Patientenorientierung: Bayer setzt auf stärkere Patientenbeteiligung im Gesundheitswesen

Drei wichtige Faktoren im Fokus: Forschung und Entwicklung; Zusammenarbeit mit Ärzten, Apothekern und Patienten; Patientenbedürfnisse verstehen und umsetzen Investitionen in die Gesundheit sind Zukunftsinvestitionen Gesundes Altern – eine große gesellschaftliche Herausforderung Leverkusen (7. September 2017) – Das übergeordnete Ziel für Patienten, die eine medizinische Behandlung benötigen, heißt Heilung, zumindest aber dauerhafte Linderung der Beschwerden und
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„Warm glow“: Grosszügige leben glücklicher

Zürich, Schweiz (11.07.2017) – Grosszügigkeit macht Menschen glücklicher. Weniger glücklich sind Menschen, die aus purem Selbstinteresse handeln. Dabei ist es zweitrangig, wie grosszügig man sich verhält. Bereits das feste Versprechen freigiebiger zu sein, löst eine Veränderung im Gehirn aus, die uns glücklicher macht. Dies belegen UZH-Neuroökonomen in einer neuen Studie.

Innovationen, Nutzenbewertung, Rationierung – wie geht es weiter mit der Arzneimittelversorgung?

Patientenperspektive stärker berücksichtigen Patientenpräferenzen sind neben klinischen Daten wichtiger Baustein rationaler Entscheidungen Schwächen der Arzneimittelbewertung stärker in den Blick nehmen Schnellen Zugang zu medizinischen Innovationen sicherstellen Berlin (12. Juni 2017) – Für Wissenschaftler aus Medizin und Ökonomie stehen Fragen zum Wert von Arzneimitteln und die Anerkennung von Innovationen im System der gesetzlichen Krankenversicherung im Mittelpunkt
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Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU): Orthopäden und Unfallchirurgen geben Tipps für die Sicherheit beim Trampolinspringen

Berlin (8. Juni 2017) – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) macht zum Tag der Kindersicherheit am 10. Juni 2017 auf Verhaltensregeln beim Trampolinspringen aufmerksam. Auf deren Einhaltung sollten Eltern und ihre Kinder achten, damit Trampolinnutzer sicher springen und vor allem wieder sicher landen. Denn seitdem vielerorts große Trampoline in privaten Gärten
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Bundesweite Aufklärungskampagne gestartet: „Bist du Chris?“ Deutschland ohne Hepatitis C

Berlin (30. Mai 2017) – Die Deutsche Leberstiftung, die Deutsche Leberhilfe e.V. und das Arzneimittelunternehmen Gilead Sciences GmbH haben die Initiative pro Leber gegründet und eine bundesweite Aufklärungskampagne gestartet. Das Ziel: Die Öffentlichkeit über die Hepatitis C aufzuklären und damit die Voraussetzung für eine Eindämmung oder Eliminierung dieser Infektionskrankheit zu schaffen. Denn das Wissen in
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Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern und Schlaganfall: Therapietreue ist sehr wichtig

Die von Bayer initiierte Aufklärungskampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“ informiert über die Bedeutung der Therapietreue bei Vorhofflimmern Neue Broschüre „Am Ball bleiben bei Vorhofflimmern – Mit der Erkrankung leben“ Leverkusen (21. März 2017) – Ein gesundes Herz schlägt etwa 60 bis 100 Mal pro Minute. Der Rhythmus, in dem es arbeitet, wird Sinusrhythmus genannt. Bei
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Pflanzliche Wirkstoffe, Ernährung, Akupunktur: Neuer Forschungsverbund der Universitätsklinika in Baden-Württemberg zu Komplementärmedizin

Heidelberg (25. Januar 2017) – Pflanzliche Wirkstoffe, Ernährung, Akupunktur – Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg fördert Forschung und Strukturbildung zur Komplementärmedizin über drei Jahre mit insgesamt 1,2 Millionen Euro / Universitätsklinika Heidelberg, Freiburg, Ulm und Tübingen bündeln Expertise in Immunologie, Onkologie, Naturstoffanalytik und Versorgungsforschung.

