Diabetes Mediendialog 2016: Die Zukunft der Diabetesversorgung wird digital

Hohenkammer (4. März 2016) – Digitalisierung ist ein Megatrend, der auch die Medizin und die Versorgung von Menschen mit Diabetes massiv verändern wird. Welche Chancen und auch Risiken in dieser Entwicklung stecken, wurde von Experten auf dem Diabetes Mediendialog 2016 diskutiert. So können heute schon Blutzuckermessgeräte digital ausgelesen oder per Apps Gesundheitsdaten versendet werden. Damit
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Anpassung der Insulintherapie bei Typ-2-Diabetes: Insulinglulisin in der Kombination

  Frankfurt am Main (29. Februar 2016) – „Erreichen Menschen mit Typ-2-Diabetes unter einer basalunterstützten oralen Therapie (BOT) keine zufriedenstellende Blutzuckerkontrolle mehr, ist eine Intensivierung der Therapie nötig. Ein praktikables Vorgehen ist die Einleitung einer BOTplus, bei der das Basalinsulin um ein Mahlzeiteninsulin wie Insulinglulisin zur Hauptmahlzeit ergänzt wird“, erklärte Dr. Thorsten Siegmund, München.* Insulinglulisin
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Aufatmen bei kleinen Diabetespatienten und Eltern: Mehr Freiheit dank Flash Glucose Monitoring

  Hannover (23. Februar 2016) – Die Diagnose Typ-1-Diabetes trifft jedes Jahr rund 3.200 bis 3.700 Kinder unter 19 Jahren.1 Danach ist nichts mehr wie vorher. Zum anfänglichen Schock mischt sich bei den Eltern meist Wut, Überforderung und Verzweiflung. Es fällt schwer zu akzeptieren, dass nächtliches Wecken zur Blutzuckerkontrolle, Insulinspritzen sowie vielfaches Fingerpieksen die Freiheit
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G-BA setzt Verordnungseinschränkung für Glinide in Kraft

  Berlin (18. Februar 2016) – Glinide zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 („Zuckerkrankheit“) können nur noch in medizinisch begründeten Einzelfällen zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschied am Donnerstag in Berlin, die bereits im Jahr 2010 beschlossene, zunächst jedoch vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) beanstandete Verordnungseinschränkung durch Veröffentlichung
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9. ATTD-Kongress in Mailand: Hand in Hand für bessere Therapieergebnisse: eHealth-Lösungen für Personalisiertes Diabetes Management

  Mailand, Italien (3. Februar 2016) – Die moderne Diabetestherapie hat sich im Verlauf der vergangenen Jahre nachhaltig weiterentwickelt: Zum einen können neuartige mobile und digitale Lösungen das tägliche Diabetes Management unterstützen. Zum anderen wurden innovative Konzepte für den Umgang mit chronischen Krankheiten entwickelt (Personalisiertes Diabetes Management, PDM), die neue Möglichkeiten innerhalb der Therapie eröffnen.
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G-BA: DMP für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 aktualisiert

  Berlin (21. Januar 2016) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das strukturierte Behandlungsprogramm (Disease-Management-Programm, DMP) für Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 in allen wesentlichen Punkten aktualisiert. Einen entsprechenden Beschluss fasste der G-BA am Donnerstag in Berlin. Derzeit werden rund 4 Millionen Versicherte nach den Vorgaben des DMP Diabetes mellitus Typ 2
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BeAM – Patienten mit prandialem Insulinbedarf identifizieren

  Berlin (4. Dezember 2015) – „Ein hoher BeAM-Wert* bei Menschen mit Typ-2- Diabetes, die mit einer basalunterstützten oralen Therapie (BOT) behandelt werden, weist auf eine prandiale Hyperglykämie hin und kann als Indikator für den frühzeitigen und bedarfsgerechten Beginn einer BOTplus genutzt werden“, erklärte Dr. Stephan Kress, Landau.** Mit der Addition von Insulinglulisin (Apidra®) kann
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Deutsche Diabetes Gesellschaft: „Plumper Versuch der Einflussnahme“ – Zuckerindustrie versucht Gesundheitsausschuss des Bundestags hinters Licht zu führen

