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Aktuelle Daten zu Rituximab vom EULAR 2011: Biomarker-Strategie geht auf: Wirksamkeit auch nach Versagen des 1. TNF-alpha-Hemmers

  Frankfurt am Main (8. Juni 2011) – Aktuelle Daten zu Rituximab (RTX; MabThera®) vom EULAR-Kongress in London zeigen, dass Seropositivität ein eindeutiger Prädiktor für eine besseres Ansprechen der B-Zell-Therapie bei Rheumatoider Arthritis (RA) ist. Neue Ergebnisse bestätigen die überlegene Wirksamkeit von Rituximab auch nach Versagen des 1. TNF-Inhibitors.  

Positives CHMP-Votum für Tocilizumab bei Kinderrheuma

  Grenzach-Wyhlen/Frankfurt am Main (20. Mai 2011) – Das Comittee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der europäischen Arzneimittelzulassungs-behörde EMA hat am 20. Mai die erweiterte Zulassung von Tocilizumab (RoACTEMRA®) bei systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (sJIA) empfohlen. Basis für das positive Votum sind die Ergebnisse der TENDER-Studie [1]. Sie konnte eindrücklich die hohe Wirksamkeit
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Fünf Jahre MabThera® bei RA: Personalisierte Medizin mit Rituximab weiterhin auf Erfolgskurs

  Frankfurt am Main (3. Mai 2011) – Rituximab (MabThera®) feiert seinen fünften Geburtstag in der Behandlung der Rheumatoiden Arthritis (RA) und ist die bisher erste und einzige biomarkerbasierte Therapie, die bei dieser Erkrankung Einsatz findet. Zahlreiche klinische Studien haben die Wirksamkeit und Sicherheit von Rituximab erwiesen und 2011 zu einem Update des internationalen Consensus
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Remicade® und Simponi® – das TNF alpha-Prinzip weist den Weg in der Rheumatologie

München (21. Januar 2011) – TNF-Inhibitoren haben die Behandlung rheuma­tischer Erkrankungen revolutioniert. Davon zeugen nicht nur Studiener-gebnisse der letzten Jahre, die vorher unerreichte Therapieerfolge auch lang­fristig belegen, sondern auch die Neuformulierung von Diagnosekriterien, Therapiezielen und -empfehlungen. Mit den Antikörpern Infliximab (REMICADE®) und Golimumab (Simponi®) stehen heute zwei TNF-Blocker aus einer Hand zur Verfügung, die in
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Erste biomarkerbasierte RA-Therapie mit MabThera – ACR 2010: Experten plädieren für eine Therapie­stratifizierung anhand von Biomarkern

  Frankfurt am Main (23. November 2010) – Auf dem diesjährigen ACR-Kongress in Atlanta wurden neue Daten zu Rituximab (RTX, MabThera®) vorgestellt, die den großen Stellenwert der B-Zell-Therapie bei Rheumatoider Arthritis (RA) verdeut­lichen. Eine neue Perspektive ergibt sich in der Behandlung von Patienten mit ANCA-assoziierter Vaskulitis. Besonderer Fokus lag auf der deutschen MabThera Kohortenstudie, DMK,
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Neues vom ACR-Kongress 2010: Aktuelle Real-Life-Daten bestätigen hohe und zunehmende Wirksamkeit von Tocilizumab

  Frankfurt am Main (23. November 2010) – Der IL-6-Rezeptorblocker Tocilizumab (RoACTEMRAÒ) führt auch in der Praxis bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) zu einer schnellen und zunehmenden Wirksamkeit und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Zu diesen Ergebnissen kommt die multinationale Phase-IIIb-Studie ACT-SURE, die anlässlich des diesjährigen ACR-Kongresses in Atlanta präsentiert wurde (1). Die Daten untermauern
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Entmachtung der Entzündung bei Rheumatoider Arthritis: Wirksamkeit von Adalimumab über acht Jahre belegt

