Fortschritte bei der Multiplen Sklerose: Neue Wege zur individualisierten Therapie

  Dresden (20. August 2010) – Die MS ist charakterisiert von heterogenen Krankheitsverläufen und -symptomen. Eine möglichst maßgeschneiderte und auf die individuellen Besonderheiten des Patienten abgestimmte Therapie ist daher von hoher Bedeutung für einen optimierten Behandlungserfolg. Ein neu entwickeltes Patientenmonitoringsystem eröffnet zukünftig neue Perspektiven in der Sicherung und Steigerung der Qualität der Behandlung von MS-Patienten
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Voll im Leben trotz Multipler Sklerose – warum die Mobilität für den Alltag so wichtig ist

  Ismaning (18. August 2010) – Das Kind von der Schule abholen, der tägliche Einsatz im Job oder morgens zum Bäcker gehen – für viele Patienten mit Multipler Sklerose (MS) sind scheinbar alltägliche Abläufe nicht mehr so einfach möglich. Die chronisch-entzündliche Nervenerkrankung bringt im Krankheitsverlauf häufig Einschränkungen der Beweglichkeit bis hin zu schwerwiegendem Mobilitätsverlust mit
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Multiple Sklerose (MS): Neue Therapiemöglichkeit entdeckt

  München (17.08.2010) – Das Böse zum Guten bekehren – was nach Wunschtraum und Märchen klingt, ist einer MS-Forschungsgruppe um Prof. Dr. Ralf Gold, Vorstandsmitglied des Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS) und seinem Arbeitsgruppenleiter Dr. Ralf Linker jetzt gelungen. T-Zellen, die sich bei MS-Patienten gegen die eigenen Nervenzellen richten und sie zerstören, wurden von den Forschern
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Kombination der Wirkstoffe Interferon beta-1b und Flupirtin könnte deren neuroprotektive Wirkung bei MS-Patienten verstärken

  Leverkusen (20. Juli 2010) – Die Arbeitsgruppe Klinische Neuroimmunologie des Exzellenzclusters NeuroCure an der Charité in Berlin erforscht Ursachen und Therapien der Multiplen Sklerose (MS). Ein aktuelles Projekt unter Leitung von Dr. Paul ist die Therapie der MS mit Interferon beta-1b in Kombination mit Flupirtin. Da schon die Einzelsubstanzen Flupirtin und Beta-Interferon neuroprotektive Wirkungen
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Frühzeitige Therapie jugendlicher MS-Patienten empfohlen

Berlin (21. Juni 2010) – Wenn Kinder oder Jugendliche an einer Multiplen Sklerose (MS) erkranken, können die psychosozialen und medizinischen Konsequenzen schwerer wiegen als bei einem späteren Krankheitsbeginn(1). Dies trifft vor allem auf die potenzielle Verschlechterung der kognitiven Funktion zu, die besonders die schulischen Leistungen und die sozialen Beziehungen beeinträchtigen können(2). Deshalb empfehlen Experten einen
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MS-Barometer belegt eklatante Behandlungsunterschiede für MS-Erkrankte in Europa

Berlin (28. Mai 2010) – Die enormen Unterschiede hinsichtlich der Behandlung und Unterstützung für Menschen mit Multipler Sklerose in Europa werden durch die jüngste Auswertung des Europäischen MS-Barometers belegt. Die Ergebnisse sind im Rahmen der Jahrestagung der Europäischen Multiple Sclerosis Platform (EMSP) in Stuttgart vorgestellt worden.

