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Palliativmediziner Thöns erhält Deutschen Schmerzpreis
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6. Mai 2021, 13.30-17.45 UHR, ONLINE: AVENUE-PAL-Symposium: Kooperation vieler zugunsten…
18. März 2021, 16.30 Uhr: „Wissen was bei Diabetes zählt:…
16.-19.06.2021: KIT 2021 – 15. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin
Pflegeforum zur COVID-19-Impfung: Impulsvortrag, Diskussionsrunde, Beratungshotline – immer donnerstags ab…
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2021 findet online statt: 9.…
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Repräsentative Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP): Falsche Hautpflege bereitet Probleme
Berlin (9. Mai 2016) – Eine repräsentative Studie des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) zeigt, dass die richtige Hautpflege in der häuslichen Versorgung eine große Herausforderung darstellt: Pflegekräfte drohen im Produkt-Dschungel die Orientierung zu verlieren – Empfehlungen werden oft nicht umgesetzt.
DBfK Südost: Weg mit den Hürden im Pflegealltag
Aktion beim DBfK-Kongress zum Tag der Pflegenden am 10. Mai 2016 in Erlangen Patienten- und Pflegebeauftragter Karl-Josef Laumann spricht über die aktuelle Pflegepolitik München (4. Mai 2016) – Ständiges Einspringen, kurzfristige Übernahme von Schichten, keine freies und planbares Wochenende mehr, von Erholungspausen kann keine Rede sein: Pflegende aus ganz Bayern kommen am 10. Mai 2016
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DBfK Nordost: Tarifvertrag zur Personalausstattung in der Pflege ist ein Meilenstein
Berlin (4. Mai 2016) – Nach jahrelangen Tarifauseinandersetzungen konnten sich ver.di und Charité auf einen Tarifvertrag einigen, den es so in Deutschland noch nicht gegeben hat. Er wurde vor dem Wochenende, am Freitag Nachmittag, vom Ärztlichen Direktor Ulrich Frei und der ver.di-Verhandlungsführerin Meike Jäger unterzeichnet.
BVMed: Kritik an neuen Krankenkassen-Ausschreibungen von komplexen Hilfsmittel-Versorgungen
Berlin (2. Mai 2016) – Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht beim Thema Hilfsmittel-Ausschreibungen einen dringenden politischen Handlungsbedarf, da von Krankenkassen mittlerweile auch dienstleistungsintensive und komplexe Bereiche wie die Stomaversorgung oder die Versorgung mit Antidekubitus-Hilfsmitteln ausgeschrieben werden. "Wir befürchten ein weiteres Absinken des Versorgungsniveaus", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Die Politik müsse vor dem
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Von Laënnec erfunden, von Littmann optimiert: 200 Jahre Stethoskop: Vom Hörrohr zum Hightech-Instrument
Neuss (28. April 2016) – Seit es vor 200 Jahren erfunden wurde, gilt das Stethoskop als eines der wichtigsten Diagnose-Instrumente. Das ist in erster Linie David Littmann zu verdanken: Seine Entwicklung des doppelseitigen Bruststücks hat die Möglichkeiten der Auskultation wesentlich erweitert. Deren Befund ist für die meisten Mediziner auch durch bildgebende Verfahren nicht zu ersetzen.
Therapieentscheidung bei oraler Antikoagulation: Der Patient im Fokus
Mannheim (27. April 2016) – Die Vorteile einer engmaschigen Therapiekontrolle bei Vitamin‑K‑Antagonisten (VKA) wurden auf dem 122. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) im Rahmen des Symposiums „Spannungsfeld Antikoagulation: Innovation versus Praxiserfahrung" diskutiert. Im Gegensatz zur Therapie mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) kann bei VKA ein hohes Maß an Transparenz erreicht und bei
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Aktuelle Umfrage: Service-Roboter statt Pflegeheim?