  Berlin (18. November 2015) – Die deutsche Zuckerindustrie hat sich in der letzten Woche mit einem Info-Brief an die Mitglieder des Bundestagsausschusses für Gesundheit gewandt. Darin beruft sich die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker (WVZ) unter anderem auf Ernährungsempfehlungen der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und kommt zu dem Schluss, dass Zuckerkonsum kein Risikofaktor für Diabetes Typ
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Insulin degludec plus Liraglutid: Erneut kein Anhaltspunkt für Zusatznutzen bei Typ-2-Diabetes

  Hersteller legt keine relevanten Daten vor und beansprucht keinen Zusatznutzen   Köln (16. November 2015) – Die Fixkombination der beiden Wirkstoffe Insulin degludec und Liraglutid (Handelsname Xultophy) ist seit Juni 2015 auchfür Erwachsene mit Diabetes mellitus Typ 2 zugelassen, bei denen orale Antidiabetika (OAD) in Kombination mit einem GLP-1-Rezeptoragonisten zur Blutzuckerkontrolle nicht ausreichen. Das
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BVMed zum Weltdiabetestag: Versorgung von Pflegeheimbewohnern mit Diabetes mellitus verbessern

  Berlin (14. November 2015) – Der BVMed-Fachbereich Diabetes fordert zum Weltdiabetestag am 14. November 2015 Verbesserungen bei der Versorgung von Pflegeheimbewohnern mit Diabetes mellitus. Ziel eines Maßnahmenpaketes müsse es sein, "die Versorgung nach einheitlichen Standards durchzuführen, damit Komplikationen und Folgeschäden bei den Betroffenen vermieden und ihre Lebensqualität und Selbständigkeit erhöht werden können", so Michael
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Proteomanalyse zur Erkennung einer diabetischen Nephropathie: Nutzen bleibt unklar

Auch im Stellungnahmeverfahren wurde keine relevante Studie genannt   Köln (13. November 2015) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den Nutzen einer diagnostisch-therapeutischen Strategie mit einer Proteomanalyse zur Erkennung einer diabetischen Nephropathie (DNP) bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus und arteriellem Hypertonus im Vergleich zur konventionellen diagnostischen Strategie untersucht.
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Patientenkommunikation bei Typ-1-Diabetes: PRIMAS und TheraKey® – gemeinsam stark für Ihre Patienten

Düsseldorf (6. November 2015) – Mit dem TheraKey® Konzept der BERLIN-CHEMIE AG erhalten Patienten und ihre Angehörigen qualitätsgesicherte Informationen und wertvolle Unterstützung, die zu einem besseren Verständnis für Erkrankung und Therapie beitragen. Ein Update der Tools und der Nutzen von TheraKey® Diabetes für den Praxisalltag wurde in einem Symposium des Unternehmens im Rahmen der Herbsttagung
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Einsatz von Liprolog® 200 im Praxisalltag: Diabetesteam & Patient melden: Vorteile bestätigt!

  Düsseldorf (6. November 2015) – Seit Februar 2015 steht mit Liprolog® 200 Einheiten/ml KwikPenTM (Insulin lispro) das erste hochkonzentrierte Insulinanalogon zur Verfügung. Durch seine doppelte Konzentration verringert sich das Injektionsvolumen um die Hälfte. Welche Vorteile Liprolog® 200 für Praxis und Patienten bietet, berichteten die Diabetologen Dr. med. Ralph Achim Bierwirth und Dr. med. Jens
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Kostenlose Checkliste für Praxen hilft bei dem Vermeiden rechtlicher Probleme: Juristische Risiken durch Software, Online-Tagebücher und Apps

  Berlin (5. November 2015) – Elektronische Lösungen zum Datenmanagement spielen bei der Behandlung von Diabetespatienten eine immer wichtigere Rolle. Nicht selten ist dabei aber zu beobachten, dass die damit verbundenen (berufs-)rechtlichen Anforderungen unterschätzt oder von den entsprechenden Anbietern beziehungsweise deren Außendienst bewusst verharmlost werden, mahnt Oliver Ebert, Fachanwalt für IT-Recht und Mitglied im Beirat
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Diabetes: Lebensstiländerung kann erhöhten Blutzucker nicht immer senken

