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Afatinib: Zusatznutzen bei bestimmten Mutationen bestätigt

  Lungenkrebspatienten mit Mutation Del19 profitieren am stärksten   Köln (17. August 2015) – Seit September 2013 ist Afatinib (Handelsname Giotrif) zugelassen zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem bzw. metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit aktivierenden EGF-Rezeptor-Mutationen, die noch nicht mit einem EGF-Rezeptor-Tyrosinkinase-Inhibitor (EGFR-TKI) behandelt wurden. Nach einer ersten frühen Nutzenbewertung im Februar 2014
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Nintedanib* (Vargatef®) in Kombination mit Docetaxel erweitert die Therapieoptionen in der Zweitlinie für NSCLC-Patienten mit fortgeschrittenem Adenokarzinom

  Großhansdorf (11. August 2015) – Nintedanib* (Vargatef®) in Kombination mit Docetaxel ist eine neue Option2 in der Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem, metastasiertem oder lokal rezidiviertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit Adenokarzinom-Histologie nach Erstlinien-Chemotherapie. Im Rahmen der Veranstaltung „Meet the Clinic“ in der LungenClinic Grosshansdorf erläuterten Experten, welche Herausforderungen sich in der Zweitlinientherapie des
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Neue Studiendaten vom ASCO Krebskongress 2015: Wirksamkeit und Sicherheit von Radium-223 in der klinischen Praxis bestätigt

  Radium-223 zeigt hohe therapeutische Wirksamkeit auch in klinischer Routine Patienten profitieren von Therapiebeginn bei niedriger Metastasenlast Hinweise auf verlängertes Überleben durch parallele Behandlung mit Radium-223 und  Abirateron Urologen/Onkologen und Nuklearmediziner behandeln interdisziplinär – von Diagnose und Indikationsstellung bis zur Kontrolle des Therapieerfolgs   Frankfurt am Main (9. Juni 2015) – Die knochengezielte Radionuklidtherapie des
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Umfrage und Stellungnahme zur ärztlichen Versorgung von Krebspatienten: Ärztlich assistierte Selbsttötung

  Berlin (8. Juni 2015) – Vor dem Hintergrund des derzeit intensiv geführten Diskurses um die ärztlich assistierte Selbsttötung fordert die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. eine Versachlichung der Debatte. Um die für einen solchen Diskurs notwendigen Daten zu generieren, hat die DGHO eine Umfrage unter ihren Mitgliedern zu Aspekten der
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Gestern – Heute – Morgen: 10 Jahre erfolgreiche Antikörper-Therapie mit Avastin

  Berlin (22. Mai 2015) – Avastin® (Bevacizumab) hat die antiangiogene Therapie zu einem Grundpfeiler der heutigen Krebsbehandlung gemacht: Über 2 Millionen1 Patienten wurden bereits mit dem Angiogenese-Hemmer behandelt. 2005 war Avastin das erste antiangiogen wirksame Krebsmedikament, das für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Krebs zur Verfügung stand. Bevacizumab-haltige Therapieregime durchbrachen erstmals das bei
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Therapiechancen für Krebs sinken bei Mangelernährung

  Köln (19. Mai 2015) – Krebs ist eine erschütternde Diagnose. Pro Jahr sterben über 200.000 Menschen in Deutschland an einer Tumorerkrankung. Was nur wenige wissen: Mangelernährung ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für den Erfolg der Behandlung – gerade bei betagten Patienten. Das Immunsystem wird geschwächt, eine Chemotherapie schlechter vertragen und vielleicht sogar abgebrochen.
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Peniskarzinom: Neue Therapiemethoden erhalten Lebensqualität

  Hamburg (5. Mai 2015) – Peniskarzinome sind in Deutschland selten, für die betroffenen Männer aber extrem belastend. Seit sich in den letzten Jahren eine möglichst organerhaltende operative Therapie durchgesetzt hat, bleiben den Patienten eine deutlich verbesserte Lebensqualität und sexuelle Zufriedenheit. Die weniger restriktive Operation erfordert aber, wie die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)
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Krebs und Kinderwunsch – was ist zu berücksichtigen?

