Intelligente Materialien für die Aligner-Therapie: nachhaltiger, kostengünstiger, schonender

Intelligente Materialien für die Aligner-Therapie: nachhaltiger, kostengünstiger, schonender Potsdam (19. April 2023) — Klinisch wirksam, maßgefertigt, unauffällig und komfortabel – die Anforderungen an Aligner für die Therapie von Zahnfehlstellungen sind hoch. So auch an das Material der Korrekturschienen. Ein Team des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP im Potsdam Science Park entwickelte nun zusammen mit dem
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Mundgesundheit und Psyche – Studie zeigt Zusammenhang für bessere Früherkennung

Ulm (13. Februar 2023) — Die Psychologie-Professorin Cornelia Herbert von der Uni Ulm hat sich mit einem noch wenig untersuchtem Forschungsfeld gewidmet: dem Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und dem Risiko für psychische Störungen. Erste Ergebnisse einer Pilotstudie zeigen, dass sich Zusammenhänge finden, bei denen auch psychophysiologischer Stress eine Rolle spielen könnte. Kann die Mundgesundheit mit dem
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Zahnfleischschwund fördert Demenzrisiko

  Greifswald (4. Juni 2021) — Im Rahmen der Langzeitstudie SHIP (Study of Health in Pomerania/Leben und Gesundheit in Vorpommern) wird seit 1997 der Einfluss von Zahnerkrankungen auf die Allgemeingesundheit der Menschen erforscht. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass entzündlicher Zahnfleischschwund aufgrund von Parodontitis, welche altersabhängig 15 bis 45 Prozent der Menschen betrifft, unter anderem das
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Gute Mundhygiene – so wichtig wie noch nie

  Münster (22. März 2021) — Aus Angst, sich auf dem Weg oder in der Zahnarztpraxis mit SARS-CoV-2 zu infizieren, sagen Patienten in der Pandemie überdurchschnittlich oft ihren Prophylaxe-Termin ab. Dabei ist eine intakte Mundhygiene, insbesondere für Parodontitis-Patienten, immens wichtig. Wieso parodontale Entzündungen im Mundraum ein bis zu 8-fach höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf
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Parodontitis – Risikofaktor für schweren COVID-19-Verlauf

  Regensburg (3. Februar 2021) Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Parodontitis und einem schweren COVID-19-Verlauf. Demnach haben COVID-19-Patienten mit Parodontitis ein höheres Risiko für die Aufnahme auf Intensivstation, die Notwendigkeit einer unterstützten Beatmung und sogar einen tödlichen Ausgang der Erkrankung, als parodontal gesunde COVID-19-Patienten. Damit unterstreicht diese Studie die
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Kooperationen zwischen Zahnärzten und Heimen

  Berlin (19. August 2019) — Kooperationen von Zahnärztinnen und Zahnärzten mit Pflegeeinrichtungen sind ein echtes Erfolgsmodell für die Verbesserung der Mundgesundheit von gesetzlich versicherten Patienten in Heimen. Das ist ein zentrales Ergebnis des ersten gemeinsamen Evaluationsberichtes von Kassenzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV) und GKV-Spitzenverband. Der Auswertung zufolge steht statistisch in jedem 3. Pflegeheim ein Kooperationszahnarzt im
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Zähne aus körpereigenem Material: Nachwachsende Zähne

  Berlin (23. Juli 2019) – Haie können es, Krokodile können es, Nagetiere können es und Menschen – theoretisch – auch. Die Rede ist von nachwachsenden Zähnen. Ein Hai muss sich keine Sorgen um mögliche Zahnlücken machen. Fällt ihm ein Zahn aus, wachsen nahezu beliebig oft Zähne nach. Und wie sieht es beim Menschen aus?
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„Da ist immer sehr viel Empathie gefragt!“ Menschen mit schwerer Behinderung bekommen eigene Zahnarzt-Ambulanz

