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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Epigenetische Behandlungsoption: Dacogen® zur Therapie der Akuten Myeloischen Leukämie
München (20. Februar 2017) – Der epigenetisch wirkende DNA-Methyltransferase-Inhibitor Decitabin (Dacogen®) stellt seit über vier Jahren eine wirksame Behandlungsoption für ältere nicht-intensiv therapierbare Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie (AML) in Europa dar. Seit August 2016 ist Decitabin ohne Altersbegrenzung für erwachsene Patienten zugelassen.* Neben der guten Wirksamkeit bietet Decitabin den Patienten ein 5-Tages-Behandlungsschema1, das Therapie-freie
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Testung als Voraussetzung für personalisierte Therapie: Metastasiertes Kolorektales Karzinom: RAS-Status bekannt?
Patienten mit RAS-Wildtyp können von Panitumumab profitieren München/Frankfurt am Main (9. Mai 2017) – Damit Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) von den Vorteilen einer personalisierten Anti-EGFR (epidermal growth factor receptor)-Therapie wie Panitumumab (Vectibix®)* profitieren können, muss zuvor der Zulassung entsprechend ein RAS-Wildtyp (RAS-WT) nachgewiesen worden sein.1,2 Dies ist ebenfalls in den Leitlinien entsprechend verankert.3,4
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PD-L1-Inhibition beim NSCLC und mUC: Atezolizumab: Die nächste Generation der Krebsimmuntherapie
Hamburg (9. Februar 2017) – Mit dem Anti-PD-L1-Antikörper Atezolizumab befindet sich ein Vertreter einer neuen Generation von Checkpoint-Inhibitoren in fortgeschrittener klinischer Entwicklung. Studiendaten belegen die Wirksamkeit der PD-L1-Inhibition mit Atezolizumab sowohl beim fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom als auch beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom – und dies auch bei Patienten ohne nachweisbare PD-L1-Expression.1-5 Im Rahmen eines
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36. Münchener Fachpresse-Workshop:Neue Studiendaten zum frühen und metastasierten Mammakarzinom vom SABCS 2016 und zur Supportivtherapie
München (18. Januar 2017) – In der Nachmittagssitzung des 36. Münchener Fachpresse-Workshops der POMME-med stand zunächst das frühe Mammakarzinom im Mittelpunkt. Neben verschiedenen Highlights vom vergangenen San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) stellte Prof. Michael Untch, Berlin, neue Erkenntnisse zur Risikostratifizierung von Patientinnen mit primärem Mammakarzinom vor, die eine bessere Abschätzung der Frage erlauben, ob
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36. Münchener Fachpresse-Workshop: Im Fokus: Therapierelevante Daten zu Lymphomen und Myeloproliferativen Neoplasien vom ASH 2016
München (18. Januar 2017) – Die Vorträge der Vormittagssitzung beim 36. Münchener Fachpresse-Workshop beschäftigten sich mit Neuigkeiten von der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2016, dem weltweit größten hämatologischen Fachkongress. Im Mittelpunkt standen neue Daten zu Lymphomen und myeloproliferativen Neoplasien. Wie Prof. Martin Dreyling, München, berichtete, lag beim ASH in diesem Jahr das
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Mundipharma: BREMISTAL® – neuer Mistelextrakt für die begleitende onkologische Therapie
Limburg (16. Januar 2017) – Mundipharma Deutschland gab heute die Markteinführung von BREMISTAL® bekannt, einem Mistelextrakt, der begleitend zur onkologischen Therapie eingesetzt wird. BREMISTAL® unterstützt die Lebensqualität von Patienten, die unter einer antitumoralen Therapie stehen und wirkt effektiv gegen Fatigue.1 2 3 Die Therapie wird vor allem bei Patienten mit Mamma- und Prostatakarzinom empfohlen.4 Mit
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ASH 2016: Gazyvaro beim FL und CLL: Aktuelle Studiendaten bestätigen hohes klinisches Potenzial
Frankfurt am Main (11. Januar 2017) – Der glykomodifizierte Typ-II-Anti-CD20-Antikörper Gazyvaro® ▼ (Obinutuzumab) ist zentraler Baustein in der Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) und beim follikulären Lymphom (FL). Das untermauern aktuelle Studiendaten, die kürzlich auf der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt wurden. So bestätigt eine aktuelle Analyse der GADOLIN-Studie, dass vorbehandelte
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Krebsbekämpfung mit Diabetes- und Bluthochdruckmedikamenten
Basel, Schweiz (27. Dezember 2016) – Mit einer Kombination aus einem Diabetesmedikament und einem Blutdrucksenker können Krebszellen effektiv bekämpft werden. Wie das Forscherteam unter der Leitung von Prof. Michael Hall vom Biozentrum der Universität Basel im Fachjournal «Science Advances» zudem berichtet, sprechen spezifisch Krebszellen auf diese Wirkstoffkombination an.
