MEDIZIN

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Nutzen von PET und PET/CT bei Eierstockkrebs ist nicht belegt

    Köln (23. Mai 2012) – Mangels Studien gibt es derzeit keine Belege, dass Patientinnen mit Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) von der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) alleine oder in Kombination mit einer Computertomographie (CT) einen Nutzen haben. Was die diagnostische Güte betrifft, lassen sich Rückfälle (Rezidive) in bestimmten Fällen mit PET oder PET/CT früher und genauer erkennen als
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Therapiealgorithmen Onkologie – Ein Beitrag zu „Personalisierter Therapie“ und „interdisziplinärem Management“ in der Onkologie

  Frankfurt am Main (12. Mai 2011) – Das Buch „Therapiealgorithmen Onkologie“ möchte Therapeuten ein Begleiter für den klinischen Alltag sein, der die komplexen Therapieoptionen übersichtlich und praxisnah darstellt. Die Idee, therapeutische Strategien in Form von Algorithmen darzustellen, entstand in der Vorstellung, dass Algorithmen einerseits der zunehmenden Individualisierung, andererseits auch der Interdisziplinarität der Therapie besonders
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Hoffnung für Frauen mit Eierstockkrebs: Neues Medikament verzögert Fortschreiten der Erkrankung

Hamburg (27. März 2012) – Allein in Deutschland werden Jahr für Jahr fast 10.000 Frauen mit der Diagnose Eierstockkrebs konfrontiert [1]. Nun gibt es entscheidenden Fortschritt in der Therapie dieser schweren Erkrankung. Das neue Medikament, ein moderner Antikörper, greift den Tumor gezielt an und verzögert damit das Fortschreiten der Krebserkrankung. Dadurch gewinnen die Patientinnen mehr Zeit,
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Leben! – trotz Krebs

  Köln (20. März 2012) – „Kein Stein liegt mehr auf dem anderen. Es ist, als hätte ein Seelenbeben von uns Besitz genommen.“ Mit diesen Worten beschreibt Ursula Goldmann-Posch, Gründerin und Vorstandsmitglied von mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e. V., ihre Empfindungen nach der Diagnose Krebs. Jahr für Jahr erleben allein in Deutschland
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Knochenmestastasen in der Onkologie: Denosumab als effektiver und innovativer Behandlungsfortschritt

  München (24. Februar 2012) – Patienten in der Onkologie leben dank immenser Behandlungsfortschritte immer länger. Damit rückt immer mehr der Knochen in den Fokus der Behandlung, denn Knochenmetastasen und damit verbundene Skelettkomplikationen schränken nicht nur die Lebensqualität der Patienten ein, sondern können auch das Überleben mindern. Frühzeitig und effektiv sollte daher in der Therapie auch die
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Auftakt des Deutschen Krebskongresses: Fortschritte beim Nationalen Krebsplan in Sicht

  Berlin (21. Februar 2012) – „Der Startschuss zur Umsetzung des Nationalen Krebsplans ist gefallen! Die Schwerpunkte liegen dabei zunächst unter anderem auf der organisatorisch-inhaltlichen Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und dem flächendeckenden Ausbau klinischer Krebsregister.“ Das erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit Annette Widmann-Mauz, MdB, anlässlich des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2012. Der Kongress, der
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Neue Zahlen zu Krebserkrankungen in den Bundesländern

    Lübeck (20. Februar 2012) – Der interaktive Atlas der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister e.V. (GEKID) präsentiert ab sofort unter www.gekid.de die aktuellen Zahlen zum Krebsgeschehen aus den epidemiologischen Krebsregistern der Bundesländer. „Wir stellen für die Jahre 2008 und 2009 im Vergleich zum Jahr 2007 einen deutlichen um etwa 10 Prozent bzw. 20 Prozent
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Zulassung für Bevacizumab beim Ovarialkarzinom