  Berlin (4. Mai 2015) – Möchte ich eine Familie gründen oder noch weitere Kinder haben? Mit dieser Frage werden jüngere Krebspatienten häufig unmittelbar nach der Diagnose konfrontiert. Denn die Behandlung, die ihnen hilft, den Krebs zu besiegen, kann zugleich ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Auch wenn die Zeit drängt, ist es daher wichtig, sich bereits vor
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Somatuline Autogel® 120 mg erhält Zulassung für die Antitumor-Therapie gastroenteropankreatischer neuroendokriner Tumoren

  Frankfurt am Main (22. April 2015) – Die deutsche Tochtergesellschaft der Ipsen Pharma GmbH (Euronext: IPN; ADR: IPSEY) gab heute bekannt, dass im EU-Verfahren empfohlen wurde, für Somatuline Autogel® 120 mg (Lanreotid) (im Folgenden Somatuline®) eine neue Indikation zu bewilligen. Die Zulassung für das Vereinigte Königreich war am 27. Februar 2015 verkündet worden; für
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Kampf gegen den Krebs: Wie die Mistel die körpereigene Abwehr stärkt und Lebensqualität verbessert

Hamburg (14. April 2015) – Evelyn Schiffner bekam ihren Befund an ihrem Geburtstag 1995. „Gallertkarzinom! Ich fühlte mich traumatisiert“, erinnert sich die heute 56-Jährige. Diese aggressive Krebsart im Bauchraum tritt äußerst selten auf. „Die Ärzte gaben mir ein halbes Jahr.“ Doch auch die Lehrerin und Mutter nahm den Kampf auf – auch wenn sie sich
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Gliomtherapie mit Methadon: bisher nur experimentell getestet – Wirkung beim Menschen unklar

  Berlin (27. März 2015) – Die Behandlung von Gliomen mit dem Opioid Methadon ist eine experimentelle Therapie, die bislang nur im Tiermodell untersucht wurde. Öffentlich zugängliche oder systematisch erhobene Ergebnisse von einer Behandlung bei Patienten mit Gliomen mit dem Ziel einer Tumortherapie liegen nicht vor. Bis heute gibt es keinen Nachweis für die Wirksamkeit
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Frühes Mammakarzinom: Neues zur neoadjuvanten Chemotherapie, antiemetischen Supportivtherapie und zur Metastasenprophylaxe bei DTCs

München (12. Februar 2015) – Die Therapie des Mammakarzinoms entwickelt sich dank enormer Fortschritte in der molekularbiologischen Forschung und ihrer Übertragung in die klinische Praxis rasant. Doch auch im Bereich der klassischen Chemotherapie lassen sich noch deutliche Verbesserungen erreichen, wie die derzeitigen Ergebnisse der GeparSepto Studie zeigen. Neoadjuvantes wöchentliches nab-Paclitaxel (Abraxane®) gefolgt von Epirubicin/Cyclophosphamid (EC)
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Spannende Daten zur BRAF-Hemmung beim Melanom und Neues zur Therapie der CLL sowie vom ASH 2014

  München (12. Februar 2015) – Das maligne Melanom macht mit 75% den größten Anteil an Hautkrebstodesfällen aus und betrifft häufig junge Patienten in einem Alter von 20 – 45 Jahren (1) Bei etwa der Hälfte dieser Patienten liegt eine so genannte BRAF-V600-Punktmutation vor, eine Mutation des Proto-Onkogens BRAF(2). Tumoren mit dieser Mutation können mit
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Tod nach Knochenmarkstransplantation: Forscher enthüllen Ursachen

  München (11. Februar 2015) – Nach der Transplantation von Knochenmark tritt bei Blutkrebspatienten oft eine gefährliche Nebenwirkung auf: Die frischen Immunzellen des Spenders attackieren statt der Krebszellen gesunde Zellen in Haut, Leber oder Darm des Patienten. Auf das Konto dieses Angriffs geht ein Großteil aller Todesfälle nach der Stammzelltransplantation. Forscher um Professor Dr. Lars
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Erste Studienergebnisse beim ASH vorgestellt: CATCH-Studie bestätigt Wirksamkeit von Tinzaparin zur VTE-Rezidivprophylaxe bei Tumorpatienten

