Abschlussbericht „Energieeffiziente Krankenhäuser“ online

  Oberhausen (19. Januar 2010) – Möglichkeiten, in Krankenhäusern Energie zu sparen, gibt es viele. Der Abschlussbericht "Energieeffiziente Krankenhäuser" des Fraunhofer-Instituts UMSICHT zeigt die größten Einsparpotenziale und wie sie lohnenswert erschlossen werden können. Der Bericht ist kostenfrei online zugänglich.

Organspendezahlen in 2009 weiterhin alarmierend

  Frankfurt am Main (19. Januar 2010) – Das Jahr 2009 brachte keine nennenswerte Steigerung der Organspende in Deutschland. Insgesamt haben bundesweit 1.217 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe gespendet, um schwer kranken Patienten zu helfen. Das sind 19 Spender mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Organspender pro eine Million Einwohner hat sich mit
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Falscher Arzt im OP: Geständnisse eines Hochstaplers

  Berlin (12. Januar 2010) – Er war Bankangestellter, hatte eine langweilige Ausbildung hinter sich und im Zivildienst die spannende Blaulicht-Welt der Ärzte und Sanitäter kennengelernt. Doch wie es ihm gelingt, ohne Zeugnisse und Ausbildung fast 200 Operationen durchzuführen, das ist eine wahrhaft packende Story: Die BILD-Zeitung nennt ihn »Dr. Lüge«, Spiegel Online sieht in
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Es ist tödlich, zu lange vor dem Fernseh- oder Computerbildschirm zu sitzen

  Eine australische Langzeitstudie macht auf die offenbar erheblichen Risiken der sesshaften Lebensweise aufmerksam   Hannover/telepolis (12. Januar 2010) – Wir haben es schon immer gewusst: Fernsehschauen macht nicht nur doof, lahm und passiv ( Fernsehen macht träge und dumm), es verkürzt auch das Leben. Das jedenfalls berichten australische Wissenschaftler vom Baker IDI Heart and
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Kienbaum-Studie zur Vergütung in Krankenhäusern

  Gummersbach (12. Januar 2010) – Die Gehälter von Führungskräften in Krankenhäusern variieren stark: Während Chefärzte mit durchschnittlich 266.000 Euro im Jahr vergütet werden, verdienen ihre Geschäftsführer- und Vorstandskollegen 120.000 Euro weniger. Damit erhalten nichtärztliche Führungskräfte im Schnitt nur rund halb so viel wie in einer vergleichbaren Position in einem Wirtschaftsunternehmen. Dies sind Ergebnisse der
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Wie wir ein Gesicht erkennen

  Jena (10. Januar 2010) – Es ist ein alltäglicher und scheinbar selbstverständlicher Prozess: Wir sehen ein bekanntes Gesicht und erkennen die Person. Doch welche Mechanismen laufen bei der Personenwahrnehmung ab? Wieso können wir das Gesicht identifizieren, egal ob es lacht, weint oder Grimassen schneidet? Mit den Mechanismen der Gesichter- und Personenwahrnehmung und ihrer Speicherung
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Bayer-Team gewinnt den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten

  Bundespräsident Horst Köhler würdigt exzellente Innovationsleistung Auszeichnung für die Entwicklung des neuen Blut-Gerinnungshemmers Rivaroxaban   Berlin (2. Dezember 2009) – Der Deutsche Zukunftspreis 2009 des Bundespräsidenten geht an ein Forscher- und Entwicklerteam von Bayer: Dr. Frank Misselwitz, Dr. Elisabeth Perzborn und Dr. Dagmar Kubitza nahmen in Berlin den Preis für Technik und Innovation aus
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Krankenhaus-Report 2010

Berlin (1. Dezember 2009) – "Krankenhausversorgung in der Krise?", so lautet das Schwerpunktthema des Krankenhaus-Reports 2010, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am Dienstag (1. Dezember) vorgestellt hat. Dabei geht es um eine umfassende Analyse der Marktentwicklung seit Einführung des neuen fallpauschalierten Vergütungssystems nach Diagnosis Related Groups (DRGs) im Jahr 2003. "Die Analysen zeigen,
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Wie Düfte den Partner anlocken