  Düsseldorf (16. Februar 2012) – Mit Bevacizumab (Avastin®) ist seit Dezember 2011 eine effektive und gut verträgliche neue Therapie zur Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom zugelassen. Die initiale und kontinuierliche Gabe des Angiogenesehemmers bewirkt gegenüber der alleinigen Chemotherapie eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS). Das belegen die Daten von zwei Phase-III-Studien (GOG-0218
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Prävention skelettbezogener Komplikationen (SRE) bei Brustkrebs und anderen soliden Tumoren: Denosumab verzögert SRE bei soliden Tumoren im Median um weitere 8,2 Monate(1) gegenüber Standardtherapie

    München (19. Dezember 2011) – Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 480.000 Menschen an Krebs. Experten schätzen, dass die Zahl dieser Neuerkrankungen bis zum Jahr 2050 um 30 % zunehmen wird. Aufgrund des medizinischen Fortschritts können mittlerweile immer mehr Betroffene geheilt oder zumindest in einer stationären Phase gehalten werden. Bei vielen Patienten im
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Schreibtherapie via Internet

  Ulm (7. November 2011) – Die akute Krebserkrankung mag schon Jahre zurückliegen – doch häufig reichen ihre Spuren bis in die Gegenwart. Mal sind es Schlaf- oder Konzentrationsstörungen, mal unfreiwilliges Wiedererinnern oder gezieltes Vermeiden von Situationen, die an die frühere Belastung erinnern, wie z.B. ein Krankenhausbesuch: Ehemalige Patienten kämpfen oft Jahre später noch mit
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Novartis Oncology schreibt vierten Best Practice Award aus

  Novartis Oncology sucht und honoriert zum vierten Mal innovative Ideen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegekräften, Patientenorganisationen und Betroffenen Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2011

Verräterische Spuren im Blut

  Würzburg (4. September 2011) – Ein Bluttest, der frühzeitig und zuverlässig Auskunft darüber gibt, ob ein Mensch an einem Tumor erkrankt ist: Davon träumen viele Mediziner. Bei der Suche nach einem solchen Test sind Forscher jetzt einen Schritt voran gekommen. Daran beteiligt waren auch Mediziner der Würzburger Frauenklinik.  

Rote-Hand-Brief zu Anwendungsbeschränkungen für Cardioxane® (Dexrazoxan)

  Berlin (19. Juli 2011) – Cardioxane® (Dexrazoxan) ist ein Analogon der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) mit einer Topoisomerase-II-hemmenden Aktivität. Es wird bei Krebspatienten zur Vorbeugung der Anthrazyklin-induzierten Kardiotoxizität eingesetzt. Der genaue Mechanismus der Kardioprotektion durch Dexrazoxan ist nicht abschließend geklärt.  

Löst Bendamustin andere Chemotherapien bei indolenten NHL und CLL ab?

  Limburg (18. Juli 2011) – Die Therapie von B-Zell-Lymphomen wie den follikulären Non-Hodgkin-Lymphomen und der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL) hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Die Immunochemotherapie rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Doch welche Chemotherapie bildet in welcher therapeutischen Situation die Basis der Therapie? Bei einem interaktiven Symposium im Rahmen des Europäischen
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IQWiG: Vorbericht zu PET und PET/CT bei Eierstockkrebs veröffentlicht

  Nutzen der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) lässt sich mangels Studien derzeit nicht beurteilen   Berlin (18. Juli 2011) – Der Stellenwert der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) alleine oder in Kombination mit einer Computertomographie (CT) für Patientinnen mit Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) ist derzeit Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die vorläufigen Ergebnisse hat das
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Krebserkrankungen bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken: Ergebnisse der CANUPIS-Studie

  Bern, Schweiz (12. Juli 2011) – Eine grosse schweizweite Langzeitstudie fand keine Hinweise dafür, dass kindliche Krebserkrankungen in der Nähe von Kernkraftwerken häufiger auftreten als anderswo. Die CANUPIS-Studie wurde vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Kinderkrebsregister und der Schweizerischen Pädiatrischen Onkologiegruppe durchgeführt.  

