Nervenschmerzen verlässlich messen

  München (27. Januar 2011) – Einschießende Schmerzen, Brennen und Kribbeln mit verminderter Wahrnehmung von Kälte und Wärme bis hin zur Taubheit sind typisch für neuropathische Schmerzen. Mit Hilfe der Quantitativ Sensorischen Testung (QST) lässt sich die Symptomatik mit einfachen Mitteln genau analysieren. Dass das Verfahren auch verlässlich ist, zeigt der Deutsche Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz
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Für eine sichere Therapie mit starken Schmerzmitteln

  Oberursel (14. Januar 2011) – Der Bundestag soll durch eine Gesetzesänderung stark wirksame, dem Betäubungsmittelrecht unterliegende Schmerzmittel von der automatischen Austauschpflicht ausschließen. Dies fordert die Deutsche Schmerzliga in einer öffentlichen E-Petition. Bis zum 1. Februar will die Patientenorganisation 50.000 Unterschriften sammeln, um ihrer Forderung nach einer sicheren Schmerztherapie Nachdruck zu verleihen.  

Schwere Leberschäden: FDA begrenzt Paracetamol-Dosis auf 325 mg

Stuttgart (14. Januar 2011) – Um das Risiko für schwere Leberschäden zu minimieren, hat die FDA Hersteller verschreibungspflichtiger Paracetamol-Präparate aufgefordert, die Menge von Paracetamol auf 325 mg pro Dosiseinheit zu begrenzen. Im Rahmen einer Boxed Warning soll zudem vor schweren Leberschäden gewarnt werden. Eine weitere Warnung soll auf potenzielle allergische Reaktionen hinweisen. Betroffen von dieser
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Schmerzmittel erhöhen Herzinfarktrisiko

  Bern, Schweiz (12. Januar 2011) – Wer regelmässig – auch rezeptfrei erhältliche – Schmerzmittel einnimmt, verschafft sich nicht nur Linderung, sondern setzt sich oft dem erhöhten Risiko aus, einen Herz- oder Hirninfarkt zu erleiden. Zu diesem Ergebnis gelangt eine im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Muskuloskelettale Gesundheit – Chronische Schmerzen» (NFP 53) durchgeführte Meta-Analyse von
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Unter Verdacht: Schmerzmittel Ziconotid könnte Suizidneigung steigern

  Experten raten zu genauer Diagnostik und strenger Überwachung    Bochum (23. November 2010) – Der Wirkstoff Ziconotid, das synthetisch hergestellte Gift der Meeresschnecke Conus magus, wurde bei seiner Einführung vor sechs Jahren als sichere Alternative zu Morphin gefeiert. Jetzt gerät es zunehmend in Verdacht, bei Patienten Suizide auszulösen. RUB-Forscher um Prof. Dr. Christoph Maier
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Die Kombination aus Patientenschulung und Betablockern beugt hochwirksam Migräneattacken vor

  Berlin (17. November 2010) – Mehr als drei Viertel aller Migränepatienten profitieren erheblich von einer Kombinationstherapie aus Betablockern und intensiven verhaltenstherapeutischen Schulungen, berichten Neurologen und Psychologen der Universität Ohio im British Medical Journal. In der ersten kontrollierten Studie zur kombinierten Wirksamkeit dieser beiden Maßnahmen verringerte sich über einen Zeitraum von 16 Monaten deutlich die
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Welche Farbe hat der Schmerz?

  Wien, Österreich, (11. November 2010) – Österreichische und amerikanische Forscher identifizierten ein Gen, dessen Varianten für unterschiedlich starkes Schmerzempfinden beim Menschen verantwortlich sind. Es ist gleichzeitig das erste jemals gefundene Gen für Synästhesie. Menschen mit dieser Fähigkeit empfinden etwa Worte als Farben oder Klänge als Bilder und sind überdurchschnittlich kreativ. Das Wissenschaftsjournal Cell berichtet
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Weltweite Kampagne gegen Akutschmerz

  Mit dem "Global Year against Pain" kämpfen Ärzte, Forscher  und Pflegewissenschaftler der Uni Witten/Herdecke gegen unnötige Schmerzen   Witten/Herdecke  (8. November 2010) – "Indianerherz kennt kein‘ Schmerz" – das ist für Prof. Dr. Edmund Neugebauer so ein Satz, der ihm Schauer über den Rücken laufen lässt: "Nach einer Operation oder bei invasiven Verfahren, sind
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Zwei starke Schweizer Marken ‑ neue Daten zum Flector® Schmerzpflaster und zur Arthrosetherapie mit Sinovial®

