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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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PKV setzt Qualitätsoffensive in der Pflege fort
Berlin (10. November 2009) – Anlässlich der konstituierenden Gremiensitzungen des von der privaten Krankenversicherung (PKV) gestifteten Zentrums für Qualität in der Pflege erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Reinhold Schulte: „Seit vielen Jahren fordern Politik und Pflegefachwelt die Definition und Weiterentwicklung einheitlicher, qualitativer Standards in der Betreuung von Pflegebedürftigen. Die PKV greift diesen Appell auf und stiftet das
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Diakonie zur Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel
Berlin (10. November 2009) – Anlässlich der Regierungserklärung von Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert die Diakonie die Bundesregierung auf, Kinderarmut effektiver zu bekämpfen. "Familien, die Sozialhilfe oder Hartz-IV erhalten, profitieren überhaupt nicht von der beschlossenen Erhöhung des Kindergeldes. Von der Erhöhung des Kinderfreibetrages profitieren überproportional die Bezieher hoher Einkommen," sagt Diakonie-Präsident Klaus- Dieter Kottnik. Als
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Deutliches Ja zur Organtransplantation
Über 25 Jahre Expertise in der Transplantationsmedizin Bewährte und innovative Präparate zur Immunsuppression Aktuelle Initiative „Transplantation Tree of Life” in Berlin vorgestellt Berlin (5. Oktober 2009) — Zum Welttag der Organspende stellte Novartis Pharma in Berlin sein aktuellstes Projekt zur weltweiten Förderung der Organtransplantation vor. Das Pharmaunternehmen, das sich seit mehr als einem
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Organmangel und Förderung der Organspende
Berlin (5. Oktober 2009) – Der zehnte Internationale Organspendekongress der International Society for Organ Donation and Procurement (ISODP) findet zum ersten Mal in Deutschland statt. Gastgeber ist in diesem Jahr die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO). Vom 5. bis zum 7. Oktober werden über 700 Teilnehmer aus mehr als 60 Ländern erwartet. Die Auswirkungen des Organmangels und
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Katalog der Krankenhaus-Fallpauschalen für 2010 verabschiedet
Berlin (30. September 2009) – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) und der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) haben sich auf die maßgeblichen Bausteine des Fallpauschalensystems 2010 geeinigt. Die Beteiligten sind überzeugt, dass die Selbstverwaltung damit eine sachgerechte und tragfähige Lösung für die komplexen Anforderungen in der Krankenhaus-Finanzierung gefunden hat. Kernelement der Fallpauschalenvereinbarung 2010 (FPV
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Besiedlung von Textilimplantaten mit humanen Stammzellen
Bönnigheim (16. September 2009) – Stammzellen gelten als großer Hoffnungsträger in der Medizin, da sie die Fähigkeit besitzen, sich in die verschiedensten Zelltypen umzuwandeln. Diese Eigenschaft macht sie besonders interessant zur Wiederherstellung von irreversibel geschädigtem Gewebe z. B. nach einem Herzinfarkt oder bei Verletzungen des Rückenmarks. Forschern des Instituts für Hygiene und Biotechnologie (IHB)
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Krankenkassen erzielen im 1. Halbjahr 2009 einen Überschuss von 1,2 Mrd. Euro
Berlin (7. September 2009) – Die gesetzlichen Krankenkassen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 einen Überschuss von rd. 1,2 Mrd. Euro erzielt. Einnahmen in Höhe von 85,0 Mrd. Euro standen Ausgaben in Höhe von 83,8 Mrd. Euro gegenüber. Bei allen Kassenarten waren in den Monaten Januar bis Juni die Einnahmen höher als die Ausgaben.
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Durchschnittlicher Aufenthalt im Krankenhaus 2008: 8,1 Tage
Wiesbaden (2. September 2009) – Ein Krankenhausaufenthalt dauerte für Patientinnen und Patienten im Jahr 2008 durchschnittlich 8,1 Tage (2007: 8,3 Tage). Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. 17,4 Millionen Menschen wurden im vergangenen Jahr vollstationär im Krankenhaus behandelt. Das sind 200.000 Behandelte mehr als im Jahr zuvor.
