MEDIZIN

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OP-Beleuchtung „denkt mit“

  Bremen (8. Juni 2020) — Ein Konsortium aus Wissenschaft und Medizintechnik entwickelt ein technisches System, das im Operationssaal automatisch für die optimale Beleuchtung sorgt. Es kompensiert Schattenwürfe, die durch Bewegungen des OP-Teams entstehen, und lässt sich zusätzlich gezielt über Gesten und Sprache steuern, wenn Chirurginnen und Chirurgen eine Stelle besonders gut ausleuchten möchten. Die
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Geräte zur Temperaturregulation vom Patienten trennen: OP-Design reduziert Spitalinfektionen

Bern, Schweiz (15. November 2016) – Nach grossen Herz-Operationen tritt selten eine gefährliche Bakterien-Infektion auf. Ein Gerät zur Regulation der Körperwärme ist dafür verantwortlich. Seit der Entdeckung erarbeitet das Berner Inselspital Richtlinien zur Infektions-Prävention. Das aus Lungenentzündungen bekannte Bakterium M. chimaera ist im Wasser heimisch. Bisher unbekannt war, dass es im Wasserdampf auch über die
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DBfK: Zurück zur Patientenorientierung!

Berlin (27. April 2016) – Krankenhausversorgung muss sich an den Bedürfnissen kranker Menschen ausrichten, ihr Ergebnis am Nutzen aus Patientensicht messen lassen. Das fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) aus Anlass der morgen beginnenden DBfK-Fortbildungstage für Pflegeberufe im Operationsdienst in Berlin.

Forschungsbericht zur Mengenentwicklung von Operationen: Datenlage muss transparent werden

  Berlin (11. Juli 2014) – Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (DGOU) erachtet das vor zwei Jahren von der Bundesregierung beauftragte und jetzt am 10. Juli veröffentlichte Gutachten „Forschungsbericht zur Mengenentwicklung“ , das sich mit steigenden Operationszahlen im Krankenhaus beschäftigt, als einen weiteren wichtigen Schritt zur besseren Analyse des im Umbruch befindlichen
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Auswirkungen von entstehenden Gasen bei chirurgischen Eingriffen und Schutzmaßnahmen: Rauchgase – Unterschätzte Gefahr im OP?!

  Berlin (24. Juni 2014) – Bei Operationen können bei chirurgischen Verfahren, bei denen durch Hitzeeinwirkung oder durch Ultraschall beispielsweise Gewebe getrennt wird, gefährliche Rauche entstehen. Diese so genannten chirurgischen Rauchgase enthalten gas- und dampfförmige sowie partikuläre Schadstoffe und können für Operateur und Krankenschwester gesundheitsgefährdend sein.  

Energie sparen im OP, ohne an Hygiene zu sparen‎

  Mitweida (14. März 2014) – Steriler Mundschutz, sterile-OP-Haube, steriler OP-Kittel, sterile Handschuhe, sterile Instrumente: ‎An die Hygiene im Operationssaal werden hohe Anforderungen gestellt. Das gilt auch für die Luft ‎im OP selbst und in den angrenzenden Bereichen. Die aktuell in Deutschland geltende Norm ‎schreibt vor, dass die Lüftungsanlagen in den OP-Bereichen ununterbrochen laufen müssen.
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Weniger Lärm im Operationssaal lässt Chirurgen konzentrierter arbeiten und senkt die Komplikationsrate: Ruhe im OP!

  Hannover (8. Oktober 2013) – Der Chirurg beugt sich über den Patienten und führt konzentriert das Skalpell, die Schwester reicht ihm wortlos die Instrumente, es ist absolut still im OP, man würde eine Stecknadel fallen hören… So kennen medizinische Laien Operationen aus dem Fernsehen. Doch die Realität ist anders. In Operationssälen geht es oft
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OP-Risiko Infektion: AQUA-Institut zeigt Wege zur Vermeidung auf

  Göttingen (18. Juli 2013) – Das AQUA-Institut hat den Abschlussbericht für ein Qualitätssicherungsverfahren zur Vermeidung von postoperativen Wundinfektionen im Internet veröffentlicht. Das Institut wurde vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zur Entwicklung dieses Verfahrens beauftragt und der Bericht wurde in der Juli-Sitzung (18.07.2013) abgenommen.  