  Berlin (27. Oktober 2010) – Das Flector® Schmerzpflaster von IBSA wird seit 2008 zur topischen Behandlung von Schmerzen bei stumpfen Verletzungen wie Verstauchungen oder Sehnenentzündungen in Deutschland angeboten. Das selbsthaftende NSAR-Pflaster wird 1- oder 2-mal pro Tag appliziert und gibt aus seiner Gelmatrix den homogen-verteilten Wirkstoff an das darunter liegende Gewebe kontinuierlich ab. Trotz
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QUTENZA™ in der Praxis – Erfahrungsberichte aus den ersten sechs Monaten

  Mannheim (8. Oktober 2010) – Astellas stellt mit QUTENZA™ eine neue und bislang einzigartige Schmerztherapie zur Be­handlung von peripheren neuropathischen Schmerzen bei nicht-diabetischen Erwachsenen zur Verfügung. Seit dem 4. Oktober 2010 ist QUTENZA™ als verschreibungspflichtiges Pflaster über die Apotheken und den Großhandel erhältlich. Im Rahmen einer dreistufigen Markteinführung wurden in den vergangenen sechs Monaten
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Rückenschmerzen – Neue Daten, spezifische Ursachen, zielgerichtete Therapie

  Mannheim (8. Oktober 2010) – Rückenschmerzen gehören zu den großen Volkskrankheiten. Nahezu jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens davon betroffen. Aus Unsicherheit in der Diagnose kommen dann viele Hightech-Methoden zum Einsatz, die aber überflüssig sind. 85 bis 90 Prozent der Beschwerden sind durch Fehlfunktion und Verspannungen der Muskulatur bedingt. Diese muskulären Ursachen können
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Schmerz im Alter – Herausforderungen und neue Erkenntnisse aus Patientensicht

  Erste Ergebnisse einer groß angelegten nicht-interventionellen Untersuchung zur Therapie mit 7 Tage Schmerzpflaster sind viel versprechend   Mannheim (8. Oktober 2010) – Die Behandlung chronischer nicht-tumorbedingter Schmerzen stellt eine besondere Herausforderung in der Praxis dar. Studien zufolge werden Patienten mit chronischen Schmerzen, vor allem die wachsende Gruppe der älteren Patienten, unzureichend behandelt. Zunehmende Multimorbidität
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Kribbeln statt Schmerz – jetzt auch in den Leitlinien Rückenmarkstimulation wird bei chronischen Rücken- und Beinschmerzen empfohlen

  Mannheim (7. Oktober 2010) – Die Rückenmarkstimulation (Spinal Cord Stimulation, SCS) hat sich für Patienten mit chronischen Schmerzen in Beinen oder im Rückenbereich etabliert. Im Focus der im April überarbeiteten S3-Leitlinie stehen als Indikationen Angina Pectoris oder arterielle Verschlusskrankheit, aber auch Schmerzformen wie das Failed Back Surgery Syndrome (FBSS) und das komplexe regionale Schmerzsyndrom
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Mit neuartiger Rückenmarkstimulation erfolgreicher in der Schmerztherapie: Stimulator + Smartphone-Technik = optimierte Schmerzreduktion

  Mannheim (7. Oktober 2010) – Nachdem eine ursächliche Therapieoption ausgeschlossen ist, werden Patienten mit chronischen Schmerzen zunächst konservativ behandelt: medikamentös, physio- und psychotherapeutisch. Bei fortschreitendem Krankheitsverlauf steigt der Medikamentenbedarf in einigen Fällen drastisch an. Das kann dazu führen, dass die Schmerzzustände nicht mehr ausreichend gelindert werden können oder intolerable Nebenwirkungen auftreten. In anderen Fällen
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Opioid ist nicht gleich Opioid: Hoher Therapienutzen von Targin® bei chronischen viszeralen und bewegungsabhängigen Schmerzen

  Experten auf DGSS-Kongress plädieren für individuelle Opioid-Auswahl Zu geringe therapeutische Breite von Morphin Kasuistiken belegen starke Wirksamkeit und sehr gute Verträglichkeit der Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon

Perspektivenwechsel in der Therapie chronischer Schmerzen

  Neue pharmakologische Option mit zwei synergistischen Wirkmechanismen in einem Molekül   Mannheim (7. Oktober 2010) – Um die Therapie chronischer Schmerzen so optimal wie möglich zu gestalten, wird nach immer effizienteren Behandlungsmethoden geforscht. Es hat sich gezeigt, dass das körpereigene endogene System bezüglich der Schmerzhemmung sehr wirksam ist. Daher wird in der Forschung nach
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Behandlung starker chronischer Schmerzen – Neues zentral wirksames Analgetikum Palexia ® retard ist nun verfügbar

Hamburg (8. September 2010) – Ab Oktober 2010 wird mit PALEXIA ® retard (Wirkstoff Tapentadol) erstmals seit über 20 Jahren wieder ein neues zentral wirksames Analgetikum zur Verfügung stehen. Der Wirkstoff wird als erster Vertreter der neuen Substanzklasse der MOR-NRI angesehen. Die Substanz kombiniert μ-Opioid-Rezeptor-Agonismus (MOR) und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmung (NRI) in einem Molekül. Tapentadol hat sich
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Geruch und Schmerzwahrnehmung: Mit Düften gegen Schmerzen

Leverkusen (3. September 2010) – Die Schmerzwahrnehmung ist ein komplexes Geschehen, das von neurophysiologischen, biochemischen, psychischen und sozialen Aspekten bestimmt und beeinflusst wird. Der Schmerz kann sogar "durch die Nase gehen": Eine Studie zeigt, dass süße Düfte die Toleranz gegenüber Schmerzen steigern können. Forscher ließen rund 100 Probanden ihren Unterarm so lange in kaltes Wasser
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Diät hilft gegen Kopfschmerz bei übergewichtigen jungen Frauen

Berlin (1. September 2010) – Eine strikte Diät kann übergewichtigen jüngeren Frauen mit einer bestimmten Kopfschmerzerkrankung helfen. Dabei handelt es sich um die so genannte idiopathische intrakranielle Hypertension – ein Krankheitsbild, das durch einen erhöhten Gehirnwasserdruck gekennzeichnet ist und vorwiegend übergewichtige Frauen betrifft. Für die Patienten geht die Erkrankung mit Kopfschmerzen, Sehstörungen und Ohrgeräuschen einher.
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Schmerzpflaster: Im Sommer auf Überdosierung achten

  Berlin/Eschborn (22. Juli 2010) – Bei heißem Wetter kann es bei Schmerzpflastern zu Überdosierungen kommen. Davor warnt die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Durch eine erhöhte Hauttemperatur werden die stark wirksamen schmerzstillenden Wirkstoffe, wie Fentanyl oder Buprenorphin, schneller und leichter durch die Haut hindurch ins Blut aufgenommen. Daher sollten Patienten die Hautstelle mit dem Schmerzpflaster vor
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Synthetisches Marihuana-Derivat gegen Schmerzen

  Austin, Texas, USA (12. Juli 2010) – Forscher der University of Texas haben ein synthetisches Marihuana-Derivat entwickelt, um die negativen Nebenwirkungen von Cannabis auszuschalten. Die neue Substanz namens MDA19 hat eine ähnliche Wirkung wie die aktiven Bestandteile im Cannabis – allerdings ohne Nebenwirkungen, berichtet das Wissenschaftsmagazin Anesthesia & Analgesia. "MDA19 hat deswegen keine Nebenwirkungen,
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Risiko für schmerzmittelbedingte Magengeschwüre lässt sich senken

Berlin (8. Juli 2010) – Einige häufig angewendete Schmerzmittel können bei dauerhafter Einnahme Magengeschwüre verursachen. Spezielle Mittel zum Magenschutz – zum Beispiel sogenannte Protonen-Pumpen-Hemmer – senken dieses Risiko deutlich. Ob ein Magenschutz aber überhaupt erforderlich ist, hängt vom persönlichen Risiko ab. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinen auf
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Mit Musik gegen Kopfschmerz

  Musiktherapeuten der SRH Hochschule Heidelberg behandeln Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen mit Musik. Neue Behandlungsplätze sind verfügbar   Heidelberg (21. Juni 2010) – Dumpfe, pochende Schmerzen im Kopf, manchmal begleitet von Lärm- und Lichtempfindlichkeit, die meisten Menschen kennen die Symptome. Auch Kinder und Jugendliche klagen zunehmend über Kopfschmerzen. Bereits jeder dritte deutsche Teenager leidet
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LIVOPAN® – die inhalative Schmerztherapie für kurze Eingriffe