  Insulinresistente Fettleber und verminderte Insulinproduktion sind Indikatoren für den Erfolg einer Diabetesprävention Teilnahme an Prädiabetes-Studie noch möglich   Tübingen (8. Oktober 2015) – Wissenschaftler der Abteilung Innere Medizin IV am Universitätsklinikum Tübingen und dem Institut für Diabetesforschung und Metabolische Erkrankungen (IDM) des Helmholtz Zentrums München an der Universität Tübingen haben jetzt im Journal Diabetologia,
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Typ 1 Diabetes Prävention: Insulin-Impfung im 2. Testlauf

  Neuherberg (5.Oktober 2015) – Die Impfung gegen Typ 1 Diabetes gibt es demnächst auch für Kleinkinder: Die Impfstudie Pre-POINTearly nimmt bundesweit Kinder aus Familien mit einem erstgradigen Verwandten mit Typ 1 Diabetes im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren auf. In der Vorgängerstudie Pre-POINT konnte mit Hilfe von Insulinpulver eine positive Immunreaktion bei
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Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL): Prävention und Therapie von Netzhautkomplikationen bei Diabetes veröffentlicht

  Berlin (28. September 2015) – Ab heute steht die komplett überarbeitete "Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Prävention und Therapie von Netzhautkomplikationen bei Diabetes" zum kostenlosen Download zur Verfügung. Veränderungen der Netzhaut als Folge einer Diabetes-Erkrankungen können das Sehvermögen dauerhaft schädigen und schlimmstenfalls zur Erblindung führen. Ziel der NVL Prävention und Therapie von Netzhautkomplikationen bei Diabetes ist
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Gelenkbeschwerden im Zusammenhang mit Gliptinen

  Berlin (9. September 2015) – Dipeptidyl-Peptidase-4(DPP-4)-Inhibitoren (Gliptine) werden als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Antidiabetika angewandt zur Behandlung Erwachsener mit Diabetes mellitus Typ 2, wenn Diät und Bewegung den Blutzucker nicht ausreichend kontrollieren. In Deutschland sind derzeit Sitagliptin- und Saxagliptin-haltige Präparate auf dem Markt.

Erstes Insulin-Biosimilar in Deutschland verfügbar: Abasaglar® – ein neues Insulin glargin

  Bad Homburg/Ingelheim (26. August 2015) – Abasaglar® ist „startglar“. Ab 1. September gibt es für Ärzte und Patienten eine neue Option beim Insulin glargin. Abasaglar® wird gemeinsam von Lilly und Boehringer Ingelheim vertrieben und ist vergleichbar wirksam und verträglich wie Lantus® Insulin glargin.1,2,3 Für einen guten Einstieg in die Basalinsulin-Therapie wurde als „Starthilfe“ für
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100 Tage Insulin glargin U300: Toujeo®: Die nächste Generation Insulin glargin

  Falkenstein/Ts. (24. August 2015) – „Die verbesserte Insulin glargin-Formulierung Toujeo® (Insulin glargin U300, 300 E/ml) zeigt Vorteile gegenüber dem bisher als Goldstandard geltenden Insulin glargin U100 (100 E/ml, Lantus®)“, erklärte Dr. Stephan Kress, Landau, im Rahmen einer Pressekonferenz. So profitieren Patienten mit Typ-2-Diabetes von Insulin glargin U300 im Vergleich zu U100 von einem signifikant
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Endokrinologen mahnen: Ohne anderen Lebensstil geht es nicht

  Mainz (3. August 2015) – Was Diäten in vielen Fällen nicht schaffen, gelingt häufig durch eine Operation: Eine Magenverkleinerung oder ein Magenbypass können das Körpergewicht deutlich senken und einen Typ-2-Diabetes im besten Falle beseitigen, oder aber dessen Einstellung deutlich verbessern. Ob der Stoffwechsel auch langfristig normalisiert bleibt, müssen jedoch erst weitere Langzeit-Studien zeigen. Die
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10 Jahre „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: Diabetes unter Kontrolle – Neue Ideen für mehr Aufmerksamkeit