Trabectedin verlängert die Gesamtüberlebenszeit signifikant

  Berlin (7. Juli 2011) – Mit der Kombination aus Trabectedin plus pegyliertem Doxorubicin (PLD) steht erstmals eine Platin- und Taxan-freie Rezidivtherapie für Patientinnen mit Platin-sensiblem Ovarialkarzinom zur Verfügung, welche die Überlebenszeit der Patientinnen signifikant verlängert. Dies zeigen die Endergebnisse der randomisierten Phase III-Studie OVA-301, deren Ergebnisse auf der diesjährigen ASCO-Jahrestagung vorgestellt wurden. Einen besonders
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Hohe Wirksamkeit bei mehr Lebensqualität – Xeloda in der Therapie gastrointestinaler Tumoren

  Frankfurt am Main (6. Juli 2011) – In der Behandlung gastrointestinaler Tumoren ist Capecitabin (Xeloda®) eine effektive Therapieoption mit einem günstigen Nebenwirkungsprofil. Anlässlich eines Pressegesprächs der Roche Pharma AG präsentierte Prof. Dr. Ralf-Dieter Hofheinz, Interdisziplinäres Tumorzentrum Mannheim, aktuelle Daten zur (neo-)adjuvanten Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms (LARC) und erläuterte das vorteilhafte Therapiemanagement des oralen
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Bevacizumab beim Ovarialkarzinom: Dritte Phase-III-Studie bestätigt Wirksamkeit des Angiogenesehemmers

  Grenzach-Wyhlen (28. Juni 2011) – Die zusätzliche Gabe von Bevacizumab (Avastin®) zu einer Chemotherapie mit anschließender Bevacizumab-Monotherapie verlängert das progressionsfreie Überleben (PFS) von Frauen mit vorbehandeltem, Platin-sensiblen Ovarialkarzinom signifikant um 4,0 Monate. Das belegen die aktuellen Ergebnisse der Studie OCEANS, die auf der diesjährigen 47. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellt
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Zielgerichtete Therapie: Kostentreiber oder Kostensenker?

  Berlin (22. Juni 2011) – Der ASCO 2011 stand unter dem Motto "Patients, Pathways, Progress" – dies betont, dass sich die Forschung immer stärker auf den Nutzen konzentriert, die eine bestimmte Therapie Patienten erbringt. Basis hierfür ist das Verständnis der „Pathways“ des Tumorgeschehens, was letztendlich den Fortschritt in der Tumortherapie bringt. Hierauf ist die
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Lokal fortgeschrittenes Rektumkarzinom: Capecitabin ersetzt 5-FU als neuer Standard in der perioperativen Therapie

Köln (17. Juni 2011) – Capecitabin (Xeloda®) kann das infusionale Fluoropyrimidin 5-FU in der (neo-)adjuvanten Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms ersetzen. Das zeigen die Langzeitdaten einer Phase-III-Studie, in der sich die Capecitabin-haltige Strahlen-Chemo-Therapie (CRT) gegenüber der bisherigen Standardtherapie mit 5-FU als mindestens äquivalent erwiesen hat1. Patienten, die eine Therapie mit Capecitabin erhalten hatten, zeigten ein
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Gezielte Tumorbehandlung bei rezidivierendem Ovarialkarzinom mit Caelyx®

  Berlin (17. Juni 2011) – Doxorubicin ist ein in der Onkologie und Hämatologie bewährter Wirkstoff zur Behandlung verschiedener maligner Erkrankungen. Caelyx® enthält den Wirkstoff Doxorubicin in einer speziellen pegylierten liposomalen Verkapselung, die zu einem verbesserten Wirkstofftransport und damit zu einem überzeugendem Nebenwirkungsprofil führt im Vergleich zu konventionellem Doxorubicin.(1,2) Caelyx® ist u. a. für die
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Zwei neue Ratgeber: Krebs und Sexualität – Wenn „es“ nicht mehr klappt

