BETACONNECT™ – ein weiterer Schritt in die Zukunft

  München (23. Mai 2014) – Ein Behandlungserfolg ist bei der Multiplen Sklerose (MS) nur bei einer guten Therapieadhärenz zu erwarten. Das aber bedeutet für viele MS-Patienten eine enorme Herausforderung. Mit dem neuen Injektomaten BETACONNECT™ kann die Injektionstherapie individualisiert werden. Das Therapiemanagement wird einfacher, die Behandlung für die Patienten komfortabler. Damit verbindet sich die Hoffnung
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Multiple Sklerose: Aktualisierungen zur Leitlinie online verfügbar

  München (23. April 2014) – Eine Aktualisierung zur Leitlinie für Multiple Sklerose steht ab sofort auf den Webseiten der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) und des Krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS) zum Download bereit. Experten des KKNMS haben die aktuelle Überarbeitung federführend im Auftrag der DGN erstellt. In der nun verfügbaren Version finden sich
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Glatirameracetat: Neue Sicht auf eine bewährte Therapieoption

  Berlin (18. März 2014) – Aktuelle Erkenntnisse zur Pathophysiologie der Multiplen Sklerose deuten auf zwei unterschiedliche und teilweise voneinander unabhängig zugrunde liegende Mechanismen hin: Traditionell wird MS als progressive, entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems gesehen, deren Marker Schübe und fokale demyelinisierende Läsionen sind.1 Das Verständnis des Krankheitsgeschehens hat sich dabei in den vergangenen Jahren
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TECFIDERA® (Dimethylfumarat): Neue, orale Therapieoption zur Basistherapie der schubförmigen Multiplen Sklerose

  München (28. Februar 2014) – Die Forschung zur Therapie der schubförmigremittierenden Multiplen Sklerose (RRMS) hat in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte erzielt. Studien zeigen, dass die möglichst frühzeitige und wirksame Kontrolle der Krankheitsaktivität einen entscheidenden Einfluss auf den Langzeitverlauf der MS hat [1]. Daraus resultiert die Nachfrage von Ärzten und Patienten nach neuen Behandlungsoptionen,
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Study finds decreased life expectancy for multiple sclerosis patients

  Boston, MA, USA (January 21, 2014) – The first large scale study in the U.S. on the mortality of patients with multiple sclerosis (MS) has been published and provides new information about the life expectancy of people with the disease. The study appears in the journal Multiple Sclerosis and Related Disorders. David Kaufman, ScD,
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Bessere Diagnose und Behandlung: Kopfschmerz und Multiple Sklerose

  Rostock (10. Januar 2014) – Rostocker Forscher haben einen Zusammenhang zwischen der Erkrankung Multiple Sklerose (MS) und dem Auftreten von Kopfschmerzen entdeckt. Neurologen und medizinischen Psychologen gelang der Nachweis, dass vor allem jüngere und weibliche von der Krankheit MS Betroffene an Kopfschmerzen leiden. Diese Erkenntnis hat weitreichende Konsequenzen für die Diagnose und Therapie der
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Teriflunomid bei MS: Zusatznutzen ist nicht belegt

  Köln (2. Januar 2014) – Teriflunomid (Handelsname Aubagio) ist seit August 2013 für Erwachsene mit schubförmig-remittierender Multipler Sklerose zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) festgelegten zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Dies
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Multiple Sklerose: Den Therapieerfolg vorhersagen

  Würzburg (23. Dezember 2013) – Menschen mit Multipler Sklerose leiden häufig unter einer Gangstörung. Ein Medikament das ihnen helfen kann, wirkt allerdings nur bei weniger als der Hälfte der Patienten. Mediziner der Neurologischen Uniklinik Würzburg haben jetzt eine Methode entwickelt, den Behandlungserfolg vorherzusagen.  

