Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2014: Tapentadol ab April auch in schnellfreisetzenden Zubereitungen

  Frankfurt am Main (20. März 2014) – Die Therapie chronischer Schmerzen ist eine Herausforderung – und oft ein Balanceakt zwischen Wirksamkeit und Verträglichkeit. Auf dem 25. Deutschen interdisziplinären Schmerz- und Palliativkongress wurden aktuelle Entwicklungen beim patientenorientierten Therapiemanagement diskutiert. Schmerzexperte Dr. med. Reinhard Sittl, Erlangen, präsentierte im Rahmen des Kongresses Erfahrungen und Daten zur mechanismenorientierten
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Behandlungserfolg bei chronischen Schmerzen: Was sind geeignete Messinstrumente?

  In der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie „VAPAIN“ ermitteln das UniversitätsSchmerzCentrum (USC) und das „Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung“ (ZEGV) des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden die Parameter, die das Ergebnis multimodaler Schmerztherapien im Ergebnis sichtbar machen.  

Chronische Schmerzen: Forschungsprojekt „GLORIA“ sucht neue Medikamente

  Frankfurt am Main (23. Januar 2014) – Chronische Schmerzen können bisher nur bei einer Minderheit der Patienten zufriedenstellend beseitigt werden. Das ist nicht nur für die Betroffenen belastend, sondern bringt auch gesundheitspolitische und -ökonomische Probleme mit sich. Die Europäische Union fördert deshalb zurzeit verstärkt Gemeinschaftsprojekte zur Schmerzforschung, darunter auch das Fünf-Jahres-Projekt „GLORIA“ (Sprecherin: Prof.
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PALEXIA® retard im klinischen Alltag: Neue Langzeitdaten belegen verbesserte Lebensqualität

  Aachen (8. Januar 2013) – In Deutschland sind mehr als 12 Millionen Menschen von chronischen Schmerzen betroffen.1 Bei über der Hälfte dieser Patienten dauert es dabei länger als zwei Jahre, bevor sie eine ausreichend wirksame Schmerzbehandlung erhalten.1 Oftmals muss die Therapie in dieser Phase gewechselt werden. PALEXIA® retard (Tapentadol) ist ein breit einsetzbares, starkes
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Patient selbst kann Elektrostimulator einschalten und ausschalten: „Hirnschrittmacher“ bei Patienten mit schwerstem Schmerzsyndrom eingesetzt

  Jena (10. Dezember 2013) – Medizinpremiere in Thüringen: Neurochirurgen der Universitätsklinik Jena (UKJ) setzten nun erstmals in Mitteldeutschland einen sogenannten „Hirnschrittmacher“ bei einem Patienten mit schwerstem Schmerzsyndrom ein. Der Patient aus Thüringen hatte sich bei einem zurückliegenden Unfall vor über fünf Jahren umfangreiche Knochenbrüche im Gesicht zugezogen und litt seitdem unter extremen chronischen Schmerzen.
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Norspan®: Substanzvorteile von Buprenorphin und Nutzen der transdermalen Applikation vereint im 7-Tage-Schmerzpflaster

München (4. Dezember 2013) – Schmerzen wirksam und sicher zu therapieren ist gerade bei betagten und hochbetagten Patienten oberste Priorität, reagiert doch gerade diese Patientengruppe häufig empfindlicher auf Arzneimittel als jüngere Erwachsene. Im Alter unterscheiden sich Verteilung, Metabolisierung und Ausscheidung von Analgetika im Vergleich zu jüngeren Schmerzpatienten deutlich. Dafür verantwortlich sind neben einem höheren Körperfettanteil
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PALEXIA® retard bei starken chronischen Schmerzen: Tapentadol verbindet starke Wirkung mit guter Verträglichkeit auch bei Tumorschmerz

  Hamburg (28. Oktober 2013) – Bei Patienten mit Tumorerkrankungen gehören Schmerzen zu den häufigsten Symptomen.1 Trotz deutlichen Fortschritten in der Schmerztherapie bleibt die Behandlung von Tumorschmerzen eine Herausforderung. Auch besteht ein Mangel an Tumorschmerzstudien hoher Evidenz in Form qualitativ guter, kontrollierter klinischer Studien, wie Experten bei einem Symposium anlässlich des Deutschen Schmerzkongresses in Hamburg
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Effektive und umfassende Behandlung von Tumorschmerzpatienten:

