Außerklinische Intensivpflege: Aktuelle Herausforderungen im Hygienemanagement

Berlin (28. September 2015) – Durch den medizinisch-technischen Fortschritt und die verkürzte Klinik­ver­weil­dauer nimmt die Gruppe lang­zeit­be­atmeter bzw. intensiv­pflege­be­dürftiger Menschen ständig zu. Um diese Patienten im ambulanten Sektor versorgen zu können, hat sich in den letzten 15 Jahren die außer­klinische Intensiv­pflege (AKI) als neue Versorgungs­form etabliert. Im Epide­mio­lo­gischen Bulletin 39/2015 ist ein Beitrag aus dem
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Online-Befragung: Umgang mit Delir auf Intensivstationen

  München (15. September 2015) – In dieser Erhebung geht es um das Delirmanagement auf Intensivstationen. Wir sind Pflegemanagement-Studierende im siebten Semester an der Katholischen Stiftungsfachhochschule (KSFH) in München und freuen uns, dass Sie sich Zeit nehmen, um den folgenden Fragebogen auszufüllen. Die Umfrage dauert ca. fünf Minuten. Der folgende Fragebogen sollte bitte nur von
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DIVI: Umfrage zum Einsatz der Echokardiographie auf der Intensivstation

  Düsseldorf (11. Juni 2015) – Der Einsatz der Echokardiographie auf der Intensivstation dient heute v.a. der schnellen Beurteilung der kardiovaskulären Funktion eines hämodynamisch instabilen Patienten. Dabei wird dieses Verfahren – sowohl als transösophageale als auch als transthorakalen Echokardiographie – zunehmend auch durch nicht-kardiologisch ausgebildete Anwender eingesetzt.

ANIM 2015 in Berlin: Zu wenige Neurointensivstationen in Deutschland

  Berlin (9. Februar 2015) – Mit einem neuen Teilnehmerrekord ging die ANIM 2015 in Berlin zu Ende: Über 1.600 Mediziner aller neuro- und intensivmedizinischen Fachrichtungen, Pflegekräfte und Therapeuten konnten auf der Arbeitstagung NeuroIntensivmedizin vom 29. bis 31. Januar im Berliner Kosmos begrüßt werden, um sich über aktuelle Forschungen und Entwicklungen auszutauschen. Neben Schlaganfall oder
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Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) – Orale Antikoagulation durch Faktor-Xa-Inhibition: Ausblick und Einblick 2015

  Berlin (30. Januar 2015) – Zwischen Nicht-VKA oralen Antikoagulanzien (NOAKs) bestehen relevante substanzspezifische Unterschiede, die es bei der Anwendung im klinischen Alltag zu berücksichtigen gilt. Aktuelle Aspekte der oralen Antikoagulation durch NOAKs diskutierten Experten auf einem Symposium, das unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Darius G. Nabavi, Berlin, und Prof. Dr. Christian von Heymann,
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Neuer Richtwert für Diagnostik auf Intensivstationen: Blutvergiftungen besser erkennen

  Braunschweig (22. Januar 2015) – Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 150.000 Menschen an einer Sepsis, landläufig auch Blutvergiftung genannt. Für rund ein Drittel der Patienten endet sie tödlich. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben nun untersucht, wie man die diagnostischen Prozesse bei einer Sepsis verbessern kann. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie
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14. DIVI-Kongress in Hamburg: Die fürsorgliche Intensivstation

  Hamburg (4. Dezember 2014) – Geräte, die piepsende Geräusche von sich geben, Monitore auf denen flimmernde Kurven zu sehen sind, dazu viele Kabel und Schläuche durch die Medikamente fließen. Mittendrin ein Mensch – völlig hilflos, künstlich beatmet, ohne Bewusstsein. Normaler Alltag für die Menschen, die auf einer Intensivstation arbeiten. Eine beängstigende Situation für schwerkranke
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Neue Zertifizierung der DGAI: Bessere Versorgung von Patienten auf Intensivstationen