  Witten (27. Juni 2019) — Mitarbeiter der Zahnklink der Universität Witten/Herdecke behandeln in einer neuen inklusiven Ambulanz 130 Menschen mit Behinderung aus zwei Spezialpflege-Einrichtungen der Evangelischen Stiftung Volmarstein. Die Beteiligten haben ihre Zusammenarbeit am 27. Juni 2019 in Wetter offiziell vorgestellt. „Wir sind stolz auf diese Ambulanz, weil sie unseren Bewohnern deutlich mehr Versorgungsqualität
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32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie: Zahnimplantate im Alter: Expertin fordert anpassungsfähige Versorgungen

Zahnimplantate im Alter: Expertin fordert anpassungsfähige Versorgungen   Wiesbaden (30. November 2018) – „Eine Versorgung mit Zahnimplantaten muss anpassungsfähig sein, da sich die Erfordernisse bei Patientinnen und Patienten mit zunehmendem Alter ändern“, erklärt Prof. Dr. Frauke Müller von der Abteilung für Gerodontologie und Prothetik der Universität Genf auf dem 32. Kongress der Deutschen Gesellschaft für
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Zahnärzte und Pflege machen sich gemeinsam stark für eine verbesserte Mundgesundheit bei pflegebedürftigen Menschen

Berlin ( 27. August 2018 ) – Um Pflegekräfte bei einer Verbesserung der Mundgesundheit von Pflegebedürftigen zu unterstützen, planen das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), die Bundeszahnärztekammer (BZÄK), die Deutsche Gesellschaft für Alterszahnmedizin (DGAZ) und die Arbeitsgemeinschaft für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischen Unterstützungsbedarf (AG ZMB) die gemeinsame Entwicklung eines Expertenstandards
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Mundgesundheit bei Pflegebedürftigen: Prävention ist das A und O

Berlin (8. März 2018) – Mund- und Zahnpflege sind auch bei älteren pflegebedürftigen Menschen wichtig für die Lebensqualität und die Gesundheit. Aufgrund körperlicher oder kognitiver Beeinträchtigungen bei Pflegebedürftigkeit kann es jedoch sehr schwer sein, zum Beispiel die tägliche Zahn- oder Prothesenpflege selbstständig zu bewältigen. Etwa 30 Prozent der Pflegebedürftigen brauchen dabei Hilfe.

BZÄK und ZQP veröffentlichen 10 Kurzfilme, die vor allem pflegende Angehörige bei der Mundpflege unterstützen sollen: Tipps für die Zahnpflege bei Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung

Berlin (30. Mai 2016) – Griffverstärkung für die Zahnbürste, Dreikopfzahnbürste oder Mundschleimhaut befeuchten – es gibt zahlreiche wichtige Hinweise, die helfen, die Mundgesundheit von Hochbetagten, Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung zu erhalten. 1,3 Millionen und damit etwa die Hälfte der pflegebedürftigen Menschen werden in Deutschland im eigenen Zuhause ausschließlich von Familienangehörigen oder nahestehenden Personen gepflegt
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3. Gemeinschaftskongress der Zahnmedizinischen Fachgesellschaften zum Deutschen Zahnärztetag 2015: Innovationen und reges Interesse

3. Gemeinschaftskongress der Zahnmedizinischen Fachgesellschaften zum Deutschen Zahnärztetag 2015 Innovationen und reges Interesse   Frankfurt am Main (11. November 2015) – "Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis hat diese Mammutveranstaltung den wichtigen Wissenstransfer von der Hochschule in den zahnmedizinischen Alltag ausgezeichnet geleistet. Mein Dank und Respekt geht an die beteiligten 30 Fachgesellschaften und Arbeitskreise sowie
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Besonderer Versorgungsbedarf bestimmter zahnmedizinischer Risikogruppen: Mehr zahnmedizinische Prävention für Kinder, ältere und pflegebedürftige Menschen

  Berlin (24. September 2014) – Anlässlich des morgigen Tages der Zahngesundheit haben Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) und Bundeszahnärztekammer (BZÄK) den besonderen Versorgungsbedarf bestimmter zahnmedizinischer Risikogruppen in der Bevölkerung hervorgehoben. Mit Verweis auf entsprechende Versorgungskonzepte sprechen sich beide Organisationen für eine konsequente Ausweitung zahnmedizinisch-präventiver Betreuung für Kinder, Ältere, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung aus.