Multiple Sklerose bei Kindern und Jugendlichen – Erste internationale Therapiestudie gestartet

  Göttingen (25. Mai 2010) – Multiple Sklerose (MS) tritt nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern und Jugendlichen auf. Jedes Jahr erkranken rund 200 weitere Kinder und Jugendliche an dieser Erkrankung des Nervensystems, die zu schwerwiegenden Behinderungen führt. Das Deutsche Zentrum für MS im Kindes- und Jugendalter ist einmalig in Deutschland und hat
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Infektion mit Epstein-Barr Virus führt bei Kindern nicht zwingend zu Multipler Sklerose

  München (25. Mai 2010) – Pünktlich zum morgigen Welt-MS-Tag hat eine Forschergruppe um Prof. Dr. Bernhard Hemmer, Leiter der Neurologischen Klinik der TU München, den Nachweis erbracht, dass das Epstein-Barr Virus (EBV) keine Antikörper gegen ein im Gehirn vorkommendes Eiweiß (Myelin-Protein/MOG) verursacht. „Unser Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen einer durchgemachten EBV-Infektion und einer Antikörper-Antwort
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Georg St. Georgieff: Multiple Sklerose

  Satte Diagnose – Der Ratgeber für Betroffen und Angehörige.   Mit 139.000 Betroffenen im deutschen Sprachraum ist die Multiple Sklerose (MS) eine der häufigsten neurologischen Krankheiten. Dr. Georgieff ist Arzt und kennt die Krankheit aus nächster Nähe – musste er selbst doch mit der Diagnose MS leben lernen.

AAN 2010: MS-Therapie mit Tysabri® – aktuelle Daten, neue Perspektiven

  München (7. Mai 2010) – Auf der 62. Jahrestagung der American Academy of Neurology (AAN), die vom 10. bis 17. April 2010 in Toronto stattfand, wurden wieder neue Erkenntnisse aus der Erforschung und Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) vorgestellt. Die Daten zu Natalizumab (Tysabri®, Anm. 1) belegen erneut die hohe Wirksamkeit des monoklonalen Antikörpers.
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Aktuelles zu Langzeitwirksamkeit und Hautverträglichkeit von AVONEX®

München (7. Mai 2010) – Das Aufhalten der Krankheitsprogression ist ein wesentliches, langfristiges Ziel in der Behandlung der MS, gleichzeitig sollte die Lebensqualität der Patienten bestmöglich erhalten werden. Beides kann durch die Therapie mit dem intramuskulären Interferon beta-1a erreicht werden. Dies zeigen Daten aus 15 Jahren Erfahrung mit AVONEX®: Kumulativ über 1,2 Millionen Patientenjahre belegen
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Zertifizierter Lehrgang zum MS-Spezialisten optimiert Patientenbetreuung

  München (6. März 2010) – Die Multiple Sklerose ist eine komplexe Erkrankung. Die Heterogenität der möglichen Ausprägungen fordert ein Höchstmaß an individueller und kompetenter Unterstützung. Neben den Ärzten kommt hier den MS-Betreuern eine entscheidende Bedeutung zu. Um eine optimierte Versorgung von MS-Patienten gezielt voranzubringen, hat Biogen Idec in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Dresden und
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Urgency to treat: Aktuelles zu Wirksamkeit und Sicherheit von Tysabri® in der MS-Therapie

  Berlin (24. Februar 2010) – Für eine erfolgreiche Behandlung der Multiplen Sklerose ist die Berücksichtigung des individuellen Krankheitsverlaufes entscheidend. Insbesondere bei der rasch fortschreitenden MS ist die Identifizierung betroffener Patienten Voraussetzung für die Wahl der optimalen Behandlung: Bei suboptimalem Ansprechen auf eine Basistherapie muss ein Wechsel zu einer Medikation mit höherer Wirksamkeit erfolgen, um
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Effektive Basistherapie der Multiplen Sklerose mit AVONEX®

  Hamburg (10. Februar 2010) –  Eine langfristige Verzögerung der Behinderungsprogression und der Erhalt der Lebensqualität – das sind die Ziele einer erfolgreichen MS-Behandlung. Gerade in Zeiten zahlreicher Neuentwicklungen bei MS-Therapeutika zählt die Zuverlässigkeit einer etablierten Basistherapie mit bekanntem Wirk- und Sicherheitsprofil. Besonders bewährt hat sich hier seit Jahren das intramuskuläre Interferon beta-1a (Avonex®). 15-Jahres-Daten
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Multiple Sklerose: Neue Methode verbessert die Diagnose der Erkrankung deutlich

