Schmerztherapie in der Pflege: Neues Hörbuch für Pflegekräfte erschienen

  Audio-CD für Pflegekräfte mit Informationen zum Schmerzmanagement Aktive Rolle der Pflege fördert Lebensqualität von Heimbewohnern Maßnahmen zur Schmerzerfassung und -behandlung Tipps für den Arbeits­alltag und Weiterbildungsmöglichkeiten  

Condrovigor ® – ein Schweizer Nahrungsergänzungsmittel mit Chondroitinsulfat pharmazeutischer Qualität – neu in Deutschland erhältlich

  Berlin (27. Oktober 2011) – Chondroitinsulfat ist ein natürlicher Bestandteil des Bindegewebes, der Bänder und des Gelenkknorpels. Eine ausreichende Zufuhr von Chondroitinsulfat über die Nahrung stabilisiert das metabolische Gleichgewicht dieser Gewebe und trägt so langfristig zur Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke bei. Durch die Einnahme von Condrovigor®, einem neu in Deutschland erhältlichen Nahrungsergänzungsmittel, wird
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Schmerzmanagement in der ambulanten Pflege: „Pflegenden sind oft die Hände gebunden“

  Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster und  Deutscher Pflegerat erörtern mögliche Hebel zur Verbesserung   Münster (27. Oktober 2011) – Mehr als zwei Drittel aller 2,3 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden laut Statistischem Bundesamt zuhause von Angehörigen betreut, immer häufiger in Kooperation mit einem ambulanten Pflegedienst.

Neue Patienten-Leitlinie „Schmerzbehandlung bei Operationen“

  Witten/Herdecke (18. Oktober 2011) – In Ergänzung zu der bereits für Ärzte und medizinisches Fachpersonal existierenden S3-Leitlinie „Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) wurde nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit eine Patientenleitlinie „Schmerzbehandlung bei Operationen“ veröffentlicht.  

QUTENZA™ – 3 Monate Schmerzlinderung für ein breites Patientenspektrum mit peripheren neuropathischen Schmerzen

  QUTENZA™ ist ein lokal wirkendes Therapiekonzept zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen bei nicht-diabetischen Erwachsenen. Die Behandlung mit dem 8%igen Capsaicin-Pflaster ist für ein breites Spektrum an peripheren neuropathischen Schmerzformen zugelassen. Eine maximal einstündige Anwendung von QUTENZA™ kann eine effektive und nebenwirkungsarme Schmerzlinderung über drei Monate erzielen. Mit Hilfe des hochdosierten Capsaicin-Pflasters ist es
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Die SUPREME-Studie – neueste Evidenz in der Rückenschmerzentherapie

  Mannheim (7. Oktober 2011) – Neue Evidenz für eine effiziente und rationale Rückenschmerztherapie – die Daten der neuen SUPREME-Studie wurden im Rahmen des Schmerzkongresses 2011 erstmals vorgestellt. Die multizentrische, doppelblinde, randomisierte, aktiv- und placebokontrollierte klinische SUPREME-Studie untersuchte Wirksamkeit und Verträglichkeit von Flupirtin retard (Katadolon® S long) bei Patienten mit starken bis sehr starken Rückenschmerzen.
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Deutscher Schmerzkongress 2011: Der ältere Schmerzpatient – auf Kognition achten, Lebensqualität steigern

  Betagte und Hochbetagte profitieren von 7-Tage-Schmerzpflaster   Mannheim (7. Oktober 2011) – Im Alter kommt es bei Schmerzpatienten darauf an, die Selbstständigkeit und Lebensqualität möglichst lange zu erhalten. Vor allem demenzielle Erkrankungen stellen Ärzte und Pflegepersonal vor diagnostische Herausforderungen, berichtet PD Dr. Matthias Schuler, Mannheim, auf dem diesjährigen Deutschen Schmerzkongress in Mannheim. Für eine
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DGSS 2011: Starke Opioide sind wichtiger Bestandteil einer multimodalen Schmerztherapie

  Mannheim (6. Oktober 2011) – „Opioide haben einen hohen Stellenwert innerhalb der multimodalen Schmerztherapie. Wichtig ist, die Behandlung individuell auf den jeweiligen Patienten anzupassen.“ Dieses Fazit zog Dr. Stefan Wirz, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Interdisziplinäre Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin, CURA – Katholisches Krankenhaus im Siebengebirge, Bad Honnef, auf dem diesjährigen Deutschen Schmerzkongress in Mannheim.