  Saarbrücken (24. November 2009) – Wie attraktiv eine Maus als Geschlechtspartner für ihre Artgenossen ist, hängt von ihrer "Duftnote" ab – spezifischen körpereigenen Eiweißstoffen. Diese Botenstoffe geben Auskunft über ihr Immunsystem und ihren Gesundheitszustand. Welche Vorgänge dabei im Einzelnen ablaufen, war bisher weitgehend unbekannt. Dem Professoren-Ehepaar Trese Leinders-Zufall und Frank Zufall von der Medizinischen
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Wolfgang Zöller als neuer Patientenbeauftragter der Bundesregierung ernannt

  Berlin  (19. November 20099 –  Wolfgang Zöller, MdB erhält heute vom Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler seine Ernennungsurkunde zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten. Mit der Ernennung von Wolfgang Zöller zum Patientenbeauftragten hat die Bundesregierung einen entscheidenden Schritt in Richtung Stärkung der Patientenrechte getan. Herr Zöller ist für die Geradlinigkeit
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Bei Lippenherpes auf Hygiene achten

  Berlin (18. November 209) – Lippenherpes wird meist mit rezeptfreien Medikamenten behandelt. Einfache Hygieneregeln können die Verschleppungsgefahr des Lippenherpes verringern. "Auch wenn es juckt: An den Bläschen nicht kratzen oder reiben. Sonst kann der Erreger über die Hände auf die Augen, die Nase oder andere Körperstellen übertragen werden. Die Zahnbürste sollte nach dem Abklingen
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PKV setzt Qualitätsoffensive in der Pflege fort

  Berlin (10. November 2009) – Anlässlich der konstituierenden Gremiensitzungen des von der privaten Krankenversicherung (PKV) gestifteten Zentrums für Qualität in der Pflege erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Reinhold Schulte: „Seit vielen Jahren fordern Politik und Pflegefachwelt die Definition und Weiterentwicklung einheitlicher, qualitativer Standards in der Betreuung von Pflegebedürftigen. Die PKV greift diesen Appell auf und stiftet das
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Diakonie zur Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel

  Berlin (10. November 2009) – Anlässlich der Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert die Diakonie die Bundesregierung auf, Kinderarmut effektiver zu bekämpfen. "Familien, die Sozialhilfe oder Hartz-IV erhalten, profitieren überhaupt nicht von der beschlossenen Erhöhung des Kindergeldes. Von der Erhöhung des Kinderfreibetrages profitieren überproportional die Bezieher hoher Einkommen," sagt Diakonie-Präsident Klaus- Dieter Kottnik. Als
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Deutliches Ja zur Organtransplantation

  Über 25 Jahre Expertise in der Transplantationsmedizin Bewährte und innovative Präparate zur Immunsuppression Aktuelle Initiative „Transplantation Tree of Life” in Berlin vorgestellt   Berlin (5. Oktober 2009) — Zum Welttag der Organspende stellte Novartis Pharma in Berlin sein aktuellstes Projekt zur weltweiten Förderung der Organtransplantation vor. Das Pharmaunternehmen, das sich seit mehr als einem
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Organmangel und Förderung der Organspende

  Berlin (5. Oktober 2009) –  Der zehnte Internationale Organspendekongress der International Society for Organ Donation and Procurement (ISODP) findet zum ersten Mal in Deutschland statt. Gastgeber ist in diesem Jahr die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO). Vom 5. bis zum 7. Oktober werden über 700 Teilnehmer aus mehr als 60 Ländern erwartet. Die Auswirkungen des Organmangels und
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Katalog der Krankenhaus-Fallpauschalen für 2010 verabschiedet

  Berlin (30. September 2009)  –  Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) und der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) haben sich auf die maßgeblichen Bausteine des Fallpauschalensystems 2010 geeinigt. Die Beteiligten sind überzeugt, dass die Selbstverwaltung damit eine sachgerechte und tragfähige Lösung für die komplexen Anforderungen in der Krankenhaus-Finanzierung gefunden hat. Kernelement der Fallpauschalenvereinbarung 2010 (FPV
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Besiedlung von Textilimplantaten mit humanen Stammzellen