  Hamburg (24. Oktober 2013) – Eine adäquate Versorgung von Krebspatienten geht weit über eine alleinige Tumortherapie hinaus. Gerade in fortgeschrittenen Krankheitsstadien gewinnt eine suffiziente Behandlung der Schmerzen – einschließlich der tumorbedingten Durchbruchschmerzen (tDBS) – an Bedeutung. Aufgrund ihres meist unberechenbaren Auftretens, der erheblichen Intensität und der kurzen Dauer erweist sich das Management von tDBS
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Priv.-Doz. Dr. Rainer Freynhagen: Der Rückenschmerz nervt?! Debatte ohne Ende oder Ende der Debatte? Der Rückenschmerz ist nozizeptiv!

  Priv.-Doz. Dr. Rainer Freynhagen, Zentrum für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin, Schmerzzentrum am Starnberger See, Benedictus Krankenhaus Tutzing   Hamburg (24. Oktober 2013) – Die Argumentation in dieser Debatte soll verdeutlichen, dass bei den meisten Rückenschmerz-Patienten nozizeptive Schmerzkomponenten im Vordergrund stehen, wenn auch unbestreitbar in sehr individuellem Ausmaß neuropathietypische Symptome im Zusammenspiel mit nozizeptiven
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Prof. Dr. Ralf Baron: Der Rückenschmerz nervt?! – Debatte ohne Ende oder Ende der Debatte? Der Rückenschmerz ist neuropathisch!

  Prof. Dr. Ralf Baron, Sektion für Neurologische Schmerzforschung und Therapie, Klinik für Neurologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel   Hamburg (24. Oktober 2013) – Bei chronischen Rückenschmerzen kommen verschiedene Schmerzkomponenten mit unterschiedlichen pathophysiologischen Entstehungsmechanismen vor. Neben einem nozizeptiven Schmerz, dem nozizeptiven lokalisierten Rückenschmerz, können mehrere neuropathische Schmerzkomponenten abgegrenzt werden. Die Argumentation in dieser Debatte soll verdeutlichen, dass
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Moderne Schmerzmedizin: „Nationaler Aktionsplan nötig, statt Flickenteppich“

  Hamburg (23. Oktober 2013) – Anlässlich des diesjährigen Deutschen Schmerzkongresses mit über 2.500 Teilnehmern fordert die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. von der Bundesregierung und den Ländern, das Thema Schmerz mit Nachdruck auf die gesundheits- und wissenschaftspolitische Agenda zu setzen.  

Placebo-Effekt für wirksamere Therapien – Schmerzforschung: „Treuehormon“ als Therapieverstärker

Berlin (23. Oktober 2013) – Der Placebo-Effekt lässt sich durch das „Treuehormon“ Oxytocin steigern. Der Botenstoff wirkt wie ein Therapieverstärker und könnte in Zukunft bewusst dafür eingesetzt werden eine Behandlung zu verbessern. Deutliche Hinweise darauf hat erstmals eine Gruppe Wissenschaftler um Professor Ulrike Bingel aus Essen gefunden, wie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) berichtet.
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»Unser Gesundheitssystem ist ein Nocebo für Schmerzpatienten«

  Oberursel (21. Oktober 2013) – Erfahrungen, die Patienten mit Therapien machen, und Erwartungen, die Patienten an ihre Ärzte und Therapien haben, beeinflussen Behandlungsergebnisse in einem stärkeren Ausmaß als Ärzte bislang angenommen haben – im positiven wie im negativen Sinn. Auswirkungen hat dies insbesondere bei Patienten mit chronischen Schmerzen. »Die geringe Zuwendung, die diese Patienten
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Rückenschmerz: Angst hält Schmerzen wach