CIRSmedical Anästhesiologie – Berichten und Lernen: CIRS AINS: Fall des Monats – Januar 2013: Operation mit fraglich sterilem Instrumentarium

  Der Fall (1): Operation mit fraglich sterilem Instrumentarium   Wo ist das Ereignis eingetreten? Krankenhaus Versorgungsart? Routine Wichtige Begleitumstände: Im Laufe der Operation fand ein Personalwechsel wegen Schichtwechsel statt   Fallbeschreibung Operationsinstrumente werden üblicherweise in Sterilisiercontainern sterilisiert und gelagert. Der Deckel dieser Container enthält Perforationen, die seitens der ZSVA (Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung) mit Einwegpapierfiltern verschlossen
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Expertenempfehlung zur Schmerztherapie bei Kniegelenk­implantation: Effektive Analgesie verbessert Therapieerfolg

  Frühzeitige Gabe eines starken und verträglichen Opioids ermöglicht schnelle Mobilisierung des Knies Konsequente Therapie verbessert Rehabilitations-ergebnis Interdisziplinäre Zusammenarbeit sichert kontinuierliche, stark wirksame Schmerztherapie   Baden-Baden (28. April 2012) – Eine effektive Schmerztherapie vor, während und nach einer Kniegelenkimplantation verbessert den Therapie- und den Rehabilitationserfolg. Das ist das Fazit einer interdisziplinären Expertenempfehlung, die auf einer Pressekonferenz
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Thromboseprophylaxe: Unscharfe S3-Leitlinie bringt Ärzte ins Schlingern

  Berlin (27. Februar 2012) – Die Frage ist einfach zu beantworten: Wenn ein Krankenhaus eine Thromboseprophylaxe unterlässt, begeht es einen groben Behandlungsfehler. Dies geht nicht zuletzt aus einem Urteil des Landesgerichts Potsdam vom 5. Mai 2011 hervor. Weniger einfach ist die Frage zu beantworten, welche Einzelmaßnahmen eine adäquate Thromboseprophylaxe umfassen sollte. Gehören etwa im
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Mangelnde Versorgung mit Sterilgütern in OP-Bereichen: OP-Barometer 2011- Befragung von OP- und Anästhesie-Pflegekräften

  Frankfurt am Main (9. Januar 2012) – An der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) liegen erste Ergebnisse des OP-Barometers 2011 vor. Das OP-Barometer ist eine alle zwei Jahre durchgeführte Befragung zur Arbeitssituation der Pflegekräfte im Operations(OP)- und Anästhesie-Bereich an deutschen Krankenhäusern. Sie wurde 2008 von Prof. Thomas Busse, Direktor des Zentrums für Gesundheitswirtschaft
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Perioperative Patientenerwärmung bei chirurgischen Eingriffen

  Frankfurt am Main (28. November 2011) – Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 14 Millionen Operationen durchgeführt. Hierbei wird oft unterschätzt, dass jede Anästhesie mit einer Gefahr für eine Hypothermie verbunden ist. Hypothermien können Auslöser für zahlreiche klinische Komplikationen sein, die nicht nur für den Patienten mit einem höheren Mortalitätsrisiko1 verbunden sind, sondern
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Juzo® Soft: Postoperativer Einsatz von medizinischen Kompressionsstrümpfen nach Hüft- und Kniegelenksoperationen