Berlin (25. April 2016) – Service-Roboter oder Pflegeheim? Die Antwort der Deutschen ist eindeutig: 83 Prozent der Bundesbürger können sich vorstellen, einen Service-Roboter zuhause zu nutzen – wenn sie dadurch im Alter länger in den eigenen vier Wänden wohnen könnten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Bundesministeriums
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Multimedikation: Fremdsprachige Patienteninformationen erschienen.
Berlin (21. April 2016) – Richtig eingesetzt helfen Medikamente, Krankheiten vorzubeugen, Beschwerden zu lindern und Krankheiten zu heilen. Wer aber wegen vieler Beschwerden dauerhaft behandelt wird, muss oft eine Menge Tabletten schlucken. In der Fachsprache heißt die gleichzeitige Einnahme mehrerer Medikamente Multimedikation oder Polypharmazie. In der Kurzinformation "Nehme ich zu viele Medikamente ein?" erfahren Leser,
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FORTA-Liste (Fit fOR The Aged): Neue Positiv-Negativ-Liste für Arzneimittel bei älteren Patienten
Mannheim (15. April 2016) – Die FORTA-Liste (Fit fOR The Aged), die erste umfassende Positiv-Negativ-Bewertung von Arzneimitteln zur Behandlung älterer Patienten, ist jetzt zum ersten Mal aktualisiert und neu veröffentlicht worden. Die an der Universitätsmedizin Mannheim entwickelte Liste führt nicht nur Arzneimittel auf, die für ältere Patienten untauglich sind, sondern benennt auch die nachweislich nützlichen
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Studie Qualitätsentwicklung in der Altenpflegeausbildung in NRW gestartet
Köln, Bochum (15. April 2016) – Die Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum sowie das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (dip) in Köln haben Anfang Februar 2016 im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) eine 18-monatige Studie zur Qualitätsentwicklung in der Altenpflegeausbildung gestartet.
Teilzeitarbeit in Gesundheit und Pflege – IAT untersuchte Mobilisierung von Arbeitszeitreserven
Gelsenkirchen (11. April 2016) – Mehr als die Hälfte aller Beschäftigten in der Gesundheits- und Krankenpflege arbeitet in Teilzeit oder geringfügiger Beschäftigung. Wäre die Aufstockung von Teilzeitstellen eine Möglichkeit den Fachkräftemangel in der Pflege abzufedern? In einer aktuellen Studie hat das Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule) untersucht, ob und welche Arbeitskraftreserven im
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Videos Deutscher Pflegetag 2016
Berlin (4. April 2016) – Unter den folgenden Links sind die brandneuen Videos zum Deutschen Pflegetag auf der Website des Deutschen Pflegetages und dem Youtube Channel eingebunden: https://deutscher-pflegetag.de/pflegetag/rueckblick-2016.html#videos https://www.youtube.com/channel/UC320pBOLVdOxHEtCbF-vdsQ
Soft-Exoskelett: Forschende entwickeln intelligente Leggins
Zürich, Schweiz (30. März 2016) – ZHAW-Forschende aus den Bereichen Technik und Gesundheit entwickeln zusammen mit europäischen Partnern ein Soft-Exoskelett für Menschen, die beim Gehen beeinträchtigt sind. Das verwendete Material soll lernfähig sein und sich je nach Bewegungsablauf mehr oder weniger versteifen. Wer aufgrund eines Schlaganfalles oder von Geburt an beim Gehen beeinträchtigt ist,
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Elektrolytverschiebungen bei älteren Menschen: Salzmangel kann im Alter massive Folgen haben
Aachen (8. März 2016) – Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, dass es bedingt durch Erkrankungen wie auch deren Behandlung zu Verschiebungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt kommen kann. Ein restriktiver Kochsalzkonsum, wie er oft empfohlen wird, ist deshalb speziell bei älteren Menschen nicht ratsam. Davon abgesehen sollte der Elektrolythaushalt regelmäßig kontrolliert werden, um Elektrolytstörungen
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Mit BAuA-Leitfaden Stationsorganisation beurteilen und verbessern: Handlungsempfehlungen für stationäre Pflegeeinrichtungen