Rote-Hand-Brief zu Gilenya® (Fingolimod): Hämophagozytisches Syndrom

  Bonn (18. November 2013) – Die Firma Novartis Pharma GmbH informiert über die Meldung von 2 Fällen eines hämophagozytischen Syndroms (HPS) mit Todesfolge bei mit Fingolimod behandelten Multiple-Sklerose-Patienten. Eine frühzeitige Diagnose des HPS ist entscheidend, um die Prognose durch einen möglichst frühen Behandlungsbeginn des HPS und/oder der zugrundeliegenden Erkrankung, z.B. einer Virusinfektion, zu verbessern.
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Multiple Sklerose: Neurologen raten von einer Aufdehnung der Halsvenen als MS-Therapie dringend ab

  Berlin (18. November 2013) – Tausende Multiple-Sklerose-Patienten setzten in den vergangenen Jahren ihre Hoffnung in eine Verbesserung des Blutflusses ihrer Halsvenen – offenbar ohne wissenschaftliche Grundlage, wie eine aktuelle Studie aus Kanada nahe legt. Die Ende des vorigen Jahrzehnts entstandene Theorie, Multiple Sklerose werde durch eine Verengung der blutableitenden Venen im Hals- und Brustbereich
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Pranlukast: Neuer Ansatz im Kampf gegen Multiple Sklerose

  Bonn (23. Oktober 2013) – Forscher der Universität Bonn haben einen neuen, viel versprechenden Ansatz im Kampf gegen die Multiple Sklerose entdeckt. Zusammen mit Kollegen aus den USA und Belgien konnten sie einen Signalweg aufklären, der die Reparatur geschädigter Nervenzellen im Gehirn einleitet. Die Ergebnisse könnten die Tür zu völlig neuen Behandlungs-Strategien öffnen. Bis
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48 neue Genvarianten für Multiple Sklerose

  München (1. Oktober 2013) – Wissenschaftler des International Multiple Sclerosis Genetics Consortium (IMSGC) haben 48 neue Genvarianten identifiziert, die das Risiko für Multiple Sklerose beeinflussen. Dadurch wird die Zahl der bekannten Risikofaktoren annähernd verdoppelt. Die identifizierten Gene unterstreichen die zentrale Rolle, die das Immunsystem bei der Entwicklung der Multiplen Sklerose spielt und zeigen grundlegende
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Neue Studiendaten zur Therapie mit Sativex®: Keine Beeinträchtigung bei Fahrtauglichkeitstests

  Dresden (20. September 2013) ‑ Mobil zu bleiben ist besonders für Patienten mit MS-induzierter Spastik ein wichtiger Faktor. Neueste Studienergebnisse zeigen jetzt: Die in Tests festgestellte Fahrtauglichkeit wird unter einer Therapie mit Sativex® nicht beeinträchtigt. Auch wenn für MS-Patienten mit Spastik unter Sativex® in kontrollierten Studien(1) oder Registerstudien(2) keine kognitiven Einschränkungen beobachtet wurden, standen
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25 Jahre Bewegung in der MS-Therapie: Betaferon® – eine Erfolgsgeschichte geht weiter

  Frühe und konsequente Betaferon®-Therapie ist mit einer verlängerten Lebenserwartung assoziiert.8 8-Jahresdaten der BENEFIT-Studie zeigen einen stabilen EDSS über acht Jahre.5,6 Frühe Betaferon®-Therapie kann zum Erhalt der Kognition beitragen.4   Leverkusen (20. September 2013) – Das Motto „Medizin in Bewegung“ für den diesjährigen 86. DGN-Kongress in Dresden hätte nicht besser gewählt werden können. Der Kongress
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Sativex®schließt Therapie-Lücke bei MS-induzierter Spastik: Signifikante Verbesserung der Spastik‑Symptome und gute Erfahrungen im klinischen Alltag

  Dresden (20. September 2013) ‑ Die Wirkweise von Sativex® in der Therapie der MS-induzierten Spastik ist fortlaufend Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Neue Praxisdaten und Studienergebnisse zeigen: Die Zufriedenheit der Patienten steigt im Laufe der Behandlung und die Erfahrungen im klinischen Alltag bestätigen eine hohe Responderrate und gute Verträglichkeit.  

