Ibuprofenhaltige Arzneimittel und kardiovaskuläres Risiko

  Bonn (13. April 2015) – Das BfArM informiert über die Empfehlung des PRAC im Rahmen des europäischen Risikobewertungsverfahrens nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG (Rapporteur Spanien, Co-Rapporteur Großbritannien) bezüglich des kardiovaskulären Risikos bei hochdosierter Anwendung von Ibuprofen. Ibuprofen ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), der zur Behandlung von Schmerzen und
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Information des BfArM zu Dimethylfumarat-haltigen Arzneimitteln (Tecfidera®, Fumaderm®) und Progressiver multifokaler Leukencephalopathie (PML)

  Berlin (7. April 2015) – Fumaderm® enthält Dimethylfumarat in Kombination mit drei Salzen von Ethylhydrogenfumarat und ist in Deutschland seit den 1990er Jahren zugelassen zur Behandlung von mittelschweren bis schweren Formen der Psoriasis vulgaris. Als der eigentlich wirksame Bestandteil wird Dimethylfumarat angesehen. Seit 2014 ist Dimethylfumarat als Monopräparat unter dem Namen Tecfidera® auch zur
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IQWiG-Mitarbeiter weisen erheblichen Informationszugewinn durch Dossiers und Dossierbewertungen nach: Frühe Nutzenbewertung erhöht Studiendatentransparenz

  Köln (2. März 2015) – Vier Jahre sind seit der Einführung des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) verstrichen. In erster Linie sollte es dazu dienen, die steigenden Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen einzudämmen. Aber die frühen Nutzenbewertungen, die das AMNOG für neue Wirkstoffe vorsieht, bringen auch Informationen aus klinischen Studienberichten ans Licht, die bislang unveröffentlicht blieben. Mitarbeiterinnen und
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Europäische Kommission erteilt Zulassung für Cerdelga® (Eliglustat), Genzymes orale Therapie des Morbus Gaucher Typ 1

  Cambridge, Mass., USA / Neu-Isenburg (23. Januar 2015) – Genzyme, ein Unternehmen der Sanofi-Gruppe, hat bekannt gegeben, dass die EU-Kommission die Marktzulassung für Cerdelga® (Eliglustat, Hartkapseln) erteilt hat. Cerdelga® ist eine orale Therapie für Erwachsene mit Morbus Gaucher Typ 1. Demnach ist Cerdelga® in der EU zur Langzeitbehandlung von erwachsenen Patienten mit Morbus Gaucher
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Monoklonale Antikörper: Komplex in der Herstellung, zielgerichtet in der Therapie

  Frankfurt am Main (24. November 2014) – 30 Jahre nach der Verleihung des Nobelpreises für die Entwicklung des Hybridom-Verfahrens sind monoklonale Antikörper (mAk) aus der Therapielandschaft für chronische Entzündungskrankheiten nicht mehr wegzudenken. Der Weg von der Entwicklung der ersten mAk bis zum therapeutischen Einsatz dieser komplexen Proteine war lang und aufwändig. Dies liegt nicht
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Rote-Hand-Brief zu Beofenac® (Aceclofenac): Neue Gegenanzeigen und Warnhinweise

  Bonn (28. Oktober 2014) – Die Firma Almirall Hermal GmbH informiert darüber, dass die Therapie mit Aceclofenac ähnlich wie die mit Diclofenac und selektiven COX-2-Inhibitoren mit einem erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse assoziiert ist. Aceclofenac ist jetzt kontraindiziert bei Patienten mit ischämischer Herzerkrankung, peripherer Gefäßkrankheit, zerebrovaskulärer Krankheit oder bestehender kongestiver Herzinsuffizienz (New York Heart
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Fortgeschrittenes oder metastasiertes Magenkarzinom: Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA empfiehlt die Zulassung von Ramucirumab (CyramzaTM) für die Zweitlinientherapie

  Bad Homburg (1. Oktober 2014) – Lilly gibt bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) am 26. September 2014 eine positive Stellungnahme für die Zulassung von Ramucirumab (CyramzaTM) sowohl in Monotherapie als auch in Kombination mit Paclitaxel für die Zweitlinientherapie von Patienten mit
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BfArM: Information über in Rumänien illegal gehandelte Arzneimittel auf dem deutschen Markt

