MEDIZIN

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IQWiG-Vorbericht zu PET und PET/CT bei Brustkrebs veröffentlicht: Mangels vergleichender Studien ist Nutzen nicht belegt

  Köln (9. Oktober 2012) – Der Stellenwert der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) alleine oder in Kombination mit einer Computertomographie (CT) zur Stadienbestimmung (Staging) von Brustkrebs (Mammakarzinom), zum Therapieansprechen (Restaging) und zur Rezidivdiagnostik ist derzeit Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die vorläufigen Ergebnisse hat das Institut am 9. Oktober 2012
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„Breast Care Nurses“ – Kürzungen gefährden die Versorgung von Brustkrebspatientinnen

  Berlin (6. September 2012) – Mit großer Besorgnis beobachten Fachgesellschaften, Berufsverbände und Selbsthilfegruppen, dass Krankenkassen mit einer restriktiven Budgetierung die Behandlung von Brustkrebspatientinnen zunehmend gefährden. Denn immer häufiger werden vor allem bei brusterhaltenden Therapieformen die von den Krankenkassen und der Deutschen Krankenhausgesellschaft festgelegten Pauschalen nicht mehr akzeptiert, die berechnet wurden, um eine leitliniengerechte, evidenzbasierte
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Neue Wege in der 1st- und 2nd-Line-Therapie: mHER Zukunft beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom

  Stuttgart (5. Juli 2012) – Für Frauen mit HER2-positivem Mammakarzinom besteht ein dringender Bedarf an neuen, effektiven und verträglichen Therapieoptionen. Denn trotz enormer Fortschritte in den vergangenen Jahren, ist die Erkrankung bei vielen Patientinnen progredient. Zwei ganz neue Strategien für die 1st- und 2nd-Line-Therapie im metastasierten Stadium stellen der HER2-Dimerisierungs-Inhibitor Pertuzumab und das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat
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ASCO 2012: T-DM1 beim HER2-positiven Mammakarzinom Erste Phase-III-Daten bestätigen das große Potenzial des innovativen Antikörper-Wirkstoff-Konjugats

  Frankfurt am Main (15. Juni 2012) – Trotz aller Fortschritte in der Therapie des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms schreitet die Erkrankung bei etwa der Hälfte aller Patientinnen innerhalb eines Jahres fort [1]. Das innovative Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) hat das Potenzial, die Prognose der betroffenen Frauen entscheidend zu verbessern: Bei vorbehandelten Patientinnen verlängerte T-DM1 das progressionsfreie Überleben
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Meilenstein in der personalisierten Medizin: FDA-Zulassung für Pertuzumab beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom

  Frankfurt am Main (15. Juni 2012) – Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA hat den innovativen HER2-Dimerisierungs-Inhibitor Pertuzumab für die First-Line-Therapie des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms zugelassen. Die FDA stützt sich dabei auf die überzeugenden Studienergebnisse aus Phase III: In der Studie CLEOPATRA verlängerte die zusätzliche Gabe von Pertuzumab das progressionsfreie Überleben der Patientinnen im Vergleich zur
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Spezial-BH für hochempfindliche Haut

  BÖNNIGHEIM (15. Mai 2012) – Die Forscher der Hohenstein Institute haben sich zusammen mit der Amoena Medizin-Orthopädie-Technik GmbH eines höchst sensiblen, jedoch sehr wichtigen Themas angenommen. Im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungsprojektes (AiF-Nr. KF2136714HG0) haben Sie einen speziellen Büstenhalter für Brustkrebspatientinnen entwickelt. Der neue Büstenhalter kann während und unmittelbar nach der Strahlentherapie getragen werden
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Neuer DNA-Test zur Vermeidung von Unwirksamkeiten und Unverträglichkeiten: „Therapiesicherheit Tamoxifen“ ermöglicht Brustkrebspatientinnen individuell angepasste adjuvante, antihormonelle Therapie