  Hamburg (17. September 2010) ‑ Die Einführung von Biologika hat zu wesentlichen Verbesserungen bei der Behandlung schwerer Erkrankungsverläufe von Rheumatoider Arthritis (RA) geführt. Neben einer langfristigen, wirksamen Linderung der RA-Symptome kann auch die fortschreitende Zerstörung der Gelenke dauerhaft gehemmt werden. So zeigt etwa die Studie DE019, dass der TNF-a-Inhibitor Adalimumab (Humira®) in Kombination mit
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PD Dr. med. Benedikt Ostendorf: Kapillarmikroskopie: Der Blick durch die Haut – Diagnostik und Prognoseabschätzung

  PD Dr. med. Benedikt Ostendorf   Hamburg (16. September 2010) – Die Kapillarmikroskopie ist eines der ältesten bildgebenden Verfahren per se. Die Methode ist einfach, praktikabel und kostengünstig. Ihr bedeutsamer Stellenwert in der Rheumatologie wurde bislang unterschätzt. Durch neue Einblicke in die Pathogenese von Systemerkrankungen, respektive Kollagenosen und innovativen Therapieansätzen am pathomorphologischen Substrat –
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Prof. Dr. med. Bernhard Hellmich: Therapie digitaler Ulzerationen bei systemischer Sklerose mit Bosentan: Die RAPIDS-Studien (RAPIDS-1 und 2)

  Prof. Dr. med. Bernhard Hellmich   Epidemiologie und Pathogenese digitaler Ulzerationen   Hamburg (16. September 2010) – Etwa 30 bis 60 % aller Patienten mit limitierter oder diffuskutaner Systemischer Sklerose entwickeln im Verlauf ihrer Erkrankung digitale Ulzerationen1, 2. Diese digitalen Ulzerationen werden in der Regel definiert als ischämisch-nekrotische Läsionen, welche bevorzugt an den Spitzen
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Prof. Dr. med. Gerhard Fierlbeck: Praktische Erfahrungen beim Management digitaler Ulzerationen bei SSc mit Bosentan

  Prof. Dr. med. Gerhard Fierlbeck   Hamburg (16. September 2010) – Digitalen Ulzerationen liegt eine destruktive Vaskulopathie zu Grunde, bei der es zur Verdickung der Intima und zum Verschluss des Gefäßlumens kommt. Bisher standen zur Prävention der digitalen Ulzerationen überwiegend symptomatische Behandlungen im Vordergrund, wie die Bemühungen, vasospastische Gefäßreaktionen durch Kälteschutz zu reduzieren, Nikotinabstinenz
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Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab: Therapie und Therapiemonitoring bei Kollagenose-assoziierter PAH

  Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab   Hamburg (16. September 2010) – Pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) ist eine der schwerwiegendsten Komplikationen von Kollagenosen (CTD) wie der systemischen Sklerose (SSc)1; systemischer Lupus erythomatodes (SLE)2 oder Mischkollagenosen (MCTD).3 Bei systemischer Sklerose wurde die PAH auf Grund der hohen Prävalenz von 8–16 % am intensivsten untersucht. Bei syste­mischer Sklerose
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Simponi®: Ein Jahr Zulassung – Zwei Jahre klinische Erfahrung in drei rheumatologischen Indikationen

  Hamburg (16. September 2010) – Innerhalb von nur fast einem Jahr hat sich der monoklonale humane IgG1-Antikörper Golimumab (Simponi®) in der Therapie von Rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Ankylosierender Spondylitis fest etabliert. Neben der guten Wirksamkeit und Verträglichkeit haben die patientenfreundlichen Eigenschaften von Simponi® zu diesem Erfolg maßgeblich beigetragen. Golimumab ist der erste und bisher
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RoActemra ist anderen Biologika im ACR70-Ansprechen überlegen

  Grenzach-Wyhlen/Frankfurt am Main (11. August 2010) –  Der Interleukin-6-Rezeptorblocker Tocilizumab (RoActemra®) zeigt in einer aktuellen, indirekten Vergleichsanalyse (Mixed Treatment Comparison, MTC) bei der Behandlung von Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) eine höhere ACR70-Ansprechrate als andere, in den Vergleich einbezogene Biologika. Damit ist Tocilizumab das erste RA-Biologikum, für das in einem indirekten Wirksamkeitsvergleich ein signifikant
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Mit Rheuma ins Fitness-Studio?