  Bonn (15. September 2014 – Die rumänische Zulassungsbehörde für Arzneimittel ANMDM („Agenţia Naţională a Medicamentului şi a Dispozitivelor Medicale“) hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) am 09.09.2014 über das europäische Schnellwarnsystem (Rapid-Alert-System) darüber informiert, dass Chargen von 45 Arzneimitteln, die vom rumänischen Großhändler Chemomed gehandelt worden waren, zurückgerufen
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Rote-Hand-Briefe zu Prolia® und Xgeva® (Denosumab): Risiko für Kieferosteonekrosen und Hypokalzämien minimieren

  Berlin (3. September 2014) – Denosumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper, der die Bildung, die Funktion und das Überleben von Osteoklasten hemmt und so die Knochenresorption im kortikalen und trabekulären Knochen vermindert. Er ist als Injektionslösung in zwei Wirkstärken zugelassen: Prolia® 60 mg (Fertigspritze) und Xgeva 120 mg (Durchstechflasche). Prolia® ist indiziert zur Behandlung
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Roche und InterMune schliessen verbindliche Übernahmevereinbarung

  Roche übernimmt InterMune für 74,00 US-Dollar pro Aktie InterMune Hauptprodukt Pirfenidon zur Therapie von idiopathischer Lungenfibrose wird das Produktportfolio von Roche für Atemwegserkrankungen erweitern   Basel, Schweiz (24. August 2014) – Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) und InterMune, Inc. (NASDAQ: ITMN) gaben heute den Abschluss einer verbindlichen Übernahmevereinbarung bekannt. Roche übernimmt vollständig InterMune
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Rote-Hand-Brief zu Domperidon: schwerwiegende kardiale Nebenwirkungen

  Bonn (20. August 2014) – Nach Abschluss des europäischen Risikobewertungsverfahrens zu domperidonhaltigen Arzneimitteln informieren die Zulassungsinhaber in einem gemeinsamen Rote-Hand-Brief über die Sicherheitsmaßnahmen zur Minimierung kardialer Risiken. Domperidonhaltige Arzneimittel sollten nur noch zur „Besserung der Symptome Übelkeit und Erbrechen“ in einer Dosis von maximal 3x täglich 10 mg für längstens 1 Woche angewendet werden.

EU-Zulassung für Gazyvaro: Signifikante Überlegenheit gegenüber MabThera bei CLL

Grenzach-Wyhlen (29. Juli 2014) – Die europäische Arzneimittelagentur EMA (European Medicines Agency) hat dem neuen Typ-II-Anti-CD20-Antikörper Gazyvaro®(GA101, Obinutuzumab) am 23. Juli 2014 die EU-weite Zulassung erteilt. Im Direktvergleich zur Standardtherapie mit MabThera reduziert Gazyvaro in Kombination mit der Chemotherapie bei Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie (CLL) das Risiko für ein Fortschreiten der Erkrankung oder den Eintritt
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Erweiterung der therapeutischen Optionen: Zulassung von Etanercept für die nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis

  Die nr-axSpA ist eine frühe Form der axialen Spondyloarthritis Etanercept ist nun auch bei Patienten mit schwerer nr-axSpA, unzureichendem Ansprechen auf NSAR und objektiven Zeichen einer Entzündung (CRP/MRT), zugelassen In einer Phase-III-Studie1 verbesserte Etanercept deutlich und signifikant das klinische Ansprechen gegenüber Placebo   Berlin (29. Juli 2014) – Die Indikationserweiterung von Etanercept für die Behandlung
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Anhaltende Nervosität: Zurück zu mehr innerer Ruhe

  Schwäbisch Gmünd (9. Juli 2014) – Vorübergehende Nervosität und Anspannung, beispielsweise vor einer Prüfung, einer neuen Aufgabe im Beruf oder einer anderen besonderen Herausforderung sind physiologisch und versetzen unseren Körper durch Adrenalin- und Kortisonausschüttung in besondere Leistungsfähigkeit. Anhaltende innere Unruhe dagegen ist oft Folge eines inadäquaten Lebensstils und kann den Organismus dauerhaft schwer schädigen.
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Forschung für den Fortschritt in der Medizin: Innovationen brauchen Akzeptanz

