Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“

Osnabrück (27. Mai 2010) – Seit Ende Mai ist die abschließende Veröffentlichung zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ verfügbar. Sie enthält neben dem Expertenstandard, den Kommentierungen zu den Standardkriterien, der Literaturstudie und dem standardspezifischen Audit-Instrument auch einen ausführlichen Bericht zu den Ergebnissen der modellhaften Implementierung.

Nomadenvolk verblüfft mit Gesundheit trotz Mangelernährung

  Jena (17. Mai 2010) – Der menschliche Körper ist ein wahres Wunderwerk. Neue Belege dafür hat Nadja Knoll beim Hirtenvolk der Massai im ostafrikanischen Kenia gefunden. Für ihre Diplomarbeit untersuchte die Ernährungswissenschaftlerin von der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Ernährungsgewohnheiten eines nomadisch lebenden Stammes im Kajiado-District. Die verblüffende Erkenntnis der Feldstudie: Obwohl sich die Massai einseitig
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Wissenschaftliche Wiederentdeckung der Gaumenfreuden

  Mainz (10. Mai 2010) – Mit Techniken aus der Avantgarde-Küche wollen eine Pflegewissenschaftlerin, ein Koch und ein Physiker Pflegebedürftigen ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Die Kooperation soll nach Alternativen für die oft eintönige Verpflegung in Seniorenheimen und Krankenhäusern suchen. Basis dafür sind Untersuchungen am Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) in Mainz.

Literatur- und Forschungsüberblick zum Thema Essstörungen

  Mannheim (26. April 2010) – Neben konstitutioneller und psychischer Disposition spielen vor allem soziale Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entstehung der „Zivilisationskrankheit“ Essstörungen. Die neue Ausgabe des Fachinformationsdienstes „Recherche Spezial“ von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften listet aktuelle Literatur und Forschungsprojekte zum Thema.

Ergebnisse der modellhaften Implementierung des 7. nationalen Expertenstandards „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ liegen vor

  Ergebnisse der modellhaften Implementierung des 7. nationalen Expertenstandards „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ liegen vor   Berlin (11. März 2010) – Der Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ konnte in der ersten Jahreshälfte 2009 mit wissenschaftlicher Begleitung in 24 Gesundheits- und Altenhilfeeinrichtungen – 11 Einrichtungen der stationären Altenhilfe, 9 Krankenhäusern und 4
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Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege

  Osnabrück (26. Februar 2010) – Der Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ konnte in der ersten Jahreshälfte 2009 mit wissenschaftlicher Begleitung in 24 Gesundheits- und Altenhilfeeinrichtungen – 11 Einrichtungen der stationären Altenhilfe, 9 Krankenhäusern und 4 ambulanten Pflegediensten – erfolgreich eingeführt werden. Die Ergebnisse der modellhaften Implementierung waren ein zentrales Thema des diesjährigen Netzwerk-Workshops, sie wurden in sieben
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VELKD startet Erzähl-Wettbewerb „Unser tägliches Brot gib uns heute“

Beiträge sollen Erfahrungen des Mangels sowie geschenkter Fülle beschreiben Hannover (8. Februar 2010) – Unter dem Thema „Unser tägliches Brot gib uns heute“ hat die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) einen Erzähl-Wettbewerb gestartet. Initiiert wurde er von der Generalsynode der VELKD, deren letzte Tagung unter diesem Motto stattfand. Diese Bitte aus dem Vaterunser steht auch
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Frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Mangelernährung mindert Folgeerscheinungen

  Berlin (1. Februar 2010) – Die Prävalenz (Häufigkeit) der Mangelernährung bei stationär im Krankenhaus aufgenommenen Patienten ist hoch und liegt in der Bundesrepublik Deutschland bei gut 25 Prozent. Darüber hinaus nehmen bis zu 75 Prozent aller stationär behandelten Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes progredient (fortschreitend) deutlich an Gewicht ab. Wissenschaftliche Studien belegen überzeugend, dass Mangelernährung
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Probiotika: Wundermittel oder Monster?