Strategien für Menschen mit seltenen Erkrankungen
Berlin (20. August 2009) – Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat heute die Studie "Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Menschen mit seltenen Erkrankungen„ veröffentlicht. Dazu sagt Gesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Es gibt etwa 7.000 verschiedene Erkrankungen, die als selten bezeichnet werden. Oft haben diese Erkrankungen einen schweren Verlauf. Informationen über die richtige Diagnose und Therapie gibt
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Kostenfreie Pflegeberatung – Unterstützung für Hausärzte
Köln (12. August 2009) – Wenn eine Person zum Pflegefall wird, ist der Beratungsbedarf groß – sowohl für die Betroffenen, als auch für die Familienangehörigen. Eine erste Anlaufstelle stellt oftmals der Hausarzt dar. Das Leistungsspektrum der Pflegeversicherung wird jedoch immer komplexer, Ansprüche und mögliche Hilfestellungen sind nicht immer transparent. Bei tief gehenden Fragen können Ärzte ihre Patienten
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Süßes verändert das Preisempfinden
Friedrichshafen (7. August 2009) – Süßes verändert das Preisempfinden der Verbraucher. Das ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen. Ihnen gelang es, die Preiswahrnehmung mit Zuckerwasser zu beeinflussen. Diejenigen, die Süßes zu sich nahmen, waren dabei durchwegs eher bereit, vorgegebene oder höhere Preise als fair zu akzeptieren.
Zusammenhang zwischen Überschuldung und Fettleibigkeit
Mainz (6. August 2009) – Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Überschuldung und Fettleibigkeit festgestellt. Wie sie in dem Fachjournal BMC Public Health schreiben, haben überschuldete Menschen in Deutschland ein höheres Risiko, übergewichtig oder fettleibig zu sein, als der Bevölkerungsdurchschnitt. Die Forscher machen dafür die hohen Preise für gesunde Nahrungsmittel, fehlendes
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Bluttest für Risiko eines künstlichen Knies-/Hüftgelenks entdeckt
Erlangen/Nürnberg (5. August 2009) – Forscher des Universitätsklinikums Erlangen haben gemeinsam mit Kollegen der Medizinischen Universität Innsbruck einen Bluttest entwickelt, mit dem das Risiko einer Hüft- und Kniegelenkarthrose vorausgesagt werden kann. Grundlage ist eine an rund 900 Patienten durchgeführte Studie, die jetzt im amerikanischen Fachmagazin "Arthritis & Rheumatism" veröffentlicht wurde.
Die Liste der Berufskrankheiten wird erweitert
Berlin (5. August 2009) – Die Liste der Berufskrankheiten (BKen) ist um fünf weitere Krankheitsbilder ergänzt worden. Seit 1. Juli 2009 können damit folgende Krankheitsbilder als Berufskrankheiten anerkannt werden, wenn die berufliche Verursachung bestätigt ist:
Keine Ruhe mit der letzten Ruhe
Osnabrück (5. August 2009) – „Aus der Erde sind wir genommen, zur Erde sollen wir wieder werden“: Die Schöpfungsgeschichte bringt mit diesen Worten den Kreislauf des Lebens und seine Endlichkeit zum Ausdruck. Auf vielen der etwa 32.000 Friedhöfe in Deutschland ist aber dieses Zitat eher Wunsch als Realität. Denn die letzte Ruhe lässt viele
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Praxisleitfaden für familienfreundliche und geschlechtergerechte Krankenhäuser
Frankfurt am Main (21. Juli 2009) – Zum Modellprojekt "Exemplarische Einführung von Gender Mainstreaming in zwei sächsischen Krankenhäusern" hat das Sächsische Staatsministerium für Soziales (SMS) eine Handreichung veröffentlicht: "Der Arbeitsort Krankenhaus: familienfreundlich und geschlechtergerecht" gibt Anregungen für familienfreundliche und geschlechtergerechte Organisationsstrukturen und Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern. Das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) hat das Projekt
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Film zur schonenden Behandlung von Wirbelkörperbrüchen
Berlin (14. Juli 2009) – Der Filmservice des BVMed bietet ab sofort einen neuen Patienteninformationsfilm sowie professionelles TV-Footage-Material zur schonenden Behandlung von Wirbelkörperbrüchen. Der Film mit dem Titel „Wirbelkörper-Brüche: Schmerzfrei durch moderne Technologien“ sowie ein Radiobeitrag zum Thema sind im Internet abrufbar.