Diagnose-Kaugummi für Implantate

  Würzburg (25. Februar 2014) – Wenn im Gebiss Zähne fehlen, lassen sie sich durch Implantate ersetzen. Dabei wird eine künstliche Zahnwurzel im Kieferknochen verschraubt und mit einer Krone versehen. Bis zu einer Million solcher Implantate werden jedes Jahr in Deutschland gesetzt, wie die Deutsche Gesellschaft für Implantologie schätzt.  

Die richtige Zahnpflege bei Pflegebedürftigkeit

  Berlin (25. September 2013) – Bei vielen Menschen mit Pflegebedarf ist die Zahn- und Mundgesundheit deutlich schlechter als in der Allgemeinbevölkerung – mit zum Teil schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen: Denn Erkrankungen der Zähne und der Mundhöhle können z.B. das Risiko von Herzkreislauferkrankungen und Lungenentzündungen erheblich erhöhen, wenn Bakterien aus dem Mund in den
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Praxistipps für bessere Mundgesundheit: ZQP entwickelt Online-Ratgeber für pflegende Angehörige

  Berlin (18. März 2013) – Aufgrund körperlicher oder psychischer Einschränkungen können Pflegebedürftige ihre tägliche Mund- und Zahnpflege oftmals nicht mehr selbständig bewältigen. Häufig sind sie dann auf die Hilfe ihrer Angehörigen angewiesen. Aber: um gesundheitsgefährdenden Zahn- oder Zahnbetterkrankungen vorzubeugen, benötigt die Pflegeperson hohes Einfühlungsvermögen und vor allem eine professionelle Anleitung. Vor diesem Hintergrund hat
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Zahnfleischentzündungen erhöhen Risikofaktoren für Arteriosklerose

  Hannover (6. März 2013) – Viele Menschen kennen das: Beim Zähneputzen kommt es zu leichten Blutungen des Zahnfleisches. Passiert das regelmäßig, kann es ein Hinweis auf eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) sein. „Etwa 90 Prozent der Bevölkerung haben Gingivitis und die meisten Menschen empfinden es als ganz normal, dass das Zahnfleisch an der ein oder anderen
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Neue Daten: Zahnmedizinischer Betreuungsbedarf von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung

  Berlin (24. September 2012) – Die Mundgesundheit und die zahnmedizinische Versorgung von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderungen sind deutlich schlechter als beim Bevölkerungsdurchschnitt. Das belegt eine heute veröffentlichte Auswertung, die das Institut der Deutschen Zahnärzte im Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) durchgeführt hat.  

Erwachsene putzen sich die Zähne auf dem Niveau von Grundschulkindern: Deutsche putzen falsch die Zähne

  Witten/Herdecke (24. September 2012) – Zu einem strahlenden Lächeln gehören schöne Zähne – und dazu das tägliche Zähneputzen. Das scheint jedoch nicht so einfach wie gedacht: Eine aktuelle Studie von AXA in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke zeigt, dass die Deutschen durch mangelndes Know-how beim Zähneputzen unfreiwillig „Mut zur Lücke“ zeigen. Selbst wenn die
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Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung brauchen bessere zahnmedizinische Betreuung

  Berlin (21. Juni 2012) – "Es geht um das Grundproblem, dass Alte, Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung einen ganz besonderen Versorgungsbedarf haben, der über die gesetzliche Krankenversicherung nicht adäquat abgebildet wird." So fasste der stellvertretende Vorsitzende der KZBV, Dr. Wolfgang Eßer, die Forderungen der Zahnärzteschaft nach einer Verbesserung der zahnmedizinischen Leistungen für Pflegebedürftige und
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Welt-Nichtrauchertag: Rauchen beeinträchtigt auch die Mundgesundheit

  Hannover (30. Mai 2011) – Rauchen schädigt nicht nur Lunge, Herz und Blutgefäße, sondern auch Zähne und Zahnfleisch. »Dies macht Rauchen zu einem Risikofaktor nicht nur für frühen Zahnverlust, sondern kann auch den Erfolg einer Versorgung mit Zahnimplantaten beeinträchtigen«, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Implantologie anlässlich des Welt-Nichtrauchertages am morgigen 31. Mai.  

