Intelligenter Roboter zur Handdesinfektion

Kiel (13. März 2023) — Forscher der Universität zu Lübeck, der Fachhochschule (FH) Kiel und der Süddänischen Universität Odense haben im Rahmen des Interreg-Projektes „Hand Disinfection Robot – HanDiRob“ einen intelligenten sozialen Roboter entwickelt, der Handdesinfektionsmittel anbietet und dessen Nutzung belohnt. Der Roboter könnte in Kliniken die Prävention gegen Infektionskrankheiten unterstützen. Die korrekte Desinfektion von
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Bessere Handhygiene durch „Live-Feedback“

  Bamberg (31. Mai 2021) — Forschungsteam der Universität Bamberg entwickelt System zur Verbesserung der Handhygiene in Krankenhäusern und Kindergärten. In Deutschland sterben jedes Jahr 10.000 bis 20.000 Menschen aufgrund von Krankenhaus-Infektionen. Kindergartenkinder in Deutschland durchlaufen meist mehrere ansteckende Krankheiten pro Jahr. Häufige Ursache ist eine mangelhafte Handhygiene. Ein Forschungsteam der Universität Bamberg hat ein
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Gute Händehygiene weiterhin wichtig – BZgA informiert zum Welthändehygienetag am 5. Mai 2021

Gute Händehygiene weiterhin wichtig BZgA informiert zum Welthändehygienetag am 5. Mai 2021   Köln (5. Mai 2021) — Zum Welthändehygienetag am 5. Mai 2021 erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Bedeutung des Händewaschens für die Gesundheit. Rund 70 Prozent der Bevölkerung folgen „häufig“ oder „immer“ der Empfehlung, sich 20 Sekunden lang die
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Desinfektionsroboter: Mehrwert durch Kopplung an Gebäudedaten

Desinfektionsroboter: Mehrwert durch Kopplung an Gebäudedaten   München (3. Mai 2021) — Der Desinfektionsroboter BALTO – benannt nach einem Schlittenhund, der vor hundert Jahren dringend benötigte Impfseren in ein schwer erreichbares Gebiet Alaskas brachte – kann Türklinken und Co. effizient desinfizieren. Er tut dies selbstständig und reagiert dabei auch auf Menschen in seinem Umfeld. Möglich
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Kabinett beschließt Entwurf eines „Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze“

  Berlin (16. März 2011) – Das Kabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze beschlossen. Mit dem Gesetz sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um die Hygienequalität in Krankenhäusern und bei medizinischen Behandlungen zu verbessern. Die Infektionsrate soll damit deutlich reduziert werden. Der Gesetzentwurf soll noch vor der parlamentarischen
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Hygiene-Tipp der DGKH, März 2011: Darf man Zitronensaft in sterile Körperhöhlen oder Wunden geben?

Berlin (1. März 2011) – Die Antwort lässt sich formal und inhaltlich geben: Gemäß der Monographie „Spüllösungen“ des Europäischen Arzneibuchs müssen Wundspüllösungen steril und pyrogenfrei sein.

BVMed unterstützt Krankenhaushygienegesetz

Berlin (15. Februar 2011) – Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt das Vorhaben der Bundesregierung, mit einem „Gesetz zur Verbesserung der Krankenhaushygiene“ bundeseinheitliche Regelungen zu schaffen und die Patientensicherheit zu verbessern. Zur Vermeidung von „nosokomialen Infektionen“ (NKI) gehört nach Ansicht des BVMed ein besseres Wissen über die wichtigsten Infektionswege, die beständige Aktualisierung der RKI-Empfehlungen an die
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Hygiene-Tipp der DGKH, Februar 2011: Infektionserreger in Wäsche

Berlin (1. Februar 2011) – Das Infektionsrisiko, das von Wäsche ausgeht, hängt davon ab, ob die Erreger auf trockener Wäsche längere Zeit überleben können und ob die Wäsche feucht und mit erregerhaltigem Material verschmutzt ist. Es gibt nur wenige Erreger, für die der Nachweis erbracht wurde, dass sie auf trockener Wäsche überleben, wie zum Beispiel
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Positionspapier der DGKH:

Berlin (18. Januar 2010) – Vor dem Hintergrund der hohen gesundheitspolitischen Bedeutung nosokomialer Infektionen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, aber auch in der ambulanten Versorgung kommt den personellen und organisatorischen Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Infektionen eine herausragende Bedeutung zu.

