Zwischen Wahrheit und Wahn: Klartraum-Studie bringt neue Einblicke ins Gehirn

  Bonn (18. August 2009) – Manche Menschen werden sich beim Träumen bewusst, dass sie sich in einem Traum befinden. Erstmals haben Wissenschaftler der Universitäten Bonn, Darmstadt und Mainz sowie der Harvard Medical School jetzt gezeigt, dass das Gehirn bei sogenannten "Klarträumen" zwei Bewusstseinszustände gleichzeitig einnimmt. Das schlafende Gehirn träumt und unternimmt zeitgleich eine kritische
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Schlafkomfort ist messbar!

  Bönnigheim (17. Juli 2009) – Der Begriff "Schlafkomfort" ist in aller Munde, wenn es darum geht, die Qualität von Bettwaren anzupreisen. Zumeist fehlt es aber an objektiven und vergleichbaren Angaben, die es dem Verkaufsberater ermöglichen, Kunden gegenüber eine fundierte und auf die individuellen Bedürfnisse bezogene Empfehlung zu geben. In der Nacht, wenn der Mensch
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Assoziation zwischen Schlafapnoe und erektiler Dysfunktion

  Regensburg (7. Juli 2009) – In einer der umfangreichsten und aufwendigsten Studien zu diesem Thema haben Regensburger und Münchner Mediziner und Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und der erektilen Dysfunktion genauer untersucht. Hierzu wurden über 400 Patienten mit vermutetem Schlafapnoe-Syndrom einer detaillierten schlafmedizinischen Diagnostik (Polysomnographie) unterzogen und parallel dazu das Vorkommen erektiler und sexueller
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Langzeitwirksamkeit von Circadin® bei älteren Patienten

  Seattle, USA (11. Juni 2009) – Neurim Pharmaceuticals stellte heute die vorläufigen Ergebnisse seiner gross angelegten Phase III-Studie für Circadin(R) 2mg, ein Retardform-Melatonin bei Schlaflosigkeit, vor. Die Ergebnisse zeigen Langzeitwirkung und Sicherheit bei älteren Patienten. Die Ergebnisse wurden bei der "Late Breaking Abstracts"-Veranstaltung während der SLEEP 2009, dem in Seattle im US-Bundesstaat Washington stattfindenden
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Interview mit Prof. Eckart Rüther: „Schlaf-Wach-Rhythmus“

  Interview mit Prof. Eckart Rüther, Göttingen   Herr Professor Rüther, die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus im Körper ist ein ausgefeiltes System. Wie funktioniert dieses System? Kassel (17. Oktober 2008) – Der Zeitpunkt des Schlafes und seine Dauer werden durch einen homöostatischen und einen zirkadianen Prozess reguliert. Der homöostatische Prozess, der „Schlafdruck“, baut sich tagsüber auf,
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Dr. Dieter Kunz: Melatonin heute: weitreichende Bedeutung als Taktgeber und für die Schlafqualität

  Von Dr. Dieter Kunz   Kassel (17. Oktober 2008) – Melatonin spielt eine wichtige Rolle in der Regulation der Schlaf‑Wach‑Rhythmik. Allerdings ist seine therapeutische Rolle in der Allgemeinmedizin bislang nicht etabliert. Dies ist im Wesentlichen dadurch erklärbar, dass Melatonin in der Vergangenheit als Schlafmittel untersucht worden ist. Melatonin besitzt im Gegensatz zu herkömmlichen Hypnotika
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Prof. Dr. med. Göran Hajak: Tag und Nacht im Takt mit Circadin® – Neuartiger Behandlungsansatz zur Therapie des nicht erholsamen Schlafs

  Von Prof. Dr. med. Göran Hajak, Regensburg   Kassel (17. Oktober 2008) – Circadin® ist als Monotherapie für die kurzzeitige Behandlung der primären, durch schlechte Schlafqualität gekennzeichneten Insomnie bei Patienten ab 55 Jahren zugelassen [1]. Circadin® ist damit der erste Vertreter der neuen Arzneimittelklasse Melatoninrezeptoragonisten. Die Retardtablette Circadin® setzt 2 mg Melatonin verzögert frei,
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Prof. Dr. Dieter Riemann: Therapieziel Erholsamer Schlaf – moderne Insomnie-Therapie setzt Qualität vor Quantität

  Von Prof. Dr. Dieter Riemann, Freiburg   Kassel (17. Oktober 2008) – Alle diagnostischen Systeme zur Klassifikation von Schlafstörungen (ICD-10, ICSD-2, DSM-IV) definieren die Insomnie als Ein- und / oder Durchschlafstörung bzw. Beschwerden über schlechten oder unerholsamen Schlaf, die mit Beeinträchtigungen der Tagesbefindlichkeit verbunden sein muss, um als krankheitswertig angesehen zu werden. Bis jetzt
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Besseres Gedächtnis ohne REM-Schlaf?