  Bonn (9. Februar 2010) – Bei der Autoimmunkrankheit Multiple Sklerose sind sowohl die Nervenzellen der weißen als auch der grauen Substanz in Hirn und Rückenmark angegriffen. Ausgerechnet in der klinisch besonders relevanten grauen Hirnsubstanz ließen sich krankhafte Veränderungen bisher aber nur schwer erkennen. Mediziner der Universitäten Bonn und des MS & Alzheimer Center Amsterdam
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Neuer Arzneistoff gegen Multiple Sklerose zeigt Wirkung

  Basel, Schweiz (21. Januar 2010) – Forschende des Universitätsspitals und der Universität Basel berichten von erfolgreichen klinischen Studien über den Arzneistoff Fingolimod zur Behandlung von Multipler Sklerose. Die Forschungsresultate erscheinen in der Fachzeitschrift "New England Journal of Medicine". Fingolimod ist ein Arzneistoff zur Therapie von schubförmig verlaufender Multipler Sklerose, dessen Wirkung auf einem neuartigen
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Der Regeneration von Nervenzellen bei Multipler Sklerose auf der Spur

  Leipzig (20. Januar 2010) – Das Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) der Universität Leipzig unterstützt eine klinische Studie, die die Regeneration geschädigter Myelinscheiden bei Patienten mit Multipler Sklerose zum Ziel hat. Multiple Sklerose (MS) ist heimtückisch. Die Betroffenen, häufig sind es junge Erwachsene, leiden in der Regel unter schubweise auftretenden neurologischen Symptomen, wie verminderter
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Tatjana Gruner: BETAPLUS und die Rolle der Nurse

  Tatjana Gruner   München (16. Dezember 2009) – Die Diagnose einer Multiplen Sklerose stellt für die Patienten eine enorme Belastung dar, und verständlicherweise gibt es deswegen häufig umfassenden Betreuungsbedarf. Auch wenn es den Patienten nach einem Krankheitsschub wieder gut geht, brauchen viele von ihnen Unterstützung und Motivation, um die Behandlung konsequent fortzuführen. Diese Unterstützung
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Kampagne Mastering MS

München (16. Dezember 2009) – Die Behandlung der Multiplen Sklerose darf sich nicht allein auf das Verabreichen eines Medikamentes beschränken. Die Patienten brauchen darüber hinaus Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der Umsetzung der Therapie in ihrem Alltag. Dem trägt das Unternehmen Bayer Schering Pharma mit dem BETAPLUS®-Betreuungsprogramm Rechnung. In diesem Programm erfahren MS-Patienten, die mit
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Merck-Zulassungsantrag für Cladribin-Tabletten von der FDA zurückgewiesen

  Darmstadt (30. November 2009) – Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die amerikanische Tochtergesellschaft des Unternehmens von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) einen so genannten „refuse to file letter“ erhalten hat, einen Bescheid mit dem der eingereichte Zulassungsantrag (NDA – New Drug Application) für Cladribin-Tabletten zurückgewiesen wird. Bei Cladribin-Tabletten
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Glatiramer wirksam in der frühen Phase der Multiplen Sklerose

  Berlin (24. November 2009) – Patienten profitieren bei einer Vorstufe der Multiplen Sklerose vom Wirkstoff Glatiramer. So lautet das Ergebnis einer internationalen, multizentrischen Studie mit 481 Patienten [1]. Die tägliche subkutane Injektion der Arznei verringerte die Konversion zur klinisch sicheren Multiplen Sklerose (MS) um 45 Prozent. Ähnliche Effekte waren bisher lediglich von den Beta-Interferonen
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Möglicher Zusammenhang zwischen Übergewicht im Kindes- und Jugendalter und MS

Leverkusen (23. November 2009) – In dieser jetzt veröffentlichten Studie sollte geprüft werden, ob Übergewicht (Body Mass Index 30 oder höher) im Kindes-, im Jugend- und im Erwachsenenalter mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, an MS zu erkranken.