BARMER GEK fordert im Kampf gegen Klinikkeime rechtsverbindliche Maßnahmen

Berlin (18. Januar 2011) – "Das Konzept der Regierungskoalition gegen Klinikkeime ist ein Schritt in die richtige Richtung, dem nun rechtsverbindliche Vorgaben folgen müssen", erklärt die Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Birgit Fischer. Es bleibe fraglich, ob die angekündigten Maßnahmen in irgendeiner Art und Weise verbindlich für Bundesländer, Kliniken und Ärztinnen und Ärzte sein werden. Die
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Techniker Krankenkasse Hessen begrüßt Hygieneverordnung

  Frankfurt am Main (2. Dezember 2010) – Die Techniker Krankenkasse (TK) in Hessen begrüßt die Ankündigung des hessischen Sozialministers Stefan Grüttner, im kommenden Jahr eine Verordnung zur Krankenhaushygiene zu erlassen. Nach Schätzungen der Techniker Krankenkasse (TK) erleiden in Hessen jährlich über 40.000 Menschen Infektionen, die sie in der Klinik erworben haben, sogenannte nosokomiale Infektionen.
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Etappensieg mit Antikörpern

  Würzburg (28. Oktober 2010) – Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, stellen vor allem für kranke und geschwächte Menschen eine Bedrohung dar. Bei der Suche nach neuen Medikamenten haben Wissenschaftler der Universität Würzburg einen ersten Erfolg erzielt. In Europa erleiden jedes Jahr mehr als vier Millionen Patienten eine Infektion, während sie im Krankenhaus liegen
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Händedesinfektion schützt besser vor Darminfektionen und Erkältungen als erwartet

  Greifswald (24. August 2010) – Die Desinfektion der Hände am Arbeitsplatz schützt nachweisbar vor weit verbreiteten und wiederkehrenden Masseninfektionen. Das belegt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Greifswald, die jetzt in der Zeitschrift BMC Infectious Diseases veröffentlicht wurde. Die Untersuchungsteilnehmer litten nach regelmäßiger Händedesinfektion deutlich seltener an Erkältungskrankheiten bzw. deren Symptomen. Besonders auffällig war
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„Standardhygiene statt Isolierung“ – Tatbestand der Körperverletzung –

Stellungnahme des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene Berlin (20. August 2010) – Im Artikel „Standardhygiene statt Isolierung“ der Augustausgabe 2010 von Management&Krankenhaus lehnt die Autorin, Frau Prof. Dr. med. Ines Kappstein (Traunstein), die Isolierung von Patienten mit Nachweis von MRSA mit der Begründung der fehlenden Evidenz und sogar der Ineffektivität ab. Europaweit durchgeführte Studien
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Hygiene-Tipp der DGKH: Schutz vor Papillomviren im OP-Saal

Berlin (1. August 2010) – Diverse Papillomviren – vor allem die Typen 6, 11, 16 und 18 – rufen gesichert Krebs beim Menschen hervor. Sie können eine ursächliche Rolle spielen bei Tumoren der Zervix, der Vulva, der Vagina, des Penis, des Anus, der Mundhöhle, des Oropharynx, des Larynx und der periungualen Haut.

Aufbereitung von Einmal-Medizinprodukten

  Berlin (4. Mai 2010) – Das Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks (SCENIHR) hat am 20. April 2010 eine Expertise zur Sicherheit von aufbereiteten Einmal-Medizinprodukten veröffentlicht. Die Expertise ist Teil eines umfassenden Berichts der EU-Kommission – und der wird in ganz Europa mit Spannung erwartet. Der im April vorgelegte Bericht des
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MRSA im Krankenhaus: Prävention und Kontrolle erfolgreich