  Frankfurt am Main ( 24. April 2012) – Mit „Therapiesicherheit Tamoxifen“ stellt die humatrix AG aus Frankfurt a.M. auf der heutigen Pressekonferenz einen DNA-Test vor, mit dem vor Beginn einer antihormonellen Brustkrebsbehandlung ein individueller Therapieplan erstellt werden kann. Der Patientin bleiben somit mögliche Unwirksamkeiten und Unverträglichkeiten erspart. Sie erhält die für ihren Stoffwechsel optimale
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Herceptin als subkutane Injektion ebenso wirksam wie Herceptin iv

    Grenzach-Wyhlen (26. März 2012) – Subkutan appliziertes Herceptin (Trastuzumab) ist ebenso wirksam und sicher wie Herceptin®, das intravenös verabreicht wird. Dies bestätigen die heute im Rahmen der 8. European Breast Cancer Conference (EBCC-8) in Wien erstmals präsentierten Ergebnisse der Studie HannaH. Damit wird die subkutane Applikationsform zukünftig sicherlich zu einer wichtigen und vor
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Zähne putzen – Besonders bei Brustkrebs

Berlin (1. März 2012) – Wenn ein Brustkrebs metastasiert, dann sind in etwa zwei von drei Fällen die Knochen betroffen. Solche Metastasen können sehr schmerzhaft sein und zu Knochenbrüchen führen. In diesen Fällen werden der Patientin häufig Bisphosphonate oder ein spezieller Antikörper, Denosumab verordnet, die den Knochenabbau aufhalten und die Knochen stabilisieren. Diese Arzneimittel schützen
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Brustkrebs mit Metastasen: Wie Frauen auch mit einer schweren Erkrankung leben können

  Berlin (1. März 2012) – "Brustkrebs mit Metastasen" – diese Diagnose ist für die meisten Frauen ein großer Schock. Doch auch wenn Brustkrebs Absiedelungen in anderen Teilen des Körpers gebildet hat, gibt es Wege, mit dieser schweren Erkrankung umzugehen. "Und es gibt immer noch eine Aussicht auf Jahre mit guter Lebensqualität", sagt Klaus Koch,
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Zusatznutzen von Eribulin bei Brustkrebs ist nicht belegt

  Berlin (1. Februar 2012) – Eribulin (Handelsname Halaven®) ist seit März 2011 für Frauen mit lokal fortgeschrittenem und metastasiertem Brustkrebs zugelassen, bei denen die Krankheit trotz vorheriger medikamentöser Behandlung weiter fortgeschritten ist. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG überprüft, ob Eribulin gegenüber der bisherigen
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Brustkrebs: Lymphknoten nicht komplett entfernen, sondern bestrahlen

  Berlin (20. Juli 2011) – Viele Krebserkrankungen bilden zuerst an den Lymphknoten Metastasen. Deshalb entfernen die Chirurgen diese bei vielen Tumoroperationen vorsorglich mit – auch wenn sie nicht erkennbar vom Krebs befallen sind. Eine schonendere Alternative ist eine Strahlentherapie. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) anlässlich einer aktuellen Studie an Patientinnen mit
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Hohe Wirksamkeit bei mehr Lebensqualität – Xeloda in der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms

  Frankfurt am Main (6. Juli 2011) – In der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms ist Capecitabin (Xeloda®) als Standard etabliert. Die orale Chemotherapie ist eine hochwirksame und zugleich gut verträgliche Therapieoption, die den Patientinnen ein hohes Maß an Lebensqualität erhält. Seit Juni diesen Jahres ist Capecitabin zudem in Kombination mit dem Angiogenesehemmer Bevacizumab (Avastin®) für
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Zulassungserweiterung für Avastin in der Brustkrebstherapie

  Grenzach-Wyhlen (29. Juni 2011) – Mit der Kombination von Bevacizumab (Avastin®) und Capecitabin (Xeloda®) steht eine neue hochwirksame und gut verträgliche Option in der First-Line-Therapie des metastasierten, HER2-negativen Mammakarzinoms zur Verfügung. Durch die zusätzliche Gabe des Angiogenesehemmers leben die Patientinnnen signifikant länger ohne Tumorprogression. Das belegen die aktuellen Daten der Zulassungsstudie Ribbon-1 [1][2]. Anlässlich
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Halaven® (Eribulin) – eine neue Substanzklasse in der Chemotherapie