  Berlin (17. September 2014) – Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) hat für Kliniken eine neue Zertifizierung im Bereich Intensivmedizin entwickelt. Diese soll die Qualität auf Intensivstationen sichern und die Versorgung der Patienten verbessern. Die Anforderungen des modular aufgebauten Zertifikats sind dementsprechend hoch. Geprüft werden unter anderem die personellen Ressourcen, die
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DIVI erstellt Kompetenzkatalog für Fachpflegekräfte: In sicheren Händen auf der Intensivstation

  Berlin (7. April 2014) – Es kommt auf jede Sekunde an: Alle Handgriffe müssen perfekt sitzen, Ärzte und Pflegekräfte eng zusammenarbeiten, sich aufeinander verlassen können.. . Denn auf einer Intensivstation geht es oft um Leben und Tod. Wegen eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung werden jedes Jahr mehr als zwei Millionen Menschen intensivmedizinisch behandelt.
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Bergmannsheil demonstriert Notfallszenarien unter Einsatz von transportablen Mini-Herz-Lungen-Maschinen

  Bochum (20. März 2014) – Mobile Mini-Herz-Lungenmaschinen (ECMO, ECLS) können für schwerstkranke Patienten eine letzte rettende Option darstellen. Diese Unterstützungssysteme können bei akutem Herz- oder Lungenversagen die Funktion der betroffenen Organe übernehmen. Diese werden so entlastet und erhalten die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Chancen und Risiken dieses Verfahrens standen gestern im Mittelpunkt einer ärztlichen
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24. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege Bremen – Sepsis früher erkennen mit neuer Software: SmartSonar Sepsis unterstützt leitlinienkonforme Diagnose

  Bremen (20. Februar 2014) – Der SmartSonar Sepsis ist eine neue Software, die Ärzte und Pflegekräfte darin unterstützt, die Sepsis-Zustände Systemic Inflammatory Response Syndrome (SIRS), SIRS und Organversagen, Sepsis, Schwere Sepsis und Septischer Schock frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Erstmals vorgestellt wurde sie auf dem 24. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege Bremen.  

Pflegenotstand auf Intensivstationen – Die Empfehlungen der DIVI

  Berlin (11. November 2013) – Es ist längst kein Geheimnis mehr. In Deutschland herrscht Pflegenotstand und die Situation verschlimmert sich weiter. Es fehlt an Zeit, Geld und Personal. Besonders dramatisch zeigt sich die Situation auf Intensivstationen. „Um die Versorgung kritisch und oft lebensbedrohlich erkrankter Patienten gewährleisten zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein“, verdeutlicht
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Expertentipps der DIVI: So lassen sich Krankenhausinfektionen vermeiden

  Berlin (7. November 2013) – Etwa 15 Prozent aller Patienten, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, bekommen eine Infektion – überwiegend verursacht durch ihre eigene natürliche Bakterienflora, teilweise aber auch mit Krankenhauskeimen. Damit gehören die so genannten nosokomialen Infektionen zu den häufigsten Komplikationen eines Intensivstationsaufenthalts. Die beste Gegenmaßnahme ist eine strenge Einhaltung der
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Sepsis und Sepsisfolgen: Infektionsverlauf berechnen

  Jena (7. November 2013) – Regenwahrscheinlichkeit 20 Prozent – wir haben uns an die Verlässlichkeit dieser Angabe in der Wettervorhersage gewöhnt. Rainer König forscht daran, in ähnlicher Weise einmal das Risiko für Leberversagen oder neurologische Folgeschäden bei Sepsispatienten einschätzen zu können und so den behandelnden Ärzten die Möglichkeit zur zielgerichteten Prävention zur eröffnen. Der
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Hydroxyethylstärke bei kritisch kranken Patienten: DIVI empfiehlt bei Intensivpatienten auf Gabe von HES im Rahmen der Infusionstherapie zu verzichten.

  Berlin (22. Oktober 2013) – Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) kommt in seinem Bewertungsverfahren zu HES-haltigen Infusionslösungen zu der Empfehlung, dass Hydroxyethylstärke bei kritisch kranken Patienten, bei Patienten mit Sepsis sowie bei Patienten mit Verbrennungen nicht mehr angewendet werden sollte.  