  Arzneimittel-Nutzenbewertung muss fair und ausgewogen sein Bayer und das Forscher-Gen: Gute F&E Pipeline   Leverkusen, 7. Juli 2014 – Mit sechs innovativen Arzneimitteln in den vergangenen zwölf Monaten konnte Bayer HealthCare Deutschland in neuen oder nur unzureichend therapierbaren Indikationen wesentlich zum medizinischen Fortschritt beitragen. Damit ist das größte deutsche Arzneimittelunternehmen Bayer HealthCare einer der
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Nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis: CHMP: Positive Opinion für Indikationserweiterung von Etanercept

  Berlin (27. Juni 2014) – Der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for medicinal products for human use, CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) hat die Indikationserweiterung von Etanercept für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis (nr-axSpA) empfohlen.  

Erweiterte Information zum Arzneimittel-Diebstahl in Italien: Nach neuen Erkenntnissen sind auch Chargen der Arzneimittel Alimta und Humatrope betroffen

  Bonn (17. April 2014) – Unter den in Italien gestohlenen und möglicherweise gefälschten Arzneimitteln befinden sich auch Chargen der Arzneimittel Alimta und Humatrope. Alimta enthält den Wirkstoff Pemetrexed und wird in Krankenhäusern und onkologischen Fachpraxen zur Behandlung von zwei Lungenkrebsarten verwendet. Humatrope enthält den Wirkstoff Somatropin, der u.a. zur Behandlung von Wachstumshormonstörungen eingesetzt wird.
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Neue Studiendaten zu Oromukosalspray Sativex® zeigen: weniger Spastik, Erhalt von Kognition und Fahrtüchtigkeit

  Berlin (18. März 2014) – Cannabinoidhaltigen Medikamenten wird oft nachgesagt, dass sie die Kognition einschränken. Für Patienten mit MS besonders unangenehm, da es bereits krankheitsbedingt in diesem Bereich zu Störungen kommen kann. Nach Ergebnissen zweier neuer Studien kann das Oromukosalspray Sativex® mit den Wirkstoffen Delta-9-Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol Spastik bei Multipler Sklerose lindern, ohne Kognition
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Neue Anwendungsoption für Methantheliniumbromid bei sekundärer Hyperhidrose: Unterstützende Therapie bei belastender Komorbidität

  Düsseldorf (5. März 2014) – Krankhaft übersteigertes Schwitzen, die Hyperhidrose, kann Betroffene schwer belasten. Von der idiopathischen, primären Form ist die sekundäre Hyperhidrose abzugrenzen, die durch Systemerkrankungen, neurologische oder endokrinologische Störungen oder auch Medikamentengabe verursacht sein kann. Die aktuellen Möglichkeiten zur Therapie der sekundären Hyperhidrose stellten Experten anlässlich eines Pressegesprächs in Düsseldorf vor.1 Die
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Orale Antikoagulation 2014: Wo geht der Weg hin?

  Wien, Österreich (13. Februar 2014) – Die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAC) vereinfachen die orale Antikoagulation, denn die Therapie erfordert kein Monitoring der Blutgerinnung und ist dabei mindestens ebenso wirksam, aber sicherer als die Standardtherapie mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA). Dies untermauern auch die Ergebnisse großer klinischer Phase-3-Studien wie ENGAGE AF-TIMI 481 und HOKUSAI-VTE2, in denen der
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Cytonet reicht Zulassungsantrag bei EMA ein: Leberzelltherapie bei angeborenen Harnstoffzyklusdefekten

Weinheim (10. Februar 2014) – Im Dezember 2013 hat die Cytonet GmbH & Co. KG den Zulassungsantrag für die innovative Leberzelltherapie bei Kindern mit angeborenen Harnstoffzyklusdefekten bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eingereicht. Jetzt kam der Bescheid über die Zulassung zum Prüfverfahren. „Wir hoffen auf eine baldige positive Bewertung und Zulassung der Leberzelltherapie durch die EMA“,
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Janssen gründet neuen Unternehmensbereich für den Kampf gegen globale Gesundheitsprobleme