Palo Alto Networks nennt 6 Maßnahmen, um gefälschte E-Mails zu erkennen: Eine gesunde Portion Skepsis ist entscheidend

München (20. Januar 2017) – Im vergangenen Jahr waren Einrichtungen sämtlicher Größenordnungen von Cyberangriffen betroffen. Beispielsweise im Healthcare-Bereich kam bei den meisten der Angriffe Malware der einen oder anderen Art zum Einsatz. Bei weitem die häufigste Art und Weise, wie Malware in Kliniknetzwerke gelangt, ist die Nutzung manipulierter E-Mails.

Terrorgefahr: Mediziner fordern Ausstattung von Rettungswagen mit Tourniquets

Berlin (18.Januar 2017) – Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) fordern, dass Rettungswagen bundesweit mit sogenannten Tourniquets ausgestattet werden. Das Tourniquet ist ein Abbindesystem, mit dem eine lebensbedrohliche Blutung an Armen oder Beinen unterbrochen und gestoppt werden soll – beispielsweise nach Explosions- oder Schussverletzungen
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Sturzvermeidung: Bei Glatteis raten Orthopäden und Unfallchirurgen zum Pinguin-Gang

Berlin (4. Januar 2017) – Aufgrund der aktuellen Wetterlage mit Blitzeis-Warnung rechnen Orthopäden und Unfallchirurgen mit einem erhöhten Unfallrisiko für Fußgänger und zahlreichen Glätteunfällen. Um Stürze zu verhindern, rät die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) Fußgängern bei Glatteis dazu, sich äußerst langsam und mit kleinen Schritten über den Boden zu schieben: Der
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RKI-Jubiläum: Briefe von Robert Koch transkribiert und digitalisiert

Berlin (21. Dezember 2016) – Zum Abschluss des Jubiläumsjahres, mit dem das Robert Koch-Institut 2016 sein 125-jähriges Bestehen gefeiert hat, stehen nun die Briefe Robert Kochs online zur Verfügung. Die mehr als 200 handschriftlichen Briefe an Kollegen, darunter Paul Ehrlich und Friedrich Loeffler, wurden transkribiert und in elektronische Form überführt. Die Briefe sind über den
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Notaufnahme statt Hausarzt

Berlin (12. Dezember 2016) – Lieber in die Notaufnahme als in die Arztpraxis: Immer häufiger suchen Patientinnen und Patienten, die keinen notfallmedizinischen Bedarf haben, Rettungsstellen auf. Das bringt die Notaufnahmen an ihre Grenzen. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben nun Frauen und Männer aus ländlichen und städtischen Regionen zu ihren Motiven befragt, eine Rettungsstelle
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Neues Logo kennzeichnet Schulungsmaterial: „Blaue Hand“

Langen (1. Dezember 2016) – Ein neues Logo kennzeichnet künftig sogenanntes angeordnetes und behördlich genehmigtes Schulungsmaterial. Darüber informieren das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Mit solchem Schulungsmaterial werden Arzneimittel versehen, bei denen die Informationen in der Packungsbeilage allein nicht ausreichen, um das Risiko bei der Anwendung zu minimieren. Das neue
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Präventionsbericht 2016: Krankenkassen verstärken Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen und Betrieben

Berlin / Essen (30. November 2016) – Im vergangenen Jahr haben die gesetzlichen Krankenkassen ihr Engagement für die Gesundheitsförderung und Prävention noch einmal intensiviert. Über 317 Mio. Euro und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr haben sie 2015 für diesen Leistungsbereich ausgegeben. Das geht aus dem aktuellen Präventionsbericht von GKV-Spitzenverband und Medizinischem Dienst des
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Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): Auch kleine Kommunikationsgeräte können Körper belasten

Dortmund (23. November 2016) – Auch kleine Geräte können große Auswirkungen haben: ähnlich wie die traditionellen Computertechnologien beanspruchen auch Smartphone und Tablet-PC, sogenannte Smart Devices, das Muskel- und Skelettsystem. Bei intensiver Nutzung können statische Körperhaltung, häufige Bewegungswiederholungen und hohe Muskelaktivitäten auftreten, die den Bewegungsapparat belasten können. Zu diesem Ergebnis kommt die Übersichtsarbeit „Review zu physischer
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Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen: IGeL-Monitor: Keine Studien zu Schlaganfallvorsorge mit Ultraschall

Essen (18. November 2016) – Die Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern ist eine häufige IGeL. Studien zum Nutzen haben die Experten des IGeL-Monitors dennoch keine gefunden. Mögliche Schäden sind aber erwartbar.