  Lausanne, Schweiz (17. Oktober 2013) – Menschen mit Rückenschmerzen bewegen sich anders als solche ohne Beschwerden. Aber nicht nur die Schmerzen, sondern auch die Angst davor wirken sich auf die Bewegungen aus. Dies erklärt teilweise, warum gewisse Rückenleiden chronisch werden. Ein vom Schweizerischen Nationalfonds geförderter Wissenschaftler hat in einem Versuch gezeigt, dass Patienten weniger
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Konsentierung des 8. DNQP-Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen“

  Osnabrück (11. Oktober 2013) – Am 11. Oktober 2013 wurde in der OsnabrückHalle der 8. DNQP-Expertenstandard in der Pflege konsentiert. Die Mehrzahl der 500 TeilnehmerInnen der Konsensus-Konferenz bildeten Pflegefachkräfte und PflegeexpertInnen aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung und der Altenhilfe.  

Tramadol: Schmerzlindernden Wirkstoff in afrikanischen Pflanzen entdeckt

  Grenoble, Frankreich (2. Oktober 2013) – Ein Forscherteam unter der Leitung von Michel De Waard, Forschungsdirektor am Inserm [1] am Institut für Neurowissenschaften in Grenoble (Universität Joseph Fourier, CNRS [2]), hat entdeckt, dass eine afrikanische Heilpflanze große Mengen an schmerzlindernden Molekülen produziert. Was nach der Analyse noch mehr überraschte war die Tatsache, dass das
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Schmerztherapie: so früh wie möglich – um Veränderungen des Gehirns vorzubeugen

  München (25. September 2013) – Schmerzen entstehen immer im Kopf, doch was passiert dabei mit dem Gehirn? Eine jetzt veröffentlichte Studie im Fachjournal „Pain“, die im Rahmen des EU-Forschungsnetzwerkes „Europain“ durchgeführt wurde, zeigt: Ein täglich fünfminütiger Schmerzreiz über elf Tage bewirkt bei gesunden Probanden, dass sich das Gehirn anatomisch umbildet. „Ähnliche Veränderungen des Gehirns
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Praxiserfahrungen mit dem Coxib vom Schmerzexperten Grünenthal: EXINEF® bringt Bewegung in die Gelenkschmerztherapie*

  Köln (4. September 2013) – Viele Menschen wünschen sich heute einen bewegten Ruhestand. Doch mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr verschlissener oder entzündeter Gelenke an. „In der Praxis wird der Gelenkschmerzpatient immer häufiger. Hier gilt es, patientenindividuell die richtige Therapie zu finden. Mit EXINEF® und dem Wirkstoff Etoricoxib steht uns Hausärzten eine wirkungsvolle Alternative
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Umfrage zum pflegerischen Schmerzmanagement

  Duisburg (23. August 2013) – Eine interdisziplinäre Gruppe von WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus Europa arbeitet derzeit an der Weiterentwicklung eines Toolkits zum Schmerzassessment bei kognitiv beeinträchtigten (z.B. Demenz) älteren Menschen in allen Versorgungssettings.  

BfArM zu Codein: Anwendungsbeschränkung bei der Schmerzbehandlung von Kindern

  Bonn (22. August 2013) – Die Produktinformationen von codeinhaltigen Arzneimitteln sind, sofern sie zur Schmerzbehandlung bei Kindern zugelassen sind, zu aktualisieren. Die Aufforderung zur Textanpassung geht auf das entsprechende europäische Risikobewertungsverfahren nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG zurück, das mit einer Vereinbarung der Koordinierungsgruppe (CMDh) abgeschlossen wurde.

Deutsches Schmerzregister: 300.000. Datensatz in Dresden erhoben

  Jena (20. August 2013) – Das in den vergangenen zehn Jahren von Medizinern der Uniklinik Jena aufgebaute Schmerzregister QUIPS erfasst die Versorgungsqualität in der postoperativen Schmerztherapie. Die große Beteiligung der Kliniken in Deutschland an diesem Benchmarking-Projekt beweist, wie sehr den Schmerztherapeuten und Operateuren eine schmerzarme Genesung ihrer Patienten am Herzen liegt. Kürzlich wurde der
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Empfehlenswert bei grippalen Infekten: Aspirin® Complex lindert auch Symptome der Rhinosinusitis