Biorepair: neue Forschungsergebnisse zu Hydroxylapatit

  Berlin (13. April 2011) – Die Karies bei Kindern und Jugendlichen ist rückläufig, jedoch stellt die Abnutzung der Zähne (Zahnalterung) ein Problem der Zahngesundheit dar. Insbesondere der im Alter z.B. durch Medikamente verursachte Rückgang der Speichelbildung beeinträchtigt den natürlichen Remineralisierungsprozess der Zähne und kann zu Alterskaries führen. Die zahnmedizinische Forschung sucht deshalb nach innovativen
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Offensive „Parodontitisfreies Deutschland“ gestartet

  Köln (23. März 2011) – Die Welt-Gesundheits-Organisation WHO stellt den Kampf gegen die Parodontitis in den Fokus ihrer Aktivitäten für das 21. Jahrhundert! In Deutschland engagiert sich die Interdisziplinäre Diagnostik Initiative für Parodontitisfrüherkennung (IDI-PARO) in diesem Kontext mit dem Ziel, die dringend notwendige Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen medizinischen Fachgruppen zu fördern. Insbesondere die Verbindung
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Neuer Schnuller verhindert Zahnfehlstellungen

  Witten/Herdecke (15. März 2011) – Schnuller sind im Säuglings- und Kleinkindalter beliebte Helfer, um Kinder zu beruhigen und leichter einschlafen zu lassen. Und sie können möglicherweise sogar lebensrettend sein, indem sie das Risiko für einen plötzlichen Kindstod reduzieren. Aber leider verursachen Schnuller kieferorthopädische Probleme. Das bekannteste ist der so genannte frontal offene Biss, bei
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Mundgeruch – ein Tabu, über das man sprechen sollte

  90 Prozent der Ursachen für schlechten Atem liegen in Mund, Hals und Nase – Milch, Petersilie und Kaffeebohnen dämpfen die „Knoblauchfahne“   Regensburg (15. Juni 2010) – Küssen setzt Glückshormone frei. Es hilft den Stress zu reduzieren und Kalorien zu verbrennen. Der schlechte Atem des Partners allerdings kann schlagartig die Schmetterlinge im Bauch vertreiben. Frust statt
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Zahnverlust bei Kindern – was tun?

  Marburg (1. Juni 2010) – Ein frühzeitiger Verlust von (Milch-)zähnen kann viele Ursachen haben. Neben Karies spielen erblich bedingte Störungen und auch Unfälle eine Rolle. Besteht die Gefahr, dass eine Lücke länger als ein Jahr besteht, bevor der Nachfolgezahn durchbricht, ist häufig das Einsetzen von Zahnersatz oder so genannter Lückenhalter von Nöten.

Lachgas und Stickoxid aus dem Mund

  Bremen (27. April 2010) – Zusammen mit amerikanischen und belgischen Kollegen fand ein Team vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie heraus, dass Bakterien im menschlichen Zahnbelag mit Nitrat anstelle von Sauerstoff atmen können und dabei auch Lachgas und Stickoxid freisetzen. Bei diesem Denitrifikation genannten Prozess dient ein Salz, das Nitrat, bestimmten Bakterien als Oxidationsmittel bei
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elmex SENSITIVE PROFESSIONAL – Neue Desensibilisierungspaste mit sofortiger und anhaltender Wirkung

  Berlin (16. April 2010) –  Dentinhypersensibilität (DHS) kann sich als kurzzeitiger, scharfer Schmerz als Reaktion auf externe Stimuli an freiliegenden Zahnhälsen manifestieren. Genau hier liegen die Dentintubuli als direkte Verbindung zur Pulpa offen. Dadurch können thermische, mechanische oder osmotische Stimuli direkt auf den Nerv übertragen werden, was oft mit beträchtlichen Schmerzen verbunden ist. Dies
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Unterlassene Hilfeleistung