  Neuss (28. Januar 2014) – Die Entwicklung neuer Arzneimittel gegen die drängendsten weltweit ungelösten Gesundheitsprobleme sowie Strategien, um Patienten in stark betroffenen und ressourcenlimitierten Regionen einen besseren Zugang zu wichtigen Therapien zu ermöglichen, stehen im Mittelpunkt eines neu gegründeten Unternehmensbereiches von Janssen, dem "Janssen Global Public Health (GPH)". Damit bündelt Janssen, Pharmaceutical Companies of
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Gefährlicher Medikamentenmix: Gleichzeitige Einnahme von Blutverdünnern und Antibiotika ist riskant

  Köln (16. Januar 2014) – Wer auf Blutverdünner angewiesen ist und gleichzeitig Antibiotika einnimmt, weist ein deutlich erhöhtes Blutungsrisiko mit notwendiger Krankenhauseinweisung auf. Zu diesem Ergebnis kam eine Forschungsgruppe unter Leitung von Dr. Ingrid Schubert von der Uniklinik Köln. Für die Studie verwendeten die Wissenschaftler Krankenkassendaten von 24 Millionen Versicherten der AOK. Die Ergebnisse
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Anwendungseinschränkungen: Rote-Hand-Brief zu dihydroergotaminhaltigen Arzneimitteln

  Berlin (6. Januar 2014) – Für dihydroergotaminhaltige Arzneimittel liegen neue Anwendungseinschränkungen bei bestimmten Indikationen vor.  

Lonquex® (Lipegfilgrastim)

  Ulm (25. November 2013) – Lonquex® ist ein neuer langwirksamer, rekombinanter, Granulozyten-Kolonie stimulierender Faktor (G-CSF), welcher von der EMA (European Medicines Agency) zugelassen wurde zur Verkürzung der Dauer von Neutropenien und zur Verminderung der Inzidenz von febriler Neutropenie bei erwachsenen Patienten, die wegen einer malignen Erkrankung eine zytotoxische Chemotherapie erhalten (mit Ausnahme von chronisch-myeloischer
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Rote Hand-Brief: JEXT® Adrenalin-Autoinjektor: Rückruf auf Patientenebene wegen Qualitätsmangel

  Bonn (12. November 2013) – Die Firma ALK-Abelló Arzneimittel GmbH ruft vorsorglich fünf Chargen des Adrenalin-Autoinjektors JEXT® in Deutschland zurück, davon vier Chargen der Stärke 300 Mikrogramm und eine Charge der Stärke 150 Mikrogramm. Die betroffenen Chargen sind im dazu versendeten Rote-Hand-Brief angegeben. Das mögliche Risiko besteht in einer eventuellen Nichtabgabe von Adrenalinlösung bei
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Erste Ergebnisse einer Phase-II-Studie zur dosisabhängigen Aufhebung der gerinnungshemmenden Wirkung von Bayer’s Xarelto® durch Andexanet Alfa (PRT4445)

  Ergebnisse weiterer Studiengruppen werden auf dem 55. Jahreskongress der American Society of Hematology präsentiert Berlin (11. November 2013) – Auf dem 55. Jahreskongress der American Society of Hematology (ASH), der vom 7. bis 10. Dezember in New Orleans, LA, USA, stattfindet, werden erste Ergebnisse einer Phase-II-Studie mit Andexanet Alfa, einem noch in der Entwicklung
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Rote-Hand-Bief: Fälschung von Pegasys: Glucose-Lösung statt Interferon

  Berlin  (5. November 2013) – Bei einer internen Prüfung ist eine Fälschung des PEG-Interferon Präparats Pegasys® aufgetaucht. Darüber informiert die Firma Roche in einem Rote-Hand-Brief. Das betroffene Produkt wurde von einem deutschen Importeur im Ausland bezogen und besitzt dieselbe Chargennummer wie die Original-Pegasys®-Charge von Roche.  

