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Xeloda® erhält Zulassungserweiterung für die Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms
Grenzach-Wyhlen (13. Februar 2008) – Das orale Fluoropyrimidin Xeloda® (Capecitabin) hat am 31. Januar 2008 von der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA die Zulassungserweiterung für die Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC) erhalten. Capecitabin ist somit für alle gängigen Chemotherapieschemata mit oder ohne Avastin® (Bevacizumab) sowie für alle Behandlungsphasen des mCRC zugelassen und kann künftig das
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Avastin® erhält breite Zulassungserweiterung in der Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms
Grenzach-Wyhlen (13. Februar 2008) – Die Europäische Arzneimittelagentur EMEA hat eine breite Zulassungserweiterung für Avastin® (Bevacizumab) in der Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC) erteilt: Ab sofort kann die anti-VEGF-Therapie mit Avastin in Kombination mit allen Fluoropyrimidin-basierten Chemotherapien inklusive Oxaliplatin und Xeloda® (Capecitabin) beim mCRC eingesetzt werden. Avastin wird damit zum neuen Standard in
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EU-Zulassung für IVEMEND® zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie
Haar (Januar 2008) – MSD SHARP & DOHME hat die EU-Zulassung für IVEMEND® (Fosaprepitant-Dimeglumin) erhalten, eine neue intravenöse Therapie zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen nach Chemotherapie. IVEMEND® enthält eine intravenös anzuwendende Vorstufe (Prodrug) der oralen Darreichungsform von EMEND® (Aprepitant). Das Prodrug Fosaprepitant wird nach parenteraler Gabe im Körper schnell in Aprepitant umgewandelt. IVEMEND®
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Prof. Dr. Jan Roigas: Nierenzellkarzinom- Status quo und Rationale für den Einsatz von VEGF-Inhibitoren
Von Prof. Dr. Jan Roigas Frankfurt (22. Januar 2008) – In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 13.500 Menschen an einem Nierenzellkarzinom. Es wird eine jährliche Steigerung der Inzidenz der Erkrankung von 2 bis 3 % beobachtet. Weltweit werden etwa 200.000 Neuerkrankungen und 100.000 Sterbefälle registriert. Das mittlere Erkrankungsalter liegt zwischen dem 65. und
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Prof. Dr. Gerald Mickisch: Avastin® First-Line – Überzeugendes Therapiekonzept bei fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom
Von Prof. Dr. Gerald Mickisch Frankfurt (22. Januar 2008) – Die systemische Behandlung des metastasierten Nierenzellkarzinoms stagnierte über einen längeren Zeitraum, sich Chemo- und Hormontherapie als weitgehend wirkungslos erwiesen hatten. Erst die Einführung von unspezifischer Immuntherapie wie Interfe-ron-alpha oder Interleukin-2 führte zu reproduzierbaren, wenn auch geringen, therapeutischen Erfolgen, die in Kombination mit einer
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Avastin® zur First-Line – Therapie bei Nierenkrebs zugelassen
Grenzach-Wyhlen (22.01.2008) – Die Europäische Arzneimittelagentur EMEA hat die Zulassung für Avastin (Bevacizumab) zur First-Line-Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms erteilt. Mit dem VEGF-Antikörper kann das progressionsfreie Überleben von Nierenkrebspatienten nahezu verdoppelt werden. Mit der Zulassung wird eine wirksame und sichere Behandlung des Nierenzellkarzinoms möglich. Die Zulassung für Bevacizumab in dieser Indikation basiert auf den Daten