  Bönnigheim (16. September 2009) – Stammzellen gelten als großer Hoffnungsträger in der Medizin, da sie die Fähigkeit besitzen, sich in die verschiedensten Zelltypen umzuwandeln. Diese Eigenschaft macht sie besonders interessant zur Wiederherstellung von irreversibel geschädigtem Gewebe z. B. nach einem Herzinfarkt oder bei Verletzungen des Rückenmarks. Forschern des Instituts für Hygiene und Biotechnologie (IHB)
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Krankenkassen erzielen im 1. Halbjahr 2009 einen Überschuss von 1,2 Mrd. Euro

  Berlin (7. September 2009) –  Die gesetzlichen Krankenkassen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 einen Überschuss von rd. 1,2 Mrd. Euro erzielt. Einnahmen in Höhe von 85,0 Mrd. Euro standen Ausgaben in Höhe von 83,8 Mrd. Euro gegenüber. Bei allen Kassenarten waren in den Monaten Januar bis Juni die Einnahmen höher als die Ausgaben.
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Durchschnittlicher Aufenthalt im Krankenhaus 2008: 8,1 Tage

  Wiesbaden (2. September 2009) –  Ein Krankenhausaufenthalt dauerte für Patientinnen und Patienten im Jahr 2008 durchschnittlich 8,1 Tage (2007: 8,3 Tage). Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. 17,4 Millionen Menschen wurden im vergangenen Jahr vollstationär im Krankenhaus behandelt. Das sind 200.000 Behandelte mehr als im Jahr zuvor.

Strategien für Menschen mit seltenen Erkrankungen

  Berlin (20. August 2009) – Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat heute die Studie "Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen„ veröffentlicht. Dazu sagt Gesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Es gibt etwa 7.000 verschiedene Erkrankungen, die als selten bezeichnet werden. Oft haben diese Erkrankungen einen schweren Verlauf. Informationen über die richtige Diagnose und Therapie gibt
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Kostenfreie Pflegeberatung – Unterstützung für Hausärzte

  Köln (12. August 2009) – Wenn eine Person zum Pflegefall wird, ist der Beratungsbedarf groß – sowohl für die Betroffenen, als auch für die Familienangehörigen. Eine erste Anlaufstelle stellt oftmals der Hausarzt dar. Das Leistungsspektrum der Pflegeversicherung wird jedoch immer komplexer, Ansprüche und mögliche Hilfestellungen sind nicht immer transparent. Bei tief gehenden Fragen können Ärzte ihre Patienten
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Süßes verändert das Preisempfinden

  Friedrichshafen (7. August 2009) – Süßes verändert das Preisempfinden der Verbraucher. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen. Ihnen gelang es, die Preiswahrnehmung mit Zuckerwasser zu beeinflussen. Diejenigen, die Süßes zu sich nahmen, waren dabei durchwegs eher bereit, vorgegebene oder höhere Preise als fair zu akzeptieren.

Zusammenhang zwischen Überschuldung und Fettleibigkeit

  Mainz (6. August 2009) – Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Überschuldung und Fettleibigkeit festgestellt. Wie sie in dem Fachjournal BMC Public Health schreiben, haben überschuldete Menschen in Deutschland ein höheres Risiko, übergewichtig oder fettleibig zu sein, als der Bevölkerungsdurchschnitt. Die Forscher machen dafür die hohen Preise für gesunde Nahrungsmittel, fehlendes
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Bluttest für Risiko eines künstlichen Knies-/Hüftgelenks entdeckt

  Erlangen/Nürnberg (5. August 2009) – Forscher des Universitätsklinikums Erlangen haben gemeinsam mit Kollegen der Medizinischen Universität Innsbruck einen Bluttest entwickelt, mit dem das Risiko einer Hüft- und Kniegelenkarthrose vorausgesagt werden kann. Grundlage ist eine an rund 900 Patienten durchgeführte Studie, die jetzt im amerikanischen Fachmagazin "Arthritis & Rheumatism" veröffentlicht wurde.