Multiple Sklerose: EMA lässt weiteres Medikament für die MS-Therapie zu

München (18. September 2013) – Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) begrüßt die gestrige Entscheidung der Europäischen Arzneimittelkommission (EMA), Alemtuzumab zur Therapie der Multiplen Sklerose zuzulassen. Der Wirkstoff aus der Gruppe der monoklonalen Antikörper eignet sich zur Behandlung erwachsener Patienten mit schubförmiger MS und aktivem Krankheitsverlauf, der durch klinische Parameter gekennzeichnet ist. In zwei Phase-III-Studien
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Multiple Sklerose: Satellitensymposium der Teva Specialty Medicines im Rahmen des 86. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) – Neue Betrachtungen und Therapieziele

  Dresden (18. September 2013) – Um die Multiple Sklerose in ihrer Gesamtheit besser zu verstehen, reicht es längst nicht mehr aus, sie nach traditionellen Mustern zu betrachten – so spielen neben den Standardmarkern Läsionen und Schübe auch das Ausmaß der Hirnatrophie und die Behinderungsprogression eine maßgebliche Rolle. Dies war das Ergebnis des Satellitensymposiums der
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Natalizumab: Forscher entdecken Biomarker für Gehirnentzündungen bei MS-Patienten

  München (9. August 2013) – Seit seiner Einführung als Medikament 2006 ist Natalizumab ein wichtiger Wirkstoff zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS). Besonders die schweren Fälle der schubförmigen MS können damit erfolgreich therapiert werden. Die Kehrseite: Bei Langzeitbehandlung kann es in seltenen Fällen zu einer schweren Nebenwirkung – einer virusvermittelten Gehirnentzündung – kommen. Forscher
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Multiple Sklerose: Rauchen wirkt als Brandbeschleuniger – Rauchstopp verbessert den Verlauf

  Berlin (15. Juli 2013) – Die Multiple Sklerose (MS) nimmt bei Rauchern einen schwereren Verlauf und sie schreitet schneller voran als bei Nichtrauchern. So lautet das Ergebnis einer Studie mit 895 Patienten, über die britische Neurologen jetzt in der Fachzeitschrift Brain berichten. „In der Bevölkerung verbindet man mit den Gesundheitsrisiken des Rauchens meist Lungenkrebs
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Antikörper soll Sehnerv bei MS regenerieren oder schützen

  Dresden (4. Juli 2013) – Eine Entzündung des Sehnervs – Optikusneuritis – tritt in vielen Fällen als erstes Symptom einer Multiplen Sklerose (MS) auf. Bisher ist die mit der Entzündung einhergehende Zerstörung von Sehnervenfasern ebenso wenig behandelbar wie MS selbst. Zwar lässt sich bei Multipler Sklerose der Fortgang verzögern. Doch ganz gestoppt oder geheilt
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ENS 2013: Personalisierte Therapie von Multiple Sklerose entscheidet über Behandlungserfolg

  Barcelona, Spanien (10. Juni 2013) – Trotz zahlreicher neuer Behandlungsoptionen lässt sich Multiple Sklerose immer noch schwer in den Griff bekommen. Experten/-innen forderten beim Kongress der Europäischen Neurologengesellschaft in Barcelona massive Anstrengungen in der Pharmakogenetik, um Erfolg und Nebenwirkungen von Medikamenten individuell vorhersagbar zu machen. In neuen MS-Behandlungsrichtlinien wird auf patientenzentrierte Faktoren für Behandlungserfolge
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Multiple Sklerose: Neues Behandlungskonzept schützt Nervenzellen