Zum Weltfrühchentag am 17.11.2016: DIVI klärt über Muttermilch in der Intensivstation auf

Hamburg (17. November 2016) – Sie enthält mehr als 1.000 unterschiedliche Inhaltsstoffe in perfekter Zusammensetzung und macht deshalb weit mehr als nur satt. Muttermilch ist ein echter Krafttrunk und perfekt auf die Bedürfnisse des Neugeborenen abgestimmt. Beim Füttern überträgt die einzigartige Flüssigkeit auch Stoffe, die zur Abwehr von Bakterien, Viren und Pilze dienen. Die rund
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ICD-11: WHO eröffnet Kommentierungsphase

Wiesbaden (10. November 2016) – Die WHO hat jüngst bei ihrer Revision Conference in Tokio die revidierte Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-11) vorgestellt. Sie soll 2018 fertiggestellt und verabschiedet werden. WHO-Generaldirektorin Margaret Chan hat daher die Mitgliedsländer eingeladen, die neue Version zu testen und zu kommentieren.

Technologieunternehmen steigt in die Medizintechnik ein: Bosch wird zum Gesundheitsbegleiter im Alltag

Bosch Healthcare Solutions GmbH bietet Kunden vernetzte Produkte und Services im Bereich Gesundheit und Medizintechnik Weltweit erstes Atemanalysegerät für Patienten erleichtert das Leben von Asthmatikern Lösungen basieren auf Bosch-Kernkompetenzen: Sensorik, Software und Services Waiblingen (10. November 2016) – Weltweit leiden rund 330 Millionen Menschen an Asthma. Jeder zwanzigste ist betroffen. Die Bosch Healthcare Solutions GmbH
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Synthetische Biologie: Mit dem 3D-Drucker lebendes Gewebe herstellen

München (4. November 2016) – Bei der akademischen Weltmeisterschaft auf dem Gebiet der Synthetischen Biologie hat das gemeinsame Team aus Studierenden der Technischen Universität München (TUM) und Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) den ersten Platz (Grand Prize) in der Kategorie „Overgraduate“ belegen können. Das Münchner Team hat ein neuartiges Verfahren entwickelt, mit dem intakte Gewebe mithilfe eines 3D-Druckers
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Zahl des Monats November: Alkoholbedingte Sterblichkeit

Berlin (31. Oktober 2016) – 10.423 Männer starben 2014 an einer durch Alkohol­missbrauch verursachten Erkrankung. Insgesamt wurde im Jahr 2014 in Deutsch­land bei 14.095 verstorbenen Erwachsenen eine alko­hol­bedingte Erkran­kung als Todes­ursache fest­gestellt. Die betref­fen­den Diagno­sen werden somit bei Männern deutlich häufiger gestellt als bei Frauen und weisen einen Spitzen­wert in der Gruppe der 55- bis
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Heilung von Gefäßinnenwänden mit mikroRNAs: MHH-Forscher reparieren geschädigte Blutgefäße mit Nanopartikel-Therapie

Hannover (28. Oktober 2016) – Blutgefäße sind innen mit einer schützenden Zellschicht, dem Endothel, ausgekleidet. Im Laufe des Lebens nutzt sich diese Schicht ab, die Gefäßewände verdicken und verkalken. Diese Veränderungen sind häufig Ursache für Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben eine neue Therapie zur Heilung derart geschädigter Gefäße
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Biopsien: Roboter hilft beim Positionieren von Interventionsnadeln