Die Liste der Berufskrankheiten wird erweitert

Berlin (5. August 2009) – Die Liste der Berufskrankheiten (BKen) ist um fünf weitere Krankheitsbilder ergänzt worden. Seit 1. Juli 2009 können damit folgende Krankheitsbilder als Berufskrankheiten anerkannt werden, wenn die berufliche Verursachung bestätigt ist:

Keine Ruhe mit der letzten Ruhe

  Osnabrück (5. August 2009) – „Aus der Erde sind wir genommen, zur Erde sollen wir wieder werden“: Die Schöpfungsgeschichte bringt mit diesen Worten den Kreislauf des Lebens und seine Endlichkeit zum Ausdruck. Auf vielen der etwa 32.000 Friedhöfe in Deutschland ist aber dieses Zitat eher Wunsch als Realität. Denn die letzte Ruhe lässt viele
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Praxisleitfaden für familienfreundliche und geschlechtergerechte Krankenhäuser

  Frankfurt am Main (21. Juli 2009) – Zum Modellprojekt "Exemplarische Einführung von Gender Mainstreaming in zwei sächsischen Krankenhäusern" hat das Sächsische Staatsministerium für Soziales (SMS) eine Handreichung veröffentlicht: "Der Arbeitsort Krankenhaus: familienfreundlich und geschlechtergerecht" gibt Anregungen für familienfreundliche und geschlechtergerechte Organisationsstrukturen und Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern. Das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) hat das Projekt
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Film zur schonenden Behandlung von Wirbelkörperbrüchen

  Berlin (14. Juli 2009) – Der Filmservice des BVMed bietet ab sofort einen neuen Patienteninformationsfilm sowie professionelles TV-Footage-Material zur schonenden Behandlung von Wirbelkörperbrüchen. Der Film mit dem Titel „Wirbelkörper-Brüche: Schmerzfrei durch moderne Technologien“ sowie ein Radiobeitrag zum Thema sind im Internet abrufbar.

Europäischer Sklerodermietag am 29.06.2009

Frankfurt am Main (29. Juni 2009) – Noch vor 25 Jahren war die Krankheit Sklerodermie in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und unerforscht. Mit knapp 1.400 Mitgliedern und 40 Regionalgruppen unterstützt die Sklerodermie Selbsthilfe e.V. die Betroffenen geeignete Therapiemöglichkeiten und soziale Unterstützung zu bekommen, um die Lebensqualität zu verbessern. „Alles was die Selbsthilfe initiierte trug mit
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Kompressionsstrümpfe schützen nicht vor Thrombosen nach Schlaganfall

  Berlin (25. Juni 2009) – Die in Krankenhäusern übliche Praxis, bettlägerige Patienten durch Kompressionsstümpfe vor Thrombosen und lebensgefährlichen Lungenembolien zu schützen, erfüllt bei Schlaganfallpatienten ihren Zweck nicht. Zu diesem Ergebnis kam jetzt eine größere Studie. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) fordert deshalb eine Umsetzung dieser Erkenntnisse in den klinischen Alltag.

Schlechte Mäusemütter durch Mangel an Glückshormon Serotonin

  Berlin-Buch (23. Juni 2009) – Mangel an Serotonin im Gehirn verzögert das Wachstum von Mäusen nach der Geburt und lässt sie im späteren Leben schlechte Mütter werden. Das haben Dr. Natalia Alenina, Dana Kikic und Prof. Michael Bader vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch jetzt gezeigt. Zugleich stellten sie fest, dass das als
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Räuspern schadet der Stimme

  Hamburg (16. Juni 2009) – Wer etwas zu sagen hat, braucht seine Stimme – egal ob im Alltag oder in der Arbeitswelt. Vor allem in Dienstleistungsberufen ist die Stimme ein wesentliches Arbeitsinstrument. Doch trotz der großen und wachsenden Bedeutung wird die Pflege der Stimme oft vernachlässigt – Stimmbeschwerden oder sogar Stimmstörungen können die Folge
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Fehlendes Gen macht Mäuse fett

  Bad Nauheim (15. Juni 2009) – Die Fettregulation im Körper ist sehr komplex: Das Gehirn spielt eine wichtige Rolle dabei und passt die Nahrungsaufnahme an den tatsächlichen Energieverbrauch an. Neu ist, dass auch Nerven, die außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks liegen, an diesem fein abgestimmten Prozess beteiligt sind. Das haben Forscher vom Max-Planck-Institut
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Stellungnahme gegen Ultimative Fighting