  Irsee (5. November 2009) – Die Bedeutung der Darmflora bei bestimmten Erkrankungen wurde bereits um das Jahr 1900 entdeckt. Ebenso der Einsatz von lebenden Mikroorganismen, die bei der Therapie bestimmter Erkrankungen gesundheitsförderlich beim Menschen verwendet werden können. Diese sogenannten Probiotika werden aber erst seit den 80-er Jahren nach den Prinzipien der evidenzbasierten Medizin erforscht
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Richtige Ernährung besonders bei geriatrischen Intensiv-Patienten wichtig

  Irsee (5. November 2009) – Die Patienten einer Intensivstation im Krankenhaus haben im Durchschnitt ein immer höheres Alter und leiden an mehreren Erkrankungen. Grund dafür ist unsere demographisch immer älter werdende Gesellschaft und die kontinuierlich steigende Lebenserwartung. „Wir müssen und deshalb besser auf diese Entwicklung speziell bei der Betreuung von Patienten auf der Intensivstation
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Nierenspezialist fordert Umdenken bei Ernährung von Dialysepatienten

  Irsee (4. November 2009) – Menschen, die aufgrund eines chronischen Nierenversagens auf die Dialyse angewiesen sind, leiden häufig an verschiedenen zusätzlichen Erkrankungen, wie Diabetes, Herzinsuffizienz und Bluthochdruck. Das Risiko, eine kardiovaskulären Komplikation, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, zu erleiden ist bei Dialysepatienten gegenüber der normalen Bevölkerung deutlich erhöht. So liegt dieses Risiko in der Gruppe
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Mangelernährung: Eine Frage der Mundgesundheit?

  Witten/Herdecke (14. Oktober 2009) – Mediziner, Zahnärzte und Pflegewissenschaftler der Universität Witten/ Herdecke sehen nach einer ersten Pilotstudie in drei Wittener Altenheimen einen Zusammenhang: Wenn Bewohner von Altenheimen Probleme mit Zähnen und Zahnfleisch haben, dann haben sie auch eher Probleme mit der Ernährung. Diesen Zusammenhang hat die Forschergruppe "Gesund altern in Witten" unter Leitung
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Läuft etwas falsch mit der Ernährung in Altenheimen?

Erste Ergebnisse einer Studie der Uni Witten/Herdecke: Die Hälfte der Bewohner von Mangelernährung bedroht   Witten/Herdecke (2. September 2009) – An einer ersten Befragung der Universität Witten/Herdecke im November 2008 und April 2009 nahmen 73 Altenpflegeeinrichtungen mit ca. 6000 Bewohnern teil. Das Ergebnis: Im Durchschnitt tragen etwa die Hälfte der Bewohner Risiken für eine Mangelernährung,
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Läuft etwas falsch mit der Ernährung in Altenheimen?

  Tagung am 11. September 2009   Witten/Herdecke (14. August 2009) – An einer ersten Befragung der Universität Witten/Herdecke im November 2008 und April 2009 nahmen 73 Altenpflegeeinrichtungen mit ca. 6.000 Bewohnern teil. Das Ergebnis: Im Durchschnitt tragen etwa die Hälfte der Bewohner Risiken für eine Mangelernährung, weil sie nicht ausreichend essen oder trinken können,
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Gesunde Lebensweise senkt das Risiko für chronische Erkrankungen um 78 Prozent

  Potsdam-Rehbrücke (10. August 2009) – Wer niemals geraucht hat, nicht massiv übergewichtig ist, pro Woche mehr als dreieinhalb Stunden körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt, hat im Vergleich zu einer Person, die sich gegenteilig verhält, ein um 78 Prozent vermindertes Risiko, chronisch zu erkranken. Detailliert betrachtet, sinkt bei einer solchen gesunden Lebensweise das
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Tod durch parenterale Ernährung?

  Wien, Österreich – Bei einer Beobachtungsstudie wurden 399 Patienten mit schwerer Sepsis oder septischem Schock, bei denen der Einfluss der Art der Ernährungstherapie (enteral, parenteral, enteral und parentreal bzw. keine Ernährung) auf die Prognose untersucht (Gunnar E, Schädler D, Engel C, et al; Crit care Med 2008; 36: 1762-7). Dass Ergebnis zeigte auf, dass
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Genetischer Hinweis auf Unterschiede von weiblichem und männlichem Bauchspeck

  München (24. Juli 2009) – Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München unter Federführung von Prof. Dr. Iris Heid haben zusammen mit Kollegen von der Oxford University und der Medizinischen Universität Innsbruck drei neue Genorte für die zentrale Fettleibigkeit gefunden. Einer der Geneffekte tritt nur bei Frauen auf. Damit ist erstmals ein genetischer Hinweis auf die
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Warum Magersüchtige an ihrem gestörten Essverhalten festhalten

  Heidelberg (21. Juli 2009) – Magersüchtige Patienten schränken ihre Nahrungszufuhr extrem ein und sind oft nicht in der Lage, ihr Verhalten zu ändern. Das kann zur lebensgefährlichen Abmagerung führen. Wissenschaftler am Universitätsklinikum Heidelberg haben mit Hilfe der Magnetresonanztomographie erstmals Vorgänge in den Gehirnzellen entdeckt, die das gestörte Essverhalten erklären.