HAI 2013: Update zu NO (INOmax®) bei perioperativer pulmonaler Hypertonie

  Berlin (19. September 2013) – Beim Satellitensymposium „Perioperative pulmonale Hypertonie bei Kindern und Erwachsenen“ am 19.09.2013 anlässlich des HAI in Berlin (Hauptstadtkongress der DGAI) wurde der Einsatz des medizinischen Gases Stickstoffmonoxid (NO) in der Intensivmedizin diskutiert. Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jörg Weimann (Berlin) erörterten die Referenten Dr. Christian Lojewski (Berlin), Dr. Rainer
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DIVI-Notarzteinsatzprotokoll – Version 5.0

  Berlin (18. Juli 2013) – Das bundeseinheitliche Notarzteinsatzprotokoll, das oftmals vereinfachend kurz als „das DIVI-Protokoll“ bezeichnet wird, stellt seit über 25 Jahren zusammen mit den davon abgeleiteten Instrumenten einen deutschlandweit akzeptierten, medizinischen Dokumentationsstandard dar. Durch den aufwändigen, integrativen Prozess bei der Entwicklung das neuen DIVI-Notarzteinsatzprotokolls in Version 5.0 sollte gewährleistet werden, dass es –
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Informationen für Angehörige, Freunde, Besucher: Die Zeit der Intensivstation

  Berlin (10. Juni 2013) – Informationen für Angehörige, Freunde, Besucher und nicht zuletzt auch für Patienten bietet der Leitfaden „Die Zeit der Intensivstation“. Basierend auf dem englischen Original “Intensive Care: a guide for patients and relatives” liegt nun die Deutsche Bearbeitung vor, die die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste und die Deutsche Sepsis-Hilfe
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ENS 2013: Einfache Testmethode für Wachkomapatienten

  Barcelona, Spanien (9. Juni 2013) – Widerstand gegen das Öffnen der Augen ist bei Wachkoma-Patienten ein Indiz für graduelles Bewusstsein, berichteten Koma-Forscher beim Kongress der Europäischen Neurologengesellschaft in Barcelona. Der einfache Test könnte Hinweise geben, ob Menschen im vermeintlichen Wachkoma doch mehr Bewusstsein haben als gedacht und inadäquat behandelt werden. Pflegekräften und Angehörigen wird
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Internationale Multicenter-Studie: Aminosäure Glutamin schadet Intensivpatienten mit Multiorganversagen

  Kiel (23. April 2013) – Die Gabe von Glutamin ist verantwortlich für eine höhere Sterblichkeit bei Patienten mit Organversagen. Dieses überraschende Ergebnis einer aktuellen internationalen Multicenter-Studie, die kürzlich im renommierten New England Journal of Medicine (Heyland et al., 2013;368:1489-97) publiziert wurde, beantwortet eine wichtige Frage, ob eine frühzeitige Gabe von Glutamin und/oder Antioxidanzien zusätzlich
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BioSyn-Symposium auf dem Kongress „Intensivmedizin + Intensivpflege“ – Selen in der Intensivmedizin: Internationale Leitlinien mit Lücken

  Bremen (14. Februar 2013) – Mit Unverständnis hat der international bekannte Intensivmediziner Professor Dr. William Manzanares auf die gerade veröffentlichten internationalen Leitlinien der Surviving Sepsis Campaign zur Behandlung von Sepsis reagiert. Bezüglich einer adjunktiven Therapie mit Selen seien diese lückenhaft und berücksichtigten nicht die aktuelle und durchaus positive wissenschaftliche Datenlage, kritisierte er am Rande
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Erste Überarbeitung des „DIVI-Standards“: Empfehlung zur Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin 2012*