Langzeitauswirkung von Schüben auf die Gehfähigkeit bei MS

Leverkusen (13. November 2009) – Es ist wissenschaftlich erwiesen, das 85 Prozent aller Menschen mit MS mit einem schubförmig-remittierenden Krankheitsverlauf beginnen und dass die Mehrheit später in einen chronisch-progredienten Verlauf übergeht. Ein Schub ist definiert als Verschlechterung bestehender Symptome für mindestens 24 Stunden, ohne dass Fieber und/oder eine Infektion vorliegen. Weil die schubbedingten Verschlechterungen sehr
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Erkenntnisse über Multiple Sklerose

  Erlangen/Nürnberg ( 15. Oktober 2009) – Bei Krankheiten wie der Multiplen Sklerose dringen Zellen des Immunsystems in das Hirngewebe ein, wo sie großen Schaden anrichten. Lange Zeit war es ein Rätsel, wie diese Zellen den Blutstrom verlassen können, denn Blut- und Nervensystem sind normalerweise durch Blutgefäßwände voneinander getrennt. Dass die Immunzellen dennoch zu den
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Multiple Sklerose: T-Zellen als Serienkiller

  Würzburg (12. Oktober 2009) – Durch fehlgeleitete Aktivitäten schädigt das Immunsystem bei Multipler Sklerose auch die Nervenzellen selbst. Das passiert regelhaft beim gezielten Angriff des Immunsystems auf die Umhüllung der Nervenzellen, wie Forscher aus Würzburg und Zürich erstmals experimentell nachgewiesen haben. Entzündungen im zentralen Nervensystem können von Viren oder vom Immunsystem ausgelöst werden; letzteres
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Merck beantragt Zulassung in den USA für Cladribin-Tabletten als mögliche orale Kurzzeitbehandlung der Multiplen Sklerose

  Darmstadt (30. September 2009) – Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) einen Zulassungsantrag (NDA – New Drug Application) für Cladribin-Tabletten eingereicht hat, Mercks exklusive orale Formulierung von Cladribin zur Verringerung von Schüben bei Personen mit schubförmiger Multipler Sklerose (MS). Cladribin-Tabletten verfügen
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Bayer unterstützt Kinder mit Multipler Sklerose

  Nürnberg (28. September 2009) – Rund 200 Kinder und Jugendliche erkranken jährlich in Deutschland an einer Multiplen Sklerose. Mit einer besonderen Aktion haben sich jetzt erwachsene MS-Patienten auf Initiative des Unternehmens Bayer Vital für die erkrankten Kinder und Jugendlichen engagiert. Mit der Einführung des innovativen Injektionssystems für Betaferon® sowie der Injektomaten Betaject® Comfort und
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Behandlung der Multiplen Sklerose

Nürnberg (24. September 2009) – Bei der Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose gibt es Fortschritte auf mehreren Ebenen. Dadurch gelingt es zunehmend besser, die Schubrate der Erkrankung zu reduzieren und der Progression von Behinderungen entgegen zu wirken. Diese Entwicklung dürfte sich künftig fortsetzen, verlangt aber auch eine intensive Betreuung der betroffenen Patienten, wie bei
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Epstein-Barr Virus und multiple Sklerose

  Berlin (14. September 2009) – Seit 40 Jahren steht das Epstein-Barr Virus EBV im Verdacht, an der Entstehung und Unterhaltung von Autoimmunerkrankungen wie der multiplen Sklerose beteiligt zu sein. Beim 2nd European Congress of Immunology ECI 2009 in Berlin präsentiert Dr. Francesca Aloisi, Istituto Superiore di Sanità, Rom, neue Daten*, die den Zusammenhang erhärten.
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AVOSTART-1a MS-Therapiebegleitprogramm