Mangelernährungskonferenz

  Berlin (11. Juni 2009) – Bei zunehmendem Übergewicht in unserer Bevölkerung ist die Mangelernährung kranker und alter Menschen Europas Gesundheitsproblem im Verborgenen. Am 11. und 12. Juni 2009 lädt die tschechische EU Präsidentschaft alle Gesundheitsminister und Experten zu einer Konferenz nach Prag ein, um dieses Problem in Angriff zu nehmen. Sowohl Prof. Olle Ljunqvist
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Science Allemagne“ zur Adipositasforschung

  Berlin (5. Juni 2009) – Diese Ausgabe des Wissenschaftsblatts "Science Allemagne" wird anlässlich der am 12. Juni 2009 im Auditorium der Französischen Botschaft stattfindenden Expertentagung "International Expert Meeting: Obesity Research in Germany and France" veröffentlicht. Weitere Informationen zur Teilnahme an der Expertentagung: Programm der Veranstaltung sowie Anmeldeformular unter: http://www.wissenschaft-frankreich.de Die Veranstaltung ist kostenlos.  
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Molekulare Prävention

Kiel (27. April 2009) – Eine neue Generation von Lebensmitteln, die Übergewicht vorbeugen oder reduzieren soll, indem sie die langfristigen positiven Erfolge von Diäten nachahmt: das ist die "Vision Epifood". Unter der Leitung des Kieler Ernährungswissenschaftlers Frank Döring wollen norddeutsche Wissenschaftler in Kooperation mit nationalen Industriepartnern diese Vision in den nächsten vier Jahren in die
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IQWiG gibt Überblick über Versorgungs-Standard bei Fettleibigkeit

  Berlin (3. April 2009) – Wie in allen Industriestaaten nimmt auch in Deutschland die Zahl der fettleibigen Menschen zu – und das in allen sozialen Schichten und Altersgruppen. Adipositas, so der medizinische Fachbegriff für Fettleibigkeit, wird mit vielen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht. So leiden adipöse Menschen häufig an bestimmten Erkrankungen wie etwa Diabetes
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Neuer Expertenstandard Ernährungsmanagement

Neue Expertenstandard: „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“   Osnabrück (30. März 2009) – Seit Ende März ist der Sonderdruck zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ verfügbar. Die Entwicklung dieses inzwischen 7. Expertenstandard des DNQP wurde vom Bundesministerium für Gesundheit finanziell gefördert. Der
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Neuentwickeltes System erkennt Mangelernährung

  Darmstadt (23. Februar 2009) – Dr. Sebastian Wieskotten vom Fachgebiet Regelungstechnik und Prozessautomatisierung der TU Darmstadt hat ein Assistenzsystem entwickelt, mit dem Ärzte Mangelernährung bei Patienten erheblich leichter und präziser diagnostizieren könnten als bisher möglich. Mangelernährung ist in den westlichen Gesellschaften paradoxerweise weit verbreitet. 57 kg Muskeln, Knochen, Haut und Organe, etwa 17 kg
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Studie: Diät stärkt Gedächtnisleistung im Alter

  Münster (28. Januar 2009) – Erstmals ist es Wissenschaftlern gelungen, in einer Studie mit älteren Menschen den Vorteil einer "gehirn-schützenden Diät" nachzuweisen. Dabei reduzierten die Forscher der Klinik für Neurologie (Direktor: Prof. Dr. Dr. Erich Bernd Ringelstein) am Universitätsklinikum Münster (UKM) bei einem Teil der Studienteilnehmer drei Monate lang die tägliche Nahrungsmenge auf bis zu
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Mangel- und unterernährte Menschen haben ein Recht auf medizinsch notwendige Versorgung!

