Zielorientierte PAH-Therapie: „Treat to Target“ ist das Gebot der Stunde

  Freiburg (2. März 2010) – Seit 2009 gelten die neuen Leitlinien für die Diagnostik und Behandlung der pulmonalen Hypertonie (1, 2). Entwickelt wurden die evidenzbasierten Empfehlungen von der European Society of Cardiology (ESC) und der European Respi­ratory Society (ERS). Neben Änderungen an der Klassifikation und der Definition der PAH ist die wichtigste Forderung der
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Aktuelle Information für Patienten mit Asthma

  Berlin (12. Januar 2010) – Die PatientenLeitlinie zur Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Asthma wurde jetzt in einer aktualilisierten Fassung veröffentlicht. Das PDF-Dokument ist im Internet barrierefrei zugänglich unter http://www.versorgungsleitlinien.de/patienten/pdf/nvl_asthma_patienten.pdf. Mit dem Asthma-Ratgeber wurde erstmalig eine PatientenLeitlinie im Rahmen des NVL-Programms aktualisiert. Kurz zuvor war die ärztliche Leitlinie grundlegend überarbeitet worden. Die PatientenLeitlinie Asthma übersetzt jetzt
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Europäische Kommission erteilt Zulassung für neue intravenöse Formulierung von Revatio® (Sildenafil) der Firma Pfizer zur Behandlung der pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH)

  Revatio ist die einzige PAH-Behandlung in seiner Klasse mit zugelassener intravenöser Formulierung, mit der Patienten ihre Behandlung fortsetzen können, wenn eine orale Therapie nicht möglich ist.   New York, USA (6. Januar 2010) – Pfizer hat heute bekanntgegeben, dass die Europäische Kommission Revatio® (Sildenafil) als Injektionslösung für Patienten zugelassen hat, die derzeit Revatio® als
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Prof. Dr. med. Heinrich Worth: 30 Jahre Deutsche Atemwegsliga – Aufgaben und Ziele

  Prof. Dr. med. Heinrich Worth, Fürth   München (17. November 2009) – Erkrankungen der Atemwege und der Lunge werden von der Öffentlichkeit häufig unterschätzt. Dabei können chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD die Lebensqualität stark beeinträchtigen, falls sie nicht frühzeitig diagnostiziert und adäquat behandelt werden. Die Deutsche Atemwegsliga setzt sich seit nun über 30
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Lothar Wern: Selbsthilfe schafft Lebensqualität! Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.

  Lothar Wern, Wiesbaden   München (17. November 2009) – Die Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen (Verengungen der Atemwege) Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Zu den genannten Atemwegserkrankungen gehören insbesondere die chronisch obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem, die sogenannte COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease), und das Asthma
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Sabine Weise: Arbeitsgemeinschaft Atemtherapie im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.

  Sabine Weise, München   München (17. November 2009) – In der AG Atemtherapie organisieren sich Physiotherapeuten, die mit Schwerpunkt Atemphysiotherapie in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, freien Praxen oder als Lehrkräfte an Physiotherapieschulen arbeiten.

Marliese Köster: Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB)

  Marliese Köster, Ludwigshafen   München (17. November 2009) – Der Deutsche Allergie- und Asthmabund kann auf 112 Jahre Engagement im Interesse der Betroffenen zurückblicken und ist damit bundesweit die älteste und größte Patientenorganisation zu den Themen Allergie, Asthma, Neurodermitis und COPD. 250 ehrenamtliche Mitarbeiter bieten in 120 Ortsverbänden wohnortnahe Informationsveranstaltungen und Beratung an. 20
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Hans Dirmeier: Deutsche Selbsthilfegruppe Sauerstoff-Langzeit-Therapie (LOT) e.V.

  Hans Dirmeier, Wasserburg   München (17. November 2009) – Die Deutsche Selbsthilfegruppe Sauerstoff-Langzeit-Therapie (LOT) e.V. LOT steht übrigens für “long term oxygene therapy", dem weltweit medizinisch gebräuchlichen Begriff für diese Art der Therapie, die immer dann eingesetzt wird, wenn eine chronische Erkrankung der Lunge oder des Herzens vorliegt, die Sauerstoffmangel im Blut verursacht. Dann
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Gießener Praxisseminar-Pflege 2009: „PAH im Dialog“ – Wie Pflegekräfte Lungenhochdruckpatien­ten bei der Alltags­bewältigung unterstützen können

  Gießen (7. November 2009) – Giessener Initiative wird fortgesetzt: Nachdem Ende 2008 im Klinikum Gießen das „Praxisseminar – Pflege – PAH im Dialog für Pflegepersonal“ von der Ambulanz für pulmonale Hypertonie durchgeführt wurde, setzte Actelion in Zusammenarbeit mit der Giessener Gruppe diese erfolgreiche Initiative fort. Das diesjährige Praxisseminar Pflege „PAH im Dialog“ bot vom
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OA Dr. O. Miera: Therapie der PAH Kindern und Jugendlichen