Rote-Hand-Brief zu parenteralen eisenhaltigen Arzneimitteln: Risiko schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen

  Bonn (28. Oktober 2013) – Die Zulassungsinhaber eisenhaltiger Arzneimittel zur parenteralen Anwendung informieren im Rahmen eines europäischen Risikobewertungsverfahrens über das Risiko von schweren Überempfindlichkeitsreaktionen sowie die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen bei der Verabreichung.  

Kontraste-Beitrag zu Flupirtin und Lariam: BfArM bietet weiterführende Informationen im Internet

  Bonn (25. Oktober 2013) – Die ARD-Sendung „Kontraste“ hat am 24.10.2013 über die Sicherheitsmaßnahmen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu den Arzneimitteln Flupirtin und Lariam berichtet. Das BfArM hatte dazu auf acht Seiten umfangreiche Informationen über die vom BfArM europaweit veranlassten Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung gestellt – auch zu den Maßnahmen, die das
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Innovatives Brustkrebsmedikament Pertuzumab mit Galenus-von-Pergamon-Preis 2013 ausgezeichnet

  Grenzach-Wyhlen (18. Oktober 2013) – Das von der Roche Pharma AG entwickelte Brustkrebsmedikament Pertuzumab (Perjeta) wurde gestern in der Kategorie „Specialist Care“ mit dem renommierten Galenus-von Pergamon-Preis ausgezeichnet. Die 14-köpfige Jury unter dem Vorsitz von Professor Dr. Erland Erdmann, Köln, würdigt das Medikament damit als die herausragende Arzneimittelinnovation des vergangenen Jahres. Der von Springer
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Neue Kennzeichnung für Arzneimittel: Schwarzes Dreieck weist auf besonders engmaschige Überwachung hin

  Bonn (1. Oktober 2013) – Die Europäische Union (EU) hat eine neue Kennzeichnung für Arzneimittel eingeführt, die besonders engmaschig überwacht werden. Diese Arzneimittel weisen in ihrer Packungsbeilage ein auf der Spitze stehendes schwarzes Dreieck auf sowie den Satz:    „Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.″  

Mildert den Hustenreiz und hilft bei Insektenstichen: Spitzwegerich ist Arzneipflanze des Jahres 2014

  Würzburg (30. September 2013) – Er stillt den Hustenreiz und hilft bei Entzündungen der Haut und der Schleimhaut: Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) ist die Arzneipflanze des Jahres 2014. Dies teilt der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg mit, der seit 1999 die Arzneipflanze des Jahres kürt. Verschiedene Wegerich-Arten werden schon seit Jahrtausenden
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Perspektiven im Management venöser Thromboembolien – HOKUSAI-Studienergebnisse zu Edoxaban zeigen günstiges Nutzen-Risiko-Profil

  Graz, Österreich (17. September 2013) – In der Behandlung und Prävention rezidivierender symptomatischer venöser Thromboembolien (VTE) kündigt sich ein Paradigmenwechsel an. Mit den neuen oralen Antikoagulanzien (NOAC) wurden und werden moderne, zielgerichtete Medikamente entwickelt, die deutliche Vorteile gegenüber den bisher eingesetzten Medikamenten – insbesondere Vitamin-K-Antagonisten (VKA) – aufweisen. Der einmal täglich einzunehmende direkte Faktor-Xa-Inhibitor
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Rote-Hand-Brief zu Imnovid® (Pomalidomid): Kontraindikation Schwangerschaft

  Berlin (28. August 2013) – Imnovid® (Pomalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason zugelassen zur Behandlung des rezidivierten oder refraktären multiplen Myeloms bei erwachsenen Patienten, die mindestens zwei vorausgegangene Therapien, darunter Lenalidomid und Bortezomib, erhalten haben und unter der letzten Therapie eine Progression gezeigt haben. Es ist strukturverwandt zu Thalidomid, einer bekanntermaßen teratogen wirkenden Substanz.
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Rote-Hand-Brief zu Neupogen® (Filgrastim) und Neulasta® (Pegfilgrastim): Risiko von Kapillarlecksyndrom