  Düsseldorf (11. September 2009) – Eine konsequente Behandlung ist bei der Multiplen Sklerose besonders wichtig. Doch viele Betroffene führen ihre Therapie nicht regelmäßig durch oder brechen diese sogar ab. Die Gründe sind vielfältig: Sie wissen nicht genug über ihre Erkrankung, erkennen die Dringlichkeit der Behandlung nicht oder es mangelt an Zeit für eine adäquate
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Parameter für eine effektive MS-Behandlung

  Düsseldorf (11. September 2009) – Die wichtigsten Parameter für eine effektive Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) sind eine hohe Wirksamkeit, eine patientenfreundliche Anwendung und eine gute Verträglichkeit. Das intramuskuläre Interferon beta-1a (Avonex®) hat sich hier seit Jahren als ideale Therapieoption bewährt. Die Wirksamkeit, die Applikation und das umfassende Serviceangebot gewährleisten einen optimalen Therapiestart, so
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Betaferon® schützt möglicherweise vor Schädigung des Gehirngewebes

  Düsseldorf (10. September 2009) – Das Multiple-Sklerose (MS)-Medikament Betaferon® (Interferon beta-1b) von Bayer Schering Pharma könnte auch eine wichtige Rolle beim Schutz des Gehirngewebes spielen. Hierauf deuten die Ergebnisse von zwei neuen Studien hin, die heute auf dem 25. Kongress des European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) präsentiert wurden. Demnach
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Frühzeitige Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose

  Studienergebnisse belegen kognitive Funktionseinschränkungen und psychische Beeinträchtigungen im frühen Verlauf der MS   Düsseldorf (10. September 2009) – Neue, auf dem diesjährigen 25. ECTRIMS-Kongress (European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis) vorgestellte Ergebnisse verschiedener klinischer Studien zeigen, dass Symptome wie u.a. kognitive Defizite (Aufmerksamkeit etc.) oder Müdigkeit bei Patienten mit Multipler Sklerose
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Strategien gegen die Nebenwirkungen neuer MS-Therapien

Bochum (10. September 209) – Die Kehrseite neuer Immuntherapien gegen Multiple Sklerose (MS) sind u.a. schwere Infektionen, die tödlich verlaufen können. So öffnet die Behandlung mit Natalizumab, das die Immunantwort herabsetzt, der progressiven multifokalen Leukencephalopathie (PML), einer schweren Gehirnentzündung, die Tür. Als Gegenstrategie setzten Prof. Dr. Ralf Gold (RUB-Klinik für Neurologie, St. Josef Hospital) und
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Multiple Sklerose: Bonner Forscher finden viel versprechenden neuen Therapieansatz

  Bonn (7. September 2009) – Ein Team unter Federführung der Universität Bonn hat einen neuen Ansatzpunkt zur Bekämpfung von Autoimmunkrankheiten identifiziert. Dazu zählt beispielsweise die Multiple Sklerose. Durch Aktivierung eines bestimmten Moleküls konnten die Forscher den Verlauf dieser Krankheit in Mäusen erheblich verlangsamen. Dabei nutzten sie ein Medikament, das beim Menschen bereits zur Behandlung
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Hoffnung auf „maßgeschneiderte“ MS-Therapie mit Mitoxantron

  Bochum (31. August 2009) – Potentielle schwere Nebenwirkungen neuer Immuntherapien gegen Multiple Sklerose (MS) vor Augen konzentriert sich die Forschung darauf, den Einsatz bewährter Medikamente mit bekanntem Nebenwirkungsprofil zu optimieren. Bochumer Neurologen aus der Arbeitsgruppe von PD Dr. Andrew Chan (RUB-Klinik für Neurologie, St. Josef Hospital, Direktor: Prof. Dr. Ralf Gold) verfolgen dabei einen
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Blutdruckmittel gegen Multiple Sklerose?