  OA Dr. O. Miera   Weimar (4. Oktober 2009) – Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) führt durch die Entwicklung der Vaskulopathie zu progressivem Rechtsherzversagen bis zum Tode. Die im Kindesalter am häufigsten auftretenden Formen sind die idiopathische bzw. familiäre PAH und die mit angeborenen Herzfehlern assoziierte PAH. Kinder sind im Allgemeinen bei Diagnose kränker
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Dr. Jens Bahlmann: Erfahrungen mit der Therapie der juvenilen PAH im Alltag

  Dr. Jens Bahlmann   Weimar (4. Oktober 2009) – PAH bei Kindern ist eine schwerwiegende Erkrankung. Sie führt zu ähnlichen Symptomen wie bei den Erwachsenen bei in der Regel sehr schlechter Prognose. Die mittlere Überlebensrate beträgt bei Kindern 10 Monate. Im Vergleich liegt diese  bei Erwachsenen in der NYHA-Klasse III bei 2,8 Jahren (Widlitz
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OÄ Dr. med. S. Mebus: Medikamentöse Therpieansätze bei schwerer PAH und Eisenmenger-Reaktion

  OÄ Dr. med. S. Mebus   Weimar (4. Oktober 2009) – Bei dem Eisenmenger-Syndrom handelt es sich um die schwerste Form der pulmonal arteriellen Hypertension, welche bei angeborenen Herzfehlern mit großem systemisch-pulmonalen Shunt entstehen kann. Es ist ein schwer­wiegendes, multimorbides Krankheitsbild mit hoher individueller, familiärer und gesellschaftlicher Belastung. Über einen langen Zeitraum, bis etwa
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Prof. Dr. med. J. Breuer: Pathophysiologie der PAH im Kindesalter

  Prof. Dr. med. J. Breuer   Weimar (4. Oktober 2009) – Pulmonal arterielle Hypertonie im Kindesalter ist eine sehr seltene, schwer­wiegende Erkrankung. Bleibt sie nach der Diagnosestellung un­be­handelt, ist die geschätzte mittlere Überlebensdauer nur ca. 10 Monate. (Widlitz A et Barst RJ 2003).  Eine pulmonal arterielle Hypertonie kann im Kindes- und Neu­geborenenalter auf sehr
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Neue Formulierung von Bosentan zur kind­gerechten PAH-Therapie

  Weimar (4. Oktober 2009) – Die europäische Arzneimittel­agentur EMEA (European Medicines Agency) hat der neuen, teilbaren und dispergierbaren 32 mg-Tablette von Bosentan (Tracleer®) die Zulassung erteilt. Diese neue Darreichungsform zur Herstellung einer Suspension wurde im Rahmen der FU­TURE-1-Studie bei Kindern mit pulmonal arterieller Hyper­tonie ab zwei Jahren untersucht. Mit der Zulassung der 32 mg-Tablette
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Lungenhochdruck: Wirksame Behandlung erhöht Lebensqualität

  Rheinstetten (12. August 2009) – Die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) oder Lungenhochdruck, wie die Erkrankung umgangs­sprachlich heißt, ist eine seltene Krankheit mit schwerwiegendem Verlauf. Dies ist für die Betroffenen mit erheblichen Beeinträch­tigungen der Lebensqualität verbunden. Mittlerweile gibt es wirk­same Behandlungsmethoden, durch die die Betroffenen die verlo­ren gegangene Lebensqualität teilweise wiedererlangen.   Die pulmonal arterielle
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Neuer Test für chronisch-entzündliche Lungenerkrankungen

  Heidelberg (12. August 2009) – Heidelberger Wissenschaftler haben im Tiermodell einen neuen diagnostischen Test für Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis und Lungenüberblähung (Emphysem) entwickelt, der in Zukunft auch am Menschen eingesetzt werden kann. Dabei wird ein Protein im Lungensekret gemessen, das an der Entstehung der Lungenschäden beteiligt ist. Mit Hilfe des Tests können die krankhaften
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Tracleer (Bosentan) erhält Zulassung der EU für pädiatrische Formulierung

  ALLSCHWIL, SCHWEIZ (6. Juli 2009) – Actelion Ltd (SIX: ATLN) teilte heute mit, dass die dispergierbare pädiatrische Formulierung von Tracleer® (Bosentan) zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) bei Kindern in der Europäischen Union zugelassen wurde. Mit dieser Zulassung ist Tracleer® die erste PAH-Therapie, für die eine pädiatrische Formulierung für die Behandlung von Kindern
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Der PAH-Patient: Therapie im Licht von Evidenz und Erfahrung

  Frankfurt am Main (26./27. Juni 2009) -Die pulmonale Hypertonie ist eines der dynamischsten Felder innerhalb der Inneren Medizin. Dies zeigt sich auch an den Inhalten dieses zweitägigen Symposiums, auf dem alle interessanten Entwicklungen im Bereich der PAH vorgestellt werden. Das Verständnis der pathogenetischen Grundlagen dieser Erkrankung hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und
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Priv.-Doz. Dr. med. F. J. Meyer: „Compliance: Welche Unterstützung kann die PH-Nurse bieten?“