  Berlin (13. November 2009) – Rigide politische Rahmenbedingungen und Richtlinien sorgen in Verbindung mit Ausbildungsdefiziten im Zahnmedizinstudium dafür, dass Behinderten und alten Menschen bestimmte Leistungen oft vorenthalten werden (müssen). »Das ist unterlassene Hilfeleistung«, kritisiert Dr. Volker Holthaus, Bad Segeberg, auf der 26. Jahrestagung des Berufsverbandes Deutscher Oralchirurgen am 13. und 14. November in Berlin.

Prof. Dr. C.J. Lux: Verbesserung der Lebensqualität durch Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen?! Lebensqualität aus kieferorthopädischer Sicht

  Prof. Dr. C.J. Lux   Heidelberg (3. Juli 2009) – Warum suchen Eltern mit ihren Kindern einen Kieferorthopäden auf? Warum wünscht ein Erwachsener eine kieferorthopädische Behandlung? Warum empfiehlt ein Zahnarzt eine kieferorthopädische Abklärung? Die Gründe für eine kieferorthopädische Behandlung sind sehr unterschiedlich und können physischer und psychosozialer Natur sein. Bei den physischen Gründen sollen
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Prof. Dr. P. Rammelsberg: Wieviel Implantate braucht ein Patient? Zahnärztliche Implantate und Lebensqualität

  Prof. Dr. P. Rammelsberg   Heidelberg (3. Juli 2009) – Zahnärztliche Implantate haben die Möglichkeiten der Zahnärzte zur Versorgung von Patienten nach Zahnverlusten wesentlich erweitert und leisten einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der mundgesundheitsbezogenen und damit auch allgemeinen Lebensqualität der betroffenen Patienten. Sie werden heute mit Hilfe von wenig invasiven Methoden in Kombination mit
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Prof. Dr. M. Schmitter: Wenn Kauen zur Qual wird

  Prof. Dr. M. Schmitter   Heidelberg (3. Juli 2009) – Funktionsstörungen im Kiefer-Gesichtsbereich gehen meist von der Kaumuskulatur und/oder den Kiefergelenken und/oder assoziierten Strukturen aus. Insbesondere Schmerzen, aber auch Limitationen der Unterkieferbeweglichkeit sind häufig Ausdruck einer bestehenden Funktionsstörung. Neuere Studien konnten zeigen, dass ca. 16 % der Bevölkerung behandlungsbedürftige Funktionsstörungen aufweisen.1 Somit liegt bei
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Dr. T. Stober: Wie viel Lebensqualität schafft prothetischer Zahnersatz? Prothetik und Lebensqualität

  Dr. T. Stober   Heidelberg (3. Juli 2009) – Fehlende Zähne können durch festsitzenden oder abnehmbaren Zahnersatz ersetzt werden. Kronen und Brücken werden als festsitzender Zahnersatz bezeichnet. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie fest in der Mundhöhle, auf Zähnen oder Zahnimplantaten, verankert sind. Abnehmbarer Zahnersatz unterteilt sich in Teilprothesen und Totalprothesen für Menschen
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Dr. M. Leckel: Zahnarzt – ein Arzt nur für Zähne? Psychosoziale Aspekte bei der Patientenbehandlung .