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San Antonio Breast Cancer Symposium 2007:100 Monate Follow‑Up für ATAC‑Studie zeigen Langzeiteffektivität und Verträglichkeit von Anastrozol
Hamburg (18. Januar 2008) ‑ Auf dem weltgrößten Brustkrebskongress, dem San Antonio Breast Cancer Symposium, wurde im Dezember 2007 die 100‑Monatsanalyse der ATAC-Studie (Anastrozole Tamoxifen alone or in Combination) präsentiert. Die aktuelle Auswertung bestätigte die Ergebnisse der vorangegangenen Analysen: Anastrozol (Arimidex®) reduziert das Rezidivrisiko postmenopausaler, Hormonrezeptor-positiver Frauen signifikant und verlängert das krankheitsfreie Überleben (1). Die
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Lymphomtherapie: News vom ASH 2007
Frankfurt am Main (17. Januar 2008) – Der monoklonale Antikörper Rituximab (MabThera®) hat die Therapie der Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) revolutioniert. 10 Jahre nach seiner Erstzulassung ist MabThera® heute aus der Lymphomtherapie nicht mehr wegzudenken und inzwischen zur Standardtherapie bei der Behandlung aggressiver und follikulärer Lymphome geworden. Wo früher wenig Hoffnung für Patienten bestand, sind heute Überleben und
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Vectibix®: Neue Chance für Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom – Erster voll humaner Anti-EGFR-Antikörper
München (8. Februar 2008) – Panitumumab (Vectibix®) – der erste voll humane Anti-EGFR-Antikörper – ist der Beginn einer neuen Ära für Patienten mit einem metastasierten kolorektalen Karzinom, so der Tenor der Experten auf der Einführungs-Pressekonferenz von Vectibix®, die am 15. Januar 2008 in München stattfand. Vectibix® zielt auf den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) und ist
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Überlegenheit des Multi-Targeted Wirkansatzes mit Sunitinib bei metastasiertem Nierenzellkarzinom und in der Zweitlinien-Therapie nicht resezierbarer maligner GIST bestätigt
Karlsruhe (9. Januar 2008) – Der orale Multi-Kinase-Inhibitor Sunitinib (Sutent®) bietet eine wirksame Therapie bei Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC) über alle MSKCC-Risikogruppen (Memorial Sloan-Kettering Cancer Center): Dies bestätigten aktuelle Daten zu dem Multi-Targeted Wirkansatz, die auf der European Cancer Conference (ECCO) in Barcelona und der Gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften
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Tasigna® (Nilotinib) erhält in der Europäischen Union die Zulassung für die Zweitlinientherapie von CML-Patienten
Frankfurt am Main (17. Dezember 2007) – Tasigna führte zu einem guten zytogenetischen Ansprechen bei 49 % der Patienten mit Philadelphia-Chromosom positiver chronischer myeloischer Leukämie in chronischer Phase, die eine Resistenz oder Unverträglichkeit gegenüber Glivec® (Imatinib) aufweisen. Der neue Tyrosinkinaseinhibitor von Novartis Oncology bindet noch spezifischer und stärker als Imatinib an das Bcr-Abl-Protein, die Ursache und
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EU-Zulassung für Vectibix® zur Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms
München (10. Dezember 2007) – Die europäische Arzneimittelagentur EMEA hat am 3. Dezember 2007 die vorläufige Zulassung für Vectibix® (Panitumumab) erteilt. Der voll humane Anti-EGFr-Antikörper ist als Monotherapie indiziert nach Versagen einer Standard-Chemotherapie bei metastasiertem kolorektalen Karzinom, das den epidermalen Wachstumsfaktor (EGFr) exprimiert und ein nicht mutiertes KRAS-Gen (Wildtyp) aufweist.