Europäischer Sklerodermietag am 29.06.2009
Frankfurt am Main (29. Juni 2009) – Noch vor 25 Jahren war die Krankheit Sklerodermie in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und unerforscht. Mit knapp 1.400 Mitgliedern und 40 Regionalgruppen unterstützt die Sklerodermie Selbsthilfe e.V. die Betroffenen geeignete Therapiemöglichkeiten und soziale Unterstützung zu bekommen, um die Lebensqualität zu verbessern. „Alles was die Selbsthilfe initiierte trug mit
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Kompressionsstrümpfe schützen nicht vor Thrombosen nach Schlaganfall
Berlin (25. Juni 2009) – Die in Krankenhäusern übliche Praxis, bettlägerige Patienten durch Kompressionsstümpfe vor Thrombosen und lebensgefährlichen Lungenembolien zu schützen, erfüllt bei Schlaganfallpatienten ihren Zweck nicht. Zu diesem Ergebnis kam jetzt eine größere Studie. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) fordert deshalb eine Umsetzung dieser Erkenntnisse in den klinischen Alltag.
Schlechte Mäusemütter durch Mangel an Glückshormon Serotonin
Berlin-Buch (23. Juni 2009) – Mangel an Serotonin im Gehirn verzögert das Wachstum von Mäusen nach der Geburt und lässt sie im späteren Leben schlechte Mütter werden. Das haben Dr. Natalia Alenina, Dana Kikic und Prof. Michael Bader vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch jetzt gezeigt. Zugleich stellten sie fest, dass das als
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Räuspern schadet der Stimme
Hamburg (16. Juni 2009) – Wer etwas zu sagen hat, braucht seine Stimme – egal ob im Alltag oder in der Arbeitswelt. Vor allem in Dienstleistungsberufen ist die Stimme ein wesentliches Arbeitsinstrument. Doch trotz der großen und wachsenden Bedeutung wird die Pflege der Stimme oft vernachlässigt – Stimmbeschwerden oder sogar Stimmstörungen können die Folge
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Fehlendes Gen macht Mäuse fett
Bad Nauheim (15. Juni 2009) – Die Fettregulation im Körper ist sehr komplex: Das Gehirn spielt eine wichtige Rolle dabei und passt die Nahrungsaufnahme an den tatsächlichen Energieverbrauch an. Neu ist, dass auch Nerven, die außerhalb des Gehirns und des Rückenmarks liegen, an diesem fein abgestimmten Prozess beteiligt sind. Das haben Forscher vom Max-Planck-Institut
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Stellungnahme gegen Ultimative Fighting
Berlin (11. Juni 2009) – Die geplanten Ultimate Fighting-Kämpfe am kommenden Samstag, den 13. Juni 2009, in der Lanxess-Arena in Köln betrachtet die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotherapie (DGPPN) mit großer Sorge. Gemeinsam mit den anderen wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) und die Deutsche Gesellschaft
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Start der RLS-Infotage
Grenzach-Wyhlen (10. Juni 2009) – Ab dem 22. Juni ist das gelbe RLS-Mobil wieder zwei Wochen lang quer durch Deutschland unterwegs. In zwölf Städten können sich Betroffene und Interessierte ausführlich über das Restless Legs Syndrom (RLS) informieren. Der leuchtend gelbe Doppeldeckerbus – das RLS-Mobil – sowie zwei Zelte bilden auch dieses Jahr das Informationsforum zum RLS.
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Hoffnung für erleichterte Organtransplantation?