DGSS 2011 in Mannheim Erfolgreiche Schmerzhemmung durch synergistischen Wirkmechanismus

  Mannheim (6. Oktober 2011) – Für eine effiziente Schmerztherapie gibt es kein Patentrezept. Für den jeweiligen Patienten müssen individuelle Lösungen gefunden werden. Es ist wichtig, bei der Therapieauswahl den Blick auf die zugrundeliegenden Schmerzmechanismen zu legen. Dabei hat sich gezeigt, dass das körpereigene endogene System bezüglich der Schmerzhemmung sehr wirksam ist. Daher wird in
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Alles multimodal? Chancen in der Schmerztherapie mit Pregabalin

  Berlin (6. Oktober 2011) – Der diesjährige Schmerzkongress hatte sich die multimodale Schmerztherapie zum Thema gesetzt. Denn eine effektive Schmerztherapie ist oft sehr facettenreich und stellt den Arzt immer wieder vor echte Herausforderungen in seinem Praxisalltag. Nicht zuletzt hängt die Wahl der jeweils passenden Medikamente von vielen Aspekten ab. Dazu zählen grundsätzlich unterschiedliche Schmerzformen
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Versorgungsstrukturgesetz ohne Schmerzmedizin zementiert Versorgungsmangel

  Oberursel/Mannheim/Göppingen (6. Oktober 2011) – Ziel des Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsstruktur in der gesetzlichen Krankenkasse, das gerade von Bundestag und Bundesrat beraten wird, ist die Sicherung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung und Steigerung der Versorgungsqualität. "Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn die qualitätsgesicherte Schmerzmedizin endlich in die medizinische Lehre und Versorgung integriert wird", schreibt
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Deutscher Schmerzkongress 2011: Placebo-Effekt beeinflusst das Schmerz- und Bewegungsverhalten

  Mannheim (30. September 2011) – Rückenschmerzpatienten geben nach der Anwendung einer wirkstofffreien Tinktur ihr schmerzbedingtes Vermeidungsverhalten auf und bewegen sich gesünder: Neue Studien und Erkenntnisse zum Placebo-Effekt beschäftigen die Forscher beim Deutschen Schmerzkongress 2011 in Mannheim (5.-8.10.2011, Congress Center Rosengarten). Eine DFG-Forschergruppe, die den faszinierenden Effekt untersucht, stellt beim Kongress ihre Projekte vor. Die
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Politische Maßnahmen für eine bessere Behandlung chronischer Schmerzen in Europa gefordert

  Hamburg (23. September 2011) – Erstmalig wurden während des 7. Kongresses der Europäischen Schmerzgesellschaft EFIC (European Federation of the IASP® Chapters (EFIC®)) in Hamburg (21.-24. September) Ergebnisse des Europäischen Aktionsplan-Monitors 2011 vorgestellt. Die Analyse zeigte erste Auswertungen zur strategischen Implementierung eines Europäischen “Aktionsplans” zur Verbesserung der Schmerzversorgung in Europa. Die Daten beziehen sich auf
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Neue internationale Fotoausstellung: Das versteckte Leid von Patienten mit peripheren neuropathischen Schmerzen

  Hamburg (21. September 2011) – The Pain Within, eine Wanderausstellung von Porträts und Bildern des preisgekrönten Fotografen Alex Telfer, erzählt die Geschichten europäischer Patienten mit peripheren neuropathischen Schmerzen. „Es fühlt sich an, als ob ich mit einem Messer attackiert würde …”, „Ich finde es unglaublich schwer, trotz meiner neuropathischen Schmerzen eine gute Mutter für
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Forschungsergebnisse zur Klärung des neuropathischen Schmerzes

  Freiburg (19. September 2011) – Das Empfinden von Schmerz ist sehr wichtig für das Überleben von Organismen. Manchmal wird Schmerz aber selbst zum pathologischen Problem. Ein Forscherteam unter der Leitung von Prof. Knut Biber, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Freiburg, identifiziert den Entzündungsfaktor CCL21 als Auslöser des neuropathischen Schmerzes.  

HAI 2011: Erste Evaluationsdaten des ‚Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster‘

  Berlin (13. September 2011) – Neben der medikamentösen Schmerz­therapie sind auch nicht-medikamentöse Maßnahmen unerlässlich für eine effektive Schmerztherapie. Entscheidend ist, dass die be­tei­lig­ten Berufsgruppen miteinander kommunizieren und ko­op­er­ie­ren. Diese Schlüsse lassen sich aus den ersten Evaluations­er­geb­nissen (aus Krankenhaus und Altenheim) des ‚Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster’ ziehen.