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Erkennen – Begreifen – Behandeln: Eine Informationskampagne für Patienten und Angehörige
Grenzach-Wyhlen (29. November 2007) – Unter dem Motto „Bauchspeicheldrüsenkrebs. Erkennen – Begreifen – Behandeln“ und der dazugehörigen Website www.bauchspeicheldruesenkrebszentrale.de können sich Patienten und deren Angehörige über medizinische Hintergründe und mögliche Hilfestellungen bei dieser ernsthaften Erkrankung informieren. Eine Besonderheit bei Bauchspeicheldrüsenkrebspatienten ist die zumeist kurze Lebensspanne, die den Patienten bei Diagnosestellung bleibt. Daher finden sich auch
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Sunitinib: Eine Therapie der Wahl beim mRCC – Wirksamkeit und Verträglichkeit in aktuellen Daten bestätigt
Karlsruhe, 27. November 2007 – Auf dem 59. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. in Berlin unterstrichen aktualisierte Daten der Phase-III-Studie (Zulassungsstudie)1, 2 von Motzer et al. die Effektivität von Sunitinib (Sutent®) als Erstlinien-Therapie bei metastasiertem Nierenzellkarzinom (mRCC). Dabei wurde eine hohe Ansprechrate und eine Verlängerung des progressionsfreien Überlebens über alle MSKCC-Risikogruppen (Memorial
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Informationskampagne für Patienten Der zweite Atem – Leben mit Lungenkrebs
Essen (14. November 2007) – Unter dem Motto „Der zweite Atem – Leben mit Lungenkrebs“ und der dazugehörigen Website www.lungenkrebszentrale.de können sich Patienten und deren Angehörige über medizinische Hintergründe und mögliche Hilfestellungen bei Lungenkrebs informieren. Eine Besonderheit bei Lungenkrebspatienten ist die zumeist kurze Lebensspanne, die den Patienten bei Diagnosestellung bleibt. Daher finden sich auch
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Auch das beste Medikament kann nur wirken, wenn es eingenommen wird: Mangelnde Therapietreue bei Brustkrebspatientinnen im Frühstadium: PACT untersucht Auswirkungen und prüft Informationsprogramm
Bonn (26. Oktober 2007) – Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland rund 55.000 Frauen an Brustkrebs (1). Nach überstandener Behandlung ist das größte Problem der Patientinnen das Rückfallrisiko. Zwei Drittel aller Brustkrebspatientinnen haben einen hormonabhängigen Tumor und für sie ist die adjuvante Antihormontherapie seit Jahren fester Bestandteil der Nachsorge, um ein Wiederauftreten der Erkrankung
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Erste Zwischenbilanz – PACT-Programm ist mehr als eine Versorgungsstudie: Benefit für Arzt und Patientin
Erste Zwischenbilanz – PACT-Programm ist mehr als eine Versorgungsstudie: Benefit für Arzt und Patientin Bonn (26. Oktober 2007) – „Das vor gut einem Jahr gestartete PACT-Programm sieht schon jetzt nach einem vollen Erfolg aus“, stellte Studienleiter Prof. Dr. Rolf Kreienberg, Ulm, auf einer Pressekonferenz in Bonn direkt zu Beginn klar. Die erste Studie im Bereich
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Zulassung für Casodex 150® mg: Ein wichtiger Schritt für Urologen und Patienten
Ein wichtiger Schritt für Urologen und Patienten Berlin (17. Oktober 2007) – „Die Zulassung für Casodex® 150 mg ist für uns eine große Erleichterung und bedeutet für unsere Patienten einen leichteren Zugang zu einer effizienten Therapie“, sagte Dr. Jörg Schröder, niedergelassener Urologe und Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der ambulanten Uroonkologie Berlin-Brandenburg e.V., im Rahmen
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Den Tumor aushungern – Neues Medikament verlängert Überleben bei Lungenkrebs