Berlin (11. Juni 2009) – Die geplanten Ultimate Fighting-Kämpfe am kommenden Samstag, den 13. Juni 2009, in der Lanxess-Arena in Köln betrachtet die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotherapie (DGPPN) mit großer Sorge. Gemeinsam mit den anderen wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) und die Deutsche Gesellschaft
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Start der RLS-Infotage

Grenzach-Wyhlen (10. Juni 2009) – Ab dem 22. Juni ist das gelbe RLS-Mobil wieder zwei Wochen lang quer durch Deutschland unterwegs. In zwölf Städten können sich Betroffene und Interessierte ausführlich über das Restless Legs Syndrom (RLS) informieren. Der leuchtend gelbe Doppeldeckerbus – das RLS-Mobil – sowie zwei Zelte bilden auch dieses Jahr das Informationsforum zum RLS.
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Hoffnung für erleichterte Organtransplantation?

  Braunschweig (9. Juni 2009) – Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist es gelungen, Zellen des Immunsystems so zu behandeln, dass sie unerwünschte Immunreaktionen drosseln können. Die Ergebnisse hat jetzt das Wissenschaftsmagazin "Journal of Cellular and Molecular Medicine" in seiner aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Wenn es uns gut geht,
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SupaKids

Erste Anlaufstation in Deutschland für Kinder, die mit chronisch kranken Eltern leben / Pflegewissenschaftler der Uni Witten begleiten DRK-Projekt   Witten/Herdecke (8. Juni 2009) – Krebs, MS, Depression – Wenn Eltern chronisch krank sind, können sie oft vieles nicht mehr selbst erledigen. Hier springen nicht selten die Kinder ein und füllen die entstandenen Lücken. Sie
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6. Juni: Tag der Organspende

  Heidelberg (5. Juni 2009) – In Deutschland herrscht nach wie vor ein eklatanter Mangel an Spenderorganen. Zu wenig Menschen machen sich Gedanken über das Thema Organspende. Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie möchte am Tag der Organspende am 6. Juni dafür werben, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Wer sich pro Organspende entscheidet, sollte das auch
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Krankenhausapotheker fordern und fördern engere Zusammenarbeit mit Ärzten

  Darmstadt (5. Juni 2009) – Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Krankenhausapothekern und Ärzten hat Holger Hennig, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) heute in Darmstadt gefordert. „Ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz des Arzneimittels kann nur in der engen Partnerschaft zwischen Arzt und Apotheker auf der Station und unmittelbar am Bett des Patienten erreicht werden“, betonte
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Stipendienausschreibung: Welchen Beitrag leisten freiwillig Engagierte für das Gemeinwohl älterer Menschen?

  Heidelberg (5. Juni 2009) – Bürgerschaftliches Engagement wird in Politik und Wissenschaft intensiv diskutiert. Da erst wenige Erkenntnisse darüber vorliegen, welchen Anteil Bürgerinnen und Bürger freiwillig zur Lösung sozialer Problemlagen beisteuern, steht die diesjährige Stipendienausschreibung des Heidelberger Doktorandenkollegs "Bürgerschaftliches Engagement" unter dem Leitmotiv "Der gesellschaftliche Beitrag von Freiwilligen – Engagement für ältere Menschen in
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Patientenverfügungsgesetz jetzt!“

  Berlin (3. Juni 2009) – Der Druck auf die Politik, noch in dieser Legislaturperiode ein Patientenverfügungsgesetz zu beschließen, steigt. Die Kampagne "Patientenverfügungsgesetz jetzt!", die die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung vergangene Woche gestartet hat, ist schwungvoll angelaufen. Täglich melden sich mehr als 1.000 Interessenten. Auf der Webseite www.patientenverfuegungsgesetz-jetzt.de können sie ihre lokalen Bundestagsabgeordneten ausfindig machen
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Muskeldystrophie-Netzwerk

Kooperation von Grundlagenforschung und klinischer Forschung als Schlüsselfaktor bei der Behandlung seltener Krankheiten   München (22. Mai 2009) – Zwischen 25.000 und 40.000 Menschen sind in Deutschland von Muskeldystrophien betroffen – Hauptsymptome dieser erblichen Erkrankungen des Muskels sind Muskelschwäche und -schwund. Da weniger als einer von 2.000 Menschen unter diesem Krankheitsbild leidet, zählen Muskeldystrophien per
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Memorandum zur Pflegebildung