  Basel, Schweiz (6. Oktober 2008) – Schlaf fördert die Gedächtnisbildung und lange dachte man, dies passiere im REM-Schlaf, wenn man träumt. Wissenschaftler der Universitäten Basel und Lübeck haben entdeckt, dass eine pharmakologische Unterdrückung des Schlafs mit schnellen Augenbewegungen die Gedächtnisbildung nicht stört, sondern fördert. Damit widerlegen sie die REM-Schlaf-Gedächtnis-Hypothese. Die Ergebnisse wurden von der
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Schlafstörungen könnten Diabetes begünstigen

  Bochum (5. September 2008) – Bisher vermuteten Wissenschaftler, dass Adipositas die gemeinsame Ursache ist, wenn Menschen am obstruktiven Schlafapnoesyndrom (OSAS) und an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt sind. Aktuelle Studien sprechen gegen diese Annahme. Weitere Untersuchungen sollen nun feststellen, ob sich OSAS und Diabetes Typ 2 direkt gegenseitig begünstigen. Die Ergebnisse – so die
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IQWiG: Schlaflosigkeit: Ändern der Schlafgewohnheiten hilfreich -Schlaftabletten sind keine langfristige Lösung – mehr Wissen über Schlafgewohnheiten könnte den Schlaf verbessern

Mehr Wissen über Schlafgewohnheiten könnte den Schlaf verbessern   Berlin (21. August 2008) – In ihrem Urlaub schlafen viele Menschen besser und wünschen sich, das wäre auch im Alltag so. Laut dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist aber nicht nur der Abstand zu den alltäglichen Sorgen entscheidend für einen guten Schlaf.
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16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)

16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)   Schwalmstadt-Treysa (21. Juli 2008) – Vom 16. bis 18. Oktober 2008 findet die 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) in Kassel statt. "Das Leitthema der diesjährigen Tagung lautet ‚Schlafmedizin zwischen Forschung und Praxis’", berichtet der DGSM-Präsident Prof. Dr. med. Geert
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Actelion und GlaxoSmithKline vereinbaren exklusive Zusammenarbeit zur Ausschöpfung des gesamten Potenzials von Almorexant bei Schlafstörungen und anderen Anwendungsgebieten – Actelion und GlaxoSmithKline (GSK) planen gemeinsame Entwicklung und Vermarktung

Allschwil, Schweiz und London, UK (14. Juli 2008) – Actelion Ltd und GlaxoSmithKline teilten heute mit, dass sie eine exklusive, weltweite Kooperation (mit Ausnahme Japans) bezüglich Actelions Almorexant eingegangen sind. Almorexant ist ein Orexin-Rezeptor-Antagonist, der zur Zeit in der klinischen Phase III untersucht wird und als erstes Präparat seiner Klasse zur Behandlung der primären Insomnie
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Schlafstörungen verschlimmern Schmerzen – Experten raten: Gezielt Teufelskreis Schmerz – Schlafmangel – Schmerz behandeln

  Marburg (9. Juli 2008) – Drei Viertel der Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen leiden zusätzlich an Schlafstörungen. Überwiegend können sie gar nicht erst einschlafen. Viele schlafen aber auch nicht durch oder werden ganz früh wieder wach. Dieser Mangel an Schlafmenge und  -qualität bleibt nicht ohne Folgen: Die Schmerzempfindlichkeit steigt. Experten fordern daher zu Recht, mit
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Woche des Schlafes: Schmerzpatienten fehlt Regeneration

  Marburg (13. Juni 2008) – Erholsamer Schlaf ist die Basis für ein vitales Leben. Wer ständig schlecht schläft, leidet an Unkonzentriertheit, Reizbarkeit und Erschöpfung. Schätzungen zufolge sind drei Viertel aller chronischen Schmerzpatienten von Schlafstörungen betroffen. Sie schlafen schlecht ein, wachen nachts immer wieder auf und fühlen sich morgens müde und zerschlagen. Die Zahl und
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Erholsamer Schlaf: Eine Vision?