Grenzach-Wyhlen (13. September 2007) – Die Überlebenszeit von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs lässt sich verlängern, wenn der bösartige Tumor gezielt von der Nährstoffversorgung über die Blutgefäße abgeschnitten, also regelrecht „ausgehungert“ wird. Diesen neuartigen Behandlungsansatz ermöglicht jetzt der Angiogenese-Hemmer Bevacizumab. Das auch bei Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs und Brustkrebs erfolgreich eingesetzte Krebsmedikament wurde daher im
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Moderne Aromatasehemmer-Therapie: Arimidex® überzeugt mit positivem Nutzen-Risiko-Verhältnis
Berlin (7. September 2007) – Aromatasehemmer sind heute unbestritten ein therapeutischer Standard, so ein Ergebnis der St. Gallener Konsensuskonferenz 2007. Doch die Frage, welcher Aromatasehemmer im Einzelfall verordnet werden soll, bleibt nach wie vor häufig unbeantwortet. Hier kommt es auf ein ausgewogenes Verhältnis von Wirksamkeit und Verträglichkeit an. Bereits in der ersten Auswertung der ATAC-Studie
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Epoetin beta: 10 Jahre Anämietherapie bei onkologischen Patienten
Eltville‑Erbach (23. August 2007) ‑ Vor 10 Jahren, im Juli 1997, wurde Epoetin beta (NeoRecormon®) zur Anämietherapie onkologischer Patienten zugelassen. Seither hat sich das rekombinante humane Erythropoietin bei mehr als 750.000 Patienten mit Tumorerkrankungen bewährt. Heute wird Epoetin beta zur Behandlung der symptomatischen Anämie (Hb </= 11 g/dl) bei erwachsenen Patienten mit nicht‑myeloischen malignen
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PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer: Fatigue bei Tumorpatienten – Wenn der Alltag zur Qual wird
Von PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer Was ist Fatigue? Eltville-Erbach (23. August 2007) – Fatigue, ein Begriff des französischen und englischen Sprachgebrauchs, bedeutet Müdigkeit und Erschöpfung. Innerhalb der Medizin kennen wir unterschiedliche Krankheitsbilder, die mit Müdigkeit einhergehen, vor allem chronische Erkrankungen. Um Missverständnisse und falsche Zuordnungen zu vermeiden, ist daher eine möglichst
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Dr. med. Karin Jordan: Post ASCO: Aktueller State of the Art in der Antiemese
Von Dr. med. Karin Jordan, Universitätsklinikum der Martin‑Luther‑Universität Halle‑Wittenberg, Klinik für Innere Medizin IV München (4. Juli 2007) – Nach wie vor zählen Übelkeit und Erbrechen zu den unangenehmsten Nebenwirkungen einer Chemotherapie. Die Prävention und Behandlung des Chemotherapie-induzierten Erbrechens ist daher einer der wichtigsten Bestandteile der supportiven Therapie bei Tumorerkrankungen. Nachdem durch die
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PD Dr. med. Marcel Reiser: Aktuelle EORTC Guidelines zu G‑CSF und die Bedeutung für die Praxis
Von PD Dr. med. Marcel Reiser, Klinik I für Innere Medizin, Klinikum der Universität zu Köln München (4. Juli 2007) – Seit Jahren werden Granulozyten‑Kolonien stimulierende Wachstumsfaktoren (G‑CSF) zur Vermeidung Chemotherapie‑induzierter febriler Neutropenien (FN) während der Therapie hämatologisch‑onkologischer Neoplasien eingesetzt. Die FN ist eine schwerwiegende Komplikationen bei Tumorerkrankungen, die häufig Dosisreduktionen und Zyklusverschiebungen
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Ein Meilenstein in der Krebstherapie – Trastuzumab bei Mammakarzinom
München (4. Juli 2007) – Mit Trastuzumab (Herceptin®), dem ersten weltweit zugelassenen Antikörper zur Therapie eines soliden Tumors, hat eine neue Ära in der Krebstherapie begonnen. Das Präparat steht in Europa seit dem Jahr 2000 zur Behandlung des metastasierten, HER2‑positiven Mammakarzinoms zur Verfügung. Im Jahr 2006 folgte die Zulassung für die adjuvante Therapie des