Neu-Isenburg (2. Februar 2015) – Im Rahmen des Kongresses der American Society of Hematolgy (ASH) im Dezember 2014 in San Francisco wurden erste Ergebnisse der CATCH Studie* vorgestellt. Untersucht wurde die Wirksamkeit des niedermolekularen Heparins Tinzaparin (innohep®) zur Vorbeugung rezidivierender venöser Thromboembolien bei Patienten mit aktiver Tumorerkrankung. Wie die Ergebnisse zeigen, reduzierte die Behandlung mit
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Mykobakterien: Unbekannte Gefahr für Krebspatienten

  Jena (21. Januar 2015) – Die meisten Bakterien, die uns täglich umgeben, machen dem gesunden Körper nichts aus. Erkrankt dieser kann sich das jedoch ändern. Das Immunsystem von Krebspatienten beispielsweise wird im Laufe der stark belastenden Therapie geschwächt. So sehr, dass selbst Bakterien aus dem Leitungswasser zur Gefahr werden können. Mit solcher Art Infektionen
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Multiples Myelom in der täglichen klinischen Praxis: Krebszellen lahmlegen und attackieren

  Dresden (20. Januar 2015) – Die Blutkrebsspezialisten der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus (TU Dresden), Professor Martin Bornhäuser und Privatdozent Christoph Röllig, haben ihre langjährige Erfahrung in der Behandlung des Multiplen Myeloms in der täglichen klinischen Praxis wie auch in zahlreichen Studien dazu genutzt, in eine Behandlungsanleitung für Blutspezialisten und andere Mediziner zusammenzustellen. Jetzt
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Neues zu Thrombosen bei Tumorpatienten und zur Antiemese: Lebensqualität erhalten – aktuelle Entwicklungen in der onkologischen Supportivtherapie

  München (6. November 2014) – Die therapeutische Kunst bestehe in der Onkologie darin, die Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkung zu halten, konstatierte Prof. Dr. Petra Feyer, Berlin, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Suppportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft. Moderne Supportive Maßnahmen ermöglichen die heutigen onkologischen Therapiekonzepte und tragen entscheidend dazu
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Neues zum Melanom, Nierenzellkarzinom und Pankreaskarzinom. Innovative Anti-Tumortherapien in Forschung und Anwendung

  München (6. November 2014) – Die Überlebenswahrscheinlichkeiten von Krebspatienten haben sich in den letzten Jahren bei einer ganzen Reihe von Tumorentitäten erheblich verbessert. In Deutschland überleben nahezu 90% der Melanompatienten in Stadium 1 wenigstens 5 Jahre. Mit Checkpoint-Inhibitoren wie dem Anti-PD-1-Antikörper Pembrolizumab rückt die Aussicht auf Langzeitüberleben auch für Patienten in fortgeschrittenen Stadien in
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Tumorart spielt wichtige Rolle auch bei psychoonkologischer Behandlung: Jeder dritte Krebspatient braucht seelische Hilfe

  Hamburg/Leipzig (13. Oktober 2014) – Angst, Anpassungsschwierigkeiten und Depressivität: Das sind die drei häufigsten psychischen Probleme, mit denen Krebspatienten zu kämpfen haben. Jeder Dritte ist davon betroffen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler im Rahmen einer Studie, für die sie bundesweit mehr als 4.000 Patienten zwischen 18 und 75 Jahren befragt haben. Ihre Ergebnisse veröffentlichen
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DGHO-Kongress 2014: Immuntherapie: auf dem Weg in eine neue Ära?

  Hamburg (11. Oktober 2014) – Immuntherapie wird die Krebsbehandlung in den kommenden Jahren deutlich verändern. Neue und sehr unterschiedliche Ansätze wie bispezifische oder immunregulatorische Antikörper, die Tumorvakzine oder genmodifizierte T-Lymphozyten u.a. werden allein oder in Kombination mit bewährten Medikamenten eingesetzt werden. Dabei sind die Potenziale genauso groß wie der Forschungsbedarf. Auch für die Immuntherapie
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Onkologische Biotechnologie: Fortschritte und Perspektiven – Es geht um mehr!