  Heidelberg (6. Mai 2013) – Das Hormon Erythropoietin, auch bekannt als Dopingmittel EPO, kann bei einer Entzündung des Sehnervs – einem frühen Stadium der Multiplen Sklerose – das Absterben von Nervenzellen verhindern. Dies hat die Heidelberger Neurologin Professor Dr. Ricarda Diem im Rahmen einer Pilotstudie gezeigt. Nun soll das neue Behandlungskonzept in einer groß
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Daclizumab-Spritzen alle vier Wochen reduzieren Schübe und bleibende Schäden

  Bochum (4. April 2013) – Auf der Suche nach neuen Medikamenten gegen die schubförmige Multiple Sklerose (MS) haben Forscher unter Studienleitung der Neurologie des RUB-Klinikums St. Josef Hospital (Prof. Dr. Ralf Gold) einen erfolgversprechenden Kandidaten getestet: Eine pharmakologisch modifizierte Form von Daclizumab reduzierte im Vergleich zu Placebo bei Anwendung alle vier Wochen über ein
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Multiple Sklerose: Kein Nutzen durch umstrittenen Eingriff an Blutgefäßen

  Berlin (26. März 2013) – Ein Eingriff an den Halsvenen, der angebliche Blutflussblockaden bei MS-Patienten beseitigen soll, hat in der bislang strengsten Untersuchung zu diesem Thema schlechtere Ergebnisse erbracht als eine Scheinbehandlung. Dies berichteten die Studienärzte aus New York auf der weltweit größten Neurologen-Tagung AAN in San Diego vergangene Woche. Bereits im Jahr 2010
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Fumarat und Teriflunomid zur Behandlung der schubförmigen MS in der EU zugelassen

  München (22.März 2013) – Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) begrüßt die Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), Fumarat (BG-12) und Teriflunomid zur Behandlung der schubförmig verlaufenden Multiplen Sklerose (MS) zuzulassen. Mit dem positiven Votum haben nun auch MS-Patienten in der Basistherapie die Möglichkeit, auf orale Präparate zurückzugreifen. BG-12 kommt unter dem Namen Tecfidera® auf
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CHMP erteilt `Positive Opinion´ für Dimethylfumarat (DMF, BG-12) als Basistherapie bei Multipler Sklerose (RRMS) in der Europäischen Union

  Ismaning (22. März 2013) – Biogen Idec gab heute bekannt, dass das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) eine `Positive Opinion´ mit der Empfehlung einer Marktzulassung von DMF als eine orale Basistherapie für erwachsene Patienten mit schubförmig remittierender MS (RRMS) in der Europäischen Union (EU) erteilt hat. Auf Basis der von Biogen
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Herber Schlag für MS-Patienten: Harter Schlag gegen die Grundlage von Innovationen

  Berlin (20. März 2013) – Der Kern des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) ist die Verhandlung von Rabatten auf den Listenpreis eines innovativen Arzneimittels zwischen dessen Hersteller und dem GKV-Spitzenverband. Der Gesetzgeber hat bewusst keine Festlegung getroffen, wie der Nutzen von Arzneimitteln in Euro zu bewerten ist. Diese Entscheidung wird aus gutem Grund einer Verhandlungslösung vorbehalten. Sollten
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Almirall prüft alle Optionen für Sativex® in Deutschland

  Festgelegter Erstattungsbetrag bedeutet einen Rabatt von über 60 Prozent gegenüber zur Zeit in anderen EU-Ländern erstatteten Preisen Neuer Erstattungsbetrag spiegelt nicht den Innovationscharakter des Medikaments und den therapeutischen Gewinn für schwer erkrankte Patienten wider   Reinbek, 19. März 2013. – Der neue Erstattungsbetrag als ein Resultat des Schiedsverfahrens im Rahmen des Arzneimittelneuordnungsgesetzes (AMNOG) spiegelt
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Wirkstoff Cannabis sativa (Sativex®): Schiedsstelle setzt beim Erstattungsbetrag für Cannabisextrakt auf Zusatznutzen für Patienten