  Köln (17. März 2010) – Vorsorge und Kontrolle können bakterielle Infektionen durch Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) im Krankenhaus effektiv verhindern. So lautet das Ergebnis eines jetzt vom DIMDI veröffentlichten HTA-Berichts (Health Technology Assessment). Er untersucht Wirksamkeit und Kosteneffektivität unterschiedlicher Maßnahmen. Auf Basis der vorliegenden Studien lassen sich einzelne Maßnahmen nicht abschließend beurteilen. Auch die
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Kompetenzteam Händehygiene gegründet

  Freiburg (13. Januar 2010) – Wissenschaftliche Untersuchungen zur Händehygiene sind das Ziel des neuen "Kompetenzteams Händehygiene", das mit Unterstützung des Unternehmens B. Braun am Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Freiburg gegründet wurde. In den kommenden zwei Jahren werden hier systematische, praxisnahe Studien insbesondere zur Verträglichkeit von Händehygienepräparaten durchgeführt.

Impfappell des Vorstands der DGKH zur „Neuen Grippe“

  Berlin (11. November 2009) – Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) empfiehlt nachdrücklich allen Mitarbeitern in Gesundheitseinrichtungen, sich gegen die Neue Grippe (Schweinegrippe) impfen zu lassen. Die Schutzimpfung dient sowohl   dem Eigenschutz als auch insbesondere dem Schutz der anvertrauen Patienten sowie der Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit des medizinischen Personals. Nur bei einer Durchimpfungsrate >
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Händedesinfektion kann Leben retten

  Berlin (12. November 2009) –  Der zweite nationale Aktionstag „AKTION Saubere Hände“ findet bundesweit am 12.11.2009 statt. Über 600 Einrichtungen, darunter Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und nicht stationäre Einrichtungen (z.B. Rettungsdienste und niedergelassene Ärzte) veranstalten anlässlich dieses Tages Aktionen, um auf die Wichtigkeit der Händedesinfektion hinzuweisen. „Beim diesjährigen Aktionstag werden außerdem die Schüler der Pflegeberufe besonders einbezogen. In vielen
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Töten mit Licht

  Münster (5. Oktober 2009) – Krankheitserregern werden zunehmend resistent gegen Antibiotika. Vor allem in Krankenhäusern finden sich Stämme, gegen die praktisch jedes heutige Antibiotikum wirkungslos ist. Im Kampf gegen resistente Mikroben verfolgt ein Team von der Universität Münster jetzt einen neuen Ansatz mit der photodynamischen Therapie, einer Methode, die bereits bei der Behandlung bestimmter
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Umgang mit Wäsche im Hinblick auf Neue Influenza (A/H1N1)

  Bönnigheim (6. August 2009) – Stellungnahme der Gütegemeinschaft sachgemäße Wäschepflege zum Thema „Umgang mit Wäsche im Hinblick auf Neue Influenza (A/H1N1) , oder auch Schweine Grippe bzw. Mexikanische Grippe“ (Stand 6.8.2009). Was müssen Wäschereien bei der sachgemäßen Wiederaufbereitung von Wäsche, die mit Erregern der Neuen Influenza kontaminiert ist, beachten?

Zusätzlicher Schutz vor der neuen (A/H1N1)-Influenza durch Händedesinfektion

  Berlin (2. August 2009) – Aufgrund von verschiedenen Rückfragen präzisiert die DGKH ihre Pressemitteilung vom 27.7.2009. Zusätzlich wurde die berücksichtigte Literatur ergänzt. Die Aussage zur Wirkungslosigkeit des Händewaschens bezog sich auf die Wirkung des Händewaschens als alleinige antiepidemische Maßnahme zur Händehygiene ohne Berücksichtigung der Händedesinfektion zur Kontrolle einer Influenza-Pandemie. Von Beginn des Auftretens der
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Schutz vor Schweinegrippe: Händewaschen ist falsch!