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ASCO 2007 – Roche Pharma – Fortschritte in der Krebstherapie durch innovative Therapiekonzepte
Köln (27. Juni 2007) – Die aktuellen Fortschritte in der Krebstherapie wurden anlässlich der 43. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), vom 1. bis 5. Juni 2007 in Chicago/Illinois, USA, annähernd 30.000 Onkologen präsentiert. Die Vielzahl der Beiträge zu den onkologischen Präparaten zeigten neue Wege auf, um die Lebensperspektive von Krebspatienten entscheidend
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Prof. Dr. med. Tim Greten: SHARP Ergebnisse der Phase III Zulassungsstudie mit Sorafenib beim Leberzellkarzinom
Von Prof. Dr. med. Tim Greten Frankfurt am Main (22. Juni 2007) – Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist die dritthäufigste Krebstodesursache in Deutschland, wobei die Mehrzahl der Patienten bereits innerhalb des ersten Jahres nach der Diagnosestellung verstirbt. Eine Standardtherapie, die die Überlebenszeit der Patienten verlängert, ist bislang nicht bekannt. Allerdings gibt es Hinweise
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Multikinasehemmer Sorafenib – therapeutischer Fortschritt auch beim Leberzellkarzinom
Frankfurt (22. Juni 2007) – Schon beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom wurde für Sorafenib eine signifikante Verlängerung der Überlebenszeit in einer der größten Phase III Studien in dieser Indikation belegt. Nun liegen die Daten einer ersten Phase III-Studie beim Leberzellkarzinom vor und dokumen-tieren ebenfalls eine signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens unter dem Multikinasehemmer. Dieser könnte damit rasch
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EMEA erteilt Zulassung für Angiogenese-Hemmer Avastin® zur First-Line-Therapie von metastasierendem Brustkrebs
Frankfurt am Main (18. April 2007) – Die europäische Zulassungsbehörde EMEA hat Avastin® (Wirkstoff Bevacizumab) zusätzlich zur Chemotherapie mit Paclitaxel als Erstlinienbehandlung des lokal rezidivierenden oder metastasierenden Mammakarzinoms zugelassen. Damit ist Bevacizumab die einzige anti-angiogene Substanz in der Behandlung des Mammakarzinoms. Die Zulassungsstudie konnte den klinischen Nutzen überzeugend nachweisen: Durch die Kombinationstherapie werden das
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Xeloda® (Capecitabin) für die Therapie des fortgeschrittenen Magenkarzinoms zugelassen
Frankfurt am Main (18. April 2007) – Die europaweite Zulassung für das orale Fluoropyrimidin Xeloda® (Capecitabin) überwindet die langjährige Stagnation in der Therapie des fortgeschrittenen Magenkarzinoms. Die Zulassung zur First-Line-Behandlung in Kombination mit einer platinbasierten Chemotherapie basiert auf den Daten von zwei Phase III-Studien, in denen die Therapie mit Capecitabin eine überzeugende Wirksamkeit bei
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Novartis zeigt weiterhin Engagement für die Behandlung seltener Krebserkrankungen: Erweiterte Zulassung für Glivec®
Nürnberg (4. April 2007) – Novartis hat bekannt gegeben, dass der Tyrosinkinasehemmer Glivec® (Imatinib) zur Behandlung von chronischen myeloproliferativen Erkrankungen (CMPE) mit Fusionsgenen unter Beteiligung der Rezeptor-Tyrosinkinasen PDGFRA oder PDGFRB zugelassen wurde. Diese als Folge von chromosomalen Veränderungen entstandenen Fusionsgene finden sich bei phänotypisch unterschiedlichen CMPE, wie z. B. der atypischen chronischen
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Chemotherapie-induzierte Übelkeit und Erbrechen: Aprepitant auch als Salvagetherapie wirksam