  Hamburg (10. Oktober 2014) – Die Biologie des Tumors zu verstehen und ihn maßgeschneidert zu bekämpfen ist ein Anspruch, der im Zeitalter der personalisierten Medizin schon fast selbstverständlich an neue Therapieansätze in der Onkologie gestellt wird. Als Pionier der Biotechnologie setzt Amgen bei der Entwicklung innovativer Wirkstoffe seit nunmehr knapp 35 Jahren auf das
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Schilddrüsen-Karzinom: Biomarker verrät Tumorursache

  Neuherberg (7. Oktober 2014) – Die Expression des Proteins CLIP2* gibt Auskunft darüber, ob ein papilläres Schilddrüsen-Karziom strahleninduziert oder sporadisch entstanden ist. Damit haben Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München einen neuen Biomarker für die Ursachendiagnostik dieser bösartigen Tumorerkrankung identifiziert. Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift ‚Oncogene‘ veröffentlicht.

ESMO 2014: Studie untersucht ungleichen Zugang zu neuen Krebsmedikamenten

  Madrid (26. September 2014) – Zwei neue Studien zeigen, dass der Zugang zu innovativen Krebsmedikamenten zwischen Kanada, Europa und den USA, aber auch innerhalb der EU sehr unterschiedlich ist, nicht zuletzt wegen stark ungleicher Zulassungsdauer. Das hat Auswirkung auf den Behandlungserfolg, die Lebensqualität und die Überlebensrate von Menschen mit Krebs. Onkologe Prof. Christoph Zielinski:
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Neuroonkologie: mit neuen Methoden gegen Glioblastome

  München (17. September 2014) – Jedes Jahr wird bei 7000 Menschen in Deutschland ein bösartiger primärer Hirntumor diagnostiziert, Tendenz steigend. Diese Glioblastome sind äußerst aggressiv. Trotz intensiver Strahlen- und Chemotherapie sowie operativer Tumorentfernung sterben die meisten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Diagnose. Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) stellt auf der
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Strahlentherapie: Krafttraining lindert krebsbedingte Erschöpfung

  Heidelberg (9. September 2014) – Ein zwölfwöchiges Krafttraining während der Strahlentherapie verbessert die Lebensqualität und lindert die Fatigue-Symptome von Brustkrebs-Patientinnen. Dies zeigten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Universitätsklinikum Heidelberg in einer großen Studie mit 160 Teilnehmerinnen.

Stivarga® (Regorafenib) in der EU zur Behandlung von gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) zugelassen

  Berlin (29. Juli 2014) – Das Onkologie-Präparat Stivarga® (Regorafenib) von Bayer ist von der Europäischen Kommission zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablen oder metastasierten gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) zugelassen worden, deren Tumor unter der Behandlung mit Imatinib oder Sunitinib weiter fortgeschritten ist oder die diese Medikamente nicht vertragen haben. Die Zulassung für Stivarga in
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Neue Leitlinien der DGEM: Supportive Ernährungskonzepte in der Onkologie

  Berlin (18. Juli 2014) – Viele Patienten mit einer Krebserkrankung leiden auch an einer Mangelernährung. Schon vor der Diagnose des Krebsleidens weist mehr als die Hälfte der Tumorpatienten einen Gewichtsverlust auf. Mangelernährung ist ein völlig unabhängiger Risikofaktor für einen ungünstigen Krankheitsverlauf. Sie mindert die Lebensqualität der Patienten, verschlechtert ihre Prognose und reduziert die Therapietoleranz
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Belastungsprobe Krebs: Funktionierende Familienbande schützen Kinder

  Gut funktionierende Familienbande können Kinder von Krebspatienten vor emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten schützen   Münster (30. Juni 2014) – Schwere Krankheiten belasten Angehörige, doch enger Zusammenhalt hilft: Eine neue Studie weist darauf hin, dass gut funktionierende Familienbande Kinder von Krebspatienten vor emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten schützen können. Die Studie wurde von Dr. Birgit Möller
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Neue Leitlinien der DGEM: Supportive Ernährungskonzepte in der Onkologie