München (27. Oktober 2016) – Interventionsnadeln – wie sie etwa für eine Biopsie verwendet werden – optimal zu positionieren, ist schwierig und zeitaufwändig. Künftig könnte dies automatisch gehen: Ein Roboterarm positioniert an der optimalen Einführungsstelle eine Nadelführung, durch die der Arzt die Nadel einbringen kann. Statt der bisherigen 30 Minuten braucht der Arzt mit Roboterassistenz
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Essentieller Tremor: Das Zittern liegt in den Genen

Kiel (21. Oktober 2016) – Zu viel Kaffee oder eine aufregende Situation können auch bei gesunden Menschen zu einem fühlbaren und sichtbaren Zittern (Tremor) der Hände führen. Ungefähr jeder hundertste Mensch leidet aber an andauerndem und stärker ausgeprägtem Zittern, was das Krankheitsbild des Essentiellen Tremors (ET) bestimmt. Kieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in Kooperation mit
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DBfK: Umsetzung der Charta ist eine ethische Verpflichtung

Berlin (17. Oktober 2016) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bedankt sich ausdrücklich bei den Expertinnen und Experten des Runden Tisches, die heute in Berlin Handlungsempfehlungen zur Umsetzung der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ vorstellen. „Eine Charta ist nur so stark, wie sie gelebt wird. Deshalb ist die von den
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Kodex Medizinprodukte: Aktualisierter „Kodex Medizinprodukte“ verabschiedet

Berlin (11. Oktober 2016) – Der BVMed-Vorstand hat den redaktionell leicht angepassten "Kodex Medizinprodukte" mit Stand September 2016 verabschiedet. "Der Kodex fasst die geltende Rechtslage der Zusammenarbeit im Gesundheitssystem in einfacher und verständlicher Sprache zusammen und enthält Verhaltensregeln, die bei der Zusammenarbeit beachtet werden sollten", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt.

100 Jahre Blindenführhundausbildung: Wie Sie Blindenführhunde und ihre Halter unterstützen können

Berlin (11. Oktober 2016) – Im Oktober 1916 übergab der Deutsche Verein für Sanitätshunde den ersten systematisch ausgebildeten Blindenführhund an den Kriegsblinden Paul Feyen. Anlässlich des Jubiläums weist die Informationskampagne „Woche des Sehens“ darauf hin, wie man durch umsichtiges Verhalten Blindenführhunde und ihre Halter unterstützen kann.

Bis zu 23 Mio. Euro Kostenersparnis bei Wiederaufbereitung von Kathetern: Mehrfachnutzung von Einmalprodukten im Krankenhaus zahlt sich aus

Leipzig (10. Oktober 2016) – Die Wiederaufbereitung von Einwegprodukten wird in der Fachwelt kontrovers diskutiert. Eine neue Studie kommt nun zu dem Schluss: Werden medizinische Produkte nach einem validierten Verfahren professionell wiederaufbereitet, birgt dies kein erhöhtes Risiko für Patienten. „Die Diskussion um die Aufbereitung von Einweg-Medikalprodukten ist im Wesentlichen ökonomisch veranlasst, beinhaltet aber auch eine
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MedTech-Nutzenbewertung: BVMed informiert Kliniken über das geänderte NUB-Antragsverfahren

Berlin (5. Oktober 2016) – Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, informiert die Kliniken mit einem Leitfaden und einem Sondernewsletter über das neue MedTech-Bewertungsverfahren nach § 137h SGB V. Das neue Verfahren verändert die etablierten jährlichen Anträge der Krankenhäuser zu „Neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden“ (NUB-Verfahren) beim DRG-Institut InEK erheblich. Der BVMed gibt Tipps, beantwortet die häufig gestellten
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Electroceuticals: Ultraschall versorgt aktive Implantate drahtlos mit Energie

München (4. Oktober 2016) – Aktive Implantate, wie zum Beispiel Electroceuticals, wirken im Gegensatz zu Medikamenten lokal, haben weniger Nebenwirkungen und funktionieren direkt wie der Körper selbst – durch elektrische Signale. Fraunhofer-Wissenschaftler stellen auf der Medica in Düsseldorf eine Technologieplattform vor, die aktive Implantate via Ultraschall drahtlos mit Energie versorgt (Halle 10, Stand G05). Im
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Jubiläumskongress der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG) in schweren Zeiten: Organmangel überschattet medizinischen Fortschritt