  Nürnberg (21. Dezember 2012) –  „Weniger Medikationsfehler!“ ist das erklärte Ziel der DIVI-Empfehlung zur Verwendung standardisierter Spritzenaufkleber, die im Februar 2010 erstmals publiziert wurde [1]. Sie knüpfte an eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin aus dem Jahre 2009 [2] an, die sich – auf Grundlage der ISONorm 26825 [3] – nur
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Projekt zur medizinischen und ökonomischen Qualität von Intensivstationen: DIVI-REVERSI

  Hamburg (6.Dezember 2012 – Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ergreift mit dem Projekt DIVI-REVERSI (DIVI-Register Versorgungsforschung) die Initiative in der Versorgungsforschung der Intensivmedizin. Der Startschuss erfolgt zum 12. Jahreskongress der DIVI. „Mit diesem Programm ist erstmals eine systematische Versorgungsforschung in diesem so vielschichtigen und hochdifferenzierten Feld der Medizin möglich“, erklärt
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DIVI-Kongress 2012: Erfolg durch Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten

  Hamburg (6. Dezember 2012) – „Erfolg durch Interdisziplinarität“ so lautet das Motto des diesjährigen Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). „Denn die Intensiv- und Notfallmedizin ist traditionell ein Bereich, in dem die Kooperation verschiedener Berufsgruppen einen herausragenden Stellenwert hat“, sagt Kongresspräsident Professor Tobias Welte. Ärzte, Pfleger und die Mitarbeiter im
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DIVI-Initiative: Mehr Qualität in der Intensivmedizin durch Fort- und Weiterbildung

  Hamburg (6. Dezember 2012) – Im Rahmen ihrer Klausurtagung am 23. November 2012 in Hannover hat die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) neue Wege und Strategien erörtert, um die Qualität der medizinischen Versorgung in der Intensivmedizin aufrecht zu erhalten und weiter zu verbessern. „Aufgrund der immer älter werdenden Bevölkerung ist zukünftig mit immer
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DIVI2012: Optimierte Strategien bei Sepsis im Fokus

  Berlin (3. Dezember 2012) – Wer mit einem Herzinfarkt  eben das Krankenhaus erreicht, hat eine Überlebenschance von über 90 Prozent. Bei Menschen, die mit einer Blutvergiftung in die Klinik kommen, liegt sie dagegen gerade einmal bei 50 Prozent. „Deshalb ist das Thema Sepsis auch ein ganz wichtiger Bestandteil des DIVI 2012“, sagt der diesjährige
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Fachsymposium Linde Remeo: Beatmungspatienten benötigen professionelle Strukturen für erfolgreiches Weaning

  Dortmund (17. November 2012) – Beim gemeinsamen Fachsymposium der Linde Remeo Deutschland GmbH und dem Knappschaftskrankenhaus Dortmund zum Thema Weaning und außerklinische Versorgung von beatmeten Patienten am 17.11.2012 wurde die bundesweite Situation von Beatmungspatienten diskutiert. Die Referenten forderten dabei einstimmig den Ausbau spezieller Beatmungszentren, damit beatmete Patienten adäquat und professionell versorgt werden können.  

Integrated Care Manager wird Medizinprodukt

  Düsseldorf (15. November 2012) – Die nächste Version des Patientendaten-Managementsystems (PDMS) Integrated Care Manager (ICM) wird im ersten Quartal 2013 als Medizinprodukt der Klasse IIa1 auf den Markt kommen. ICM in der Version 8 bildet Daten ab, die dem Klinikpersonal rasch präzise Diagnosen und Therapieentscheidungen ermöglichen.  

Neue Resuscitaire von Dräger: Retter in der „Goldenen Minute“

  Lübeck (14. September 2012) – Wenn es darum geht, im Kreißsaal das Leben eines Neugeborenen zu unterstützen, übernimmt die Resuscitaire von Dräger eine wichtige Rolle. Für die Erstversorgung des Babys verbindet sie Funktionen wie Atemunterstützung, Absaugung und Wärmeregulierung in einem einzigen Gerät. Ergonomische Verbesserungen erleichtern eine rasche und zielgerichtete Behandlung während der ersten Lebensminute.
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Unterschiedliche LED-Farbtemperaturen erleichtern Diagnose: Neue Spezialleuchte hilft Frühchen zu untersuchen