Deutsches Institut für Ernährungsforschung (DIfE): Ehemalige Krebspatienten sollten ungesunde Lebensmittel meiden
Potsdam-Rehbrücke (16. Dezember 2016) – Wie eine systematische Auswertung und Analyse von 117 Beobachtungsstudien mit Daten von insgesamt 209.597 Menschen zeigen, haben ehemalige Krebspatienten ein um etwa 50 Prozent erhöhtes Risiko vorzeitig zu sterben, wenn sie sich ungesund ernähren. Das Wissenschaftlerteam unter Führung von Lukas Schwingshackl, Carolina Schwedhelm und Heiner Boeing vom Deutschen Institut für
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RKI: Krebsgeschehen in Deutschland
Berlin (29. November 2016) – Der „Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland“ gibt erstmals eine Übersicht zu allen wichtigen Aspekten des Krankheitsgeschehens in Deutschland, den Fortschritten bei der Bekämpfung und den Perspektiven. Der Bericht beleuchtet wichtige Aspekte: Zahlen und Fakten zur Häufigkeit von Krebserkrankungen, zu Patientenversorgung, Prävention, Früherkennung und Forschungsbedarf. Die Veröffentlichung hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
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Krebsimmuntherapie – Roche startet das weltweite Forschungsnetzwerk imCORE™
Grenzach-Wyhlen (18. November 2016) – Mitte November 2016 hat Roche das globale Forschungsnetzwerk imCORE™ ins Leben gerufen. Das Netzwerk führt 21 weltweit führende Wissenschaftszentren im Bereich der Krebsimmuntherapie zusammen. Ziel ist es, Technologien, Daten und Expertise breiter zugänglich zu machen sowie den wissenschaftlichen Austausch zu fördern, um so den Fortschritt in der Krebsimmuntherapie voranzutreiben.
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Aktualisierung der S3-Leitlinie zum Ovarialkarzinom
Berlin (2. November 2016) – Das Leitlinienprogramm Onkologie hat im Oktober 2016 eine Aktualisierung der 2013 erschienenen S3-Leitlinie zur „Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Ovarialtumoren“ veröffentlich. Die neue Version, die unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe entstand, ist der erste Schritt hin zu einem „Living-Guideline-Konzept“, das eine jährliche Leitlinien-Aktualisierung vorsieht. Die
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Krebsassoziierte Fatigue: Chronische Erschöpfung kann behandelt werden
Berlin (26. Oktober 2016) – Sport, aber auch Yoga, Tai Chi, Qigong und Entspannungsübungen können Krebspatienten helfen, die Strapazen einer Strahlentherapie besser zu überstehen. Damit können Patienten einer Fatigue vorbeugen. Unter dieser quälenden Müdigkeit und Erschöpfung leiden viele Krebskranke während und nach der Krebsbehandlung – auch nach einer Strahlentherapie. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO)
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Onkologische Therapie, Supportiv- und Komplementärmedizin: Neue Studiendaten und Therapieansätze in der gynäkologischen Onkologie und Update Antiemese
München (20. Oktober 2016) – In der Therapie des metastasierten Hormonrezeptor(HR)-positiven Mammakarzinoms zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab: Auf dem ESMO-Kongress 2016 präsentierte Daten der MONALEESA-2-Studie zeigten eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS) durch die Kombination der antihormonellen Therapie mit Letrozol mit dem CDK4/6-Inhibitor Ribociclib (p=0,00000329). Damit wurde der primäre Endpunkt der Studie vorzeitig erreicht.