Aktualisierung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“

  Osnabrück (12. Juli 2011) – Das methodische Vorgehen zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung von Expertenstandards in der Pflege des DNQP sieht eine regelhafte Aktualisierung der Expertenstandards nach fünf Jahren vor („Methodenpapier“). Das DNQP hat im letzten Jahr mit der Aktualisierung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“ begonnen. Dazu standen dem DNQP u. a. bewährte
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Kopfschmerzen im Alter: Neue Studie zu Kopfschmerzen bei Senioren

  Göttingen (24. Juni 2011) – Die sozio-demographische Entwicklung bedingt, dass immer häufiger alte Menschen wegen Kopfschmerzen zum Arzt gehen. Die diagnostische Einordnung von Kopfschmerzen im höheren Alter und die Anforderungen an die Therapie stellen eine besondere Herausforderung für die Ärzte dar.  

Ultraschall erleichtert Schmerzausschaltung

  Bonn (17. Juni 2011) – Moderne Ultraschallgeräte machen den Verlauf von Nerven sichtbar. Waren sie lange Zeit für die Regionalanästhesie zu unhandlich, nutzen Schmerztherapeuten heute tragbare Sonografie-Geräte, um treffsicher gezielt einzelne Nerven zu betäuben, sei es zum Beispiel in der Achselhöhle oder an der Wirbelsäule. So gelingt eine schmerzlose Geburt mittels Epiduralanästhesie häufiger, wenn
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Alte und demente Menschen können unerkannt Schmerzen leiden

  Jena (7. Juni 2011) – Schmerzen zu erkennen, auch wenn die Patienten sich nicht mitteilen können, ist eine der Herausforderungen in der Altersmedizin. Gerade demente Menschen mit einer eingeschränkten Kommunikation leiden oft unerkannt an Schmerzen. „Hier ist viel Aufmerksamkeit seitens der Ärzte und Pfleger gefordert, denn Schmerz kann Verhaltensauffälligkeiten wie Unruhe und Aggressionen hervorrufen“,
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Änderungen betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften treten heute in Kraft

  Berlin (18. Mai 2011) – “Der DHPV begrüßt ausdrücklich die beschlossenen Änderungen der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung. Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen mit Schmerzmedikamenten wird dadurch deutlich verbessert. Als Dachverband von nahezu 1000 Hospiz- und Palliativeinrichtungen haben wir uns bereits seit langem, gemeinsam mit unseren Partnern, für diese Änderung eingesetzt. Wir freuen uns, dass dies nun
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Ambulante Palliativversorgung kommt bei Hausärzten an

  Boppard (13. Mai 2011) – Was wünschen sich Hausärzte von der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)? Dieser Frage gingen Forscher aus Hannover und Heidelberg um Prof. Dr. Nils Schneider nach. In einer großen Umfrage unter knapp 2000 Ärzten gaben gut zwei Drittel an, den gesetzlichen Anspruch von Palliativpatienten auf die SAPV-Versorgung zu kennen. 86% gaben
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Therapie von chronischen, starken Schmerzen: Worauf kommt es an?

  Wiesbaden (2. Mai 2011) –  40 Prozent der chronischen Schmerzpatienten berichten von einem unzureichenden Schmerzmanagement. Dies hat eine Befragung der Deutschen Schmerzliga ergeben.1 Nebenwirkungen verursachen hohe Abbruchraten und führen oft zum so genannten „Ärztehopping“. Um im Einzelfall das Medikament mit dem richtigen Wirkmechanismus zu finden, müssen zugrunde liegende Schmerzmechanismen berücksichtigt werden. An diesem Punkt
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Neu: „Sprachführer Schmerz“ – Hilfe für Schmerzpatienten auf Reisen

Neuer Sprachführer bietet Patienten mit chronischen Schmerzen Hilfe bei der Verständigung im Ausland Wichtige Vokabeln in den Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch

Hautpermeation von topischem Ibuprofen: Moderne Mikrogel-Galenik ganz klar im Vorteil

  Vaals, Niederlande (6. April 2011) – Dermale Ibuprofen-Formulierungen sind aus den Behandlungsschemata schmerzhaft entzündlicher Sport- und Unfallverletzungen heute nicht mehr wegzudenken. Doch damit die topische Ibuprofen-Therapie ihr volles Wirksamkeits-Potenzial entfalten kann, muss die Galenik stimmen. Prof. Dr. Christel Müller-Goymann, Leiterin des Instituts für Pharmazeutische Technologie der Technischen Universität Braunschweig, beschäftigt sich intensiv mit Arzneistoffträgersystemen
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Stellungnahme der Gesellschaft für Dermopharmazie e.V.: Topische Analgetika differenziert betrachten

