PFLEGE
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Adipositas – Neue Wege in Forschung und Therapie: Forschungsnetz bietet neue Möglichkeiten für Forschung und praktische Anwendung
Berlin (16. Juni 2008) – In Deutschland leiden rund 16 Millionen Menschen an krankhaftem Übergewicht. Ernährungsbedingte Erkrankungen verursachen jährlich etwa 70 Milliarden € (im Jahr 2004) an Kosten für das Gesundheitswesen. Die WHO hat bereits vor zwölf Jahren festgestellt: „Adipositas ist eine chronische Erkrankung“, doch diese Auffassung hat nicht überall Konsequenzen gefunden. In Deutschland
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IQWIG: Glitazone zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 – Glitazone nicht ausreichend untersucht / Bislang kein echter Fortschritt für Patienten mit Typ-2-Diabetes erkennbar
Bislang kein echter Fortschritt für Patienten mit Typ-2-Diabetes erkennbar Berlin (16. Juni 2008) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 16. Juni 2008 die vorläufigen Ergebnisse seiner Nutzenbewertung der Glitazone vorgelegt. In Deutschland sind zwei Wirkstoffe dieser Klasse (Pioglitazon und Rosiglitazon) in Form von Tabletten zur Behandlung des Diabetes
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Neue Websites zur Information über Harn- und Stuhlinkontinenz
Düsseldorf (13. Juni 2008) – www.inkontinenzkontrolle.de und www.stuhlinkontinenzkontrolle.de bietet Betroffenen Informationen zu Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie Hinweise zum bewussten Umgang mit der Erkrankung der Inkontinenz. Informationen über die Definition von Inkontinenz, über mögliche medizinische Ansprechpartner sowie verfügbare Versorgungs- und Behandlungsoptionen werden gut verständlich dargestellt. Jede Seite verfügt über Links mit weiteren Informationen. Inkontinenz
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Woche des Schlafes: Schmerzpatienten fehlt Regeneration
Marburg (13. Juni 2008) – Erholsamer Schlaf ist die Basis für ein vitales Leben. Wer ständig schlecht schläft, leidet an Unkonzentriertheit, Reizbarkeit und Erschöpfung. Schätzungen zufolge sind drei Viertel aller chronischen Schmerzpatienten von Schlafstörungen betroffen. Sie schlafen schlecht ein, wachen nachts immer wieder auf und fühlen sich morgens müde und zerschlagen. Die Zahl und
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Bundesverband der Hersteller von Lebensmitteln für besondere Ernährungszwecke e.V. Krebskomplikationen eindämmen: Patienten regelmäßig wiegen
Hamburg/Bonn (12. Juni 2008) – Ungewollter Gewichtsverlust ist eine der häufigsten Komplikationen einer Krebserkrankung. Doch die gefährliche Gewichtsabnahme wird oft nicht erkannt – auch nicht von Ärzten. Diese Anamneselücke bewegt in dieser Woche auch die Teilnehmer des Kongresses "ernährung 2008" in Hamburg, wo Ernährungsmediziner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz effiziente Methoden zur Ermittlung des
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Nachwuchs-Forscher erhält IDE Förderpreis für Erforschung des Insulinstoffwechsels im Gehirn bei Übergewichtigen
München/Hamburg (12. Juni 2008) – Der Förderpreis des Institut Danone, Ernährung für Gesundheit e.V. (IDE), geht in diesem Jahr an Dr. Manfred Hallschmid, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Endokrinologie der Universität Lübeck. Titel der Forschungsarbeit: "Zentralnervöse Insulinresistenz als Schlüsselphänomen bei Adipositas" (1). Professor Günther Wolfram, Präsident des IDE überreicht den mit 5.000 Euro dotierten
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Neue Patientenbroschüre zum Thema Spastik – Ratgeber für Betroffene und Angehörige
Hamburg (11. Juni 2008) – Etwa 150.000 bis 200.000 Menschen in Deutschland leiden an einer Spastik – ausgelöst durch Erkrankungen, die mit einer Schädigung des Zentralen Nervensystems einhergehen, wie z. B. Multiple Sklerose, Schlaganfall, Querschnittslähmung oder Schädelhirntrauma. Für die Betroffenen ist dieses chronische und schmerzhafte Syndrom nicht nur mit körperlichen Belastungen, sondern auch mit
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Parodontitis erhöht Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Marburg (11. Juni 2008) – Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – diese Verbindung mag zunächst absurd klingen, ist es aber keineswegs. Die Entzündung des Zahnhalteapparates gilt als wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Zu diesem Ergebnis kommen unterschiedliche Forschungsergebnisse. Die Parodontitis, an der in Deutschland etwa 70 Prozent der Erwachsenen im
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Rebif® von Merck Serono feiert 10-jähriges Jubiläum
Umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unterstreichen langfristiges Engagement zur Verbesserung des Lebens von MS-Patienten
Erholsamer Schlaf: Eine Vision?