Essen (4. Oktober 2016) – Morgen eröffnet die 25. Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG). Wie bereits die erste Jahrestagung der Gesellschaft findet der Jubiläumskongress in Essen statt. Die Kongresspräsidenten, Prof. Andreas Paul und Prof. Oliver Witzke nehmen das Jubiläum auch zum Anlass, um ein ernüchterndes Resümee zu ziehen: „Viele medizinische Probleme von damals sind weitgehend
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Brand im Universitätskliniken Bergmannsheil: Brandschutz: Sprinkleranlagen in Krankenhäusern und Pflegeheimen gefordert

Dortmund (30. September 2016) – Rund 40 Mal im Jahr brennt es in deutschen Krankenhäusern. Noch häufiger in Behinderten- und Pflegeeinrichtungen. Dabei sind Tote und Verletzte zu beklagen. Oft bleiben Traumata bei den Patienten, Bewohnern, Mitarbeitern und Rettungskräften zurück. Doch Krankenhaus- und Pflegeheimbetreiber reagieren ebenso halbherzig wie die Politik in den Ländern. Es wird Zeit,
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Einführung des Medikationsplans zum 1. Oktober 2016: „Medikationsplan sorgt für mehr Therapiesicherheit“

Berlin (30. September 2016) – Ab morgen, 1. Oktober 2016, haben gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten, die gleichzeitig dauerhaft mindestens drei verordnete Arzneimittel anwenden, einen Anspruch auf Erstellung und Aushändigung eines Medikationsplans in Papierform durch ihre Ärztin oder ihren Arzt.

Cirrnet: QuickAlert: Zweckentfremdete Nutzung von Dialysekathetern

Zürich, Schweiz (30. September 2016) – Als temporärer Gefässzugang werden für die Durchführung der extrakorporalen Dialyseverfahren grosslumige perkuta­ne Katheter verwendet. Sie sind für Akutdialysen als einfach platzierbare Zugänge unverzichtbar. Subkutan implantierte, tunnelierte Systeme werden hingegen bei längerer Verweil­dauer verwendet. Trotz existierender und bekannter Weisungen, Dialyseka­theter ausschliesslich für Dialysezwecke zu verwenden, beschreiben die aufgeführten CIRRNET-Meldungen eine
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BVMed-Konferenz zu MedTech-Nutzenbewertung und Hilfsmittelreform: Ernüchternde Erfahrungen mit der Erprobungsregelung

Berlin (28. September 2016) – Die vor drei Jahren eingeführte Erprobungsregelung für Medizintechnologien hat das vom Gesetzgeber vorgesehene Ziel eines schnelleren Innovationszugangs im ambulanten Bereich nicht erreicht. Dieses Fazit zogen die Experten der BVMed-Veranstaltung "Die Versorgung mit Medizinprodukten" am 27. September 2016 in Berlin. Das Verfahren sei "zu langwierig und bürokratisch, als dass es den
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Arzneiverordnungs-Report 2016: Arzneimittel-Experten fordern konkrete Schritte gegen Hochpreispolitik

Berlin (26. September 2016) – Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben 2015 das neue Rekordniveau von 36,9 Milliarden Euro erreicht. Damit sind die Kosten in nur zwei Jahren um 4,8 Milliarden Euro gestiegen. Wie der heute veröffentlichte Arzneiverordnungs-Report 2016 zeigt, ist diese Entwicklung zum größten Teil durch den Patentmarkt begründet. Der patentgeschützte Fertigarzneimittelmarkt verursachte
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DBfK: ‚Mein Recht auf Frei‘ – jetzt als Sammelband