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68. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU): Aktuelle Studiendaten zu Atezolizumab beim fortgeschrittenen Urothelkarzinom
Leipzig (30. September 2016) – Der medizinische Bedarf in der Therapie des lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinoms (mUC) ist groß: Seit fast 30 Jahren wurde für diese Patienten kein wesentlicher therapeutischer Fortschritt mehr erzielt. Die Krebsimmuntherapie könnte dies ändern – dafür sprechen die Ergebnisse zu dem Anti-PD-L1-Antikörper Atezolizumab aus der Phase-II-Studie IMvigor 210. Im Rahmen
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Erste Meta-Analyse zur TURB mit Hexvix® zeigt signifikant reduzierte Progressionsraten beim nichtinvasiven Harnblasenkarzinom (NMIBC)
Leipzig (30. September 2016) – Die Ipsen Pharma GmbH freut sich bekanntzugeben, dass eine aktuelle Meta-Analyse von Gakis et al. eine signifikant geringere Progressionsrate des nicht-invasiven Harnblasenkarzinoms (NMIBC) nach der fluoreszenzassistierten TURB (Transurethrale Resektion der Blase) mit Hexaminolevulinat (HAL; Hexvix®) zeigen konnte.1 Bei der Diagnostik und Therapie des Harnblasenkarzinoms nimmt die Fluoreszenz-Zystoskopie mit Hexvix® mittlerweile
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Evidenzbasierte Empfehlungen für Diagnose und Therapie: Leitlinienprogramm Onkologie veröffentlicht S3-Leitlinie zum Harnblasenkrebs
Berlin (30. September 2016) Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine S3-Leitlinie zur Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms vorgelegt. Die neue Leitlinie entstand unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) und der Interdisziplinären Arbeitsgruppe BlasenCarcinom (IABC); sie gründet auf einer sorgfältigen systematischen Recherche, Auswahl und Bewertung der wissenschaftlicher Belege zu den relevanten
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Blick in die medizinische Praxis: MabThera-Therapieprotokolle 1:1 übertragbar
Essen (26. September 2016) – Der Anti-CD20-Antikörper MabThera® (Rituximab) ist mit Therapieprotokollen als Standard zur Behandlung des diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL) und des follikulären Lymphoms (FL) fest etabliert. Die randomisierte Studie PRIMA belegt in der FL-Erhaltungstherapie ein verbessertes progressionsfreies Überleben (PFS).1,2 Die aktuelle RIM NIS (Rituximab in Maintenance, nicht-interventionelle Studie) zeigt, klinisch relevant, dass die
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Liquid Biopsy: Krebsspuren im Blut spiegeln Therapieerfolg
Heidelberg (20. September 2016) – Die Liquid Biopsy (flüssige Biopsie) ist möglicherweise eine vielversprechende Methode zur frühen Therapiekontrolle bei Lungenkrebspatienten. Dies zeigen die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Kooperation zwischen dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) und der Thoraxklinik Heidelberg. Die Forscher verknüpften die Befunde der Liquid Biopsy mit den klinischen Daten der
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Nächste Generation der interventionellen Onkologie für fortschrittliche Tumoranalyse und Therapie: OncoSuite*
Optimiert für die minimal-invasive Behandlung von Leberkrebs – der zweithäufigsten tödlichen Krebsart mit jährlich 745.000 Todesfällen weltweit[1] Sie beinhaltet die erste optimierte Bildgebung der Welt für röntgendichte Kügelchen (LC Bead LUMITM)** für die Tumorbehandlung und minimiert die Beschädigung der umgebenden gesunden Gewebe und Organe OncoSuite ermöglicht eine einzigartige vollständige Abdeckung der Leber zur Sichtbarmachung von
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Schwere Nebenwirkungen nach Stammzelltransplantationen verhindern
Würzburg (8. September 2016) – Eine neue, soeben in einem Fachartikel publizierte Behandlungsstrategie hat das Potenzial, lebensbedrohliche Immunreaktionen nach einer Knochenmarktransplantation zu verhindern. Entwickelt wurde die Therapieoption von einer Forschergruppe des Uniklinikums Würzburg. Die Transplantation von Knochenmark kann bestimmte Leukämien und Lymphome heilen, weil sich Knochenmarkstammzellen zu Immunzellen entwickeln können, die in der Lage sind,