  bpa begrüßt gesetzliche Neuregelung zur enteralen Ernährung Kritik an Stellungnahme des Gemeinsamen Bundesausschusses   Berlin (14. Oktober 2008) – Einen Änderungsantrag zur Verordnungsfähigkeit von enteraler Ernährung (Sondennahrung) hat die Regierungskoalition zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-OrgWG) eingebracht. Die Neuregelung in Paragraph 33a des fünften Sozialgesetzbuches sieht
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Dr. Andrea Flemmer: Das Anti-Herzinfarkt-Ernährungsbuch

  „Essen für ein gesundes Herz“ mit zahlreichen Tipps für eine herzgesunde Lebensweise mit vielen Rezepten zum herzgesunden Genießen. Das Buch zeigt wie das Herz-Kreislauf-System funktioniert und welche Risikofaktoren ihm zusetzen. Auch wie man Herz und Gefäße schützen kann, um ein langes gesundes Leben zu führen, erfährt man in diesem Werk. Man lernt, welch wertvolle
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Gestörter Treibstoffanzeiger

  Marburg (1. Oktober 2008) – Mit dieser Frage beschäftigt sich eine neue Nachwuchsforschergruppe an der Philipps-Universität Marburg. Das Team unter Leitung von Dr. Alexander Tups erhält vom Bundesforschungsministerium gut 1,4 Millionen Euro für seine Studien, verteilt auf die kommenden fünf Jahre. Signalmoleküle wie das Hormon Leptin, die den Ernährungszustand des Organismus‘ ans Gehirn melden,
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Künstliche Ernährung kranker Menschen bald nur noch für Selbstzahler?

  DGEM kritisiert G-BA Forderung nach Abschaffung der Kostenübernahme für enterale Ernährung durch Krankenkassen   Berlin (1. Oktober 2008) – Nach dem Willen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) sollen kranke oder ältere Menschen, die keine Möglichkeit haben, sich auf normalem Wege ausreichend zu ernähren, künstliche (enterale) Ernährung, das heißt Sonden- und Trinknahrungen, zukünftig nicht mehr als
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7. Konsensus-Konferenz zum Expertenstandard: „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“

  Osnabrück (29. September 2008) – Die Ernährung ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen und spielt daher eine zentrale Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Kranke und pflegeabhängige Menschen sind selbst nicht immer in der Lage, sich angemessen mit Nahrung und Flüssigkeit zu versorgen und daher auf professionelle Unterstützung angewiesen. Sonst besteht die Gefahr einer Mangelernährung. Bei
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1. Dialog Ernährung und Politik: Die vergESSENe Zukunft

  Berlin (25. September 2008) – Eine Verbesserung der Ernährungsqualität sorgt für optimale Leistungsfähigkeit. Falsche und unausgewogene Ernährung ist in weiten Teilen der Bevölkerung in Deutschland ein gravierendes Problem. Als Folge können die Heranwachsenden ihre geistigen, motorischen und gesellschaftlichen Fähigkeiten nicht voll ausschöpfen. So gibt es inzwischen einen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Mangelernährung und Nachteilen bei
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Ernährungswissen auf einen Blick: Die neue Ernährungsdatenbank von FET e.V. stellt sich vor

Aachen (24. September 2008) – Eine möglichst umfassende Darstellung von Grundlagenwissen verknüpft mit weiterführenden und vertiefenden Informationen unter Berücksichtigung relevanter und aktueller wissenschaftlicher Literatur, das alles bietet die Ernährungsdatenbank der Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V.

Übergewichtig und trotzdem gesund? Normalgewichtig und trotzdem gefährdet?

    Tübingen (26. August 2008) – Hoher Body Mass Index, viel Bauch- und Taillenspeck oder erhöhter Leberfettanteil: Welcher Parameter für das frühzeitige Erkennen des Risikos, an Typ-2-Diabetes und Herz- und Gefäßleiden zu erkranken, wichtig ist. Immer mehr Menschen sind übergewichtig und tragen damit ein höheres Risiko, an Typ-2-Diabetes und Herz- und Gefäßkrankheiten zu erkranken.
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Gesunde Ernährung schützt vor Thrombose: Amerikanische Studie mit spektakulären Ergebnissen

  Bad Bertrich (10. Juli 2008) – Wer viel Obst und Gemüse und regelmäßig Fisch isst, mindert sein Thromboserisiko deutlich. Wer dagegen regelmäßig viel Fleisch ist, erhöht sein Thromboserisiko. Das haben amerikanische Wissenschaftler herausgefunden, nachdem sie die Daten von 15.000 Erwachsenen analysiert hatten. Die Wissenschaftler beobachteten die Probanden über einen Zeitraum von zwölf Jahren. Die
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Kinder sollten Wasser trinken: Verzehr zuckerhaltiger Getränke ist Risikofaktor für Adipositas