  Frankfurt am Main (30. Mai 2011) – In der Brustkrebstherapie sind in den letzten Jahren große Erfolge zu verzeichnen: Eine verbesserte Früherkennung durch flächendeckendes Mammographie-Screening in Deutschland, erfolgversprechende Innovationen im Bereich der Antihormontherapie und so genannte „targeted agents“ im Einsatz gegen besonders bösartige Tumoren haben zu einer kontinuierlichen Reduzierung der Mortalitätsrate geführt. Auch die
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Patientinnen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom individuell behandeln – Zulassungserweiterung für den adjuvanten Einsatz von Trastuzumab

  Grenzach-Wyhlen (25. Mai 2011) – Der Einsatz des monoklonalen Antikörpers Trastuzumab (Herceptin®) ist jetzt auch simultan zur adjuvanten Chemotherapie bei Patientinnen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom zugelassen. Bislang bezog sich die Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) auf die sequentielle Gabe nach abgeschlossener Chemotherapie. Die Zulassungserweiterung hat das therapeutische Spektrum für Patientinnen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom um
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Brustkrebs: Wann hilft die Magnetresonanztomografie (MRT)?

  Berlin (3. Mai 2011) – Nachdem die Mammaspezialisten auf dem vergangenen Konsensustreffen 2009 schwerpunktmäßig die Diagnose von Knotenbildungen in der Brust mit Mammographie und Ultraschall diskutierten, widmen sich die Teilnehmer in diesem Jahr ganz der weiterführenden Diagnostik. Hierbei wird es vor allem um den richtigen Diagnoseweg für die sogenannte Hochrisiko-Gruppe gehen – gesunden Frauen
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PET-geführte Biopsie bei Brustkrebs-Erstdiagnose und Vorplanung zu Operationen

  San Diego, Kalifornien, USA (ots/PRNewswire) – Das Breast Journal veröffentlichte kürzlich original zukunftsgerichtete Daten, die die technische Aussagekraft bildgeführter Feinnadelbiopsien bei Verdacht auf Brustkrebsläsionen mit der Positron Emission Mammography (PEM)-Technik bestätigen. Bei der Studie wurde der hochauflösende Brust-PET-Scanner von Naviscan, otherwise known as a auch bekannt als PEM-Scanner verwendet. Zum ersten Mal konnte das
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G-BA empfiehlt Aktualisierung des Behandlungsprogramms Brustkrebs

Berlin (17. März 2011) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag Empfehlungen zur Aktualisierung des strukturierten Behandlungsprogramms (Disease-Management-Programm, DMP) für Patientinnen mit Brustkrebs beschlossen. Damit trägt der G-BA der Dynamik des medizinischen Fortschritts und der daraus folgenden Verbesserung der Versorgung von Brustkrebs-Patientinnen Rechnung. Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Anforderungen an zugelassene DMP regelmäßig
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Welt-Frauentag: Brustkrebs-Patientinnen im Fokus

  Betroffene fordern stärkere Patientenorientierung und -beteiligung   Bonn (8. März 2011) – Am 8. März ist Welt-Frauentag. Seit 100 Jahren kämpfen Frauen an diesem Tag für ihre Rechte und weisen auf Missstände hin. Die Deutsche Krebshilfe, die Deutsche Gesellschaft für Senologie e.V. (DGS) und die Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. (FSH) nehmen den Tag zum
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JCO 2011: HER2-positives Mammakarzinom: Neue 1st-line Perspektiven

  Kombination Vinorelbin + Trastuzumab effektive und verträgliche Alternative zur Standardtherapie   Freiburg (Januar 2011) – Eine First-line-Therapie mit NAVELBINE® (Vinorelbin) i.v. in Kombination mit Trastuzumab ist beim fortgeschrittenen HER2-positiven Mammakarzinom ebenso effektiv, jedoch verträglicher, als die bisherige Standardtherapie Docetaxel + Trastuzumab. Dies hat eine Phase-III-Studie gezeigt, deren Ergebnisse  im Januar 2011 im Journal of
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Vermeidbare Deutsches Krebsforschungszentrum: Risikofaktoren für Brustkrebs identifiziert

  Heidelberg (18. Januar 2011) – Etwa 30 Prozent aller Fälle von Brustkrebs nach den Wechseljahren ließen sich durch mehr Bewegung und den Verzicht auf Hormonersatztherapie vermeiden, errechneten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum.  