  Lübeck (14. September 2012) – Bei der Intensivpflege von Babys, insbesondere von Frühgeborenen, spielen die Lichtverhältnisse eine wichtige Rolle. Ärzte und Pflegekräfte müssen die kleinen Patienten gut ausgeleuchtet untersuchen können, ohne die Babys zu großem Stress auszusetzen. Dabei hilft die LED-Untersuchungsleuchte VarioLux von Dräger mit dimmbarer Lichtstärke und variierbarem Farbspektrum.   

Referenz-Beatmungsgeräte: Babylog VN500 und Babylog 8000 plus – Neonatologen empfehlen volumenorientierte Beatmung bei Frühchen

Lübeck (13. September 2012) – Volumenorientiert* beatmete Frühchen überleben häufiger und erleiden seltener beatmungsassoziierte Lungenschäden – so eine Studienauswertung internationaler Neonatologen.(1/2) In einem Fachbeitrag demonstrierten die Experten die Vorteile dieser Beatmungsform anhand der Volumengarantie (VG) von Dräger.(3) Integriert in Frühchenbeatmungsgeräte wie das neue Babylog VN500 verhindert die VG, dass die Lunge des Babys überdehnt wird.
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Kostenloses Online-Training für die Intensivpflege

  Lübeck (13. September 2012) – Dräger hat einen Kurs „Grundlagen der Atmung und Beatmung“ für Fachkräfte in der Intensivmedizin entwickelt. Das Trainings-Programm behandelt in vier Lernabschnitten die Kernthemen Atmung, Atemphysiologie und maschinelle Beatmung. Interessierte können den Kurs online auf „www.draeger.com/academy-ic" absolvieren oder ihn kostenfrei herunterladen. Kliniken haben die Möglichkeit, eine spezielle Programmversion in ihr
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„Künstliches Koma“ sichert Behandlung Schwerstverletzter: Neurointensivmediziner dosieren das Erwachen

  Berlin (29. August 2012) – In Deutschland verletzen sich jährlich etwa 35.000 Menschen bei Verkehrs-, Arbeits- oder Freizeitunfällen schwer. Mehr als die Hälfte von ihnen erleidet dabei gravierende Schädel-Hirn-Verletzungen. Neurointensivmediziner versetzen diese Patienten häufig in ein sogenanntes „künstliches Koma“, eine verlängerte Narkose, die oft über Tage, selten über Wochen auf der Intensivstation fortgeführt wird.
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Therapiezieländerung und Therapiebegrenzung in der Intensivmedizin

  Berlin (23. Juli 2012) – Aufgabe des Arztes ist es, unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes des Patienten Leben zu erhalten, Gesundheit zu schützen und wieder herzustellen sowie Leiden zu lindern und Sterbenden bis zum Tod beizustehen. Der Medizin stehen dazu immer mehr und differenziertere Möglichkeiten zur Verfügung. Der Arzt hat im Rahmen seiner professionellen Verantwortung
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Optimierte Spritzenkennzeichnung für mehr Patientensicherheit

  Berlin (23. Juli 2012) – Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat ihre Empfehlung zur Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin noch einmal überarbeitet. Das wichtigste Ziel dieser Maßnahme ist eine weitere deutliche Verringerung von Medikationsfehlern  

DIVI: Nur jede fünfte Intensivstation in Deutschland erfüllt die pflegefachlichen Strukturempfehlungen Zu wenig Pflegepersonal auf Intensivstationen

  Berlin (23. Juli 2012) – Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sieht die Patientensicherheit und Versorgungsqualität auf Intensivstation in deutschen Kliniken gefährdet. Der Grund: zu wenig und zu schlecht ausgebildetes Personal. Hilfe fehlt da, wo sie am nötigsten gebraucht wird. So das Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für angewandte
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Pflegethermometer 2012: Arbeitsverdichtung auf der Intensivstation kann schwerwiegende Folgen haben