Berlin (22. September 2016) – Die Aktion „Mein Recht auf Frei“ des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) und die integrierte Online-Umfrage hat in diesem Frühjahr für Diskussionen gesorgt, kam aber bei den Pflegenden an der Basis durchweg gut an. Die Themen Dienstplangestaltung, Dienstplansicherheit, Kompensation von Personalausfall und Pausenregelung sind Dauerbrenner und sorgen immer öfter für
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Innovationen in Gesundheit und Orientierung am Patienten: Medizinischer Fortschritt: Wichtig für Mensch und Tier

Pharma und Consumer Health setzen Maßstäbe mit guten, neuen Therapieoptionen Bessere Balance in der Arzneimittelpolitik nötig Engagement für verantwortungsvollen Antibiotikaeinsatz in der Tiermedizin Leverkusen (13. September 2016) – Was "Wachstumstreiber" für Arzneimittelunternehmen wie die Bayer Vital GmbH sind, sind "Gesundheitstreiber" für Patienten, die z.B. an Herz-Kreislauf-, Augen-, Lungenerkrankungen oder Krebs leiden und mit Bayer Arznei-Innovationen
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Dauerhaft milder Kühleffekt ohne Reizung der Haut: Sensorische Kühlempfindung durch Bekleidung

Bönnigheim (13. September 2016) – Im Rahmen eines Forschungsvorhabens haben Wissenschaftler der Hohenstein Institute eine sensorisch kühlende Textil-Ausrüstung entwickelt und analysiert. Diese Ausrüstung bewirkt einen dauerhaft milden Kühleffekt, ohne die Haut zusätzlich zu reizen. Somit ist sie für therapeutische Zwecke, wie z.B. die Behandlung von Sportverletzungen, aber auch bei Insektenstichen sowie Multipler Sklerose oder Psoriasis
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Jetzt für Pflegeleitungen aus allen Bereichen: Forum Stationsleitung 2017

Berlin (9. September 2016) – Einigen wird es auffallen – der Flyer für das ‚Forum Stationsleitung 2017‘ sieht verändert aus. Nach fast 15 Jahren tut frischer Wind gut und wir haben nicht nur das Design umgestaltet. Ab 2017 richtet sich die beliebte Veranstaltung an eine größere Zielgruppe, nämlich Pflegeleitungen und ihre Vertretungen aus allen Sektoren,
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Aqua-Institut: Gutachten „Ambulante Notfallversorgung“

Göttingen (6. September 2016) – In den vergangenen Jahren war die ambulante Notfallversorgung Gegenstand gesundheitspolitischer Diskussionen. In der Konsequenz wurden bereits erste gesetzliche Reformen zur Lösung der bestehenden Probleme verabschiedet. Ob die geplanten und zum Teil bereits umgesetzten Maßnahmen ausreichend für eine Neuordnung der ambulanten Notfallversorgung sind, ist fraglich. Aus diesem Grund wurde das AQUA-Institut
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Erfolglose Verfassungsbeschwerde auf effektiven Rechtsschutz in einem Fall der Organtransplantation

Karlsruhe (12. August 2016) – Die 2. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts hat mit heute veröffentlichtem Beschluss bekräftigt, dass mit dem Gebot effektiven Rechtsschutzes vereinbar ist, die Zulässigkeit eines Rechtsschutzbegehrens vom Vorliegen eines schutzwürdigen Interesses abhängig zu machen. Die Beschwerdeführerin hatte mit ihrer Verfassungsbeschwerde insbesondere gerügt, durch die fachgerichtliche Verneinung des Rechtsschutzinteresses in ihrem
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BGH-Beschluss über die Anforderungen an Patientenverfügungen: Patientenverfügung: BGH sorgt für Klarheit

Dortmund (9. August 2016) – "Dreißig Prozent der Deutschen haben bislang eine Patientenverfügung abgefasst. Viele sind sich nicht sicher, ob ihre Dokumente praxistauglich sind. Deshalb ist es gut, dass der BGH mit seinem Beschluss für Klarheit gesorgt hat. Formulierungen in Patientenverfügungen müssen hinreichend konkret sein. Denn schließlich geht es um Entscheidungen über Leben und Tod.
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DBfK: Impfen und Hygiene – doppelt geschützt

Berlin (8. August 2016) – Wie schon in den Vorjahren unterstützt der DBfK auch 2016 wieder die Influenza-Impfkampagne von RKI und BZgA. Wir bitten insbesondere die beruflich Pflegenden, sich in diesem Herbst frühzeitig impfen zu lassen. Denn die Grippeschutzimpfung ist der beste Weg, sich selbst und andere vor einer Grippeinfektion zu schützen.