  Nürnberg (19. Juni 2010) – Bereits 1961 wurde in England erstmals eine äquimolare Mischung von Distickstoffmonoxid (N2O, „Lachgas“) und Sauerstoff (O2) erfolgreich in der Schmerztherapie eingesetzt. Das Gasgemisch wirkt sedativ-analgetisch, ist schnell und einfach anwendbar und wird nicht metabolisiert. Inzwischen gehört diese Fertigmischung in vielen angelsächsischen Ländern, aber auch in Frankreich und der Schweiz
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CONDOR-Studie zeigt hoch signifikante Überlegenheit von Celebrex® gegenüber Diclofenac und Omeprazol im gesamten Magen-Darm-Bereich

  Berlin (17. Juni 2010) – In der Zeitschrift “Lancet” sind heute die aktuellen Ergebnisse der CONDOR-Studie veröffentlicht worden. Die Daten der von Pfizer Pharma initiierten Studie zeigen, dass unter Celecoxib (Celebrex®) im gesamten GI-Trakt signifikant weniger Komplikationen auftreten als bei der Kombination Diclofenac und Omeprazol. Zudem kam es unter Diclofenac und Omeprazol signifikant häufiger
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Keine Einsparungen auf Kosten von Schmerzpatienten

  Handlungsaufforderung an die Politik Austauschpflicht für starke Opioide politische Fehlentscheidung Integration der Schmerztherapie in die medizinische Ausbildungsordnung überfällig   Berlin (20. Mai 2010) – Schmerzpatienten gehören zu den Verlierern im Gesundheitssystem. Diese Ansicht begründen die sechs zur „Koalition gegen den Schmerz“ zusammengeschlossenen Fachverbände und Patienten­organisationen mit den Auswirkungen der seit 2008 vorgeschriebenen Austauschpflicht von Arzneimitteln.

Schmerzmittelpflaster als tödliches Risiko

Stuttgart (11. Mai 2010) – Starke Schmerzmittel werden in Deutschland zunehmend als Medikamentenpflaster verschrieben. Die Anwendung ist bequem, aber nicht ungefährlich. Immer wieder kommt es zu lebensbedrohlichen oder sogar tödlich verlaufenden Überdosierungen, warnen Experten in der Fachzeitschrift ‚DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift‘ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2010).

Aktualisierung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten oder tumorbedingt chronischen Schmerzen“

  Aufruf zur Bewerbung als Expertin/Experte für die Expertenarbeitsgruppe des DNQP   Osnabrück (10. Mai 2010) – Das DNQP nimmt nach spätestens fünf Jahren eine regelhafte Aktualisierung jedes Expertenstandards vor, bei gravierender handlungsrelevanter Änderung des Wissensstandes muss allerdings eine vorzeitige Aktualisierung erfolgen. Um die Aktualität des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten oder tumorbedingt
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Sind Gene für chronische Schmerzen verantwortlich?

  Wildau (7. Mai 2010) – Neue Einblicke in das Krankheitsbild »Chronische Schmerzen« und damit innovative Ansätze für eine Therapie haben Wissenschaftler der Technischen Hochschule Wildau und ihre Kooperationspartner von der weltbekannten Mayo Klinik in Rochester (US-Staat Minnesota) gewonnen. Danach werden chronische Schmerzen offenbar durch eine nachweisbare Umprogrammierung von über 2.000 Genen im peripheren Nervensystem
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Gentherapie bei Nervenschmerzen?

  Frankfurt am Main (27. April 2010) – Nervenschmerzen sind oft sehr quälend und nehmen einen chronischen Verlauf. Medikamente können den Schmerz oft lediglich lindern, aber nicht aufheben. Die Betroffenen leiden an unerträglichen Schmerzen und den Nebenwirkungen der Schmerzmittel. Psychosoziale Isolation und Depression sind häufige Folgen. Alles dies sind Gründe, nach einer ursächlichen Therapie für
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Europain-Netzwerk

  München (21. April 2010) – Europain, eine öffentlich-private Partnerschaft, die von der Innovative Medicines Initiative (IMI) gefördert wird, kündigte heute den Start eines fünfjährigen Forschungsprojekts für ein erweitertes Verständnis und eine bessere Therapie chronischer Schmerzen an. Das Projekt wird über die nächsten fünf Jahre mit sechs Millionen EUR von IMI sowie 12,5 Millionen EUR
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„Auto-Neurostimulation“ bei Chronischem Schmerz