  Zwischenfälle wären bei besserer Personalausstattung vermeidbar   Köln (12. Juli 2012) – Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) hat heute die Ergebnisse des Pflege-Thermometers 2012 vorgestellt. Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 535 Leitungskräfte von Intensivstationen zur Personalausstattung, Patientenversorgung, Patientensicherheit und zum Aufgabenbereich der Intensivpflege in ganz Deutschland befragt. Die Ergebnisse zeigen,
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Selbstverwaltung in der Pflegeversicherung blockiert durch GKV-Spitzenverband

  Berlin (12. Juli 2012) – Anlässlich der vierten Verhandlungsrunde zur Überarbeitung der Pflege-Transparenzvereinbarung für die stationäre Pflege (PTVS) zu den Themen Bewertungssystematik und Stichprobe zeigen sich Bundesverbände der Träger der Pflegeeinrichtungen überrascht von der wenige Tage zuvor vom GKV-Spitzenverband (GKV-SV) herausgegebenen Pressemitteilung. Einseitig wird darin das Scheitern der Verhandlungen festgestellt und die Anrufung der
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Digitales Thoraxdrainage-System ThopazTM – Neue Standards für das Management von Thoraxdrainagen

  Essen (12. Juni 2012) – Das digitale, mobile Thoraxdrainage-System ThopazTM ermöglicht ein optimiertes und standardisiertes Management der Thoraxdrainage-Therapie. Das Schweizer Unternehmen Medela AG hat die 20th European Conference on General Thoracic Surgery, die vom 10. bis 13. Juni 2012 in Essen stattfand, zum Anlass genommen, die neuen Standards in der Thoraxdrainage-Therapie von internationalen Experten
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Wie können Blutverluste am besten ausgeglichen werden?

  Tübingen (9. Mai 2012) – Alle zwei Jahre wählt die europäische Vereinigung der Anästhesisten (European Society of Anesthesiology, ESA) drei Forschungsgruppen aus, um eine klinische Untersuchung unter dem Dach eines europaweiten Forschungsverbundes, dem Clinical Trial Network (CTN), durchzuführen. 2012 ist es der Tübinger Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin gelungen, die Förderung für eine klinische
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CIRS-AINS Spezial „Problemfelder bei der Verwendung von Perfusoren“

  Nürberg (25. April 2012) – Die Verwendung von Perfusoren in der Medizin ermöglicht die genaue Dosierung hochwirksamer Medikamente, insbesondere von Katecholaminen und von anderen kreislaufwirksamen Pharmaka. Medikamente mit kurzer Halbwertszeit können teilweise nur mit Perfusoren appliziert werden, da andernfalls ein gleichmäßiger Wirkspiegel nicht erreicht werden kann.  

„Gerätepass“ von BDA und DGAI zur persönlichen Dokumentation Ihrer Geräteeinweisungen

  Nürnberg (12. April 2012) – Dieser "Gerätepass" wird Ihnen von DGAI und BDA zur persönlichen Dokumentation von Geräteeinweisungen angeboten. Die Verbände empfehlen allen in der Akutmedizin tätigen Personen, die die betreffenden Geräte anwenden, diesen oder einen ähnlichen Gerätepass zu führen.

DGF warnt vor „Schnäppchenangeboten“ in der Intensivpflege

  Berlin (6. März 2012) – Die Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste zeigt sich tief besorgt um die zukünftige pflegerische Versorgung der Intensivpatienten. Das veröffentlichte Ausbildungsangebot des Klinikverbundes Südwest, bei dem Absolventen in einem grundständigen Lehrgang zur sogenannten Intensivfachkraft ausgebildet werden sollen, zeigt die Konzeptionslosigkeit mancher Klinikträger zum Fachkräftemangel auf den Intensivstationen.  