Dresden (8. März 2016) – Der Pflegebedarf in Deutschland wächst und somit steigen vielerorts die Anforderungen an das Pflegepersonal. Gleichzeitig kämpfen viele Pflegeeinrichtungen mit Personalmangel. Doch eine gute Stationsorganisation ermöglicht nicht nur einen runden Betriebsablauf, sondern fördert außerdem Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter. So kann sie ein produktives und angenehmes Arbeitsklima schaffen, das die
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BAuA-Bericht bringt Entlastung für Pflegepersonal: Forschung: Verfahren zur Stationsorganisation im Krankenhaus entwickelt
Dresden (8. März 2016) – Der Bedarf an Pflege und Betreuung steigt in Deutschland an. Doch viele Beschäftigte im Gesundheitswesen haben bereits heute eine hohe Arbeitsdichte. Um das Pflegepersonal im Krankenhaus zu entlasten, hat TU Dresden im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) nun ein kriteriengeleitetes Verfahren entwickelt, um die Organisation von
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Stiftung für Patientensicherheit: «Raum des Horrors» – die Aufmerksamkeit für Patientensicherheits-Risiken trainieren
Zürich, Schweiz (7. März 2016) – Es ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für Verbesserungen in der Patientensicherheit, dass die klinisch tätigen Fachpersonen in der Lage sind, Gefahren für Patienten im Alltag schnell zu erkennen. Um solche Fähigkeiten zu entwickeln, ist theoretisches Wissen über häufige Sicherheitsprobleme notwendig. Das Üben und Anwenden in praxisnahen Situationen ist jedoch
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DBfK: Zukunft der Pflege erfordert breit angelegte Kompetenz und Aufwertung der Pflegeberufe
Berlin (7. März 2016) – Der heute veröffentlichte Pflege-Report 2016 von AOK und WIdO zeigt die Dimension der Herausforderung, die sich mit zunehmender Alterung der Bevölkerung und steigenden Zahlen von Pflegebedürftigkeit stellt. Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) erneut seine Forderung nach breit angelegter generalistischer Pflegeausbildung verbunden mit einer deutlichen
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Mit PRISCUS-Medikamenten um 38 Prozent höheres Risiko für Einweisung: Wegen Medikamenten ins Krankenhaus
Göttingen (9. Februar 2016) – Ältere Menschen müssen häufig eine Reihe von Medikamenten zu sich nehmen. Die sog. PRISCUS-Liste weist Medikamente aus, die für ältere Menschen, aufgrund des höheren Risikos unerwünschter Arzneimittelwirkungen, für potenziell ungeeignet gehalten werden. Die Bedeutung der PRISCUS-Liste ist aber noch immer umstritten. In der renommierten Online-Fachzeitschrift PLOS ONE wurde nun
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Gewisse Vorteile bei Nebenwirkungen, aber Gleichwertigkeit bei der Hauptwirkung nicht nachgewiesen
Köln (16. November 2015) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob die Wirkstoffkombination Netupitant/Palonosetron (Handelsname Akynzeo) gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Die Wirkstoffkombination ist seit Mai 2015 zugelassen zur Prävention von akuter und verzögert auftretender Übelkeit und Erbrechen bei erwachsenen Patienten, die aufgrund
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Ergebnisse der bisher größten Studie zur Belastung von Pflegekräften in deutschen Altenheimen – Nachtschicht im Altenheim: Alleinverantwortlich für 52 Bewohner
Witten/Herdecke (11. November 2015) – Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke (UW/H) haben in einer Online-Befragung (276 auswertbare Fragebögen) die Belastung von Pflegenden im Nachtdienst in deutschen Altenheimen erhoben. Sie kommen u.a. zu diesen Ergebnissen:
Pflegestudie: Neue Maßnahmen gegen psychische Überlastung im Job
Bonn (5. November 2015) – Mit ca. einer Million Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erstmals ein Forschungsprojekt im Bereich der Pflege am Universitätsklinikum Bonn (UKB). Thematischer Schwerpunkt sind präventive Maßnahmen gegen emotionale Überlastung im Berufsalltag.