München (10. Juni 2008) – Ein guter Nachtschlaf ist eine physiologische Notwendigkeit. Er dient der physischen und psychischen Erholung und soll den Organismus fit für den nächsten Tag machen. Schlafstörungen sind ein häufiger und gravierender Grund für eine erhöhte Morbidität [1, 2]. Sie verschlechtern die Lebensqualität und verursachen darüber hinaus immense direkte und indirekte
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Melatonin: Schlüssel zu gesundem Schlaf
München (10. Juni 2008) – Störungen der zirkadianen Rhythmik führen zu Insomnien, die nicht nur häufig die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern oft auch psychische und physische Konsequenzen haben. Auch beim Menschen werden die physiologischen Prozesse auf den natürlichen Hell-Dunkel-Wechsel abgestimmt. Die Synchronisation des zirkadianen Rhythmus, der „inneren Uhr“, mit dem 24-Stunden-Rhythmus verläuft über ein komplexes
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Circadin®: Verbesserte Tagesfunktionalität durch erholsamen Schlaf
München (10. Juni 2008) – Bisherige Medikamente zur Therapie der Insomnie können zwar die Schlafdauer verlängern, eine Verbesserung der Schlafqualität sowie der Tagesfunktionalität konnte aber bisher nicht systematisch nachgewiesen werden. Mit Circadin® 2 mg ist in Deutschland nun erstmals ein retardiertes Melatoninpräparat für die kurzfristige Monotherapie von primärer Insomnie bei Patienten ab 55 Jahren,
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Anatomie des Menschen
Leitungsbahnen und Muskulatur. Mit Lernprogramm und Sprachtrainer. Für Microsoft Internet-Explorer ab Vers. 6.0 und Windows 98/NT4/2000/XP/Vista sowie Mac OS X. Für Flash Player 8
Geriatrie von A bis Z
Matthias Schuler, Peter Oster Der Praxis-Leitfaden
Curriculum Tumorschmerz für Ärzte und Pflegende ist online
Boppard (9. Juni 2008) – Welche Fragen muss ich einem Tumorschmerzpatienten stellen? Welche Schmerzmittel verordne ich am besten? Wie lässt sich die Behandlung finanzieren? Diese und viele andere Fragen beantwortet der Foliensatz "Curriculum Tumorschmerz", den der Arbeitskreis Tumorschmerz der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS) im Internet veröffentlicht hat. Sie richtet sich
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ADVANCE-Ergebnisse gehen über bestehende Evidenz hinaus
San Francisco, California (6. Juni 2008, ots/PRNewswire) – Neue Ergebnisse der weltweit bislang grössten Studie über Diabetestherapien zeigen, dass die intensive Blutzuckerkontrolle mit Gliclazid MR und anderen eventuell notwendigen Medikamenten die Patienten vor den schweren Komplikationen dieser Krankheit schützt. Insbesondere reduziert die intensive Therapie das Risiko von Nierenerkrankungen um ein Fünftel. Die heute vor
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„Uns reicht`s“ – Unterschriftenaktion für mehr Personal in der Pflege erfolgreich abgeschlossen
Berlin (5. Juni 2008) – Mehr als 185.000 Pflegekräfte sind dem Aufruf der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) gefolgt und haben mit Ihrer Unterschrift gegen Stellenabbau, unzumutbare Arbeitsbedingungen und eine sich verschlechternde Patientenversorgung protestiert. Allein in den Krankenhäusern wurden in den letzten zehn Jahren im Pflegedienst mehr als
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Anästhesie und Schmerztherapie: Zwei wichtige Faktoren für die Qualität der postoperativen Erholung