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34. Müchener Fachpresse-Workshop: ASCO, EHA, MASCC 2016: Praxisrelevante Studiendaten aus Onkologie, Hämatologie und onkologischer Supportivtherapie
München (27. Juli 2016) – Seit 25 Jahren informiert der Münchener Fachpresse-Workshop über Therapiefortschritte in Hämatologie und Onkologie und onkologischer Supportivtherapie. Auch beim Jubiläums-Fachpresse-Workshop im Juli 2016, moderiert von Prof. Petra Feyer, Berlin, wurden praxisrelevante neue Therapieoptionen zu verschiedenen Themen aus diesen Bereichen vorgestellt. Beim metastasierten kolorektalen Karzinom haben die Möglichkeiten der systemischen Therapie in
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Ibrutinib: Erster oraler Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor zur Therapie von CLL, MCL und MW
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Hyponatriämie in der Onkologie – oft unerkannt, aber therapeutisch relevant
Heidelberg (29. Juni 2016) – Die Hyponatriämie ist eine oft schwerwiegende Elektrolytstörung, die bei 15 – 30 % der hospitalisierten Patienten auftritt.1,2 Bei etwa einem Drittel der Fälle wird die Hyponatriämie durch ein Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH) ausgelöst.3 Als mögliche Ursache eines SIADH kommen unter anderem Karzinome, insbesondere der Lunge, in
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ASCO-Jahrestagung 2016: Vielversprechende Studiendaten zum Anti-PD-L1-Antikörper Atezolizumab
Hamburg (22. Juni 2016) – Die Krebsimmuntherapie war auf der 52. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), die vom 3. bis zum 7. Juni 2016 in Chicago/Illinois, USA, stattfand, ein zentrales Thema. Roche erforscht in diesem Bereich aktuell mehr als 20 Wirkstoffe – am weitesten fortgeschritten ist die Entwicklung des Anti-PD-L1-Antikörpers Atezolizumab. Auf
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Je nach Geschlecht respektive Alter überwiegen Vor- oder Nachteile: Ramucirumab bei Kolorektal- und Lungenkarzinom: teils Zusatznutzen, teils geringerer Nutzen
Köln (1. Juni 2016) – Ramucirumab (Handelsname Cyramza) ist ein monoklonaler Antikörper, der durch die Blockade eines Rezeptors die Neubildung von Blutgefäßen und damit auch die Blutversorgung von Tumoren verringert. Das soll das Wachstum der Tumoren hemmen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in zwei frühen Nutzenbewertungen untersucht, ob der Wirkstoff
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Krebs: Gespräche verbessern Behandlungserfolg
Bonn (20. Mai 2016) – Eine gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessert augenscheinlich signifikant den Erfolg einer Prostatakrebs-Therapie. In diese Richtung weisen zumindest die Ergebnisse einer Studie in der urologischen Fachzeitschrift BJU international. In der Arbeit wurden Daten von fast 1.800 Männern der HAROW-Studie ausgewertet, denen die Prostata aufgrund eines Karzinoms entnommen worden war.
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FDA erteilt beschleunigte vorläufige Zulassung für Krebsimmuntherapeutikum Tecentriq (Atezolizumab) von Roche für Patienten mit bestimmter Form von fortgeschrittenem Blasenkrebs
Erstes und einziges von der FDA zugelassenes Anti-PD-L1-Krebsimmuntherapeutikum Seit über 30 Jahren das erste von der FDA zugelassene Medikament für Patienten mit einer bestimmten Form von Blasenkrebs Basel, Schweiz (19. Mai 2016) – Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute bekannt, dass die amerikanische Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) die beschleunigte vorläufige Zulassung
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Bundesministerium für Gesundheit: „Versorgung von krebskranken Menschen weiter verbessern“
Forschungsprojekte des Nationalen Krebsplans liefern wichtige Erkenntnisse zur Verbesserung der Patientenorientierung, Psychoonkologie und Krebsfrüherkennung Berlin (19. Mai 2016) – Auf Einladung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) findet heute (Donnerstag) die Abschlussveranstaltung des Förderschwerpunktes „Forschung im Nationalen Krebsplan“ in B erlin statt. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Für viele Menschen ist die Diagnose Krebs mit Angst, Hilflosigkeit und Verunsicherung verbunden.