Husten, Fieber, Heiserkeit – Naturheilmittel in der kalten Jahreszeit richtig nutzen
Berlin (26. Oktober 2015) – Die kalte Jahreszeit kann die Gesundheit pflegebedürftiger Menschen besonders belasten. Sie sind beispielsweise deutlich anfälliger für Atemwegserkrankungen als Menschen, die jung und mobil sind, denn ihr Immunsystem ist weniger stark. Bei pflegebedürftigen Menschen sollten Symptome wie Husten und Fieber daher immer ernst genommen werden. Ärztlicher Rat sollte frühzeitig eingeholt
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Deutscher Pflegerat: Flüchtlinge brauchen noch lange unsere Hilfe
Berlin (16. Oktober 2015): „Der Deutsche Pflegerat dankt allen Freiwilligen und beruflich Pflegenden für ihre hervorragende Arbeit bei der Versorgung und Betreuung der Flüchtlinge“, betonte Franz Wagner, Vize-Präsident des Deutschen Pflegerats, heute in Berlin. „Sie helfen, ohne große Worte abzuwarten, direkt und unmittelbar. Damit spiegeln sie das wider, was unseren Pflegeberuf besonders auszeichnet und
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Aktuelles Projekt an der Uni Witten/Herdecke: Weniger Krankenhaus – mehr Lebensqualität!
Witten/Herdecke (15. Oktober 2015) – Wer in einer Pflegeeinrichtung versorgt wird, kommt auch wegen akuter Beschwerden wie etwa einer Atemwegsinfektion oder nach einem Sturz ins Krankenhaus. Insbesondere bei Menschen mit Demenzerkrankungen können allein die ungewohnte Umgebung, fremde Menschen und Orientierungsverlust dazu führen, dass sich der Allgemeinzustand deutlich verschlechtert. Deshalb stand beim Projekt „Innovative Versorgung
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Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP): Aktualisierung des DNQP-Methodenpapiers zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung von Expertenstandards in der Pflege
Osnabrück (27. September 2015) – Im September 2015 hat das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) eine aktualisierte und erweiterte Fassung des Methodenpapiers zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung von Expertenstandards auf seiner Internetseite veröffentlicht. Die aktualisierte Fassung ist eine Weiterentwicklung des Methodenpapiers vom März 2011 und enthält Konkretisierungen und Weiterentwicklungen vor allem
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Strategiepapier zur Verbesserung der medizinischen und pflegerischen Ausbildung
Greifswald (11. September 2015) – In einem Strategiepapier zeigen Wissenschaftler und Fachpraktiker Wege zur Verbesserung und Steigerung der Attraktivität der medizinischen und pflegerischen Ausbildung auf. Das Papier „Gemeinsames Lernen von Medizin und Pflege in Mecklenburg-Vorpommern: Voraussetzungen für eine verbesserte Zusammenarbeit und eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung im demographischen Wandel“ wurde auf der Abschlussveranstaltung der
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Hinweis des BfArM und des RKI zu komplex aufgebauten Endoskopen (Duodenoskopen), deren Aufbereitung und damit verbundenen Infektionsrisiken
Bonn (17. Juli 2015) – Aufgrund von Hinweisen aus Fachkreisen sowie seitens der FDA [1] wird hier aktuell noch einmal auf die besonderen Herausforderungen der Aufbereitung komplex aufgebauter Endoskope und damit potenziell verbundene Infektionsrisiken hingewiesen. Es wurden Ausbrüche mit mehrfachresistenten Bakterien insbesondere im Zusammenhang mit einem speziellen Duodenoskop-Typ nicht nur in den USA sondern
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„Sicherheit im Fokus“: Großes Interesse an aktuellen Zwischenergebnissen zum Dabigatran-spezifischen Antidot
Boehringer Ingelheim bringt mit Idarucizumab(i) das erste spezifische Antidot für ein orales Nicht-Vitamin-K-bezogenes Antikoagulanz (NOAK) auf den Weg zur Zulassung Ingelheim, 13. Juli 2015 – Boehringer Ingelheim informierte im Rahmen eines Presseworkshops Anfang Juli in Frankfurt am Main unter anderem über den aktuellen Entwicklungsstand des Dabigatran-spezifischen Antidots. Idarucizumab befindet sich derzeit in einem