  Berlin (19. März 2013) – Heute hat die Schiedsstelle nach § 130b Abs. 5 SGB V die Begründung für ihren Beschluss zum Erstattungsbetrag für den Wirkstoff Cannabis sativa (Sativex®) vorgelegt. Daraus lässt sich ablesen, dass die Schiedsstelle die Höhe des Zuschlags auf die Jahreskosten der zweckmäßigen Vergleichstherapie hauptsächlich an den patientenrelevanten Zusatznutzen gekoppelt hat.
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Kompetenznetz MS will Grundlagen- und klinische Forschung enger verzahnen

  München (5. März 2013) – Die Mitglieder des Krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS) haben sich gestern in München zu ihrer Auftaktveranstaltung in die zweite Förderperiode getroffen. Insgesamt 13 Projekte mit zum Teil mehreren Subprojekten sind von einem internationalen Gutachtergremium zur Förderung empfohlen worden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung investiert in den kommenden drei
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GKV-Spitzenverband: AMNOG-Verhandlungen für MS-Therapeutikum erfolgreich beendet

  Berlin (1. März 2013) – Der GKV-Spitzenverband und das Unternehmen Biogen Idec haben sich im Rahmen von konstruktiven und fairen Verhandlungen nach dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) fristgerecht auf einen Erstattungsbetrag für das Therapeutikum Fampyra® (Fampridin) geeinigt. Fampyra® ist zugelassen, um die Gehfähigkeit bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) der Schweregrade EDSS 4-7 zu verbessern. Der
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Multiple Sklerose: Durch individuelle Behandlungskonzepte Therapieziele erreichen und Lebensqualität sichern

  Ismaning (28. Februar 2013) – Schübe verhindern, die Behinderungs-progression stoppen und im Idealfall die Freiheit von jeglicher Krankheitsaktivität erlangen: Um diese Therapieziele zu erreichen, sind individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlungskonzepte essenziell. Biogen Idec setzt auf diesem Gebiet immer wieder neue Maßstäbe. Die 1x wöchentliche Applikationsfrequenz macht das etablierte Basistherapeutikum Interferon beta-1a i.m. (Avonex®)
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Rote-Hand-Brief zu Gilenya® (Fingolimod): Überarbeitete Empfehlung, wann die Überwachung analog zur Erstgabe wiederholt werden sollte:

  Berlin (8. Januar 2013) – Das selektive Immunsuppressivum Fingolimod ist als Monotherapie zugelassen zur Behandlung von Patienten mit hochaktiver, schubförmig-remittierend verlaufender Multipler Sklerose, die entweder eine hohe Krankheitsaktivität trotz Behandlung mit einem Beta-Interferon zeigen oder die einen rasch fortschreitenden, schweren Verlauf aufweisen.  

Der Patient im Fokus – Vorteile der 1x wöchentlichen MS-Basistherapie

  Nürnberg (4. Dezember 2012) – In der Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) ist Interferon beta-1a i.m. (Avonex®) als effektives und gut verträgliches Basistherapeutikum etabliert. MS-Patienten profitieren zudem von der nur 1x wöchentlichen Anwendung, die mit der Einführung des automatischen Avonex® Pen™ noch einfacher geworden ist. Welchen Stellenwert diese Vorteile in der Praxis
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Multiple Sklerose: Neue Methode zum Nachweis von MS in Aussicht

  Hannover (22. Oktober 2012) – Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) haben eine neue Methode zum Nachweis von Multipler Sklerose (MS) sowie zur Unterscheidung verschiedener Verlaufensformen dieser Erkrankung ausfindig gemacht. Sie machen ihre Ergebnisse an einer Studie mit mehr als 100 Teilnehmern fest, die Daten müssen noch in einer
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Multiple Sklerose: Zusatztherapie mit Sativex® bessert Symptome der MS-induzierten Spastik bei mehr als der Hälfte der Patienten