  Heidelberg (7. Juni 2011) – Krebs hinterlässt Spuren, am Körper und an der Seele. Die Erkrankung selbst wie auch Krebstherapien wirken sich auf viele Lebensbereiche aus. Auch Intimleben und Sexualität können beeinträchtigt werden, "vom Kopf her" und körperlich. Junge Betroffene beschäftigt zudem die Frage, ob ein Kinderwunsch später noch zu erfüllen sein wird. Dies belastet viele
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Prüfsubstanz Semuloparin von Sanofi bei Krebspatienten zu Beginn der Chemotherapie zeigt 64 %ige Risikoreduktion lebensbedroher venöser Thromboembolien

  Ergebnisse der für "Best of ASCO 2011" ausgewählten Phase III-SAVE-ONCO-Studie Bis zu einem Fünftel der Krebspatienten leidet an venöser Thromboembolie und die Chemotherapie erhöht das Risiko noch weiter   Paris, Frankreich (6. Juni 2011) – Sanofi veröffentlichte heute die Ergebnisse der Studie SAVE-ONCO, die zeigen, dass die Prüfsubstanz Semuloparin bei Krebspatienten zu Beginn der
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Therapie Erlotinib-induzierter Hautreaktionen Dermatologische Referenzzentren jetzt online

Grenzach-Wyhlen (31. Mai 2011) – Zwei Drittel der Patienten, die aufgrund eines fortgeschrittenen Pankreas- oder Lungenkarzinoms mit dem EGFR-Inhibitor Erlotinib (Tarceva®) behandelt werden, entwickeln ein papulo­pustulöses Exanthem (Rash) [1]. Die Stärke der Haut­reaktion korreliert dabei positiv mit dem Therapie­ansprechen [1-5]. Sehr starker Rash kann für den Patienten jedoch eine erhebliche Belastung darstellen. Nicht selten wird
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Optimierung der Therapie beim kolorektalen Karzinom, Nierenzellkarzinom sowie bei der Meningeosis neoplastica

  München (18. Mai 2011) – In den letzten Jahren wurden bei vielen Tumorentitäten deutliche Fortschritte in der Therapie erzielt, die den Patienten zu Gute kommen. Der 1. Münchener Fachpresse-Workshop „Onkologie“ beleuchtete diese Therapiefortschritte in der metastasierten Situation bei zwei soliden Tumoren, dem kolorektalen Karzinom und dem Nierenzellkarzinom, und bei einer ZNS-Komplikation, die heute immer
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Tumore der Gallenwege durch Gallensaftanalyse zuverlässig erkennbar

  MHH-Forscher entdeckten: Neuer Test ermöglicht die Erkennung von Krebs der Gallengänge mit hoher Empfindlichkeit   Hannover (10. März 2011) – Ein neuer Test kann mit hoher Genauigkeit Krebs der Gallenwege von chronischen Entzündungen unterscheiden. Das Verfahren ist wesentlich zuverlässiger als alle derzeit verfügbaren diagnostischen Verfahren und das erste, das sich zur Früherkennung eignen kann.
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Neue Diagnostik für akute myeloische Leukämie

  Neuherberg (9. März 2011) – Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Ludwig-Maximilians-Universität München haben eine Methode entwickelt, mit der sie nur die in Tumorzellen aktiven Gene auf Veränderungen untersuchen können. Damit wurde zugleich eine bisher unbekannte Mutation gefunden. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Leukemia“ veröffentlicht.  