Das Anwendungsspektrum des bewährten Arzneimittels umfasst die symptomatische Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen mit Schmerzen und Fieber   Leverkusen (19. August 2013) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat Anfang Juli der Indikationsformulierung " Zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und
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Mit Tapentadol Therapieziele einfach erreichen

  Aachen (19. August 2013) – Seit dem 19. August 2010 ist das Analgetikum Tapentadol (PALEXIA® retard) in Deutschland verfügbar. In den drei Jahren nach seiner Markteinführung hat das stark wirksame und breit einsetzbare Analgetikum neue Akzente in der Therapie starker chronischer Schmerzen gesetzt.1,2 Tapentadol ist einsetzbar bei Indikationen wie Rückenschmerzen, Arthrose, peripherer diabetischer Neuropathie und
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Schmerzpflaster wirken bei Hitze stärker – Gefahr der Überdosierung

  Berlin (1. August 2013) – Im Hochsommer kann es bei Schmerzpflastern zu Überdosierungen kommen. Durch eine erhöhte Hauttemperatur werden die stark wirksamen schmerzstillenden Wirkstoffe schneller und leichter durch die Haut hindurch ins Blut aufgenommen. „Patienten sollten die Hautstelle mit dem Schmerzpflaster vor intensiver Sonnenbestrahlung schützen und sich soweit möglich in kühlen Räumen aufhalten“, sagt
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Optische Schalter : Chilischärfe mit Lichtsteuerung

  München (22. Juli 2013) – Schmerzrezeptoren reagieren auf Chilischärfe, aber auch auf zahlreiche andere Reize. Nun gelang es LMU-Wissenschaftlern, ein Gegenmittel gegen Chilischärfe in einen Lichtrezeptor zu verwandeln, mit dem verschiedene Schmerzreize separat gesteuert werden können.  

Die Geschwister kommen mit, der Schmerz bleibt zu Hause

  Aachen (18. Juni 2013) – Auch in diesem Jahr förderte das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln und dem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V. die Initiative „Urlaub vom Schmerz“. Sie ermöglicht seit 1993 krebskranken Kindern und deren Geschwistern einen einwöchigen Urlaub auf einem Reiterhof
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Rote-Hand-Brief zu Flupirtin: Einschränkung der therapeutischen Zielgruppe und Begrenzung der Behandlungsdauer nach Bewertung des Lebertoxizitätsrisikos

  Berlin (16. Juli 2013) – Flupirtin (z.B. Katadolon®, Trancopal® Dolo) ist ein zentral wirkendes, nicht opioides Analgetikum. Flupirtin bewirkt an seinem spinalen Angriffspunkt durch Aktivierung von Kaliumkanälen der Nervenzellen eine Hemmung der Weiterleitung von nozizeptiven Impulsen. Es ist zugelassen zur Behandlung akuter und chronischer Schmerzen wie Muskelverspannungen, Spannungskopfschmerz, Tumorschmerzen, Dysmenorrhoe sowie Schmerzen nach Operationen
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Kernpunkte des PRAC zur Berücksichtigung

  Bonn (11. Juli 2013) – Codein ist ein häufig angewendetes Analgetikum (Schmerzmittel), das über das Cytochrom-P450-Enzym CYP2D6 zum aktiven Metaboliten Morphin umgesetzt wird, welches für den pharmakologischen Effekt von Codein verantwortlich ist. Es gibt zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppierungen Unterschiede in der genetischen Ausprägung des CYP2D6-Enzyms. Diese Unterschiede bestimmen das Ausmaß, in dem Codein
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Schmerzmittel Diclofenac kann Risiko für Herzinfarkte steigern

  Berlin (4. Juli 2013) – Laut einer neuen Empfehlung sollten Medikamente mit dem schmerzstillenden und fiebersenkenden Arzneistoff Diclofenac nur in der niedrigst wirksamen Dosierung und nur so lange eingenommen werden, wie dies unbedingt erforderlich ist. "Diclofenac kann in höheren Dosierungen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkte steigern", sagt Dr. Andreas Kiefer, Präsident
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PALEXIA® retard: Mehr Lebensqualität für Patienten möglich