10 Jahre Herceptin®: HER2-positiver Rezeptorstatus als signifikanter Überlebensvorteil

  Frankfurt am Main (27. September 2010) – Die Entwicklung von Trastuzumab (Herceptin) hat die Brustkrebstherapie revolutioniert. Wurde die Diagnose eines HER2-positiven Mammakarzinoms zuvor mit einer ungünstigen Prognose assoziiert, steht den betroffenen Patientinnen seit 10 Jahren eine moderne und zielgerichtete Therapieoption zur Verfügung, die den HER2-positiven Rezeptorstatus in einen signifikanten Überlebensvorteil gewandelt hat.  

Dipl.-med. Fakher Ismaeel: Post-ASCO 2010: Aktuelle Ergebnisse zum Mammakarzinom – Wird die komplette Axilladissektion bei positivem Sentinel-Lymphknoten nun überflüssig?

  Dipl.-med. Fakher Ismaeel   Berlin (23. Juni 2010) – Die Entfernung des Wächter- oder Sentinel-Lymphknotens hat seit längerer Zeit Einzug in die operative Therapie des Mammakarzinoms erhalten. Das Prinzip basiert darauf, dass ein negativer Sentinel eine negative Axilla (Achselhöhle) repräsentiert. Daher wird die Entfernung der axillären Sentinel nicht mehr als notwendig erachtet, wenn der
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EvAluate: Zukunftsweisendes Studienprogramm zur individuellen Brustkrebs-Therapie

  Erlangen (6. Mai 2010) – Das EvAluate-Studienprogramm ist mit bereits mehr als 7.500 eingeschlossenen Patientinnen das größte deutsche Studienprogramm im Bereich der Mammakarzinom-Forschung. Das innovative EvAluate-Studiendesign umfasst die beiden Studien TM und PreFacE, in denen Daten zur Versorgungsforschung und zur Gesundheitsökonomie sowie molekulare Erkenntnisse zu den Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten erhoben werden.  

Bessere Versorgung von Patientinnen mit Brustkrebs

  Berlin (24. März 2010) – Ein bundesweites Netzwerk zertifizierter Therapiezentren verbessert die Früherkennung und Therapie von Brustkrebs. 229 Krankenhäuser lassen inzwischen die Qualität ihrer Arbeit regelmäßig von unabhängigen Gutachtern nach festgelegten Kriterien überprüfen – und das zusätzlich zu bereits bestehenden Maßnahmen der Qualitätssicherung. Mit dem europaweit einzigartigen Projekt stellen die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), die
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Lapatinib: Neue Erkenntnisse zum Einsatz bei Brustkrebs

  Frühzeitiger Einsatz kann Therapienutzen erhöhen Signifikant längere Überlebenszeit bei Einsatz in der Zweitlinien-Therapie Überwindung der Trastuzumab-Resistenz   Berlin (25. Februar 2010) – Der erste duale und in Tablettenform einnehmbare Tyrosinkinase-Hemmer Tyverb® (Lapatinib) hat sich in zahlreichen Studien als wirksam erwiesen. Lapatinib in Kombination mit Capecitabin ist EU-weit seit Juni 2008 die einzige zugelassene Second-Line-Therapie des
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CONFIRM zeigt signifikant verbesserte Krankheitskontrolle mit Fulvestrant in höherer Dosierung

  Fulvestrant 500mg verlängert signifikant die Zeit bis zur Progression beim Hormonrezeptor-positiven, fortgeschrittenen Mammakarzinom in der Postmenopause   Hamburg (17. Dezember 2009) – Auch beim diesjährigen San Antonio Breast Cancer Symposium standen antihormonelle Therapien des Mammakarzinoms im Fokus. Im Rahmen des weltweit größten Brustkrebskongresses wurden erstmalig die Ergebnisse der CONFIRM-Studie (COmparisoN of Faslodex In Recurrent
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Frauen mit Brustkrebs könnten von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren

Berlin (16. Dezember 2009) – Im Vergleich zu einer konventionellen Chemotherapie kann eine sogenannte autologe Stammzelltransplantation das sogenannte ereignisfreie Überleben von Brustkrebs-Patientinnen verlängern. Klinische Studien liefern entsprechende Belege für Mammakarzinome mit und ohne Fernmetastasen. Es gibt aber auch Hinweise, dass bei einer solchen Stammzelltransplantation schwerwiegende, nahezu alle Organsysteme betreffende Komplikationen häufiger auftreten können. Zu diesem
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Neue Studie zu Iscador®

  Schwäbisch-Gmünd (2. Dezember 2009) – Eine prospektive randomisierte offene Pilotstudie ergab eine Verbesserung der Lebensqualität bei zusätzlich zur Chemotherapie mit Iscador® M 5 mg spezial (anthroposophisches Mistelpräparat) behandelten Brustkrebspatientinnen. Die durch Chemotherapie induzierte Neutropenie trat in der Iscador®-Gruppe tendenziell weniger häufig auf als in der Kontroll-Gruppe. In der Pilotstudie wurde bei 61 Patientinnen mit
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Eisenhaltige Nahrung erhöht Brustkrebsrisiko bei Frauen

  Heidelberg (7. September 2009) –  Eine stark eisenhaltige Ernährung führt zu mehr Brustkrebsfällen. Außerdem im Heft: Kabeljauöl senkt Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, bestimmte Genvarianten können in Verbindung mit Alkohol zu einem früheren Auftreten von Speiseröhrenkrebs führen.

Prof. Dr. med. Nadia Harbeck: ASCO 2009: Neue Entwicklungen beim Mammakarzinom

Von Prof. Dr. med. Nadia Harbeck   Köln (25. Juni 2009) – Der ASCO 2009 in Orlando, Florida, stand unter dem Motto „Personalizing Cancer Care“. Die Beiträge zum Mammakarzinom auf dem diesjährigen ASCO Meeting lassen sich in Beiträge zur frühen („loco-regional and adjuvant therapy“) und zur fortgeschrittenen Erkrankung („metastatic breast cancer“) unterteilen. Die Originalbeiträge können
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Prof. Dr. med. Werner Lichtenegger: Post-ASCO 2009: Highlights Mammakarzinom-ASCO

  Von Prof. Dr. med. Werner Lichtenegger   Berlin (17. Juni 2009) – Der diesjährige ASCO stand unter dem Leitthema der zugeschnittenen, individualisierten Therapiestrategien. Gerade die Behandlung des Brustkrebses hat sich in den letzten 10 Jahren erheblich verändert. Frühere Therapiestrategien gingen davon aus, dass sich Brustkrebs fast immer gleich behandeln lässt. Aufgrund der neuen molekularbiologischen
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Vorbericht zu autologer Stammzelltransplantation bei Brustkrebs veröffentlicht

  Berlin (17. Juni 2009) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit, ob Patientinnen mit Brustkrebs (Mammakarzinom) von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren können. Bei dieser Therapievariante werden den Erkrankten zu einem geeigneten Zeitpunkt während der Therapie autologe (eigene) Stammzellen entnommen und nach einer Hochdosis-Chemotherapie zurück übertragen. Die vorläufigen Ergebnisse dieser
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Wichtige Ergebnisse beim Senologie-Kongress 2009

  Berlin (16. Juni 2009) – Frauen, die schlank und körperlich aktiv sind, erkranken seltener an Brustkrebs. Und bereits erkrankte Frauen, die auf ihr Gewicht achten und sich regelmäßig bewegen, haben größere Chancen, wieder gesund zu werden. Das sind zwei der wesentlichen Botschaften, die von der 29. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie in Düsseldorf
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Brustkrebs: Leitlinien jetzt leicht verständlich online

  Düsseldorf (15. Juni 2009) – Ärztliche Leitlinien, die Empfehlungen für die Früherkennung und optimale Behandlung von Erkrankungen geben, sind für Patienten in aller Regel nicht wirklich zu verstehen. Dass es auch anders geht, haben jetzt erstmals Medizin-Experten aus Deutschland unter Beweis gestellt.