  München (10. Juni 2008) – Ein guter Nachtschlaf ist eine physiologische Notwendigkeit. Er dient der physischen und psychischen Erholung und soll den Organismus fit für den nächsten Tag machen. Schlafstörungen sind ein häufiger und gravierender Grund für eine erhöhte Morbidität [1, 2]. Sie verschlechtern die Lebensqualität und verursachen darüber hinaus immense dire­k­te und indirekte
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Melatonin: Schlüssel zu gesundem Schlaf

  München (10. Juni 2008) – Störungen der zirkadianen Rhythmik führen zu Insomnien, die nicht nur häufig die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern oft auch psychische und physische Konse­quenzen haben. Auch beim Menschen werden die physiolo­gi­schen Prozesse auf den natürlichen Hell-Dunkel-Wechsel abgestimmt. Die Synchroni­sa­tion des zirkadianen Rhythmus, der „inneren Uhr“, mit dem 24-Stun­den-­Rhythmus verläuft über ein komplexes
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Circadin®: Verbesserte Tagesfunktionalität durch erholsamen Schlaf

  München (10. Juni 2008) – Bisherige Medikamente zur Therapie der Insomnie können zwar die Schlafdauer verlängern, eine Verbesserung der Schlafqualität sowie der Tagesfunktionalität konnte aber bisher nicht systematisch nachgewiesen werden. Mit Circadin® 2 mg ist in Deutschland nun erstmals ein retardiertes Melatoninpräparat für die kurzfristige Monotherapie von primärer Insomnie bei Patienten ab 55 Jahren,
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Deutschland geht in die Schnarchoffensive – Ausgesägt!

  Hamburg (14. April 2008) – Knapp 10 Millionen Deutsche tun es Nacht für Nacht: Sie „sägen“ was das Zeug hält. Für den Bettpartner bedeutet dies Dauerstress, doch die meisten Schnarcher erfreuen sich dabei bester Ge­sundheit. Die bekannte Mode-Designerin Barbara Herzsprung (55) ist seit ihrem lautstarken und leidenschaftlichen Schnarchgeräuschen im RTL Dschungelcamp „Ich bin ein
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Prof. Dr. med. Göran Hajak: Generalisierte Angst und Neuropathischer Schmerz: Störender Einfluss auf den erholsamen Schlaf

  Von Prof. Dr. med. Göran Hajak, Regensburg   Mannheim (21. September 2006) – Schlaf ist ein Seismograph für den Zustand des Körpers und der Seele des Menschen. Kleinste und oft unbewusste Störungen des Schlafablaufs können ein gestörtes körperlich‑seelisches Gleichgewicht anzeigen. Schmerz und Angst gehören unter allen denkbaren körperlichen bzw. seelischen Störfaktoren zu den stärksten,
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Was ist das Schichtarbeiter-Syndrom

Hamburg (24. Oktober 2005) – Das Schichtarbeit bedingte Syndrom ist eine Schlafrhythmusstörung, die durch die Arbeit zu wechselnden Tageszeiten (Früh-, Spät- und Nachtschicht) oder zu konstant ungewöhnlicher Zeit (Dauernachtschicht) hervorgerufen wird. Entsprechend der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin ist es als eine schichtarbeitbedingte „Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus“ (ICD-10 Ziffer G47.2) definiert. Charakteristisch für das Schichtarbeiter-Syndrom
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Schichtarbeiter-Syndrom: Ein Leben gegen die innere Uhr

Hamburg (24. Oktober 2005) – Die deutsche Zulassungsbehörde (BfArM) hat jetzt die Zulassung für Modafinil (Vigil®) zur Behandlung exzessiver Schläfrigkeit in Verbindung mit einem mittelschweren bis schweren chronischen Schichtarbeiter-Syndrom erteilt. Damit steht ein Medikament zur Verfügung, welches die Müdigkeit bei Nachtarbeitern reduziert und somit Konzentrationsstörungen und die Unfallgefahr verringert.

Magellan®-Verfahren im klinischen Alltag einfach durchführbar: Beschleunigte Wundheilung bei diabetischem Fußsyndrom ;

  Bad Oeynhausen (13. Oktober 2005) – Chronische Ulzera – insbesondere das diabetische Fußsyndrom – verursachen im öffentlichen Gesundheitssystem erhebliche Kosten und beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Konventionelle Behandlungsoptionen, also Druckentlastung, Verbände, Antibiotika, chirurgische Therapie und Förderung der Nährstoffzufuhr, sind bei schlecht heilenden Wunden nur begrenzt wirksam. Der Einsatz von autologem Thrombozyten-reichem Plasma (PRP,
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Wenn Schlafen zur Krankheit wird: Müde statt munter

  Berlin (12. Oktober 2005) – Oft werden sie als Faulpelze oder Schlafmützen abgestempelt, weil sie ständig übermüdet wirken und in den unpassendsten Momenten einfach einschlafen. Daß die Betroffenen aber unter der ernst zu nehmenden Krankheit Narkolepsie leiden, wird nur selten erkannt. Dabei gibt es dank aktueller Forschungsergebnisse mittlerweile neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, die die
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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DIABETES

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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MULTIPLE SKLEROSE

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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
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