  Vaals, Niederlande (4. April 2011) – Unter dem Begriff „Topische Analgetika“ werden Schmerzmittel zur äußerlichen Anwendung mit unterschiedlichen pharmakologischen Wirkprinzipien zusammengefasst. Dazu gehören Lokalanästhetika, als transdermale therapeutische Systeme verabreichte opioide Analgetika, verschiedenste pflanzliche Zubereitungen und chemisch definierte nichtsteroidale Antiphlogistika, abgekürzt NSAID (Non-Steroidal Anti-Inflammatory Drugs). Letztere werden auch als nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) bezeichnet und sollen
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BVSD mit neuem Namen:„Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V.“

Berlin (4. April 2011) – Schmerz- und Palliativmedizin sind in vielen Fällen der Versorgung untrennbar miteinander verknüpft. Dies spiegelt sich entsprechend auch im Praxis- und Klinikalltag wider. Im Rahmen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) und der Allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) haben sich inzwischen bundesweit leistungsfähige Netzwerke gegründet. Um die Qualität dieser Netzwerke der Palliativversorgung nachhaltig
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Erster Chest Pain Unit-Qualifizierungslehrgang für Pflegepersonal erfolgreich beendet

  Mainz (28. März 2011) – Die II. Medizinische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz hat erstmals einen berufsbegleitenden Chest-Pain-Unit-Qualifizierungslehrgang für Pflegepersonal angeboten. Jetzt haben die 15 ersten Teilnehmer den Lehrgang erfolgreich beendet und erhielten ihre Urkunden.  

PD Dr. med. Berthold Langguth: Schmerz, Angst, Schlafstörungen – Herausfordernde Komorbiditäten in der Schmerztherapie

  PD Dr. med. Berthold Langguth   Frankfurt am  Main (26. März 2011) – Schlafstörungen haben eine erhebliche gesundheitliche und volkswirtschaftliche Bedeutung. Schlafstörungen führen zu kognitiven Defiziten. Menschen mit Schlafstörungen haben ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko, aber auch ein erhöhtes Risiko, affektive Störungen wie Angst und Depression zu entwickeln.  

Dr. Thomas H. Cegla: Herausfordernde Facetten neuropathischer Schmerzen – Erkennen und Behandeln. Chronische post-operative bzw. posttraumatische Schmerzen.

  Dr. Thomas H. Cegla     Frankfurt am Main (26. März 2011) – 6,7 % der europäischen Bevölkerung und etwa ein Viertel aller Schmerzpatienten leiden unter neuropathischen Schmerzen. Es ist nicht untersucht wie groß der Anteil der Patienten ist mit einer traumatischen oder operativen Genese der neuropathischen Schmerzen. Es besteht jedoch eine Kausalität. Traumatische
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Dr. Gabriel Eckermann: Arzneimittelinteraktionen bei der Schmerztherapie

  Dr. Gabriel Eckermann   Frankfurt am Main (26. März 2011) – Die als gefährlich eingestuften Arzneimittelkombinationen werden auf sieben bis acht Prozent geschätzt, d.h. zirka jeder 15. Kombinationspatient ist betroffen (in diese Schätzung sind aber die zum Teil sehr großen Interaktionsprobleme, die durch Selbstmedikation (z.B. Johanniskraut und Ginkgo biloba) entstehen, noch überhaupt nicht eingegangen;
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Deutsche Schmerzliga: Das Recht auf Schmerztherapie gehört in das geplante Patientenrechtegesetz

  Frankfurt am Main (25. März 2011) – Das Recht auf Schmerztherapie sollte in das Patientenrechtegesetz aufgenommen werden, dessen Eckpunkte die Regierungskoalition noch in diesem Monat vorlegen will, fordert die Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2011 in Frankfurt.  

Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2011: Invasive Schmerztherapien: Vorstoß zu den möglichen Quellen der Pein

  Frankfurt am Main (25. März 2011) – Wenn konservative Therapien versagen, können Spezialisten mit invasiven Strategien mögliche Schmerzquellen an der Wirbelsäule diagnostizieren und gezielt ausschalten. Darum sollten diese Verfahren bei »therapieresistenten« Schmerzen rechtzeitig in Erwägung gezogen werden, erklären Experten auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag 2011 in Frankfurt. Gleichzeitig warnen die Spezialisten aber auch vor
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Schmerztherapie in der Praxis: Die Lebensqualität steht im Vordergrund

  Frankfurt am Main (25. März 2011) – Das oberste Ziel bei der Behandlung von chronischen Schmerzpatienten ist die Verbesserung der Lebensqualität. Der Weg dorthin ist individuell. Doch hat es sich gezeigt, dass auch pharmakologische Innovationen eine große Rolle in der modernen Schmerztherapie spielen. Seit Oktober 2010 steht mit Tapentadol (PALEXIA© retard) ein Schmerzmittel zur
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Leitliniengerechte Therapie mit Antiphlogistika

  Frankfurt am Main (25. März 2011) – Gravierende Unterschiede zwischen den nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) bestehen vor allem in der gastrointestinalen Toxizität und Verträglichkeit. Wie auf einem Symposium deutlich wurde, lässt sich das Risiko für Schleimhautschäden zwar im oberen Magen-Darm-Trakt durch Protonenpumpenhemmer (PPI) vermindern, nicht aber im unteren. Hier treten unbemerkt Sickerblutungen auf, die bis
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2011: Kinder brauchen eine Schmerztherapie für Kinder

  Frankfurt am Main (24. März 2011) – „Kinder, die an chronischen Schmerzen leiden, sind in Deutschland katastrophal unterversorgt“, mahnt Dr. Raymund Pothmann vom Hamburger Zentrum Integrative Kinderschmerztherapie und Palliativmedizin auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt. Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“. Zwischen dem Schmerzsystem von Früh- und Neugeborenen und dem von Erwachsenen bestehen
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2011: Schmerzen gehören nicht zum Alter

  Frankfurt am Main (24. März 2011) –  „Wir dürfen als Ärzte nicht der Stereotypie verfallen, Schmerz gehöre zum Alter“, warnt Dr. Not-Rupprecht Siegel vom Geriatriezentrum Neuburg auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt. Schmerzen sind auch im Alter behandelbar. Doch bei der Wahl von Medikamenten müssen Ärzte die körperlichen, geistigen und seelischen Besonderheiten
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2011: Akupunktur in der Schmerztherapie noch ausbaufähig

  Frankfurt am Main (24. März 2011) – Große Studien haben die Akupunktur bei bestimmten Schmerzformen salonfähig gemacht. „Doch bei anderen Schmerzarten, etwa Muskel- und Nackenschmerz wird sie nicht eingesetzt, obwohl wir in Studien gezeigt haben, dass sie der konventionellen Behandlung überlegen ist“, bedauert Dr. Dominik Irnich, Ärztlicher Leiter der interdisziplinären Schmerzambulanz der Ludwig-Maximilians-Universität München
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Was bedeutet Altern für die Schmerztherapie?

  Frankfurt (24. März 2011) – Chronische Schmerzen führen nicht selten zu vielschichtigen phy­sischen und psychosozialen Veränderungen des Patienten. Unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln, Einschränkungen im alltäglichen Leben, Immobilität, Schlafstörungen, Ängste, Wut oder Depressionen können integraler Bestandteil des chronischen Schmerzzustandes werden und einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität nehmen. Umso wichtiger ist eine effiziente Schmerztherapie. Doch
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QUTENZA™ – innovatives Arzneimittel zur breiten Anwendung bei peripheren neuropathischen Schmerzen

  Mit QUTENZA™ stellt Astellas Pharma ein neuartiges, in der Art der Anwendung einzigartiges Therapiekonzept zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen bei nicht-diabetischen Erwachsenen zur Verfügung. Die Behandlung mit dem 8%igen Capsaicin-Pflaster ist für ein breites Spektrum an neuropathischen Schmerzformen zugelassen. Eine maximal einstündige Anwendung von QUTENZA™ erzielt eine deutliche Schmerzlinderung über einen Zeitraum von
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2011: Praxis-Leitlinien: Ein sicherer Pfad aus dem Dschungel der Leitlinien

  Frankfurt am Main (23. März 2011) – Die Zahl der Leitlinien in der Schmerztherapie steigt – und mit ihr die Desorientierung von Ärzten und Patienten. Denn viele Leitlinien haben Defizite und Schwächen. Darum starten die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) und die Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga (DSL) das Projekt »Praxis-Leitlinien«. Ziel ist eine bessere Behandlung
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2011: Integrierte Versorgung – das Erfolgsrezept gegen Rückenschmerzen