Online-Therapiebegleiter für Krebspatienten

  Bochum (8. Februar 2011) – Krebspatienten nehmen die Verschlechterung begleitender Symptome wie Auszehrung oder Schmerz häufig erst spät wahr, so dass auch die Therapie spät einsetzt und ihr Erfolg begrenzt bleibt. Abhilfe schaffen soll ein Online-Therapiebegleiter. Entwickelt wurde das Angebot vom Interdisziplinären Arbeitskreis Brandenburger Schmerztherapeuten und Palliativmediziner e.V. (IABSP) in der Deutschen Gesellschaft zum
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Wie man früh erkennen kann, ob eine neue Krebstherapie das Leben verlängert

  Wissenschaftliche Methoden zur Bewertung von Surrogatendpunkten sind reif für den Praxiseinsatz Appell an Wissenschaftler, vorhandene Studien auszuwerten   Berlin (28. Februar 2011) – Mit neuen Therapien gegen Krebs sind immer große Hoffnungen verbunden. Doch ob neue Operationsmethoden, Medikamente oder Strahlenbehandlungen wirklich das Leben von Krebspatienten verlängern oder gar Heilung bringen, lässt sich meist erst
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Neue Behandlungsmöglichkeit für Rückenmarkstumoren

  Spezielles kernspintomographisches Verfahren soll Sicherheit von Patienten bei riskanten Rückenmarksoperationen erhöhen   Frankfurt am Main (15. Februar 2011) – Wissenschaftler des Klinikums der J.W. Goethe-Universität Frankfurt und der University of South Florida (USA) arbeiten an der erstmaligen breiten Anwendung eines neuen kernspintomographischen Verfahrens, das Rückenmarksoperationen künftig sicherer machen soll. Grundlage der neuen Technik ist
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Wie Blutgerinnung mit Krebs und Blutvergiftung zusammenhängt

    Heidelberg (4. Februar 2011) – Körperzellen produzieren in Stresssituationen vermehrt Blutgerinnungsfaktoren, z.B. Thrombin. Welche molekularen Mechanismen dabei wirken und wie Krebszellen von diesem Prozess profitieren, haben Wissenschaftler der Molecular Medicine Partnership Unit (MMPU), einer Kooperation zwischen der Medizinischen Fakultät der Universität und dem European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg, entdeckt.  

Sunitinib: Ein neuer Baustein in der Therapie von pankreatischen neuroendokrinen Tumoren (pNET)

  New England Journal of Medicine (NEJM) publiziert Zulassungsdaten von Sunitinib bei pNET   Berlin (1. Februar 2011) – Der orale Multikinase-Hemmer Sutent® (Wirkstoff Sunitinib) ist in Europa seit Ende November 2010 auch zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen pankreatischen neuroendokrinen Tumoren (pNET) indiziert. Grundlage dafür ist eine placebokontrollierte Phase-III-Zulassungsstudie, in der das progressionsfreie Überleben
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Mehr Licht! Wie sich Krebs besser behandeln lässt

  Jena (26. Januar 2011) – Zu viel Sonne schadet der Haut. Auch wenn sich so mancher in der aktuellen Jahreszeit nach einem ausgedehnten Sonnenbad sehnen mag – wer sich zu häufig ultravioletter Sonnenstrahlung aussetzt, riskiert Hautkrebs. Hautkrebs tritt in unterschiedlichen Formen auf, darunter der bösartige schwarze Hautkrebs.  

Aktuelle Studienergebnisse von der ASH-Jahrestagung: Exjade®

  Deferasirox verbessert die Hämatopoese bei MDS-Patienten mit Eisenüberladung: Patienten benötigen weniger Bluttransfusionen Durch Eisenchelat-Therapie wird die mediane Gesamtüberlebenszeit bei polytransfundierten MDS-Patienten um 26 Monate verlängert Eisenüberladung nach allogener Stammzelltransplantation ist ein negativer Prädiktor für das Gesamtüberleben   Düsseldorf (25. Januar 2011) – Auf der 52. Jahrestagung der American Society of Haematology (ASH) in Orlando,
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Behandlung des Ovarialkarzinoms: Verlängerung des platinfreien Intervalls und Gesamtüberlebens mit Trabectedin