  Dr. M. Leckel   Heidelberg (3. Juli 2009) – Die Berücksichtigung psychosozialer Aspekte sowohl im Rahmen der Alterszahnheilkunde als auch chronisch schmerzhafter Funktionsstörungen wird schon seit längerem als wichtiger Bestandteil von Diagnostik und Therapie angesehen werden kann. Grundsätzlich sollte der Zahnarzt, so wie jeder andere ärztliche Spezialist, auch über den allgemeinen Gesundheitszustand seines Patienten
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PD Dr. A. Hassel: Mundgesundheit und Lebensqualität

  PD Dr. A. Hassel   Heidelberg (3. Juli 2009) – Die World Health Organisation (WHO) definierte Gesundheit als weit mehr als die reine Abwesenheit von Krankheit und Schmerz, vielmehr wird Gesundheit im Kontext der Lebensumstände eines Individuums als Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens gesehen (WHO, 1948). Dies trägt einer Entwicklung weg
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Haben Omas und Opas „Dritte“ bald ausgedient? Zahnimplantologie entwickelt sich rasant – neues Forschungsprojekt für Greifswalder Mediziner

Greifswald (17. September 2008) – Vor 25 Jahren wurden am Uniklinikum Greifswald die ersten drei Zahnimplantate eingesetzt. Inzwischen werden jährlich etwa 300 der künstlichen Zahnwurzeln aus Titan im Kiefer verschraubt. Damit gehört Greifswald zu den Spitzenreitern unter den Universitätskliniken in den neuen Bundesländern. Die Implantologie gilt allgemein als das Fachgebiet der Zahnheilkunde mit der rasantesten
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Staatsanwalt ermittelt gegen McZahn wegen Betrugsverdachts

  Mannheim (28. August 2008) – Die Schlagzeilen um Zahnersatz aus dem Ausland reißen nicht ab. Erst kürzlich schockierte bleihaltiger Zahnersatz aus Fernost Patienten in den USA, nun hat die McZahn AG anscheinend Patienten und Kassen gefälschte Konformitätserklärungen untergejubelt und damit ausgerechnet die Zertifikate gefälscht, die eigentlich das Einhalten deutscher Normen belegen sollten. Die Staatsanwaltschaft
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Parodontitis – Gefahr für Herz und Hirn

  Bonn (11. August 2008) – Erkrankungen des Zahnhalteapparats wie die so genannte Parodontitis können auf Dauer lebensgefährliche Folgen haben: Die oft chronischen Entzündungen von Zahnfleisch und Kiefer erhöhen das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall beträchtlich. Die Ursachen dafür sind noch weitgehend ungeklärt. Eine neue klinische Forschergruppe unter Federführung der Universität Bonn will diese
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Natürlich schöne Zähne – auch im Alter Aktive Menschen vertrauen gerne auf das Sicherheitsplus von Zahnimplantaten

  Frankfurt am Main (16. Juli 2008). Aktive Menschen bleiben länger jung und strahlen oft auch im hohen Alter jugendlichen Charme aus. „Häufig sind das Persönlichkeiten mit einer bewussten Lebensführung, die alle Entscheidungen konsequent für den eigenen Körper treffen, auch wenn es um Zähne und Zahnersatz geht“, berichtet das Kuratorium perfekter Zahnersatz. Ein sicheres, gutes
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Das Pflegebett als Zahnarztstuhl: Land unterstützt Modellprojekt in Schweriner Pflegeheimen

  Schwerin  (10. Juli 2008) –  Ein neues Modellprojekt in Schwerin macht es künftig möglich, dass Zahnärzte Pflegebedürftige regelmäßig direkt im Alten- oder Pflegeheim behandeln. Mit mobilen Behandlungsplätzen ausgerüstet werden sieben Zahnärzte die Patienten in den Schweriner Einrichtungen der Sozius Pflege- und Betreuungsdienste gGmbH betreuen. „Für pflegebedürftige Menschen ist ein Zahnarztbesuch oft mit einem enormen Aufwand verbunden
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Dr. Ute Maier: Die zahnärztliche Selbstverwaltung – heute und morgen

  Dr. Ute Maier, Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und IZZ-Verwaltungsratsvorsitzende   Strasbourg, Frankreich (4. Juli 2008) – Bevor ich mich aktiv mit berufspolitischen Themen beschäftigt habe, war ich mir gar nicht im Klaren darüber, welches Privileg die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen eigentlich darstellt. Ich nahm sie zur Kenntnis wie die anderen Varianten der
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IQWIG: Bedeutung der Gegenbezahnung für die Wahl des Zahnersatzes: Vorbericht erschienen

Mangels Studien keine belastbaren Aussagen möglich – IQWiG bittet um Stellungnahmen   Berlin (30. Juni 2008) – Zahnlücken sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Sie können sich auch ungünstig auf die benachbarten Zähne und die Zähne des Gegenkiefers auswirken: Probleme beim Kauen, Karies, nächtliches Zähneknirschen und migräneartige Kopfschmerzen sind nur einige der möglichen Folgeschäden. Schließen
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„Tag des Kusses“ am 6. Juli 2008 – Mundgeruch? Ein Fall für den Zahnarzt!