  Frankfurt am Main (23. März 2011) – Ein von der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie initiiertes Konzept zur integrierten Versorgung von Rückenschmerzpatienten ist ein Erfolgsmodell. Rund 85 Prozent der mehr als 3.700 Patienten, die im Rahmen des Projektes frühzeitig behandelt wurden, waren danach wieder arbeitsfähig. Auch ein anderes Projekt glänzt mit guten Ergebnissen: 82 Prozent
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2011: »Schmerzpatienten haben gute Gründe, unzufrieden zu sein«

  Frankfurt am Main (23. März 2011) – Patientinnen und Patienten, die an chronischen Schmerzen leiden, sind mit der Effizienz ihrer Therapie häufig unzufrieden. Dies belegen erneut Untersuchungen, die auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt präsentiert werden. »Schmerzpatienten haben auch gute Gründe unzufrieden zu sein«, erklärt Tagungspräsident Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe. »Die
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Studiendaten belegen: Targin®-Therapie erhöht Lebensqualität und spart Kosten

  Aktuelle Versorgungsforschungsstudie zeigt Vorteile einer Targin®-Therapie Deutlichere Verbesserung der Lebensqualität im Vergleich zu anderen starken Opioiden Niedrigere Therapiekosten  

Neuer Behandlungsansatz bei chronischen Rückenschmerzen

  Erlangen (7. März 2011) – Ein veränderter Umgang mit Schmerz und der Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils sind die Ziele verhaltensbezogener Bewegungstherapie. Die Studie von Prof. Dr. Klaus Pfeifer und Jana Hofmann am Lehrstuhl für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegung und Gesundheit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) will den Nachweis antreten, dass diese Therapie die
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Auch chronische Schmerzen lassen sich lindern

  Bochum (3. März 2011) – Gute Nachrichten für Patienten mit chronischen Schmerzen: Die Annahme, ab einem gewissen Grad der Chronifizierung könne man solchen Patienten nicht mehr helfen, hat sich als unzutreffend erwiesen. Eine Analyse des Therapieerfolgs von über 1.400 Patienten hat ergeben, dass auch diese Patienten durch eine spezialisierte Schmerztherapie eine deutliche Linderung ihrer
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Betäubungsmittelrecht: Bessere Schmerztherapie in Pflegeheimen ermöglichen

  Patientenschutzorganisation stellt eigene Gesetzesvorschläge vor   Berlin (1. März 2011) – „Die Regeln des Betäubungsmittelrechtes müssen so geändert werden, dass sie Pflegebedürftige, ihre Pflegekräfte und Ärzte nicht kriminalisieren. Die geplante Änderung der Bundesregierung reicht nicht aus“, erklärte der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung, Eugen Brysch. Auf einer Pressekonferenz stellten die Patientenschützer ihre
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Erwartung an die Therapie bestimmt Wirkung von Schmerzmedikamenten

  Hamburg (16. Februar 2011) – Eine Schmerztherapie wirkt deutlich besser, wenn Patienten sich viel von der Behandlung  versprechen. Haben sie dagegen keine oder gar eine schlechte Erwartung an die Therapie, wird der Schmerz nur wenig bis gar nicht gelindert. Dieses Phänomen hat Priv.-Doz. Dr. Ulrike Bingel, Neurologin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), jetzt in einem
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Schlaganfall durch Schmerzmittel – Experten betonen geringes Risiko für die meisten Menschen

  Berlin (2. Februar 2011) – Die Einnahme von Schmerzmitteln ist für die meisten Menschen nicht mit der Gefahr eines Schlaganfalls verbunden. Dies stellt die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) anlässlich einer Studie klar, die kürzlich im „British Medical Journal“ erschienen war und für viel Aufsehen gesorgt hatte. Vorsicht ist allerdings bei Patienten geboten, die bereits aufgrund
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Abhängigkeitspotenzial von Pregabalin (Lyrica®)

Berlin (31. Januar 2011) – Lyrica® (Pregabalin) ist zugelassen zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen (beispielsweise bei Diabetes mellitus, Gürtelrose [Herpes zoster] oder Rückenmarksverletzungen), als Zusatztherapie bei Epilepsiepatienten mit partiellen Anfällen und bei generalisierten Angststörungen (1). Der Wirkstoff Pregabalin ist ein Analogon der Gamma-Aminobuttersäure (GABA), er bindet an eine Untereinheit spannungsabhängiger Calciumkanäle im ZNS und moduliert
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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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