  Berlin (26. August 2013) – Filgrastim und Pegfilgastrim sind angezeigt zur Verkürzung der Dauer von Neutropenien sowie zur Verminderung der Häufigkeit neutropenischen Fiebers bei Patienten, die wegen einer malignen Erkrankung (außer chronisch-myeloischer Leukämie und myelodysplastischem Syndrom) mit üblicher zytotoxischer Chemotherapie behandelt werden. Filgrastim ist darüber hinaus indiziert zur Behandlung von andauernder Neutropenie bei Patienten
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Stören Arzneimittel aus den Blättern des Ginkgo-Baums die Wirkung anderer Medikamente? Ginkgo im Sicherheits-Check

  Würzburg (21. August 2013) – Extrakte aus den Blättern des Ginkgo-Baums werden seit Jahrzehnten in der Medizin verwendet. Sie kommen unter anderem bei Tinnitus und Schwindel oder bei nachlassender Konzentrations- und Gedächtnisleistung zum Einsatz, etwa bei Alzheimer-Patienten. Häufig sind es ältere Menschen, die regelmäßig die frei verkäuflichen Ginkgo-Präparate einnehmen. Nun brauchen Senioren oft mehrere
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Amoxicillin und Ampicillin: BfArM: Streichung der Anwendungsgebiete Keuchhusten / Pertussis bei oraler Anwendung

  Bonn (16. August 2013) – Das BfArM hält die Streichung der Anwendungsgebiete Keuchhusten / Pertussis aufgrund mangelnder Wirksamkeit bei der oralen Anwendung für erforderlich. Es hat die betroffenen pharmazeutischen Unternehmen aufgefordert die Produktinformationen ihrer amoxicillin- und ampicillinhaltigen Arzneimittel zu aktualisieren. ->  

Pneumokokken-Schutz jetzt für alle Altersgruppen: Europäische Kommission erteilt Zulassung für Prevenar 13® für Erwachsene von 18 bis 49 Jahren

  Berlin (17. Juli 2013) – Pfizer hat für den 13-valenten Pneumokokken-Konjugatimpfstoff Prevenar 13® eine Zulassungserweiterung für die Europäische Union erhalten. Die neue Indikation umfasst nun auch die aktive Immunisierung von Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren gegen invasive Erkrankungen, die durch Streptococcus pneumoniae verursacht werden.1 Damit ist Prevenar 13® der erste und
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Informationsbrief zu Zofran® (Ondansetron): Dosisabhängige Verlängerung des QTc-Intervalls – neue Informationen zur intravenösen Anwendung

  Berlin (16. Juli 2013) – Ondansetron ist zugelassen zur Behandlung von Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen bei einer Therapie mit Zytostatika oder einer Strahlentherapie sowie zur Prophylaxe von Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen nach Operationen. Es verlängert dosisabhängig das QTc-Intervall. Dies kann zu Torsade de Pointes führen, einer potenziell lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung. Deshalb wurden im August 2012
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Rote-Hand-Brief zu Diclofenac: Neue Kontraindikationen und Warnhinweise nach europaweiter Überprüfung der kardiovaskulären Sicherheit

  Berlin (15. Juli 2013) – Diclofenac ist ein weit verbreitetes nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR) zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen. Der europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) überprüfte 2012 die vorhandenen Informationen über das Risiko von kardiovaskulären Nebenwirkungen (wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall) unter der Therapie mit nichtselektiven NSARs. Der CHMP schlussfolgerte, dass die
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Fidaxomicin: Nachgereichte Herstellerdaten belegen Zusatznutzen

  Köln (5. Juli 2013) – Im Stellungnahmeverfahren zur frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz) können Hersteller unter bestimmten Umständen ergänzende Unterlagen zu Dossiers beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nachreichen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt solche zusätzlichen Informationen zu zwei Studien bewertet, in denen das Antibiotikum Fidaxomicin, das bei Durchfallerkrankungen aufgrund
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Lilly Deutschland: Strattera® (Atomoxetin) erhält die Zulassung für den Behandlungsbeginn bei ADHS im Erwachsenenalter