  Berlin (20. Juni 2010) –  Bewegungstherapie ist wichtiger Teil bei der Behandlung entzündlichen Rheumas. Ziel ist, die Funktion von Gelenken, Muskeln und Bändern und damit die Mobilität zu erhalten. Spezielle Trainingsprogramme berücksichtigen Belastbarkeit und Funktionsstatus der Patienten. Darüber hinaus wollen aber vor allem junge Betroffene nicht auf ihren Sport im Fitness-Studio verzichten. Doch dort
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Rheumakliniken wollen Qualität weiter verbessern

  Berlin (23. April 2010) – Der Verband Rheumatologischer Akutkliniken (VRA) hat sich für den konsequenten Ausbau einer ergebnisorientierten Qualitätssicherung in der rheumatologischen Versorgung ausgesprochen. „Die Qualität der Versorgung muss für Patienten, Kostenträger und Kliniken transparent sein“, forderte VRA-Vorsitzender Peter Kern am Freitag vor Journalisten in Berlin. Die Rheumakliniken seien bereit, hier eine Vorreiterrolle zu
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Konditionstraining statt Schonen

  Halle/Wittenberg (31. März 2010) – Durch ein Konditionstraining können Rheumakranke ihre Leistungsfähigkeit stärker verbessern als bei einer Standardrehabilitation. Das zeigen erste Ergebnisse einer kontrollierten Studie mit 402 Patienten. In dem Projekt arbeitet das Institut für Rehabilitationsmedizin an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit zwei Rehabilitationskliniken zusammen. Das Team entwickelte ein Kraft-, Ausdauer- und
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Frühe rheumatoide Arthritis – „Window of opportunity“ nutzen: Vorhersagemodelle für eine optimierte Diagnose und Therapie

  Berlin (16. März 2010) – Obwohl in verschiedenen klinischen Studien gezeigt werden konnte, dass ein rascher Therapiebeginn den Verlauf einer rheumatoiden Arthritis (RA) positiv beeinflussen und die Chancen auf Remission für den Patienten verbessern kann, wird in der Regel zu spät behandelt und das „window of opportunity“ somit ungenutzt gelassen. Dieses Fazit zogen Experten
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Rheuma und Arbeitswelt – Politisches Positionspapier

  Berlin (3. März 2010) – Beschwerden wie Rückenschmerzen, das RSI-Syndrom (Maus-/ Tennisarm), Gelenkrheumatismus und chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen sind europaweit der häufigste Grund für Fehlzeiten von Arbeitnehmern. In der Europäischen Union sind rund 100 Millionen Menschen — und davon mehr als 40 Millionen Arbeitnehmer — von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates betroffen. Diese Krankheiten bedingen knapp
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Aktuelle Studie belegt Kosteneffektivität von Etanercept

Hamburg (2. Februar 2010) – Bei Patienten mit einer Rheumatoiden Arthritis (RA) ist die Kombinationstherapie aus Methotrexat (MTX) und dem TNF-α-Rezeptor Etanercept (Enbrel®) im Vergleich zur MTX-Monotherapie wirtschaftlich. Das belegen die Ergebnisse der ersten Kosten-Effektivitäts-Analyse(1) zum Einsatz von Biologics in der Therapie der Rheumatoiden Arthritis, die als Kooperation zwischen der Rheumaeinheit am Klinikum der LMU
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Schnellere Diagnose für Psoriasis‑Arthritis (PsA)

  PsA‑Patienten unter Psoriatikern früh und zuverlässig erkennen: Der GEPARD‑Patientenfragebogen   Mainz (21. Januar 2010) ‑ Eine in Mainz durchgeführte zweitägige interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltung für Rheumatologen und Dermatologen stand ganz im Zeichen der Psoriasis und Psoriasis-Arthritis (PsA). Hier ging es um  die Früherkennung einer PsA bei Psoriasis-Patienten, denn während sich die  Symptome einer Psoriasis nur schwer
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Morbus Bechterew: Unterdiagnostiziert und suboptimal therapiert

  München (9. Dezember 2009) – Bei der Versorgung von Patienten mit Morbus Bechterew besteht erheblicher Optimierungsbedarf – so das Ergebnis der bisher größten bundesweiten Patientenbefragung, die von der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew e.V. (DVMB) in Zusammenarbeit mit Professor Dr. Herbert Kellner durchgeführt wurde. Danach erhalten die Betroffenen im Schnitt erst knapp neun Jahre nach
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Neue Langzeitdaten bestätigen RoACTEMRA bei RA als überlegen wirksam und sicher