Wachkoma-Patienten teilweise kontaktfähiger als vermutet

  Darmstadt/Freiburg (9. Januar 2012) – In Deutschland leben etwa 5000 Wachkoma-Patienten. Die korrekte Diagnose des genauen Bewusstseinszustands ist jedoch eine klinische Herausforderung. Denn erfolgt sie ohne spezielle Bewusstseinsskalen, liegt die Rate der Fehldiagnosen bei rund 40 Prozent. Aktuelle Studien mithilfe hochauflösender Elektroenzephalografie (EEG) und funktioneller Kernspintomografie (fMRT) zeigen zudem, dass Ärzte die Reaktionsfähigkeit häufig
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Ohne Lücken Daten erfassen: Vor, während und nach dem Patiententransport – Vernetzte Technik unterstützt Klinikpersonal und Patient

  Düsseldorf (17. November 2011) – Mit einer Kombination aus dem Infinity Acute Care System (IACS)  und dem klinischen Informationssystem Integrated Care Manager (ICM) kann das Klinikpersonal die Vitaldaten der Patienten lückenlos erfassen. Der Infinity M540 Monitor als Komponente des IACS erhebt Vitaldaten auch während des Patiententransports und überträgt sie ohne einen zusätzlichen Handgriff des
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Neue Studie bestätigt: Anidulafungin (Ecalta®) – unverzichtbar bei Intensivpatienten

  Berlin (4. April 2011) – Neueste Studiendaten bestätigen unter der antimykotischen Therapie mit Anidulafung (Ecalta®) in eine klinische Erfolgsrate von 69,5 Prozent bei Intensivpatienten mit invasiver Candidiasis. Die Ergebnisse der bisher größten europäisch/kanadischen Studie „Invasive Candidiasis Intensive Care Study – ICE) wurden auf der Tagung der Society of Critical Care Medicine (SCCM) in San
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Multiresistente Erreger auf der Intensivstation im Focus: Tigecyclin, ein substantieller Bestandteil in der Strategie der antibiotischen Vielfalt

  Berlin (17. März 2011) –  Die Zunahme multiresistenter Infektionserreger auf Intensiv­stationen bedeutet eine große klinische und ökonomische Herausforderung. Neben strikten Hygienemaßnahmen sind rationale antibiotische Strategien unabdingbar, um Resistenzentwicklungen entgegenzuwirken. Dabei kann das Glycylcyclin Tigecyclin (Tygacil®), das eine besonders breite in vitro-Aktivität gegen zahlreiche multiresistente Erreger aufweist, einen wichtigen Beitrag zur antibiotischen Vielfalt leisten. Darüber
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Antibiotikatherapie bei Intensivpatienten – Mit Tigecyclin kalkuliert behandeln

  Neue Studienergebnisse, aktuelle ICAAC-Daten und das Update der PEG-Empfeh­lungen unterstreichen den Stellenwert des ersten Vertreters der innovativen Glycylcycline bei schweren und komplizierten Infektionen   Berlin (9. November 2010) – Tigecyclin (Tygacil®) ist auch bei massiv vorerkrankten und erfolglos vorbehandelten Patienten ein gut wirksames Antibiotikum. Das belegt eine aktuelle Studie, in der das Antibiotikum gegen
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Fall des Monats Juni 2010: CIRSmedical Anästhesiologie – Berichten und Lernen

  (19. Juli 2010) – Präoxygenierung, Einleitungsbeginn der RSI mit 5 mg Rocuronium. Nach Applikation der Primingdosis fällt der Pflegekraft auf, dass noch kein Opioid auf dem Wagen ist und sie verschwindet, um das Medikament aus dem Tresor zu holen. Der Anästhesist ist müde und verhindert nicht, dass sich die Pflegekraft entfernt, in der Erwartung
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Internationale Studie zur Intensivpflege gestartet

  Köln (1. Juli 2010) – Die Versorgung von Patienten auf Intensivstationen nimmt kontinuierlich zu. Im Jahr 2008 gab es knapp 24.000 Intensivbetten in Deutschland. Insgesamt wurden mehr als sieben Millionen Pflegetage geleistet. Eine internationale Studie soll nun Vergleiche zu Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten der Intensivpflegenden im Rahmen der Beatmung und Beatmungsentwöhnung ermöglichen. Die Studienleitung
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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