BfArM: DEHP als Weichmacher in Medizinprodukten aus PVC

Bonn (20. Juli 2016) – DEHP (Di(2-ethylhexyl)-Phthalat) und andere Weichmacher sind Zusatzstoffe für PVC, die auch für die Herstellung von Medizinprodukten verwendet werden. Es ist bekannt, dass Weichmacher aus PVC in die Umgebung migrieren können. Durch die Fettlöslichkeit von DEHP tragen DEHP-haltige Medizinprodukte insbesondere dann quantitativ zur DEHP-Aufnahme der Patientinnen und Patienten bei, wenn sie
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Juristische Prüfung der Delegation hausärztlicher Hausbesuche an nicht-ärztliche Gesundheitsberufe zeigt Umsetzungsmängel und Haftungsrisiken: Umsetzungsmängel und Haftungsrisiken bei der Delegation hausärztlicher Hausbesuche

Greifswald (19. Juli 2016) – Durch eine Gesetzesänderung im Krankenversicherungsrecht (SGB V) ist seit 2009 die Delegation hausärztlicher Tätigkeiten an nicht-ärztliche Gesundheitsberufe außerhalb der Rufweite eines Arztes in der Regelversorgung möglich. Das Konzept basiert auf Ergebnissen der AGnES-Forschungsprojekte des Instituts für Community Medicine der Universitätsmedizin Greifswald (AGnES: Arztentlastende, Gemeindenahe, E-Health-gestützte, Systemische Intervention).

Verbesserung der Rettungskette: Die DGOU begrüßt gesetzliche Klarstellung zur Bildung der Rettungsgasse

Berlin (19. Juli 2016 ) – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) begrüßt die Initiative des Gesetzgebers, die Vorgaben zur Bildung einer Rettungsgasse in der Straßenverkehrsordnung (StVO) mittels einer verständlichen Verhaltensregel zu vereinfachen. Autofahrer müssen die Rettungsgasse künftig immer unabhängig von der Anzahl der Fahrbahnen zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar
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Diagnosen: Wann sind mehrere Ärzte besser als einer?

Studie untersucht Voraussetzungen für das Entstehen kollektiver Intelligenz: Methoden der kollektiven Intelligenz können zu erheblich genaueren medizinischen Diagnosen führen, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen Berlin (19. Juli 2016) – Eine Studie unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung untersucht den Einfluss der Gruppenzusammensetzung auf das Ergebnis kollektiver Entscheidungen. Die Ergebnisse sind in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift
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Entbürokratisierungsdiskussion: Mindestanforderungen an die Pflegedokumentation aus pflegepraktischer Sicht

München (14. Juli 2016) – Nachdem die Bayerische Staatsregierung 2013 eine Literaturstudie in Auftrag gegeben hatte, die den Mindestbedarf an Dokumentation in Pflegeeinrichtungen ermitteln sollte, ging ein Teilprojekt an die HM. Weitere Projektteilnehmer waren die Martin-Luther Universität Halle Wittenberg und die Evangelische Fachhochschule Freiburg. Das Projekt soll Licht in die Entbürokratisierungsdiskussion bezüglich der Pflegedokumentation bringen.
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IGeL-Monitor: Patienten werden über Schaden von IGeL kaum informiert

Berlin/Essen (12. Juli 2016) – 82 Prozent der Versicherten kennen Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Und jeder Zweite (52 Prozent), der die Selbstzahlerleistungen in der Arztpraxis angeboten bekommt, nimmt sie an. Drei Viertel der Patienten fühlen sich aber nicht ausreichend über Schäden informiert ─ das sind die Ergebnisse der Evaluation des IGeL-Monitors, bei der 2.149 Versicherte repräsentativ
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…