  Köln (19. April 2010) – Mit der Methode der Neurostimulation ist es möglich, Chronische Schmerzen zu behandeln, die in die Beine ausstrahlen. Hierbei werden Nerven über Elektroden stimuliert, um so den Schmerz zu lindern. Das Problem bisher: verändert der Patient seine Körperhaltung (Liegen, Stehen, Sitzen) muss er den elektrischen Impuls jeweils selbst anpassen. Ein
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Worte fügen Schmerzen zu

  Jena (26. März 2010) – "Achtung, jetzt piekst es gleich." Nicht nur Kindern, auch vielen Erwachsenen wird nach dieser Ankündigung beim Arzt ziemlich mulmig. Und sobald die Nadel der Spritze die Haut berührt, ist der stechende Schmerz auch schon deutlich zu spüren. "Nach einer solchen Erfahrung reicht es dann bei der nächsten Impfung schon
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„Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster“ startet

  Weltweit größte Erhebung untersucht Versorgung von Schmerz­patienten auf Stadtebene Patienten und städtische Gesundheits­einrichtungen sollen von Neustrukturierungen und Vernetzungen profitieren  

Rückenschmerzen fordern effizientes Vorgehen

  Frankfurt am Main (20. März 2010) – Patienten mit chronischen Rückenschmerzen kosten das Gesundheitssystem viel Geld, das dann an anderer Stelle fehlt. Um eine kostenintensive, langfristige Behandlung von Rückenschmerzen zu vermeiden, ist eine frühzeitige differenzierte Diagnose und Therapie essenziell, waren sich die Experten auf dem DGS 2010 in Frankfurt einig. So ist die Abgrenzung
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QUTENZA™ (kutanes Pflaster mit 8% Capsaicin) – eine neue Therapieoption zur Behandlung von peripherem neuropathischem Schmerz

  Klarer Nutzen durch erhebliche Schmerzlinderung für drei Monate nach einmaliger Anwendung   Frankfurt am Main (19. März 2010) – Astellas stellt mit Qutenza™ ein neues und einzigartiges Schmerzpräparat bereit, das von der EMEA als kutanes Pflaster zur lokalen Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen bei nicht-diabetischen erwachsenen Patienten zugelassen ist. Nach maximal einstündiger Anwendung tritt
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Über 2.700 untersuchte Schmerzattacken bestätigen: Schnelle Schmerzlinderung bei tumorbedingten Durchbruchschmerzen mit Abstral® bereits ab 10 Minuten

  Frankfurt am Main (19. März 2010) – Allein in Europa wird jedes Jahr bei rund 3 Mio. Menschen eine Tumorerkrankung diagnostiziert, an der etwa zwei von drei Patienten sterben. Charakteristisch für Tumorpatienten sind blitzartig auftretende Durchbruchschmerzen. Bis zu 80 Prozent aller Tumorpatienten leiden unter diesen quälenden Attacken. Mit dem Präparat Abstral® steht seit rund
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Diclofenac und Co.: Alles andere als harmlos

  Frankfurt am Main (19. März 2010) – Für Menschen mit Arthrose oder rheumatoider Arthritis stehen die Schmerzen als zentrales Problem ganz im Vordergrund. Als Mittel der Wahl zur raschen Schmerzlinderung erhalten Betroffene in aller Regel ein traditionelles nichtsteroidales Antirheumatikum (tNSAR) oder ein Coxib. Um aber durch die Behandlung nicht potenziell letale Komplikationen zu provozieren,
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Wenn Schmerzmedikamente Schmerz verursachen

  Frankfurt am Main (19. März 2010) – Es klingt paradox: Starke Schmerzmittel, sogenannte Opioide, können die Empfindlichkeit auf Schmerzreize steigern und damit ihrerseits Schmerzen intensivieren. Ein Forscherteam von der Medizinischen Universität Wien konnte nun einen Mechanismus aufklären, der für diese sogenannte Hyperalgesie verantwortlich ist. Für diese Arbeit werden Dr. Ruth Drdla, Matthias Gassner und
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Palliativmedizin: Was kostet Lebensqualität?