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IQWiG: Ibrutinib: In einem von drei Anwendungsgebieten Hinweis auf Zusatznutzen
Chronische lymphatische Leukämie und M. Waldenström: kein Zusatznutzen belegt Mantelzell-Lymphom: Zusatznutzen für bestimmte Patienten Köln (2. Mai 2016) – Ibrutinib ist ein Arzneimittel zur Behandlung seltener Leiden. Seit 2014 ist es zur Behandlung Erwachsener mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) oder mit rezidiviertem oder refraktärem Mantelzell-Lymphom (MCL) zugelassen, seit 2015 auch zur Behandlung Erwachsener mit Morbus
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Highlights zur onkologischen Therapie und Supportivtherapie: Im Fokus Antiemese, leptomeningeale Metastasen und neuroendokrine Tumoren
München (13. April 2016) – Praxisrelevante Neuigkeiten zu einem zentralen Bestandteil der onkologischen Supportivtherapie, der Antiemese, erläuterte Prof. Petra Feyer, Berlin. Sie stellte die wichtigsten Neuerungen der gemeinsamen Antiemese-Leitlinien von MASCC und ESMO vor, die im März 2016 publiziert worden waren(1): Dazu gehört, dass die moderat emetogene Substanz Carboplatin eine Sonderstellung erhält und einer Dreifachantiemese
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32. Kongress der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebshilfe 2016: 10 Jahre zielgerichtete Therapie des mRCC: Erfahrungen und Perspektiven
Berlin (17. März 2016) – Die Einführung zielgerichteter Therapien vor rund zehn Jahren1 hat die Behandlung des fortgeschrittenen, metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) grundlegend verändert. Damit konnte das Überleben der Patienten deutlich verlängert werden.2,3 „Inzwischen ist der Wirkmechanismus der Tyrosinkinase-Inhibition (TKI) entscheidender therapeutischer Angriffspunkt einer zielgerichteten Therapie des mRCC und unverzichtbare Basis einer effektiven Behandlung dieses anspruchsvoll
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Schmerzmedizin meets Onkologie: Interdisziplinärer Austausch im Sinne der Patientenversorgung
Frankfurt am Main (5. März 2016) – In fortgeschrittenen Stadien leiden zwischen 62 und 86 Prozent der Tumorpatienten – abhängig von der Tumorentität – unter starken Schmerzen.(1) Tumorschmerzen sind daher schon immer ein Teilbereich, mit dem sich Schmerzmediziner intensiv befassen. Im Sinne der Patientenversorgung geht es der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) auch
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Therapeutische Herausforderung Ovarialkarzinom: Hoher Stellenwert der zielgerichteten Behandlung mit Avastin im klinischen Alltag
Berlin (25. Februar 2016) – Avastin® (Bevacizumab) hat die Prognose von Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom entscheidend verbessert: So verlängerte die First-Line-Therapie mit Bevacizumab in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel in der Zulassungsstudie GOG-0218 das mediane progressionsfreie Überleben (PFS) der Patientinnen gegenüber der alleinigen Chemotherapie signifikant um 6,2 Monate.1,2 Dass sich die hohe Wirksamkeit auch unter Alltagsbedingungen
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Krebspatienten: Einblicke in Behandlung während der letzten Lebensmonate
Hamburg (20. Januar 2016) – Ob Krebspatienten im Krankenhaus oder zu Hause versterben, welche Behandlungen in den letzten Lebensmonaten durchgeführt und welche Kosten dadurch verursacht werden, hängt von strukturellen und kulturellen Besonderheiten in einem Land ab. Dies zeigt eine internationale Studie unter Beteiligung des Hamburg Center for Health Economics (HCHE), die die Inanspruchnahme und
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Highlights aus San Antonio und zur onkologischen Supportivtherapie: Im Fokus neoadjuvante Therapie, Knochenkomplikationen und Antiemese