  Berlin (26. Oktober 2011) – Im routinemäßigen klinischen Alltag wird in der orthopädischen Chirurgie bzw. Unfallchirurgie neben der medikamentösen Thromboseprophylaxe auch der medizinische Throboseprophylaxestrumpf (MT(P)S) eingesetzt. In der Vergangenheit war die Adhärenz der Patienten präoperativ zu diesen Strümpfen limitiert, so ist nach der Operation häufig aus den unterschiedlichsten (persönlichen) Gründen, wie z.B. starke Schwellung,
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Infektionsgefahr in Krankenhäusern eindämmen

  Berlin (26. Oktober 2011) – In deutschen Krankenhäusern infizieren sich jährlich allein rund 20 000 Patienten mit dem multiresistenten Erreger MRSA. Neben dem hohen Leidensdruck und den gesundheitlichen Gefahren für Patienten verursacht diese Infektion den Krankenhäusern nach Schätzungen Zusatzkosten von bis zu 175 Millionen Euro pro Jahr. Auch die hohe Ansteckungsgefahr ist für Betroffene
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DKOU 2011 in Berlin: BVMed wirbt für Teilnahme am Endoprothesenregister

  Berlin (24. Oktober 2011) – Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) wirbt anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU vom 25. bis 28. Oktober 2011 im ICC Berlin) für eine Teilnahme der Kliniken am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD). „Ziel aller Beteiligten ist es, die Ergebnisqualität der endoprothetischen Versorgung zu messen, vergleichend zu bewerten und zu
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Einweg- oder Mehrweg-Kleidung im OP?

  Hohenstein Forscher nutzen neues Prüfsystem, um den Einfluss von OP-Bekleidung auf die Konzentrationsfähigkeit von Chirurgen zu untersuchen   Bönnigheim (19. Juli 2011) – Im Operationssaal ist höchste Konzentration gefordert – und das oft über mehrere Stunden hinweg. Aus diesem Grund haben sich die Forscher der Hohenstein Institute im Rahmen einer nun abgeschlossenen Auftragsstudie mit
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Arthrose-Schmerzen mit starken Opioiden wirksam und verträglich lindern – vor und nach einer Knie-TEP-Implantation

  Arthrose-Schmerzen frühzeitig effektiv lindern Wiederherstellung von Funktionalität und Lebensqualität im Fokus Studiendaten belegen Wirksamkeit und Verträglichkeit der Fixkombination Oxycodon/Naloxon

OP-Checklisten erhöhen Patientensicherheit

  Hannover (10. Mai 2011) – In der Luftfahrt gehören sie seit Jahren zum Alltag, jetzt beschäftigen sich auch Krankenhäuser zunehmend mit dem Thema: Checklisten sollen helfen, organisationstechnische Fehler vor, während und nach einer Operation zu vermeiden. In der MHH sind OP-Checklisten nichts Neues, einige chirurgische Abteilungen arbeiten schon seit langem damit. Die Maßnahme für
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Advanced Trauma Care for Nurses – Qualifizierungsangebot jetzt auch in Deutschland

  Berlin (3. März 2011) – Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) bietet in Zusammenarbeit mit der Akademie der Unfallchirurgie ab März das Fortbildungsformat Advanced Trauma Care for Nurses (ATCN) in Deutschland an. ATCN ist ein aus Amerika kommendes Ausbildungskonzept für Pflegekräfte zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Schwerverletztenversorgung, teilt Professor Hartmut Siebert, Generalsekretär
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Neue Perspektiven mit Rivaroxaban

Anträge für weitere Zulassungen in kardiologischen und internistischen Indikationen sind eingereicht   Kloster Irsee (22. Februar 2011) – Kein orales Antithrombotikum wird derzeit mit so vielen Patienten und in so vielen Indikationen untersucht wie Rivaroxaban (Xarelto®). Die Studien schließen mehr als 65.000 Patienten ein, die Anwendungsgebiete umfassen die Primär- und Sekundärprophylaxe sowie die Akutbehandlung thromboembolischer
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EORNA: Europäische Operationsschwestern fordern einheitliche Ausbildung