Hochaufgelöste Bilder verbessern Brustkrebsdiagnose – Exzellenzcluster präsentiert Forschungsergebnisse auf World of Photonics

  München (9. Juni 2009) – Wie sie die medizinische Diagnose revolutionieren wollen, zeigen Wissenschaftler des Exzellenzclusters "Munich-Centre for Advanced Photonics" während der Laser World of Photonics in München. Unter dem Titel "Laser-basierte Licht- und Teilchenstrahlen für medizinische Anwendungen" präsentieren sie am 15. Juni ab 14 Uhr im Forum in Halle B1 der Neuen Messe
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„Meine Schokotasche – Basteln gegen Sprachlosigkeit“

  Köln (12. Mai 2009) – „Warum fallen meiner Mama alle Haare aus und warum ist sie immer so traurig?“ „Muss Mama nun sterben?“ „Bin ich schuld, weil ich nicht artig war?“ – Das sind nur einige der Fragen, die Kinder sich stellen, wenn ihre Mutter an Brustkrebs erkrankt. Vielen betroffenen Müttern gelingt es jedoch
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Orale Chemotherapie mit Capecitabin (Xeloda®):

  San Antonio, USA, (Dezember 2008) – In der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms hat sich Capecitabin als Referenztherapie etabliert. Die Wirksamkeit dieses oralen Chemotherapeutikums ist durch zahlreiche klinische Studien belegt. Neue Studiendaten in der aduvanten Situation zur Kombination einer Standardchemotherapie mit Capecitabin (FinXX-Studie) zeigen, dass die Hinzunahme des oralen Zytostatikums Patientinnen ein längeres krankheitsfreies Überleben
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Gesenktes Brustkrebsrisiko: Körperliche Aktivität nach den Wechseljahren zahlt sich aus

  Heidelberg (14. Januar 2009) – Das Brustkrebsrisiko von Frauen, die nach den Wechseljahren regelmäßig körperlich aktiv sind, ist um etwa ein Drittel niedriger als das ihrer eher inaktiven Geschlechtsgenossinnen. Dies ergab eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Mehrere Studien deuteten bereits darauf hin, dass regelmäßige körperliche Aktivität das Brustkrebsrisiko von Frauen
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Studienergebnisse zum Mammographie-Screening vorgelegt – Brustkrebs-Früherkennung wird intensiv genutzt

  Berlin (19. Dezember 2008) – Das Mammographie-Screening, eine Röntgenuntersuchung der Brust, kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Brustkrebs bei möglichst vielen Frauen in einem frühen Stadium zu entdecken und damit die Heilungschancen zu steigern. Alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren haben im zweijährigen Rhythmus Anspruch auf diese Untersuchung. Die Women’s Health Coalition (WHC)
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PD Dr. med. Sibylle Loibl: Celecoxib in der Onkologie: Die REACT-Studie beim Mammakarzinom ‑ Hintergründe und Hoffnungen

  Von PD Dr. med. Sibylle Loibl, Frankfurt/Main   Berlin 9. Oktober 2008) – Entzündungsprozesse spielen sowohl bei der Entstehung als auch der Progression maligner Erkrankungen eine begünstigende Rolle. Cyclooxygenasen sind neben anderen Mediatoren der Entzündungsreaktion daran beteiligt und stellen wichtige Therapieansatzpunkte dar. Cyclooxygenasen (COX) sind zusammen mit der Phospholipase A2 für die Synthese von
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Durch die Brust ins Herz – Herausforderung Brustkrebs

  Köln (4. September 2008) – Jede neunte Frau erkrankt in ihrem Leben einmal an Brustkrebs. Nach der alles verändernden Diagnose beschäftigen zahllose Fragen die Betroffenen. Auf der Suche nach Antworten bei Ärzten, in Büchern oder im Internet stürzen oft eine Vielzahl an Informationen auf die Betroffenen ein, die nicht selten weitere Fragen aufwerfen und
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„durch die Brust ins Herz“