München (4. Juni 2008) – Nach orthopädisch-traumatologischen Eingriffen an den Extremitäten haben sich lokale Schmerzkatheter, die kontinuierlich mit Lokalanästhetika beschickt werden, seit längerem etabliert und bewährt. In der Abdominalchirurgie wird diese Analgesiemethode im Wesentlichen nach kleineren Operationen eingesetzt. „Die Therapieergebnisse waren damit in der Vergangenheit jedoch nicht immer zufrieden stellend“, so Prof. Dr. Wolfgang
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Elefanten Club e.V. spende Giraffenbett
Frankfurt am Main (4. Juni 2008) – Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt und Ehren-Elephant, übergab am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. den zurzeit modernsten Frühgeborenen-Inkubator seiner Bestimmung. „Dieses als Giraffenbett bezeichnete, wichtige Hilfsmittel der Intensivpflege, ist ein weiteres Zeichen für Frankfurt, die als kinderfreundlichste Stadt Deutschlands gilt“, sagte Roth in ihrer Funktion
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Prof. Dr. Cornel Sieber: Mangelernährung im Alter besser erkennen und bekämpfen
Von Prof. Dr. Cornel Sieber Berlin (3. Juni 2008) – Mangelernährung im höheren Lebensalter ist eine häufige aber weithin unterschätzte Krankheits-Entität mit wesentlicher Bedeutung sowohl für Morbidität wie auch Mortalität. Wenngleich das Übergewicht ein großes Problem bei jüngeren Menschen darstellt, so ist es primär die Mangelernährung mit häufig assoziiertem Untergewicht, was uns als Geriaterinnen
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Mehr Aufmerksamkeit für die Ernährungsdefizite älterer Menschen – Aufklärungsinitiative „NutriAction“ will die Diagnose von Mangelernährung verbessern
Berlin (3. Juni 2008) – Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit als zentrales Ernährungsproblem in Deutschland steht seit Jahren das Thema Übergewicht. Dass viele Menschen mit zunehmendem Alter immer schmaler werden und nicht nur Gewicht, sondern etwa auch Muskelmasse verlieren, wird von Angehörigen, Pflegenden und auch Medizinern meist nur als normale Alterserscheinung wahrgenommen. Tatsächlich steckt dahinter
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Mangelernährung: Ein unterschätztes Problem
Berlin (3. Juni 2008) – Die Gesamtanzahl mangelernährter erwachsener Menschen in Deutschland beträgt einer aktuellen Studie zufolge nahezu 1,5 Millionen, davon etwa eine Millionen im Alter über 65*. Viele dieser Fälle, so schätzt man, bleiben unentdeckt und damit unbehandelt. Dass alte Menschen immer schmaler werden und an Kraft verlieren, gilt vielen – Angehörigen, aber
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Krebsforscher finden Schlüsselmolekül für Tumorkachexie
Berlin (1. Juni 2008) – Viele Krebspatienten verlieren während ihrer Krankheit stark an Gewicht: Fett- und Muskelmasse wird abgebaut, freigewordene Fettsäuren werden in der Leber eingelagert, was schließlich bei den betroffenen Patienten zur Fettleber führt. Die Ursache für die sogenannte Tumorkachexie scheinen Signale zu sein, die der Tumor selbst aussendet. Doch trotz intensiver Suche
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ernährung 2008 – Dreiländertagung in Hamburg
Berlin (1. Juni 2008) – Mehr als 30 Prozent der Gesamtausgaben im deutschen Gesundheitswesen werden nach Expertenmeinung, Studien und Statistiken jährlich für ernährungsbedingte Erkrankungen ausgegeben. Das waren im Jahr 2004 mehr als 70 Milliarden Euro.