  Von Priv.-Doz. Dr. med. F. J. Meyer   Frankfurt am Main (26. Juni 2009) – Unter Compliance (oder Adherence) versteht man im Zusammen­hang mit einem Patienten, dass er in einen Behandlungsplan vom Arzt oder von vergleichbarer medizinischer Stelle einwilligt und diesen zumindest teilweise umsetzt. Der Begriff Compliance ist weit verbreitet und sieht den Patienten
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Fortbildung zur „Pneumologischen Assistentin“

Der Bundesverband der Pneumologen und Janssen-Cilag starten im Jahr 2009 die Fortbildung für das medizinische Assistenzpersonal in pneumologischen Facharztpraxen   Neuss (3. Juni 2009) Im Mai fiel der Startschuss für die diesjährige Fortbildung zur „Pneumologischen Assistentin“. Ziel der Fortbildungsreihe ist es, dass das medizinische Assistenzpersonal in Diagnostik und Therapie wichtiger pneumologischer Krankheitsbilder noch besser ausgebildet
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(Er)kennen Sie pulmonal arterielle Hypertonie (PAH)?

Wiesbaden (19. April 2009) – Trotz aller Fortschritte bleibt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) eine schwierig zu diagnostizierende Erkrankung, die in vielen Fällen rasch progredient ist und daher häufig erst in Spätstadien erkannt wird. Trotz der Entwicklung zahlreicher Medikamente bleibt die Prognose von Patienten mit PAH limitiert, insbesondere dann, wenn die Erkrankung erst in fortgeschrittenen
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Bosentan erhält EU-Zulassung für die Behandlung von Patienten mit leichter symptomatischer PAH

  Freiburg (April 2009) – Der duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist Bosentan (Tracleer®) hat die Zulassung in der Europäischen Union für die Behandlung von Patienten mit leichter symptomatischer pulmonal arterieller Hypertonie (PAH der WHO-Funktionsklasse II) erhalten. Der genaue Wortlaut der Zulassung: „Verbesserungen des Krankheitsbildes wurden ebenso bei Patienten mit PAH der funktionellen WHO-/NYHA-Klasse II gezeigt“ (Fachinformation Tracleer®). Die
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Xolair ‑Fertigspritze zur Behandlung von schwerem allergischem Asthma zugelassen

  Vereinfachte Applikation von Xolair gegenüber der bisher verfügbaren lyophylisierten oder "gefriergetrockneten" Pulverformulierung dank gebrauchsfertiger Injektionslösung   Mannheim (20. März 2009) ‑ Eine neue gebrauchsfertige Injektionslösung von Xolair® (Omazilumab), die die Verabreichung dieses innovativen Asthmamedikaments vereinfacht, wurde in der EU zugelassen. Die Zulassung gilt in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten, sowie in Island und Norwegen. Xolair wurde
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Früher Einsatz sichert protektive Wirkung von Tiotropium

  Mannheim (19. März 2009) ‑ Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) hat große Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Die Lungenfunktion ist dauerhaft eingeschränkt, wiederkehrende Exazerbationen verschlechtern den Zustand anhaltend. Die Ergebnisse der UPLIFT® Studie (Understanding Potential Long‑term Impacts an Function with Tiotropium) zeigen eine signifikante Verbesserung des klinischen Krankheitsverlaufs durch die protektive Wirkung
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„FORUM LUNGE Kasuistikkonferenz DGP 2009″

  Mannheim (19. März 2009) – „Impulse geben für eine starke Pneumologie mit vernetzten Strukturen" war die Zielsetzung der beiden Kongresspräsidenten Prof. Dr. Herth und Prof. Dr. Thomas bei der Gestaltung des 50. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Ganz in diesem Sinne stellten die FORUM LUNGE Autoren auch bei der diesjährigen
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Studie untersucht Effekte der Langzeitbeatmung

  – Veränderungen der Atemmuskulatur bei langzeitbeatmeten COPD-Patienten – GSK-Forschungsstipendium für Atemwegserkrankungen verliehen   Mannheim (18. März 2009) – Das GlaxoSmithKline-Forschungsstipendium für Atemwegserkrankungen ist in diesem Jahr an Frau Dr. Ulrike Olgemöller, Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende, Abteilung für Pneumologie, Beatmungsmedizin und Schlaflabor in Bovenden-Lenglern, vergeben worden. Professor Heinrich Worth, Vorstand der Deutschen Atemwegsliga, überreichte das von
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Pneumologie aktuell 2009

  Mannheim (18. März 2009) – Die Spirometrie ist das in Deutschland am häufigsten zum Einsatz kommende diagnostische Verfahren zur Prüfung der Lungenfunktion. Die Validität der mittels Spirometrie gewonnen Daten ist jedoch stärker als oftmals angenommen von der Mitarbeit der Patienten und der Qualität der Anweisungen des Untersuchenden abhängig. Von diesen beiden Faktoren nahezu unabhängig
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