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Deutschland geht in die Schnarchoffensive
Ausgesägt!
Hamburg (14. April 2008) – Knapp 10 Millionen Deutsche tun es Nacht für Nacht: Sie „sägen“ was das Zeug hält. Für den Bettpartner bedeutet dies Dauerstress, doch die meisten Schnarcher erfreuen sich dabei bester Gesundheit. Die bekannte Mode-Designerin Barbara Herzsprung (55) ist seit ihrem lautstarken und leidenschaftlichen Schnarchgeräuschen im RTL Dschungelcamp „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ derzeit wohl Deutschlands berühmteste Schnarcherin. In Hamburg rief sie die Bevölkerung jetzt zu mehr Offenheit im Umgang mit dem lästigen nächtlichen Problem auf: „Ich freue mich sehr als Botschafterin auf der Pressekonferenz „Ausgesägt!“ der Deutschen Chefaro zu sprechen und möchte alle deutschen Schnarcher aufrufen, sich zu ihrem Schnarchen zu bekennen. Schließlich kann man heutzutage etwas gegen die Sägekonzerte unter der Bettdecke tun“, so Herzsprung.
Sägen im australischen Urwald ist salonfähig
„Ich habe mich im Dschungel so gegeben wie ich bin. Und mein unverwechselbares Schnarchen gehört nun mal zu mir. Warum soll ich mich deswegen hinter einer Palme verstecken?“ Mit ihrem öffentlichen „Grunzen“ im australischen Urwald hat Barbara Herzsprung ein Thema in Millionen deutsche Wohnzimmer gebracht, welches normalerweise im Schlafzimmer unter der Bettdecke stattfindet und höchstens mit dem eigenen Partner diskutiert wird. In unserer Gesellschaft wird das nervige Schlafsymptom Schnarchen immer noch als Tabuthema behandelt. Denn wer gibt schon gerne zu, dass er laut schnarcht? Carsten Reuter (39), Programmierer, bekannte in Hamburg: „Mir ist es irgendwie schon unangenehm und peinlich irgendwelche lauten Töne von mir zu geben, die ich durch mein Unterbewusstsein nicht steuern kann. Schon oft genug war ich deshalb Zielscheibe von Scherzen, Spott und vor allem von Vorwürfen.“
Barbara Herzsprung hingegen ist stolz, dass es ihre nächtlichen Kompositionen so weit gebracht haben. „Dass man sich mein Schnarchen mittlerweile als Klingelton runterladen kann und in Internetforen darüber diskutiert, begeistert mich total“, freute sie sich. „Ich nehme das mit Humor.“
Kein Witz ist allerdings, dass ungefähr 20 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland genauso geräuschvoll schlafen wie Barbara Herzsprung und Carsten Reuter. Dabei ist Schnarchen nach wie vor Männersache. Das starke Geschlecht ist auffallend häufiger am Werk. Der Anteil schnarchender Frauen nimmt allerdings nach den Wechseljahren zu.
Wie entsteht das Schnarchgeräusch?
Vielfältige und ausgefallene Töne sind es, die da aus den deutschen Kissen dringen. Leider ist das Schnarchen aber keine Willensfrage und lässt sich mit dem Verstand überhaupt nicht beeinflussen. „Schnarchen wird durch eine allgemeine Muskelentspannung im Schlaf hervorgerufen. Dadurch haben die Muskeln, die unsere oberen Atemwege im Rachen offen halten, die Neigung, unter bestimmten Umständen nicht die Spannung aufzubringen, die notwendig ist, um eine ungehinderte Passage der eingeatmeten Luft in die Lunge zu gewährleisten“, erläuterte Somnologe Professor Dr. Riccardo Stoohs, Somnolab Dortmund, detailliert das Phänomen bei der Entstehung nächtlicher Konflikte. „Die Weichteile der oberen Atemwege klatschen mit einer Frequenz von mehr als hundert Mal pro Sekunde aneinander und verursachen damit das typische Geräusch des Schnarchens.“
Abgegrenzt werden muss das harmlose und gewohnheitsmäßige Schnarchen allerdings von einer Schlafstörung, die durch die gleichen Mechanismen hervorgerufen wird. Das so genannte obstruktive Schlafapnoesyndrom führt in seiner Konsequenz zu stärkerer gesundheitlicher Beeinträchtigung. „Beim Auftreten von nächtlichen Atemaussetzern sollte unbedingt der Arzt aufgesucht werden, weil hierdurch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt“, riet Stoohs.