  Berlin (15. Mai 2009) – Der Deutsche Pflegerat e.V. und seine Mitgliedsverbände fordern die Parteien des Deutschen Bundestages und der Landtage auf, unverzüglich eine grundlegende Reform von Alten- und Krankenpflegegesetz vorzunehmen. Die demographische Entwicklung führt zu einem steigenden Bedarf an pflegerischer Unterstützung und Betreuung bei Pflegebedürftigkeit, chronischer und akuter Krankheit, zur Prävention und Rehabilitation
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Rätsel um Morgen- und Abendtypen geklärt

  Basel, Schweiz (24. April 2009) – Forschende der Universitäten Basel, Brüssel und Lüttich konnten klären, weshalb bestimmte Menschen abends länger wach und aktiv sind als andere. Diese sogenannten Abendtypen profitieren im Gegensatz zu den Morgentypen von einem im Hirn ausgelösten abendlichen Wecksignal. Je stärker dieses Wachsignal ist, desto effizienter wirkt es dem Schlafdruck entgegen.
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Gesundheitsausgaben 2007 um knapp 8 Milliarden Euro gestiegen

  Wiesbaden (6. April 2009) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, betrugen die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland im Jahr 2007 insgesamt 252,8 Milliarden Euro. Sie stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7,8 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit entsprachen die Ausgaben 10,4 % des Bruttoinlandsproduktes oder gut 3.070 Euro je Einwohner.
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US-amerikanisches Konjunkturprogramm berücksichtigt den Pflegekollaps

  Berlin (25. März 2009) – Die USA verzeichnen einen dramatischen Pflegekollaps, auf den mittlerweile auch das Weiße Haus reagiert. Am 5. März war der Notstand explizit Thema in einer Sitzung zur geplanten Gesundheitsreform des neugewählten US-Präsidenten. Momentan sind 116.000 Stellen in US-amerikanischen Krankenhäusern unbesetzt, weitere 100.000 Stellen sind in Pflegeheimen und im ambulanten Bereich
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„Mit Medikamenten allein kommen wir nicht weiter“

  EUROASPIRE-Studie: Ärzte sollten sich verstärkt der Lebensstil-Beratung zuwenden   Münster (20. März 2009) – Nikotin verursacht Krebs und verursacht Herzkreislaufkrankheiten – ein Satz, wie ihn viele Patienten von ihren Ärzten zu hören bekommen. Und ein falscher, wie Prof. Ulrich Keil klarstellt: "Nikotin ist nur der Stoff der Begierde. Verantwortlich sind einige der anderen 3.800
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Parallelen zwischen Wundheilung und Krebs

  München (18. März 2009) – Immer mehr Menschen erkranken weltweit an Hautkrebs. Grund dafür sind die erhöhte Lebenserwartung und die zunehmende Belastung durch UV-Strahlen. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Sabine Werner an der ETH Zürich erforscht die molekularen Mechanismen, die der Entstehung und dem Wachstum von Hauttumoren zugrunde liegen. Dabei nutzt sie ihre Erfahrungen
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Alt und behindert

Berlin (18. März 2009) – Eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zeigt, wie sich der demografische Wandel auf Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt. Jeder zwölfte Bundesbürger besitzt einen Schwerbehindertenausweis. Die meisten dieser 6,7 Millionen Personen sind im Rentenalter und wegen einer langjährigen Erkrankung in ihrem Leben eingeschränkt. Doch nur ein Bruchteil davon braucht
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Wie „tickt“ der Mensch?

  Berlin (16. März 2009) – Ein Forscherteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt einen neuen Regulator der inneren Uhr entdeckt. Diese prägt mit ihrem festen Takt von Wach- und Schlafphasen unseren gesamten biologischen Rhythmus. Doch welcher Mechanismus sorgt dafür, dass wir abends müde ins Bett gehen und morgens erholt aufwachen? Die Arbeitsgruppe um
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MEDICAL NEWS

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DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…