  Berlin (18. Januar 2011) – Durch eine Behandlung mit dem ursprünglich in marinen Seescheiden entdeckten Wirkstoff Trabectedin kann bei Frauen mit rezidiviertem Ovarialkarzinom das platinfreie Therapieintervall signifikant verlängert werden. Die Trabectedin-Gabe wirkt sich den vorliegenden Daten zufolge auch günstig auf das Ansprechen auf einen späteren platinhaltigen Therapiezyklus aus und verlängert insgesamt statistisch eindeutig das
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RCC-Register bestätigt Stellenwert von Sunitinib und Temsirolimus in der Erstlinientherapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC)

  Sunitinib ist die am häufigsten eingesetzte mRCC-Erstlinientherapie in Deutschland Lebensverlängerung und Lebensqualität sind wichtige Entscheidungskriterien in der Praxis   Berlin (19. November 2010) – In der Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) erweist sich Sunitinib (Sutent®) auch im klinischen Alltag als ein favorisierter Standard. Fast zwei Drittel aller mRCC-Patienten in Deutschland erhalten den Multikinase-Inhibitor in
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Ribomustin® (Bendamustin) bereichert moderne Therapiekonzepte bei NHL, CLL und MM

  Berlin (3. Oktober 2010) – Mit Bendamustin (Ribomustin®) steht heute für die Therapie verschiedenster Lymphom-Entitäten eine Substanz zur Verfügung, die ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit in vielbeachteten Studien bewiesen hat.

Weichteilsarkome und Ovarialkarzinom: Mit Trabectedin zur zielgerichteteren Therapie .

  Berlin (3. Oktober 2010) – Durch den Wirkstoff Trabectedin (Yondelis®) vollzieht sich derzeit bei den Weichteilsarkomen sowie dem Ovarialkarzinom der Weg hin zum modernen Konzept der zielgerichteten, personalisierten Krebstherapie. Das haben die Referenten bei dem von PharmaMar initiierten interaktiven Symposium „From Sea to Bedside – Trabectedin verbessert die Therapiemöglichkeiten beim Weichgewebssarkom und Ovarialkarzinom“ bei
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Ärzte wünschen sich mehr Fortbildungen für die Behandlung älterer Krebspatienten

  Grenzach (30. Juni 2010) – Das Fortbildungsangebot, das sich speziell der Behandlung älterer Krebspatienten widmet, sollte nach Ansicht onkologisch tätiger Ärzte verbessert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Roche Pharma AG beim 29. Deutschen Krebskongress in Berlin, an der 130 Ärzte teilnahmen. 63 Prozent der Befragten sehen Defizite bei den Fortbildungsmöglichkeiten und
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Hoher Nutzen einer Langzeittherapie mit Sunitinib beim metastasierten Nierenzellkarzinom (mRCC)

  Stellenwert von Sunitinib und Temsirolimus als Referenzstandards in der mRCC-Erstlinien-Therapie unverändert   Berlin (29. Juni 2010) – Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC) profitieren  von einer Langzeittherapie mit Sunitinib (Sutent®). Dies bestätigen neue Daten, die auf dem diesjährigen ASCO in Chicago vorgestellt wurden. In einer retrospektiven Analyse entfielen 59 von 64 beobachteten Komplettremissionen unter Therapie
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Prof. Dr. med. Kurt Miller: Post-ASCO 2010: Aktuelle Ergebnisse zum Prostata-, Nierenzell-, Harnblasenkarzinom und Hodentumor

      Anti-androgene Therapie plus Radiotherapie beim lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom – einer neuer Therapiestandard?   Berlin (23. Juni 2010) – Auf dem ASCO 2010 wurden gleich zwei Studien vorgestellt, die den Benefit einer Kombinationstherapie aus anti-androgener Therapie plus Radiotherapie belegen. Warde et al. randomisierten über 1.200 Patienten mit lokal fortgeschrittenem Prostatakarzinom, von denen die
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Prof. Dr. med. Jalid Sehouli: Post-ASCO 2010: Aktuelle Ergebnisse zum Ovarial- und Zervixkarzinom