Aktionsplan Mangelernährung
Berlin (1. Juni 2008) – Einer Untersuchung zufolge verursacht Mangelernährung für die Kranken- und Pflegeversicherungen in Deutschland etwa neun Milliarden Euro. Bis zum Jahr 2020 ist mit einem weiteren Kostenanstieg von rund 25 Prozent zu rechnen. Ein zielgerichtetes Ernährungs-Management könnte die Lebensqualität von Patienten deutlich verbessern und für die Kostenträger beträchtliche Kosten einsparen.
Arbeitssituation in Krankenhäusern – Pflege häufig nur noch im Laufschritt
Berlin (1. Juni 2008) – Der Deutsche Pflegerat (DPR) hat die Einberufung eines nationalen Gesundheitsgipfels gefordert. Hintergrund sind die teilweise katastrophalen Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern. „Pflege findet dort häufig nur noch im Laufschritt statt“, kritisierte die Präsidentin des Pflegerates, Marie-Luise Müller. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) stellte unterdessen ein Förderprogramm zur Einstellung von mehr Pflegepersonal in
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Intranasales Fentanyl bei Durchbruchschmerzen
Trondheim (30. Mai 2008) – Tumorpatienten mit Durchbruchschmerzen erfahren schon zehn Minuten nach der Behandlung mit intranasalem Fentanylspray (Instanyl®) eine deutliche Schmerzlinderung. Das ist das Ergebnis einer europäischen Studie unter Leitung von Dr. Thomas Nolte, Schmerz- und Palliativzentrum Wiesbaden, die auf dem fünften Forschungskongress der Europäischen Gesellschaft für Palliativmedizin in Trondheim, Norwegen, vorgestellt wurde.
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Neue Broschüre zu Patientenverfügungen – Ganzheitliches Konzept zur Vorsorge für den Krankheitsfall
Dortmund (30. Mai 2008) – Ab sofort ist bei der Deutschen Hospiz Stiftung eine neue Informationsbroschüre zum Thema Patientenverfügung und Vorsorge für den Krankheitsfall erhältlich. Diese ermöglicht es sowohl dem bereits informierten als auch dem bislang uninformierten Leser, einen für ihn passenden Einstieg in das Thema zu finden. Anhand von Fallbeispielen werden die unterschiedlichen Aspekte
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Moderne Insuline – moderne Konzepte: Die SIT-Studie: Patienten mit Typ 2 Diabetes „fix“ oder „flexibel“ therapieren?