  Aachen (25. Juni 2013) – Starke chronische Schmerzen sorgen häufig für erhebliche Einschränkungen der Lebensqualität im Alltag. Wenn der Schmerz und seine Begleiterscheinungen Urlaubsaktivitäten erschweren, wird das Dilemma von Schmerzpatienten besonders deutlich. Analgetika mit starker Wirksamkeit und guter Verträglichkeit können hier Abhilfe schaffen, indem sie die Lebensqualität von Schmerzpatienten verbessern und ihre Selbstständigkeit im
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Start für SIP Fokus-Gruppen 2013: Auf dem Weg zu konkreten politischen Maßnahmen

  Brüssel, Belgien (15. Mai 2013) – Das in diesem Jahr in Form von Fokus-Gruppen organisierte, europäische Symposium “The Societal Impact of Pain (SIP) 2013“ (Gesellschaftliche Auswirkungen von Schmerz) widmete sich den Themen „Qualitätsindikatoren“ und „Bewährte Methoden zur Reintegration chronischer Schmerzpatienten an ihren Arbeitsplatz“. Als Ergebnis wurden zwei Positionspapiere verfasst, die zukünftige politische Maßnahmen zur
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Neuer HTA-Bericht: Akutschmerztherapie – noch keine klinische Routine

  Wiesbaden (7. Mai 2013) – Jeder Patient hat Anspruch auf Linderung seiner Schmerzen. Viele Krankenhäuser behandeln akute Schmerzen jedoch noch nicht optimal. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler, die im Auftrag des DIMDI die Effektivität der Akutschmerztherapie in Krankenhäusern untersucht haben. Sie zeigen, dass eine effiziente Behandlung akuter Schmerzen wirksam ist und Kosten spart. Ihre
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Flexiseq: Studiendaten belegen gute Wirksamkeit von innovativem Gel gegen Arthroseschmerzen

  Baden-Baden (3. Mai 2013) – FLEXISEQTM, das innovative, arzneistofffreie, topische Gel gegen Arthroseschmerzen wirkt so gut wie das häufig verordnete Celecoxib. Dies wurde anhand umfangreicher Studiendaten während zweier Vorträge und eines Kolloquiums auf der Frühjahrstagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen (VSOU) aufgezeigt. Grundlage ist die in Deutschland entwickelte SequessomeTM Technologie. Ultraverformbare Phospholipidvesikel, mit
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Mehr Kopfschmerzen bei Städtern als auf dem Land

  München (29. April 2013) – Kopf- und Gesichtsschmerzen stellen in Deutschland ein gravierendes Gesundheitsproblem dar. 54 Millionen Deutsche geben Kopfschmerzen als Gesundheitsproblem im Laufe ihres Lebens an. Hochrechnungen gehen in Deutschland täglich von 17.000 Krankheitsfehltagendurch Kopfschmerzen aus. Das führte im Jahr 2005 zu indirekten Kosten von 2,3 Milliarden Euro. In Deutschland werden pro Jahr
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Schmerzgedächtnis: Kalzium macht Nervenzellen chronisch schmerzempfindlich

  Heidelberg (3. April 2013) – Heidelberger Pharmakologen und Neurobiologen haben einen Schlüsselmechanismus bei der Entstehung chronischer Schmerzen entdeckt: Bei anhaltenden Schmerzen sorgt Kalzium in den Nervenzellen dafür, dass diese mehr Kontakte zu anderen Schmerz weiterleitenden Nervenzellen knüpfen und dauerhaft empfindlicher auf schmerzhafte Reize reagieren. Diese Veränderungen im Rückenmark erklären erstmals, wie es zur Ausbildung
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Nuklearmediziner warnen vor Vitamin-D-Mangel: Ein Drittel der Patienten leidet unter Knochenschmerzen

  Berlin (3. April 2013) – Nuklearmediziner spüren, dass der Winter in Deutschland lang und sonnenlos war. „In unsere Praxen kommen derzeit auffallend viele Patienten mit unklaren Knochen- oder Muskelschmerzen“, sagt Dr. med. Detlef Moka, Vorsitzender des Berufsverbands Deutscher Nuklearmediziner e. V. (BDN). Doch viele leiden gar nicht unter Rheuma oder entzündlichen Gelenkerkrankungen, wie zunächst
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Start für das neue Coxib vom Schmerzexperten Grünenthal: EXINEF® – Für ein Mehr an Bewegung bei Gelenkschmerzen

