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Diakonie
Pflegereform löst nicht die Probleme in der Pflege
Berlin (13. November 2015) – Heute verabschiedet der Bundestag den zweiten Teil des Pflegestärkungsgesetzes. Es sieht vor, dass es ab 2017 fünf Pflegegrade statt der bisherigen drei Stufen gibt. Profitieren sollen davon vor allem Demenzkranke und ihre Angehörigen. Dazu sagt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland:
"Die Unterfinanzierung der Pflege und der Fachkräftemangel – diese drängenden Probleme löst das
Pflegestärkungsgesetz nicht. Heute leben immer mehr Menschen mit hohem Pflegebedarf in Altenpflegeheimen. Um sie gut zu versorgen, braucht es qualifiziertes Pflegepersonal und dies muss von den Pflegekassen angemessen refinanziert werden. Die neuen Pflegegrade dürfen nicht zu einer Verteuerung für Pflegebedürftige führen und sie davon abhalten Pflege in Anspruch zu nehmen. Diakonie erwartet, dass der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen für eine gute Pflege und vernünftige Arbeitsbedingungen schafft."
Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband ist der Dachverband der Diakonischen Werke der evangelischen Landes- und Freikirchen sowie der Fachverbände der verschiedensten Arbeitsfelder. Zur Diakonie gehören etwa 30.000 stationäre und ambulante Dienste wie Pflegeheime, Krankenhäuser, Kitas, Beratungsstellen und Sozialstationen mit 470.000 Mitarbeitenden und etwa 700.000 freiwillig Engagierten.
Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband ist wie Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Teil des neuen Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung
Quelle: Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband, 13.11.2015 (tB).