  Berlin (25. November 2009) – Die IL-6-Rezeptorblockade mit Tocilizumab (RoACTEMRAÒ) in Kombination mit Methotrexat (MTX) führt bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) zu einer nachhaltigen Hemmung der radio­logischen Progression über zwei Jahre. In der Langzeit­behandlung über 3,5 Jahre konnten zudem die Ansprech­raten stetig gesteigert werden. Gleichzei­tig wurde das gute Sicherheitsprofil bestätigt. Die Therapie mit
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Gute Wirksamkeit von Enbrel® bei früher Rheumatoider Arthritis und fortgeschrittener ankylosierender Spondylitis

  Philadelphia, USA / Münster (2. November 2009) – Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis (RA) profitieren von einer frühen Therapie mit Etanercept (Enbrel®) plus Methotrexat (MTX) signifikant häufiger mit klinischer, funktioneller und radiologischer Remission als Patienten unter Methotrexat-Monotherapie. Das haben die 2-Jahres-Daten der COMET-Studie (COmbination of Methotrexate and ETanercept in Active Early Rheumatoid Arthritis)(1) bestätigt.
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Rheumatoide Arthritis: Bessere Schmerzlinderung unter Etoricoxib als unter Naproxen

  Berlin (23. Oktober 2009) – Die Ergebnisse einer neuen Post-hoc-Analyse aus drei plazebokontrollierten, 12-wöchigen klinischen Studien sagen aus, dass mit Etoricoxib bei einem größeren Anteil der Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) eine 50-prozentige Schmerzreduktion erreicht und aufrecht erhalten werden konnte als mit Naproxen 1000 mg. (1) Bei dieser gepoolten Post-hoc-Analyse wurden die Patientendaten auf
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Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gerd Geisslinger: Medikamenteninteraktionen in der Rheumatologie

  Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gerd Geisslinger, Frankfurt   Köln (25. September 2009) – Epidemiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Patienten mit rheumatoider Arthritis oft behandlungsbedürftige Begleiterkrankungen haben. Besonders häufige Begleiterkrankungen betreffen das kardiovaskuläre System (Bluthochdruck, chronische Herzinsuffizienz, KHK), den Gastrointestinaltrakt (peptische Ulzera), die Lunge (Asthma bronchiale, COPD) und das Nervensystem (z. B.
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Prof. Dr. med. Markus Gaubitz: Darm und Rheuma – Berührungspunkte in Diagnostik und Therapie

  Prof. Dr. med. Markus Gaubitz, Münster   Köln (25. September 2009) – Zwischen Rheumaerkrankungen und dem Darm besteht ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht. Drei Aspekte sollen näher besprochen werden.   I. Enteropathische Arthritis Unter diesem Oberbegriff werden entzündliche Beteiligungen von Gelenken und Wirbelsäule bei intestinalen Erkrankungen zusammengefasst. An diese Assoziation sollte bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
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Positive Effekte des TNF-α-Inhibitors Adalimumab auf Arbeitsplatzerhalt und Arbeitsfähigkeit

  Köln (25. September 2009) – Aufgrund der Symptome und Beeinträchtigungen, die mit der Progression entzündlich-rheumatischer Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis (RA) oder ankylosierende Spondylitis (AS) einhergehen, müssen viele der Patienten bereits kurze Zeit nach der Diagnosestellung ihren Beruf aufgeben oder werden gekündigt. Wie Experten im Rahmen eines von Abbott durchgeführten Pressegesprächs anlässlich des diesjährigen Kongresses
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Neuer TNF-Blocker Golimumab bereichert künftig die Behandlungsoptionen

  Köln (25. September 2009) – Inhibitoren des Tumor-Nekrose-Faktors (TNF) alpha sind heute in der Behandlung von Rheumatoider Arthritis (RA), Ankylosierender Spondylitis (AS) und Psoriasis-Arthritis (PsA) fest etabliert und werden zunehmend häufiger und auch früher im Krankheitsverlauf eingesetzt. Diesen Entwicklungen ist es zu verdanken, dass sich die Versorgung von Rheumapatienten in Deutschland in den vergangenen
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Etanercept verbessert die Gelenksituation bei Morbus Bechterew und Psoriasis-Arthritis signifikant