  Heidelberg (18. August 2009) – Gängige Blutdruckmittel können im Tiermodell Entzündungsherde heilen, wie sie in ähnlicher Form bei der Multiplen Sklerose (MS) vorkommen. Diese Entdeckung hat Privatdozent Dr. Michael Platten, Leitender Oberarzt der Abteilung Neuroonkologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe Experimentelle Neuroimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum mit seinem Team in Kooperation mit Wissenschaftlern
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Herz-Kreislauf-Medikamente gegen Multiple Sklerose

  Bochum (18. August 2009) – Bewährte Medikamente gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnten eine neue Therapieoption gegen Multiple Sklerose (MS) sein. Darauf deuten die Ergebnisse von Neurologen der Ruhr-Universität hin: Sie beobachteten, dass körpereigene Botenstoffe, die dem Regulationssystem von Blutdruck und Salz-Wasser-Haushalt angehören, auch Einfluss auf Autoimmunreaktionen haben. Greift man mit Medikamenten in den Regulationskreis ein, verläuft
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DMSG-Fachausbildung

  Hannover (14. August 2009) – MS-Erkrankte benötigen eine speziell auf ihr individuelles Krankheitsbild zugeschnittene Therapie. Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Bundesverband e.V. hat aus diesem Grund eine unabhängige, umfassende, qualifizierte und berufsbegleitende Ausbildung "Physiotherapie bei MS" erarbeitet. Die Behandlung der Multiplen Sklerose stellt jeden Therapeuten vor eine ganz besondere Herausforderung. Kaum eine andere
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Novartis führt ab August eine 3-Monatspackung für Extavia® ein

  Nürnberg (5. August 2009) – Mit der erfolgreichen Markteinführung des Multiple-Sklerose-Präparates Extavia® (Wirkstoff Interferon beta-1b) am 01.01.2009 steht für Novartis die bestmögliche Versorgung des MS-Patienten im Mittelpunkt. Daher wurde parallel zur Einführung von Extavia ein umfangreiches Betreuungsprogramm unter dem Namen Extracare angeboten und ein deutschlandweites MS-Schwestern-Programm aufgebaut. Jetzt reagiert die Novartis Pharma GmbH auf
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Multiple Sklerose besser verstehen

  Berlin (21. Juli 2009) – Etwa 2.500 Bundesbürger erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose Multiple Sklerose (MS). Insgesamt sind nach der jüngsten Hochrechnung etwa 122.000 Menschen betroffen. Ursachen und Verlaufsformen der MS sind bis heute noch nicht ganz genau verstanden. Um dies zu ändern und die Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose zu
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Gemeinsam machen sie krank

  Würzburg (21. Juli 2009) – Das Wissen über die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten wie der Multiplen Sklerose ist noch immer lückenhaft. Wissenschaftler der Universität Würzburg haben jetzt das Zusammenspiel zweier wichtiger Faktoren unter die Lupe genommen – mit einem eindeutigen Ergebnis. Chronisch entzündliche Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) haben für die Betroffenen
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Multiple Sklerose: Wohltäter im Gehirn

  Würzburg (6. Juli 2009) – Die Entzündung im Gehirn von Multiple-Sklerose-Patienten wird vom Immunsystem ausgelöst. Doch ein Typ von Immunzellen stemmt sich gegen das zerstörerische Werk – womöglich lässt er sich künftig für therapeutische Zwecke einspannen. Die "wohltätigen" Immunzellen neigen besonders stark dazu, aus dem Blut in entzündetes Nervengewebe einzuwandern. "Sie werden von speziellen
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Multiple Sklerose und ihre Begleiterkrankungen