  Hamburg (28. September 2012) – MS-induzierte Spastik mit Muskelsteifigkeit, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen belastet viele MS-Patienten schwer. Mit dem Endocannabinoidsystem-Modulator Sativex® konnte in der aktuellen Studie MOVE-2 die Spastik bei 58 Prozent der Patienten merklich gelindert werden. Die Therapiezufriedenheit stieg bei über einem Drittel der Patienten. Bestätigt werden die Studiendaten durch klinische Erfahrungen – beispielsweise
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DGN-Kongress 2012: Orales BG-12: Aktuelle Ergebnisse der klinischen Studien

  Hamburg (27. September 2012) – BG-12 (Dimethylfumarat) wurde von Biogen Idec Anfang des Jahres zur Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose (RRMS) zur Zulassung eingereicht. Mit der Entwicklung des neuen oral zu verabreichenden Präparats reagierte das Unternehmen auf den medizinischen Bedarf für neue MS-Therapien. In den Zulassungsstudien DEFINE und CONFIRM zeigte BG-12 eine gute klinische
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Interferon beta-1b bei der Multiplen Sklerose: Mit Therapievereinfachungen und guter Verträglichkeit die Adhärenz der Patienten stärken

  Hamburg/Leverkusen (26. September 2012) – Eine der großen Herausforderungen bei der Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) ist nicht selten deren mangelnde Therapietreue. So brechen nach ungefähr 2 Jahren Behandlung bis zu 48% der MS-Patienten die Therapie ab.1 Häufige Gründe für einen Therapieabbruch bei der MS sind ganz allgemein eine Behinderungsprogression und eine
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Sichere Tablette in Aussicht: Zwei Studien bestätigen Wirksamkeit der Fumarsäure gegen MS

  Berlin (20. September 2012) – Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einer Multiple-Sklerose-Tablette ohne gefährliche Nebenwirkungen für die Patienten ist erreicht. Gleich zwei große Studien mit dem Wirkstoff Fumarat (Fumarsäure) bei schubförmiger Multiple Sklerose (MS) erschienen heute im renommierten New England Journal of Medicine. Professor Ralf Gold, Direktor der Neurologischen Klinik, St. Josef
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Multiple Sklerose: Patienten nach Studie verunsichert – Interferon-Therapie bleibt aber unverzichtbar

  Berlin (13. August 2012) – Interferonpräparate werden als Standardtherapie bei Multipler Sklerose (MS) eingesetzt. In der Vergangenheit konnten mehrere Studien zeigen, dass diese Medikamente die Entzündungsaktivität im Zentralen Nervensystem reduzieren. Der Einfluss auf das Fortschreiten der Behinderung hingegen, also, ob Patienten auf Gehhilfen oder den Rollstuhl angewiesen sind, ist bislang nicht überzeugend positiv oder
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Neue Hypothese zur Entstehung der Multiplen Sklerose

  Berlin (8. Juli 2012) – Eine heute publizierte Studie in der Fachzeitschrift Nature mit deutscher Beteiligung wirft neues Licht auf die genetischen Ursachen der chronischen Krankheit Multiple Sklerose. Die Patienten weisen einen veränderten TNF-Rezeptor-1 auf, der nun als Schlüsselprotein im Krankheitsgeschehen in Frage kommt. „Diese Rezeptorvariante ist spezifisch für MS-Patienten und darum Ansatzpunkt für
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Natalizumab bei Multipler Sklerose: Schutz der Patienten vor der schweren Viruserkrankung PML

  Berlin (29. Juni 2012) – Das Medikament Natalizumab gilt seit seiner Einführung in Europa vor etwa sechs Jahren als großer Fortschritt bei der Behandlung der schubförmigen Multiplen Sklerose. Allerdings kann bei Patienten, die bestimmte Risikofaktoren aufweisen, unter einer längeren Behandlung mit dem monoklonalen Antikörper als Nebenwirkung eine schwere Viruserkrankung auftreten, die progressive multifokale Leukenzephalopathie
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Gesucht: Die MS-Therapie „nach Maß“