Brüssel, Belgien und Dublin, Irland (14. Februar 2011) – Anlässlich des 6. Europäischen Tags der Perioperativen Pflege, der am 15. Februar stattfindet, fordert die "European Operating Room Nurses Association" (EORNA) die unverzügliche Umsetzung eines Mindestgrundniveaus bei der Pflegeausbildung auf EU-Ebene, ein auf einem Punktesystem basierendes kontinuierliches Bildungssystem sowie ein obligatorisches Rotationsprinzip für Schwesternschülerinnen in den
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Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser eingeschränkt:

  Frankfurt am Main (24. November 2010) – Zu dem Mangel an Operations(OP)- und Anästhesie-Pflegekräften in Krankenhäusern hat Thomas Busse, Direktor des Zentrums für Gesundheitswirtschaft und –recht (ZGWR) der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM), geforscht. Der bereits bekannte Mangel an Pflegekräften insgesamt hat Busse und sein Team bewogen, die Stellensituation im OP-Bereich genauer zu
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Katarakt-OP: AQUA veröffentlicht erstmals sektorenübergreifendes QS-Verfahren

  Göttingen (12. November 2010) – Heute veröffentlichte das AQUA-Institut den Abschlussbericht zur sektorenübergreifenden Qualitätssicherung (QS) bei Kataraktoperationen. Der Veröffentlichung war die Freigabe durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) vorangegangen. Damit wurde erstmals die Entwicklung eines Verfahrens im Rahmen des Auftrags nach § 137a SGB V abgeschlossen.  

OPS Version 2011: DIMDI veröffentlicht endgültige Fassung

Köln (3. November 2010) – Das DIMDI hat die endgültige Fassung der Version 2011 des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) veröffentlicht. Rund 250 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie zusätzliche Anforderungen aus der Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Krankenhausleistungen sind in die neue Version eingeflossen. Viele Prozeduren können mit der neuen
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Operative Fächer und Komplementärmedizin sind kein Widerspruch

  Berlin (29. Oktober 2010) – In der Behandlung von Sportverletzungen haben Komplexmittel seit Jahrzehnten einen hohen Stellenwert. Aber auch im Klinikalltag tragen Komplexhomöopathika wesentlich zu einer rascheren Heilung nach einem operativen Eingriff bei. Beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin berichteten Experten aus der Praxis über ihre Erfahrungen mit homöopathischen Komplexmitteln
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Viele Fehler im OP-Saal sind vermeidbar -Mediziner können von Piloten lernen!

  Berlin (12. August 2010) – Um die Fehlerquote zu reduzieren, hat die KKH-Allianz zusammen mit dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung in Niedersachsen ein Patientensicherheitsprogramm entwickelt. Bei dem Programm für Kliniken werden Sicherheitsstandards aus der Luftfahrt in den OP-Bereich übertragen und kritische Situationen im Vorfeld trainiert. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (MdB), ist Schirmherr
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Thrombose-Initiative regt bundesweites Thrombose- und Lungenembolieregister an

  Frankfurt (3. August 2010) – Konkrete Vorschläge, wie die Versorgungslage bei der Thromboseprophylaxe verbessert werden kann, diskutierte die Thrombose-Initiative e.V. in Frankfurt mit dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung und Bundestagsabgeordneten, Wolfgang Zöller, sowie weiteren Vertretern aus Politik, Gesundheitswesen und Ärzteverbänden. Dabei ging es auch darum, wie Wissenslücken geschlossen werden können. "Wir wissen einerseits zu wenig
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Assoziation zwischen chirurgischen Infektionspräventionskriterien und postoperativen Infektionen

Fragestellung der Studie: Gibt es eine Assoziation zwischen der Befolgung chirurgischer Infektionspräventionskriterien und der Rate postoperativer Infektionen? Hintergrund Das surgical care improvement project (SCIP) hat verschiedene Qualitätskriterien definiert, um die chirurgischen Komplikationsraten zu verringern. Sechs von neun öffentlich zugänglichen Kriterien fokussieren auf postoperative Infektionen. Die Teilnahme der Spitäler bei der Erhebung dieser Qualitätsdaten erfolgt auf
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Thromboseprophylaxe bei Erwachsenen nach elektiven Knie- und Hüftgelenksersatzoperationen