    Berlin (23. Juni 2010) – Die amerikanische Studiengruppe GOG stellte die mit viel Spannung erwarteten ersten Ergebnisse der Studie zur Rolle der Bevacizumab-Erhaltungstherapie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom vor. Durch eine 1-jährige Behandlung mit Bevacizumab im Anschluss an die Chemotherapie mit Carboplatin/Paclitaxel konnte das progressionsfreie Überleben um nahezu 30 % verbessert werden (Burger et al).
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UMIT-Studie: Neue Strategie zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs in Deutschland

Hall in Tirol, Österreich (11. Mai 2010) – Im Rahmen eines Health Technology Assessments, welches vom Deutschen Institut für Medizinische Information und Dokumentation (DIMDI) / Bundesministerium für Gesundheit in Auftrag gegeben wurde, hat das Institut für Public Health, Medical Decision Making und Health Technology Assessment der Health & Life Sciences Universität UMIT unter der Leitung von
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Wenn Vater oder Mutter an Krebs erkranken

  Studie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg untersucht Einfluss der Krebserkrankung eines Elternteils auf Jugendliche und junge Erwachsene Teilnehmer zwischen 12 und 21 Jahren gesucht   Heidelberg (11. Mai 2010) – Wie geht es Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wenn Vater oder Mutter an Krebs erkranken? Wie gehen sie mit Sorgen und Ängsten um?
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Strahlentherapie: Patienten mit Krebs im Endstadium benötigen spezielle Behandlungsmuster

  Düsseldorf  (14. April 2010) – Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ein signifikanter Anteil von Patienten mit Krebs im Endstadium nicht von einer palliativen Strahlentherapie profitiert, obwohl die Betroffenen einen Großteil der verbleibenden Lebenszeit mit der palliativen Behandlung verbringen. Die Studie, die im April diesen Jahres in der von der American Cancer
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Neuer HTA-Bericht: Tumorlage bestimmt Meningeom-Behandlung

  Köln (24. März 2010) – Auf welche Art Meningeome therapiert werden sollten, hängt vor allem von ihrer Lage im Kopf ab. So lautet das Fazit der Autoren eines jetzt vom DIMDI veröffentlichten HTA-Berichts (Health Technology Assessment). Der Bericht vergleicht verschiedene Bestrahlungstechniken und die Mikrochirurgie (chirurgische Tumorentfernung). Außer zu einzelnen Tumorlokalisationen lässt die verfügbare Literatur
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Krebs kennt keine Altersgrenzen

  Symposium für Pflegekräfte vom 29. bis 31. März 2010 in Heidelberg Thema „Lebensphasen mit Krebs – Gemeinsamkeiten und Gegensätze“   Heidelberg (23. März 2010) – Krebs ist eine Krankheit, die vor keinem Lebensalter halt macht und Betroffene, ihre Angehörigen, aber auch die sie betreuenden Pflegekräfte vor große Herausforderungen stellt. Doch welche Bedeutung hat das
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Stellungnahme zur Ernährung von Tumorpatienten auf der Grundlage der „Anti TKTL1 – Diät“

  Berlin (18. März 2010) – Tumorpatienten wird derzeit ein neues Ernährungsprinzip mit dem Versprechen empfohlen, durch eine Ernährungsumstellung auf eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährung unter dem Einsatz spezieller, nicht deklarierter Lebensmittel („mit besonderen Kohlenhydratquellen“) Wachstum und Metastasierung ihres Tumors verhindern zu können.  

Krebsleitlinien international harmonisieren

Berlin (17. März 2010) – Medizinische Leitlinien zur Behandlung von Krebs weichen international stark von einander ab und sind zum Teil sogar widersprüchlich. Manche Leitlinien zu bestimmten Indikationen sind gleich mehrfach vorhanden, andere sind unvollständig oder nur lückenhaft wissenschaftlich belegt. Um hier Abhilfe zu schaffen, schlossen sich 2006 insgesamt 16 Organisationen aus 11 Ländern zum
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