  Köln (24. September 2009) – Patienten mit Ankylosierender Spondylitis  (AS, Morbus Bechterew) leiden oftmals nicht nur an der typischen, mit Schmerzen und Einsteifung verbundenen Entzündung der Wirbelsäule; auch periphere Gelenke können betroffen sein. In der aktuellen Post-hoc-Analyse der ASCEND-Studie erwies sich nun Etanercept (Enbrel®) auch in diesen Fällen überlegen wirksam, verglichen mit dem bisherigen
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Prof. Dr. med. Klaus Krüger: Abseits der Wege – Off-Label Use in der Rheumatherapie

  Statement von Prof. Dr. med. Klaus Krüger   Köln (23. September 2009) – Laut deutschem Sozialgesetzbuch (§ 70) ist der behandelnde Arzt verpflichtet, „eine bedarfsgerechte, dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechende Versorgung der Versicherten zu gewährleisten“. Tut er dies nicht, kann er juristisch belangt werden. Auf der anderen Seite droht bei Einsatz
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Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester: Begleiterkrankungen und Arzneimittelsicherheit: Sind neue Rheuma-Medikamente immer auch besser und nebenwirkungsärmer?

  Statement von Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester   Köln (23. September 2009) – Es ist ziemlich genau zehn Jahre her, dass in Deutschland erstmals Biologika zur Therapie der Rheumatoiden Arthritis (RA) zugelassen wurden. Sie haben eine interessante Historie, da sie zunächst (erfolglos) zur Therapie der Sepsis entwickelt wurden und erst später Einsatz in der
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Prof. Dr. med. Gerd Horneff: Neueste Therapien für Kinder und Jugendliche mit Rheuma: Sind junge Patienten heute besser behandelbar?

  Statement von Prof. Dr. med. Gerd Horneff, Kongresspräsident der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR),   Köln (23. September 2009) – In Deutschland leben zirka 15.000 Kinder und Jugendliche mit der Diagnose Gelenkrheuma – einer chronischen Gelenkerkrankung, die heute juvenile idiopathische Arthritis (JIA) genannt wird. Ziele der Behandlung dieser chronisch kranken Kinder und Jugendlichen
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PD Dr. med. Andrea Rubbert-Roth: Zehn Jahre Biologika: Modernste, zielgenaue Medikamente gegen Rheuma – doch wer bezahlt sie?

Statement von PD Dr. med. Andrea Rubbert-Roth, Kongresspräsidentin DGRh Köln (23. September 2009) – Biologika haben die Therapie der Rheumatoiden Arthritis, der Psoriasis-Arthritis und der ankylosierenden Spondylitis in den letzten zehn Jahren revolutioniert. Es sind proteinbasierte Medikamente, die gezielt gegen einzelne Immunbotenstoffe beziehungsweise ihre Rezeptoren oder Entzündungszellen gerichtet sind. Mit diesem breiteren und effektiveren therapeutischen Armentarium
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Zielgenaue Medikamente gegen Rheuma

  Köln (23. September 2009) – Biotechnologische Medikamente gegen Rheuma – sogenannte Biologika – lindern nicht nur die Krankheit selbst. Sie schwächen unter anderem auch die körpereigene Abwehr. Dadurch sind Patienten schlechter vor Infektionen geschützt. Wie sich Biologika sicher einsetzen lassen und warum ihr Nutzen im Kampf gegen Rheuma sehr groß ist, diskutieren Experten im
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Rheumaexperten tagen ab heute in Köln

  Köln (23. September 2009) – Heute beginnt der 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) in Köln: Im Kölner Congress-Centrum Ost diskutieren mehr als 2.000 Ärzte und Wissenschaftler bis zum 26. September neueste Erkenntnisse über Rheuma bei Erwachsenen und Kindern. Erstmals gestalten alle wissenschaftlichen rheumatologischen Fachgesellschaften das Programm des Kongresses gemeinsam: die DGRh,
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Mit Vollgas gegen Rheuma