  Xarelto® vereint überlegene Wirksamkeit und vergleichbares Blutungsrisiko gegenüber Enoxaparin sowie einfaches Handling Einziges orales Antithrombotikum, das in Verbindung mit regionalanästhesiologischen Verfahren angewendet werden kann (1) Hohe Akzeptanz seitens der Patienten    Hamburg (30. Juni 2010) – Knie- und Hüftgelenksersatz-Operationen zählen heute zum Alltag in orthopädischen Kliniken. „Trotz aller Routine handelt es sich dabei um
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Management Fibel für den Operationssaal

  Frankfurt am Main (15. Juni 2010) – Wegen der großen Nachfrage ist nun schon ein Jahr nach der Erstausgabe die OP-Management Fibel in zweiter, deutlich erweiterter Auflage erschienen. Sie richtet sich an alle in Operationssälen tätigen Ärzte, Pflegekräfte, OP-Koordinatoren und -Manager. „Diejenigen, die die Abläufe dort organisieren oder dessen Gestaltung planen, haben meist eine
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OP-Barometer 2009 veröffentlicht

  Frankfurt am Main (22. April 2010) – Thomas Busse, Professor am Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit der Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences (FH FFM), hat die endgültigen Ergebnisse des OP-Barometers 2009 vorgelegt. Die Befragung zu der Arbeitssituation der Pflegekräfte im Operations(OP)-Bereich wurde von ihm erstmals 2008 durchgeführt. Laut Busse
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Xarelto® (Rivaroxaban) bewährt sich in einer neuen Studie und in der Praxis

  Phase-III-Studie zur Sekundärprophylaxe nach venösen Thromboembolien: Rivaroxaban bewirkt eine relative Risiko Reduktion für VTE-Rezidiven von 82 Prozent gegenüber Placebo. Phase-III-Studie zur Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern: Die Rekrutierung für die ROCKET-AF-Studie ist abgeschlossen. Ergebnisse werden 2010 erwartet. Prozessumstellung in der Orthopädie: Rivaroxaban erweist sich in der Praxis als ebenso wirksam und sicher wie in den Studien
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Ein Jahr Xarelto® – Erfolgskonzept in der VTE-Prophylaxe erwachsener Patienten

  Die Prozessumstellung von niedermolekularen Heparinen auf eine orale VTE-Prophylaxe führt zu Einsparungen auf den Stationen   Berlin, 22. Oktober 2009 – Der direkte Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban (Xarelto®) beugt venösen Thromboembolien (VTE) bei erwachsenen Patienten nach Knie- oder Hüftgelenkersatzoperationen signifikant wirksamer als Enoxaparin vor. Diese Erkennt­nisse aus den einzelnen Phase-III Studien des RECORD-Programms werden nun auch
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Welcher Schnitt ist besser bei Bauchoperationen?

  Kein Unterschied bei Heilungsverlauf und Schmerz nach der Operation Komplikationsrate gleich – außer Wundinfektion   Heidelberg (29. Juni 2009) – Eine ungewöhnliche Studie an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg hat erstmals untersucht, ob die Schnittführung bei einer großen Bauchoperation Auswirkung auf die Ergebnisse hat. Weder Arzt noch Patient wussten, wie der Schnitt gesetzt worden war.
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Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie gründet Arbeitsgemeinschaft Pflege

  Berlin/Augsburg (8. Juni 2009) – Mit Gründung der „Arbeitsgemeinschaft Pflege“ in der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie (DGT) bringt diese erstmalig innerhalb einer chirurgischen Fachgesellschaft nichtärztliche und ärztliche Berufe in dieser Form zusammen. Die DGT fördert damit den Austausch ärztlicher und pflegerischer Expertise, was auch den thoraxchirurgischen Patienten zugute kommt. Parallel mit der 18. Jahrestagung
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Überlebensrate bei schwerem Schädel-Hirn-Trauma steigern