  Köln (4. September 2008) – im Juli 2008 – „Herausforderung Brustkrebs“ heißt die DVD der Kampagne „Durch die Brust ins Herz – Herausforderung Brustkrebs“, die ab sofort auch auf Englisch, Russisch und Türkisch kostenlos erhältlich ist – Ein Film, der auch nicht-deutschsprachige Frauen in Deutschland über das Thema Brustkrebs informieren möchte. Über 55.000 Frauen
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Rexrodt von Fircks Stiftung veröffentlicht erste Ergebnisse des Modellprojekts „gemeinsam gesund werden“ – Familienorientierte Reha für Brustkrebs-Patientinnen und ihre Kinder

Ratingen (11. August 2008) – Etwa 300 an Brustkrebs erkrankte Mütter haben im Jahr 2007 zusammen mit ihren Kindern am Modellprojekt „gemeinsam gesund werden“ in der Klinik Ostseedeich in Grömitz teilgenommen. In diesem Projekt wird die „mitleidende“ Familie der erkrankten Mutter voll in die Rehabilitation integriert, um eine heilsame Kommunikation mit Kindern und dem Partner
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Phase-III-Studie „Neo-ALTTO“ mit Tyverb® zur neo-adjuvanten Therapie von Brustkrebs gestartet

  München (5. August 2008) – Am 12. Juni 2008 wurde das von GlaxoSmithKline (GSK) entwickelte Medikament Tyverb® (Wirkstoff Lapatinib) zur Behandlung bestimmter Formen von Brustkrebs auch in Europa zugelassen. In der klinischen Phase-III-Studie Neo-ALTTO (Neo-Adjuvant Lapatinib and/or Trastuzumab Treatment Optimisation) soll nun geprüft werden, ob Lapatinib auch im Frühstadium der Erkrankung, vor einer Operation,
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Brustkrebs im Frühstadium: PACT untersucht Therapietreue

Berlin (21. September 2006) – Wird heute Brustkrebs im Frühstadium entdeckt, bestehen gute Heilungschancen – vorausgesetzt, die Patientin bekommt das beste Medikament und nimmt es auch zuverlässig und regelmäßig ein. Welche Auswirkungen eine mangelnde Therapietreue in der adjuvanten Antihormontherapie hat und wie sie sich verbessern lässt, untersucht das PACT-Programm. Start ist der 21. September 2006.
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Novartis Oncology – Post ASCO 2008: Große unabhängige Studie zeigt signifikante Anti-Tumor-Wirkung von Zometa® bei Frauen mit frühem Brustkrebs

  Die Einnahme von Zometa zusätzlich zur postoperativen Hormontherapie führt zu einer signifikanten Risikoreduktion von Krebsrezidiven und -todesfällen um 36% im Vergleich zu einer alleinigen hormonellen Therapie1 Ergebnisse ermöglichen Ärzten eine Verbesserung des Therapiestandards für prämenopausale Frauen mit diagnostiziertem, hormonsensitivem, frühem Brustkrebs Dies sind die ersten Daten eines umfangreichen klinischen Programms, das die direkte Anti-Tumor-Wirkung
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Meilenstein bei Studie zur Therapietreue: 2.500ste Brustkrebs-Patientin in nationale Versorgungsstudie mit einem Aromatasehemmer aufgenommen

  Bonn/Wedel (6. Juni 2008) – Die Zahl der Teilnehmerinnen an der PACT-Studie (Patient’s Anastrozole Compliance to Therapy) zur Therapietreue von postmenopausalen Patientinnen mit frühem Brustkrebs, die für eine Antihormontherapie in Frage kommen, hat sich auf 2.500 erhöht. "Durch diese große Zahl von Teilnehmerinnen haben wir die Möglichkeit, erstmals auf wissenschaftlicher Basis die Frage zu beantworten,
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Fortgesetzte Behandlung mit Herceptin hemmt die Krankheitsprogression bei Frauen mit aggressivem metastatischem Brustkrebs

Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs profitieren von fast drei zusätzlichen Monaten ohne Krankheitsfortschritt Basel, Schweiz (30. Mai 2008, ots/PRNewswire) – Neue Ergebnisse, die während des jährlichen Treffens der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (American Society for Clinical Oncology Annual Meeting – ASCO) präsentiert wurden, belegen, dass Herceptin Frauen mit fortgeschrittenem (metastatischem) HER2-positiven Brustkrebs zu einem längeren
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