Braunschweig (9. Juni 2009) – Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist es gelungen, Zellen des Immunsystems so zu behandeln, dass sie unerwünschte Immunreaktionen drosseln können. Die Ergebnisse hat jetzt das Wissenschaftsmagazin "Journal of Cellular and Molecular Medicine" in seiner aktuellen Ausgabe veröffentlicht. Wenn es uns gut geht,
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SupaKids
Erste Anlaufstation in Deutschland für Kinder, die mit chronisch kranken Eltern leben / Pflegewissenschaftler der Uni Witten begleiten DRK-Projekt Witten/Herdecke (8. Juni 2009) – Krebs, MS, Depression – Wenn Eltern chronisch krank sind, können sie oft vieles nicht mehr selbst erledigen. Hier springen nicht selten die Kinder ein und füllen die entstandenen Lücken. Sie
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6. Juni: Tag der Organspende
Heidelberg (5. Juni 2009) – In Deutschland herrscht nach wie vor ein eklatanter Mangel an Spenderorganen. Zu wenig Menschen machen sich Gedanken über das Thema Organspende. Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie möchte am Tag der Organspende am 6. Juni dafür werben, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Wer sich pro Organspende entscheidet, sollte das auch
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Krankenhausapotheker fordern und fördern engere Zusammenarbeit mit Ärzten
Darmstadt (5. Juni 2009) – Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Krankenhausapothekern und Ärzten hat Holger Hennig, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Krankenhausapotheker (ADKA) heute in Darmstadt gefordert. „Ein sicherer und wirtschaftlicher Einsatz des Arzneimittels kann nur in der engen Partnerschaft zwischen Arzt und Apotheker auf der Station und unmittelbar am Bett des Patienten erreicht werden“, betonte
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Stipendienausschreibung: Welchen Beitrag leisten freiwillig Engagierte für das Gemeinwohl älterer Menschen?
Heidelberg (5. Juni 2009) – Bürgerschaftliches Engagement wird in Politik und Wissenschaft intensiv diskutiert. Da erst wenige Erkenntnisse darüber vorliegen, welchen Anteil Bürgerinnen und Bürger freiwillig zur Lösung sozialer Problemlagen beisteuern, steht die diesjährige Stipendienausschreibung des Heidelberger Doktorandenkollegs "Bürgerschaftliches Engagement" unter dem Leitmotiv "Der gesellschaftliche Beitrag von Freiwilligen – Engagement für ältere Menschen in
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Patientenverfügungsgesetz jetzt!“
Berlin (3. Juni 2009) – Der Druck auf die Politik, noch in dieser Legislaturperiode ein Patientenverfügungsgesetz zu beschließen, steigt. Die Kampagne "Patientenverfügungsgesetz jetzt!", die die Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung vergangene Woche gestartet hat, ist schwungvoll angelaufen. Täglich melden sich mehr als 1.000 Interessenten. Auf der Webseite www.patientenverfuegungsgesetz-jetzt.de können sie ihre lokalen Bundestagsabgeordneten ausfindig machen
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Muskeldystrophie-Netzwerk
Kooperation von Grundlagenforschung und klinischer Forschung als Schlüsselfaktor bei der Behandlung seltener Krankheiten München (22. Mai 2009) – Zwischen 25.000 und 40.000 Menschen sind in Deutschland von Muskeldystrophien betroffen – Hauptsymptome dieser erblichen Erkrankungen des Muskels sind Muskelschwäche und -schwund. Da weniger als einer von 2.000 Menschen unter diesem Krankheitsbild leidet, zählen Muskeldystrophien per
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Memorandum zur Pflegebildung
Berlin (15. Mai 2009) – Der Deutsche Pflegerat e.V. und seine Mitgliedsverbände fordern die Parteien des Deutschen Bundestages und der Landtage auf, unverzüglich eine grundlegende Reform von Alten- und Krankenpflegegesetz vorzunehmen. Die demographische Entwicklung führt zu einem steigenden Bedarf an pflegerischer Unterstützung und Betreuung bei Pflegebedürftigkeit, chronischer und akuter Krankheit, zur Prävention und Rehabilitation
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Rätsel um Morgen- und Abendtypen geklärt
Basel, Schweiz (24. April 2009) – Forschende der Universitäten Basel, Brüssel und Lüttich konnten klären, weshalb bestimmte Menschen abends länger wach und aktiv sind als andere. Diese sogenannten Abendtypen profitieren im Gegensatz zu den Morgentypen von einem im Hirn ausgelösten abendlichen Wecksignal. Je stärker dieses Wachsignal ist, desto effizienter wirkt es dem Schlafdruck entgegen.
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Gesundheitsausgaben 2007 um knapp 8 Milliarden Euro gestiegen
Wiesbaden (6. April 2009) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, betrugen die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland im Jahr 2007 insgesamt 252,8 Milliarden Euro. Sie stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7,8 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit entsprachen die Ausgaben 10,4 % des Bruttoinlandsproduktes oder gut 3.070 Euro je Einwohner.