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Compliance in der Händehygiene: Wissen ist Silber, Fühlen ist Gold
Berlin (10. Juli 2015) – „Denn sie tun nicht, was sie wissen“ könnte der Titel eines Films zur Compliance in der Händehygiene lauten. Und genau wie der James Dean‐Klassiker wäre er keine Komödie, sondern eine Tragödie. Die Händedesinfektion gilt als wichtigste Maßnahme zur Vermeidung von im Krankenhaus erworbenen sogenannten nosokomialen Infektionen. 86 Prozent des
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Multiplikatoren helfen bei der Vereinfachung der Pflegedokumentation in Hessen: „Es stärkt die Kompetenz der Pflege“
Berlin (17. Juni 2015) – In vielen hessischen Altenpflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten wird in Zukunft mit deutlich weniger Aufwand dokumentiert. 20 ausgebildete Multiplikatoren des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) unterstützen hessenweit ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege bei der Einführung eines einfacheren Dokumentationssystems, das von einem Expertengremium im Auftrag der Bundesregierung
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Themenreport „Gewaltprävention in der Pflege“: „Gewalt fängt nicht erst beim Schlagen an“
Berlin (12. Juni 2015) – Auf das Problem der Gewalt im Verborgenen wird am 15. Juni, dem Welttag gegen Diskriminierung und Misshandlung alter Menschen, in bundesweiten Veranstaltungen aufmerksam gemacht. Auch in der Pflege sind gewalttätige oder aggressive Handlungen keine Seltenheit, wie der heute veröffentliche ZQP-Themenreport „Gewaltprävention in der Pflege“ verdeutlicht. In einer dem Report
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Neurophysiologische Verfahren entdecken verborgenes Bewusstsein: Wachkoma häufig falsch diagnostiziert
Darmstadt (11. Juni 2015) – Rund 40 Prozent aller Wachkoma-Patienten sind bei minimalem Bewusstsein, ohne dass Angehörige und Ärzte dies erkennen und werden daher häufig nicht ausreichend therapiert. Derzeit prognostizieren Ärzte den Bewusstseinszustand mithilfe einer komplexen Skala, die unter anderem visuelle und motorische Funktionen erfasst. Dieser Goldstandard wird aber noch zu selten angewendet, bemängeln
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Positive Zwischenbilanz der Pflege-Entbürokratisierungs-Tour
Berlin (9. Juni 2015) – Acht Bundesländer, zehn Städte und 3.300 Teilnehmer: Das ist die erste Zwischenbilanz der Entbürokratisierungs-Tour von Staatssekretär Karl-Josef Laumann. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung freut sich über die bisherige Resonanz der Tour.
Projekt „OPEN“ fördert interkulturelle Öffnung in der Pflegeberatung: Spezielle Hilfsangebote für pflegende Angehörige von Migranten
Frankfurt am Main (1. Juni 2015) – „Wenn Menschen mit Migrationshintergrund pflegebedürftig werden, übernehmen meist Angehörige wie Ehefrauen, Töchter oder Schwiegertöchter die Pflege. Professionelle Pflegedienste und Hilfsangebote werden von dieser Zielgruppe kaum genutzt. Die Gründe dafür sind viel fältig“, so Prof. Dr. Ulrike Schulze, Professorin für Pflegewissenschaft/Klinische Pflege und Projektleiterin an der Frankfurt University
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Behandlungsfehler-Begutachtung der Medizinischen Dienste: Trend zu mehr Vorwürfen hält an
Berlin/Essen (20. Mai 2015) – 14.663 Behandlungsfehlervorwürfe haben die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) 2014 begutachtet. In jedem vierten Fall bestätigten die Gutachter den Verdacht der Patienten. Das geht aus der Jahresstatistik der Behandlungsfehler-Begutachtung hervor, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Der Medizinische Dienst fordert einen offenen Umgang mit Fehlern und eine neue Sicherheitskultur.