  Berlin (30. Juni 2014) – Viele Patienten mit einer Krebserkrankung leiden auch an einer Mangelernährung. Mehr als die Hälfte der Tumorpatienten weist schon vor Diagnose des Krebsleidens einen Gewichtsverlust auf, der häufig auf einer Mangelernährung beruht. Mangelernährung ist ein völlig unabhängiger Risikofaktor für einen ungünstigen Krankheitsverlauf. Sie mindert die Lebensqualität, verschlechtert die Prognose und
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Bayer erhält Zulassungsempfehlung für Regorafenib zur Behandlung von gastrointestinalen Stromatumoren in der EU

  Endgültige Entscheidung der Europäischen Kommission im dritten Quartal 2014 erwartet Berlin (27. Juni 2014) – Bayer HealthCare hat vom europäischen Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP, Committee for Medicinal Products for Human Use) für das Onkologiepräparat Regorafenib (Stivarga®) die Empfehlung zur Zulassung in einer weiteren Indikation erhalten. Die Empfehlung bezieht sich auf die Behandlung von erwachsenen
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Fortschritte in der Onkologie. Forschung zum Wohle der Patienten.

  Köln (11. Juni 2014) – Der Rückgang der Sterberate ist ein deutliches Zeichen für den Fortschritt in der Krebstherapie. Seit 1998 ist die Sterberate in Deutschland bei Frauen und noch mehr bei Männern zurückgegangen. Die 5-Jahres-Überlebensraten steigen in Europa bei verschiedenen Tumoren wie beispielsweise dem Mamma- und dem Kolonkarzinom stetig an.1 Durch zukünftige Innovationen
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Die Europäische Kommission erteilt die Zulassung für SYLVANT® (Siltuximab) zur Behandlung von Patienten mit der multizentrischen Castleman-Krankheit (MCD)

  Beerse, Belgien (5. Juni 2014) – Janssen-Cilag International NV ("Janssen") gab heute bekannt, dass die Europäische Kommission die Verwendung von SYLVANT(R) (Siltuximab) zur Behandlung erwachsener Patienten, die an der multizentrischen Castleman-Krankheit (MCD) leiden und HIV-negativ und HHV-8-negativ sind, zugelassen hat.[1] SYLVANT ist ein monoklonaler Antikörper (eine spezialisierte Proteinart), der sich selektiv an ein Antigen
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Neue Studie bestätigt Krebsrisiko: Selen und Vitamin E nur bei Mangelzuständen einnehmen

  Bochum (30. April 2014) – Vitamine und Spurenelemente sind für den menschlichen Körper unerlässlich, doch eine Überversorgung kann der Gesundheit schaden und sogar das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen. Eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist nur bei Mangelzuständen sinnvoll und soll nur auf medizinischen Rat hin erfolgen, rät die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) anlässlich
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Roche’s HPV-Test erhält FDA-Zulassung für das primäre Erstlinien-Screening bei Gebärmutterhalskrebs

  Basel, Schweiz (25. April 2014) – Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute bekannt, dass die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA dem cobas HPV (humanes Papillomavirus) Test die Zulassung zur Anwendung für das primäre Screening auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab 25 Jahren erteilt hat. Die Zulassung folgt auf die einstimmige Empfehlung des FDA-Beratungsausschusses für mikrobiologische
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Palliation ist in Studien zu fortgeschrittenen Krebserkrankungen kaum Thema

  Köln (22. April 2014) – Aspekte des Lebensendes, die entsprechende Terminologie und die Relevanz der Palliation bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen werden in Publikationen zu kontrolliert randomisierten Studien (RCT) häufig nicht berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), die jetzt in Form eines Arbeitspapiers veröffentlicht wurde.  

Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom: Aktuelle Studiendaten bestätigen hohe Wirksamkeit von Bevacizumab

  Grenzach-Wyhlen (15. April 2014) – Für die First-line-Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms ab FIGO-Stadium IIIB hat sich die frühe und kontinuierliche Behandlung mit Bevacizumab (Avastin) in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel als Standard etabliert. Aktuelle Studiendaten belegen nun erneut die hohe Wirksamkeit des VEGF-Antikörpers in der First-line: Patientinnen mit tumorbedingtem Aszites leben signifikant länger, wenn sie mit
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Integrative Onkologie – Der Weg für einen aktiven Patienten Kampf gegen den Krebs: Wie die Mistel die körpereigene Abwehr stärkt und Lebensqualität verbessert

Berlin (5. April 2014) – Als Helga Maschke vor 20 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhielt, war sie wie betäubt. „Ich erlitt einen körperlichen und seelischen Zusammenbruch“, erinnert sich die heute 71-Jährige. „Doch ich rappelte mich auf und begann zu kämpfen. Ganzheitliche und integrative medizinische Therapien sowie psychoonkologische Unterstützung haben mir dabei entscheidend geholfen.“ Und das
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G-BA legt letzte Einzelheiten zu Gastrointestinal-Tumoren fest

  Berlin (3. April 2014) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute den zur ambulanten spezialfachärztlichen Behandlung (ASV) noch ausstehenden Konkretisierungsbeschluss zu Gastrointestinal-Tumoren und anderen Tumoren der Bauchhöhle gefasst. Am 20. Februar 2014 hatte der G-BA beschlossen, spezifische Leistungen im Rahmen der onkologischen Behandlung, die nicht im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) zur Abrechnung ärztlicher Leistungen abgebildet sind
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Konsistente Datenlage bestätigt Bevacizumab als Therapiestandard

  Grenzach-Wyhlen (28. März 2014) – Der Einsatz von Bevacizumab (Avastin®) als Induktionstherapie in der First-line und die Gabe des VEGF-Antikörpers bis zur Progression haben die Prognose beim fortgeschrittenen Nicht-Plattenepithel-NSCLC (nsNSCLC) in den letzten 10 bis 15 Jahren deutlich verbessert. Bevacizumab-basierte First-Line-Schemata ermöglichen heute mediane Überlebenszeiten von mehr als 18 Monaten, während das mediane Gesamtüberleben
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MSD und Endocyte geben die „Positive Opinion“ für VYNFINIT® (Vintafolid) und die begleitenden Diagnostika zur Bildgebung FOLCEPRI® (Etarfolatid) und NEOCEPRI® (i.v. Folsäure) für Patientinnen mit platinresistentem Ovarialkarzinom bekannt

  Haar (26. März 2014) – MSD gibt bekannt, dass das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der European Medicines Agency (EMA) am 21.03.2014 jeweils eine “Positive Opinion” für die Zulassung unter besonderen Bedingungen von VYNFINIT® (Vintafolid) und die zugehörigen Diagnostika zur Bildgebung FOLCEPRI® (Etarfolatid) und NEOCEPRI® (i.v. Folsäure) zur Behandlung von erwachsenen
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Onkologie: Weltneuheit: Heilende Hitze präzise steuern

  Ein in Frankfurt jüngst entwickeltes Verfahren gibt Patienten mit metastasierten Tumoren Hoffnung auf ein besseres Überleben. Computertomograph (CT) kann Hitzestrahl dreidimensional abbilden und ausrichten   Frankfurt am Main (17. März 2014) – Bei Lebermetastasen ist deren Entfernung mittels Hitze oftmals das Mittel der Wahl, um das Leben der Patienten zu verlängern. Ziel dabei ist
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Roche bietet das umfassendste Portfolio für das Screening auf Gebärmutterhals-Krebs durch neu lancierten Test

  Basel (21. Februar 2014) – Roche gab heute die Markteinführung des vollautomatisierten CINtec PLUS* Zytologie-Tests zur Verbesserung der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen bekannt. Der CINtecPLUS Zytologie-Test hilft Frauen zu identifizieren, die hochgradige Vorstufen von Gebärmutter–halskrebs aufweisen und daher eine sofortige Kolposkopie benötigen.  