München (30. Mai 2008) – Eine supplementäre Insulintherapie (SIT) mit Levemir® und NovoRapid® kann die Stoffwechsellage bei Patienten mit Typ 2 Diabetes, die mit ihrer bisherigen Therapie keinen zufriedenstellenden HbA1c-Wert erreicht haben, entscheidend verbessern. Das war das Fazit der Referenten bei einem Pressegespräch von Novo Nordisk am 30. Mai 2008 in München. Dr. Karsten Milek,
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1. Berliner Schmerz-Dialog: Das Geheimnis des Schmerzes
Berlin (29. Mai 2008) – Schmerzen kennt jeder: Ob Kopf-, Rücken- oder Zahnschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Muskelkater oder Prellungen – nahezu jeder Mensch leidet gelegentlich, mancher sogar ständig unter Schmerzen. Schmerzen gehören zu unserem Alltag – und gleichzeitig schränken sie uns in eben diesem ein. Das Spannende am Schmerz: So allgegenwärtig er ist, ist er dennoch
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1. Berliner Schmerz-Dialog: Unterversorgung in Deutschland
Berlin (29. Mai 2008) – Der Umgang mit freiverkäuflichen Schmerzmitteln bei alltäglichen Schmerzen ist in Deutschland geprägt von Ängsten vor Risiken und Nebenwirkungen. Über 60 Prozent der Deutschen erleiden lieber ihre Schmerzen als ein Schmerzmittel dagegen zu nehmen. Fast 50 Prozent der Deutschen machen sich Sorgen ob der Nebenwirkungen, nur 21 Prozent halten Schmerzmittel für
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Aktuelle Daten unterstützen Selfish-Brain-Hypothese
Bochum (29. Mai 2008) – Bisher vermuteten Diabetesforscher die Ursache von Diabetes mellitus Typ 2 im zunehmenden Wirkungsverlust des Hormons Insulin, der Insulinresistenz. Für Professor Dr. med. Achim Peters von der Universität Lübeck dagegen steht die Unfähigkeit des Gehirns, sich der körpereigenen Zuckerspeicher zu bedienen, am Anfang der Erkrankung: Das Gehirn fordert mehr Energienachschub
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6. Internationaler Schock-Kongress in Köln
Witten/Herdecke (29. Mai 2008) – Vom 28. Juni bis 2. Juli 2008 richtet die Universität Witten/Herdecke in Köln den sechsten Kongress der International Federation of Shock Societies (IFSS) aus, der zum ersten Mal nach Deutschland vergeben wurde. Gleichzeitig führt die amerikanische Schock-Gesellschaft ihren 31. Jahreskongress durch, der nie vorher außerhalb der USA stattfand. Intensivmedizin,
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Neue Hoffnung für Diabetiker mit Nervenschädigungen: 88,4 % Erfolg mit der Hochtontherapie in Real-World-Studie
Düsseldorf (28. Mai 2008, ots) – Patienten mit diabetesbedingten Nervenschädigungen wie Schmerzen, Brennen und Taubheitsgefühlen in den Füßen haben eine neue Therapieoption: In einer bundesweiten Anwendungsbeobachtung zeigten die Ärzte am Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrum (WDGZ) der Sana-Klinken in Düsseldorf, dass die Hochtontherapie 88,4 % der mehr als 400 teilnehmenden Diabetespatienten signifikant helfen konnte.
Parodontitis – Krankheitsrisiko für den ganzen Körper
Marburg (27. Mai 2008) – Gesunde Zähne, gesundes Zahnfleisch und eine insgesamt gesunde Mundhöhle sind wichtige Voraussetzungen zum Schutz vor Allgemeinerkrankungen. Bei unzureichender Hygiene kann der Mund zur Eintrittspforte für schädliche Bakterien in den Körper werden. Vor allem Keime, die zu einer Entzündung des Zahnhalteapparates, einer Parodontitis, führen, können das Risiko für systemische Erkrankungen
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Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen
Die 1000 wichtigsten Krankheiten und Untersuchungen
Thiemes Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
Hrsg. v. Mechthild Hoehl u. Petra Kullick
Thiemes Onkologische Pflege
Hrsg. v. Rolf Bäumer u. Andrea Maiwald
Examen Schriftliche Prüfung Tag 3
Themenbereiche 6 und 7 Hrsg. v. Susanne Schewior-Popp, Renate Fischer u. a.