  Bad Homburg v.d. Höhe (3. Juli 2013) – Als erstes und einziges Nicht-Stimulanz hat Strattera® (Atomoxetin) am 26.06.2013 in Deutschland die Zulassung auch für den Beginn einer Behandlung bei Erwachsenen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erhalten. Bereits seit Dezember 2004 ist Strattera® in Deutschland für die Therapie von Kindern ab sechs Jahren, Jugendlichen und
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Bayer HealthCare: Gute Entwicklungskandidaten in Forschungs-Pipeline

  Medizinischen Fortschritt vorantreiben Demografische Entwicklung fordert Innovationen   Leverkusen (24. Juni 2013) – Mit insgesamt 35 Projekten in unterschiedlichen Phasen der klinischen Entwicklung ist die F & E-Pipeline von Bayer HealthCare gut gefüllt. Der Fokus der Forschung und Entwicklung liegt auf der Identifizierung und Entwicklung neuer Wirkstoffe für Erkrankungen mit einem hohen medizinischen Bedarf.
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Rote-Hand-Brief zu Tetrazepam-haltigen Arzneimitteln: Ruhen der Zulassung zum 1. August 2013

  Berlin (24. Juni 2013) – Die Europäische Kommission hat das Ruhen der Zulassung von Tetrazepam-haltigen Arzneimitteln angeordnet und ist damit einer Empfehlung des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) und der Koordinierungsgruppe für das Verfahren der gegenseitigen Anerkennung und das dezentralisierte Verfahren bei Humanarzneimitteln (CMDh) gefolgt (Drug Safety Mail 2013-09).

Bayer HealthCare: Gute Entwicklungskandidaten in Forschungs-Pipeline

  Leverkusen (24. Juni 2013) – Mit insgesamt 35 Projekten in unterschiedlichen Phasen der klinischen Entwicklung ist die F & E Pipeline von Bayer HealthCare gut gefüllt. Der Fokus der Forschung und Entwicklung liegt auf der Identifizierung und Entwicklung neuer Wirkstoffe für Erkrankungen mit einem hohen medizinischen Bedarf. Mit 1,96 Milliarden Euro entfielen 2012 allein
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Rituximab Roche bei den ANCA-assoziierten Vaskulitis-Formen GPA und MPA

  Grenzach-Wyhlen (18. Juni 2013) – Innerhalb von nur 32 Tagen hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassung für MabThera® (Rituximab Roche) zur Behandlung der beiden ANCA-assoziierten Vaskulitis-Formen Granulomatose mit Polyangiitis (GPA, ehemals Morbus Wegener oder Wegenersche Granulomatose) und Mikroskopische Polyangiitis (MPA) erteilt. Die Entscheidung der EMA stützt sich auf
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Teva in Deutschland: Führend bei Generika, mit Expertise im innovativen Markengeschäft

  Ulm (6. Juni 2013) – Alles Erdenkliche zu tun, um Medikamente von höchster Qualität weltweit zur Verfügung zu stellen und damit die Lebensqualität unserer Patienten deutlich zu erhöhen, ist der Anspruch des Arzneimittelunternehmens Teva. In Deutschland ist Teva mit innovativen Arzneimitteln, Markenprodukten, Generika und freiverkäuflichen Medikamenten breit aufgestellt. An den Standorten Ulm und Blaubeuren/Weiler
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Rote-Hand-Brief zu Samsca® (Tolvaptan): potenzielles Risiko für eine Leberschädigung

  Berlin (24. Mai 2013) – Samsca® (Tolvaptan) ist ein Vasopressin-Antagonist und in der EU ausschließlich zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit Hyponatriämie als sekundäre Folge des Syndroms der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH).  

Rote-Hand-Brief zu Avastin® (Bevacizumab): Fälle von nekrotisierender Fasziitis

  Berlin (15. Mai 2013) – Avastin® (Bevacizumab) wird in Kombination mit einer Chemotherapie angewendet bei fortgeschrittenen bzw. metastasierten Formen des Kolon- oder Rektumkarzinoms, des Mammakarzinoms, des nicht kleinzelligen Bronchialkarzinoms (außer bei vorwiegender Plattenepithel-Histologie), des epithelialen Ovarialkarzinoms, des Eileiterkarzinoms und des primären Peritonealkarzinoms. In Kombination mit Interferon alfa-2a ist es darüber hinaus indiziert zur Behandlung
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
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ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
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