Haar (März 2007) – Das zur Prävention der Chemotherapie-induzierten Übelkeit und Erbrechen zugelassene Antiemetikum Aprepitant war auch in der Sekundärprophylaxe (bei Salvagepatienten) in einer Kombinations-Therapie wirksam. Auf den Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten sprachen in einer offenen Phase-II-Studie auch Patienten an, deren Übelkeit und Erbrechen primär refraktär gegenüber 5-HT3-Antagonisten und Dexamethason war. Die antiemetische Wirkung von Aprepitant blieb
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Keine pharmakokinetischen Interaktionen von Aprepitant mit intravenös verabreichtem Vinorelbin
Haar (Februar 2007) – Ein Therapieschema mit Aprepitant hatte keinen Einfluss auf die Plasmakonzentration von intravenös verabreichtem Vinorelbin. Dies zeigten die Ergebnisse einer offenen Crossover-Studie, in der bei Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren die Plasmaspiegel des Vincaalkaloids ohne und mit Aprepitant-haltiger Antiemese analysiert wurden. Der selektive Neurokinin-1-Rezeptorantagonist Aprepitant (EMEND®), der zur Vermeidung von chemotherapie-induzierter Übelkeit
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Erlotinib (Tarceva®): EU‑Zulassung für Therapie des metastasierten Pankreaskarzinoms erhalten
München (2. Februar 2007) – Die europäische Zulassungsbehörde EMEA hat jetzt den TyrosinkinaseInhibitor Erlotinib (Tarceva®) in Kombination mit dem Chemotherapeutikum Gemcitabin für die First LineTherapie des metastasierten Pankreaskarzinoms zugelassen. Die Kombinationstherapie mit Erlotinib erzielt eine signifikante Verlängerung der Überlebenszeit. Die Zulassung des EGFR-Inhibitors Erlotinib für die Kombinationstherapie mit dem Chemotherapeutikum Gemcitabin in der First
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Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs: Das Wolfsburger Modell ein großer Erfolg
Hannover (22. Januar 2007) ‑ Seit einem Jahr ist die Stadt Wolfsburg europäischer Vorreiter für verbesserte Strategien in der Vorsorge von Gebärmutterhalskrebs. Hierfür haben das Klinikum der Stadt Wolfsburg, die Deutsche BKK und der Gesundheitsverbund Wolfsburg, dem unter anderem die meisten Frauenärzte aus Wolfsburg und Umgebung angehören, einen Vertrag geschlossen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des
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Informationstour „Dem Darmkrebs auf der Spur“ – Bundesweite Aufklärungskampagne startet am 17. Januar 2007
Kiel (17. Januar 2007) – Heute fällt der Startschuss für die Kampagne „Dem Darmkrebs auf der Spur" durch acht deutsche Städte. Im Rahmen dieser bundesweiten Aufklärungskampagne können Besucher an Informationstafeln und interaktiven Terminals erfahren, wie Darmkrebs entsteht, sich entwickelt, erkannt und behandelt werden kann. Es steht umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die
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San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2006:
Berlin (17. Januar 2007) – Fünf Jahre nach der Präsentation der ersten Analyse der ATAC-Studie mit Anastrozol (Arimidex®) wurden auf dem 29. San Antonio Breast Cancer Symposium neue Daten vorgestellt, die das positive Nutzen/Risiko-Profil des Aromatasehemmers weiter untermauern. Anastrozol gilt aufgrund der breiten Datenbasis als bestuntersuchte Substanz seiner Klasse und ist weltweit inzwischen in
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Herausragende Ergebnisse für Medikamente der Novartis Onkologie-Sparte auf internationalen Kongressen vorgestellt
Zulassungsantrag für Nilotinib zur Behandlung der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) bei Patienten mit Glivec-Resistenz oder -Unverträglichkeit eingereicht; Präsentation eindrucksvoller Phase II-Daten bei weltweit wichtigstem Hämatologie-Kongress Publikation der 5-Jahres-Daten der internationalen IRIS-Studie zur Primärtherapie der CML mit Glivec® (Imatinib) im New England Journal of Medicine belegt höchste Überlebensrate in der Geschichte der CML-Behandlung Daten zur