  Frankfurt (23. Juli 2015) – „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ steht für zehn Jahre erfolgreiche Aufklärung, eine halbe Million Besucher, mehr als 20 Partner und 30.000 ausgefüllte Risikochecks. Um die Volkskrankheit Diabetes noch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, bietet die von Sanofi 2005 initiierte Aktion „Wissen was bei Diabetes
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Jahrestagung der American Diabetes Association 2015: Neue Daten stärken Evidenz von Toujeo®

Königstein (21. Juli 2015) – „Auf der diesjährigen Jahrestagung der American Diabetes Association (ADA) wurde die Evidenz für das neue Basalinsulin Toujeo® (Insulin glargin U300, 300 E/ml) mit 19 Postern und einem Vortrag untermauert“, erklärte Professor Dr. Martin Pfohl, Duisburg, im Rahmen einer Pressekonferenz und ergänzte: „Dabei bestätigte sich, dass die Veränderungen der pharmakokinetischen und
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Vorbericht zur Proteomanalyse zur Erkennung diabetischer Nephropathie veröffentlicht

  Nutzen oder Schaden sowie diagnostische und prognostische Güte bleiben mangels Studien unklar   Köln (8. Juni 2015) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit den Nutzen einer diagnostisch-therapeutischen Strategie mit Anwendung einer Proteomanalyse zur Erkennung einer diabetischen Nephropathie bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus und arteriellem Hypertonus im
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Insulin degludec: Kein Anhaltspunkt für Zusatznutzen bei Kindern und Jugendlichen

  Mehr schwere Nebenwirkungen bei Mädchen mit Typ-1-Diabetes Keine Daten für Typ-2-Diabetes   Köln (1. Juni 2015) – Insulin degludec (Handelsname Tresiba) ist seit Januar 2015 für Jugendliche und Kinder ab einem Jahr mit Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun in einer
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DDG bietet neue Weiterbildung zur Diabetes-Pflegefachkraft DDG (Klinik) an

  Berlin (29. Mai 2015) – Jährlich werden etwa zwei Millionen Patienten mit Diabetes in einer Klinik behandelt. Sie wollen sicher sein, dass ihre Grunderkrankung kompetent berücksichtigt wird, auch wenn sie sich wegen eines Eingriffs z.B. an Hüfte oder Herz in eine Klinik begeben, die über keine diabetologische Fachabteilung verfügt. Für solche Patienten benötigen Kliniken
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Diabeteskrank und pflegebedürftig: Sieben Tipps, wie Sie Ihre Angehörigen im Altersheim unterstützen können

  Berlin (21. Mai 2015) – Jeder Vierte, der in einem Pflegeheim lebt, leidet unter Diabetes mellitus. In Deutschland sind über 500. 000 Menschen betroffen. Häufig gesellt sich zu der Stoffwechselstörung auch noch eine Demenzerkrankung, was die Behandlung zusätzlich erschwert. Worauf bei der Therapie zu achten ist und was Angehörige tun können, erklärt die Deutsche Diabetes
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IQWiG: Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) mit Real-Time-Messgeräten hat einen Zusatznutzen

  Vorteile bei der gemeinsamen Betrachtung von schweren oder schwerwiegenden Hypoglykämien und HbA1c-Werten   Köln (21. Mai 2015) – Patientinnen und Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes können mit einer Kombination aus Blutglukoseselbstmessung (BGSM) und kontinuierlicher interstitieller Glukosemessung (CGM) durch ein Real-Time-Messgerät (Real-Time-CGM) ihren HbA1c-Wert besser einstellen als mit einer reinen BGSM, ohne dass schwere oder schwerwiegende
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Diabetes Kongress 2015: Diabetes Typ 2 im Alter maßgeschneidert behandeln