Der Körper des Menschen
Einführung in Bau und Funktion Unter Mitarb. v. Gabriele Schünke
Neuer Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Wundbehandlung nach aktuellem Forschungsstand
Köln/Berlin (21. Mai 2008) – Bisher werden in Deutschland verschiedenste Methoden zur Wundversorgung eingesetzt. Ordnung in diese Vielzahl an Behandlungsarten und somit höhere Qualität in der Pflege soll die im März verabschiedete Pflegereform bringen, die die Entwicklung von nationalen Expertenstandards mit wissenschaftlicher Fundierung vorsieht. Derzeit wird der vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der
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Gewicht beeinflusst Inzidenz von Inkontinenz Schlanke Taille, niedriger BMI – geringeres Risiko für Harninkontinenz bei Frauen
Heidenheim (21. Mai 2008) – Eine weitere Studie bestätigt: Starkes Übergewicht begünstigt das Auftreten von Harninkontinenz. Wissenschaftler der Harvard Medical School and School of Public Health in Massachusetts/USA vermuteten hierfür unterschiedliche Ursachen, was durch die Ergebnisse einer epidemiologischen Studie bestätigt wurde. Dieser zufolge trat bei älteren Frauen in Zusammenhang mit einem erhöhtem Taillenumfang vermehrt Stressinkontinenz
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Besondere Form des Kopfschmerzes erhöht Schlaganfallrisiko
Trier (8. Mai 2008) – Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 200.000 Menschen einen Schlaganfall. Betroffen sind nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge Erwachsene, Jugendliche und selbst Kinder. Studien haben nun ergeben, dass vor allem Frauen, die an einer Migräne mit Aura leiden, besonders gefährdet sind.
Akut-Nitrate im Focus der Prävention und Rehabilitation der KHK
Hamburg (16. Mai 2008) – Auch unter einer optimalen medikamentösen Therapie und zusätzlicher interventioneller Revaskularisierung leidet rund jeder 3. KHK-Patient ein Jahr nach Therapiebeginn immer noch unter Angina pectoris-Anfällen. Das zeigte die COURAGE Studie, die den Krankheitsverlauf von rund 2.300 KHK-Patienten verfolgte. „Nicht zuletzt wegen dieses unzureichenden Schutzes vor Angina-pectoris-Anfällen empfehlen die ‚Nationalen Versorgungsleitlinien
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Gute Pflege braucht mehr Zeit
Berlin (11. Mai 2008) – "Gute Pflege braucht mehr Zeit! In den letzten Monaten, in denen zäh um den Inhalt der Pflegeversicherungsreform gerungen wurde, drohte leicht aus dem Blick zu geraten, dass professionelle Pflege mehr bedeutet als nur ‚Waschen‘, ‚Zähneputzen‘ und ‚Abrechnung im Minutentakt’", erklärt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.
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Diabetestherapie heute: Im Spannungsfeld zwischen Behandlungsqualität und Wirtschaftlichkeit
Bad Homburg (14. Mai 2008) – Der diesjährige Kongress der DDG in München stand unter dem Motto „Unsere Verpflichtung: den Diabetes verhindern, Menschen mit Diabetes als Individuen behandeln!“ Diesem Motto trug auch das Symposium von Lilly Deutschland Rechnung. Hier diskutierten Experten über die Herausforderungen einer individuellen Diabetestherapie unter wirtschaftlichen Aspekten. Die Ergebnisse einer Patientenbefragung lieferten eine Standortbestimmung und
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DGSS-Umfrage: 98 Prozent der deutschen Kliniken bieten schmerzfreie Geburt an
Boppard (13. Mai 2008) – 98 Prozent aller deutschen geburtshilflichen Abteilungen bieten derzeit die rückenmarksnahe Regionalanästhesie zur Linderung des Geburtsschmerzes an, 1996 waren es nur 89 Prozent. Das hat eine Umfrage ergeben, die in der aktuellen Ausgabe von „Der Schmerz“, dem offiziellen Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS) ver-öffentlicht ist. Fast jedes
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Signifikant geringere T2-Läsionslast unter Betaferon
Leverkusen (9. Mai 2008) – Neben der hohen klinischen Wirksamkeit wurden jetzt neue Daten zur MRT-Progression vorgestellt. Unter Interferon beta-1b 250 µg treten signifikant weniger neue T2 Läsionen im MRT auf als unter Glatirameracetat, so das Ergebnis einer aktuellen Vergleichsstudie. Bei gleichzeitig höherer Therapieadhärenz könnte sich die überlegene Wirksamkeit auf bestimmte MRT-Parameter langfristig in
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