Kneifen und Treten sind keine Lösung
Beim bisher lautesten Schnarcher wurde ein Schalldruck von 98 Dezibel gemessen. Lärm, der sonst durch das Vorbeifahren eines LKWs oder Zuges entsteht. Aber auch schon bei geringerer Ausprägung und Lautstärke kann die eigene Schlafqualität und die des Bettnachbarn erheblich beeinträchtigt sein. „Mit Händen und Füßen hat meine damalige Freundin versucht sich gegen den Krach zu wehren. Sie hat mich geknufft, getreten und mich letztendlich auf die Couch verbannt. Geholfen hat nichts dergleichen“, schilderte Carsten Reuter seine Rolle als Störenfried im Bett und den nächtlichen Kampf um Ruhe und Entspannung im Schlafgemach. „Auch ich selbst bin andauernd von meinem eigenen Schnorcheln wach geworden.“
„Geht in die Schnarchoffensive und bekennt Euch endlich dazu! Wo ist der Sinn, dass schnarchende Schläfer und Schläferinnen jede Nacht ihre Liebsten und damit auch sich selbst an den Rand der Verzweiflung bringen müssen?“, appellierte Barbara Herzsprung in Hamburg. „In der Apotheke gibt es innovative Mittel, mit denen man für Ruhe und Frieden sorgen kann.“ Genau das hat Carsten Reuter im Januar endlich getan. Mit dem Anti-Schnarchschaum Silence® der Deutschen Chefaro Pharma GmbH hat es sich bei ihm seitdem endgültig ausgeschnarcht!
Ursachen liegen im Rachen
„Der Ursprung für die Entstehung der nächtlichen Atemgeräusche liegt in bis zu 80 % aller Fälle im Rachenraum und nicht in der Nase“, erklärte Petra Albert von der Deutschen Chefaro auf der Pressekonferenz. Mit Mitteln und Methoden, die eine verbesserte Nasenatmung gewährleisten sollen, kann der Lärmbelästigung daher in den meisten Fällen nicht zu Leibe gerückt werden. Vor einer Operation zur Geräuschbeseitigung, bei der physiologische Engpässe im Nasen-Rachenraum wie z.B. Polypen oder Gaumenmandeln bis hin zu Verdickungen am Gaumensegel beseitigt werden, schrecken zu recht viele Schnarcher zurück. Auch Carsten Reuter war hierzu nicht bereit. „Ein derartiger körperlicher Eingriff machte mir Angst und kam daher nicht für mich in Frage.“ Petra Albert bestätigte dies: „Eine Operation kann natürlich nur der letzte Ausweg sein. Ein innovatives Anti-Schnarchmittel hingegen sollte die natürlichen, biologischen Gegebenheiten im Rachenbereich berücksichtigen, sich dort optimal anpassen, haften und dadurch eine lang anhaltende Wirkung entfalten – am besten die ganze Nacht hindurch.“
Stille Nacht mit Silence®
Das seit dem Sommer 2007 freiverkäufliche Medizinprodukt Silence® von der Deutschen Chefaro Pharma GmbH ist mit einem Anteil von knapp 60 % Marktführer (IMS PharmaTrend®, Monatswerte Februar 2008) unter den in den Apotheken erhältlichen Anti-Schnarchmitteln. „Silence® ist ein Rachenspray, das durch eine spezielle Sprühvorrichtung einen bio-adhäsiven Schaum gleichmäßig auf der Rachenschleimhaut verteilt. Durch den Algen-Wirkstoff Carragheen kann der Schaum lange am Ort des Geschehens haften bleiben und seine Wirkung dort voll entfalten“, beschrieb Petra Albert die besondere Darreichungsform des Produktes. „Aktive pflanzliche Substanzen helfen den Rachenraum zu „schmieren“, die Schleimhäute zu schützen und geschmeidig zu halten. Dadurch können Vibrationen der weichen Gaumenteile und somit gleichzeitig Schnarchgeräusche vermindert werden.“ Eine regelmäßige Anwendung des Produkts trägt dazu bei, dass sich durch das enthaltene Hagebuttenextrakt auch die Spannkraft der Rachenmuskulatur erhöhen und Entzündungen und Schwellungen regeneriert werden können. „Denn auch eine schlaffe Muskulatur und Ödeme können für starkes Schnarchen verantwortlich sein“, so Albert.
Ausgesägt?
„Meine Schnarchkarriere scheint wohl endgültig vorbei zu sein. Ich wache jetzt nicht mehr auf und kann endlich die ganze Nacht durchschlafen. Ich habe mich morgens schon lange nicht mehr so fit gefühlt, wie nach den ersten Anwendungen“, erzählte Carsten Reuter, den an Silence® auch besonders der angenehme Geschmack nach Minze überzeugt hat.
Und was meint Barbara Herzsprung? Auch sie hat Silence® natürlich getestet und ist von dem Anti-Schnarchschaum überzeugt. „Ob ich weniger oder gar nicht mehr „säge“, weiß ich nicht, da ich derzeit niemanden neben mir schlafen habe, der das beurteilen kann. Ich selbst fühle mich morgens aber viel besser und habe mehr Energie, da ich in der Nacht nicht einen ganzen Urwald abgeholzt habe. Außerdem ist das Gefühl morgens im Rachen nun nicht mehr so kratzig und auch meine Stimme ist nicht rau, sondern wieder normal und angenehm.“
Quelle: Pressekonferenz der Firma Deutsche Chefaro zum Thema „Deutschland geht in die Schnarchoffensive – ausgesägt!“ vom 14.04.2008 in Hamburg (Medizin und PR GmbH Gesundheitskommunikation).