Pflegedokumentation: MDS unterstützt Entbürokratisierung in der Pflege
Essen (18. Mai 2015) – Eine effiziente und schlanke Dokumentation in Pflegeheimen und ambulanten Diensten ist das Ziel des Strukturmodells zur Effizienzsteigerung in der Pflege, das sogenannte Beikirch-Projekt. Zur Umsetzung des Projektes hat der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, zu Jahresanfang ein Projekt-Büro (www.ein-step.de) eingerichtet. Das Projektbüro begleitet einen Implementierungsprozess, in dem das neue
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Technische Assistenzsysteme: Prototyp eines intelligenten Pflegewagens entwickelt
Stuttgart (18. Mai 2015) – Er kommt auf Anforderung, hält Pflegematerial vorrätig und dokumentiert den Verbrauch: Das Fraunhofer IPA entwickelt einen intelligenten Pflegewagen, der die Pflegekräfte im Berufsalltag informatorisch und physisch unterstützt. Einen ersten Prototyp haben die Wissenschaftler jetzt fertiggestellt. Damit engagieren sie sich weiterhin für verbesserte Arbeitsbedingungen in der Pflegebranche und entwickeln Lösungen
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Digitalisierung im Pflegeberuf: Scanner reduzieren bürokratischen Aufwand
München (11. Mai 2015) – Pflegeeinrichtungen haben vor allem mit einem zu kämpfen: enormen Kostendruck. Ein Grund dafür ist die starke Zunahme pflegebedürftiger Personen. So wächst die Zahl laut des Statistischen Bundesamtes bis 2040 in Deutschland auf mehr als vier Millionen. Im Gegenzug geht aufgrund des demografischen Wandels die Zahl der Erwerbstätigen zurück. Als
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Keine Wertschöpfung ohne Wertschätzung: DBfK startet „Manifest der Pflegeberufe“
Berlin (30. April 2015) – Zum morgigen Tag der Arbeit und anlässlich des diesjährigen Internationalen Tags der Pflegenden startet der DBfK eine Aktion "Manifest der Pflegeberufe". Das Manifest zeigt, was Pflegefachpersonen in ihrem Beruf leisten – und welche Rahmenbedingungen sie erwarten.
Auflösung traditioneller Familienstrukturen: Familienähnliche Betreuung in Pflege-WGs
Paderborn (27. April 2015) – Angesichts des demografischen Wandels wächst der Pflegebedarf in unserer Gesellschaft, gleichzeitig lösen sich traditionelle Familienstrukturen auf und die Möglichkeiten für häusliche Pflege nehmen ab. Höchste Zeit politisch zu agieren und diese Versorgungslücke zu schließen, sagen die Soziologinnen Prof. Dr. Birgit Riegraf und Dr. Romy Reimer von der Universität Paderborn. In
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Rückenprävention bevor die Pflegekraft zum Pflegefall wird
Dortmund (10. April 2015) – Der Anteil an pflegebedürftigen Deutschen im hohen Alter nimmt kontinuierlich zu. Gleichzeitig steigt der Anteil an Pflegekräften, die starken Belastungen ausgesetzt sind – Stress, geringe Entlohnung und körperlich schwere Arbeit. Am IfADo – Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund erforscht Matthias Jäger mit seiner Arbeitsgruppe, wie Pflegekräfte im
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IQWiG erarbeitet Infopaket für Patienten und Ärzte: Wie sich Qualitätsberichte der Kliniken nutzen lassen
Daten der Berichte bieten Orientierung bei Suche nach passendem Krankenhaus Köln (8. April 2015) – Seit 2005 sind Krankenhäuser in Deutschland gesetzlich verpflichtet, in Qualitätsberichten über ihre Arbeit zu informieren. Sie enthalten unter anderem Angaben zur Spezialisierung einer Klinik, zur Häufigkeit einer bestimmten Behandlung und zur Anzahl von Komplikationen, die dabei auftreten. Die
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Hametum bei Hämorrhoidalleiden: Zauberhaftes für den Po