  Berlin (27. Juli 2009) – Von der ersten Stunde an hat die DGKH darauf hingewiesen, dass die Empfehlung „Händewaschen“ völlig unzureichend ist. Da die Zahl der Erkrankten immer größer wird, weist die DGKH nochmals mit Nachdruck darauf hin, dass die entscheidende Maßnahme zur Vermeidung der Weiterverbreitung der Krankheit nur die Händedesinfektion ist.   Falsch
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Kupfer gegen Keime

  Hamburg (16. Juni 2009) – Türgriffe und Lichtschalter aus Kupfer sind ein wirksames, zusätzliches Mittel um die Verbreitung von gefährlichen Keimen in Krankenhäusern zu stoppen. Das ist das Ergebnis eines weltweit beachteten Feldversuchs in der Asklepios Klinik Wandsbek in Hamburg. Dabei wurden jeweils über mehrere Monate hinweg im Sommer 2008 und im Winter 2008/2009
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Sofortmaßnahmen nach HIV-Exposition

  Berlin (1. Mai 2009) – Jeder Praxisinhaber ist verpflichtet, Regelungen zum Vorgehen bei Stich- und Schnittverletzungen zu treffen (u.a. laut TRBA 250). Besonders problematisch sind Stich- und Schnittverletzungen bei sicherer oder wahrscheinlicher Kontamination mit HIV-positivem Material. Möglichst innerhalb von 2 Stunden (mindestens innerhalb 24 Stunden) soll über eine Postexpositionsprophylaxe entschieden werden, wobei die Indikation
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Umgang mit Trägern von Toxin-bildendem Clostridium difficile

Berlin (1. April 2009) – In den Krankenhäusern kommt es zunehmend zu Durchfall-Erkrankungen in Folge einer Infektion mit Toxin-bildendem Clostridum difficile. Betroffene Patienten können auch nach Entlassung aus dem Krankenhaus Träger des Erregers bleiben, wobei insbesondere die sehr beständigen Sporen über den Stuhl ausgeschieden und verbreitet werden können.

Händehygiene des Chirurgen

Berlin (1. März 2009) – Hände, Nägel und Nagelfalze sollen bei Betreten des OP-Trakts sauber sein. Hände und Unterarme sind wegen des Irritationsrisikos nicht mit einer Bürste zu reinigen. Fingernägel müssen kurz- und rund geschnitten sein, mit den Fingerkuppen abschließen und eine glatte Oberfläche aufweisen. Künstliche Fingernägel und Schmuck sind zu untersagen. Wurden die Hände
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Rechtssicherheit: Hygienefehler vermeiden

  Berlin (2. Februar 2009) – Hygiene gehört nach höchstrichterlicher Rechtsprechung zu den voll beherrschbaren Risiken in Krankenhaus und Praxis. Einzelne Abweichungen von allgemeinen hygienischen Vorgaben werden im Allgemeinen hinnehmbar sein; liegen jedoch mehrere schwerwiegende Abweichungen von hygienischen Regeln und Empfehlungen vor, so kann dies zu der Annahme führen, dass generell die Organisationsmängel so erheblich
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Präoperative Haarentfernung

  Berlin (2. Januar 2009) – Trotz einiger Studien zu diesem Thema liegt keine strenge Evidenz für oder gegen die präoperative Haarentfernung vor. Dies liegt zum Teil daran, dass jeder Patient, jeder Eingriff und jede Situation oft einmalig ist. Der Chirurg muss daher die Entscheidung allein von der operations-technischen Notwendigkeit abhängig machen. Folgende Gründe können
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Kleidung und Schutzausrüstung für Pflegeberufe aus hygienischer Sicht

  Berlin (15. Dezmber 2008) – Die Sektion „Hygiene in der ambulanten und stationären Krankenpflege”, eine Arbeitsgruppe der DGKH, erarbeitet Vorgaben für die praktische Umsetzung von Hygiene in verschiedenen Krankenhaus- und Pflegeeinrichtungen. Häufig besteht Unsicherheit, wann welche Kleidung bei der Arbeit zu tragen ist, ob Kleidungsvorschriften stationärer Einrichtungen auch auf ambulante Einheiten übertragbar sind, und
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Fachtagung „Saubere Hände – Gesunde Haut“: Auf die richtige Schulung kommt es an

  Infektionen von Patienten im Krankenhaus und Hauterkrankungen bei den Beschäftigten in Medizin und Pflege vermeiden   Köln / Düsseldorf / Bochum (5. November 2008) – Nicht mangelnde, sondern falsch verstandene Hygienemaßnahmen sind oft Ursache dafür, dass sich Patien­ten im Krankenhaus mit Krankheitskeimen anstecken. Mit der richtigen Händedesinfektion wäre rund ein Drittel der Infektionen, die
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Händedesinfektion im Krankenhaus kann Leben retten