München (13. Januar 2016) – Beim 32. Münchener Fachpresse-Workshop berichtete Prof. Michael Untch, Berlin, unter anderem Neuigkeiten zur neoadjuvanten Chemotherapie vom San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2015. Die Bedeutung des Erreichens einer pathologischen Komplettremission (pCR) für das krankheitsfreie Überleben wurde bestätigt, Hinweise auf Vorteile einer platinhaltigen Chemotherapie bei Patientinnen mit tripelnegativen Karzinomen erhärteten
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ASH 2015: Vielversprechende Studiendaten zu neuen Therapiekombinationen mit Gazyvaro
Frankfurt am Main (13. Januar 2016) – Beim 57. Jahreskongress der American Society of Hematology (ASH) wurden wegweisende Studiendaten zur Therapie mit den Anti-CD20-Antikörpern Gazyvaro® (Obinutuzumab) und MabThera® (Rituximab) veröffentlicht. Obinutuzumab stand als zentraler Baustein neuer Therapiekonzepte im Fokus. Gazyvaro zeigte sich im Vergleich zum derzeitigen Therapiestandard Rituximab bei typischen Patienten mit chronischer lymphatischer
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Fortgeschrittenes, plattenepitheliales, nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC): Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA empfiehlt die Zulassung von Necitumumab (PortrazzaTM) für die Erstlinientherapie
Bad Homburg (11. Januar 2016) – Lilly Deutschland gibt bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP, Committee of Medicinal Products for Human Use) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA, European Medicines Agency) sein positives Votum für die Zulassung von Necitumumab (PortrazzaTM) abgegeben hat. Der vollständig humane, monoklonale Immunglobulin (Ig) G1-Antikörper, der sich gegen den epidermalen Wachstumsfaktor
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Anhaltspunkt für geringeren Nutzen: Neoadjuvante Pertuzumab-Gabe bei HER2-positivem Brustkrebs
Keine positiven Effekte belegt / Mehr Therapieabbrüche wegen Nebenwirkungen Köln (1. Dezember 2015) – Pertuzumab (Handelsname Perjeta) ist für zwei Anwendungsgebiete zugelassen. Die Anwendung in Kombination mit Trastuzumab und Docetaxel bei erwachsenen Patienten mit HER2-positivem metastasiertem oder lokal rezidivierendem, inoperablem Brustkrebs hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bereits 2013
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Schonendere Krebstherapie durch neuartigen Wirkstoffmix
Saarbrücken (18. November 2015) – Um Krebs zu behandeln, setzen Ärzte meist auf Chemotherapie, die mit schweren Nebenwirkungen einhergeht. Bei einigen Krebsarten kommt der Tumor jedoch trotz Therapie zurück. Ein internationales Team aus 180 Forschern und Medizinern hat nun zahlreiche Daten aus Studien ausgewertet und gezeigt, dass eine Mischung bestimmter Wirkstoffe das Wachstum solcher
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Pembrolizumab bei fortgeschrittenem Melanom: Zusatznutzen bei bestimmten Patienten
Weniger Nebenwirkungen bei bestimmten Vorbehandelten Nicht Vorbehandelte ohne Tumormutation überleben länger Köln (16. November 2015) – Seit Juli 2015 steht Pembrolizumab (Keytruda) für Erwachsene mit fortgeschrittenem schwarzen Hautkrebs (Melanom) zur Verfügung, der nicht mehr operativ entfernt werden kann oder bereits Metastasen gebildet hat. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat
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Vor allem Kleinkinder gefährdet: Erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern, die neben Autobahnen wohnen
Bern, Schweiz (3. November 2015) – Kinder, die in der Nähe von Autobahnen oder Autostrassen wohnen, haben wahrscheinlich wegen krebserregender Stoffe in den Abgasen ein erhöhtes Risiko, an Leukämie zu erkranken. Berner Sozial- und Präventivmediziner fanden einen Zusammenhang zwischen dem Wohnort und den von 1985 bis 2008 in der Schweiz registrierten Krebserkrankungen bei Kindern.