  Berlin (7. Juli 2008) – Viele Kinder in Deutschland sind durch adipositasfördernde (adipogene) Lebensbedingungen gefährdet, Übergewicht und daraus resultierende Folgeerkrankungen zu entwickeln. Auf der Basis der Zahlen des zwischen 2003 und 2006 durchgeführten Kinder- und Jugendgesundheit-Surveys (KIGGS) sind 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter von drei bis 17 Jahren übergewichtig. Das sind
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Mediterranes Konzept in der parenteralen Ernährungstherapie: Verbessertes Outcome bei Intensivpatienten

  Mannheim (1. Juli 2008) – Die traditionelle mediterrane Ernährung ist – wie durch zahlreiche Studien bewiesen – positiv mit einem verbesserten Gesundheitszustand korreliert.1,2  Fresenius Kabi hat erkannt, dass sich die therapeutischen Effekte der Mittelmeerkost auch für die Intensivmedizin nutzen lassen. Vor allem das Fettsäureprofil von SMOFlipid® spielt im neuen parenteralen Ernährungsprogramm eine wichtige Rolle.
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Pfrimmer-Nutricia Flowcare: Größerer Durchmesser – optimierte Durchflussrate

  Erlangen (27. Juni 2008) – Mit den verbesserten Flocare Schwerkraft-Überleitgeräten können Patienten jetzt noch verlässlicher versorgt werden. Alle wichtigen Komponenten der neuen Flocare Schwerkraft-Überleitsysteme wurden geweitet und überarbeitet. Der Schlauch, über den die Patienten mit Sondennahrung versorgt werden, hat nun einen extra großen Durchmesser, damit die Nahrung störungsfrei durchfließen kann. Auch alle anderen Elemente
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Altenpflege – Fachtag „Künstliche Ernährung in der Pflege“

  Sozialministerin Stewens: 140.000 Menschen werden in Deutschland über Magen-Sonden ernährt – Verantwortungsvolle Pflege nur durch gut ausgebildetes Personal – Leitfaden "Künstliche Ernährung in der Pflege" wird derzeit erarbeitet   München (18. Juni 2008) – "Deutschlandweit werden rund 140.000 Menschen über sogenannte PEG-Magen-Sonden künstlich ernährt. 70 Prozent dieser Menschen leben in einer stationären Pflegeeinrichtung, mehr
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Mangelernährung im Überfluss : Wie sich Mangelernährung im Krankenhaus auswirkt

Berlin (16. Juni 2008) – In deutschen Krankenhäusern ist fast jeder dritte bis vierte Patient mangelernährt. Höheres Alter, Krebs- und Mehrfacherkrankungen sind die Hauptfaktoren für eine Mangelernährung. Sie führt zu einem längeren Krankenhausaufenthalt und Genesungsverlauf sowie zu höheren Kosten. „Aktuelle Berechnungen (CEPTON, 2007) lassen im deutschen Gesundheitswesen durch krankheitsbedingte Mangelernährung zusätzliche Kosten von neun Milliarden
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nutritionDay in Pflegeheimen – die Europainitiative zur Ernährungsevaluierung in Pflegeheimen

  Berlin (16. Juni 2008) – Bis zu 85 Prozent der BewohnerInnen in Pflegeheimen weisen ein Risiko für Mangelernährung auf. Konkrete regionale und internationale Prävalenzdaten fehlen bisher. Um den Status quo zu erfassen und auf die Problematik der Mangelernährung hinzuweisen, wurde die Initiative nutritionDay in Pflegeheimen im Januar 2007 ins Leben gerufen. Ursprünglich im Krankenhausbereich
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Adipositas – Neue Wege in Forschung und Therapie: Forschungsnetz bietet neue Möglichkeiten für Forschung und praktische Anwendung

  Berlin (16. Juni 2008) – In Deutschland leiden rund 16 Millionen Menschen an krankhaftem Übergewicht. Ernährungsbedingte Erkrankungen verursachen jährlich etwa 70 Milliarden € (im Jahr 2004) an Kosten für das Gesundheitswesen. Die WHO hat bereits vor zwölf Jahren festgestellt: „Adipositas ist eine chronische Erkrankung“, doch diese Auffassung hat nicht überall Konsequenzen gefunden. In Deutschland
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Bundesverband der Hersteller von Lebensmitteln für besondere Ernährungszwecke e.V. Krebskomplikationen eindämmen: Patienten regelmäßig wiegen