  Münster (22. Juni 2012) – Seitdem er mit dem Wirkstoff Natalizumab behandelt werde, habe er keine Beschwerden mehr, berichtet ein Patient mit Multipler Sklerose (MS) im Internet. Er schließt mit dem Satz: „Ich bin froh und zufrieden.“ Doch so geht es nicht allen MS-Kranken: Natalizumab kann auch die progressive multifokale Leukoenzephalopathie – kurz: PML
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Oromukosalspray Sativex® bei MS-induzierter Spastik: G-BA stellt Zusatznutzen fest

  Hamburg (21. Juni 2012) – Die Beschlussfassung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) in der frühen Nutzenbewertung zu Sativex®, einem Endocannabinoidsystem-Modulator, ist positiv ausgefallen. Der G-BA bestätigte einen geringen Zusatznutzen für den Gebrauch als Zusatztherapie bei MS-induzierter Spastik. Dies steht der Einschätzung durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) entgegen, das Sativex® aus
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Gilenya® überzeugt mit Langzeitdaten bis zu sieben Jahre

  Erfahrung aus bis zu sieben Jahren: Neue Daten bestätigen die anhaltende hohe Wirksamkeit und Sicherheit1 Im Durchschnitt erlitt jeder Patient nur etwa alle sechs Jahre einen Schub – mehr als die Hälfte der Patienten blieb schubfrei1 FIRST-Studie mit über 2.400 Patienten belegt niedrige Gesamtinzidenz von Bradykardien und Überleitungsstörungen nach Einnahme der ersten Dosis2  
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Zusatznutzen von Fampridin ist nicht belegt

Köln (2. Mai 2012) – Fampridin (Handelsname Fampyra®) ist seit Juli 2011 in Deutschland für Patientinnen und Patienten zugelassen, die als Folge einer Multiplen Sklerose (MS), eine Gehbehinderung höheren Grades haben (Grad 4-7 auf der EDSS-Behinderungsskala). Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den Zusatznutzen des Wirkstoffs gemäß AMNOG überprüft. Demnach gibt
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Rote-Hand-Brief zur Aktualisierung der kardiovaskulären Überwachung zu Beginn der Therapie mit Gilenya® (Fingolimod)

  Berlin (26. April 2012) – Das selektive Immunsuppressivum Fingolimod ist als Monotherapie zugelassen zur Behandlung von Patienten mit hochaktiver, schubförmig-remittierend verlaufender Multipler Sklerose, die entweder eine hohe Krankheitsaktivität trotz Behandlung mit einem Beta-Interferon zeigen oder die einen rasch fortschreitenden, schweren Verlauf aufweisen.  

Multiple Sklerose (MS): Neue Leitlinie online verfügbar

  München/Berlin (18. April 2012) – Die im Rahmen des 84. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) vorgestellte neue Leitlinie für Multiple Sklerose steht ab sofort auf den Webseiten der Organisation und des Krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS) zum Download bereit. Experten des KKNMS haben die aktuelle Überarbeitung federführend im Auftrag der DGN erstellt.
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Sativex® – Hoffnung für unzureichend therapierte Patienten mit MS-induzierter Spastik

Berlin (17. April 2012) – Sativex®, ein Endocannabinoid-System-Modulator, hat sich in der Therapie von Patienten mit unzureichend behandelter mittelschwerer bis schwerer Spastiken bei Multipler Sklerose bewährt: Etwa jeder Zweite kann damit seine Symptomatik klinisch bemerkbar verbessern. Das wurde bei einem von der Almirall Hermal GmbH unterstützten Pressegespräch deutlich, welches im Vorfeld des Welt-MS-Tages in Berlin
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Cannabis-Präparat Sativex: IQWiG ignoriert Versorgungsalltag von MS-Patienten

  Berlin (10. April 2012) – Das verheerende Ergebnis des Bewertungsberichts des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) in der frühen Nutzenbewertung für das Cannabis-Präparat Sativex zur Behandlung der MS (Multiple Sklerose)-induzierten Spastik beruht offenbar auf einer Fehlinterpretation der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) vorgegebenen Vergleichstherapie seitens des IQWiG. Nur durch diese an den
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