  Frankfurt am Main (16. April 2013) – Für Patienten mit Gelenkschmerzen steht ab sofort eine neue Therapieoption vom Schmerzexperten Grünenthal zur Verfügung. Kai Martens, Geschäftsleiter Deutschland, erklärte anlässlich der Einführung von EXINEF® (Etoricoxib): „Patientenbedürfnisse haben für Grünenthal höchste Priorität. Unsere intensive Zusammenarbeit mit Ärzten und Patienten hat uns den Bedarf an einem gut wirksamen
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Rote-Hand-Briefe zum Risiko eines Serotonin-Syndroms unter Fentanyl

  Berlin (11. März 2013) – Fentanyl als transdermales Pflaster ist indiziert bei schweren chronischen Schmerzen, die nur mit Opioidanalgetika ausreichend behandelt werden können und einer längeren, kontinuierlichen Behandlung bedürfen. Fentanyl-Injektionslösung wird angewendet zur Schmerzbehandlung in der Intensivmedizin, in der Neuroleptanalgesie und -anästhesie, in der Allgemeinanästhesie und als Narkoseprämedikation.  

Schmerztherapie im Alter

  Frankfurt am Main (8. März 2013) – Ärzte, die chronische nicht-tumorbedingte Schmerzen bei Betagten und Hochbetagten behandeln, stehen im Praxisalltag vor besonderen Herausforderungen. Neben altersbedingten physiologischen, psychologischen und kognitiven Veränderungen erschweren auch Multimorbidität, Polymedikation und Non-Compliance die Auswahl eines adäquaten Analgetikums. Daher sollte bei Auswahl eines Opioids, insbesondere im Hinblick auf renale Dysfunktion, auf
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Flupirtin retard – empfohlen von der DGS PraxisLeitlinie Kreuzschmerz

  Frankfurt am Main (8. März 2013) – Die DGS-PraxisLeitlinien sollen die Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen verbessern. Für die Indikation Kreuzschmerz empfehlen die Leitlinien den Einsatz von Flupirtin retard (Katadolon® S long). Das Analgetikum erhielt die bestmögliche Bewertung. Grundlage dafür ist die starke Effektivität von Flupirtin retard bei muskulären Schmerzen in
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Patientengerechte Schmerztherapie mit Pregabalin: Neuropathischen Rückenschmerz differenziert behandeln

  Frankfurt am Main (8. März 2013) – Nach Angaben der Bertelsmann-Stiftung leiden mehr als 70 Pro-zent aller Bundesbürger innerhalb eines Jahres an Rückenschmerzen. Zeitlebens bleibt nur ein Fünftel von der Erkrankung verschont.1 Der großen Bandbreite pharmakologischer Therapiemöglichkeiten steht eine Vielzahl von Patienten gegenüber, die nicht adäquat behandelt werden, mahnten Experten auf einem Symposium im
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Frühzeitige Behandlung peripherer neuropathischer Schmerzen mit QUTENZA™: Therapieerfolge verbessern und pharmako-ökonomische Auswirkungen reduzieren

  Je früher periphere neuropathische Schmerzen mit dem 8%igen Capsaicin-Pflaster QUTENZA™ behandelt werden, desto größer ist der Therapieerfolg und desto länger hält er an. Diesen ersten Hinweis liefert die nicht-interventionelle QUEPP-Studie, die derzeit größte Studie mit Capsaicin 8% kutanes Pflaster (QUTENZA™). Diese NIS mit über 1.000 Patienten liefert darüber hinaus erstmals Daten über die Effektivität
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Synergistisches Wirkprinzip erlaubt breiten Einsatz und patientengerechte Therapie: Tapentadol – stark wirksam bei starken chronischen Schmerzen

  Frankfurt am Main (7. März 2013) – Eine zentrale Herausforderung der modernen Schmerztherapie besteht darin, das individuelle Patientenbedürfnis nach wenig Nebenwirkungen bei starker Wirksamkeit mit einer mechanismen-basierten  Behandlung zu kombinieren. Aktuelle klinische Studien belegen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit von Tapentadol (PALEXIA® retard) in der Behandlung von starken nozizeptiven und neuropathischen Schmerzen sowie ihren
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DGS-PraxisLeitlinien für eine bessere Schmerzmedizin