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Dr. med. Claudia Schelenz: Onkologische Patientenbetreuung am Lebensende am Beispiel von Home Care Berlin e.V
Von Dr. med. Claudia Schelenz, Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Onkologische Schwerpunktpraxis Berlin Mitte, Vorstandsvorsitzende von Home Care Berlin e.V. Berlin (5. Dezember 2006) – Bei der Versorgung schwerstkranker Krebspatienten ist die Erhaltung der Lebensqualität das wichtigste Anliegen. Hierzu zählt neben der Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen auch ein hohes
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Prof. Dr. med. Petra Feyer: Antiemetische Therapie ‑ gestern, heute, morgen
Von Prof. Dr. med. Petra Feyer, Vivantes Klinikum Neukölln Klinik für Strahlentherapie, Radioonkologie und Nuklearmedizin Berlin (5. Dezember 2006) – Supportive Maßnahmen sind wesentlicher Bestandteil der Behandlungskonzepte in der Tumortherapie. Krankheitsspezifische onkologische Therapien sollten immer durch eine symptomorientierte Begleittherapie unterstützt oder ergänzt werden. Mögliche Nebenwirkungen der Therapieverfahren sollten prophylaktisch vermieden, gemildert oder behandelt
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Ein AtemZug gegen Lungenkrebs – Deutschlandweite Awarenesskampagne zur Vermeidung und Früherkennung von Lungenkrebs
Düsseldorf (17. November 2006) – Mehr als 45.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an Lungenkrebs. Bei den meisten wird die Diagnose zu spät gestellt. Doch je früher Lungenkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Deswegen sollten gerade bei Rauchern frühe Symptome wie neu auftretender Reizhusten, Atemnot und Schmerzen im Brustkorb ernst genommen werden.
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PD Dr. med. Thomas Dirschka: Nebenwirkungsmanagement bei Anti‑EGFR‑Therapien pharmakologischer Hintergrund und praktische Behandlungsansätze
Von PD Dr. med. Thomas Dirschka, Praxis für Dermatologie und Venerologie, Wuppertal München (15. November 2006) – Medikamente, die gegen den EGFR (epidermal growth factor receptor) gerichtet sind, stellen eine wichtige Bereicherung im Spektrum onkologischer Therapiemodalitäten dar. Charakteristische Nebenwirkungen von EGFR‑Inhibitoren betreffen die Haut, Nägel und Haare und können die Compliance der Patienten
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Prof. Dr. Petra Feyer: Supportivtherapie in der Onkologie ‑ Wunschdenken und Wirklichkeit
Von Prof. Dr. Petra Feyer Leipzig (6. November 2006) – Supportive Maßnahmen sind wesentliche Bestandteile der Behandlungskonzepte in der Tumortherapie. Krankheitsspezifische Tumortherapien sollten immer durch eine symptomorientierte Begleittherapie unterstützt oder ergänzt werden. Mögliche Nebenwirkungen der Therapieverfahren sollten prophylaktisch vermieden, gemildert oder behandelt werden. Ohne Supportivtherapie sind Chemotherapie, intensivierte Chemotherapie, Immuntherapie oder Antikörpertherapie sowie
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cell pharm erweitert Supportiva‑Portfolio – Antiemetikum Cellondan® seit Juli auf dem Markt
Leipzig (6. November 2006) – Seit 1. Juli 2006 bietet die cell pharm GmbH cellondan® zur supportiven Krebstherapie an: Das Präparat mit dem Wirkstoff Ondansetron wirkt gegen Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen bei der Therapie mit Zytostatika, bei Strahlentherapie und prophylaktisch nach Operationen. cellondan© wird in den Dosierungen 4 mg und 8 mg jeweils als