Novartis startet Forschungsprogamme zu Folgeerkrankungen bei MS Osteoporose bei Multipler Sklerose: verkanntes Risiko gefährdet die Patienten Kognitive Fähigkeiten entscheiden maßgeblich über Arbeitsfähigkeit   Nürnberg (29. Juni 2009) – Multiple Sklerose gilt als Krankheit mit den tausend Gesichtern: Das zentrale Nervensystem ist genauso betroffen wie unter anderem die Muskelkontrolle und Muskelkraft, wie der Gleichgewichtssinn oder kognitive Funktionen.
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ENS 2009: Multiple Sklerose: Hoffnung durch neue orale Therapien

  Mailand, Italien (22. Juni 2009) – „Mehr als 400.000 Menschen in Europa leiden an Multipler Sklerose. Die derzeit verfügbaren Behandlungsmethoden sind nicht in der Lage, allen Betroffenen wirksam zu helfen. Forscher in aller Welt arbeiten an einer Ausweitung der therapeutischen Palette. Auf der Jahrestagung der Europäischen Neurologengesellschaft in Mailand werden eine Reihe von viel versprechenden
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MS: Möglicher Therapieansatz entdeckt

  Düsseldorf  (8. Juni 2009) – Die Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS), bei der das fehlgeleitete Immunsystem die Markscheiden des Gehirns und Rückenmarks angreift und zerstört. Wie nun die Arbeitsgruppe um Priv. Doz. Dr. Patrick Küry an der Neurologischen Klinik (Direktor Prof. Dr. Hans-Peter Hartung) zeigen konnte, beruht die fehlende Regenerationsfähigkeit
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DMSG-geprüfte MS-Schwestern: Erste Absolvent/innen der Fachausbildung „MS-Therapiemanagement“

  Hannover (29. Mai 2009) – Seit 2007 bietet die DMSG, Bundesverband e.V. eine industrieunabhängige Fachausbildung zur "MS-Schwester" an. Ziel ist eine weitere Verbesserung der Versorgung MS-Erkrankter in Deutschland. Nun haben die ersten 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die 18-monatige Fachausbildung erfolgreich abgeschlossen. Welche krankhaften Wirkmechanismen liegen der MS zu Grunde? Wie wird MS diagnostiziert? Welche
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Substitution in der MS-Basistherapie ist nicht unproblematisch

Leverkusen (1. April 2009) – Bei der Multiplen Sklerose ist mehr gefragt als nur die Verabreichung einer Basismedikation wie Interferon beta-1b. Die Patienten benötigen eine umfassende Betreuung, wie sie mit dem BETAPLUS®-Programm gewährleistet wird. Nur so gelingt es bei vielen Betroffenen, sie bei der Behandlung langfristig „bei der Stange“ zu halten. Die Substitution der Basismedikation
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Schlüsselmechanismus für den Ausbruch von Multipler Sklerose entdeckt

  Bern, Schweiz (23. März 2009) – Forschende des Institute for Research in Biomedicine (IRB) in Bellinzona sowie des Theodor Kocher Instituts der Universität Bern und der Neuroimmunologie-Abteilung der Universität Genua haben einen Schlüsselmechanismus entdeckt, der den Ausbruch von Multipler Sklerose im Tiermodell erklärt. Die experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis (EAE) dient in der biomedizinischen Forschung als
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Merck und Fast Forward kündigen Zusammenarbeit zur beschleunigten Entwicklung von Multiple-Sklerose-Therapien an

  Darmstadt (18. März 2009) – Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass ihre Sparte Merck Serono und Fast Forward, LLC, eine vollständige Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Multiple-Sklerose-Gesellschaft (American National Multiple Sclerosis Society), eine Partnerschaft etabliert haben, um vielversprechende Forschungsprojekte im Bereich Multiple Sklerose (MS) zu evaluieren und zu fördern. Vorschläge werden von Merck Serono
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MULTIPLE SKLEROSE

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