  Berlin (15. Mai 2015) – In Deutschland leidet ein Viertel der über 75-Jährigen unter einem Diabetes mellitus, dies betrifft etwa drei Millionen Menschen in Deutschland. Biologisch ältere, multimorbide und in ihren Funktionen eingeschränkte Menschen mit Diabetes benötigen spezielle Vorgehensweisen bei Zielplanung, Allgemeinmaßnahmen und Pharmakotherapie. Dies ist ein Schwerpunkt beim Diabetes Kongress 2015. Die 50.
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DDG-Kongress 2015: Innovatives Diabetesmanagement für Patienten und Therapeuten mit Flash Glucose Monitoring & Ambulantem Glukose Profil

  Berlin (14. Mai 2015) – Flash Glucose Monitoring ist eine neuartige Methode zur Messung des Glukosespiegels. Klinische Studien zeigen die Messgenauigkeit und vergleichen die Methode mit der herkömmlichen Blutzuckermessung unter Alltagsbedingungen von Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Zu diesem Thema veranstaltete die Firma Abbott ein Symposium  auf dem DDG-Kongress 2015. Die Abstracts finden Sie
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Beim DDG-Kongress vorgestellt: Trulicity® und Humalog 200®: erste Erfahrungen aus der Praxis

  Berlin (14. Mai 2015) – Im Februar 2015 führte Lilly Diabetes den 1x wöchentlichen GLP-1-Rezeptor-Agonisten Trulicity® (Dulaglutid) sowie das doppelt konzentrierte analoge Mahlzeiteninsulin Humalog® 200 E/ml KwikPen (Insulin lispro 200) ein. Im Rahmen eines Pressegespräches anlässlich des 50. Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Berlin berichteten die Diabetologen Professor Dr. Rüdiger Göke aus Kirchhain
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Dr. Jens Kröger: Acht Monate Flash Glucose Monitoring in der klinischen Praxis

  Dr. Jens Kröger, Hamburg   Berlin (14. Mai 2015) – Der derzeitige Standard zur Bestimmung der Glukosekonzentration im Rahmen der intensivierten konventionellen Insulintherapie (ICT) ist die Blutzuckerselbstmessung (BZSM). Die wissenschaftliche Evidenz zum Nutzen dieser Methode ist allerdings gering. Die Empfehlungen zur BZSM bei Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes beruhen auf Ergebnissen der DCCT-Studie sowie auf Schulungsprogrammen
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PD Dr. Bernhard Kulzer: Patientenschulungen zu Flash Glucose Monitoring

  PD Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim   Berlin (14. Mai 2015) – Flash Glucose Monitoring zeichnet sich in seiner Verwendung durch eine sehr einfache Handhabung aus. Darüber hinaus liefert es auch viele neue Informationen für Menschen mit Diabetes, die in dieser Quantität und Qualität mit der traditionellen Blutzuckermessung bisher nicht zur Verfügung standen. Dieses
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Dr. Thorsten Siegmund: Stellenwert und Workflow des Ambulanten Glukose Profils (AGP)

  Dr. Thorsten Siegmund, München   Berlin (14. Mai 2015) – In der Praxis werden Glukoseverläufe häufig unzureichend dokumentiert. Es besteht ein Mangel an einfachen, standardisierten Möglichkeiten zur Erhebung, Visualisierung und Analyse von Glukosedaten. Die Verwendung von vielen unterschiedlichen Analyseprogrammen verhindert einen standardisierten Umgang mit den aufbereiteten Daten. Dieser Zustand trifft im Praxisalltag auf begrenzte
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Prof. Dr. Thomas Haak: Flash Glucose Monitoring – Messgenauigkeit und Ausblick auf klinische Outcome-Studien

  Prof. Dr. Thomas Haak, Bad Mergentheim   Berlin (14. Mai 2015) – Flash Glucose Monitoring ist eine neuartige Methode zur Messung des Glukosespiegels. Klinische Studien zeigen die Messgenauigkeit und vergleichen die Methode mit der herkömmlichen Blutzuckermessung unter Alltagsbedingungen von Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes.

Frühjahrstagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): Freiheit zählt! Unbeschwert leben mit Diabetes

  Das neue Blutzuckermesssystem Contour Next Link 2.4 von Bayer und die MiniMed 640G Insulinpumpe von Medtronic bieten mehr Sicherheit in der Insulinpumpentherapie Die Systeme erleichtern das Therapiemanagement von Insulinpumpenträgern und ermöglichen ihnen somit mehr Freiheit und Spontanität Studien belegen die hohe Messgenauigkeit von Contour Next Link 2.4 – die Basis jeder Diabetestherapie   Berlin
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Optimierte Diabetestherapie durch Personalisiertes Diabetes Management – neue Wege und Lösungen

  Berlin (13. Mai 2015) – Eine gute Blutzuckereinstellung mit einem geringen Risiko für Hypoglykämien, eine hohe Adhärenz und ein einfaches Datenmanagement – das sind die Anforderungen an eine moderne Diabetestherapie. Hierfür bedarf es maßgeschneiderter Lösungen, die Behandler und Menschen mit Diabetes gleichermaßen im Alltag entlasten können. Diese haben einen besonders hohen Stellenwert bei der
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Liprolog® 200 Einheiten/ml KwikPenTM: Hochkonzentriertes Insulin lispro: Aus Patientensicht sehr vorteilhaft

  Berlin (13. Mai 2015) – Der postprandiale Blutzuckerwert wird als sensitiver prognostischer Marker in der Praxis häufig unterschätzt, sagte PD Dr. med. Matthias Frank, Neunkirchen, bei einem Symposium der BERLIN-CHEMIE AG im Rahmen des diesjährigen Diabetes Kongresses in Berlin. Dr. med. Andreas Lueg, Hameln, wies darauf hin, dass eine frühe und konsequente Stoffwechselkontrolle günstig
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Diabetes-Kongress 2015: Advanced Glycation Endproducts (AGEs) – zuverlässige, schnelle nicht-invasive Bestimmung des individuellen CVR

  Berlin (13. Mai 2015) – Der Diabetes Kongress 2015 der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) findet in diesem Jahr unter dem Motto „Personalisierte Diabetologie: innovativ – individuell – nachhaltig“ statt. Eine wichtige Rolle in der personalisierten Diabetestherapie kommt der Einschätzung des individuellen kardio-vaskulären Risikos (CVR) zu. Ein starker Prädiktor für kardiovaskuläre Komplikationen ist die Menge
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Diabetes-Kongress 2015: Diabetische Neuropathie: Frühzeitige Diagnose – bessere Prognose!

  Berlin (13. Mai 2015) – Sie ist häufig, folgenschwer und trotzdem bleibt sie oft unerkannt: Von einer diabetischen Neuropathie ist etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes betroffen – viele, ohne es zu wissen. Durch ihre vielfältigen Symptome und die multifaktorielle Pathogenese stellt die Nervenerkrankung sowohl eine diagnostische als auch eine therapeutische Herausforderung dar: Während
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Wundschutz: Druckmessstrumpf für Diabetiker

  Würzburg (5. Mai 2015) – Diabetiker haben häufig kein Empfinden in den Füßen, sie registrieren Druck- und Temperatursignale nicht. Die Folge: Unbemerkt entstehen Wunden, die sich zu Geschwüren auswachsen. Vielen Diabetes-Patienten müssen Zehen und Füße amputiert werden. Ein neuartiger Messstrumpf von Fraunhofer-Forschern soll künftig vor Wunden schützen. Das integrierte Sensorsystem warnt bei zu hoher
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Dulaglutid bei Typ-2-Diabetes: Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen mit kurzwirksamem Insulin

  Köln (4. Mai 2015) – Dulaglutid ist seit 2014 allein oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen zur Behandlung von Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber den zweckmäßigen Vergleichstherapien einen Zusatznutzen bietet.