  München (24. April 2009) – Jährlich versorgen Ärzte mehr als 300.000 Menschen im Krankenhaus mit Verletzungen im Bereich Kopf und Gehirn. Rund 15.000 Patienten haben ein so schweres Schädel-Hirn-Trauma, dass sie bewusstlos sind und intensiv behandelt werden müssen. Neue Operationsmethoden, intensivere Überwachung und auch – zumindest im Experiment – der Einsatz von Stammzellen sollen
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Hüftprothesen sicher verschraubt

  München (5. Januar 2009) – Schrauben verankern künstliche Hüftgelenke fest am geschädigten Knochen des Patienten. Doch an welchen Stellen des Knochens finden die Schrauben sicheren Halt? Ein Simulationsmodell soll die Festigkeit der Knochen aus Computertomographie-Aufnahmen berechnen.

Lernkurve beim Hüftgelenkersatz: Erfahrenheit der Operateure spielt eine immense Rolle für den Operationserfolg

  Hamburg (11. Juli 2008) – Zement oder kein Zement? Diese Frage stellt sich, wenn ein neues Hüftgelenk eingesetzt werden soll. Zwar sind zementierte Gelenke binnen kurzer Zeit stabil, doch lockert sich der Zement im Lauf der Jahre. Zementfreie Gelenkprothesen bringen Abhilfe. Hier kommt es aber entscheidend auf die Erfahrenheit des Arztes an, damit die
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Prof. Dr. Petra Gastmeier: Problem Krankenhausinfektionen

Von Prof. Dr. Petra Gastmeier München München (3. Mai 2007) – Die Prävention von Wundinfektionen ist ein zentrales Anliegen bei allen chirurgischen und orthopädischen Eingriffen und das nicht nur im Hinblick auf das Wohlergehen des Patienten sondern auch aus wirtschaftlichen Erwägungen. Denn postoperative Wundinfektionen sind ein enormer Kostenfaktor, der sich hochgerechnet auf rund 4 bis 5
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Fortschritte in der zementierten Endoprothetik: Heraeus steht für Sicherheit und lange Standzeiten

  Berlin (3. Oktober 2006) – Der Operationserfolg in der Endoprothetik wird an der Standzeit der Prothese gemessen. Ob Hüfte, Knie oder Schulter ‑ die Basis für eine lange Lebensdauer von Implantaten ist ihre feste und sichere Verankerung im Knochen. Dazu werden immer häufiger spezielle Knochenzemente verwendet. Diese dienen darüber hinaus als Träger für pharmazeutische
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Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Langendorff: Antibiotikahaltige Knochenzemente reduzieren das Infektionsrisiko in der Endoprothetik

  Von Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Langendorff, Dortmund   Wehrheim/Ts. (7. März 2006) – In Deutschland werden jährlich ca. 180.000 Hüftendoprothesen, ca. 50.000 Knie- und 6.000 Schulterprothesen implantiert und dies mit steigender Tendenz. Die wesentlichen Indikationen für derartigen Gelenkersatz stellen zum Einen die Verschleißer­scheinungen der Gelenke, zum anderen, insbesondere bei Hüft- und Schulterprothesen, Frakturen des
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So wichtig wie Knochen und Zement: PALACOS®-Hersteller überwacht Qualität und Sicherheit wie bei Arzneimitteln

  Hanau (7. März 2006) – In der Endoprothetik ist die feste und sichere Verankerung der Endoprothese im Knochen der Garant für eine lange Lebens­dauer und eine gute Funktio­nalität der Prothese. Darüber hinaus dient Knochenzement auch als Träger­material für pharmazeutische Wirkstoffe, z.B. Antibiotika. Das Herstellungs-Verfahren von Knochenzemen­ten ist kom­pliziert und bedarf hoher Präzision. „Geringste Abweichung­en
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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