  Frankfurt am Main (6. März 2013) – Die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie und die Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga präsentieren auf dem 24. Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt/Main die erste von beiden Organisationen gemeinsam konsentierte „PraxisLeitlinie“ zum Thema „tumorbedingte Durchbruchschmerzen“. Die PraxisLeitlinie Tumorschmerz wird im Laufe der Tagung zur Kommentierung im Internet freigeschaltet, weitere Leitlinien
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24. Deutschen Schmerz- und Palliativtag: Schmerzmedizin gegen die Pein der späten Jahre

  Frankfurt am Main (6. März 2013) – Ältere Menschen leiden häufiger unter chronischen Schmerzen, erhalten aber seltener eine gute Schmerztherapie. Dies belegt eine Vielzahl von Studien. „Wir müssen der Unterversorgung der Patienten endlich ein Ende bereiten und Schmerzmedizin breit verfügbar machen“, formuliert Tagungspräsident Dr. Müller-Schwefe die zentrale Forderung des 24. Deutschen Schmerz- und Palliativtages,
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AkdÄ: Leberschäden im Zusammenhang mit Flupirtin

  Berlin (5. März 2013) – Seit einer Bekanntgabe der AkdÄ im Jahr 2007 zu Spontanberichten über Leberschäden im Zusammenhang mit Flupirtin (1) wurden weitere Verdachtsfälle gemeldet und publiziert (2), darunter auch schwere Verläufe mit Leberversagen und Notwendigkeit einer Transplantation oder mit Todesfolge. Daher möchte die AkdÄ erneut auf das hepatotoxische Risiko und die Empfehlungen
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Akutschmerzprojekt QUIPS: „Kleine“ Operationen oft viel schmerzhafter als gedacht

  Jena (27. Februar 2013) – Eine Studie mit mehr als 50.000 Patientendaten aus 105 deutschen Krankenhäusern zeigt überraschende Ergebnisse: Während einige der großen Eingriffe wie Lungen-, Magen- oder Prostataoperationen erstaunlich wenig Schmerzen nach sich ziehen, sind Blinddarmoperationen oder Mandelentfernungen, also relativ kleine, aber häufige Eingriffe, ausgesprochen schmerzhaft. Das spreche für eine oft unzureichende schmerztherapeutische
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Bundesopiumstelle gibt ab 4. März 2013 neues BtM-Rezept aus

  Bonn (19. Februar 2013) – Die Bundesopiumstelle im Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gibt ab 4.3.2013 neue Betäubungsmittelrezeptformulare (BtM-Rezepte) aus. Die alten Rezepte behalten noch bis zum 31.12.2014 ihre Gültigkeit und sollten weiterverwendet werden, bis sie vollständig aufgebraucht sind. Ärztinnen und Ärzte sollten die alten Rezepte daher nicht an die Bundesopiumstelle zurücksenden. Die
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Schmerztherapeuten kritisieren geplante EBM-Reform scharf: Sehenden Auges vor die Wand

  Berlin (14. Dezember 2012) – Die von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) geplanten Maßnahmen zur EBM-Reform stoßen beim Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD) auf vehementen Widerstand. „Der KBV sind die Daten zur Versorgungssituation von Patienten mit chronischen Schmerzen hinlänglich bekannt. Trotzdem soll mit der EBM-Reform
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7-Tage-Schmerzpflaster als Analgetikum der ersten Wahl: Bei Niereninsuffizienz und Dialysepflicht Schmerzen richtig therapieren

  München (4. Dezember 2012) – Viele betagte und hochbetagte Menschen leiden unter chronischen Erkrankungen, die oft mit Schmerzzuständen assoziiert sind. Mit zunehmendem Alter steigt deshalb auch die Zahl der eingenommenen Medika­mente und damit das Risiko für Arzneimittelinteraktionen und -nebenwirkungen. Zugleich ist das Flüssigkeitsvolumen vermindert und die Creatinin-Clearance sinkt. In der Folge reagieren ältere Patienten
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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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