Krebs-Diagnostik im Blut: „Liquid Biopsy schon bald Standard“
Freiburg (26. Oktober 2015) – Tumordiagnostik anhand von Blutproben ist ein rasant wachsendes Forschungsfeld. Nun veranstaltet das Universitätsklinikum Freiburg am 29. Oktober 2015 von 8:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Historischen Kaufhaus in Freiburg den ersten Kongress in Deutschland zum Thema „Tumor Liquid Biopsy“. Über 200 Ärzte und Forscher, unter anderem aus Deutschland, Frankreich
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Gemeinsam zum Erfolg:Klinische Krebsregistrierung zur Verbesserung der Krebsversorgung in Deutschland
Berlin (19. Oktober 2015) – Auf der Grundlage des Krebsfrüherkennungs- und –registergesetzes (KFRG) vom 9. April 2013 sollen bis 2017 in ganz Deutschland klinische Krebsregister zur Verbesserung der Krebsversorgung eingerichtet werden. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin und Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die Mitinitiatoren des Nationalen Krebsplans haben zur Halbzeit zu einer
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Halaven® (Eribulin): Erste Behandlung mit Gesamtüberlebensvorteil bei Weichteilsarkom-Subtypen
Eisai legt auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Basel fünf Abstracts vor, in denen neue Studiendaten über Eribulin und Lenvatinib vorgestellt werden Hatfield, GB (12. Oktober 2015) – Phase III Daten zeigen, dass Halaven®(Eribulin) im Vergleich zu Dacarbazin einen signifikanten Gesamtüberlebensvorteil für Menschenmit fortgeschrittenem Leiomyosarkom (LMS) und
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Zukunftsstrategien für ein längeres Leben und mehr Lebensqualität von Krebspatienten: (Immun-)onkologische Forschung bei Amgen
Basel, Schweiz (9. Oktober 2015) – Mit dem Ziel, möglichst vielen Krebspatienten langfristig verbesserte Behandlungsoptionen zur Verfügung zu stellen, engagiert sich Amgen seit 35 Jahren in der onkologischen Forschung und Entwicklung und hat in vielen Bereichen Maßstäbe gesetzt. Neuartige Immuntherapieansätze mit Antikörperkonstrukten für die Behandlung der ALL sowie eine onkolytische Immuntherapie beim metastasierten Melanom
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Ceritinib bei fortgeschrittenem Lungenkrebs: Kein Anhaltspunkt für Zusatznutzen
Herstellerdossier enthält für keine Patientengruppe geeignete Daten Köln (1. Oktober 2015) – Der Wirkstoff Ceritinib (Handelsname Zykadia) ist seit Mai 2015 zur Behandlung von Erwachsenen mit nichtkleinzelligem Lungenkrebs (non-small-cell lung cancer (NSCLC)) zugelassen. Er kommt infrage, wenn eine bestimmte Veränderung der Krebszellen (Anaplastische-Lymphomkinase-positiv) zu einem beschleunigten Tumorwachstum führt und die Patienten bereits mit
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Immuntherapie bei Krebs: Je mehr Mutationen, desto wirksamer
Duisburg (11. September 2015) – Selbst fortgeschrittene Tumore können immer besser behandelt werden dank moderner Immuntherapien. Doch warum wirken bestimmte Medikamente bei einzelnen Patienten und bei anderen nicht? Dieser Frage ging ein internationales Forscherteam der Universitäten Duisburg-Essen und Harvard (USA) nach. Die Federführung lag beim Westdeutschen Tumorzentrum am Universitätsklinikum Essen. Im Mittelpunkt stand der
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Senologiekongress 2015: Neue Therapiestrategien eröffnen Chance auf bessere Antiemese in der verzögerten Phase unter moderat und hoch emetogener Chemotherapie
Leipzig (25. Juni 2015) – Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen (CINV) sind häufige Nebenwirkungen einer Chemotherapie bei Patientinnen mit Mammakarzinom. Eine adäquate antiemetische Therapie, die internationalen Leitlinien folgt, wirkt diesen für die Patientinnen besonders belastenden Nebenwirkungen bestmöglich entgegen, hieß es bei einem Satellitensymposium der Firma RIEMSER im Rahmen der 35. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
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Vemurafenib (Zelboraf®): Weiterentwicklung in der Therapie des BRAF-positiven fortgeschrittenen Melanoms
Hamburg (26. August 2015) – Vemurafenib (Zelboraf®) gilt als Meilenstein in der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem BRAFV600-Mutation-positivem Melanom. Doch zusätzliche Therapiestrategien sind nötig, um die Prognose bei dieser schwerwiegenden Erkrankung weiter zu verbessern. Aktuelle Studiendaten zeigen, dass die Gabe des MEK-Inhibitors Cobimetinib zusätzlich zum BRAF-Inhibitor Vemurafenib das progressionsfreie Überleben gegenüber der Vemurafenib-Monotherapie um
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