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US-amerikanisches Konjunkturprogramm berücksichtigt den Pflegekollaps
Berlin (25. März 2009) – Die USA verzeichnen einen dramatischen Pflegekollaps, auf den mittlerweile auch das Weiße Haus reagiert. Am 5. März war der Notstand explizit Thema in einer Sitzung zur geplanten Gesundheitsreform des neugewählten US-Präsidenten. Momentan sind 116.000 Stellen in US-amerikanischen Krankenhäusern unbesetzt, weitere 100.000 Stellen sind in Pflegeheimen und im ambulanten Bereich
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„Mit Medikamenten allein kommen wir nicht weiter“
EUROASPIRE-Studie: Ärzte sollten sich verstärkt der Lebensstil-Beratung zuwenden Münster (20. März 2009) – Nikotin verursacht Krebs und verursacht Herzkreislaufkrankheiten – ein Satz, wie ihn viele Patienten von ihren Ärzten zu hören bekommen. Und ein falscher, wie Prof. Ulrich Keil klarstellt: "Nikotin ist nur der Stoff der Begierde. Verantwortlich sind einige der anderen 3.800
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Parallelen zwischen Wundheilung und Krebs
München (18. März 2009) – Immer mehr Menschen erkranken weltweit an Hautkrebs. Grund dafür sind die erhöhte Lebenserwartung und die zunehmende Belastung durch UV-Strahlen. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Sabine Werner an der ETH Zürich erforscht die molekularen Mechanismen, die der Entstehung und dem Wachstum von Hauttumoren zugrunde liegen. Dabei nutzt sie ihre Erfahrungen
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Alt und behindert
Berlin (18. März 2009) – Eine Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zeigt, wie sich der demografische Wandel auf Menschen mit lebenslanger Behinderung auswirkt. Jeder zwölfte Bundesbürger besitzt einen Schwerbehindertenausweis. Die meisten dieser 6,7 Millionen Personen sind im Rentenalter und wegen einer langjährigen Erkrankung in ihrem Leben eingeschränkt. Doch nur ein Bruchteil davon braucht
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Wie „tickt“ der Mensch?
Berlin (16. März 2009) – Ein Forscherteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat jetzt einen neuen Regulator der inneren Uhr entdeckt. Diese prägt mit ihrem festen Takt von Wach- und Schlafphasen unseren gesamten biologischen Rhythmus. Doch welcher Mechanismus sorgt dafür, dass wir abends müde ins Bett gehen und morgens erholt aufwachen? Die Arbeitsgruppe um
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Grundsteinlegung für neue Produktionsgebäude
168-Mio-Euro Gesamtprojektkosten Neue Produktionsanlagen sichern mittel- und langfristig die Versorgung mit lebensrettendem Tollwut- und FSME-Impfstoff Grundstein enthält Mitarbeiterwünsche auf einer Pergamentrolle Marburg (27. Februar 2009) – Den Grundstein zum neuen Produktionsgebäude für Tollwut- und FSME-Impfstoffe bei Novartis Behring in Marburg haben heute Dr. Andrin Oswald, CEO Novartis Vaccines and Diagnostics, der Ministerialdirigent des
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Diakonie hat Einheit der Deutschen am Leben gehalten
Berlin, 13. Februar 2009 "Ohne die Diakonie wäre das Gesundheits- und Sozialsystem der DDR überfordert gewesen", betonte Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble beim Jahresempfang der Diakonie am 13. Februar. Die Diakonie habe sich um jene Menschen gekümmert, die nach Ansicht des DDR-Regimes "keinen Beitrag zum Aufbau des Sozialismus leisten konnten: Schwer kranke, alte und vor
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Gelähmte Muskelfasern durch niedrige Kaliumkonzentration
Ulm an der Donau (12. Februar 2009) – Neue Erkenntnisse über den Einfluss der Kaliumkonzentration im Blut auf die Funktion von Muskelfasern hat eine Forschungsgruppe des Instituts für Angewandte Physiologie der Universität Ulm gewonnen. Die Wissenschaftler um Professor Frank Lehmann-Horn und Privatdozentin Dr. Karin Jurkat-Rott gehen in ihrer Studie auch auf eine bewusste Erhöhung
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Bessere Versorgung nach schweren Unfällen
Witten/Herdecke (12. Februar 2009) – Interdisziplinäre Forschergruppe der Universität Witten/Herdecke entwickelte weltweit ersten Standard, der die Versorgung nach schweren Unfällen mit Mehrfachverletzungen verbessern soll / Preis von der Europäischen Gesellschaft für Trauma und Notfallmedizin (ESTES) Die langfristige Versorgung von schwerstverletzten Unfallopfern soll ein neuartiger Fragebogen verbessern helfen, den Unfallchirurgen und Wissenschaftler des Instituts für
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Wie rational entscheiden Ärzte?