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Neue Erstliniendaten zu Erbitux® (Cetuximab) bei gastrointestinalen Tumoren – Deutsche Studienergebnisse auf dem 31. Kongress der European Society of Medical Oncology (ESMO)
Istanbul, Türkei, Darmstadt (4. Oktober 2006) ‑ Auf dem diesjährigen Kongress der European Society of Medical Oncology (ESMO) wurden neue Daten zu Erbitux in der Erstlinientherapie des Kolorektal- und des Magenkarzinoms vorgestellt. Besonders interessant sind dabei zwei Studien aus Deutschland, die von der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO Study Group) durchgeführt werden. Bei der CIOX-Studie,
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Glivec® erhält Zulassungserweiterung für die aggressive Leukämieart: Ph+ ALL und einen schwer zu behandelnden soliden Tumor
Bei 96 % der Patienten mit Philadelphia-Chromosom positiver Akuter Lymphatischer Leukämie (Ph+ ALL) erreicht Glivec in Kombination mit Chemotherapie eine Normalisierung des Blutbildes Dermatofibrosarcoma protuberans (DFSP) ist bereits der zweite solide Tumor, für den Glivec nun zugelassen ist Die Zulassungen bieten neue Therapien für Patienten, die nur wenige oder gar keine Behandlungsmöglichkeiten haben. Das
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Sunitinib: Neue Chance für Patienten mit Nieren‑ oder Magen‑Darm‑Krebs – Weitere Krebsarten in der klinischen Prüfung
Hamburg / Karlsruhe (19. September 2006) ‑ Für Patienten, die an fortgeschrittenem, metastasierendem Nierenzell-Krebs oder seltenen, bösartigen Weichteil-Tumoren des Magen-Darm-Trakts (GIST ‑ gastrointestinale Stroma-Tumoren) leiden, gibt es jetzt eine neue Behandlungsoption: Sunitinib. Das Medikament von Pfizer leitet eine neue Ära in der Krebsbehandlung ein. Der Wirkstoff blockiert gleich mehrere Schaltmoleküle, die das Wachstum und
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Welt‑Lymphom‑Tag 2006: Deutsche Lymphomforschung ist weltweit führend
Bonn (15. September 2006) – Anlässlich des diesjährigen Welt‑Lymphom‑Tages stellen Vertreter aus den Bereichen Forschung und Politik im ehemaligen Bundestag in Bonn die Erfolge der im Kompetenznetz Maligne Lymphome (KML) zusammengeschlossenen deutschen Lymphom-Studiengruppen vor und diskutieren mit Vertretern von Selbsthilfe und Krankenkassen über zukünftige Entwicklungen. Im Fokus stehen dabei die Sicherung der Finanzierung von
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MabThera® (Rituximab) erhält EU-Zulassung zur Erhaltungstherapie beim follikulärem Lymphom
Frankfurt am Main (25. Juli 2006) – Die europäische Zulassungsbehörde EMEA hat jetzt den Antikörper Rituximab (MabThera®) für die Erhaltungstherapie bei Patienten mit rezidivierendem oder therapierefraktärem, follikulären Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) zugelassen, die auf eine vorangehende Induktionstherapie, bestehend aus einer Chemotherapie mit oder ohne Rituximab, angesprochen haben. Erstmals wird durch die Rituximab-Erhaltungstherapie das Gesamtüberleben signifikant verlängert und
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Gezielte Therapie mit dem Multi‑Kinase‑Inhibitor – Sorafenib zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms Progressionsfreies Überleben verdoppelt und Gesamtüberleben deutlich verlängert
Sorafenib zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms Progressionsfreies Überleben verdoppelt und Gesamtüberleben deutlich verlängert Köln (6. Juli 2006) ‑ Die Zulassung für Sorafenib Tabletten zur Therapie von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzell-Karzinom wird in Deutschland und weiteren EU-Ländern in Kürze erwartet. In der Phase-III-Studie, auf der die Zulassung basiert, wurde das progressionsfreie Überleben im Vergleich
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