Karlsruhe (20. Februar 2015) – Über Jahrhunderte hinweg haben die verschiedenen Kulturen überall auf der Welt ihre ureigenen Heilpflanzenkenntnisse erworben. Vor allem die amerikanischen Ureinwohner, die sich immer als Teil der Natur betrachtet haben, sind dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen gelangt. So haben wir den Cherokee-Indianern das Wissen um einen Waldbaum zu verdanken, der als
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Initiative SAFETY FIRST!: Arbeitsschutz in der Pflege noch nicht angekommen
Berlin (30. Januar 2015) – Seit März 2014 sind nun auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in ambulanten und stationären Altenpflegeeinrichtungen dazu verpflichtet, ihre Mitarbeiter vor Stich- und Schnittverletzungen angemessen zu schützen. Doch Pflegeheimbetreiber haben in der Praxis nur begrenzte Möglichkeiten, Verletzungsrisiken für ihre Mitarbeiter wirksam zu minimieren. Das zeigen die Ergebnisse einer Untersuchung der Initiative
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G-BA: Bessere Behandlungsmöglichkeiten bei Marfan-Syndrom und gynäkologischen Tumoren
Berlin (22. Januar 2015) – Patientinnen und Patienten, die an dem seltenen Marfan-Syndrom leiden, sowie Patientinnen, die an gynäkologischen Tumoren erkrankt sind, können künftig nach bestimmten Vorgaben in Kliniken und Praxen ambulant spezialfachärztlich versorgt werden. Entsprechende Beschlüsse hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin gefasst. Im Februar 2014 und im Dezember 2013 hatte
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IPA-Assistenzroboter Care-O-bot®3 im EU-Verbundprojekt »ACCOMPANY« signifikant weiterentwickelt: Länger selbstbestimmt leben mit dem Roboter als Helfer und interagierendem Begleiter
Stuttgart (2. Dezember 2014) – »Mrs. Taylor« lebt allein und hat doch einen Gefährten: Ihr Assistenzroboter animiert die ältere Dame zu geistiger und körperlicher Aktivität, unterstützt sie bei Verrichtungen im Haushalt und nimmt ihr beschwerliche Tätigkeiten ab. Der am Fraunhofer IPA in Stuttgart entwickelte mobile Assistenzroboter »Care-O-bot®3« stand im Zentrum des gerade abgeschlossenen EU-Verbundprojekts
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Zwei Tricks können das Einnehmen großer Tabletten oder Kapseln deutlich erleichtern: Probleme beim Pillenschlucken? Die Technik macht´s
Heidelberg (13. November 2014) – Wer bestimmte Tricks anwendet, tut sich mit dem Tablettenschlucken leichter: Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg um Professor Dr. Walter E. Haefeli haben erstmals im Rahmen einer Studie zwei Techniken überprüft, die das Einnehmen von Tabletten und Kapseln erleichtern sollen. Dazu schluckten 151 gesunde Probanden wirkstofffreie Tabletten und Kapseln in verschiedenen
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Bundesverband Pflegemanagement: Der neue Vorstand ist gewählt
Berlin (27. Oktober 2014) – Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung am 23. Oktober 2014 wurde turnusgemäß der neue Vorstand gewählt. Peter Bechtel wurde mit überwältigender Mehrheit in seinem Amt als Vorstandsvorsitzender bestätigt.
DBfK: Gute Praktische Ausbildung ist Pflicht!
Berlin (21. Oktober 2014) – In einem heute veröffentlichten Positionspapier wenden sich die Arbeitsgruppen Junge Pflege des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) an die Politik, die Institutionen im Gesundheitswesen sowie die Pflegeschulen. Sie beschreiben und kritisieren die gravierenden Defizite in der praktischen Pflegeausbildung und fordern unverzügliche Verbesserungen. „Gemäß § 2 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen
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