Studie fragt zum ersten Mal nach den unbewussten Handlungs-Kriterien von Hausärzten Witten/Herdecke (11. Februar 2009) – Patienten bringen in der Begegnung mit ihrem Arzt immer auch eigene Vorstellungen von den Ursachen und Folgen ihrer Krankheit mit. Die Wissenschaft nennt diese Vorstellungen Krankheitskonzepte. Bisher wurde davon ausgegangen, dass den laienhaften naiven Konzepten der Patienten
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Trauernde Männer gesucht
Würzburg (4. Februar 2009) – Für eine wissenschaftliche Studie an der Universität Würzburg werden Männer gesucht, die eine ihnen nahestehende Person durch deren Tod verloren haben und darüber trauern. Anhand von zwei Fragebögen sollen sie im Internet anonym Fragen im Zusammenhang mit ihrem Verlust beantworten. Der Zeitaufwand beträgt etwa 15 Minuten. Wenn es um
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Unsichere Jobs und die Reaktionen des Körpers
Ulm an der Donau (3. Februar 2009) – Nicht ohne politische Brisanz ist eine wissenschaftliche Studie, die jetzt am Institut für Epidemiologie der Universität Ulm angelaufen ist. Im Mittelpunkt dabei: Die Auswirkungen unsicherer Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit. "Ein Zusammenhang zwischen befristeten oder anderweitig unsicheren Jobs und schlechter psychischer wie körperlicher Verfassung besteht. Das ist
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Kleiner Helfer für Erste Hilfe
Neues System gibt bereits nach zehn Sekunden Auskunft darüber, ob eine bewusstlose Person reanimiert werden muss Der Sensor passt an jeden Schlüsselbund Karlsruhe (2. Februar 2009) – In den Industrieländern sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die mit Abstand häufigste Todesursache. Allein in Deutschland erleiden jährlich etwa 100.000 Menschen einen plötzlichen Herzstillstand. Häufige Ursachen sind ein Herzinfarkt, schwere
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100.000 Mal Beistand in zwei Jahren
Berlin (30. Januar 2009) – Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und die Patientenbeauftragte der Bundesregierung Helga Kühn-Mengel gaben pünktlich zum zweijährigen Bestehen der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) heute das Startsignal für eine Velotaxi-Infotour zur UPD und zum neuen kostenfreien Beratungstelefon. Unter dem Motto "Kommt wie gerufen" können sich Ratsuchende ab sofort unter 0800 0 117722 von
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Gute Karten für die Zukunft?
Göttingen (30. Januar 2009) – Gute Karten für die Zukunft? Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte beschäftigt sich der 5. Göttinger Workshop zum Medizinrecht, der am 6. Februar 2009 an der Georg-August-Universität stattfindet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen neben aktuellen rechtspolitischen Positionen und rechtlichen Aspekten insbesondere auch Fragen des Datenschutzes sowie mögliche Auswirkungen auf
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Müll im Krankenhaus schluckt zu viel Geld
Darmstadt (30.Januar 2009) – Krankenhäuser stecken schon deutlich länger in der Krise als die derzeit Schlagzeilen machenden Banken und Autohersteller. Reformen im Gesundheitssystem und andere Zwänge lassen viele Kliniken zumindest in Teilbereichen rote Zahlen schreiben. Die Senkung der Betriebskosten ist daher fast überall ein Muss. Sparen können Klinikbetreiber dabei an einer oft übersehenen Stelle: beim
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