Düsseldorf (7. September 2009) – Vom 8. September bis zum Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober 2009 geht der Rheuma-Truck auf Tour. Von Bottrop bis Bochum und von Emmerich bis Köln hält der Truck in über 20 Städten des Rhein-Ruhr-Gebiets. Unter dem Motto "Gemeinsam stark für die beste Versorgung" bietet das motorisierte Kraftpaket Informationen zum Krankheitsbild der
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Fisch statt Fleisch: Rheuma durch gezielte Ernährung lindern

  Köln/Berlin (1. September 2009) – Rheumakranke können durch die Ernährung die Aktivität der Krankheit beeinflussen und Schmerzen mildern. Eine die medikamentöse Behandlung begleitende Ernährungstherapie ist jedoch aufwendig. Patienten sollten sich deshalb dabei fachlich beraten lassen. Die Rolle der Ernährung bei Rheuma diskutieren Experten auch im Rahmen des 37. Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
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Alternative in der Rheumadiagnostik für teure Kernspin-Aufnahmen?

  Braunschweig (20. August 2009) – Es kann jeden treffen: Rheuma ist genauso häufig wie Diabetes, Arteriosklerose und Krebs zusammen – ca. 1 % der Bevölkerung erfasst die Krankheit, die medizinisch exakt "rheumatoide Arthritis" heißt. Meist beginnt sie mit ersten Entzündungen an den Fingergelenken. Werden sie rechtzeitig entdeckt und eine Therapie begonnen, stehen die Chancen
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Auslöser der Arthrose identifiziert

  Münster (17. August 2009) – Arthrose, auch bekannt als Gelenkverschleiß, ist die häufigste Gelenkerkrankung überhaupt: Sie betrifft mehr als die Hälfte aller Menschen über 65 Jahre. Bei der Erforschung dieser Volkskrankheit ist die Medizin jetzt einen wichtigen Schritt weitergekommen: Ein Wissenschaftlerteam aus Münster und Hannover hat die Mechanismen entschlüsselt, die im Knorpel von Arthrose-Patienten
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Die richtige Ernährung bei Rheuma

  Bonn (12. August 2009) – Der Markt der Nahrungsergänzungsmittel ist für Verbraucher nur noch schwer zu durchschauen. Viele Hersteller zielen mit ihren Produkten auf rheumakranke Menschen, die, von Schmerzen geplagt, schon mal nach jedem Strohhalm greifen. Nahrungsergänzungsstoffe sind jedoch in der Regel überflüssig, nutzlos oder sogar schädlich. Darauf weist die Deutsche Rheuma-Liga hin. Allgemeine
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Tuberkulose-Screening vor Biologika-Therapie

  Berlin (17. Juli 2009) – Biologika gelten als hochwirksam in der Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen. Allerdings können Biologika aus der Gruppe der TNF-alpha-Blocker eine bislang im Körper "ruhende" Tuberkulose (Tbc) reaktivieren. Deswegen werden Patienten vor einer Behandlung mit TNF-alpha-Inhibitoren routinemäßig auf das Vorliegen einer latenten Tuberkulose untersucht. Dazu war bislang der Tuberkulin-Hauttest Mittel der
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Simponi® (Golimumab): eine neue Dimension in der Anti-TNF-Therapie der drei wichtigsten entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen

  Neuer TNFα-Blocker zeigt gute Wirksamkeit, Sicherheit und hohen Patientenkomfort   München (10. Juli 2009) – Inhibitoren des Tumor-Nekrose-Faktors alpha sind heute in der Behandlung von Rheumatoider Arthritis, Ankylosierender Spondylitis und Psoriasis-Arthritis fest etabliert. Das Spektrum der verfügbaren TNFα-Blocker wird in Kürze durch den neuen humanen monoklonalen Antikörper Golimumab (Simponi®) für alle drei Anwendungsgebiete erweitert. Für
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Etanercept (Enbrel®) bei früher Rheumatoider Arthritis: Komplette Remission ist realistisches Therapieziel