Hamburg/Bonn (12. Juni 2008) – Ungewollter Gewichtsverlust ist eine der häufigsten Komplikationen einer Krebserkrankung. Doch die gefährliche Gewichtsabnahme wird oft nicht erkannt – auch nicht von Ärzten. Diese Anamneselücke bewegt in dieser Woche auch die Teilnehmer des Kongresses "ernährung 2008" in Hamburg, wo Ernährungsmediziner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz effiziente Methoden zur Ermittlung des
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Prof. Dr. Cornel Sieber: Mangelernährung im Alter besser erkennen und bekämpfen

Von Prof. Dr. Cornel Sieber   Berlin (3. Juni 2008) – Mangelernährung im höheren Lebensalter ist eine häufige aber weithin unterschätzte Krankheits-Entität mit wesentlicher Bedeutung sowohl für Morbidität wie auch Mortalität. Wenngleich das Übergewicht ein großes Problem bei jüngeren Menschen darstellt, so ist es primär die Mangelernährung mit häufig assoziiertem Untergewicht, was uns als Geriaterinnen
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Mehr Aufmerksamkeit für die Ernährungsdefizite älterer Menschen – Aufklärungsinitiative „NutriAction“ will die Diagnose von Mangelernährung verbessern

  Berlin (3. Juni 2008) – Im Mittelpunkt der Aufmerk­samkeit als zentrales Ernährungsproblem in Deutschland steht seit Jahren das Thema Übergewicht. Dass viele Menschen mit zunehmendem Alter immer schmaler werden und nicht nur Gewicht, sondern etwa auch Muskelmasse verlieren, wird von Angehörigen, Pflegenden und auch Medizinern meist nur als normale Alterserscheinung wahrgenommen. Tatsächlich steckt dahinter
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Mangelernährung: Ein unterschätztes Problem

  Berlin (3. Juni 2008) – Die Gesamtanzahl mangelernährter erwachsener Menschen in Deutschland beträgt einer aktuellen Studie zufolge nahezu 1,5 Millionen, davon etwa eine Millionen im Alter über 65*. Viele dieser Fälle, so schätzt man, bleiben unentdeckt und damit unbehandelt. Dass alte Menschen immer schmaler werden und an Kraft verlieren, gilt vielen – Angehörigen, aber
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Krebsforscher finden Schlüsselmolekül für Tumorkachexie

  Berlin (1. Juni 2008) – Viele Krebspatienten verlieren während ihrer Krankheit stark an Gewicht: Fett- und Muskelmasse wird abgebaut, freigewordene Fettsäuren werden in der Leber eingelagert, was schließlich bei den betroffenen Patienten zur Fettleber führt. Die Ursache für die sogenannte Tumorkachexie scheinen Signale zu sein, die der Tumor selbst aussendet. Doch trotz intensiver Suche
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ernährung 2008 – Dreiländertagung in Hamburg

  Berlin (1. Juni 2008) – Mehr als 30 Prozent der Gesamtausgaben im deutschen Gesundheitswesen werden nach Expertenmeinung, Studien und Statistiken jährlich für ernährungsbedingte Erkrankungen ausgegeben. Das waren im Jahr 2004 mehr als 70 Milliarden Euro.

Aktionsplan Mangelernährung

  Berlin (1. Juni 2008) – Einer Untersuchung zufolge verursacht Mangelernährung für die Kranken- und Pflegeversicherungen in Deutschland etwa neun Milliarden Euro. Bis zum Jahr 2020 ist mit einem weiteren Kostenanstieg von rund 25 Prozent zu rechnen. Ein zielgerichtetes Ernährungs-Management könnte die Lebensqualität von Patienten deutlich verbessern und für die Kostenträger beträchtliche Kosten einsparen.

Fortimel Fruit im Überblick

  Kurzbeschreibung:   Fortimel Fruit ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) und enthält alle lebensnotwendigen Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Es handelt sich um eine eiweißreiche und konsistenzadaptierte Trinknahrung zum Einsatz insbesondere in der Geriatrie.

Fortimel Extra im Überblick

  Kurzbeschreibung:   Fortimel Extra ist ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) und enthält alle lebensnotwendigen Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Es handelt sich um eine eiweißreiche Standard-Trinknahrung zum Einsatz insbesondere in der Geriatrie.

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Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

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