  Köln (24. Juni 2008, ots) – "Ein Lebenskünstler beginnt den Tag, indem er etwas Schönes küsst", meint Schauspieler Marcello Mastroianni. Aber der Kusspartner sollte nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch angenehm schmecken und riechen. Schlechter Atem betrifft rund 35 Prozent der Deutschen. Viele vermuten die Ursache für Mundgeruch im Magen-Darm-Trakt und versuchen das Problem
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Parodontitis erhöht Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  Marburg (11. Juni 2008) – Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – diese Verbindung mag zunächst absurd klingen, ist es aber keineswegs. Die Entzündung des Zahnhalteapparates gilt als wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Zu diesem Ergebnis kommen unterschiedliche Forschungsergebnisse. Die Parodontitis, an der in Deutschland etwa 70 Prozent der Erwachsenen im
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Parodontitis – Krankheitsrisiko für den ganzen Körper

  Marburg (27. Mai 2008) – Gesunde Zähne, gesundes Zahnfleisch und eine insgesamt gesunde Mundhöhle sind wichtige Voraussetzungen zum Schutz vor Allgemeinerkrankungen. Bei unzureichender Hygiene kann der Mund zur Eintrittspforte für schädliche Bakterien in den Körper werden. Vor allem Keime, die zu einer Entzündung des Zahnhalteapparates, einer Parodontitis, führen, können das Risiko für systemische Erkrankungen
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Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff: Bleichen, kaschieren, schmücken – die Zahnarztpraxis als Schönheitssalon?

  Von Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff, Leitender Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München   Hamburg (10. Oktober 2007) – Ästhetisch erscheinende Zähne sind Türöffner für soziale Kontakte. Ein Lächeln signalisiert Selbst­sicherheit und Wohlbefinden, viele Menschen verknüpfen damit auch Erwartungen an eine hohe Lebensqualität. Makellose Zähne und ein gewinnendes Lächeln
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Prof. Dr. Dr. Siegmar Reinert: Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten – Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bei Kindern

  Von Prof. Dr. Dr. Siegmar Reinert, Ärztlicher Direktor Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universität Tübingen   Tübingen (15. Juni 2007) – Lippen-Kiefer-Gaumenspalten gehören nach den Gliedmaßenfehlbildungen mit 11 bis15 Prozent den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Sie treten sehr früh in der Entwicklungsphase im Grenzbereich sog. Organisationszentren auf, d.h. an den Grenzen von
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Dr. Martin Hairass: Zahnverletzungen im Kindesalter

  Von Dr. Martin Hairass, Facharzt für Oralchirurgie, Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie   Tübingen (15. Juni 2007) – Statistisch erleidet jedes dritte Kind bzw. Jugendliche ein dentales Trauma der Milchzähne oder bleibenden Zähne. Insbesondere sind dabei die mittleren und seitlichen Schneidezähne im Oberkiefer betroffen. Man unterscheidet bei der Einteilung der Zahnverletzungen
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Dr. Susanne Handtmann: Folgen der Milchzahnkaries

  Von Dr. Susanne Handtmann, Oberärztin Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Tübingen   Tübingen (15. Juni 2007) – In den letzten Jahren wird dank prophylaktischer Maßnahmen bei den meisten jugendlichen Patienten ein deutlicher Rückgang der Karies an den bleibenden Zähnen beobachtet. Im Milchgebiss ist dagegen der Kariesrückgang gering. Bei einem Teil
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ERNÄHRUNG

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