Toujeo® zur Behandlung von Diabetes bei Erwachsenen in der Europäischen Union zugelassen: Neues Basalinsulin zeigte Blutzuckerkontrolle mit weniger bestätigten Hypoglykämien bei Typ-2-Diabetes

  Frankfurt am Main (28. April 2015) – Sanofi hat bekanntgegeben, dass die Europäische Kommission die Marktzulassung für Toujeo® (Insulin glargin zur Injektion U300, 300 Einheiten/ml), einem Basalinsulin der nächsten Generation zur Behandlung von Erwachsenen mit Diabetes-Typ-1 oder Typ-2, erteilt hat. „Die Marktzulassung von Toujeo® in der EU ist ein wichtiger Meilenstein für Sanofi, der
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10 Jahre „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: Mit dem Fahrrad zum Frühstück

  Frankfurt am Main (7. April 2015) – Anlässlich des zehnjährigen Geburtstages der von Sanofi im Jahr 2005 initiierten Diabetesaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“, radelten die Besucher in Dresden, wie auch deren Bürgermeister Martin Seidel, weit über 100 km auf dem Müslifahrrad. Damit wurde die Messlatte für die nächste Station der
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Diabetes Mediendialog 2015: Prävention und Personalisiertes Diabetes Management im Fokus

  Hohenkammer (13. März 2015) – Prävention und Personalisiertes Diabetes Management waren die Themen des diesjährigen Diabetes Mediendialogs auf Schloss Hohenkammer bei München. Experten aus Medizin, Wirtschaft, Politik und Versorgung diskutierten über Ansätze zur Primärprävention, den Unterschied zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention, sowie die Notwendigkeit einer nationalen Diabetes-Strategie. Auch Sekundär- und Tertiärprävention wurden beleuchtet: Eine moderne
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Personalized Diabetes Management – Today and Tomorrow: Cutting-edge technology and holistic approach to pay off to a simplified and improved therapy

  Paris, France (February 18, 2015) -Technological innovations offer a vast number of benefits to everyday life. But do we have the right tools at hand to truly improve the lives of people with diabetes? They are required to manage their chronic condition 365 days a year. This equals about 8.756 hours of self-management and
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Personalisiertes Diabetes Management – heute und morgen: Spitzentechnologie und ganzheitlicher Ansatz für optimierte Therapie

  Mannheim/Paris, Frankreich (18. Februar 2015) – Technologische Innovationen erleichtern das Alltagsleben in vielfältiger Weise. Aber stehen auch die richtigen Hilfsmittel zur Verfügung, um das Leben von Menschen mit Diabetes entscheidend zu verbessern? Sie müssen ihre chronische Erkrankung an 365 Tagen im Jahr bewältigen. Das sind rund 8.756 Stunden Selbstmanagement und Therapieanpassungen. Die zentrale Frage
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Insulin glargin: Bessere Stoffwechseleinstellung und weniger Hypoglykämien

  Frankfurt am Main (6. Februar 2015) – Für Menschen mit Typ-2-Diabetes, die mit Lebensstiländerungen und oralen Antidiabetika allein ihre Blutzuckerwerte nicht ausreichend kontrollieren können, gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Therapie­intensivierung. Anlässlich einer Pressekonferenz in Berlin1 wurden die Vorteile einer basalunterstützten oralen Therapie (BOT) mit Insulin glargin (Lantus®) diskutiert.   Patientendaten aus neun randomisierten, kontrollierten Studien,
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Häufiger als angenommen: Polyneuropathie durch Diabetes-Behandlung

  Berlin (4. Februar 2015) – Polyneuropathien nach einer erfolgreichen Blutzuckersenkung sind offenbar stärker verbreitet als angenommen: Fast 11 Prozent der Diabetiker erlitten gemäß einer neuen Studie schmerzhafte Nervenschäden – je schneller der Blutzucker kontrolliert wird, desto größer scheint das Risiko. „Diese Arbeit ist von großer praktischer Bedeutung“, sagt Professor Claudia Sommer von der Deutschen
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10 Jahre Diabetesaufklärung: Aktuelle Auswertung von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ zeigt einen unverändert hohen Handlungsbedarf

  Frankfurt (2. Februar 2015) – Die Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes bleibt unverändert wichtig. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Diabetesrisikochecks der von Sanofi initiierten bundesweiten Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“: Über die Hälfte (58 Prozent) aller Teilnehmer (n=1.987) hatte 2014 demnach ein erhöhtes Risiko, in den nächsten zehn Jahren an
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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