  Nationale Kampagne "AKTION Saubere Hände" bietet fünf Module zur verbesserten Händedesinfektion Bundesweiter Aktionstag am 22.10.2008   Berlin (21. Oktober 2008) – In Deutschland ereignen sich jährlich rund 500.000 Fälle von Krankenhausinfektionen (nosokomiale Infektionen). Diese Infektionen sorgen für längere Liegezeiten von Patienten (durchschnittlich vier Tage) und immense Zusatzkosten für das Gesundheitswesen (in Einzelfällen zwischen 4.000
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Händewaschen schützt mehr als Vitamine

  Vitamin C kann Ansteckung nicht verhindern / Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln wird häufig überschätzt   Berlin (8. Oktober 2008) – Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen – und mit der kalten Jahreszeit naht die Erkältungs- und Grippesaison. Viele Menschen greifen jetzt zu Vitamin-C-Tabletten, um vorzubeugen. Doch die Forschung hat gezeigt, dass vitaminhaltige Nahrungsergänzungsmittel längst
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Kupfer löscht in weltweitem Feldversuch resistente Krankenhauskeime aus

  Hamburg (20. August 2008) – Manchmal kann Altbewährtes auch innovativ sein: Kupfer galt schon in der griechischen Antike als stark antimikrobiell. Diese Fähigkeit spielt jetzt beim Kampf gegen gefährliche Krankenhauskeime eine zentrale Rolle. In einem weltweit beachteten Feldversuch wurde in der Asklepios Klinik Wandsbek in Hamburg eine komplette Krankenhausstation mit Türgriffen, Türplatten und Lichtschaltern aus
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Clostridium difficile – neue Gefahr am Krankenbett – Bedeutung der Wäschehygiene bei der Infektionsprophylaxe

  Bönnigheim (31. Juli 2008) – Textilien stellen einen nicht zu unterschätzenden, potentiellen Verbreitungsweg für gefährliche Infektionen dar. Der sachgemäße Umgang und die hygienische Aufbereitung von Wäsche aus Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen hat deshalb bei der Infektionsprophylaxe äußerste Priorität. Der Darm des Menschen ist durch Milliarden von Mikroorganismen besiedelt, die für eine geregelte Darmfunktion
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Infektionsverhütung im Krankenhaus – Früher MRSA-Schnelltest schützt nicht vor nosokomialen Infektionen

  Heidenheim (24. Juni 2008) – Experten raten zu einem MRSA-Screening, das bereits vor der Aufnahme stationärer Patienten MRSA-Träger identifiziert. Dadurch könnten frühzeitig Hygiene- und Kontrollmaßnahmen ergriffen werden, um eine Übertragung auf andere Patienten zu verhindern. Einer vor Kurzem veröffentlichten Studie der Universität Genf zufolge (JAMA 2008, 299 (10): 1149-1157) führte ein solches Screening wider
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Infektionen und Tod im Krankenhaus – Versäumnisse der Politik zu Lasten der Patienten

  Berlin (21. April 2008) – Die im Krankenhaus erworbenen Infektionen (nosokomiale Infektionen) stellen noch vor den Gefahren einer pandemischen Influenza und HIV-Infektionen die größte Bedrohung dar. Mindestens 50.000, eher 100.000 Tote in Europa bedeutet dies pro Jahr, betonte der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), Dr. Klaus-Dieter Zastrow heute in Berlin zu Beginn
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Patientenschutz durch Hygiene – Bundesweite konzertierte Aktion startet mit Thema Händedesinfektion

  Berlin (13. März 2008) – Mit dem wichtigen Thema Händedesinfektion in Klinik und Praxis startet jetzt die konzertierte Aktion ‚Patientenschutz durch Hygiene’. Dr. Klaus-Dieter Zastrow, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene und Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Hygieniker nannte Zahlen, die nachdenklich stimmen. Jahr für Jahr ereignen sich rund 800.000 Infektionen und mindestens 20.000 Todesfälle
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ERNÄHRUNG

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