  Berlin (9. Juli 2009) – Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis (RA) profitieren von der frühen Therapie mit Etanercept (Enbrel®) bei gleichzeitiger Gabe von Methotrexat: Die Kombinationstherapie führt signifikant häufiger zu  klinischer Remission und zur Verringerung der radiologischen Progression als eine Monotherapie mit Methotrexat (MTX). Aktuelle 2-Jahres-Ergebnisse der COMET-Studie (COmbination of Methotrexate and ETanercept in
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Küche in Bewegung

  München (6. Juli 2009) ‑ Starkoch Mirko Reeh und Sternekoch Andre Großfeld bringen zusammen mit dem Gesundheitsunternehmen Abbott das erste Kochbuch „Küche in Bewegung. Kochen auch mit Rheuma ‑ pfiffige Rezepte & unschlagbare Küchenhelfer" für Menschen mit Rheuma heraus, bei dem Ernährungstipps und die einfache Zubereitung im Fokus stehen. Das Besondere: Die enthaltenen Gerichte
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Überlegenheit der B-Zell-Therapie mit MabThera in Langzeitbehandlung und Praxisalltag bestätigt

  Frankfurt am Main (2. Juli 2009) – Die frühe und konsequente Umstellung der Behandlung von Patienten mit Rheuma­toider Arthritis (RA) auf die B-Zell-Therapie mit Rituximab (MabThera®) erhöht die Chance auf Remission und ermöglicht eine nachhaltige Hemmung der radiologischen Progression. Aktuelle Studiendaten vom diesjährigen EULAR-Kongress bestätigen die Überlegenheit von Rituximab in der Therapiefortführung nach Versagen
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Aktuelle Daten bestätigen Wirksamkeit und Sicherheit von RoACTEMRA in der Langzeit­therapie

  Frankfurt am Main (2. Juli 2009) – Mit Tocilizumab erreichen nach 2,5 Jahren bis zu 56 Prozent der Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) eine Remission nach DAS28. Die Daten aus zwei Langzeit-Extensionsstudien wurden auf dem diesjährigen Kongress der European League Against Rheumatism (EULAR) in Kopenhagen vorgestellt. Neue Ergebnisse zur Langzeitbehandlung bestätigen auch das gute
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Neuer Biomarker für Rheuma entdeckt

  Berlin (1. Juli 2009) – Forscher des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin (DRFZ) haben mit dem Gen "Twist1" das erste Kennzeichen für bestimmte Rheuma verursachende Zellen gefunden. Anhand dieses Biomarkers lassen sich krankmachende von schützenden Zellen des Abwehrsystems unterscheiden. Dies wiederum bildet neue Grundlagen für Therapien, die an den Ursachen von Rheuma ansetzen. Die Stiftung Wolfgang
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Aktionsplan Rheuma 2009

  Bonn (30. Juni 2009) – Vier Jahre nach der ersten Veröffentlichung präsentiert heute die Deutsche Rheuma-Liga die aktuelle Fassung ihres „Aktionsplans Rheuma“. Vor der Presse in Bonn erläuterte Präsidentin Professor Dr. Erika Gromnica-Ihle die Situation: „Nach wie vor erhalten zu viele rheumakranke Menschen nicht rechtzeitig und nicht ausreichend Hilfe, um ihr chronisches Leiden zu
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Cimzia®, der einzige PEGyglierte anti-TNF (Tumor-Nekrose-Faktor), wird für die Zulassung zur Behandlung von rheumatoider Arthritis in Europa empfohlen

Brüssel, Belgien (26. Juni 2009) – UCB teilte heute mit, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel CHMP (Committee for Medicinal Products for Human Use) der europäischen Zulassungsbehörde EMEA (European Medicines Agency) gegenüber der Europäischen Kommission eine positive Empfehlung für die Zulassung von Cimzia® (Certolizumab Pegol) in der Indikation rheumatoide Arthritis (RA) ausgesprochen hat. Der Ausschuss für
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Versorgungssituation für Rheumapatienten verbessert – 4. BDRh-Kongress mit ermutigenden Ergebnissen

  Frankfurt am Main (3. Juni 2009) – Die Fortschritte in der Therapie der Rheumatoiden Arthritis (RA) haben in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Verbesserung in der Patientenversorgung geführt. Das war eines der Ergebnisse, die beim diesjährigen 4. Kongress des Bundesverbandes Deutscher Rheumatologen (BDRh) vorgestellt wurden.

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