GESUNDHEITSPOLITIK
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
DOC-CHECK LOGIN
Deutscher Pflegerat ist nach der Anhörung des Gesundheits- und des Familienausschusses zuversichtlich
„Das Pflegeberufereformgesetz ist auf einem guten Weg“
Berlin (31. Mai 2016) – „Die Reform der Pflegeberufe ist auf einem guten Weg“, zeigt sich der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), AndreasWesterfellhaus, nach der Anhörung des Gesundheits- und des Familienausschusses des Deutschen Bundestages am gestrigen Montag (30. Mai) zuversichtlich.
„Das Pflegeberufereformgesetz wird mehr denn je benötigt. Mit dem Gesetz wird die Ausbildung an die geänderten und gestiegenen Anforderungen in der Pflege angepasst. Es geht um eine neue Qualifizierung in der Profession Pflege“, machte Westerfellhaus in der Anhörung deutlich.
Der Deutsche Pflegerat ist sich sicher, dass durch die neue moderne Pflegeausbildung mit Schwerpunktsetzung der Pflegeberuf zukunftssicherer und seine Attraktivität gesteigert wird. „Durch die neue Ausbildung werden wir mehr Pflegefachkräfte gewinnen“, sagte Westerfellhaus weiter. In der Pflicht sieht er dabei auch die Arbeitgeber, deren Aufgabe es sei, für attraktive Arbeitsplätze zu sorgen.
Die im Gesetzentwurf genannten vorbehaltenen Tätigkeiten für die Pflegefachpersonen Sieht Westerfellhaus als „richtigen Schritt“ an. „Großen Frust gibt es in der Profession Pflege dann, wenn erlernte Kompetenzen nicht eingesetzt werden können“, sagte er hierzu.
Deutlich machte der Präsident des Deutschen Pflegerats, dass bei der weiteren Ausgestaltung des Pflegeberufereformgesetzes „die Profession Pflege an erster Stelle vertreten sein muss“. Westerfellhaus sprach sich zudem dafür aus, den Flickenteppich bei den Assistentenqualifikationen zu beseitigen.
Quelle: Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) , 31.05.2016 (tB).