  Frankfurt am Main (19. März 2010) – Seit drei Jahren haben Patienten Anspruch auf eine ambulante Palliativversorgung. Doch noch immer fehlt ein entsprechendes flächendeckendes Angebot. »An den Kosten kann dies nicht liegen«, erklärt der Palliativ- und Schmerzmediziner Dr. Thomas Nolte aus Wiesbaden auf dem Deutschen Schmerztag in Frankfurt. Denn die spezielle ambulante Palliativversorgung verursacht
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Rückenschmerzen: Besser behandelt und trotzdem noch Geld gespart

Frankfurt am Main (19. März 2010) – Obwohl bei Rückenschmerzen Operationen nur in seltenen Fällen sinnvoll sind, steigt die Zahl der Eingriffe – und damit auch die Zahl von Patienten, bei denen die Schmerzen nach der OP nicht besser, sondern schlimmer werden. Ein neues bundesweites Versorgungskonzept soll dazu beitragen, dass überflüssige Eingriffe unterbleiben: »Die Zweitmeinung
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Neue Substanzklasse zur Behandlung chronischer Schmerzen

  Frankfurt am Main (18. März 2010) – Rund 80 Prozent der Bevölkerung leiden in ihrem Leben irgendwann einmal an Rückenschmerzen, führte Prof. Dr. med. J.-Matthias Graf von der Schulenburg, Hannover, auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt aus. Die volkswirtschaftlichen Kosten seien daher sehr hoch. Bei den Betroffenen, bei denen die Erkrankung chronisch
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Tipps bei Schmerzen gesucht!

  Oberursel (18. März 2010) – Für Patienten mit chronischen Schmerzen ist der Arzt die erste Anlaufstelle. Damit er die Therapie optimal auf den Patienten abstimmen kann, ist ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch mit detaillierten Fragen nach Art, Dauer und Intensität der Schmerzen unerlässlich.

Innovative Therapie von Rückenschmerzen

  Frankfurt am Main (18. März 2010) – Siebzig Prozent der Bundesbürger leiden unter Rückenschmerzen. Chronische Schmerzen lähmen die individuelle und soziale Aktivität des Patienten, machen ihn ängstlich und depressiv, können ihm das Leben zur Qual werden lassen. „Unterlassene oder nicht ausreichende Schmerztherapie verletzt die Würde des Menschen und sein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Alle
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Opioid-Therapie chronischer Schmerzen: Leitlinie gefährdet die Versorgung von Patienten

  Frankfurt am Main (17. März 2010) – Eine Therapie-Leitlinie mit gravierenden methodischen Schwächen gefährdet die medikamentöse Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen“, erklärt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt.

Recht auf Schmerztherapie: Rechtsanspruch und Realität 2010

  Frankfurt am Main (17. März 2010) – Die Position der Juristen ist eindeutig: »Es ist ein allgemeines Menschenrecht, von Schmerzen befreit zu werden und, wenn dies nicht möglich ist, Schmerzlinderung zu erfahren«, erklärt Klaus Kutzer, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a.D. auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt. Allerdings klafft eine Lücke zwischen Rechtsanspruch
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Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2010

  Frankfurt am Main (17. März 2010) – Die Erkenntnisse der Schmerzforscher und Schmerzmediziner eröffnen neue Optionen für die Schmerzbehandlung: „Eine moderne Schmerztherapie ist interdisziplinär, setzt verschiedene Strategien gleichzeitig und nicht nacheinander ein und muss individuell auf die Erfordernisse des einzelnen Patienten zugeschnitten werden“, erklärt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesellschaft für
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Wirksam, besonders verträglich und kosteneffizient: Targin® überzeugt bei Versorgungsforschungsstudie

  Medizinisch nicht‑indizierter Austausch von Opioiden gefährdet Therapieerfolg Neue pharmaökonomische Studienergebnisse Mehr Lebensqualität für Schmerzpatienten und weniger Kosten mit der Fixkombination  

Dem Geheimnis der Berührung auf der Spur

  Berlin (22. Februar 2010) – Der Tastsinn befähigt den Menschen über die Haut selbst leichteste Berührungen und Vibrationsreize wahrzunehmen. Dabei spielen mechanosensitive Ionenkanäle eine entscheidende Rolle. Ionenkanäle sind Proteine, die die Zellmembran von innen nach aussen durchspannen und durch die Ionen aus der Zelle heraus oder in die Zelle hinein gelangen können, sobald der
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Reiner Sauerstoff hilft gegen Clusterkopfschmerz

  Berlin (1. Februar 2010) – Die bislang besten Beweise für den Nutzen von inhaliertem Sauerstoff gegen so genannte Cluster-Kopfschmerzen hat eine Studie mit 76 Erwachsenen erbracht, die vor Kurzem in der Fachzeitschrift JAMA veröffentlicht wurde. Die stets als unerträglich heftig erlebten Qualen bei dieser Kopfschmerz-Art konnten bei nahezu vier Fünftel dieser Patienten binnen 15
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
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DIABETES

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

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