Krebs: Auch die Seele leidet mit – Deutsche Krebshilfe und Deutsche Krebsgesellschaft fordern flächendeckende psychoonkologische Versorgung

  Berlin (20. Februar 2014) – Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Krebs. Etwa ein Drittel der Betroffenen leidet so sehr unter der Erkrankung, dass sie psychologische Hilfe benötigen. Doch bundesweit werden noch nicht alle Patienten adäquat und nach den gleichen Qualitätsstandards versorgt. „Die Deutsche Krebshilfe appelliert an die Gesundheitspolitik und die Kostenträger, sich dem
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Prof. Dr. med. Hartmut Link: Onkopti ‑ Onkologische Therapieprotokolle im Internet: Leitlinie leicht gemacht

Prof. Dr. med. Hartmut Link Berlin (20. Februar 2014) – Die febrile Neutropenie (FN) nach Chemotherapie als erstes Zeichen einer lebensbedrohlichen Infektion ist definiert durch Fieber von 38,3 °C und höher oder 38,0 °C über 1h oder 2x innerhalb von 12 Stunden, bei neutrophilen Granulozyten unter 1.000/μl. Bei stationärer Aufnahme wegen FN liegt die Mortalität
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Auftakt des 31. Deutschen Krebskongresses: Intelligente Konzepte in der Onkologie – der Mensch im Mittelpunkt

  Berlin (19. Februar 2014) – Wenn Patienten mit einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und Mutation im IGHV-Gen eine Kombinationstherapie aus Chemotherapie und Antikörper erhalten, haben sie ein deutlich längeres krankheitsfreies Überleben sowie generell ein längeres Überleben als CLL-Patienten ohne mutiertem IGHV-Gen. Dieses Ergebnis einer neuen, bislang unveröffentlichten Studie zum krankheitsfreien Überleben bei CLL wurden
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BMG: Studie zum Dokumentationsaufwand bei Brustkrebs veröffentlicht

  Berlin (17. Februar 2014) – Unter dem Titel „Dokumentationsaufwand der Patientin mit Mammakarzinom – von der Primärdiagnose bis zur Nachbeobachtung und den damit verbundenen Ressourcen“ hatte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 2011 ein Projekt in Auftrag gegeben, dessen Abschlussbericht ab heute im Internet zugänglich ist. Die zweistufige Studie wurde unter der Leitung des Universitäts-Brustzentrums
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T-Zell Lymphome: Patienteninformation zu seltenen Krebserkrankungen des lymphatischen Systems

  Köln (28. Januar 2014) – T-Zell-Lymphome sind eine Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, bei denen in den Lymphknoten, häufig aber auch in anderen Organen, bösartig veränderte weiße Blutzellen der T-Zell-Reihe gefunden werden. Mit jährlich rund 800 Neuerkrankungen in Deutschland gehören T-Zell-Lymphome zu den seltenen Tumorerkrankungen, die nur in spezialisierten Zentren behandelt werden sollten.
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Uni-Leipzig: Forschungsprojekt will deutschlandweit psychosoziale Versorgung junger Krebspatienten verbessern

  Leipzig (22. Januar 2014) –  Die Deutsche Krebshilfe fördert ab Januar 2014 über einen Zeitraum von drei Jahren das Projekt „Ich bin doch noch so jung!“ am Universitätsklinikum Leipzig. Die Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie untersucht die Lebenszufriedenheit, die Versorgungssituation und den Unterstützungsbedarf von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an Krebs erkrankt
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Große Subgruppen-Analyse der Phase-3-Studie HOKUSAI-VTE von Krebspatienten zeigte verminderte Inzidenz an Thromboembolie-Rezidiven und klinisch relevanten Blutungen unter Edoxaban im Vergleich zu Warfarin

  Eine Subgruppen-Analyse der Phase-3-Studie HOKUSAI-VTE von Krebspatienten mit venöser Thromboembolie (VTE) zeigte: Im Vergleich zu Warfarin ergaben sich eine numerisch geringere Häufigkeit an rezidivierenden VTE sowie ein um 36 % reduziertes Risiko für klinisch relevante Blutungen.1 Thromboembolien treten bei Tumorpatienten mit einer jährlichen Inzidenz von 20 % auf und tragen zum erhöhten Mortalitätsrisiko dieser
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